Ganzheitliche Flächenhaushaltspolitik Chancen und Herausforderungen eines intelligenten Flächenmanagements in Thüringen

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1 Ganzheitliche Flächenhaushaltspolitik Chancen und Herausforderungen eines intelligenten Flächenmanagements in Thüringen Frühjahrstagung der ASG Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./ Eisenach, 22. Mai

2 Bestandsaufnahme 1 A 4 bei Jena, Aufnahme: LaNaServ, Stremke, D. /

3 Bestandsaufnahme 2 Thüringen: Fläche Thüringen: Km² ( Hektar), drittkleinstes Flächenland in Deutschland Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV): ca Km² ( Hektar), dies entspricht ca. 9,4 % der Landesfläche, der Bundesdurchschnitt liegt bei 13 %. Der Anteil der Verkehrsfläche an der SuV liegt bei 44,5 % (676 Km²). demgegenüber steht ein Potential von Brachflächen mit insgesamt rund Hektar Quellen: Pressemitteilung 132/2012 des Thüringer Landesamtes für Statistik / und LEG A 4 bei Jena, Aufnahme: LaNaServ, Stremke, D. /

4 Ergebnis der Brachflächenerhebung 2006: Brachflächen auf ha (durchschnittlich: m²/brache) das entspricht einer Fläche von der Größe des Stadtgebiets von Weimar oder mehr als Fußballfelder oder mehr als 50 m² je Einwohner Frühjahrstagung der ASG Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./ Eisenach, 22. Mai

5 Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie Indikator Nr. 5 Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV) bis 2020 Bauarbeiten A 4 Jena, nahe Aufnahme: der A 4 bei LaNaServ, Jena, Aufnahme: Stremke, D. LaNaServ, / 2013 Stremke, D. / 2013 eine möglichst ausgeglichene Bilanz zwischen Neuinanspruchnahme und Rückwidmung für natürliche und naturnahe Zwecke 5

6 These 1 Intelligentes Flächenmanagement ist ein Standortvorteil! Auf der Suche nach geeigneten Grundstücken für Gewerbe / Wohnen unterstützt intelligentes Flächenmanagement Investoren und Erwerber von Immobilien. Intelligentes Flächenmanagement ist eine Dienstleistung, Kommunen werden zukünftig daran gemessen, wie sie dieses Instrument einsetzen! Städte und Gemeinden lenken über abgestimmte Planungen ihre Entwicklung. Die Attraktivität von Kommunen wird damit positiv beeinflusst. Überregionale Partnerschaften entstehen. Vorrang der Innen- vor Außenentwicklung! Nachweisliche Entlastung kommunaler Haushalte durch Nutzung vorhandener Infrastrukturen. 6

7 Beleuchtete Wiese Neue Gewerbegebiete warten auf Investoren Frühjahrstagung der ASG Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./ Eisenach, 22. Mai

8 Neubaugebiete auf der Grünen Wiese Frühjahrstagung der ASG Eisenach, 22. Mai 2013 Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./

9 Beispiel: Altersgerechtes Wohnen Sundhausen, Aufnahme: Werneburg, T. /

10 Dorferneuerung Ehemalige landwirtschaftliche Nutzung 1989 Neues Wohnen An den Obstwiesen 2003 Frühjahrstagung der ASG Eisenach, 22. Mai 2013 Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./

11 These 2 Intelligentes Flächenmanagement ist der Schlüssel zur Flächenkreislaufwirtschaft! Intelligentes Flächenmanagement betrachtet den gesamten Nutzungszyklus von Grundstücken. Planung, Nutzung, Nutzungsaufgabe, Brache und Revitalisierung werden im Zusammenhang mit der demographischen Entwicklung einer Region untersucht und entsprechend beeinflusst. Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Grundstücken kann mittels Bodenordnungsverfahren kompensiert werden. Eine ausgeglichene Bilanz zwischen Flächenneuinanspruchnahme und Rückwidmungen für natürliche und naturnahe Zwecke bis 2020 wird durch den Einsatz eines intelligenten Flächenmanagements möglich. Der Aufbau (überregionaler) Flächenpools spielt dabei eine wichtige Rolle. 11

12 Brachfläche als Potential hier: Gülleanlage Finkenmühle Frühjahrstagung der ASG Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./ Eisenach, 22. Mai

13 Eine Landschaft wird neu gestaltet Frühjahrstagung der ASG Eisenach, 22. Mai 2013 Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft e.v. in Eisenach 22./

14 Beispiel: Grüner Strom von Brachflächen der DB Neudietendorf / Photovoltaikanlage auf dem Gelände des ehemaligen Oberbauwerkes der Deutschen Reichsbahn, Aufnahmen : 04/2013 Werneburg, T. Sundhausen, , Aufnahme: Werneburg 14

15 Vision: Grüner Strom von Brachflächen der DB ICE Trasse Voreinschnitt Augustaburgtunnel, Aufnahme: Werneburg, T. / 2010 ICE Sundhausen, Trasse Voreinschnitt , Augustaburgtunnel, Aufnahme: Werneburg Alternatives Nutzungskonzept 15

16 These 3 Intelligentes Flächenmanagement ist Wertschöpfung! Werterhaltung bzw. Wertsteigerung von Immobilien (Bsp.: Schließung von Baulücken, Beseitigung und Revitalisierung von Brachflächen). Aufbau / Führung / Vernetzung von Datenbanken für Brachflächen als Startup für junge Unternehmer/innen (Brachflächenscout!). Flächenmanagement ist Betätigungsfeld von selbstständigen Ingenieuren und Planern. Flächenmanagement löst ggf. Baumaßnahmen / Rückbaumaßnahmen aus. 16

17 Beispiel: Brachflächenscout Idee und Gestaltung: Studierende der FH Erfurt 17

18 Zuverlässige Geoinformationen 18

19 Flächenpolitische Zielstellungen Lenkung von Gewerbeansiedlungen auf bestehende Standorte Vermeidung paralleler gewerblicher Flächenausweisung Rücknahme nicht geeigneter Gewerbeflächen Konzentration unvermeidlicher Neuinanspruchnahme von Fläche Freihalten besonders fruchtbarer, empfindlicher Böden Ausnutzung bestehender/ erschlossener Baugebiete vor Neuausweisung Rücknahme nicht nachgefragter Wohnbauflächen Innenverdichtung unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklung (Prinzip der Atmenden Räume ) Bilanzausgleich bei der Flächenplanung zwischen Neuinanspruchnahme und Renaturierung Vernetzung vorhandener Freiraumstrukturen, Prävention und Zwischennutzung von Brachflächen 19

20 Beispiel: Freiraumschutz 20

21 Bündnis für Fläche Thüringer Ministerien Regionale Planungsgemeinschaften Fachhochschulen Erfurt und Nordhausen Thüringer Landgesellschaft mbh Thüringer Bauernverband e.v. DEGES GmbH Deutsche Bahn AG ThüringenForst 21

22 Aufnahmen: Grenzwanderung_

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