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1 Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung. Ein Impuls. Dr. Katja Flämig MINT in der Erzieherinnenausbildung unter der LuPE, 22. November 2018, Weimar

2 Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung Aussagen in der frühpädagogischen Literatur [ ] unmittelbar in das Alltagsgeschehen und die Lebenssituation der Kinder integrierte Förderung (durch direkte Interaktion und/oder indirekt durch die Gestaltung des Erfahrungsraumes) (Kluczniok/Roßbach/Große 2010, S. 135) [ ] die Aktivitäten der Fachkräfte gleichsam in die der Kinder einklinken [ ] (Hebenstreit-Müller/Müller 2012, S. 58) [ ] Interessen und Präkonzepte der Kinder [aufgreifen], das eigenen Handeln darauf abstimmen und stetig weiter reflektieren (Drexl/Daniel 2017, S.50) [ ] die Gelegenheiten für Interaktionen in einer Situation zu erkennen und im Sinne einer bestmöglichen Begleitung und Unterstützung der Kinder zu gestalten (Weltzien 2014, S.12) [.] in geeigneten Situationen aktiv durch weiterführende Fragen/Impulse eingreifen (Steffensky 2018, S. 42) [ ] trainieren, dass man auch in ganz banalen Alltagssituationen den Kindern den Reichtum des menschlichen Wissens und der menschlichen Kultur erschließen kann (Dollase 2007, S. 59) Dr. Katja Flämig Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung. Ein Impuls. Tagung LuPE

3 Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung ist eine aktive Tätigkeit erlernbar auf das Erkennen von Situationen und Gelegenheiten angewiesen Foto: WiFF/Felix Krammer Dr. Katja Flämig Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung. Ein Impuls. Tagung LuPE

4 Feldvignette aus der WiFF-Teilhabestudie [ ] Sechs Kinder sitzen mit einer pädagogischen Fachkraft (Frau M.) im Kreis auf dem Boden in einer mit Tüchern dekorierten Ecke einer Kita. Im Hintergrund läuft leise klassische Entspannungsmusik. Nach einer Vorlese- Phase greift Frau M. hinter sich und hält einen Korb in den Händen. Ja, Federn!, ruft ein Kind. Theo steht auf und schaut interessiert in den Korb, in dem bunte Federn liegen und klatscht in die Hände. Bitte bleib sitzen, ermahnt ihn Frau M. und schiebt ihn behutsam mit der Hand zurück auf seinen Platz. Sie hält Theo den Korb hin und sagt: Du darfst dir jetzt eine Feder rausholen. Dann reicht sie ihn an Jonah weiter, der sich ebenfalls eine Feder herausnimmt. So geht es reihum. Theo beginnt, sich mit der Feder über sein Kinn und die Beine zu streichen. Auch Jonah streicht sich damit über das Gesicht. Stopp, du weißt noch nicht, was du tun sollst, ruft Frau M. und hält dabei vorsichtig Theos Hand mit der Feder fest. Oscar stellt fest: Die ist ja weich! Daraufhin meint Anton, der ihm gegenübersitzt: Damit kann man ja putzen wie ein Besen. Oscar benutzt die Federdementsprechendund fegt damit die Luft. Dr. Katja Flämig Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung. Ein Impuls. Tagung LuPE

5 Feldvignette aus der WiFF-Teilhabestudie Währenddessen wird der Korb unter den Kindern weitergegeben. Alle Kinder, die bereits eine Feder aus dem Korb genommen haben, berühren sie mit der Hand und streichen sich damit über verschiedene Körperteile oder -stellen. Wer weiß denn, was das ist?, fragt Frau M. Eine Feder, ruft Isabella. Und was kannst du mit der Feder machen und wie schaut die aus?, fragt Frau M. Die kann man so streicheln, sagt Jenny. Wie schaut sie aus, das ist die erste Frage, wiederholt Frau M. Pink, sagt Isabella. Du hast eine pinke Feder, sagt Frau M. Nun wird jedes Kind nach der Farbe seiner Feder gefragt. Als die Kinder geantwortet haben, will Frau M. wissen: Ist die jetzt hart oder ist die weich? Die ist weich, rufen die Kinder. Und weil sie so schön weich ist, darfst du dich jetzt einfach damit ein bisschen streicheln, sagt Frau M. Du kannst jetzt einfach von unten nach oben beginnen. Von den Füßen bis zum Kopf oder vom Kopf bis zu den Füßen wie es dir guttut, wie es dir gefällt, sagt sie noch. Sie stellt die Musik lauter. Und dazu bist du aber bitte leise und hörst dir die Musik an, betont sie. (Quelle: WiFF Teilhabestudie. Zu finden in DJI/WiFF: Frühe naturwissenschaftliche Bildung. Grundlagen für die kompetenzorientierte Weiterbildung. WiFF Wegweiser Weiterbildung, Band 13, 2018, S. 163). 5

6 Weiterführende Gedanken Frühpädagogische Praxis ist von hoher Mehrdeutigkeit und Gleichzeitigkeit geprägt Pädagogische Fachkräfte müssen spontan und situativ angemessen reagieren können Schulung des Blicks für die Bedingungen, aus denen sich der Alltag der Kindertageseinrichtung zusammensetzt Auseinandersetzung mit den unintendierten Effekten des Alltags in frühpädagogischen Organisationen Foto: WiFF/Felix Krammer Dr. Katja Flämig Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung. Ein Impuls. Tagung LuPE

7 Literatur Dollase, Rainer (2007): Wie viel Bildung steckt im Alltag? In: Hammes-Di Bernado, Eva (Hrsg.): Kompetente Erziehung. Zwischen Anleitung und Selbstbildung. Verlag das netz. Drexl, Doris/Daniel, Jens (2017): Alltagsintegrierte Bildung auf Augenhöhe. Qualitätsvolle Interaktion mit Kindern zu naturwissenschaftlichen Themen als Ausbildungsgegenstand. In: TPS. H. 10, S Hebenstreit-Müller, Sabine/Müller, Burkhard (Hg.) (2012): Beobachten in der Frühpädagogik. Praxis Forschung Kamera. Weimar, Berlin: Verlag Das Netz. Kluczniok, Katharina/Roßbach, Hans- Günther/Große, Christiane (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, Angelika (Hg.): Wie viel Schule verträgt der Kindergarten? Annäherung zweier Lernwelten. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, S Steffensky, Mirjam (2017): Naturwissenschaftliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte, WiFF Expertisen, Band 48. München Weltzien, Dörte (2014): Pädagogik: Die Gestaltung von Interaktionen in der Kita. Merkmale - Beobachtung - Reflexion. Weinheim: Beltz-Verlag. Dr. Katja Flämig Alltagsintegrierte Bildungsbegleitung. Ein Impuls. Tagung LuPE

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