Betriebsrätetagung Automobilzuliefererindustrie

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1 Betriebsrätetagung Automobilzuliefererindustrie Die Automobilzuliefererindustrie auf dem Teststand - Anforderungen an die betriebliche Interessenvertretung IG Metall Bezirksleitung NRW Sprockhövel

2 2 billiger - Strategien nicht ohne Folgen für Beschäftigte, Betriebsräte und Kunden

3 aber auch nicht ohne Alternativen IG Metall Bezirk Nordrhein-Westfalen

4 Ergebnisse der Betriebsrätebefragung in der Automobilzuliefererindustrie NRW 2004 besser ist erfolgreicher: Konzentration auf Innovation durch: hohe Qualität, Lieferzeiten und Termintreue, Kundennähe und F&E, neue Produkte, zusätzliche Dienstleistungen sichert und schafft Arbeitsplätze in 2/3 der befragten Betriebe. billiger kostet mehr: Reduktion auf Kostensparen bei: Material- und Energiekosten, Fertigungskosten, Personalkosten, Qualifikationsstand, Arbeitszeitmanagement führt zu Arbeitsplatzverlusten in 1/3 der befragten Betriebe. 4

5 Befragung von Betriebsräten der Autozulieferindustrie 2007 Ergebnisse auf der Basis von 31 Antworten aus Betrieben mit rund Beschäftigten (rund ¼ der Autozulieferindustrie in NRW) Entwicklung von Beschäftigung und Umsatz % 70% Zuwachs Rückgang 73,9% 60% 57,7% 50% 40% 42,3% 30% 26,1% 20% 10% 0% Beschäftigung Umsatz Die Entwicklung seit 2003 ist überwiegend positiv: Fast drei Viertel der Betriebe haben ihren Umsatz gesteigert, knapp 60% der Betriebe haben Beschäftigung aufgebaut 5

6 Die wichtigen Themen in den Betrieben der Autozulieferindustrie Ergebnisse der Betriebsräte-Befragung 2007 Kostendruck Betriebliche Restrukturierung Leiharbeit Auslagerung Personalabbau Investitionen Personalaufbau Aus- und Weiterbildung Innovation Eigentümerwechsel Rückverlagerung 0,0% 45,2% 38,7% 35,5% 35,5% 32,3% 25,8% 19,4% 19,4% 16,1% 71,0% Schwierige, defensive Themen belegen die ersten fünf Plätze Die offensiven Themen haben in den Betrieben geringere Bedeutung 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Die Situation in der Autozulieferindustrie wird geprägt von defensiven Themen Aspekte einer vorwärtsorientierten Unternehmensentwicklung haben nachrangige Bedeutung 6

7 Offensive Unternehmensstrategie sorgt für mehr Umsatz und Arbeitsplätze Unternehmensstrategie und Beschäftigungsentwicklung Unternehmensstrategie und Umsatzentwicklung Kostenführer 33% 67% Kostenführer 50% 50% Kundenorientierung 70% 30% Kundenorientierung 50% 50% Innovationsführer 70% 30% Innovationsführer 76% 24% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Beschäftigung gestiegen Beschäftigung gesunken Umsatz gestiegen Umsatz gesunken Vorwärtsorientierte Strategien lohnen sich für das unternehmen und die Beschäftigten: Drei Viertel aller Innovationsführer konnten in den Jahren Umsätze und Arbeitsplätze steigern, bei Kostenführern gingen dagegen überwiegend Stellen verloren 7

8 Auslagerungen bringen oftmals große Nachteile Motivation in der Belegschaft schlechter gleich Sicherheit der verbleibenden Arbeitsplätze besser Zahl der Arbeitsplätze gegenüber vorher Zufriedenheit der Kunden Qualität Gewinn / Rendite Umsatz 0% 20% 40% 60% 80% 100% 61% der Betriebe haben seit 2000 Tätigkeiten ausgelagert: an Fremdfirmen, an eigene Werke im Inland oder im Ausland. Doch in vielen Fällen sind die Nachteile größer als die Vorteile 8

9 Was erfolgreiche Betriebe besser machen Betriebsräte der Autozulieferindustrie bewerten ihr Unternehmen in verschiedenen Feldern Systematische Weiterbildung Gezielte und planvolle Personalentwicklung Effiziente Nutzung der Beschäftigtenqualifikation Bessere Personalentwicklung und Weiterbildung Arbeitseinsatz/-zeit sind flexibel Zeitgerechte Lieferung zum Kunden Geringe Rücklaufquote Hohe Produktqualität, wirksame Qualitätssicherung Funktionierendes betriebliches Vorschlagswesen Einbeziehung der Beschäftigten bei Veränderungen Frühzeitige Beteiligung des Betriebsrats bei Veränderungen Beteiligung von Beschäftigten und Betriebsräten Gute Personalführung Gute innerbetriebliche Kommunikation Gute Arbeitsorganisation Gute Organisation von Abläufen und Prozessen Laufende Verbesserung der Produktivität Laufende Investition in moderne Maschinen und Anlagen Gute Arbeitsorganisation und betriebliche Prozesse Investitionen und Verbesserungen der Produktivität Betriebe mit Beschäftigungszuwachs Betriebe mit Beschäftigungsabbau Bewertung zwischen: 1 = trifft nicht zu / 5 = trifft sehr zu

10 Was erfolgreiche Betriebe besser machen Betriebsräte der Autozulieferindustrie bewerten ihr Unternehmen in verschiedenen Feldern Gutes Angebot zusätzlicher Dienstleistungen Enge Zusammenarbeit mit Vorlieferanten Produktentwicklung gemeinsam mit Kunden Kooperation mit Hochschulen / wissenschaftl. Stellen Anwendung moderner Entwicklungsmethoden Eigene Forschung und Entwicklung Eigene Konstruktion Laufende Entwicklung neuer Produkte / Dienstleistungen Erschließung neuer Markt- und Anwendungsfelder Erschließung neuer Märkte im Ausland Erschließung neuer Kunden im Autobereich Passende Wertschöpfungstiefe Ausrichtung auf langfristigen Erfolg Gute Beobachtung des Marktes Klar erkennbare Unternehmensstrategie Kooperation mit Externen bei der Produktentwicklung Mehr Engagement bei Forschung und Entwicklung Erschließung neuer Märkte und Anwendungsfelder Passende Gestaltung der Wertschöpfungstiefe Klare, langfristig angelegte Unternehmensstrategie Betriebe mit Beschäftigungszuwachs Betriebe mit Beschäftigungsabbau Bewertung zwischen: 1 = trifft nicht zu / 5 = trifft sehr zu 10

11 Betriebsräte haben Alternativen im Projekt unterstützen wir sie dabei: besser statt billiger offensiv zum Konfliktthema machen! Die Unterlasser fordern! Die Risiken für Arbeitsplätze und Einkommen frühzeitig erfassen! Unsere Mitglieder beteiligen, Neue gewinnen, Konfliktfähigkeit herstellen! Den Dialog der Betriebsräte organisieren! Nützliche Orientierungs- und Handlungshilfen anbieten! 11

12 Die Besser statt billiger Erfolgsbilanz! systematischer Erfahrungsaustausch im Dialog der Betriebsräte hilft: Arbeitsplätze zu sichern Mitglieder zu beteiligen und Neue zu gewinnen Konfliktfähigkeit herzustellen, Konflikte offensiv auszutragen Verlagerungen zu verhindern Investitionen und Innovationen zu bewirken mit besseren Argumenten Geschäftsleitungen auf den Prüfstand zu stellen: zu Verlagerungsabsichten zu Produktionskonzepten und Fertigungstiefen zu Weiterbildungslücken zu Innovationsbarrieren zu Produkt- und Marktalternativen 12

13 Das Projekt hilft, diese Fragen zu beantworten! Wettbewerbsfähigkeit basiert auf vielen Erfolgsfaktoren. Im Rahmen des Projektes sollen Beispiele gesammelt und diskutiert werden, die zeigen, warum Unternehmen erfolgreich sind: Outsourcing/ Fertigungstiefe Unternehmenskultur Personalentwicklung Qualifizierung Geschäftsmodelle Verbesserungsprozess Leiharbeit Ausbildung Innovation Vereinbarkeit Familie und Beruf Produktions- Konzepte, Arbeitsorganisation Finanzierung, z.b. Private Equity Gesundheit 13

14 Vorgehensweise Pers. Interviews Report BR stößt Veränderung im Betrieb an Zukunftskonzept, Potenzialberatung, Verbundprojekt, etc. Vertiefungsworkshop Vertiefungsworkshop Dialogveranstaltung Beispiele BR ruft an Befragungen Handlungshilfe arbeit-durch-innovation.de bilanzierte Ergebnisse und vermittelte Erkenntnisse 14

15 Mit den Foren greifen wir Themen auf, die in der Autozulieferindustrie aktuell sind Forum 1: Weltweite Produktion Chance oder Risiko für Arbeitsplätze in der Autozulieferindustrie? 38% der befragten Unternehmen haben seit 2000 Tätigkeiten ins Ausland verlagert, ein Drittel hat Pläne für zukünftige Auslagerungen Forum 2: Beschäftigung durch Innovation oder Innovation durch qualifizierte Beschäftigte? Die Befragung bestätigt: innovative Unternehmen haben größeren Erfolg und weisen eine bessere Beschäftigungsentwicklung auf Forum 3: Zwischen Private Equity und strategischem Investor die neue Sandwich-Position der Autozulieferindustrie? Die Zahl der Übernahmen von Autozulieferunternehmen durch Finanzinvestoren hat sich gegenüber dem Jahr 2000 verdoppelt 15

16 Die Angebote: Kontaktstelle und AnsprechpartnerInnen Petra Beil IG Metall Bezirk NRW Roßstraße Düsseldorf 0211/ Wolfgang Nettelstroth IG Metall Bezirk NRW Roßstraße Düsseldorf 0211/ Kontaktstelle Inger Korflür SUSTAIN CONSULT GmbH Kaiserstraße Dortmund 0231/ Achim Gehrke (Projektbüro) c/o IG Metall Bezirk NRW Roßstraße Düsseldorf 0211/ Im Internet unter: innovation.de 16

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