Umgang mit besonderen Zielgruppen (Migrant*innen und Geflüchtete) Akzept Kongress Hamburg, 11. Oktober 2018

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umgang mit besonderen Zielgruppen (Migrant*innen und Geflüchtete) Akzept Kongress Hamburg, 11. Oktober 2018"

Transkript

1 Umgang mit besonderen Zielgruppen (Migrant*innen und Geflüchtete) Akzept Kongress Hamburg, 11. Oktober 2018

2 Das PaSuMi-Projekt Diversity-orientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant*innen Kooperationspartner*innen: Deutsche AIDS-Hilfe e.v. acht Einrichtungen und Akteure in fünf Städten: Dortmund, Berlin, Hamburg, Bielefeld und Nürnberg Laufzeit: Partizipative Forschung (Community-Based Participatory Research) Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

3 Zielsetzung von PaSuMi 1. Beteiligung von Migrant*innen und Menschen mit Fluchterfahrung(en) an der Entwicklung selektiver und indizierter Maßnahmen der Suchtprävention 2. Förderung einer Diversity-orientierten Arbeitsweise der beteiligten Einrichtungen 3. Übertragbarkeit und Generalisierbarkeit der Projektergebnisse, Gewinnung von Erkenntnissen über: o o o förderliche und hemmende Bedingungen Formen und Ergebnisse der vorgesehen Maßnahmen und Kooperationen Beteiligung von Peers 4

4 Begleitung durch den Fachbeirat Projektübersicht DAH (Projektkoordination und wissenschaftliche Begleitung) 8 lokale Einrichtungen (Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen) Phase 1 (Projektstrukturen) Auswahl der Partnereinrichtungen Einberufung des Fachbeirats Standortübergreifend Kick-Off Workshop Vernetzung Arbeitsgruppe bilden Bedarfsermittlung Peerschulungen Phase 2 (Umsetzung) Inhaltliche und methodische Unterstützung der lokalen Projekte Projektbesuche Fachbeiratstreffen Evaluation und Dokumentation Verwertungsstrategie Workshop II Workshop III Workshop IV Workshop V Entwicklung und Umsetzung der Maßnahmen Evaluation und Dokumentation Phase 3 (Auswertung) Auswertungs-workshop Handlungsempfehlungen und Transfer der Erkenntnisse Lokale Auswertung 5

5 Übersicht: Projekte 6

6 Partner*innen-Einrichtungen und Communities Partner*in Community-Partner*innen Sprachen Fixpunkt Berlin Menschen mit Fluchterfahrung(en), viele ohne Papiere BerLUN Berliner Aids-Hilfe Drogengebraucher*innen Russisch Vista Berlin Menschen mit Fluchterfahrung(en) Farsi Ragazza Hamburg Sexarbeiter*innen (w/trans*), Drogengebraucher*innen Mandingo, Wolof, Yoruba, etc. Spanisch, Portugiesisch Sucht.Hamburg Menschen mit Fluchterfahrung(en), Farsi, Arabisch, Tigrinya Drogenberatung Bielefeld Menschen mit Fluchterfahrung(en) Farsi, Arabisch, Kurdisch Aidshilfe Dortmund Menschen mit Fluchterfahrung(en), Sexarbeiter(m), Drogengebraucher*innen Romani, Farsi Mudra Nürenberg Menschen mit Fluchterfahrung(en) Russisch, Farsi, Arabisch, Türkisch 7

7 Projektphasen vor Ort Bildung einer Arbeitsgruppe (Praxis und Communities) Lokale Bedarfsbestimmung Gemeinsame Zielsetzung Umsetzung eines Projekts (Peer Education, Peer Research, Theater, Videos usw.) Auswertung Nutzung/ Nachhaltigkeit 8

8 Standort Ragazza Der Verein ragazza e.v. leistet seit 1991 Hilfen für drogenkonsumierende und/oder der Sexarbeit nachgehende Frauen* Unter dem Dach des Vereins: Anlaufstelle Ragazza in St. Georg Projekt PARATI Projekt Ragazza-Kontakt Projekt Ragazza-Mobil Projekt PaSuMi Projekt FITH 10

9 PaSuMi/Ragazza die Idee Peersuche und Identifizierung mithilfe der bestehenden Zugänge Niedrigschwelligkeit Einsatz der kulturellen Mediator*innen Informelle Schulungen Infoveranstaltungen mit eingebauten präventiven Elementen und Besuche in Apartments Beauty Angebote für Sexarbeiter*innen 11

10 PaSuMi/Ragazza - Ergebnisse Zusammenarbeit mit zwei Peers Partizipative Entwicklung der Maßnahmen Fünf durchgeführte Infoveranstaltungen in unterschiedlichen Communities, zwei Apartmentbesuche Neue Kontakte Evaluation bekannter und Ermittlung neuer Bedarfe Empowerment-Effekt Erprobung anderer Settings, als typische Beratungssituation 12

11 13

12 Vielen Dank! 14

Diversity-orientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant*innen

Diversity-orientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant*innen Diversity-orientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant*innen Maria M. Szamotulska, Ilia Ryvkin, Navina Sarma Projekt Finanzierung: Bundesministerium

Mehr

Diversityorientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant_innen

Diversityorientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant_innen Diversityorientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant_innen Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und koordiniert durch die Deutschen

Mehr

Ausschreibung der Projektteilnahme PaSuMi:

Ausschreibung der Projektteilnahme PaSuMi: Ausschreibung der Projektteilnahme PaSuMi: Diversity-orientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant_innen Die Deutsche AIDS-Hilfe (DAH) startet 2017 das

Mehr

Newsletter #2 Juli 2018

Newsletter #2 Juli 2018 Diversity-orientierte und partizipative Entwicklung der Suchtprävention und Suchthilfe für und mit Migrant*innen Newsletter #2 Juli 2018 Übersicht Einführung wie geht s PaSuMi?... S 1 Aktueller Stand in

Mehr

Andere Länder andere Süchte? Kultursensible Suchtprävention

Andere Länder andere Süchte? Kultursensible Suchtprävention Andere Länder andere Süchte? Kultursensible Suchtprävention Fachtagung Tüchtig und/ oder süchtig? Betriebliche Suchtprävention querdenken 16. Mai 2018 Referentin:, SUCHT.HAMBURG h e 1 Überblick Etwas Hintergrundwissen

Mehr

Praxis-basiertes Wissen durch partizipative Forschung: Voraussetzungen, Grenzen, Potentiale

Praxis-basiertes Wissen durch partizipative Forschung: Voraussetzungen, Grenzen, Potentiale Praxis-basiertes Wissen durch partizipative Forschung: Voraussetzungen, Grenzen, Potentiale Prof. Dr. Hella von Unger Institut für Soziologie, LMU München unger@lmu.de Tagung Praxis und Hochschule regional

Mehr

MIG VITA. Sami Dz ovski. Projektpartner Finanziert vom Projektträger

MIG VITA. Sami Dz ovski. Projektpartner Finanziert vom Projektträger Sami Dzemailovski Projektpartner Finanziert vom Projektträger Ziele des Projektes Stärkung der Teilhabechancen von jungen Menschen im Übergang in den Arbeitsmarkt Präventive Maßnahmen gegen Diskriminierung

Mehr

für Ehrenamtliche & Aktive in der Integrationsarbeit für Geflüchtete & Migrant*innen für Hauptamtliche in der Integrationsarbeit

für Ehrenamtliche & Aktive in der Integrationsarbeit für Geflüchtete & Migrant*innen für Hauptamtliche in der Integrationsarbeit für Geflüchtete & Migrant*innen für Hauptamtliche in der Integrationsarbeit für Ehrenamtliche & Aktive in der Integrationsarbeit für ein Leipzig für alle Was ist Afeefa? Ein Modellprojekt für die Stadt

Mehr

Das Partizipationsdilemma: Entscheidungsteilhabe von sozial Benachteiligten

Das Partizipationsdilemma: Entscheidungsteilhabe von sozial Benachteiligten Forschungsgruppe Public Health Das Partizipationsdilemma: Entscheidungsteilhabe von sozial Benachteiligten Hella von Unger Susanne Kümpers Partizipation und Gesundheit Abschlusstagung der Forschungsgruppe

Mehr

Gesund leben und älter werden in Eving Workshop: Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen

Gesund leben und älter werden in Eving Workshop: Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen Gesund leben und älter werden in Eving Workshop: Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen Katharina Lis Düsseldorf, 10.02.2011 Hintergrundinformationen zum Projekt Laufzeit: August

Mehr

Was ist der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)? Was ist Gesundheitsförderung? Warum eine Kooperation zwischen Jugendhilfe und Gesundheitsförderung?

Was ist der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)? Was ist Gesundheitsförderung? Warum eine Kooperation zwischen Jugendhilfe und Gesundheitsförderung? Was ist der Fonds Gesundes Österreich (FGÖ)? Was ist Gesundheitsförderung? Warum eine Kooperation zwischen Jugendhilfe und Gesundheitsförderung? Dr. Rainer Christ Informationsveranstaltung, 22. November

Mehr

Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung. Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. .ein Verbund-Projekt der. und der

Akademie Remscheid für Kulturelle Bildung. Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. .ein Verbund-Projekt der. und der Qualitätsverbund Kultur macht stark Aktivitäten zur fachpädagogischen Begleitung und inhaltlichen Qualitätssicherung für Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung.ein Verbund-Projekt der Akademie Remscheid

Mehr

Auf einen Blick:»Qualitätsentwicklung in der Praxis unterstützen Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen«

Auf einen Blick:»Qualitätsentwicklung in der Praxis unterstützen Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen« »Qualitätsentwicklung in der Praxis unterstützen Kommunale Qualitätsdialoge Frühe Hilfen«1 Projektbeschreibung Nach dem flächendeckenden Auf- und Ausbau der Netzwerke Frühe Hilfen und ihrer dauerhaften

Mehr

Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW. Angebote der Fachgruppe Prävention und Gesundheitsförderung. Svenja Budde

Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW. Angebote der Fachgruppe Prävention und Gesundheitsförderung. Svenja Budde Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW Angebote der Fachgruppe Prävention und Gesundheitsförderung Svenja Budde 07.12.2017 Gliederung Welche Ziele werden mit den Angeboten verfolgt? Was

Mehr

Partizipative Evaluation im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung von jungen Menschen eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis

Partizipative Evaluation im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung von jungen Menschen eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis Partizipative Evaluation im Kontext von Prävention und Gesundheitsförderung von jungen Menschen eine Kooperation von Wissenschaft und Praxis Martina Block, Kerstin Andresen, Katharina Ehmann, Karina Kalinowski,

Mehr

Qualitätsstandards in der Suchtprävention. Sylvia Seider-Rosenlehner Dipl. Sozialpädagogin (FH) Sprecherin BAKS/NAKS

Qualitätsstandards in der Suchtprävention. Sylvia Seider-Rosenlehner Dipl. Sozialpädagogin (FH) Sprecherin BAKS/NAKS Qualitätsstandards in der Suchtprävention Sylvia Seider-Rosenlehner Dipl. Sozialpädagogin (FH) Sprecherin BAKS/NAKS 2 Bayerischer Arbeitskreis der Suchtpräventionsfachkräfte NAKS (Nördlicher AK Sucht)

Mehr

Kunst für alle! KunstSozialRaum Brunnenpassage

Kunst für alle! KunstSozialRaum Brunnenpassage Kunst für alle! KunstSozialRaum Brunnenpassage Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen [und] sich an den Künsten zu erfreuen [ ]. Artikel 27 der Menschenrechtscharta

Mehr

Migranten-Communities besser kennen lernen durch Community Mapping

Migranten-Communities besser kennen lernen durch Community Mapping Migranten-Communities besser kennen lernen durch Community Mapping Fortbildungsseminar der DAH Herzlich Willkommen! Bienvenue! Welcome! Tanja Gangarova (DAH Berlin) Übersicht Begrüßung, Wünsche und Erwartungen

Mehr

Bundesprojekt Eltern.aktiv. Eltern.aktiv Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe. Projektrahmen Ziele und Indikatoren

Bundesprojekt Eltern.aktiv. Eltern.aktiv Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe. Projektrahmen Ziele und Indikatoren Bundesprojekt Eltern.aktiv Eltern.aktiv Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe Projektrahmen Ziele und Indikatoren Christina Rummel, DHS Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. Fragen über

Mehr

Impuls: Koordinierungsstelle der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre (KoBF)

Impuls: Koordinierungsstelle der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre (KoBF) Koordinierungsstelle der Begleitforschung des Qualitätspaktes Lehre Impuls: Koordinierungsstelle der Begleitforschung zum Qualitätspakt Lehre (KoBF) Prof. Dr. Anke Hanft, Carl von Ossietzky Universität

Mehr

Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe

Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe Anlage 4. 1 Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe Soziale Stadt seit 1995 60% aller Sozialhilfeempfänger und Migrantenfamilien Monheims leben im Berliner Viertel Jedes 4.Kind bezieht

Mehr

Sprachentwicklung und Aufbau sozialer Netzwerke von Jugendlichen mit Fluchterfahrung.

Sprachentwicklung und Aufbau sozialer Netzwerke von Jugendlichen mit Fluchterfahrung. Sprachentwicklung und Aufbau sozialer Netzwerke von Jugendlichen mit Fluchterfahrung. Erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts angekommen in Deiner Stadt Bildung und Begleitung für

Mehr

Internationale Fachtagung. Förderung der Elternkompetenz in Europa Instrumente und Effekte. Vorläufiges Programm Stand:

Internationale Fachtagung. Förderung der Elternkompetenz in Europa Instrumente und Effekte. Vorläufiges Programm Stand: Internationale Fachtagung Förderung der Elternkompetenz in Europa Instrumente und Effekte Berlin, 11. und 12. Februar 2010 Holiday Inn Berlin City East, Berlin Vorläufiges Programm Stand: 16.12.2009 Donnerstag,

Mehr

Ein Pilotprojekt von pro familia NRW in der Beratungsstelle Bonn Gefördert von der UNO-Flüchtlingshilfe

Ein Pilotprojekt von pro familia NRW in der Beratungsstelle Bonn Gefördert von der UNO-Flüchtlingshilfe Ein Pilotprojekt von pro familia NRW in der Beratungsstelle Bonn Gefördert von der UNO-Flüchtlingshilfe Situation in Bonn 917 Asylbewerber/innen und Flüchtlinge aus 36 Ländern (Syrien, ehem. Jugoslawien

Mehr

Partizipative Forschung mit alten Menschen (Wie) kann das gehen?

Partizipative Forschung mit alten Menschen (Wie) kann das gehen? Partizipative Forschung mit alten Menschen (Wie) kann das gehen? Prof. Dr. Hella von Unger Institut für Soziologie LMU München Email: unger@lmu.de Sorgekultur im Alter 8. Internationales IFF-ÖRK Symposium

Mehr

Partizipative Angebote für Menschen mit Fluchthintergrund

Partizipative Angebote für Menschen mit Fluchthintergrund Partizipative Angebote für Menschen mit Fluchthintergrund 40. fdr+sucht+kongress, 2017, Stefan Wiedemann, vista ggmbh, Drogen- und Suchtberatung MISFIT, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Vista ggmbh 23 Projekte:

Mehr

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Reflexionsworkshop 19.11.2010 Strategischer Einbezug von Akteuren 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung Projekttypen Projekttyp I. Ermittlung des branchenspezifischen Qualifizierungsbedarfs II. Qualifizierungsmaßnahmen

Mehr

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch

Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit. Lana Hirsch Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit Lana Hirsch 17.01.2019 Definition des Kriteriums Multiplikatorenkonzept Ein Multiplikatorenkonzept

Mehr

Zugang zum Suchthilfesystem von Menschen mit Migrationshintergrund

Zugang zum Suchthilfesystem von Menschen mit Migrationshintergrund Zugang zum Suchthilfesystem von Menschen mit Migrationshintergrund Diversity praktisch Zur Entwicklung transkultureller Ansätze in der Suchthilfe DHS Fachkonferenz Hamburg 15.11.2011 1 Gliederung des Forums

Mehr

Dr. Stefanie Helmer & Dr. Peter Tossmann. Treffen des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen , Hannover

Dr. Stefanie Helmer & Dr. Peter Tossmann. Treffen des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen , Hannover 1 Dr. Stefanie Helmer & Dr. Peter Tossmann Treffen des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen 19.2.2016, Hannover Hintergrund 2 Förderlinie Prävention von riskantem Substanzkonsum unter Studierenden

Mehr

Partizipation in der Gesundheitsförderung mit sozial Benachteiligten

Partizipation in der Gesundheitsförderung mit sozial Benachteiligten Partizipation in der Gesundheitsförderung mit sozial Benachteiligten Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Dipl.-Psych. Martina Block, MPH Forschungsgruppe Public Health Forschungshintergrund Kooperation mit

Mehr

Man kann nicht nicht evaluieren

Man kann nicht nicht evaluieren Man kann nicht nicht evaluieren Forschung und Evaluation Peer Akademie 6 Knacknüsse aus Praxis und Forschung der Peer-Group-Education Bern, 17. September 2014 Roger Keller Welche Vorteile hat Peer-Group-Education?

Mehr

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Exzessiver Medienkonsum Computerspielsucht Internetabhängigkeit Pathologischer Internetgebrauch Problematische Computerspielnutzung Prävalenz Quelle: Studie PINTA1 Peer-Projekt Net-Piloten Pilotprojekt

Mehr

Überblick zum Thema Bildungslandschaft

Überblick zum Thema Bildungslandschaft Schaffung einer Bildungslandschaft in Oldenburg - Wissenschaftliche Begleitung - Überblick zum Thema Bildungslandschaft Vortrag auf der Bildungskonferenz 20. Oktober 2009 1 Gliederung 1. Operatives: pädagogische

Mehr

Evaluation des REFUGIUM Peer-Präventionsprogramms für Flüchtlinge Prof. Dr. Christine Färber

Evaluation des REFUGIUM Peer-Präventionsprogramms für Flüchtlinge Prof. Dr. Christine Färber Evaluation des REFUGIUM Peer-Präventionsprogramms für Flüchtlinge Prof. Dr. Christine Färber Agenda 1. Hintergrund: Flucht und Prävention 2. Das REFUGIUM-Peer-Präventionsprogramm: 1. Ziele 2. Methoden

Mehr

Geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützungsangebote durch das Programm "Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen"

Geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützungsangebote durch das Programm Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Geflüchtete Kinder und Jugendliche Unterstützungsangebote durch das Programm "Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen" Marina Koch-Wohsmann Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft

Mehr

Enabling Innovation Die eigene Innovationsfähigkeit erkennen und steuern

Enabling Innovation Die eigene Innovationsfähigkeit erkennen und steuern Enabling Innovation Die eigene erkennen und steuern Referat Leibniz-Transfer Chausseestraße 111, 10115 Berlin Überblick Drittmittelprojekt in der Geschäftsstelle Laufzeit: 01.04.2014 bis 28.02.2018 Förderung:

Mehr

GEMEINDE-DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen in München

GEMEINDE-DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen in München GEMEINDE-DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen in München Firouz Bohnhoff & Britta Lenk-Neumann 27.07.2017 Aktivitäten des Zentrums DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen

Mehr

Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland

Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland Mit dem Webportal Mein Weg nach Deutschland können Sie Ihre Sprach- und Landeskundekenntnisse ab dem Niveau A1 verbessern und festigen. Hier finden

Mehr

Digitales Lernen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation

Digitales Lernen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation RehaForum 2018 Digitalisierung und Teilhabe am Arbeitsleben Fachtagung 18. Juli 2018, Nürnberg Digitales Lernen in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Nürnberg 18.07.2018 Agenda 1. Chancen und

Mehr

Studien zu sexueller Gesundheit bei/mit Migrantinnen und Migranten aus Subsahara Afrika. Ein partizipativer Prozess

Studien zu sexueller Gesundheit bei/mit Migrantinnen und Migranten aus Subsahara Afrika. Ein partizipativer Prozess Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Studien zu sexueller Gesundheit bei/mit Migrantinnen und Migranten aus Subsahara Afrika Ein partizipativer Prozess Claudia Santos-Hövener, Uli Marcus, Carmen

Mehr

Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen

Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen 1980-2017 Hauptziel von mudra e.v.: Unterstützung von Menschen mit Sucht/Drogenproblemen auf dem Weg in ein zufriedenes, selbstbestimmtes und gelingendes Leben

Mehr

Partizipation als Schlüssel zur Qualität von Gesundheitsförderung in Lebenswelten

Partizipation als Schlüssel zur Qualität von Gesundheitsförderung in Lebenswelten Partizipation als Schlüssel zur Qualität von Gesundheitsförderung in Lebenswelten Prof. Dr. Michael T. Wright, LICSW, MS Bundeskonferenz Gesundheitsförderung in Lebenswelten Berlin, 26. Januar 2015 Drei

Mehr

SAĞLıK. SOZIALRAUMORIENTIERTE GESUNDHEITSFÖRDERUNG ÄLTERER FRAUEN UND MÄNNER MIT TÜRKISCHEM MIGRATIONSHINTERGRUND IN HAMBURG

SAĞLıK. SOZIALRAUMORIENTIERTE GESUNDHEITSFÖRDERUNG ÄLTERER FRAUEN UND MÄNNER MIT TÜRKISCHEM MIGRATIONSHINTERGRUND IN HAMBURG SAĞLıK. SOZIALRAUMORIENTIERTE GESUNDHEITSFÖRDERUNG ÄLTERER FRAUEN UND MÄNNER MIT TÜRKISCHEM MIGRATIONSHINTERGRUND IN HAMBURG Annette Beyer, Johanna Buchcik, Christiane Deneke, Mary Schmoecker, Joachim

Mehr

Das Quartier als Handlungsebene

Das Quartier als Handlungsebene Das Quartier als Handlungsebene - Beispiel: Großwohnsiedlung - Demografie-Plattform Hamburg 11. November 2009 von Dr. Birgit Wolter Institut für Gerontologische Forschung e.v., Berlin Prognosen Weniger,

Mehr

Internationaler Dolmetscherdienst Ulm IDU Vorstellung des Projektes IDU

Internationaler Dolmetscherdienst Ulm IDU Vorstellung des Projektes IDU Internationaler Dolmetscherdienst Ulm IDU Vorstellung des Projektes IDU Internationaler Dolmetscherdienst Ulm IDU Bedarf an Sprachmittlung in Ulm Konzept für Dolmetschen in Beratungssituationen, erstellt

Mehr

MIT FOTOS GEMEINSAM FORSCHEN. IKT-Forum, 05. Juli 2017 Theresa Allweiss

MIT FOTOS GEMEINSAM FORSCHEN. IKT-Forum, 05. Juli 2017 Theresa Allweiss MIT FOTOS GEMEINSAM FORSCHEN IKT-Forum, 05. Juli 2017 Theresa Allweiss Mit Fotos gemeinsam forschen 2 Überblick Gemeinsames Forschen Die Methode Photovoice Beispiel: Das GESUND! Fotoprojekt Gemeinsam Forschen

Mehr

Kriminalprävention und Suchtprävention Schnittstellen-Effektivität und Zukunftsfähigkeit: Was muss sich ändern?

Kriminalprävention und Suchtprävention Schnittstellen-Effektivität und Zukunftsfähigkeit: Was muss sich ändern? Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen Forum 4 Kriminalprävention und Suchtprävention Schnittstellen-Effektivität und Zukunftsfähigkeit: Was muss sich ändern? Frederick Groeger-Roth, LPR Ricarda

Mehr

Gesundheitsziel Alkoholkonsum reduzieren : Welche Chancen bietet das neue Präventionsgesetz?

Gesundheitsziel Alkoholkonsum reduzieren : Welche Chancen bietet das neue Präventionsgesetz? Gesundheitsziel Alkoholkonsum reduzieren : Welche Chancen bietet das neue Präventionsgesetz? Gabriele Bartsch, Magdeburg, 11.12.2015 Gemeinsame Fachtagung, Update Alkoholabhängigkeit was ist neu in Diagnose

Mehr

Ein Einblick in die Projektarbeit. InBVG-Kolloquium am

Ein Einblick in die Projektarbeit. InBVG-Kolloquium am Projekt HumanTec Berufsbegleitende Studienangebote zur Professionalisierung des beruflichen Bildungspersonals im Humandienstleistungs- und Technikbereich Ein Einblick in die Projektarbeit InBVG-Kolloquium

Mehr

Migration und Selbsthilfeaktivierung

Migration und Selbsthilfeaktivierung Migration und Selbsthilfeaktivierung Gesundheitliche Selbsthilfe ist eine wichtige Säule des Gesundheitswesens stärkt als Form des eigenverantwortlichen Handelns die persönliche und gesundheitliche Situation

Mehr

Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW

Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention in NRW Angebote des LZG NRW Manfred Dickersbach 12.04.2018 Inhalt Welche Ziele werden verfolgt? Welche Angebote gibt es? Beispiel Selbstevaluation Wie werden

Mehr

Aktiv werden für Gesundheit: Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier. Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin

Aktiv werden für Gesundheit: Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier. Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin Aktiv werden für Gesundheit: Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin Arbeitsschwerpunkt 2008: Gesundheitsförderung und Prävention in den Programmgebieten

Mehr

Good Practice-Kriterien in der Arbeit mit älteren Menschen

Good Practice-Kriterien in der Arbeit mit älteren Menschen Good Practice-Kriterien in der Arbeit mit älteren Menschen Good Practice-Kriterien Ziel: Umsetzung des Settingansatzes nach dem Motto Die Praxis durch das Lernen von Anderen verbessern. Nutzergruppen:

Mehr

Fachtagung "Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten. am

Fachtagung Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten. am Fachtagung "Kein Abschluss ohne Anschluss. Den Übergang SchuleBeruf migrationssensibel gestalten am 10.09.2015 Ablauf des Workshops 1) Projektvorstellung Projektauftrag und -ziel Projektpartner Die Infokampagne

Mehr

Kultursensible Suchtprävention und Suchthilfe

Kultursensible Suchtprävention und Suchthilfe Kultursensible Suchtprävention und Suchthilfe Forum 1 NLS Jahrestagung 2016 23. August 2016 Überblick Hintergrundwissen Kultursensibilität Projektvorstellung (beispielhaft) Übung (Zwischen-) Fazit Fragen

Mehr

Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher. Lehrer, Eltern und Schüler

Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher. Lehrer, Eltern und Schüler Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher für Bildungseinrichtungen Lehrer, Eltern und Schüler Projektbeteiligte Träger: Integrationsrat Göttingen KooperationspartnerInnen: Institut für angewandte Kulturforschung

Mehr

Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland

Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland Mit dem Webportal Mein Weg nach Deutschland können Sie Ihre Sprach- und Landeskundekenntnisse ab dem Niveau A1 verbessern und festigen. Hier finden

Mehr

Hamburg, 26. Juni Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin

Hamburg, 26. Juni Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin Hamburg, 26. Juni 2015 Dr. Marc Gärtner, Prof. Monika Huesmann HWR Berlin Struktur Projektübersicht & -ziele Hintergrund Flexible Arbeitsmodelle Leitfragen Methodischer Zugang & Erhebungsverfahren Diskussionsfragen

Mehr

Qualitätsentwicklung in Modellvorhaben zur Suchtprävention in Schwangerschaft und Stillzeit extern unterstützen. - Ansätze und erste Erfahrungen -

Qualitätsentwicklung in Modellvorhaben zur Suchtprävention in Schwangerschaft und Stillzeit extern unterstützen. - Ansätze und erste Erfahrungen - Qualitätsentwicklung in Modellvorhaben zur Suchtprävention in Schwangerschaft und Stillzeit extern unterstützen - Ansätze und erste Erfahrungen - 18. Kongress Armut und Gesundheit 2013 Brücken bauen zwischen

Mehr

Zwischenbericht Demografiewerkstatt Kommunen. Lingen, Martin Rutha

Zwischenbericht Demografiewerkstatt Kommunen. Lingen, Martin Rutha Gefördert von: Projektpartner: Zwischenbericht Demografiewerkstatt Kommunen Lingen, 17.05.2017 Martin Rutha 15.05.2017 Geschäftsstelle DWK Projektdesign Projektlaufzeit: 01.01.2016 31.12.2020 Förderndes

Mehr

Gute Schule in Spandau

Gute Schule in Spandau Gute Schule in Spandau am 19.11.2014 Interkulturelle Öffnung im Kinderschutz sowie Kultur- und zielgruppensensibler Kinderschutz Dudu Sönmezçiçek, Projekt Hotline Kinderschutz-mehrsprachig, LebensWelt

Mehr

Kinderleicht sprechen von Anfang an Pädagogische Fachkräfte und Studierende als. Tandempartner

Kinderleicht sprechen von Anfang an Pädagogische Fachkräfte und Studierende als. Tandempartner Kinderleicht sprechen von Anfang an Pädagogische Fachkräfte und Studierende als Eine Kooperation des Eigenbetriebes Kindertagesstätten Halle mit dem Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität

Mehr

Migration und Gesundheitsförderung am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen Kommunale Vernetzungstreffen und Dialoge.

Migration und Gesundheitsförderung am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen Kommunale Vernetzungstreffen und Dialoge. Migration und Gesundheitsförderung am Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen Kommunale Vernetzungstreffen und Dialoge Svenja Budde 27.06.2017 Gliederung Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG.NRW) Migration

Mehr

BEWERBUNG. Einsendeschluss: 15. April Allgemeine Angaben. Einrichtung und Rechtsform: Ansprechpartner/in: Funktion: Straße/Hausnummer:

BEWERBUNG. Einsendeschluss: 15. April Allgemeine Angaben. Einrichtung und Rechtsform: Ansprechpartner/in: Funktion: Straße/Hausnummer: BEWERBUNG Einsendeschluss: 15. April 2013 1. Allgemeine Angaben Einrichtung und Rechtsform: Ansprechpartner/in: Funktion: Straße/Hausnummer: Postleitzahl/Ort: Telefon: Telefax: E-Mail: Website: Größe der

Mehr

Netzwerk für Familien mit psychisch erkrankten Müttern/Vätern

Netzwerk für Familien mit psychisch erkrankten Müttern/Vätern Netzwerk für Familien mit psychisch erkrankten Müttern/Vätern Von der Initiative zur Koordination Birgit Gorgas Koordinatorin für Psychiatrie und Suchthilfe der Landeshauptstadt München Aufbau der Projektstruktur

Mehr

Leitfaden. für den Erstkontakt mit Eltern neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher

Leitfaden. für den Erstkontakt mit Eltern neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher Leitfaden für den Erstkontakt mit Eltern neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher Der folgende Leitfaden ist Ergebnis einer Zusammenarbeit von Zuständigen für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche aus

Mehr

Erfahrung nutzen Wissen vertiefen Praxis verbessern

Erfahrung nutzen Wissen vertiefen Praxis verbessern Anlage III Erfahrung nutzen Wissen vertiefen Praxis verbessern Partizipative Entwicklung der Qualitätssicherung und Evaluation in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten Ein gemeinsames Forschungsprojekt

Mehr

Beispiele für Indikatoren zum Handlungsfeld Sucht- und Gewaltprävention

Beispiele für Indikatoren zum Handlungsfeld Sucht- und Gewaltprävention Beispiele für Indikatoren zum Handlungsfeld Sucht- und Gewaltprävention Definition Ober- bzw. Leitziele: Oberziele sind die Leitziele der Projekte für die Dauer der dreijährigen Projektlaufzeit, Unterziele

Mehr

Aktivitäten des Gesunde Städte-Netzwerks Leipzig Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört

Aktivitäten des Gesunde Städte-Netzwerks Leipzig Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört Aktivitäten des Gesunde Städte-Netzwerks Leipzig Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört GSN-Jahrestagung am 21.10.2016 in Leipzig Carmen Kluge & Ulrike Leistner, Gesundheitsamt Leipzig 1 Leitlinien

Mehr

Fachtagung Interkulturelle Öffnung

Fachtagung Interkulturelle Öffnung Fachtagung Interkulturelle Öffnung Workshop Zugangswege zur Beteiligung von Familien mit Migrationshintergrund Beispiele aus der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe und Stadtteilarbeit Göttingen, 21.11.2013

Mehr

AG 1: Erste Anlaufstellen für Migrant*innen und Geflüchtete. Mit Pierre Kembo Mayamba und Stephan Jäkel moderiert von Dr. Dr.

AG 1: Erste Anlaufstellen für Migrant*innen und Geflüchtete. Mit Pierre Kembo Mayamba und Stephan Jäkel moderiert von Dr. Dr. AG 1: Erste Anlaufstellen für Migrant*innen und Geflüchtete Mit Pierre Kembo Mayamba und Stephan Jäkel moderiert von Dr. Dr. Wolfgang Müller gefördert durch und andere NEKABENE Bestehend aus: Black+Male:

Mehr

Highlights aus der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung und Prävention mit Fokus auf Personen mit Migrationshintergrund - überarbeitet nach Protokoll

Highlights aus der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung und Prävention mit Fokus auf Personen mit Migrationshintergrund - überarbeitet nach Protokoll Workshop der TF Sozioökonomische Determinanten der Gesundheit Gesundheitliche Chancengerechtigkeit. Austausch Vernetzung Entwicklung von Perspektiven für Österreich Highlights aus der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung

Mehr

Familienbegleitung SRK. Sozialpädagogische Interventionen im Migrationskontext schnelle Unterstützung für positive Veränderung

Familienbegleitung SRK. Sozialpädagogische Interventionen im Migrationskontext schnelle Unterstützung für positive Veränderung Familienbegleitung SRK Sozialpädagogische Interventionen im Migrationskontext schnelle Unterstützung für positive Veränderung Familienbegleitung SRK: für zeitnahe Resultate Mit der Familienbegleitung SRK

Mehr

Wirkung und Nutzen inklusiver Quartiersentwicklung

Wirkung und Nutzen inklusiver Quartiersentwicklung Wirkung und Nutzen inklusiver Quartiersentwicklung Wirkungsanalysen für lokale soziale Innovationen Stephanie Funk & Dieter Zisenis 19. Tagung für Angewandte Sozialwissenschaften Soziale Innovation lokal

Mehr

Forschungsprojekt. SILQUA-Projekt Teilhabe im Sozialraum 13. März 2014 Kongress Armut und Gesundheit

Forschungsprojekt. SILQUA-Projekt Teilhabe im Sozialraum 13. März 2014 Kongress Armut und Gesundheit Forschungsprojekt Teilhabemöglichkeiten für benachteiligte ältere Menschen Sozialraumbezogene Ansätze der Aktivierung und Beteiligung (Teilhabe im Sozialraum) Hochschule Darmstadt Fachbereich Gesellschaftswissenschaften

Mehr

Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe

Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe Berliner Viertel Soziale Stadt seit 1995 100% der Wohnungen im soz. Wohnungsbau 42% der Menschen unter 27 J. - 34,6% der Monheimer Minderjährigen

Mehr

- Zusammenarbeit mit Freiwilligenagenturen

- Zusammenarbeit mit Freiwilligenagenturen Wie tickt die Deutsche Bank? - Zusammenarbeit mit Freiwilligenagenturen 12. bagfa-fachtagung Ingolstadt, den 18.10.2007 Thomas Baumeister Corporate Social Responsibility Head of Volunteering Inhalt der

Mehr

Anmerkungen zum Modellprogramm

Anmerkungen zum Modellprogramm www.charite.de/psychiatrie Anmerkungen zum Modellprogramm Simone Penka M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Seelische Gesundheit und Migration (VW-Projekt) am Zentrum für Interkulturelle

Mehr

Ergebnispräsentation - Expertenbefragung zur Entwicklung von Gesundheitsförderung und Beteiligung in Grünau

Ergebnispräsentation - Expertenbefragung zur Entwicklung von Gesundheitsförderung und Beteiligung in Grünau 1 Ergebnispräsentation - Expertenbefragung zur Entwicklung von Gesundheitsförderung und Beteiligung in Grünau Quartiersrat Grünau, am 03.07.2017 Ulrike Leistner (Gesundheitsamt Leipzig) Prof. Dr. Astrid

Mehr

Modellprojekt Elterntelefon & Frühe Hilfen

Modellprojekt Elterntelefon & Frühe Hilfen Das Elterntelefon von Nummer gegen Kummer e.v. als Hilfsangebot im Netzwerk der Frühen Hilfen in Osnabrück Elterntelefon-Standorte bundesweit anonym & kostenlos Mo Fr: 9 11 Uhr Di u. Do: 17 19 Uhr Durchführung:

Mehr

Das Universitätskolleg

Das Universitätskolleg Ziele Themenfelder Perspektiven Tagung Ja zur Vielfalt! Berlin, 23. - 24. Januar 2013 Impulsreferat Forum A Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen

Mehr

Susanne Bartig europäisches. forum für migrationsstudien (efms) Bonn, efms

Susanne Bartig europäisches. forum für migrationsstudien (efms) Bonn, efms Der partizipative Ansatz Umsetzung und Wirkungsbewertung im Projektverlauf anhand der Evaluation des Projektes Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure Susanne Bartig europäisches forum für migrationsstudien

Mehr

Mehrsprachigkeit und interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung

Mehrsprachigkeit und interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung Mehrsprachigkeit und interkulturelle Öffnung in der Arbeitsverwaltung Rainer Bußmann Bereichsleiter MaßArbeit kaör im Jobcenter des Landkreises Osnabrück 2007 Hintergrund und Fakten Landkreis Osnabrück

Mehr

ATMoSPHÄRE. Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer Gesundheitsplattform zur Optimierung der Versorgung von Patienten

ATMoSPHÄRE. Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer Gesundheitsplattform zur Optimierung der Versorgung von Patienten Autonomie trotz in Sachsen durch Patientenempowerment, Holistische Versorgung für Ältere mit Vernetzung aller Regionalen Einrichtungen und Dienstleister Ziel des Projekts ist die Entwicklung, Erprobung

Mehr

Betrieblicher Einsatz von Kompetenzpässen. Navigationssystem für Unternehmen

Betrieblicher Einsatz von Kompetenzpässen. Navigationssystem für Unternehmen Betrieblicher Einsatz von Kompetenzpässen Navigationssystem für Unternehmen Projekt: Transparenz informell erworbener Kompetenzen Nutzung von Kompetenzpässen durch Arbeitgeber Laufzeit: 1. Juni 2008 bis

Mehr

Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten

Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten Kita und Schule im Dialog mathematische und naturwissenschaftliche Bildung gemeinsam gestalten Prof. Dr. Annette Schmitt Prof. Dr. Günter Mey Manuela Kraft Anja Schwentesius Steffi Wolf Fachbereich Angewandte

Mehr

SKOLL-Fachveranstaltung Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit 12. Dezember 2013 Ina Schaefer, Jana Alfes, Prof. Dr. Petra Kolip Universität Bielefeld

SKOLL-Fachveranstaltung Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit 12. Dezember 2013 Ina Schaefer, Jana Alfes, Prof. Dr. Petra Kolip Universität Bielefeld Vom Modellvorhaben zum festen Baustein in der Suchtprävention vor Ort: Erfahrungen zum Transfer und zur Implementierung von Modellvorhaben in der Versorgungspraxis SKOLL-Fachveranstaltung Qualitätssicherung

Mehr

Eltern Initiativ für Bildung

Eltern Initiativ für Bildung Eltern Initiativ für Bildung 17.01.2018 Projektziel und Inhalte Projektziel: Aufbau eines hamburgweiten Netzwerkes der interkulturellen Elternvereine und -initiativen mit dem Ziel, mehr neuzugewanderte

Mehr

Innovationsforum. SpreuStroh. SpreuStroh Entwicklung von Nutzungspfaden für die landwirtschaftliche Biomasse

Innovationsforum. SpreuStroh. SpreuStroh Entwicklung von Nutzungspfaden für die landwirtschaftliche Biomasse Innovationsforum SpreuStroh Ziele und Das Innovationsforum SpreuStroh will: neue Wege bei der Ernte und der stofflichen Nutzung aller Bestandteile von Getreide (Druschfruchtproduktion) untersuchen neue

Mehr

Kick-Off Projekt Dual-Regional-Praxisnah

Kick-Off Projekt Dual-Regional-Praxisnah Kick-Off Projekt Dual-Regional-Praxisnah Brandenburg, 10.11.2016 Technische Hochschule Brandenburg University of Applied Sciences 1 Programm Begrüßung Prof. Dr. Andreas Wilms Das Projekt: Entstehung, Status

Mehr

Gemeinsam. Schaffen. Patenschaften für das WIR der Verschiedenen. der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.v.

Gemeinsam. Schaffen. Patenschaften für das WIR der Verschiedenen. der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.v. Gemeinsam. Schaffen. Patenschaften für das WIR der Verschiedenen der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.v. Gemeinsam. Schaffen. Türkische Gemeinde in Deutschland Patenschaftsprogramm Organisation Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Möglichkeiten gesellschaftlicher Reintegration und psychosozialer Rehabilitation bei jungen, sich prostituierenden drogengebrauchenden Frauen

Möglichkeiten gesellschaftlicher Reintegration und psychosozialer Rehabilitation bei jungen, sich prostituierenden drogengebrauchenden Frauen Institut für Interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg (ISD) www.isd-hamburg.de Untersuchungsvorhaben: Heike Zurhold Möglichkeiten gesellschaftlicher Reintegration und psychosozialer Rehabilitation

Mehr

Nachhaltigkeitsmanagement ABV - Studienbereich

Nachhaltigkeitsmanagement ABV - Studienbereich Stabsstelle Nachhaltigkeit und Energie Präsidium Andreas Wanke, Julia Kaazke FFU, Forschungszentrum für Umweltpolitik Jan Beermann Nachhaltigkeitsmanagement ABV - Studienbereich Globale Nachhaltigkeitsziele

Mehr

Unterstützung der BMBF-Fördermaßnahme Entwicklung und Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Qualifizierung

Unterstützung der BMBF-Fördermaßnahme Entwicklung und Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Qualifizierung (wissenschaftliche) Dienstleistung 3.0.560 Unterstützung der BMBF-Fördermaßnahme Entwicklung und Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Qualifizierung Zwischenbericht Michael Härtel Tanja Schubert

Mehr

17. Kongress Armut und Gesundheit März 2012, Berlin

17. Kongress Armut und Gesundheit März 2012, Berlin 17. Kongress Armut und Gesundheit 2012 9. März 2012, Berlin Workshop Präventionsforschung Partizipativ I From Culturally-sensitive to Community-based? Der lange Weg zu partizipativen HIV/STI-Prävention

Mehr

Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II und Haushaltsnahe Dienstleistungen

Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II und Haushaltsnahe Dienstleistungen Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II und Haushaltsnahe Dienstleistungen Input im Rahmen der Fachtagung Von der schwarzen Arbeit zur weißen Weste 23. und 24. Januar 2014 in Mainz Wissenschaftliche

Mehr

Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften Transcending Boundaries

Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften Transcending Boundaries Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften Transcending Boundaries Zugang mobiler Gesundheitstechnologien zur Gesetzlichen Krankenversicherung (ZuTech.GKV) 13. APS-Jahrestagung, Berlin, 3. Mai

Mehr

Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis

Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe (DEK) 20.01.2015 Berlin Die Arbeit mit dem Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Praxis Dipl.-Pflegewirtin Petra Blumenberg Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung

Mehr