SHG Atmen & Leben Eichsfeld Mitgl. im VdK Fachverband Schlafapnoe/Chr. Atemstillstand

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1 SHG Atmen & Leben Eichsfeld Mitgl. im VdK Fachverband Schlafapnoe/Chr. Atemstillstand Schlaf gut!... Gründe gibt s genug Unser Schlaf stellt Forscher noch immer vor viele Rätsel. Fakt ist: Wer gut schläft, lebt gesünder. Schlaf ist lebensnotwendig. Es laufen wichtige Prozesse während, und im Tiefschlaf besonders ab. Das Gehirn schüttet ein Wachstumshormon aus, das die Bildung neuer Zellen anregt. Wunden heilen, Knochen wachsen u. das Immunsystem rüstet auf. Folglich ist Schlafmangel gar nicht gut. Wer weniger als 7 h pro Nacht schläft, erkrankt dreimal so häufig an Erkältung als andere. Menschen mit chronischen Schlafproblemen, leiden öfter an Diabetes, Bluthochdruck und Co auch Skelett (habe Rücken) liegen die Entstehungsbedingungen nachweislich. (unzureichende Regeneration < Arbeitsbelastungen ausgleichen) Knapp jeder dritte Deutsche klagt über Probleme mit dem Schlaf. Jeder fünfte schläft schlecht. Wir Menschen machen immer mehr die Nacht zum Tag und ignorieren unseren biologisch vorgegebenen Tag- Nacht- Rhythmus. 40Prozent der Menschen mit Schlafproblemen leiden unter extremem Stress. Sie stehen so sehr unter Strom, dass sie abends nur schwer zur Ruhe kommen. Rituale helfen (Kind), einen anstrengenden Tag innerlich zu beenden: erst einmal duschen, umziehen oder spazieren gehen. Gespräche (runterfahren) über Probleme spät abends lieber nicht. Ein Yogakurs kann helfen, in Stresszeiten abzuschalten- oder wie wäre es mal wieder mit einem spannenden Buch? Gutes Rezept: Früh aufstehen und draußen viel bewegen, damit der Körper müde wird und der Geist entspannt. Doch Vorsicht, nach vier Wochen sind Schlaf-probleme ein fall für den Somnologen. Auch Betroffene Apnoiker geben ihre Erfahrungen und Fachinformationen (Gruppentreffen) gern. 4 Unser Gehirn schläft nicht, es nutzt die reizarme Schlafzeit, um Eindrücke des Tages zu Speichen. dabei erkennt es wiederkehrende Strukturen- so löst sich manches Rätsel über Nacht. 5 Schlafen hält schlank, während der Nachtruhe schütten Fettzellen im Körper das Hormon Leptin aus. Es wirkt wie ein natürlicher Appetitzügler und verhindert dass der Körper nachts Hunger verspürt. 6 Schlau im Schlaf, wer nach dem lernen schläft, kann sich an mehr erinnern. Geht besonders gut, wenn man das lernen ( etwa Vokabeln) mit einem Duft koppelt und diesen auch im Schlaf in die Nase bekommt. 7 Mittags zwanzig Minuten od. eine halbe Stunde schlafen, hört sich bieder an. Tatsächlich zeigen aber Experimente, das Mittagsschläfer mehr Power haben (Arbeitsspitzen mühelos bewältigen) als diejenigen, die ihre Müdigkeit mit Kaffe bekämpfen.

2 8 Beseitigung einer Vielzahl v. Schlafstörer 1. Sauerstoffmangel im Gehirn durch Schlafapnoe Psychologen der Vita-Salute San Raffaele Universität und des San Raffaele Scientific Institute in Mailand stellten fest, dass durch Sauerstoffmangel im Gehirn strukturelle Veränderungen auftreten können. Dieser Sauerstoffmangel kann durch eine obstruktive Schlafapnoe (OSA) bewirkt werden. Betroffene klagten oftmals tagsüber über Konzentrationsschwierigkeiten, die damit zusammenhängen können. Bei der Studie wurden zwei Gruppen von Teilnehmern untersucht, die erste Gruppe litt stark unter einer OSA, die zweite Gruppe hatte keinerlei Probleme beim Schlafen. Bei den verschiedenen Tests, die die kognitiven Fähigkeiten beispielsweise das Kurz- und Langzeitgedächtnis, sowie auch das abstrakte Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Aufmerksamkeit betrafen, stellten die Forscher bei der ersten Gruppe eine stärkere Beeinträchtigung fest. Zusätzlich ergaben Untersuchungen des Gehirns mit Hilfe der Magnetresonanztomografie, dass auch die graue Gehirnmasse geringer war. Durch die gezielte nächtliche Atemtherapiebehandlung mittels CPAP konnten diese Beeinträchtigungen gebessert werden. Besonders der Hippocampus wird am meisten durch den Sauerstoffmangel in Mitleidenschaft gezogen. Man will in dieser Richtung weiter forschen. (Quelle: Google Alert) 2. Chronischer Schlafmangel macht auch dick Zu wenig Schlaf - oder besser: zu wenig erholsamer Schlaf - erhöht nicht nur das Unfallrisiko, sondern beschleunigt das Altern und schädigt das Immunsystem. Dass bereits eine schlaflose Nacht ein signifikantes Risiko für Leben und Gesundheit des Betroffenen bedeuten kann, belegen die vielen Verkehrs- und Arbeitsunfälle, die auf Übermüdung infolge von Schlafmangel zurückzuführen sind. Untersuchungen hätten darüber hinaus ergeben, dass eine durchwachte Nacht Probanden in Fahrsicherheitstests ähnlich schlecht abschneiden lasse wie ein Promille Alkohol im Blut, so Professor Jürgen Zulley aus Regensburg. Auch haben Menschen die zu oft zu wenig schlafen häufig einen erhöhten Blutdruck. Chronischer Schlafmangel erhöht aber nicht nur das Unfallrisiko sondern macht auch anderweitig krank, sagte Zulley auf einer Veranstaltung des Komitees Forschung Naturmedizin e.v. (KFN) in München. So gibt es etwa Befunde, wonach bei andauernden Schlafstörungen über eine deregulierte Freisetzung von Wachstumshormonen das Altern beschleunigt wird und die Wundheilung verlangsamt ist. Auch haben zu wenig oder zu schlecht schlafende Menschen vermehrt erhöhte Glukosespiegel, einen hohen Blutdruck und folglich mehr Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Menschen, die ausreichend schlafen. Und auch das Immunsystem nimmt bei anhaltend schlechtem Schlaf offensichtlich Schaden. Das haben zum Beispiel Untersuchungen zur gesteigerten Infektanfälligkeit oder reduzierten Antikörperbildung nach Impfungen von Patienten, die an chronischer Insomnie litten, demonstriert. Wer schläft, sündigt nicht, zumindest nicht mit Messer und Gabel. In den Tiefschlafphasen steigende Leptinspiegel täuschen Sättigung vor und sorgen so dafür, dass wir während des gesamten Schlafes keinerlei Hunger verspüren. Und das, obwohl der Energieverbrauch im Schlaf in etwa genauso hoch ist wie im Wachzustand bei überwiegend sitzender Tätigkeit.

3 Dieses durch das Leptin gesteuerte natürliche Fasten droht bei Schlafstörungen aufzuweichen, und nächtliche Gänge zum Kühlschrank können sich in einer Gewichtszunahme niederschlagen. Auch was die kognitive Leistungsfähigkeit betrifft, ist Schlaf mehr als nur ein passiver Erholungsvorgang, der die "geistigen Batterien" für den nächsten Tag auflädt. Vielmehr werden Lernerfahrungen im Schlaf geordnet und verfestigt. Schlafqualität geht vor Schlafquantität Der entscheidende Hinweis auf einen verbesserungsbedürftigen Schlaf ist Tagesmüdigkeit. Nicht wenige klagen darüber und geben gleichzeitig an, acht oder gar deutlich mehr Stunden durchzuschlafen. Hier mangelt es nicht an Schlaf, sondern an regenerativem Tiefschlaf, stellte Professor Jürgen Zulley aus Regensburg klar. Sind konkrete, direkt anzugehende tiefschlafstörende Ursachen wie besonders eine Schlafapnoe ausgeschlossen, kann hier der Rat weiterhelfen, die Bettzeit zumindest vorübergehend für eine Stunde bis mehrere Stunden zu verkürzen. Der verbleibende Schlaf soll so tiefschlaflastiger und damit effektiver werden. (Quelle: Ärztezeitung online) 3. Compliance, Vigilanz und Blutdruck bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe unter Langzeittherapie mit ncpap In den Jahren wurde im Schlaflabor der Psychiatrischen Universitätsklinik am Bezirksklinikum Regensburg mit 105 Patienten, die erstmals auf eine ncpap-therapie eingestellt wurden, eine Studie durchgeführt. Ziel der Studie war es herauszufinden, wie 10 Jahre nach der Einstellung auf ncpap, diese Therapie von den Patienten genutzt wird (Compliance) und wie sich die Vigilanz im Langzeitverlauf entwickelt hat; außerdem sollte die Entwicklung des Blutdrucks bei ncpap-therapie untersucht werden. Diese Untersuchung wurde 2010 abgeschlossen. Bei 98 der an der Studie beteiligten Patienten lagen alle relevanten Daten aus der Zeit vor dem Therapiebeginn vor. Acht Patienten waren bereits verstorben; von 80 Patienten konnten die Daten für den 10-Jahresverlauf erfasst werden. Lediglich 9 Patienten konnten nicht erreicht werden. Wie in anderen Studien zur ncpap-therapie ließ sich auch in dieser Studie eine Gruppe von primären Abbrechern Patienten, die die Therapie gleich innerhalb einer gewissen Probephase abbrechen und eine Gruppe von sekundären Abbrechern, Patienten, die später abbrechen, unterscheiden. Die Gruppe der primären Abbrecher umfasste in dieser Studie 10 % der 80 erfassten Patienten. Von den Patienten, die die Therapie primär akzeptierten, brachen 4 % innerhalb der ersten 5 Jahre ab, innerhalb des 10-Jahresverlaufs dann insgesamt 15 %. Der Großteil der Patienten (85 %) nutzt die ncpap-therapie auch noch 10 Jahre nach Therapiebeginn. Wenn jemand ncpap noch nach 10 Jahren verwendet, tut er dies in der Regel mit einer hohen Compliance: ebenfalls 85 % dieser adhärenten Patienten nutzen ihr Gerät während mehr als zwei Drittel ihrer Schlafdauer. Angesichts dessen, dass eine große Zahl der Patienten, Patienten einer psychiatrischen Klinik sind, handelt es sich um eine sehr hohe Langzeitcompliance. Bei der Erfassung der aktuellen Einschlafneigung mit der ESS (Schläfrigkeitsskala) fiel auf, dass die therapierten Patienten mit einem Mittelwert von 5 sehr niedrige ESS-Scores hatten. Sie schätzten also ihre Tagesmüdigkeit, die in der Regel Anlass für die ncpap-therapie gewesen war, als gering ein. Offen musste die Frage bleiben, warum eine Gruppe von Patienten die Therapie anscheinend nicht mehr benötigt. Es könnte Ziel weiterer Studien sein, diesem Phänomen nachzugehen und diese Patienten polysomnographisch nachzuuntersuchen. Von Interesse sollte außerdem die Frage sein, ob manchen Patienten ein niedrige Stundenzahl an ncpap-nutzung pro Nacht bereits ausreicht und ihre vermeintlich geringe Compliance (cre l< 0,67) zur Beseitigung ihrer Symptome genügt. Die Veränderung der objektiven Vigilanz im Verlauf der 10 Jahre wurde bei den complianten Patienten anhand des Vigilanztests untersucht. Dabei waren die Testergebnisse der Patienten

4 bereits nach 4 Wochen Therapie deutlich besser und blieben dann konstant: Die ausgelassenen Reaktionen verringerten sich im Mittel von 3 vor Therapie auf 1 unter Therapie; die Bewertungspunkte, die sowohl die Auslassungen als auch die Reaktionszeit und ihre Streuung berücksichtigen, verbesserten sich von 1 auf 0. Insgesamt deuten die Ergebnisse zum Blutdruck in der Literatur und in dieser Studie im Rahmen bestimmter Einschränkungen darauf hin, dass ncpap im Mittel eine positive Auswirkung auf den Blutdruck hat. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass ein großer Teil der Patienten, die gut in die Therapie eingeführt wurden, regelmäßige Kontrolltermine hatten und bei Problemen Unterstützung erfuhren, auch nach 10 Jahren Therapie das ncpap-gerät konsequent nutzen und weiterhin deutlich von ncpap für ihr Wohlbefinden profitieren. Aus diesem Grunde sollten auch weiterhin OSAS- Patienten sorgfältig mit der ncpap-therapie vertraut gemacht, darauf eingestellt und engmaschig betreut werden. (Quelle: Universität Regensburg) 4. Obstruktive Schlafapnoe als Risikofaktor der Arteriosklerose Zusammenfassung Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist assoziiert mit Arteriosklerose und ihren Folgeerkrankungen wie Myokardinfarkt und ischämischem zerebralem Insult. Die pathophysiologischen Interaktionen umfassen neurale, vaskuläre, mechanische, inflammatorische und metabolische Mechanismen, die durch repetitive Hypoxämien verursacht sind und zur Progression der kardiovaskulären Erkrankungen führen. Beobachtungsstudien legen für die Therapie mit CPAP ( continuous positive airway pressure ) mehrere günstige Effekte auf kardiovaskuläre Erkrankungen und ihre Prognose nahe; die Bewertung dieser Daten sowie eine definitive Therapiestrategie sind jedoch durch den Mangel an prospektiven, randomisierten Daten limitiert. (Quelle: Somnologie Schlafforschung und Schlafmedizin) 5. Schnarcher sind oft Zähneknirscher Schnarchen kommt selten allein: Wer laut schnarcht und Atemaussetzer hat, ist oft auch von Zähneknirschen betroffen. Die häufigsten Gründe sind Zahn- oder Kieferfehlstellungen sowie unbewältigter Stress. Geschätzte acht Prozent der Bevölkerung leiden daran. Bleibt eine Schlafapnoe unbehandelt, kann dies zu depressiver Stimmung und Angststörungen führen. Außerdem trinken Patienten, die schlecht schlafen tagsüber mehr Kaffee, was wiederum zur Unruhe und somit zum Zähneknirschen führt. Während Apnoen kurzfristig zu Tagesmüdigkeit führen und langfristig einen Risikofaktor für Herz- Kreislauf-Erkrankungen darstellen, zerstört das nächtliche Knirschen auf Dauer Zähne und Zahnfleisch. Der ständige Druck führt auch zu Schmerzen im Kiefer, zu chronischen Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Beide nächtlichen Störungen gehören daher unbedingt in ärztliche Behandlung. (Quelle: RVK-Versicherungsverband, Schweiz)

5 6. Nachtfluglärm, Belästigung und Schlaferleben In einer laborexperimentellen Studie wurde mit 128 Probanden die belästigende Wirkung von Nachtfluglärm auf die Schlafquantität und -qualität, Aufwachhäufigkeit und Ermüdung mittels Fragebogen untersucht. Die 112 Versuchspersonen der Experimentalgruppen wurden in 9 aufeinander folgenden Nächten mit Fluglärm unterschiedlicher Intensität und Häufigkeit beschallt. Es wurde überprüft, inwieweit sich die physikalischen Parameter Maximalpegel L AS, max, Anzahl an Flugereignissen (Pegelhäufigkeit) und energieäquivalenter Dauerschallpegel L AS, eq zur Vorhersage fluglärminduzierter Sekundärreaktionen eignen. Es zeigten sich signifikante Haupteffekte der drei Fluglärmparameter für alle untersuchten Reaktionen, was in Einklang mit bisherigen Lärmwirkungs- studien steht. Zwischen den Faktorstufen des L AS,max bestehen jedoch nur signifikante Unterschiede für die Fluglärmbelästigung, die sich mit ansteigendem L AS,max vergrößert. Einzelvergleiche der Pegelhäufigkeitskategorien weisen darauf hin, dass Verdoppelungen der Anzahl über 4 bzw. 8 Lärmereignisse pro Nacht zu signifikanten Einbußen des Schlaferlebens (außer der Schlafquantität) und erhöhten Belästigungsreaktionen führen. Demzufolge spielt für das Schlafempfinden die Häufigkeit an Überflügen eine wichtigere Rolle als der maximale Schallpegel. Anhand von Paarvergleichen der Dauerschallpegelstufen zeigen sich signifikante Verschlechterungen der Sekundärstörungen (außer der Ermüdung) mit zunehmendem L AS.eq >33 db(a). (Quelle: Zeitschrift Somnologie der DGSM) 7. Kardiale Auswirkungen der obstruktiven Schlafapnoe Zusammenfassung Schlafbezogene Atmungsstörungen und insbesondere die obstruktive Schlafapnoe sind mit Gefäß- Erkrankungen assoziiert. Derzeit existieren multiple pathophysiologische Erklärungsansätze, welche eine direkte Beeinflussung des Gefäß-Systems durch chronisch intermittierende Sauerstoffunter- sättigung des Blutes und Druckschwankungen im Thorax vermuten lassen. Dabei sollten schlafbezogene Atmungsstörungen im Falle einer therapieresistenten arteriellen Hypertonie, bei nächtlichen Herzrhythmusstörungen, aber auch bei rasch fortschreitender koronarer Herzerkrankung oder nach Kardioversion wiederkehrendem Vorhofflimmern differenzialdiagnostisch erwogen werden. Besondere Bedeutung kommt den aqnoeassoziierten kardiodepressiven Effekten bei herzinsuffizien- ten Patienten zu, sodass die Therapie der obstruktiven Schlafapnoe in die entsprechenden Therapie- leitlinien aufgenommen wurde. (Quelle: der Internist) 8. Prävalenz des Vorhofflimmerns bei obstruktiver Schlafapnoe Zusammenfassung Nach neueren Daten geht die obstruktive Schlafapnoe (OSA) signifikant mit Vorhofflimmern (VF) einher. Ziel der vorliegenden Studie war, das Vorherrschen des VF in einer großen Kohorte von OSA-Patienten zu untersuchen und die Merkmale von Patienten mit ohne VF zu vergleichen. Retrospektiv erfolgte die Auswertung des Elektrokardiogramms von 587 Patienten, die mit Verdacht auf Schlafapnoe im Schlaflabor aufgenommen worden waren. Bei allen Patienten wurden die Körpermaße, die Anamnese bezüglich Gefäß- und metabolischer Begleiterkrankungen und die Polysomnographie des Schlafes analysiert. Patienten ohne Schlafapnoe oder mit anderen Arten schlafbezogener Atemstörungen wurden von der weiteren Auswertung ausgeschlossen. Bei 427 Patienten (72,7%) wurde eine OSA festgestellt. Davon wiesen 38 (8,9%) ein VF auf, die anderen 389 einen Sinusrhythmus. OSA-Patienten mit VF waren signifikant älter als die ohne VF, Body-mass-Index (BMI) und Geschlechtsverteilung waren ähnlich. Im Vergleich zu den Patienten

6 mit Sinusrhythmus lag in der VF-Gruppe ein höherer Prozentsatz an Patienten mit Hypertonie, koronarer Herzkrankheit und Diabetes mellitus vor. Die Schwere der OSA unterschied sich nicht wesentlich zwischen Patienten mit und ohne VF. Das Vorherrschen des VF bei OSA ist deutlich höher als in der Allgemeinbevölkerung. Nach den vorliegenden Daten ist das Risiko für VF besonders bei älteren OSA-Patienten mit Gefäß- und metabolischen Begleiterkrankungen erhöht. (Quelle: Somnologie Schlafforschung und Schlafmedizin) 9. Schlafapnoe und Augenerkrankungen Auch zwischen Sehvermögen und nächtlicher Atmung gibt es Zusammenhänge. Mit diesem Thema beschäftigt sich vorrangig Frau Professor Dr. Barbara Wilhelm von der Universitäts-Augenklinik Tübingen. Schließlich gibt es kaum etwas Kostbareres als unser Augenlicht zu behüten. So stellt das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom beispielsweise einen Risikofaktor für den Grünen Star (Glaukom) dar, vor allem für eine bestimmte Form des Glaukoms mit normalen Augeninnendruckwerten. Der Grüne Star ist eine der häufigsten Erblindungsursachen und seine Früherkennung daher von großer Bedeutung. Eine frühzeitige Einstellung der nächtlichen Atmungsstörung wirkt sich positiv auf den Erhalt der Sehfunktion aus. Eine andere Augenerkrankung, der Sehnerveninfarkt, gilt als einer der Notfälle in der Augenheilkunde, für die es derzeit leider noch keine wirksame Behandlung gibt. Dabei kommt es zu einer plötzlichen, schmerzlosen Sehverschlechterung mit horizontal begrenztem Gesichtsfeldausfall; oft führt sie zur Berufsunfähigkeit. Zu den Risikofaktoren gehören neben obstruktiver Schlafapnoe Bluthochdruck, zu hohe Cholesterinwerte, Rauchen und ein enger Sehnervenkanal bzw. kleiner Sehnervenkopf. Mitunter werden Patienten erst durch das Eintreten eines solchen Infarkts einer schlafmedizinischen Diagnostik und Therapie zugeführt. Das kann einer Erkrankung des zweiten Auges wirksam vorbeugen - denn in 10 bis 20% aller Fälle erkrankt auch dieses später an einem Sehnerveninfarkt, wenn man nichts dagegen tut. Augenärzte sollten ihre Patienten nach der Qualität ihres Schlafs, Schlafmediziner nach ihrem Sehvermögen fragen. Vor allem bei Menschen, die bereits an Schlafapnoe leiden, ist eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle wichtig, um bei Problemen rechtzeitig gegensteuern zu können. Dies sollte jeder an Schlafapnoe Erkrankte beherzigen. (Quelle: Schlafmagazin)

7 10. Ärzte und Selbsthilfegruppen die Bereitschaft zur Kooperation wird größer Von Christian Beneker Hilfreich: Ärzte und Vertreter von Selbsthilfegruppen im Dialog. "Inzwischen wird auch gelacht". Ein erleichternder Satz, aber er klingt auch ein wenig bitter. Marita Meye hat ihn gesagt, die sich in der KV Nordrhein für die "Kooperationsberatung für Selbsthilfegruppen und Ärzte" (KOSA) engagiert. KOSA begibt sich auf das Feld der Arzt-Patientenbeziehung, und will Selbsthilfegruppen und Ärzte näher zusammenbringen, Verständigung schaffen und Vorurteile abbauen. In Hessen geht man inzwischen einen Schritt weiter: Patienten werden in die Qualitätszirkel eingeladen und referieren über den Alltag mit ihrer Erkrankung. Umfragen zeigen: Ärzte wissen dieses Patienten-Know-How immer mehr zu schätzen. "Falsche Vorstellungen von Selbsthilfegruppen" "Wir haben oft falsche Vorstellungen davon, was Selbsthilfegruppen so machen", sagte die Vertreterin der KV Hessen, die die Kooperation von Qualitätszirkeln und Selbsthilfegruppen im Land organisiert. "Gut informiert, aber medizinkritisch", umriss sie die Haltung vieler Selbsthilfegruppen, "die Mitglieder erzählen gerne ihre manchmal schlechten Erfahrungen mit Ärzten immer wieder und stempeln sie als arrogant ab." KOSAs gibt es in sechs KV-Regionen Inzwischen sind beide Gruppen große Schritte aufeinander zu gegangen, bestätigten beide Befragten. Nach Angaben der KBV gibt es KOSAs in sechs KVen. Die ältesten in Nordrhein und in Hessen. Auch die KVen in Baden Württemberg, Sachsen Anhalt, Westfalen Lippe und Niedersachsen haben entsprechende Stellen geschaffen. In Niedersachsen wurde sie aus politischen Gründen in "Stabsstelle Patientenorientierung der KVN" umbenannt. Die KOSAs vermitteln mit Hilfe eigens eingerichteter Datenbanken Kontakte, richten Gesprächsrunden oder - wie in Nordrhein - "round tables" zu bestimmten Themen aus. Vor allem Hessen hat der Zusammenarbeit schon seit dem Jahr 2000 einen besonderen Akzent verliehen. Dort treten Patienten als Referenten auf. Begleitet von speziell ausgebildeten Moderatoren, oft Hausärzten, lernen die Kollegen in den Qualitätszirkeln von ihren Patienten. "Das Besondere ist, dass der Patientenalltag in den Vordergrund tritt" erklärte die hessische Vertreterin, "die Kollegen hören sich an, was für Lebensbedingungen, Interessen und Wünsche chronisch Kranke in ihrem Alltag haben." Tief beeindruckt zeigten sich etwa Ärzte und Psychotherapeuten von Kompetenz und Sachverstand ihrer Patienten, als sie über ihre Erfahrungen etwa mit Ängsten sprachen, wurde berichtet. Der Medizinsoziologe Wolfgang Slesina aus Halle bezeichnete Selbsthilfegruppen deshalb als "intermediäre Instanzen" zwischen Ärzten und Patienten, die beiderseitige "Lerneffekte und Handlungsanstöße" ermöglichen. Dirk Mecking, Hausarzt in Duisburg, konnte das bestätigen: "Manche unserer gut gemeinten Ratschläge sind nicht alltagstauglich. Aber ich kann nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und jede Maske der Schlafapnoe-Patienten selber ausprobieren, um ihren Nutzen zu beurteilen. Unter anderem deshalb brauche ich Selbsthilfegruppen." Allerdings: "Die Patienten haben zwar oft besseren Zugang zu den Informationsquellen, gerade bei seltenen Krankheiten, aber die medizinische Einordnung können sie nicht leisten", sagte Marita Meye, "dazu brauchen sie natürlich weiterhin die Ärzte."

8 Dass der Ärzte-Kontakt zu Selbsthilfegruppen allgemein immer häufiger wird, belegt eine Studie des Medizinsoziologen aus Halle über die Situation im Raum Bielefeld/Gütersloh. Von 43,8 Prozent der niedergelassenen Ärzte im Jahr 1988 stieg die Zahl der Ärzte, die schon einmal Kontakt zu Selbsthilfegruppen hatten, auf 58,6 Prozent im Jahr 2003 an. Über Selbsthilfegruppen-Kontakte in den letzten 12 Monaten berichteten im Jahr 2003 genau 35,7 Prozent der niedergelassenen Ärzte, so Slesina. Das dürfte als ermutigende Zahl gelten. Fragebogenaktion in Niedersachsen Die guten Erfahrungen haben die KV Niedersachsen bewogen, ebenfalls die Kooperation von Selbsthilfegruppen und Qualitätszirkeln zu fördern. Mit einer Fragebogenaktion hat sich die KV Niedersachsen im Bezirk Oldenburg an die Qualitätszirkel im Bezirk gewandt: Gibt es bereits eine Zusammenarbeit? Haben Sie für die Zukunft Interesse daran? Würden Sie zu einer Informationsveranstaltung kommen? Die Ergebnisse sollen bald ausgewertet werden." Literatur: Kooperationshandbuch - ein Leitfaden für Ärzte, Psychotherapeuten und Selbsthilfe, Wissenschaftliche Reihe des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in der BRD. Deutscher Ärzte-Verlag Seiten, ISBN , 29,95 Euro. STICHWORT Kosa: Ärzte, Psychotherapeuten und Selbsthilfegruppen wollen fachlich beraten werden, wenn es darum geht, gegenseitige Kontakte zu knüpfen und Kooperationsbeziehungen aufzubauen. Die "Kooperations- beratung für Selbsthilfegruppen und Ärzte" (KOSA) hilft als Vermittler vor Ort, die praktische Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Selbsthilfegruppen zu verbessern. Es geht dabei um Verständigung und den Abbau von Vorurteilen. (Quelle: Ärztezeitung online) 11. Was passiert im Schlaf Zweifellos geht es nicht ohne Schlaf, aber welche Funktion er genau hat, ist letztlich unbekannt. Tagelanger Schlafentzug führt nämlich keineswegs, wie manchmal gesagt wird, zum Tode. Nach 5 oder gar 10 Tagen ohne Schlaf werden wir auch nicht krank sondern müde! Außerdem werden wir schmerzempfindlich, reizbar und unkonzentriert. Aber es bleibt ein Rätsel, warum Säugetiere das Risiko eingehen, einen größeren Teil des Tags in einem weitgehend schutzlosen Zustand zu verbringen. Diesem Nachteil muss ein Entwicklungsvorteil gegenüberstehen, sonst hätte sich das Modell Hai (immer auf Achse!) durchgesetzt. Es gibt aber einige Theorien. Sie besagen, dass wir uns im Schlaf von Prozessen erholen, die während des Wachseins ablaufen. Beispielsweise würden sich bestimmte Neurotransmitter (Botenstoffe im Gehirn) regenerieren. Weiterhin soll der Schlaf der Reizverarbeitung dienen. Im Schlaf sollen die Eindrücke des Tages sortiert, d.h. Wichtiges gespeichert, Unwichtiges gelöscht und emotional verarbeitet werden. Kein Wunder, dass vieles besser zu beurteilen ist, wenn man eine Nacht darüber geschlafen hat. Ähnliches gilt für den Lernerfolg: Nach einem Nickerchen bleibt Gelerntes besser haften. Die letztere Funktion wird vor allem im Traum erledigt. Wahrscheinlich regeneriert, wächst und lernt das Gehirn besonders in dieser Schlummerphase. Dafür spricht auch die Tatsache, dass Neugeborene, bei denen sich das Gehirn stürmisch entwickelt, rund die Hälfte des Schlafs träumen, während bei Greisen dies nur noch in 5% der Nacht der Fall ist.

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