Umwelterklärung Kilianeum - Haus der Jugend, Würzburg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umwelterklärung 2009. Kilianeum - Haus der Jugend, Würzburg"

Transkript

1 Umwelterklärung 2009 Kilianeum - Haus der Jugend, Würzburg

2 2 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg

3 3 Inhaltsübersicht Inhalt und Impressum 3 Vorwort: Rektor Thomas Eschenbacher 4 Grußwort: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann 5 Statements zum Umweltmanagement 6 Das Kilianeum Haus der Jugend 9 Die Einrichtung stellt sich vor Markante Stationen im Management-Prozess 11 Die Umwelt-Leitlinien 13 Das Umweltmanagementsystem 15 Umweltauswirkungen 17 Indirekte Umweltauswirkungen 18 Direkte Umweltauswirkungen 20 Unsere CO 2 -Bilanz 24 Umweltprogramm 25 Umsetzung des Umweltprogramms Umweltprogramm Gültigkeitserklärung 31 Impressum Herausgeber Verantwortlich Redaktion Kilianeum Haus der Jugend Ottostraße Würzburg Tel. 0931/ Fax 0931/ kilianeum@bistum-wuerzburg.de Rektor des Hauses: Pfarrer Thomas Eschenbacher Gerald Düchs, Alexander Kolbow, Edmund Gumpert Fotos Edmund Gumpert (S. 1), Isabel Kaupert (S. 2) Layout Druck Kerstin Mark Vinzenz Druckerei Gattingerstr. 15b Würzburg Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier

4 4 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Vorwort von Rektor Thomas Eschenbacher Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen unsere dritte Umwelterklärung vorlegen zu können. Wie bereits im Herbst 2003 und 2006 hat auch diesmal Umweltgutachter Dr. Rainer Beer (Nürnberg) unser Umweltmanagementsystem nach den anspruchsvollen Vorgaben der EU-Verordnung EMAS II auf Herz und Nieren geprüft unsere Umweltleistungen, unsere Abläufe, unsere Dokumente und Vorhaben. Er bestätigt uns, dass wir unserer freiwilligen Selbstverpflichtung nachgekommen sind und weiterhin nachkommen wollen, kontinuierlich an der Verbesserung unserer Umweltleistungen zu arbeiten. Als eine der ersten katholischen Einrichtungen in Deutschland hat das Kilianeum-Haus der Jugend im Rahmen eines Modellvorhabens seit 2001 ein Umweltmanagementsystem aufgebaut und erprobt. Wie unsere Umwelterklärung 2009 belegt, war dies seinerzeit eine richtige und gute Entscheidung gut für die Verringerung von Umweltbelastungen und auch von Kosten, gerade aber auch für das Umweltbewusstsein unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie unserer Zielgruppen. Dafür je ein Beispiel: Beispiel Energieeinsparung: Im Jahr 2003 verbrauchte unser Haus noch kwh Strom, 2008 nur noch kwh (Verringerung um 16,3 Prozent) bei weiter verbesserter Ausstattung und ohne Qualitätsverlust unserer Dienstleistungen. Beispiel Bewusstseinsbildung und Kommunikation: Unter dem Titel Heute an die Zukunft denken Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil hatten wir zum 5. Jahrestag der Erst-Validierung Entscheidungsträger aus Kirche und Politik in unser Haus eingeladen. Der Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell (Hammelburg) und der Sozialethiker Prof. Markus Vogt (Ludwig-Maximilians-Universität München) bestärkten uns, dass unser Engagement weiter gehen muss aus Verantwortung vor Gott dem Schöpfer, aus Sorge um die uns anvertraute Schöpfung, zum Wohl der kommenden Generationen. Mit unserem Engagement stehen wir nicht allein. Umweltmanagement noch etwas völlig Ungewöhnliches zieht Kreise im Raum der Kirche. Über das Ökumenische Netzwerk Kirchliches Umweltmanagement (KirUm) stehen wir im Austausch mit mehreren hundert Institutionen und Kirchengemeinden. Bildungsstätten in unserem Bistum führen nach und nach Umweltmanagement ein. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus, die das ihnen Mögliche beitragen zum Erfolg unseres Management-Projektes und zu nachhaltigem Denken und Handeln. Jede/r muss und jede/r kann mit anpacken denn wir müssen die Erde den neuen Generationen in einem Zustand übergeben, so dass auch sie würdig auf ihr leben und sie weiter kultivieren können (Papst Benedikt XVI.). Würzburg, 22. Oktober 2009 Pfr. Thomas Eschenbacher Rektor

5 5 Grußwort von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann Ein entschlossenes Ja zur Bewahrung der Schöpfung und ein starker Einsatz sind notwendig, um jene Tendenzen umzukehren, die in eine Situation unumkehrbaren Niedergangs zu führen drohen. Mit diesen deutlichen Worten hat Papst Benedikt beim internationalen Jugendtreffen in Loreto 2007 deutlich gemacht, dass der Schutz der Umwelt und die Bewahrung der Schöpfung nicht nur ein beliebiges Thema unter vielen ist. Gerade auf diesem Hintergrund erfüllt es mich mit Freude, dass das Kilianeum Haus der Jugend auf einen sechsjährigen Erfahrungsschatz des großen Engagements in der Umweltarbeit schauen darf. Das mit dem emas Siegel versehene Umweltmanagement des Hauses ist ein vorzügliches Beispiel für verantwortliches Handeln im Bereich des Umweltschutzes. In besonderer Weise werden dabei alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezogen. Somit wird deutlich, dass jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag leisten kann. Dass die Arbeit und das Engagement jedes Einzelnen von Erfolg gekrönt sind, zeigt die erneute Revalidierung des Umweltmanagementsystems durch die entsprechende Fachstelle. Dies kann auch anderen Häusern und Institutionen unserer Diözese Mut machen, die Integration von Fragen des Umweltschutzes nicht als lästige Pflicht zu sehen, sondern als Chance für einen Beitrag zu einer echten Zukunftsarbeit für Kirche und Gesellschaft zu entdecken. Diese Zertifizierung macht darüber hinaus deutlich, dass sich in einer größeren Gemeinschaft der kleine Beitrag eines jeden Einzelnen zu einem großen Ganzen multipliziert. Die gelebte Verantwortung für die Schöpfung im Kilianeum Haus der Jugend kann andere zu konkreten Schritten motivieren, um den biblischen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung nicht nur im Herzen zu tragen, sondern auch umzusetzen. Ich danke den Verantwortlichen des Kilianeums für ihr großes Engagement in der Umweltarbeit und wünsche ihnen weiterhin die nötige Kreativität, um mit Gottes Segen die richtigen Schritte für einen sensiblen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde zu tun. Ihr Bischof von Würzburg

6 6 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Georg Rosenthal Oberbürgermeister der Stadt Würzburg Der Klimaschutz ist eine der drängendsten Aufgaben im 21. Jahrhundert. Um dem Klimawandel erfolgreich entgegen treten zu können, ist jeder aufgefordert, sich aktiv durch ein nachhaltiges Handeln für die Umwelt einzusetzen. Das Kilianeum setzt sich vorbildlich für den Klimaschutz ein. Denn die seit 2003 laufende Erfolgsgeschichte der EMAS-Zertifizierung des Umweltmanagementsystems wird fortgesetzt. Dieses umfassende Umweltmanagementsystem setzt voraus, dass neues Denken und Handeln in die üblichen Arbeitsprozesse und Strukturen integriert und auch fortlaufend kontrolliert wird. Der Umweltschutz ist daher im Kilianeum ein fester Bestandteil innerhalb der Arbeitsabläufe. In der Praxis ist das ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen, zum Beispiel durch Wassersparmaßnahmen und eine effizientere Nutzung von Energie. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Durchführung von Umweltschutzmaßnahmen, und dass das vorbildliche Engagement viele Nachahmer findet. Dr. Karl Hillenbrand Generalvikar Die Schaffung eines Umweltmanagement-systems im Kilianeum, dem Haus der Jugend unserer Diözese, ist konkreter Teil einer umfassenden Schöpfungsverantwortung. Ich freue mich sehr, dass diese Initiative von vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen wird. Denn Schöpfungsverantwortung beginnt beim eigenen Umweltverhalten. Deshalb hoffe ich, dass dieser Vorgang auch andere diözesane Einrichtungen zu entsprechenden Überlegungen und Handlungsschritten anregt. Meine Unterstützung sage ich dabei gerne zu. Hans-Josef Fell Bundestagsabgeordneter Ganz herzlich beglückwünsche ich das Kilianeum Haus der Jugend Würzburg zur zweiten Revalidierung nach EMAS II. Das Kilianeum leistet so, wie manches andere Pilotprojekt in der katholischen Kirche, herausragende und vorbildliche Arbeit zum Umwelt- und Klimaschutz. Als selbst für den Erhalt von Umwelt und den Klimaschutz politisch engagierter Christ, sehe ich auch die christlichen Kirchen in der Pflicht, das ihnen mögliche gegen die drohende Klimakatastrophe zu tun. So löblich all die einzelnen kirchlichen Umwelt-Projekte sind, sie genügen bei weitem nicht dem Anspruch der katholische Kirche an sich selbst. Jahrzehnte sind vergangen seit den ersten deutlichen Warnzeichen, dass dringend mehr für Umwelt- und Klimaschutz getan werden muss. Klimaschutz darf sich nicht auf Einzelprojekte beschränken, sondern muss als selbstverständliche Pflicht für alle Investitionen verstanden werden. Dies hat die katholische Kirche in der Breite bis heute versäumt. Darum hoffe ich, dass das Bistum Würzburg den Beschluss Klima- und Umweltschutz als Auftrag der Kirche von der jüngsten Herbstvollversammlung seines Diözesanrates in aller Konsequenz aufgreift und umsetzt.

7 7 Dr. Adolf Bauer Finanzdirektor der Diözese Würzburg Die stetige Zunahme der Folgen durch Umweltschäden, z. B. durch Klimawandel und Luftverschmutzung, macht nicht nur aktives Handeln für den Schutz der Umwelt von staatlicher Seite notwendig, sondern beginnt bereits bei jedem Einzelnen. Insbesondere als Mitarbeiter im kirchlichen Dienst stehen wir in der Verantwortung, Gottes Schöpfung zu bewahren. Durch den Einsatz moderner Umweltmanage-mentsysteme wird unter gleichzeitigem Einsatz ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte, das Ziel verfolgt, den betrieblichen Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern. Mit der erstmaligen Zertifizierung nach EMAS im Jahr 2003 hat das Kilianeum Haus der Jugend eine Vorreiterrolle bezüglich betrieblicher Umweltpolitik eingenommen. Jeder Mitarbeiter ist dabei aufgefordert, durch seine Verhaltenweisen, und sei es nur durch den einsparenden Einsatz von Strom, z. B. durch Abschaltung elektrischer Geräte, an der Umsetzung mitzuwirken. Für die Rezertifizierung des Umweltmanagement-Systems wünsche ich den Verantwortlichen weiterhin erfolgreiches Gelingen. Paul Lehrieder Bundestagsabgeordneter Umweltarbeit wird im Würzburger Kilianeum groß geschrieben: In den letzten 10 Jahren wurde ein umfassendes Umweltmanagementsystem entwickelt, das in den Jahren 2003, 2006 und 2009 durch die Validierung nach EMAS belohnt wurde. Teilnahme am EMAS- System erfolgt freiwillig und ist ein aktives Bekenntnis zum Umweltschutz zur Nachhaltigkeit. Zur diesjährigen Rezertifizierung und Würdigung möchte ich herzlich gratulieren. Umweltschutz ist wichtiger denn je. Aber nicht nur Unternehmen und Organisationen jeder Einzelne kann und sollte seinen Beitrag dazu leisten. Sei es beispielsweise durch den Kauf energieeffizienter Elektrogeräte, durch die Nutzung des ÖPNV oder den Verzicht auf die Stand-By-Funktion bei PC und Fernseher kurzum: es gibt im alltäglichen Leben jede Menge Möglichkeiten, seine persönliche Energiebilanz zu verbessern. Wir brauchen eine umweltgerechte Gestaltung der Globalisierung sowie einen verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Ressourcen. Das Umweltmanagementsystem des Kilianeums geht hier mit positivem Beispiel und großartigem Engagement voran. Ich hoffe, dass diesem in Zukunft viele weitere Einrichtungen folgen werden. Prof. Markus Vogt Lehrstuhl für Christliche Sozialethik Ludwig-Maximilians-Universität München Von Herzen gratuliere ich dem Kilianeum zur zweiten Revalidierung des Umweltmanagements nach EMAS. Damit hat das Haus der Jugend nicht nur einen langen Atem bewiesen, sondern ist zugleich zu einem Schrittmacher für konsequente Schöpfungsverantwortung und zukunftsfähiges Wirtschaften in der katholischen Kirche geworden. Weit über Würzburg hinaus ist es vielen ein leuchtendes Vorbild und eine segensreiche Ermutigung. Das Engagement des Kilianeums hat eine Signalfunktion, denn Umweltschutz wie Entwicklungsfragen werden immer mehr zu strategischen Überlebensfragen für die Zukunft der Menschheit. [ ] Die Kirchen ermutigen alle Christinnen und Christen, durch entschlossenes Handeln Zeugnis von der Liebe Gottes zu seiner Schöpfung abzulegen. (Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zur UN-Konferenz für Nachhaltigkeit und Entwicklung vom in Johannesburg). Das Kilianeum löst diesen Auftrag und dieses Versprechen im Alltag ein. Durch das Umweltmanagement trägt es dazu bei, dass die Überzeugung der Kirche auch in ihrer Sozialgestalt Struktur und Ausstrahlung gewinnt. Gerade für ein Haus der Jugend hat dies besondere Bedeutung. Denn die Kreativität und Tatkraft der Jugend sind die wichtigste Ressource der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Das Kilianeum ist ein Ort, wo diese wachsen können. Allen, die sich seit nunmehr sechs Jahren und länger mit so hartnäckigem, konsequentem und freudigem Engagement im Kilianeum für Schöpfungsverantwortung einsetzten, wünsche ich Gottes Segen, dass die Saat 100-fach Frucht bringen möge.

8 8 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg

9 9 Das Kilianeum - Haus der Jugend Das Kilianeum Haus der Jugend liegt am Rand der Altstadt von Würzburg, im Bereich der ehemaligen Befestigungsanlagen. Das Gelände grenzt nach Norden an den Hofgarten der Würzburger Residenz, nach Osten an die Befestigungsmauer und dahinter den Ringpark, nach Süden an Gebäude des Landgerichts. Im Westen führt die Ottostraße vorbei mit mehrgeschossiger Wohnbebauung auf der gegenüberliegenden Seite. Das unter Ensembleschutz stehende, dem Bistum Würzburg gehörende Gebäude gliedert sich in das im Jahr 1670 als Kloster errichtete Hauptgebäude (Bauteil A) und den 1969 errichteten Anbau mit Kapelle und Schwesternhaus (Bauteil B). Es wurde bis 1998 genutzt als Bischöfliches Studienseminar, ein Internat für bis zu 400 Schüler, die in Würzburg weiterführende Schulen besucht haben. In den Jahren 1999 bis 2001 wurde der gesamte Komplex grundlegend renoviert und umgebaut. Das Kilianeum als Haus der Jugend will die vielfältigen Aktivitäten von und mit Jugendlichen im Raum der Diözese Würzburg vernetzen. Im Kilianeum finden sich vier Bereiche, die in verschiedener Weise auf die Zielorientierung Jugendpastoral bezogen sind: - Räume offener Jugendarbeit: Jugendcafé, Sporthalle/Aula, Sportplatz, Kidspoint - Räume diözesaner Dienststellen im Feld der Kirchlichen Jugendarbeit: - Kirchliche Jugendarbeit mit seinen Referaten (z.b. Ministrantenreferat, Schülerforum) - Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit Würzburg - Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit seinen Mitgliedsverbänden - Berufe der Kirche [mit Mitarbeiterseelsorge, Exerzitienreferat] - Jugendkirche im Kilianeum-Haus der Jugend (seit 2008) - Räume diözesaner Dienststellen, die (schwerpunktmäßig / über Multiplikatoren) mit jungen Menschen arbeiten: - Katechetisches Institut [mit Schulpastoral und Mentorat] - Referat für Weltanschauungs-, Religions- und Sektenfragen - Kirchenmusik (seit Oktober 2003) - Zentrum für Pastoralassistent/innen - Katholische Landvolkbewegung (KLB) Daneben haben folgende weitere Dienststellen ihre Büros im Kilianeum - Haus der Jugend: - Abteilung Kirchenmusik - Matrikelamt für das Dekanat Würzburg-Stadt - Dekanatsbüro für die Dekanate Würzburg-Stadt, Würzburg rechts und links des Mains - Dekanatsfamilienseelsorge für die Dekanate Würzburg rechts und links des Mains - Altenheimseelsorge Dekanat Würzburg-Stadt - Bistumshistoriker. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist das Jugend-Cafe Dom@in aufgrund seiner Lage eine zentrale Anlaufstelle für Kommunikation, Beratung und Information. Junge Menschen, die (noch) keinen Zugang zur kirchlichen/ verbandlichen Jugendarbeit gefunden haben, können über Projektangebote der Jugendverbände deren Arbeit kennen lernen. Im Kilianeum waren zum Mitarbeiter/-innen - davon 58 in Vollzeit und 50 in Teilzeit beschäftigt, also 84 sog. Vollpersonen 1. Hinzu kommen rund hundert Mandatsträger in den Verbänden, die stundenweise in den Büros präsent sind und ehrenamtlich mitarbeiten. Bei aller Unterschiedlichkeit der Dienststellen im Kilianeum Haus der Jugend gibt es gemeinsame Grundanliegen: - Anlaufstelle sein für hauptamtliche kirchliche Mitarbeiter/-innen in Pfarreien, Schulen und Einrichtungen, Service- Point für die ehrenamtlich tätigen Verantwortlichen in den Verbänden, für kirchliche Gremien, für Ratsuchende; - die Aus- und Weiterbildung der Multiplikatoren, Beratung und Praxisbegleitung gewährleisten; - diözesanweite Aktionen und Projekte koordinieren. Als Nachfolger von Rektor Christoph Warmuth nimmt Jugendpfarrer Thomas Eschenbacher seit Mai 2007 auch die Aufgaben des Rektors des Kilianeum Haus der Jugend wahr. Einen Kernbereich der Dienststellen im Kilianeum Haus der Jugend bildet die Kirchliche Jugendarbeit (KJA). Sie hat sich ein Leitbild gegeben, in dem es u.a. heißt: Wir setzen uns ein für Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle heute und in Zukunft lebenden Menschen hier bei uns und in der ganzen Welt. Bei jungen Menschen sei das Bemühen um eine ökologisch und sozial verantwortete Gesellschaft zu beobachten. Von diesem Bemühen getragen ist auch ein Beschluss der Diözesanversammlung des BDKJ im Sommer 2000, sich im Leitungsteam der kja und in den entsprechenden Gremien des Kilianeums für die ökologische und gerechte Ausrichtung des Kilianeums Haus der Jugend einzusetzen. 1 Vollpension in den Vorjahren: 2006: 83 (63/41), 2007: 83 (63/40), 2008: 85 (63/45)

10 10 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Der Aufbau und die Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems nach EMAS hat in den zurück liegenden Jahren wesentlich dazu beigetragen, die Motivation und das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter/-innen für umweltschonendes und schöpfungsfreundliches Verhalten zu fördern; weitere Möglichkeiten zur Verringerung des Ressourcenverbrauchs und der Umweltbelastungen zu erkennen und zu realisieren; in Teilbereichen Kosten zu senken; die Einrichtung in der Öffentlichkeit zu profilieren (Imagegewinn): eine umweltschonendere Praxis in anderen diözesanen Einrichtungen anzustoßen.

11 11 Markante Stationen im Management-Prozess 22. Oktober 2009 Umweltgutachter Dr. Rainer Beer aus Nürnberg revalidiert zum zweiten Mal das Umweltmanagementsystem im Kilianeum- Haus der Jugend. 22. Juni 2009 Der Würzburger Stadtrat beschließt eine Straßenbahntrasse vom Hauptbahnhof ins Frauenland. Die beschlossene Route durchquert die Ottostraße und wird unser Haus ab 2016 direkt an den ÖPNV anbinden. Das Kilianeum-Haus der Jugend hatte sich in vielen Gesprächen und Briefen für diese Trassenvariante eingesetzt. 5. Februar 2009 Das Kilianeum-Haus der Jugend und der Diözesan-Caritasverband Würzburg informieren sich in einer gemeinsamen Umwelt-Audit-Team-Sitzung über die Einführung eines Nachhaltigkeits-managementsystems. 1. Dezember 2008 Das Kilianeum feiert fünf Jahre EMAS-Zertifizierung mit einem Umwelttag zum Thema Heute an die Zukunft denken Anregungen für einen nachhaltigen Lebemsstil - mit den Mitarbeitern/-innen und zahlreichen Gästen, Vorträgen, Workshops. 24./25. Oktober 2008 Alexander Kolbow und Edmund Gumpert nehmen in Karlsruhe am Zukunftskongress zum Abschluss des KirUm-Aktionsjahres teil. 1. März 2008 Der neue Hausmeister Uwe Metzger nimmt seine Arbeit im Kilianeum Haus der Jugend auf. Bei seiner Einstellung wurden Erfahrungen im Umweltmanagement vorausgesetzt. Metzger wird ständiges Mitglied im Umwelt-Audit-Team. 17. Oktober 2007 Das Kilianeum Haus der Jugend führt ein zweites Spritspartraining für MitarbeiterInnen durch. 17. Oktober 2007 Alexander Kolbow und Edmund Gumpert nehmen am Jahrestreffen des Ökumenischen Netzwerkes Kirchliches Umweltmanagement in Eichstätt teil. Im Beisein von Bischof Gregor M. Hanke wurde dort das Aktionsjahr Kirchliches Umweltmanagement (KirUm) 2008 eröffnet. 15. Oktober 2007 Alexander Kolbow und FÖJ-ler Marius Scheel nehmen an der Schulung zur Sicherheitsüberprüfung für bewegliche Elektrogeräte im Matthias-Ehrenfried-Haus Würzburg teil. 22. April 2007 Umweltmanagementbeauftragter Alexander Kolbow hat die Qualifikation als Kirchlicher Umweltauditor mit Zertifikat abgeschlossen. 11. Dezember 2006 Bei der Umwelt-Mitarbeiterversammlung sprechen sich die MitarbeiterInnen dafür aus, dass Papier zukünftig nur noch aus überprüfter Herkunft bezogen wird. Als Lieferant wird ausschließlich die Firma MEMO gewählt. 27. November 2006 Umweltgutachter Dr. Rainer Beer aus Nürnberg revalidiert erstmals das Umweltmanagementsystem im Kilianeum-Haus der Jugend. 1. Oktober 2006 Der Diplom-Sozialpädagoge (FH) Alexander Kolbow übernimmt die Aufgabe des Umweltmanagementbeauftragten. 14. November 2005 Bei der Bundeskonferenz des Ökumenischen Netzwerks Kirchliches Umweltmanagement in Würzburg präsentiert Gerald Düchs das Umweltmanagement des Kilianeum Haus der Jugend. 19. Januar 2004 Im Beisein von Staatssekretärin Emilia Müller (Bayer. Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz) überreicht Johannes Scheuring (IHK, Schweinfurt) die EMAS-Registrierungsurkunde an Rektor Christoph Warmuth.

12 12 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Ab Spätherbst 2003 Zwei Regenwasserzisternen liefern das Wasser für die Bewässerung der neu gestalteten Außenanlagen. 23. Oktober 2003 Umweltgutachter Dr. Reiner Beer (Nürnberg) validiert das Umweltmanagementsystem im Kilianeum Haus der Jugend. Juli 2003 Der Sinnesparcours Oase der Sinne nach Plänen der Landschaftsarchitektin Angelika Boldt ist weitgehend fertig. Jugendverbände gestalten in ihm verschiedene Stationen. Das Projekt wird vom Freistaat Bayern aus Mitteln des Allgemeinen Umweltfonds gefördert. Juni/ Juli Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen an einem Spritspar-Fahrtraining teil. 1. April 2003 Josef Unser, Sozialpädagoge mit Zusatzqualifikation in Ökopädagogik, wird zum ersten Umweltmanagement-Beauftragten des Kilianeum Haus der Jugend berufen. 12. März 2003 Bei einer MitarbeiterInnenversammlung werden Daten und Umweltkennzahlen vor- und zur Diskussion gestellt. Rektor Christoph Warmuth setzt die Umwelt-Leitlinien in Kraft. 15. November 2001 Bei der Auftaktveranstaltung werden die Mitarbeiter/-innen im Kilianeum Haus der Jugend über Ziele und Zweck des Projekts informiert und zur Mitarbeit motiviert. 17. Juli 2001 Das Umwelt-Audit-Team (UAT) kommt zu seiner ersten Sitzung zusammen. äftsführer Gerald Düchs übernimmt die Aufgabe des Projektleiters. 15. April 1999 Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand spricht sich dafür aus, das noch im Umbau befindliche Kilianeum Haus der Jugend möge sich am Modellvorhaben Kirchliches Umweltmanagement beteiligen.

13 13 Umwelt - Leitlinien Präambel Unser Glaube an Gott lässt uns die Welt als Schöpfung Gottes sehen. Als Teil dieser Schöpfung fühlen wir uns verpflichtet, an ihrer Gestaltung und Erhaltung mitzuwirken, um so unserer Verantwortung gerecht zu werden. Als MitarbeiterInnen der Kirche werden wir in unserem Arbeiten diese Sorge erkennen lassen, in der sich die Sorge Gottes für seine Welt zeigt. In den vorliegenden Leitlinien beschreiben wir Eckpunkte umweltpolitischen Handelns, die in den alltäglichen Abläufen zur Orientierung dienen sollen. Unsere Schöpfungsverantwortung Als ChristInnen stehen wir unter dem Auftrag Gottes, die uns anvertraute Welt zu pflegen, sie als Raum, in dem sich alles Leben entfalten kann, zu schützen und das Leben und seine Grundlagen zu achten. Daraus ergibt sich ein umweltgerechtes Verhalten, das alle Bereiche unserer Tätigkeit einschließt und positive Veränderungen bewirkt. Im gemeinsamen Handeln zeigen wir Solidarität mit allen, die sich für die Erhaltung einer lebenswerten Welt für zukünftige Generationen einsetzen und ihren Beitrag für mehr Gerechtigkeit in anderen Regionen der Welt leisten. Unsere Lebensräume In der Achtung unserer Umwelt setzen wir uns ein für die Erhaltung und Förderung von gesunden Arbeits- und Lebensräumen. Im Kilianeum - Haus der Jugend sind uns gesunde und ansprechende Arbeits- und Aufenthaltsbe-dingungen für MitarbeiterInnen und Gäste wichtig, dazu gehört auch eine naturnahe Gestaltung des Außenbereiches. Anforderungen an das Umweltmanagementsystem Wir führen ein Umweltmanagement-system, das die ständige Verbesserung unserer Umweltleistung sicherstellt. Über das geltende Umweltrecht hinaus sind wir darauf bedacht, Gefahren und Belastun-gen für die Umwelt und Menschen so gering wie möglich zu halten. Wir reagieren sensibel auf die Anforderungen der Menschen, mit denen wir in unseren Arbeitsfeldern zu tun haben. Wir erfassen und bewerten regelmäßig unsere Leistungen und Umweltaus-wirkungen, vereinbaren Handlungs-programme und benennen Verantwortliche, und überprüfen unsere Ergebnisse. Unser wirtschaftliches Handeln Bei allen Vorhaben und Tätigkeiten achten wir auf die Umweltverträglichkeit. Wichtig ist uns, mit Energie und Rohstoffen sparsam umzu-gehen und dabei, soweit möglich, Kosten einzusparen. Bei der Auswahl von GeschäftspartnerInnen bevorzugen wir jene mit ökologischer Zielsetzung. Der Einsatz umweltfreundlicher Produkte, Verfahren und Dienstleistungen ist bei uns selbstverständ-lich. Dabei behalten wir alle Aspekte von der Herstellung über den Handel bis zur Entsorgung im Auge. Waren aus Fairem Handel haben bei uns Vorrang vor anderen Beschaffungsmöglichkeiten, soweit es ökonomisch vertretbar ist. Unser Zusammenwirken Die Förderung der Umweltqualität (Lebens- und Arbeits-qualität, Umweltbewusstsein) im Kilia-neum Haus der Jugend hängt von der Mitwirkung aller MitarbeiterInnen, ehrenamtlich Tätigen und unserer BesucherInnen ab. Nur durch eine aktive MitarbeiterInnenbeteiligung wächst ökologisches Denken und Handeln. Für MitarbeiterInnen besteht das Angebot der Aus- und Weiterbildung im umweltbildenden Bereich. Wir streben eine Organisationskultur an, die maßgeblich auf dem Umweltbewusstsein, dem Mitdenken und der Motivation aller MitarbeiterInnen aufbaut. MitarbeiterInnen und Ehrenamtliche werden aufgefordert, sich mit ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten einzubringen. Entscheidungsspielräume müssen hierfür transparent sein. Unsere Außenwirkung Umweltorientiertes Handeln ist auf den Kontakt zu Partnern (Nutzer/innen unserer Einrichtungen, Organisationen, Lieferanten... ) angewiesen. Wir informieren regelmäßig über unsere Fortschritte und die noch bestehenden Schwachpunkte in der Umweltentlastung. Dabei suchen wir den Dialog und sind offen für Anregungen und Kritik.

14 14 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Die Vernetzung mit Menschen, Einrichtungen und Organisationen stellt sicher, dass umweltorientiertes Handeln verstanden und umgesetzt werden kann. Durch diese Verständigung über umweltgerechtes Handeln wird die Kirche im gemeinsamen Lernprozess unterstützt. Über das Umweltbildungsangebot der Referate und Verbände im Kilianeum Haus der Jugend werden die Inhalte dieser Umweltleitlinien nach außen transportiert. Erneuert am Thomas Eschenbacher Rektor Kilianeum-Haus der Jugend

15 15 Das Umweltmanagementsystem Ziel unseres Umweltmanagementsystems ist die kontinuierliche Verbesserung unserer Leistungen im Blick auf ihre umweltrelevanten Wirkungen. Wir orientieren uns dabei an den Vorgaben von EMAS II. Unser System beschreibt Ziele, organisatorische Strukturen und Abläufe. Die fachlichen Normen und Standards werden in unserem Umwelt-Handbuch beschrieben. Unser Handbuch ist über das hausinterne Netzwerk allen Mitarbeitern/innen zugänglich. Es wird zentral gepflegt. Damit stehen immer die aktuellsten Vorgaben und Dokumente für alle zur Verfügung. Zusätzlich befindet sich in jeder Abteilung ein gedrucktes Exemplar. Unser Umweltmanagementsystem ist wie folgt aufgebaut: Der Umweltmanagementvertreter der Hausleitung ist für die Aufrechterhaltung und Anwendung des Umweltmanagementsystems verantwortlich. Seine wesentlichen Aufgaben sind: - Gesamtverantwortung und Außendarstellung - die Förderung des Umweltgedankens im Kilianeum Haus der Jugend - die Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen - die Kommunikation nach innen - die Freigabe neuer/ geänderter mitgeltender Unterlagen (Anhänge) im Umwelt-Handbuch - die Durchführung der Umweltmanagement-Reviews - die Einbindung des Umweltmanagements ins Hauskonzept des Kilianeum Haus der Ju gend Das Umwelt-Audit-Team ist das zentrale Arbeitsgremium des Umweltmanagementsystems im Kilianeum. Seine wesentlichen Aufgaben sind: - die Erhebung umweltrelevanter Daten und Bewertung von Umweltauswirkungen - die Auswahl und Formulierung von Umweltzielen - die Auswahl von Maßnahmenvorschlägen, die von Mitarbeitenden oder von Projektgruppen vorgelegt werden - die Bildung neuer Arbeits- bzw. Projektgruppen und Umschreibung ihres Auftrags - das Initiieren von Angeboten zur MitarbeiterInnenfortbildung und -information - die Beteiligung an der Umsetzung und Fortschreibung des Umweltprogramms - die Begleitung interner Audits des Umweltmanagementsystems - die Erstellung der Umwelterklärungen.

16 16 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Der Umweltmanagementbeauftragte im Kilianeum ist Ansprechpartner für alle Fragen des Umweltaudits und koordiniert den gesamten Prozess. Der Umweltmanagementbeauftragte - ist verantwortlich für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Umweltmanagement systems, - achtet auf die Einhaltung der Umweltziele - kontrolliert die Umsetzung des Umweltprogramms - überwacht die Einhaltung relevanter Rechts- und Verwaltungsvorschriften - ist zuständig für die Vorbereitung, Planung und Durchführung der internen Audits und der Um weltbetriebsprüfung - pflegt die Umweltkennzahlen und die Ökobilanz - pflegt das Umweltmanagement-Handbuch - moderiert und leitet die Sitzungen des Umwelt-Audit-Teams; stimmt sich mit dem Umweltmanagementvertreter ab, stellt die Tagesordnung auf und erstellt von jeder der Sitzungen des Umwelt-Audit-Teams ein Protokoll, das auch die Teilnehmenden aufführt. Arbeits- bzw., Projektgruppen können für die kontinuierliche Mitarbeit über einen längeren Zeitraum oder mit einem sachlich und zeitlich klar abgegrenzten Arbeitsauftrag gebildet werden. Sie sollen möglichst vielen Mitarbeitenden eine unmittelbare Beteiligung und Mitgestaltung des Umweltmanagement-Prozesses ermöglichen. Mindestens ein Mitglied einer solchen Arbeitsgruppe sollte auch Mitglied des Umwelt-Audit-Teams sein. Zu ihren Aufgaben gehören: - Präzisierung der jeweiligen Frage- bzw. Problemstellung - Analyse der Ursachen - Erarbeiten von Lösungsvorschlägen, die dem Umwelt-.Audit-Team vorgelegt werden - Vorbereiten von Informationen an alle Mitarbeitenden. Hausmeister Unser Hausmeister Uwe Metzger ist in besonderer Weise für das Umweltmanagementsystem im Kilianeum wichtig. Deshalb gehört er dem Umwelt-Audit-Team Kraft seiner Funktion an. Beauftragte für Sonderfunktionen: Sicherheitsbeauftragte des Kilianeum Haus der Jugend ist Frau Brigitte Goldbach. Alle Mitarbeitenden und Besucher sind aufgefordert, gemäß den Umwelt-Leitlinien und den Umweltzielen des Kilianeum Haus der Jugend zu handeln.

17 17 Umweltauswirkungen Bei der Darstellung der Umweltauswirkungen, die vom Kilianeum Haus der Jugend ausgehen, ist zwischen direkten und indirekten Umweltauswirkungen zu unterscheiden: - Indirekte Umweltauswirkungen werden durch die Wahrnehmung der dienstlichen Aufgaben (z.b. Beratung und Weiterbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern/-innen), durch Vorgaben und Vorbildfunktion oder durch Aufträge an Fremdfirmen bei diesen ausgelöst. - Direkte Umweltauswirkungen gehen unmittelbar vom untersuchten Standort in der Ottostr. 1 aus (z.b. durch Heizung und Stromverbrauch, Bürobedarf, Verkehr der Mitarbeiter/-innen). Seit 2001 werden die Umweltauswirkungen erhoben. Am 28. Mai 2009 wurden sie erneut nach folgenden Kriterien bewertet: 1. Einhaltung der Normen des Umweltrechts 2. Allgemeine Einschätzung eines Umweltproblems 2.1. Meinung interessierter Kreise / globale Bedeutung einer Umweltwirkung 2.2. Interne Meinung der Mitarbeitenden 3. Mengenmäßiger Beitrag der Einrichtung zu einem Umweltproblem 4. Stand der Technik/ wirtschaftliche Machbarkeit von Verbesserungen 5. Bewertung des Risiko-/Störfallpotentials Ergebnis der Bewertung nach der Portfolio-Methode:

18 18 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Verzeichnis der Umweltaspekte und Umweltauswirkungen Indirekte Umweltauswirkung Umweltkommunikation Interne Kommunikation: Die bewährten Kommunikationswege werden genutzt und weiter entwickelt: - Das UmweltBlatt mit Tipps zum umweltfreundlichen Handeln und aktuellen Informationen wird an alle Mitarbeiter/ -innen im Haus per Mail verteilt. - Das Grüne Brett im Eingangsbereich wird von Roswitha Spenkuch in Zusammenarbeit mit dem Umwelt-Audit- Team sehr ansprechend und abwechslungsreich gestaltet für die Mitarbeiter/-innen im Haus wie auch für die Besucher.

19 19 - Zu den beiden Hausbesprechungen im Jahr ist der Umweltmanagement-Beauftragte eingeladen. - Das Umweltmanagement fördert die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Dienststellen und Abteilungen und deren Identifikation mit dem Haus. - Ab 2010 ist bei der Information der Mitarbeiter/-innen eine enge Kooperation mit den Abteilungen der Hauptabteilung Seelsorge im Kilianshaus geplant. Dialog mit Lieferanten: - Beim Einkauf von Büromaterialien ist die Beachtung von ökologischer bzw. öko-fairen Kriterien im Kilianeum Haus der Jugend mittlerweile Standard. Nicht nur die kja, auch die anderen Dienststellen im Haus nutzen die Möglichkeit, ihre Büroartikel über Frau Gräf bei MEMO zu bestellen. - In Gesprächen mit Firmenvertretern im Haus, durch Telefonate, Anfordern von Produktinformationen signalisieren Frau Gräf, Geschäftsführer Düchs und andere Beschaffer das starke Interesse an Produkten, die den Erfordernis sen nachhaltigen Wirtschaftens gerecht werden. - Die Arbeitshilfen und Ergebnisse des bis Mitte 2010 laufenden Modellprojektes Zukunft einkaufen veranlassen uns zu zusätzlichen Initiativen im Beschaffungswesen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Über den Pressedienst des Bischöflichen Ordinariates Würzburg (pow) gehen unsere Pressemitteilungen allen Redaktionen in Unterfranken und darüber hinaus zu; Berichte im Würzburger Kath. Sonntagsblatt erreichen Zehntausende Leser mit Kirchenbindung. Das Kilianeum Haus der Jugend hält engen Kontakt zu Medienvertretern. Beispiele aus den Jahren 2008 und 2009: - KJA lädt ein zum CO2-Fasten, war eine Pressemitteilung vom überschrieben. - Im pow-bericht vom Mit Umweltmanagement erfolgreich - über den Umwelttag - waren auch Einsparerfolge dargestellt, die in der Aktualisierten Umwelterklärung 2008 dokumentiert sind. - Unter der Überschrift Fasten für neuen Lebensstil. Kirchenjugend ruft zu Aktion nach Aschermittwoch auf hat die Main-Post in allen Ausgaben das CO2-Fasten 2009 vorgestellt. - Zum Aufruf zu einem CO2-Fasten in der Fastenzeit 2008 hat der Bayerische Rundfunk/ Welle Mainfranken Rektor Thomas Eschenbacher, Umweltmanagementbeauftragten Alexander Kolbow und Edmund Gumpert, den Umweltbeauftragten des Bistums Würzburg, in einem Studio-Gespräch live befragt. - Durch Filmbeiträge im Bayerischen Fernsehen und im Lokalfernsehen tv touring fand das CO2-Fasten 2009 noch weit stärkere öffentliche Beachtung. Rektor Eschenbacher war Studiogast in der Abendschau des Bayerischen Fernsehens. - Der Flyer, mit dem das Kllianeum Haus der Jugend seit Frühjahr 2007 sein Umweltmanagement Besuchern und Gästen vorstellt, wird nach der Revalidierung aktualisiert. - Auf der Homepage ist das Umweltmanagement umfassend beschrieben; die Darstellung ist ansprechend gestaltet und wird immer wieder aktualisiert. - Über den Infodienst Kirchliches Umweltmanagement, den der Umweltbeauftragte des Bistums Würzburg erstellt, finden unsere Veröffentlichungen weit über das Bistum Würzburg hinaus Beachtung. Beratung und Bildung - Von herausragender Bedeutung war der Umwelttag am Heute an die Zukunft denken Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil anlässlich Fünf Jahre EMAS im Kilianeum Haus der Jugend : Dieser hatte nicht nur eine öffentlichkeitswirksame Darstellung der Elemente und der Erfolge unseres Umweltmanagements zum Ziel, sondern diente ebenso der Information und erneuten Motivation der im Haus Tätigen: Vorträge zur Klimaschutzpolitik (Hans Josef Fell, MdB) und zur Schöpfungsethik (Prof. Dr. Markus Vogt, LMU-München); Workshops zu den Themen Nachhaltige Geldanlage, Ökologischer Fußabdruck, Studie Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt, Umwelt- und sozialverträgliche Mobilität. - Zu den CO2-Fasten-Aktionen wurde eine eigene Homepage aufgebaut mit Tipps zum Strom-, Wärmeenergie- und Sprit-Sparen, mit wöchentlich neuen Impulsen für einen klimaschonenden, nachhaltigen Lebensstil u.a. - Beim Einführungstag für neue Mitarbeiter/-innen jeweils im Herbst - stellt Gerald Düchs, Geschäftsführer und Umweltmanagementvertreter, seit vier Jahren auch das Umweltmanagementsystem vor. Kurz gefasste Unterlagen wurden den Adressaten an die Hand gegeben. - Die vor sechs Jahren eröffnete Oase der Sinne am Kilianeum Haus der Jugend wird nach wie vor von Schulklassen und Gruppen stark genutzt; dabei werden sie von eigens geschulten Mitarbeitern/-innen pädagogisch betreut. - Seit ist das Tagungszentrum Schmerlenbach als erste Bildungsstätte des Bistums Würzburg EMASvalidiert; weitere Bildungshäuser bauen Umweltmanagement auf. Dies eröffnet neue Möglichkeiten in der Jugendund Erwachsenenbildung.

20 20 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Direkte Umweltauswirkung Das Kilianeum-Haus der Jugend bemüht sich im Rahmen seines Kennzahlencontrollings alle Verbrauchszahlen möglichst genau zu erheben. Trotzdem war es nicht immer möglich, alle Auswirkungen exakt zu erfassen, z.b. die Belastungen durch den Besucherverkehr. Input Output für 2008 Wasser und Abwasser Das Gebäude wird von den Trinkwasserversorgung Würzburg (TWV), einem Tochterunternehmen der Stadtwerke Würzburg mit Trinkwasser versorgt, das aus den Bahnhofsquellen stammt. Entwicklung des Wasserverbrauchs: Den Wasserverbrauch zu senken, stellt angesichts der Entwicklung der letzten beiden Jahre eine vordringliche Herausforderung dar: Eine technische Störung am Trinkwasserzulauf zu den Regenwasser-Zisternen, die erst nach langwieriger Ursachenforschung erkannt worden war, hatte 2005 zu einem außer-ordentlichen Mehrverbrauch geführt konnte wieder eine deutliche Verringerung des Verbrauchs verzeichnet werden. Der erneute Anstieg 2007, vor allem aber jener im vergangenen Jahr, ist zum Teil zu erklären mit der verstärkten Nutzung der Selbstversorger-Einheit mit 28 Betten im Dachgeschoss des Nordflügels (einschließlich Waschen der Bettwäsche im Haus), der Umwandlung der ehemaligen Wohnung des Rektors in eine Drei-Mann-Wohngemeinschaft, die noch intensivere Nutzung der Turnhalle (Duschen!) durch Beleggruppen und Schulklassen sowiemehr Großveranstaltungen im Haus. Denn andererseits wurden wassersparende Maßnahmen umgesetzt z.b. der Einbau von drei Urimaten in den Toiletten des Café Technische Defekte aus Ursache des Wasserverlustes sind unwahrscheinlich, da an Wochenenden ohne externe Nutzung kein auffälliger Wasserverbrauch festzustellen war. Die ermittelte Kennzahl erlaubt keinen Quervergleich mit anderen Verwaltungseinrichtungen, da im Gebäude nicht nur die fest angestellten Beschäftigten arbeiten, sondern auch viele ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen. Hier finden Sitzungen verbandlicher Gremien statt; der EDV-Schulungsraum wird an den meisten Arbeitstagen von exterrnen Kursteilnehmern genutzt; Schüler erhalten im Haus nachmittags Hausaufgabenbetreuung, Jugendliche kommen ins Café Sporttreibende in die Turnhalle, Beleggruppen in die Selbstversorger-Einheit...

21 21 Abwasser: Im Gebäude besteht ein getrenntes Rohrsystem für Abwasser und Regenwasser; im Kanalnetz der Innenstadt wird jedoch beides gemischt (Mischsystem). Ein Teil des Regenwassers versickert in der Fläche (Grundwasserbildung), ein anderer Teil wird zunächst unterirdisch zurückgehalten (Rigolen) und dann allmählich kontrolliert an das öffentliche Kanalnetz abgegeben, ein weiterer Teil wird in zwei Zisternen gespeichert zum Bewässern der Außenanlagen. Abwasser aus dem Küchenbereich wird durch einen Fettabscheider vor der Einleitung gereinigt. Frau Brigitte Goldbach, Hauswirtschaftsleitung gewährleistet, dass die Reinigungskräfte Reinigungsmittel ordnungsgemäß und umweltschonend verwenden. Strom Die Versorgung mit Strom erfolgt durch die Stadtwerke Würzburg (STW). Das Bischöfliche Ordinariat Würzburg und der Caritasverband haben mit ihnen eine Rahmenvereinbarung über die Belieferung kirchlicher Gebäude im Versorgungsgebiet der STW getroffen. Die Stadtwerke gewinnen ihren Strom zu rund 60 % in zwei eigenen Heizkraftwerken, dazu durch Einspeisung aus dezentralen Anlagen (BHKW, Photovoltaik). Ferner wird Strom an der Strombörse eingekauft 2. Durch Einbau von zwei hochmodernen Gas- und Dampfturbinen im Heizwerk an der Friedensbrücke (2004 und 2008) konnten die CO2-Emissionen weiter gesenkt werden. Entwicklung der Verbrauchswerte Bis 2002 war der Stromverbrauch von Jahr zu Jahr gestiegen, auch bedingt durch die Ausstattung aller Arbeitsplätze mit EDV-Geräten. Seit 2003 aber konnte der Stromverbrauch kontinuierlich gesenkt werden, insgesamt um kwh oder 23,5% gegenüber 2002 ( kwh). Alte und verbrauchsstarke Geräte werden Zug um Zug durch neue und energieeffiziente Geräte ersetzt. In jüngster Zeit wurde z.b. eine Gefrierkammer modernisiert, wurden zahlreiche Kühlschränke durch A++-Modelle ersetzt und die Fluchtwegkennzeichnung auf LED-Beleuchtung umgestellt. Der Stromverbrauch je Person liegt jedoch höher als in reinen Verwaltungsgebäuden, im Wesentlichen bedingt durch die genannten weiteren Nutzungen im Gebäude. Küche/ Hauswirtschaft Hausleitung, die Bereichsverantwortliche Frau Goldbach und das Umwelt-Audit-Team haben sich zum Ziel gesetzt, bei Veranstaltungen vermehrt regionale, ökologisch angebaute und fair gehandelte Lebensmittel zu verwenden und in vertretbarem Rahmen Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Als Ansätze seien genannt: Eier werden von einem Bio-Betrieb bezogen; Würzburger Partnerkaffee wird verwendet. Die Getränke liefert ein mittelständisches Unternehmen aus dem Umland. Verkehr/ Mobilität Die Wahrnehmung der Aufgaben ist mit zahlreichen Dienstfahrten verbunden. Dafür standen vier Dienstwägen zur Verfügung; ferner wurden Privatfahrzeuge auch dienstlich genutzt 3 2 Vgl. auch: 3 Zum Beispiel: Mitarbeiter des Referates Mission-Entwicklung-Frieden, das Mitte 2003 ins Kilianshaus umgezogen ist.

22 22 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Für viele Dienstfahrten gerade zu Veranstaltungen am Abend und am Wochenende ist man in der stark ländlich strukturierten Diözese Würzburg fast unvermeidlich auf das Auto angewiesen. Um die dadurch bedingten Umweltbelastungen zu senken, wurde den Mitarbeitenden wieder ein Spritspar-Fahrtraining angeboten. Die Dienstfahrzeuge sind inzwischen alle mit Rußpartikelfilter ausgerüstet. Die Daten weisen eine deutliche Zunahme des Anteils an Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus von 14,5% (2006) bzw. 20,9% (2007) auf 31,2% (2008). CO2-Emissionen 2008: Für die Dienstfahrten mit PKW wurden 32,06 t CO2 errechnet 4, für den Bahnreisen 5 5,18 t CO2. Für innerstädtische Dienstgänge stehen seit 2003 zwei Dienstfahrräder zur Verfügung. Diese wurden im Jahr 2008 mit Werbung für unser Umweltmanagement bedruckt. Pendlerverkehr: Die durch den Pendlerverkehr der hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen verursachten CO2-Emissionen werden auf 32,5 t geschätzt. Durch Benutzung des PKW (incl. Fahrgemeinschaften) werden bei km ca. 27 t emittiert, aus der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel rund km - werden 5,5 t zugerechnet. 6 Im Jahr 2009 wurde eine neue Verkehrsbefragung unter allen Mitarbeitenden durchgeführt. Wärmeenergie Das Kilianeum Haus der Jugend ist an das Fernwärmenetz der Stadt Würzburg angeschlossen. Die Wärmeenergie stammt aus dem Müllheizkraftwerk sowie dem Heizkraftwerk am Main, das 2004 von Steinkohle auf Erdgas umgestellt und 2008 um eine zweite GuD-Anlage erweitert worden ist. Der Verbrauch an Heizenergie konnte deutlich verringert werden: 7 Der Mehrverbrauch 2008 ist u.a. zu erklären mit der verstärkten Nutzung der Selbstver-sorgereinheit sowie der Einrichtung einer Wohngemeinschaft für drei junge Erwachsene. Witterungsbereinigt liegt der Verbrauch immerhin um 14,1 Prozent unter jenem im Jahr 2002 ( kwh), als mit Umweltmanagement im Haus begonnen wurde. Im Bemühen, unter Wahrung des Nutzerkomforts Heizenergie einzusparen, lässt das Umwelt-Audit-Team nicht locker. Papier/ Büromaterialien In einen Grundsatzbeschluss war 2006 vereinbart worden, beim Kopieren auf möglichst umweltfreundliches Papier 8 aus überprüfter Herkunft umzustellen: - Der vollständige Ersatz von weißem Papier durch Recyclingpapier wurde von den Mitarbeitern/-innen sehr gut angenommen. - Bei intensiven Farbtönen, die es nicht als Recyclingpapier gibt, die aber insbesondere für die Jugendarbeit vehement verlangt wurden, wird ausschließlich TCF-Papier bezogen. Papier für die Kopiergeräte und Drucker in den Büros wird seitdem nicht mehr über die Hausdruckerei bezogen, sondern direkt bei Fa. Memo. Für diesen Bereich 9 konnte der Anteil an Recyclingpapier deutlich gesteigert werden. 4 Für die Dienstfahrzeuge der KJA ist ein durchschnittlicher Verbrauch von 6,8l je 100 km belegt. Dieser Verbrauch wurde auch für die anderen Dienstfahrten mit PKW zugrunde gelegt, ebenso für den Pendlerverkehr mit Privat-PWK. Als CO2-Koeffizient wurden 2,6 kg CO2 je l Diesel angesetzt. 5 Je Bahn-km wurden 63 g CO2 angesetzt (s. GEMIS-Datenbank Version 4.2, Okt. 2004) 6 Für den OPNV wurde ein Mix aus Bahn, Bus und Straßenbahn angenommen. Vgl. UBA (1999), Verkehr im Umweltmanagement, S Quelle: 8 Unter Berücksichtigung des Anforderungen des Diözesanarchivs des Bistums Würzburg. 9 Nicht erfasst ist jener Papierverbrauch, den Dienststellen im Kilianeum durch die Vergabe von Druckaufträgen außer Haus verursacht haben sei es an die Hausdruckerei des Bischöfliche Ordinariates oder an gewerbliche Druckereien

23 23 Im Jahr 2007 wurde ein Verbrauch von Blatt pro Mitarbeiter ermittelt. Im Jahr 2008 ist er deutlich auf Blatt pro Mitarbeiter/in gestiegen. Auch der Einkauf anderer Büroartikel erfolgt über die zentrale Beschaffungsstelle im Haus - fast ausschließlich bei der Fa. MEMO. Versandhüllen sind seit Jahren fast ausschließlich aus Recyclingpapier hergestellt. Abfall Das Abfallkonzept für das Kilianeum Haus der Jugend hat sich bewährt. Es wurde vom Umwelt-Audit-Team überprüft. Zur Abfallvermeidung tragen u.a. bei: Mehrweg-Systeme - einschl. Mehrweg-Flaschen im Getränkeautomaten, der fast völlige Verzicht auf Portionsverpackungen, der gemeinsame Einkauf (Großgebinde) sowie die Rückgabe leerer Tonerkartuschen zum Recyceln bzw. Wiederbefüllen. Abfalltrennung: Jedes Büros ist mit zwei Behältern ausgestattet: einem Restmüllbehälter sowie einem Papierkorb für Altpapier. Die Restmüllbehälter verfügen über eine eingehängte Schale für kompostierbare Abfälle bzw. Kunststoffe/ Verbundstoffe und Metall. Diese Schale wird von den Mitarbeitenden selbst entleert in der Braunen Tonne für Bioabfälle bzw. Im Gelben Sack für Kunststoffverpackungen, Verbundstoffe und Metall (beides in den Teeküchen). Anfallendes Altglas bringen die MitarbeiterInnen selbst zum öffentlichen Altglascontainer unmittelbar vor dem Eingang zum Kilianeum Haus der Jugend. Übersichten mit Abfallarten, Entsorgungsweg sowie Aufgaben der einzelnen Mitarbeiter sind gut sichtbar ausgehängt und nachzulesen im Umweltmanagement-Handbuch 10. Neue Mitarbeiter/-innen werden darauf hingewiesen; ergänzende Hinweise werden bei Bedarf im Umweltblatt gegeben. Abfallmenge: Detaillierte, belastbare Angaben über die Veränderung des Abfallaufkommens bei Restmüll, der DSD-Fraktion und beim Altpapier sind nicht möglich, da Anzahl und Größe der Abfallbehälter unverändert blieben. Abfallarten, Behältergrößen und Leerungsintervalle 2008: 11 Sonderabfälle: Die ordnungsgemäße und umweltschonende Entsorgung von Leuchtstoffröhren, Batterien, Tonerkartuschen, Druckerpatronen und alten Elektrogeräten ist geregelt und gewährleistet. Abfälle aus dem Fotolabor fallen nur sporadisch an. Gefahrstoffe Reinigungsmittel für spezielle Anforderungen sowie Chemikalien im Fotolabor (wird nur in geringem Umfang genutzt) sind nur in geringen Mengen vorhanden und sicher gelagert. Die Reinigungskräfte werden im sicheren Umgang mit den Reinigungsmitteln regelmäßig unterwiesen. 10 Kapitel Geschätzter Wert

24 24 Umwelterklärung 2009 des Kilianeum Haus der Jugend Würzburg Notfallplanung: Hausmeister Uwe Metzger war auf einer Brandschutzfortbildung (BG). Es ist eine Brandmeldezentrale vorhanden. Das Haus ist in Brandschutzabschnitte unterteilt. Es finden regelmäßig Evakuierungsübungen statt. Ein Notstromaggregat ist vorhanden. Eine Brandschutzbegehung wurde durchgeführt. Betriebliche Ersthelfer sind ausreichend vorhanden. Altlasten: Für eine mögliche Belastung von Grund und Boden bzw. Grundwasser gibt es aufgrund der bisherigen Nutzung des Geländes keinerlei Anhaltspunkte. 12 Lärm Im Bereich des Kilianeum Haus der Jugend kommen keine Geräte zum Einsatz, welche die zulässigen Grenzwerte überschreiten. Unsere CO 2 -Bilanz Der tendenzielle Rückgang der CO2-Emissionen ist zum Teil auf Anstrengungen der Beteiligten im Haus zurück zu führen, aber auch durch Leistungen der Würzburger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe begünstigt. 12 s. auch: Dipl.Ing. H.P.Türk: Geotechnischer Bericht Kilianeum Würzburg v Aus der Umwelterklärung 2007 übernommen. 14 Quelle: 15 Wert für 2008 ist von der WVV noch nicht ausgewiesen, daher wird der Wert aus der jüngsten Stromrechnung übernommen. 16 Vollpersonen: 83 (2006), 83 (2007), 85 (2008) s. Seite 6 dieser Umwelterklärung, Anm.1

25 25 Umweltprogramm Umsetzung der Ziele und Vorhaben im Umweltprogramm

Evangelische Kirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirche Rheinfelden (Baden) Seite 1 von 5 3 Umweltschutzorganisation 3.1 Aufbauorganisation Die Zuständigkeiten im Umweltschutz und die Aufgaben der einzelnen Beteiligten in der Gemeinde werden durch die Organigramme auf den folgenden

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Willkommen bei der Weihe GmbH. Nachhaltigkeitskonzept

Willkommen bei der Weihe GmbH. Nachhaltigkeitskonzept Willkommen bei der Weihe GmbH Nachhaltigkeitskonzept Wir verstehen als Nachhaltigkeit das Prinzip des Zusammenspiels der drei Dimensionen - Ökologie - Ökonomie - Soziales. Im Zusammenhang mit Verbraucherverhalten

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Vorgeschichte. 2003: Teilnahme Projekt Caritas Eichstätt

Vorgeschichte. 2003: Teilnahme Projekt Caritas Eichstätt Umweltmanagement Mitarbeiterinformation Vorgeschichte 2003: Teilnahme Projekt Caritas Eichstätt tt 2007: Einführung Umweltmanagement in der Werkstatt 2010: Projektteilnahme EMASeasy 2010: Umweltteam Mitarbeiterinformation

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Umweltmanagement. in St. Ulrich und Afra. Kirchliches Umweltmanagement

Umweltmanagement. in St. Ulrich und Afra. Kirchliches Umweltmanagement Umweltmanagement in St. Ulrich und Afra - 1 Was ist ein Umweltmanagement? Die zwei relevanten Zertifikate: EMAS III, Grüner Gockel 2 1 Wir sind Teil der Schöpfung mit dem Auftrag, sie zu bewahren. Wir

Mehr

Externe Begutachtung Juni 2011

Externe Begutachtung Juni 2011 Informationen für f r die Externe Begutachtung Juni 2011 Hochschulen haben einen herausragenden Stellenwert im globalen Prozess einer Nachhaltigen Entwicklung. Als integrative Ausbildungsstätten tten zukünftiger

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003 Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003 Hausmann Spitalbedarf AG Hubstrasse 104 CH-9500 Wil SG Telefon: 071 929 85 85 Telefax: 071 929 85 84 E-Mail: hsp@hausmann.ch www.hausmann.ch

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unternehmerischer Freiheit wwwbkude Ökonomische Nachhaltigkeit Gewinn ist die Voraussetzung für unternehmerische Freiheit Nutze

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Umweltmanagement mit System

Umweltmanagement mit System Umweltmanagement mit System Infoabend zum EMAS-Ausbildungskurs Getragen vom Kath. Kreisbildungswerk Ebersberg und dem Projekt Energiemanagement der Erzdiözese München und Freising 1 Kirche & Umwelt Primäre

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN. Ihre Wahl hat Gewicht

ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN. Ihre Wahl hat Gewicht ES GIBT EINFACHERE WEGE, UM ZUM SCHUTZ DER UMWELT BEIZUTRAGEN Ihre Wahl hat Gewicht Es gibt viele verschiedene Umweltzeichen. Mit dieser Broschüre möchten wir Sie über die verschiedenen Umweltzeichen informieren.

Mehr

Es geht um unsere Welt zu Hause tonnenweise CO 2 und 1000 Euro sparen

Es geht um unsere Welt zu Hause tonnenweise CO 2 und 1000 Euro sparen Es geht um unsere Welt zu Hause tonnenweise CO 2 und 1000 Euro sparen Das Klimasparbuch 2007/2008 Klimasparbuch_RZ_Dez.indd 1 14.11.2007 19:25:02 Uhr Klimaschutz fängt zu Hause an Der globale Klimawandel

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes für die Samtgemeinde Sottrum Das Protokoll zur Auftaktveranstaltung am 06. Mai 2015 Tag, Zeit: Ort: 06.05.2015, 19:00 bis 21:00 Uhr Sitzungssaal

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Führungsgrundsätze im Haus Graz

Führungsgrundsätze im Haus Graz ;) :) Führungsgrundsätze im Haus Graz 1.0 Präambel 2.0 Zweck und Verwendung Führungskräfte des Hauses Graz haben eine spezielle Verantwortung, weil ihre Arbeit und Entscheidungen wesentliche Rahmenbedingungen

Mehr

CO 2 an unserer Schule

CO 2 an unserer Schule CO 2 an unserer Schule Im Rahmen einer Unterrichtseinheit zum Thema Klimawandel haben wir Schülerinnen und Schüler der Klassen HHeQ1 und HHeQ2 versucht, den CO 2-Ausstoß an unserer Schule zu ermitteln.

Mehr

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation 2 Ein Projekt der klima offensive Augsburg klimafit 58 % der kommunalen CO2-Emissionen in Augsburg

Mehr

Umweltbericht 2014. Unternehmensbeschreibung. Unsere Umweltpolitik

Umweltbericht 2014. Unternehmensbeschreibung. Unsere Umweltpolitik Unternehmensbeschreibung Der Betrieb in Polling ist Teil der Oberland Werkstätten GmbH. Das Unternehmen betreibt 4 Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Die zentralen Aufgabenbereiche von WfbM sind

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle

CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle Wettbewerbsvorteil Attraktiver Arbeitgeber CSR - Corporate Social Responsibility Ein Gewinn für alle 06. Februar 2014 WIP-Treff in Wipperfürth Ulrike Hillenbrand Diözesan-Caritasverband im Erzbistum Köln

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Wertewandel im Wirtschaftsleben?

Wertewandel im Wirtschaftsleben? Wertewandel im Wirtschaftsleben? UNTERNEHMERGESPRÄCHE & WRKSHP-REIHE Wege zur Gemeinwohlbilanz Stehen wir vor einem Wertewandel im Wirtschaftsleben? 85% der Deutschen wollen nach einer Umfrage der Bertelsmannstiftung

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante

Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante ISO 9001:2015 Die vorliegende Arbeitshilfe befasst sich mit den Anforderungen an qualitätsrelevante Prozesse. Die ISO 9001 wurde grundlegend überarbeitet und modernisiert. Die neue Fassung ist seit dem

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III Jetzt Anteile sichern! Die Stadtwerke Karlsruhe planen einen neuen Solarpark in Karlsruhe und der Region. Machen Sie mit. Ein Erfolgsprojekt wird fortgesetzt Die Sonne

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Nachhaltige Beschaffung führt zu Wettbewerbsvorteilen

Nachhaltige Beschaffung führt zu Wettbewerbsvorteilen Nachhaltige Beschaffung führt zu Wettbewerbsvorteilen Kerkhoff Consulting GmbH 22. November 2011 Jens Hornstein Kerkhoff Consulting ist Mitglied im BME, BDU und BDI Förderkreis. Einleitung Weltweite Ressourcen

Mehr

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg 1 Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg Der Umgang mit der Weiterbildung im Krankenhaus Ein Tool für den Ländervergleich Schweiz und Deutschland (Zusammenfassung)

Mehr

2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

2.7 Kommunikation / Umwelterklärung Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 5 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung 2.7.1 Ziel / Zweck Offene Kommunikation über die Aktivitäten im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz ist die Grundlage

Mehr

Zukunft der Energie. Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte

Zukunft der Energie. Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte Zukunft der Energie Anerkennungs- und Förderpreis 2007 für zukunftsweisende Konzepte und Projekte Anerkennungs- und Förderpreis Sehr geehrte Damen und Herren, Die verlässliche Versorgung von Wirtschaft

Mehr

Memorandum zur Elternarbeit

Memorandum zur Elternarbeit ANLAGE 3 zu Ziffer 8 zum Schulvertrag vom Memorandum zur Elternarbeit Liebe Eltern, unsere Montessori-Schule hat sich durch Elternarbeit zu einer Schule für alle Kinder entwickelt. Dabei sind neben Ansprüchen,

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich ISO 27001 im Kundendialog Informationssicherheit intern und extern organisieren Juni 2014 Was steckt hinter der ISO/IEC 27001:2005? Die internationale Norm ISO/IEC 27001:2005 beschreibt ein Modell für

Mehr

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V.

Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. Leitbild Lebenszentrum Ebhausen e. V. I. Lebenszentrum Ebhausen e. V. - wer wir sind Das Lebenszentrum Ebhausen e.v. (LZE) ist eine selbständige diakonische Einrichtung innerhalb der Evangelisch-methodistischen

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)?

Aber zuerst: Was versteht man unter Stromverbrauch im Standby-Modus (Leerlaufverlust)? Ich habe eine Umfrage durchgeführt zum Thema Stromverbrauch im Standby Modus! Ich habe 50 Personen befragt und allen 4 Fragen gestellt. Ich werde diese hier, anhand von Grafiken auswerten! Aber zuerst:

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger Wir übernehmen Verantwortung Nachhaltigkeit bei Dräger Für die Umwelt Wir gestalten unsere Prozesse nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit: Mit schonender Nutzung der Ressourcen leisten wir einen stetigen

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Aktualisierte Umwelterklärung 2013

Aktualisierte Umwelterklärung 2013 Aktualisierte Umwelterklärung 2013 UMWELTLEISTUNG Insgesamt hat das Umweltaudit 2013 eine Verbesserung der Umweltleistung gemessen an den Grundsätzen zur Umwelt der Leuphana Universität Lüneburg gezeigt.

Mehr

T 0 85 61-9 70-0. Sichere Energie vor Ort

T 0 85 61-9 70-0. Sichere Energie vor Ort T 0 85 61-9 70-0 Sichere Energie vor Ort www.swpan.de Ihre Lebensqualität ist unser Job. Strom Kompetenz, Effizienz, und vor allem Kundennähe und die Fähigkeit zum Handeln sind Stärken, die wir als Dienstleister

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Leitlinien. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter. Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d.

Leitlinien. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter. Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d. Leitlinien.. fur Freizeitleiterinnen und Freizeitleiter Wernau, Zeltlager Seemoos, Benistobel, Schwende, Oberginsbach, Rot a. d. Rot Die BDKJ Ferienwelt Die BDKJ Ferienwelt ist eine Einrichtung des Bundes

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Informationen für den Wahlkreis. 15. Wahlperiode / 02-2005 15.03.2005. Wohin mit dem Elektroschrott?

Informationen für den Wahlkreis. 15. Wahlperiode / 02-2005 15.03.2005. Wohin mit dem Elektroschrott? ' Informationen für den Wahlkreis 15. Wahlperiode / 02-2005 15.03.2005 Deutscher Bundestag Unter den Linden 50 11011 Berlin Tel.: (030) 227-73 303 Fax: (030) 227-76 303 ulla.burchardt@bundestag.de Wahlkreisbüro

Mehr

Umweltprogramm 2009-2011

Umweltprogramm 2009-2011 Umweltprogramm 2009-2011 Externe Kommunikation Die Erfahrungen mit Umweltmanagement weiterhin öffentlichkeitswirksam kommunizieren Die Umwelterklärung 2009 ansprechend gestalten, drucken und verbreiten

Mehr

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin BPI-Pressekonferenz Statement Dr. Martin Zentgraf Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin Es gilt das gesprochene Wort Berlin, den 26. September 2012 Seite

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Unternehmensleitlinien

Unternehmensleitlinien S t a r k im Team Bewegung durch Perfektion Unternehmensleitlinien Was uns antreibt und bewegt Die Königsklasse in Lufttechnik, Regeltechnik und Antriebstechnik 2 ziehl-abegg.de Gehen wir das Große an!

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE STAND 02/2013 LEITIDEE Die Wernsing Food Family ist eine europaweit tätige und verantwortungsbewußte Unternehmensfamilie, die gute Lebensmittel

Mehr

Corporate Responsibility 2011

Corporate Responsibility 2011 www.pwc.de/verantwortung Corporate Responsibility 2011 Ziele und Kennzahlen Umwelt Einführung Im Rahmen unseres Stakeholderdialogs definieren wir in regelmäßigen Abständen Ziele, die wir im Sinne einer

Mehr

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen Vom 02.02.2011 Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail:

Mehr

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen?

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Fragen und Antworten 1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Zur Rückerstattung muss der auf der Internetseite abrufbare Antrag ausgefüllt und unterschrieben an die

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

BAUEN HELFEN. Informationen für Freunde und Förderer zum Neubau der Baptisten-Kirche Dormagen

BAUEN HELFEN. Informationen für Freunde und Förderer zum Neubau der Baptisten-Kirche Dormagen & BAUEN HELFEN Informationen für Freunde und Förderer zum Neubau der Baptisten-Kirche Dormagen Liebe Freunde der Gemeinde, wenn ein Kirchen-Neubau geplant wird, ist das schon ein großes Ereignis! Davon

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

KMU-Preis der Zürcher Kantonalbank für nach haltige Unternehmen. Ausschreibung und Anmeldung

KMU-Preis der Zürcher Kantonalbank für nach haltige Unternehmen. Ausschreibung und Anmeldung KMU-Preis der Zürcher Kantonalbank für nach haltige Unternehmen Ausschreibung und Anmeldung Höhere Chancen durch zusätzlichen Sonderpreis Seit 2009 prämieren wir KMU, die einen herausragenden Beitrag zu

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23. März 2011 Partner bei Elektromobilität und Energieeffizienz: Kreissparkasse Augsburg und Lechwerke starten gemeinsame Projekte in der Region Mit der offiziellen Inbetriebnahme einer Ladesäule

Mehr

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für ihre Entscheidung Entdecken Sie was IT Sicherheit im Unternehmen bedeutet IT Sicherheit

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr