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1 VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Ausführungen von Herrn Marijn E. Dekkers, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), am 14. September 2015 vor der Presse in Frankfurt, zur Vorstellung der Studie Innovationen den Weg ebnen (Es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrte Damen und Herren, Deutschland braucht Innovationen. Sie sind die Grundlage für Wohlstand und Beschäftigung. Das gilt heute. Und es wird erst recht für morgen gelten. Die Produktzyklen werden immer kürzer. Geschäftsmodelle ändern sich immer schneller. Unsere Wettbewerbsfähigkeit hängt an unserer Innovationsfähigkeit. Die chemisch-pharmazeutische Industrie zählt zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Und sie ist Innovationstreiber für viele andere Industriezweige: den Automobilbau, die Elektroindustrie, die Bauindustrie, um einige zu nennen. Deutschland ist für uns ein wichtiger und guter Standort für Innovationen. Das sieht man zum Beispiel an den Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Unsere Branche investiert derzeit mehr als 10 Milliarden Euro pro Jahr in FuE. Damit sind wir Spitzenreiter in Europa. Weltweit liegen wir auf Platz 4, hinter den USA, China und Japan. Bei den Patentanmeldungen liegen wir weltweit sogar auf Platz Motivation: Verantwortung der Branche für den Standort Aber: Andere Regionen holen auf, auch Schwellenländer investieren massiv in Forschung und Entwicklung. In Asien sind mit China, Indien und Südkorea neue Forschungsstandorte entstanden. Nehmen wir China als Beispiel, und schauen auf die Entwicklung seit dem Jahr 2000: Mainzer Landstraße Frankfurt Internet: Telefon Telefax

2 Seither hat China seinen Anteil an wissenschaftlichen Publikationen in der Chemie weltweit von 7 auf 28 Prozent gesteigert. Bei Patenten lag der Anteil bei 1 Prozent; im Jahr 2013 schon bei 7 Prozent. Und der Anteil am Welthandel mit forschungsintensiven Waren ist von 3 auf 10 Prozent gestiegen. Darin steckt eine große Dynamik. Und China ist nur ein Beispiel für eine ganze Reihe von Ländern. Deshalb müssen wir heute handeln, damit wir auch morgen mit Innovationen wettbewerbsfähig sind. Wir müssen schauen, wo wir besser werden können. Wie lassen sich Innovationen noch stärker fördern? Welche Hemmnisse müssen beseitigt werden? Wie lässt sich die Zeit vom Labor bis zum Erfolg am Markt verkürzen? Time-to-Market wird umso wichtiger, je mehr Wettbewerber mit Innovationen an den Markt drängen. Sonst laufen Sie mit den besten Innovationen nur noch anderen hinterher. Wen meine ich, wenn ich sage: Wir müssen handeln? Es sind alle, die in Deutschland etwas für Innovationen tun können. Oft erhebt die Wirtschaft dabei nur Forderungen an die Politik. Und, ja: Bei den Rahmenbedingungen gibt es tatsächlich Dinge, die man besser machen kann. Dazu komme ich später. Innovationen entstehen aber nicht allein durch politische Rahmenbedingungen. Sie entstehen in Unternehmen. Und sie entstehen in einem gesellschaftlichen Umfeld. Daher wollten wir wissen: Was sind in der Praxis die Hürden für Innovationen? Von der politischen Seite, in der Gesellschaft, aber eben auch in den Unternehmen selbst? Was sind die entscheidenden Stellgrößen, um Innovationen zu fördern? Wie kann die chemische Industrie in Deutschland noch innovativer werden? Wir haben das im eigenen Interesse gefragt. Denn nur mit Innovationen können unsere Unternehmen im globalen Wettbewerb bestehen. Wir haben aber auch gefragt aus Verantwortung für den Standort Deutschland. Damit unsere Unternehmen auch in Zukunft hier erfolgreich sein können. Damit sie hier weiterhin für Wohlstand und Beschäftigung sorgen an einem starken Innovationsstandort Deutschland. 2

3 Die Ergebnisse lassen sich in 5 Punkten zusammenfassen: Erstens: Interne und externe Innovationshemmnisse wiegen fast gleich schwer. Zweitens: Bei Großunternehmen fehlt es oft an einer produktiven Innovationskultur; bei Mittelständlern fehlt es eher an den notwendigen Ressourcen. 2. Die Studie: Setup und Kern-Ergebnisse Die Studie wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft und von der Unternehmensberatung Santiago durchgeführt. Zum einen gab es eine Online- Umfrage, an der fast 200 Mitgliedsfirmen teilgenommen haben. Die Studie deckt damit repräsentativ die Breite der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland ab. Zum anderen wurden mehr als 70 Interviews mit Experten, Kunden und Kooperationspartnern in der Wissenschaft durchgeführt. Grafik Studien- Ergebnisse im Überblick Drittens: Regulatorische Hemmnisse belasten vor allem die Pharma- und Pflanzenschutzunternehmen. Viertens: Die Vielzahl der Regulierungen und die damit verbundenen Kosten sowie die Bürokratie überfordern viele Unternehmen. Deshalb überlegen auch mittelständische Unternehmen, ob sie verstärkt im Ausland forschen sollen. Auch das ist ein überraschendes und leider beunruhigendes Ergebnis der Studie. Und schließlich, fünftens, vermissen viele chemisch-pharmazeutische Unternehmen die Anerkennung ihrer Innovationsleistung. Die gesellschaftliche Akzeptanz für Innovationen entspricht nicht dem Beitrag, den Unternehmen mit Innovationen für Wachstum, Beschäftigung und auch für die Lebensqualität der Menschen leisten. 3. Die Ergebnisse im Detail: Problemfelder und Handlungsempfehlungen Schauen wir zunächst auf die internen Hemmnisse: Innovationen brauchen vor allem eines: ein innovatives Umfeld. In einem engen Korsett kann nichts Neues entstehen. Sie brauchen die Bereitschaft zum Risiko. Sie brauchen Querdenker. Und Innovationen brauchen am Anfang auch Zeit. Die Umsetzung danach, Time-to-Market, muss schnell sein. Aber bis man etwas Neues entwickelt, vor allem etwas grundlegend Neues, braucht man auch Geduld. Grafik Überblick interne Hemmnisse 3

4 Geduld, um Neues auszuprobieren, auch wenn man noch nicht genau weiß, wo es hinführt. Daran scheint es vielen Unternehmen zu fehlen. Eine Kernaussage der Studie zu den internen Schwachstellen lautet: Wir sind zu wenig auf disruptive Innovationen ausgerichtet. Also auf Innovationen, die einen Markt komplett verändern können. Viele Unternehmen konzentrieren sich auf den schnellen Erfolg. Das liegt am Wettbewerbsdruck, der immer höher wird. Und es liegt an den Erwartungen der Anteilseigner, der Investoren und Aktionäre. Vor allem im Mittelstand fokussiert man sich daher oft auf schrittweise Verbesserungen. Es geht um Optimierung erfolgreicher Produkte, nicht um grundlegende Innovationen. Damit kann man eine Zeitlang weiter mithalten oder sogar an der Spitze bleiben. Aber die Gefahr wird immer größer, dass man die nächste große Innovation verpasst und vom Wettbewerb überholt wird. Die zweite Kernaussage lautet; Wir leiden unter Komplexität in den Abläufen. Das betrifft vor allem große Unternehmen. Oft gibt es eine zu hohe Anzahl an Projekten, lange Entscheidungswege und innerbetriebliche Bürokratie. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich das mit amerikanischen Unternehmen vergleichen: Da macht man in einem Projekt den nächsten Schritt, wenn man zu sagen wir 80 Prozent überzeugt ist, dass die Richtung stimmt. In Deutschland will man zu 99 Prozent sicher sein. Mindestens! Die dritte Kernaussage zu den internen Schwachstellen lautet: Wir entwickeln stellenweise am Markt vorbei. Es fehlt also an der Effektivität von Innovationen. Denn eine Idee ist erst dann eine echte Innovation, wenn sie tatsächlich den Markt erreicht. Die Freiräume für Innovation dürfen nicht von der Welt abgekoppelt sein. Innovationsprozesse müssen einen Bezug zu den Kunden haben: Was brauchen sie? Was wollen sie morgen kaufen? In einer Industrie, die von Naturwissenschaften geprägt ist, schaut man noch zu oft auf Forschung und Technologie als auf Märkte und Anwendbarkeit. Innovationsprozesse dürfen sich deshalb nicht nur auf die Technologie beschränken: Innovative Produkte brauchen oft auch ein neues Geschäftsmodell, um erfolgreich zu sein. Was lässt sich tun, um die Innovationsfähigkeit in den Unternehmen zu steigern? 4

5 Unternehmen brauchen eine klare Innovationsstrategie und ein klares Innovationsportfolio: Wie werden sich die Märkte entwickeln? Wer kann morgen unser Kunde sein? Man muss sich auf wesentliche Projekte konzentrieren und Ressourcen effektiv einsetzen. Sie brauchen kurze, schnelle Entscheidungswege, um neue Ideen zu verfolgen. Eine Innovationsstrategie muss aber auch langfristig angelegt sein. Nur so lassen sich grundlegende technologische Durchbrüche erzielen. Wenn ein neues Produkt fertig entwickelt ist, muss es dagegen sehr schnell gehen. Innovationen müssen an den Markt gebracht werden: Mit Kundenorientierung und Flexibilität in der Vermarktung. Auch neue Geschäftsmodelle müssen frühzeitig entwickelt werden Hand in Hand mit der technologischen Entwicklung. Das alles sind einzelne, wichtige Aspekte, die sich in den Unternehmen verbessern lassen. Am Ende geht es dabei aber ums Ganze: Es geht um die Innovationskultur in einem Unternehmen. Die gravierendste Erkenntnis unserer Studie zu den internen Hemmnissen lautet: Wir brauchen einen Kulturwandel. Eine fehlende Innovationskultur ist die größte interne Innovationsbremse in Unternehmen. Das heißt: Es geht ganz allgemein um Offenheit, um Risikobereitschaft, um die Möglichkeit, auf der Suche nach Neuem auch Fehler zu machen. Diese Innovationskultur können Sie nicht anordnen. Die können Sie nicht delegieren. Innovation ist Chefsache. Es ist der CEO oder Geschäftsführer, der letztendlich für die Innovationskultur im Unternehmen verantwortlich ist. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Es ist ein guter Ansatz, einen bestimmten Anteil des FuE-Budgets für externe Kooperationen vorzusehen. Aber früher oder später kommt dann ein Forschungsleiter und sagt: Er braucht das Geld für eigene Projekte. Dann müssen Sie Disziplin bewahren. Denn für Ihre langfristige Innovationsstrategie und Ihr nächstes Portfolio brauchen Sie auch neue Ideen aus externen Kooperationen. Diese Disziplin müssen Sie von oben vorleben. Sonst gehen die Freiräume für Innovationen ganz schnell wieder verloren. 5

6 Wir brauchen also einen Kulturwandel in den Unternehmen für mehr Innovationen und für mehr grundlegende Innovationen. Der VCI wird seine Mitglieder dabei unterstützen, zum Beispiel durch den Austausch von Best-Practices. Sehr geehrte Damen und Herren, wenn wir jetzt auf die externen Hemmnisse schauen, dann gibt unsere Studie eine klare Auskunft: Das größte Hemmnis für Innovationen ist mit Abstand ein Zuviel an Regulierung und Bürokratie. Dadurch werden in den Unternehmen viele Ressourcen gebunden. Gute Ansätze für Innovationen werden oft erst gar nicht umgesetzt. Grafik Überblick externe Hemmnisse Vor allem sind es die Zulassungs- und Genehmigungsverfahren, die Innovationen hemmen oder gar verhindern. Am stärksten betroffen von massiver Regulierung ist die pharmazeutische Industrie. Sie ist in besonderem Maße auf Innovationen angewiesen. Eine vernünftige Regulierung soll natürlich zuallererst die Sicherheit der Produkte gewährleisten. Aber andererseits sollte sie Innovationen nicht unnötig verzögern. Sie sollte dafür sorgen, dass neue Produkte Patienten so sicher wie möglich und so schnell wie möglich zu Gute kommen. Wenn wir Deutschland als Innovationsstandort nicht gefährden wollen, brauchen wir weniger Bürokratie und mehr Zielorientierung. Selbstverständlich ist Regulierung notwendig. Das Verhältnis von Nutzen und Risiken muss immer sorgfältig geprüft sein. Aber Regulierung muss sinnvoll und praktikabel sein. Viele aktuelle Zulassungs- und Genehmigungsverfahren müssen zudem einfacher und schneller werden. Im internationalen Vergleich wird das Ausmaß der Regulierung in Deutschland von unseren Unternehmen als besonders aufwendig und innovationsfeindlich bewertet. Bis auf Schweden, Japan und Frankreich schneidet Deutschland gegenüber den anderen Ländern schlechter ab. Regulierungen können also innovationsfreundlicher sein, als es bei uns der Fall ist. Das ist ein deutlicher Standortnachteil in Deutschland. Einige Unternehmen auch im Mittelstand überlegen deshalb, einen Teil ihrer neuen Produkte künftig im Ausland zu entwickeln. 6

7 Das nächste große externe Hemmnis ist der Fachkräftemangel. Er trifft besonders die mittelständischen Unternehmen. Gerade für sie wird es zunehmend schwierig, Forscher und hoch qualifizierte Fachkräfte zu finden. Der Fachkräftemangel ist für unsere Branche kein Zukunftsszenario. Er ist schon heute Realität. Was muss sich ändern, damit Unternehmen in Zukunft genügend Mitarbeiter für Innovationen zur Verfügung haben? Unser Bildungssystem muss noch stärker auf mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ausgerichtet sein. Und die Zuwanderung von hoch qualifizierten Fachkräften muss erleichtert und gefördert werden. Neue Produkte entstehen oft durch Kooperationen mit externen Partnern. Auch hier hat die Studie Hürden identifiziert. Viele Unternehmen befürchten einen Abfluss von eigenem Know-how. Das ist zunächst verständlich. Kooperationen können aber nur dann funktionieren, wenn es zu einem echten Austausch von Wissen kommt. Dazu müssen die Unternehmen flexibler und offener werden. In der Kooperation mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen klagen viele Unternehmen über einen unverhältnismäßig hohen Aufwand an Bürokratie und über steigende Kosten. Der Mittelstand setzt daher eher auf die Förderung eigener Talente als auf Kooperationen mit Hochschulen. Damit geht ein großes Potenzial für Innovationen verloren. Dieses Potenzial können auch große Unternehmen nicht richtig ausschöpfen. Für sie fehlt es in Deutschland vor allem an geeigneten Start-ups, die als Partner für Kooperationen infrage kommen: Junge Unternehmen im Umfeld der Hochschulen, die neueste Forschung in Produkte umsetzen wollen. Was kann man tun, damit Kooperationen als Weg zu mehr Innovationen stärker genutzt werden? Für den Umgang mit geistigem Eigentum müssen frühzeitig verbindliche Regeln für alle Beteiligten festgelegt werden. Dann können Kooperationen tatsächlich vertrauensvoll und fruchtbar werden. 7

8 Für Kooperationen mit der Wissenschaft sollten die bürokratischen Vorgaben vereinfacht werden. Bundesregierung und EU-Kommission haben Musterverträge für Kooperationen entworfen. Wir wünschen uns, dass diese Musterverträge konsequent genutzt werden. Und schließlich brauchen wir bessere Rahmenbedingungen für Start-ups im Umfeld der Hochschulen. Das beginnt schon im Studium: BWL-Kenntnisse lassen sich noch stärker in die universitäre Ausbildung integrieren. In den USA habe ich erlebt, wie sehr Universitäten und Professoren unternehmerisch denken können. In Harvard ist es kein Problem, wenn ein Forscher mit einem Start-up richtig Geld verdient. Hier ist das nicht akzeptiert. In Deutschland sollte es bessere Möglichkeiten zur Beteiligung an Unternehmen geben. Und insgesamt eine stärkere Anerkennung von Gründungen im universitären Umfeld. Kommen wir zu den finanziellen Rahmenbedingungen für Innovationen. Gerade mittelständischen Unternehmen fehlt es oft am finanziellen Spielraum für langfristige Innovationsstrategien. Ausgaben für FuE sind Investitionen, die sich erst nach Jahren auszahlen. Bisher gibt es aber zu wenig Anreize für solche Investitionen. Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollten daher steuerlich gefördert werden. Das ist in vielen Industriestaaten schon der Fall. Für den Innovationsstandort Deutschland wäre es sehr wichtig, endlich ähnliche Anreize zu schaffen. Gleiches gilt für die Verfügbarkeit von Risikokapital. Im internationalen Vergleich gibt es in Deutschland viel zu wenig Wagniskapital. Die Koalition hat sich vorgenommen, das durch entsprechende Anreize zu verändern. Wir hoffen auf ein Gesetz noch in dieser Legislatur. Ein starker Innovationsstandort braucht eine starke Start-up-Szene. Und Start-ups brauchen Geld, um ihr Wachstum zu finanzieren. 8

9 Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Studie hat klare interne und externe Hemmnisse für Innovationen aufgezeigt. Unternehmen und Politik sind gleichermaßen gefordert, Hemmnisse zu beseitigen und Innovationen zu fördern. Es gibt aber einen wichtigen Aspekt, den wir nur gemeinsam verbessern können: die gesellschaftliche Akzeptanz für Innovationen. Die befragten Unternehmen wünschen sich mehr gesellschaftliche Anerkennung ihrer Innovationsleistung. Das ist nichts, was sich einfach einfordern lässt. Das ist etwas, für das wir werben müssen. Neue Technologien werfen immer Fragen auf und stoßen auf Vorbehalte. Bürger haben ein berechtigtes Interesse, auf ihre Fragen Antworten zu bekommen. Es geht um Aufklärung und Transparenz. Auch wenn der öffentliche Diskurs manchmal unbequem ist: Er ist unverzichtbar. Der Politik kommt dabei eine wichtige Rolle als Moderator zu. Aber die Bringschuld liegt ganz klar bei den Unternehmen. Viele Menschen sehen die chemisch-pharmazeutische Industrie als eine Branche, die Probleme schafft und nicht löst. Unsere Aufgabe besteht darin, Menschen davon zu überzeugen, dass wir Innovationen schaffen, um Probleme zu lösen. Wie lässt sich eine bessere gesellschaftliche Akzeptanz für Innovationen auf Dauer herstellen? Wir müssen gemeinsam eine Kultur des Vertrauens aufbauen. Unternehmen, Verbände, Wissenschaft müssen mit der Bevölkerung einen frühzeitigen und transparenten Dialog über neue Technologien führen. Wir schlagen vor, die wissenschaftliche Beratung für Bundesregierung und Bundestag zu stärken. Zum Beispiel durch einen Chief Scientific Advisor nach dem Vorbild auf EU-Ebene. Das wäre für den öffentlichen Diskurs über Forschung und Innovationen gewiss eine Bereicherung. 9

10 4. Anspruch und Versprechen: innovativste Branche Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Studie zeigt, welche Faktoren entscheidend sind, um die Innovationsfähigkeit der Chemie- und Pharma-Branche in Deutschland zu stärken. Sie enthält Handlungsempfehlungen für alle Beteiligten. Wir verbinden diese Empfehlungen mit einem klaren Ziel: Wir wollen, dass die chemisch-pharmazeutische Industrie zur innovativsten Branche in Deutschland wird. Wir vertrauen dazu auf die Innovationskraft unserer Unternehmen. Und wir hoffen auf eine Verbesserung der Rahmenbedingungen. Bis 2030 wird die chemische Industrie ihre FuE-Aufwendungen in Deutschland von heute 10,4 Milliarden Euro bedeutend steigern. Der Anteil von innovativen Produkten am Umsatz der Branche wird sich weiter erhöhen. Wir halten eine Steigerung von derzeit 20 auf 30 Prozent im Jahr 2030 für möglich. Zugleich kann die Zeit von der Entwicklung zum Markt bis 2030 um 25 Prozent verringert werden. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, werden wir in den Unternehmen daran arbeiten, interne Hürden abzubauen. Der VCI wird die Unternehmen dabei unterstützen. Wir werden ebenso unseren Dialog mit der Politik fortsetzen, damit die externen Hemmnisse für Innovationen verringert werden. Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, dass Deutschland auch in Zukunft ein attraktiver, leistungsstarker Innovationsstandort bleibt. Kontakt: VCI-Pressestelle Telefon:

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