GESTERN FLÜCHTLING HEUTE FACHKRAFT. Duale Ausbildung als Weg zur Integration. LEHRE macht Karriere

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1 GESTERN FLÜCHTLING HEUTE FACHKRAFT Duale Ausbildung als Weg zur Integration LEHRE macht Karriere

2 Gestern Flüchtling - heute Fachkraft Die duale Ausbildung ist ein nachhaltiger Weg zur Integration Sprachkurse, interkulturelle Seminare und Mentoren alles wichtige Bausteine zur Integration von Migranten und Flüchtlingen. Doch der nachhaltige Weg zur Integration von jungen Menschen ist die Teilhabe an der Gesellschaft über die duale Ausbildung. Hier lernen Zugewanderte die Werte der deutschen Arbeitswelt, sie erhalten Lohn für ihre Arbeit, die sie leisten und lernen nebenbei noch die Landessprache. Natürlich gibt es auch einige Hürden zu überspringen. Lernen Sie auf den nächsten Seiten das Integrationsprojekt der IHK Schwaben und einige dieser jungen Menschen näher kennen: die Herausforderungen in ihrer Ausbildung, ihre Pläne für die Zukunft und die Erfahrungen der Unternehmen. Alle Zugewanderten legen exakt die gleiche Abschlussprüfung ab, wie ihre Mitschüler ohne Fluchthintergrund natürlich auf Deutsch. Der Großteil der Flüchtlinge, die zur Prüfung angetreten sind, hat diese auch bestanden. 90 Prozent der jetzt fertigen Facharbeiter werden von den Ausbildungsbetrieben übernommen oft auch in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse. Dieser Erfolg kommt zustande durch: die Motivation und den Fleiß der Flüchtlinge das Engagement und den Mut der ausbildenden Unternehmen die Unterstützung des fünfköpfigen IHK-Integrationsteams der IHK Schwaben mit: - Besuchen der Berufsintegrationsklassen an Berufsschulen in Schwaben - Bewerbungsmanagement, Matching von Flüchtlingen und Unternehmen - Enge Begleitung von Betrieben und Geflüchteten - Organisation von ausbildungsbegleitender Unterstützung, wie Nachhilfe, Online-Deutschkurse, Prüfungsvorbereitung - Kostenloses interkulturelles Training für Ausbildungs- und Personalverantwortliche Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter: 2

3 Flüchtlinge & Migranten in Ausbildung 10 Schritte zur erfolgreichen Integration Ali Soltani (rechts) mit seinem Ausbilder René Berger von Bauwaren Mahler in Augsburg. LEHRE macht Karriere 1 Integrationsberater informieren zur dualen Berufsausbildung 2 Matching von Geflüchteten/Migranten mit interessierten Ausbildungsbetrieben 3 Praktika zum Kennenlernen des deutschen Berufsalltags 4 Bei Flüchtlingen: Identitätsklärung als Voraussetzung für eine Arbeitserlaubnis 5 Beratung der Unternehmen zum Ausbildungsvertrag 6 Vorbereitungsseminar für Auszubildende 7 Interkulturelle Trainings für Ausbildungsbetriebe 8 Ausbildungsbegleitende Nachhilfe 9 Intensive Prüfungsvorbereitung 10 Übernahme als ausgebildete und integrierte Fachkräfte für regionale Unternehmen 3

4 Flüchtlinge und Migranten als Auszubildende in Schwaben Von insgesamt Auszubildenden in Schwaben haben rund 25 Prozent einen Migrationshintergrund. Jedes Jahr beginnen rund Heranwachsende mit ausländischer Staatsbürgerschaft (EU-Bürger und Drittstaatsangehörige) eine Ausbildung. Seit 2015 haben knapp Geflüchtete eine Ausbildung begonnen, zwei Drittel davon vermittelt von der IHK Schwaben. Zum Ausbildungsstart 2018 haben 580 Geflüchtete eine Ausbildung begonnen, das entspricht einem Anteil von rund 6 Prozent aller neuen Auszubildenden. 14 Prozent von ca Ausbildungsbetrieben haben derzeit Geflüchtete in Ausbildung. Seit 2015 hat das IHK-Team 200 Berufsintegrationsklassen an schwäbischen Berufsschulen besucht, um über Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. An 200 Identitätsklärungen für Geflüchtete aus Afghanistan und afrikanischen Staaten hat die IHK Schwaben mitgewirkt. Größte bürokratische Hürden für die Integration von Flüchtlingen in die duale Ausbildung: 1. Identitätsklärung 2. Wohnungssuche 3. Arbeitserlaubnis 4

5 TOP 4 Branchen von Auszubildenden mit Fluchthintergrund: TOP 3 Herkunftsländer der Auszubildenden mit Migrationshintergrund: 20 % aus der Türkei 30 % Gastronomie 8 % aus dem Kosovo 6 % aus Italien 22 % metallverarbeitende Berufe TOP 4 Herkunftsländer von Geflüchteten in Ausbildung: 39 % aus Afghanistan 10 % Logistik 36 % aus anderen Staaten 17 % aus Syrien 10 % Einzelhandel 8 % aus Eritrea Auswertungen der IHK Schwaben. 5

6 Die neuen Fachkräfte für Schwaben Erfolgsgeschichten aus der Region: Augsburg Stadt Hussein Mohamed Abdulle aus Somalia Ausbildung zum Fachlageristen bei DIERIG Textilwerke GmbH, Augsburg Hussein Mohamed Abdulle: In Zukunft möchte ich in meinem Beruf arbeiten, Arbeitserfahrung sammeln und mich weiterbilden. Am schwierigsten waren die Fachbegriffe in der Ausbildung. Meine Ausbildung hat viel Spaß gemacht, aber besonders gefiel mir das SAP-System, die Berufsschule und das Lernen. Firma Dierig: Für uns war schnell klar, dass sich die Dierig- Gruppe an dem IHK-Projekt Junge Flüchtlinge in Ausbildung beteiligt. Unser Ziel ist es, jungen Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, mit einer Ausbildung eine Perspektive zu ermöglichen und deren Integration zu fördern. Darüber hinaus konnte durch eine erfolgreiche Ausbildung auch unser Fachkräftebedarf mittelfristig gesichert werden. Im Erfolgsfall war es ein Gewinn für alle daran Beteiligten. Durch die Zusammenarbeit aller Mitwirkenden (IHK, Berufsschule, Nachhilfeangebote) haben wir durchweg positive Erfahrungen gemacht. Die größten Herausforderungen waren das Überwinden der Sprachbarrieren und die Integration der neuen Auszubildenden in unser Umfeld. Zudem ist bis heute die Erteilung von Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen ein Thema, das unsere Personalplanung erschwert. 6

7 Donau-Ries Alireza Sadeghi aus Afghanistan Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe beim Tagungshaus Reimlingen Alireza Sadeghi: Ich möchte nach dem Abschluss meiner Ausbildung auch zukünftig in dem Beruf weiterarbeiten und mich vielleicht weiter fortbilden. Am meisten hat es mir Spaß gemacht im Team zu arbeiten und unsere Gäste in Gesprächen näher kennen zu lernen. Ich habe mich in dem Tagungshaus Reimlingen immer sehr wohl gefühlt. Mein Arbeitgeber ist wie eine Familie für mich geworden. Tagungshaus Reimlingen: Unser Grundsatz ist begleiten, fördern und bilden. Uns ist daran gelegen, den jungen Menschen zu helfen. Die Investition in die Ausbildung dieser jungen Menschen lohnt sich. Unterallgäu Hanna Nady aus Ägypten Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei MULTIVAC Sepp Haggenmüller SE & Co.KG, Wolfertschwenden Hanna Nady: Ich möchte nach meiner Ausbildung weiterhin bei MULTIVAC als Konstruktionsmechaniker arbeiten. Aber ich möchte mich auch weiterentwickeln und später berufsbegleitend studieren. Jede neue Herausforderung hat mir während der Ausbildung Spaß gemacht. Man schafft alles, wenn man es will. Firma MULTIVAC: Integration in einem Land wird nur gelingen, wenn die Sprache erlernt und die Person in den Arbeitsmarkt eingebunden wird. Mittels des Arbeitsbereichs entstehen auch neue soziale Kontakte und Netzwerke, die ebenfalls förderlich für eine Integration sind. Die Erfahrungen mit Nady waren sehr gut, da er die deutsche Sprache sehr schnell erlernte. Er hatte somit auch in der Berufsschule keine Probleme dem Fachunterricht zu folgen. Die größten Herausforderungen waren die bürokratischen Hürden und die Tatsache, dass zu dem Zeitpunkt des Ausbildungsbeginns 2015 noch viele Fragen offen waren, wie wir die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren wollen. 7

8 Das IHK-Projektteam Junge Flüchtlinge in Ausbildung : Firas Bassal, Anna Rommel, Josefine Steiger, Mohammad Ibrahim, Vanessa Wengenmaier Kontakt: Info-Hotline: integration@schwaben.ihk.de Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter: IHK Schwaben Stettenstraße Augsburg info@schwaben.ihk.de Bildnachweise: Fotolia, Andreas Emmert, Peter Fastl, Alexander Kaya, Multivac, AZ Marketing und Service Gestaltung: Stand: März 2019

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