BESTAND? PERSPEKTIVEN für das Wohnen in der Stadt.

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1 PT_Tagung 2007 am 15. Juni 2007 BESTAND? PERSPEKTIVEN für das Wohnen in der Stadt. AG 4 Bestandsentwicklung: Planen, Steuern, Entwickeln neu denken? Veränderungen der Steuerungsformen aus der Sicht der Wohnungswirtschaft Guido Schwarzendahl Seite 1

2 Kurzvorstellung der Bauverein Halle & Leuna eg Entstanden aus der Fusion zweier unterschiedlicher Genossenschaften im Jahr 2006 (Genossenschaft mit Typenbaubestand und Genossenschaft mit Altbaubestand); Aktueller Bestand nahezu Wohneinheiten (WE); Vertreten an 8 Standorten in 2 Bundesländern; 6a AHG Unternehmen. Aktueller Stand: Abriss von WE, gleichzeitig Aufwertung von 886 WE; Leerstand: ohne vollständig leer gezogene Objekte 13,7%. Seite 2

3 Der Stadtumbau erfordert neue Steuerungsformen Wohnungsunternehmen müssen statt Wachstum verstärkt die Schrumpfung organisieren. Die Unternehmensstrategie muss neben der Verringerung der Wohnungsanzahl qualitativ neue Bestandsstrategien enthalten. Diese Strategien definieren Aufwertungsmaßnahmen, die sowohl zukünftige demographische Veränderungen (Mobilität) und sich abzeichnende Attraktivitätsverringerungen antizipieren und diese für die Objektstrategie in möglichen Szenarien umsetzen (oder: wer und wie viele ziehen wann von wo weg). Gefordert ist dabei eine höhere Integration von erkennbaren räumlichen Prozessen, Antizipation zukünftiger Entwicklungslinien und verstärkter öffentlicher Teilhabe. Seite 3

4 Der Stadtumbau erfordert neue Steuerungsformen Eine Trennung von Städtebau und Wohnungswirtschaft sieht der Stadtumbau nicht vor. Die Stadt als Steuerungsregime mit starker Verwaltung kann nur begrenzt stadtplanerische Idealvorstellungen verwirklichen, da diese an Bewohnerinitiativen und den Bestandshaltern scheitern können. Integration bedeutet dann, die Rolle der Wohnungswirtschaft im Vermittlungsprozess der Schrumpfung zu stärken. Diese Steuerungsfunktion ist erfolgreich, wenn die Wohnungswirtschaft ihre Stadtteilverantwortung wahrnimmt und gemeinsam mit der Stadtverwaltung den Bürgern ihre Planung detailliert darstellt. Seite 4

5 Neue Steuerungsformen in der Praxis Auf zwei Veranstaltungen wurden hierzu Bürgern die Desinvestitions- und Investitionsplanungen anhand von Portfoliostrategien aufgezeigt. Ziel dabei ist es, die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt und dem Stadtteil zu stärken und Vertrauen in das planvolle und integrierende Handeln der Wohnungsunternehmen, als Akteure des Stadtumbaus, zu stärken. Dazu tragen langfristige persönliche Informationstermine der Bewohner vor Ort zu bevorstehenden Leerzügen bei. Bewusst wird dabei auf gemeinsame Einladungen der Hausgemeinschaften Wert gelegt (nach negativen Erfahrungen bei anderen Informationswegen). Seite 5

6 Neue Steuerungsformen in der Praxis Über 80% der Mieter aus Leerzugsobjekten konnten im Unternehmen gehalten werden. Erkennbar ist eine hohe Zustimmung zum Leerzugsmanagement und zum Stadtumbau im Quartier; zugleich auch eine hohe Treue zum Unternehmen. Seite 6

7 Ausblick für einen erfolgreichen Stadtumbau Die Aufwertung aller Quartiere ist erforderlich, um die soziale Stabilität der Stadt in allen Teilen zu erhalten. In dualen Städten wie Halle sind die Großsiedlungen weiterhin gefragte und auch notwendige Quartiere, auch wenn die Bedeutung der Innenstädte beständig steigt. Seite 7 Weg von klassischen städtebaulichen Vorstellungen hin zu flexiblen Konzepten, die Reaktionen auf sich verändernde Rahmenbedingungen ermöglichen. Unverzichtbar ist die Umsetzung eines anspruchsvollen Leitbildes mit städtebaulicher Qualität auch in Großsiedlungen. Begeisterung bei den Bewohnern mit einer Vision über ihren Stadtteil schaffen, sie für die Aufwertung gewinnen.

8 Ausblick für einen erfolgreichen Stadtumbau Die höhere Beteiligung und Integration aller Gebäudeeigentümer am Stadtumbau und eine einheitliche Positionierung zum Stadtumbau sollte als Ziel verfolgt werden. Hier muss eine kooperative Integration der Beteiligten gelingen und ein Interessen- und Lastenausgleich geschaffen werden. Offensichtlich gelingt dies über klassische Verwaltungs- instrumente nicht. Hier sollten BIDs und HIDs als kooperative Instrumente der Akteure geprüft werden. Seite 8

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Seite 9

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