Netzwerk-Stammtisch des Netzwerks Stadtentwicklung in Halle

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1 Netzwerk-Stammtisch des Netzwerks Stadtentwicklung in Halle Jugendherberge, Halle (Saale) Montag, 26. November 2018

2 Begrüßung und Einführung Dr. Michael Schädlich, Netzwerk-Moderator, -Geschäftsführer Impulsstatement Soziale Mischung Zahlen und Fakten zur Ausgangssituation in Halle Anita Steinhart, Netzwerk-Moderatorin/ -Projektleiterin Gedankenaustausch an 4-5 parallelen Stammtischen Preisgünstigen Wohnraum in der Inneren Stadt erhalten und Wohnungsangebot in Großsiedlungen qualifizieren Wo besteht besonderer Handlungsbedarf? Wie kann Kommunalpolitik Einfluss nehmen? Wo sieht meine Partei/Wählergruppe Aufgabenschwerpunkte? Kurzstatements der anwesenden Stadtratskandidat*innen Was nehme ich für mich/ meine Partei/Wählergruppe aus dem heutigen Stammtisch-Gespräch mit

3 Impulsstatement Soziale Mischung Zahlen und Fakten zur Ausgangssituation in Halle Anita Steinhart, Netzwerk-Moderatorin/ -Projektleiterin

4 - Befunde WZB Studie (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) erschienen Mai 2018 als Discussion- Paper P : - Untersuchung von 74 Städten mit Daten von 2014 Die Stadt Halle nimmt in Bezug auf das Ausmaß der erreichten Segregation (SGB-II-Empfänger) Platz 10 ein: Über 35 % der SGB-II Empfänger müssten umziehen, um Gleichverteilung zu erreichen (Durchschnitt der dt. Städte 26,6 %) - Link zur Studie Nachfolgend einige Zahlen zur aktuellen Situation in Halle 2017 aus dem Wohnungsmarktbeobachtungsbericht 2018 der Stadt Halle (ausgewertet/ Darstellung durch )

5 Anteil der Empfänger von ALG II und von Sozialgeld an den Einwohnern unter 65 Jahren im Jahr 2017 Südliche Neustadt Silberhöhe Nördliche Neustadt Westliche Neustadt Südstadt Heide-Nord-/Blumenau Stadt, insgesamt Südliche Innenstadt Lutherplatz- Thüringer Bhf. Damaschkestraße Altstadt Nördliche Innenstadt Paulusviertel Maßgeblicher Indikator für soziale Segregation alle Großsiedlungen betroffen Kröllwitz 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

6 Südliche Neustadt Altstadt Nördliche Neustadt Silberhöhe Südliche Innenstadt Anteil an ausländischen Mitbürger*innen 2017 Westliche Neustadt Nördliche Innenstadt Lutherplatz- Thüringer Bhf. Stadt, insgesamt Heide-Nord-/Blumenau Südstadt Kröllwitz Paulusviertel Ethnische Segregation deutlich weniger stark: auch hohe Anteile in Innenstadtgebieten und GWS mit unterdurchschnittlichen Werten Damaschkestraße 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30%

7 Südstadt Seniorenquote (60 +) in Halle 2017 Westliche Neustadt Damaschkestraße Nördliche Neustadt Silberhöhe Stadt, insgesamt Heide-Nord-/Blumenau Südliche Neustadt Kröllwitz Lutherplatz- Thüringer Bhf. Südliche Innenstadt Paulusviertel Altstadt Nördliche Innenstadt Hoher Anteil älterer Personen in einigen GWS aufgrund der vergleichsweise (noch) soliden Einkommenssituation vieler Alteingesessener keine Hauptherausforderung in Bezug auf Segregation in Halle 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%

8 Mögliche Folgen von Segregation: negative Entwicklungsspirale für betroffene Gebiete: mehr sozial selektive Wegzüge, mehr Leerstand, Wirtschaftliche Effekte für Wohnungseigentümer/ Bestandsentwicklung, zunehmende Stigmatisierung von Gebieten Trotz insgesamt ausreichenden Wohnungsangebotes in der Stadt- (weiter) stark steigende Mietpreise in begehrteren Gebieten negative Nachbarschaftseffekte auf Bildungserfolge der jungen Quartiersbevölkerung Gefahr von Parallelgesellschaften durch unterschiedliche Einstellungen und Lebensstile der räumlich abgespalteten Gruppen ohne Berührungspunkte Begünstigung politischer Polarisierung

9 Eine gute soziale Durchmischung trägt ganz wesentlich zur positiven Quartiersentwicklung und des sozialen Friedens in der Fotos: pixabay Stadt bei. In Halle besteht Handlungsbedarf, um der (weiteren) sozialen Segregation entgegenzuwirken

10 Gibt es Lösungen? Mehr Neubau und hochwertigen Sanierung in GWS (die HH der mittleren Einkommensgruppen dort hinzieht) und Schaffung/Erhaltung von Wohnraum für untere Einkommensgruppen in Innerer Stadt WZB-Befund: Mietspreizung entscheidend für soziale Segregation stärkere Angleichung notwendig Quelle: Vortrag von emprica in der 2. AG Wohnungspolitisches Konzept Halle

11 Heute im Vordergrund Handlungsebene Kommune: Überzeugungsarbeit*: Verbesserung der soziale Durchmischung als spezifischer Ansatz der sozialen Wohnraumförderung Konzeptansätze/Lösungsvorschläge erarbeiten Eigene Möglichkeiten nutzen *Politische Einflussnahme auf Handlungsebene Land/Bund: (in Bezug auf Soziale Wohnraumförderung, flexible Belegungsbindungen, differenzierte KdU-Sätze.)

12 Netzwerkunternehmen als starke Partner - dauerhaft vor Ort tätige und zuverlässige Bestandshalter mit Tradition - große Breitenwirksamkeit (in vielen Quartieren Beständen (jeder dritte HH wohnt bei Netzwerkunternehmen) - stadt-/quartiersgestaltend tätig (nicht nur gebäudebezogenes Denken)

13 Gedankenaustausch an 4-5 parallelen Stammtischen Preisgünstigen Wohnraum in der Inneren Stadt erhalten und Wohnungsangebot in Großsiedlungen qualifizieren Wo besteht besonderer Handlungsbedarf? Wie kann Kommunalpolitik Einfluss nehmen? Wo sieht meine Partei/Wählergruppe Aufgabenschwerpunkte?

14 Kurzstatements der anwesenden Stadtratskandidat*innen Was nehme ich für mich/ meine Partei/Wählergruppe aus dem heutigen Stammtisch-Gespräch mit Netzwerk- Vertretern mit?

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