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- Lieselotte Simen
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1 Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.v. Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.v. Flächenmanagement als partizipativer Prozess einer nachhaltigen Stadtentwicklung Herzlich Willkommen zur Kooperationstagung Projekte zur Nachhaltigen Flächenentwicklung in NRW Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dr. Klaus Reuter Allianz für die Fläche Kooperationstagung zur Nachhaltigen Flächenentwicklung in NRW Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW 14. Februar 2007, Haus Villigst, Schwerte 14. Februar 2007, Haus Villigst, Schwerte LAG 21 NRW e.v. Flächenmanagement als partizipativer Prozess einer nachhaltigen Stadtentwicklung Netzwerk Nachhaltigkeit für 120 Kommunen, Landkreise, Verbände, Initiativen, Kirchen und Gewerkschaften Geschäftsfelder: Professionalisierung AgendaKommunen durch Fortbildungen, Tagungen, Projekte und Kampagnen Gefördert durch: MUNLV NRW Bildung für nachhaltige Entwicklung Implementation Managementsysteme im kommunalen Sektor 3 Schirmherr: Minister Eckhard Uhlenberg Projektträger: Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.v. Zielsetzung Projektpartner Modellkommunen Kommunale Umsetzung einer nachhaltigen Flächenentwicklung durch Etablierung eines Managementsystems unter Beteiligung von BürgerInnen, Verwaltung und Politik Arnsberg, Bottrop, Emsdetten, Minden Akteursgruppen: Bürgerschaft, Politik und Verwaltung Wissenschaft Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung NRW, Dortmund Institut für Verwaltungswissenschaft, Gelsenkirchen Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung 5 6 1s
2 Nachhaltiges Flächenmanagement Systematische Verankerung des Leitbilds Nachhaltigkeit in der kommunalen Flächenplanung Ökonomie Warum nachhaltiges Flächenmanagement? Infrastrukturkostenentlastung verbesserte Standortqualität Imagevorteil im Wettbewerb der Kommunen Nachhaltiges Flächenmanagement 30 ha Ziel Lebenswerte Kommune Umwelt Soziales Reduktion des Umwelt und Ressourcenverbrauch Partizipation Glaubwürdigkeit Höhere Lebensqualität Demografie als Herausforderung 7 8 Ablauforganisation Modellprojekt Flächenmanagement Was ist nachhaltiges Flächenmanagement? Senkung des Flächenverbrauchs Mobilisierung von Flächenpotenzialen prioritäre Wiedernutzung brachgefallener Flächen Verbesserung der Kooperation von Planung und Bürgern Verbesserung der Informationsgrundlagen zielgerichteter Einsatz von Maßnahmen und Instrumenten für einen ressourcenschonenden Umgang mit Flächen integriertes kommunales Gesamtkonzept zur langfristigen Steuerung der Siedlungsentwicklung unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten 7 Schritte zum nachhaltigen Flächenmanagement 10 Schritt 1: IST-Analyse Stadt Minden Flächenanteile in Prozent Anteil Siedlungs- und Verkehrsfläche (SuV-Fläche) in % (2005) SWOT-Analyse KVP-Zyklus Anteil Landwirtschaftliche Flächen in % ( ) Anteil Waldfläche in % ( ); jeweils ,00 55,00 50,00 Kennzahlen/Indikatoren 45,00 40,00 % 35,00 Flächenbericht 30,00 25,00 20,00 15,00 Controlling Stadt Minden 10,00 5,00 Umsetzungsmanagement 0000 Altersstruktur IST 2005 ( ) Altersstruktur Trendvariante ,00 10 Altersstruktur IST 2006 ( ) Einwohnerzahl Handlungsprogramm Orientierungsrahmen Leitlinien Aufbau- und Ablauforganisation < G es am t < IST-Analyse 12 2s
3 Schritt 2: Aufbauorganisation Aufbauorganisation des Partizipationsprozesses Arbeits- und Verfansanweisungen Schritt 2: Ablauforganisation Ablauforganisation zur Umsetzung des Gesamtprozesses Matrix der Aufgaben und Zuständigkeiten Schritt 3: Leitlinien nachhaltiges Flächenmanagement Schritt 4: Handlungsprogramm Orientierungsrahmen Grundsätze zur nachhaltigen Flächeninanspruchnahme Handlungsprogramm mit Zuständigkeiten und Priorität Handlungsprogramm Zielvereinbarungen Strategische Indikator/en der rreichung 1 Ziel: Indikatoren: Maßnahmen wie? Verantwortlichkeiführung vermerk Durch- Aufwand Termin Erledigungstechnische / MitarbeiterInnen wer? wer? ökonomische Investitionen? Arbeitszeit? Kosten? know-how? Schulungsbedarf? Handlungsprogramm konkret Schritt 6: Controlling Strategische Indikatoren zur rreichung Brachflächen, Baulücken und mindergenutzte Flächen werden kontinuierlich aktiviert Maßnahmen Wie? 1.1 Erstellung/Aktu alisierung Brachflächenk ataster 1.2 Überprüfung B- Pläne nach Baurecht Verantwort lichkeit Wer? Durchführung Wer? Aufwand Technisch/ök onomisch GIS-Eingabe und Auswertung MitarbeiterIn nen/arbeitsz eit Zwei Wochen Eine Woche Termin Erledigungsv ermerk In Bearbeitung Kontinuierliches Controlling Aktuelle Entwicklung Kennzahlen Aktuelle Entwicklung Handlungsprogramm Nachhaltigkeitscheck flächenrelevante Beschlussvorlagen Jährliche Prüfung und Berichterstattung Prüfungsbericht Kennzahlen Prüfungsbericht Handlungsprogramm Prüfungsbericht Managementsystem Management Review 1.3 Prioritätenliste Eine Woche s
4 Entwurf Indikatorenset Schritt 7: Flächenbericht Indikatorenkonzept bestehend aus drei Indikatorengruppen als Grundlage für das zu Nachhaltiger etablierende Flächenmanagementsystem/Berichtswesen Flächenbericht 1. Erfolgs-Indikatoren KVP 2. Basis-Indikatoren 3. Ziel-Indikatoren Unterscheidung der Indikatorengruppen nach - ir Funktion, - der Periodizität ir Erhebung, - der Verfügbarkeit von Daten, - ir ortsbezogenen Spezifizierung. Minden Themenschwerpunkte Modellkommunen 20 Arnsberg Arnsberg Wohnsiedlungsentwicklung und Lebensqualität in Arnsberg im Kontext des demografischen Wandels Prozess gekoppelt mit Aufstellung FNP und Analysen Handlungsprogramm aufgestellt mit Leitzielen: Bottrop Qualitative Gewerbeflächenentwicklung unter Berücksichtigung des demografischen Wandels Nachhaltiger Umgang bei der Ausweisung von Wohnsiedlungsflächen - Reduzierung des Flächenverbrauch im Rahmen der Siedlungsaktivitäten bis 2020 Emsdetten Qualitätsvolles Stadtwachstum durch BinnenEntwicklung in einer flächenarmen Stadt Nachhaltige Entwicklungsperspektiven von Zentren und Dörfern sicherstellen Verbesserung des Wohnumfeldes Minden Demografischer Wandel und Siedlungsflächenentwicklung Grundlegende zum Flächenverbrauch, demografischen Wandel und Implementierung des FMS Emsdetten Emsdetten Prozess gekoppelt mit Binnenentwicklungsanalyse Büro Post und Welters Analyse von Baublocktypen Handlungsprogramm aufgestellt mit Leitzielen: Qualitative Weiterentwicklung des Bestands Qualitative Weiterentwicklung von Freiraum (Freiraumentwicklungskonzept) Konsensorientierte Planungsverfan zur Binnenentwicklung (20ha) Bewertung vorhandener Ansätze Grundlegende zum Flächenverbrauch, demografischen Wandel und Implementierung des FMS s
5 Minden Analysen für Konzeptionelle Wohnbaulandentwicklung Verknüpfung mit Baulandstrategien Handlungsprogramm aufgestellt mit Leitzielen: Die Qualitäten des Wohnens im städtischen Siedlungsbereich werden gestärkt Mindens Dörfer und Ortsteile entwickeln i Stärken Die interkommunale Zusammenarbeit im Kreis wird ausgebaut Grundlegende (Reduktion der Potenzialflächen von 240 auf 120 ha bis 2020) zum Flächenverbrauch sind akzeptiert, Bevölkerungsprognose angenommen, Bottrop Schwerpunkt: Nachhaltige Gewerbeflächenentwicklung Auszeichnung als ECO-Industrial-Park Analyse der bestehenden Gewerbegebietsplanungen ist erfolgt Aus der konkreten Planung zweier Gewerbegebiete werden sowohl strukturell planerische als auch inhaltliche (Ressourcen schonender Umgang mit Flächen) für künftige generelle Planungen abgeleitet Produkte Dokumentation Hardcopy des nachhaltigen Flächenmanagementhandbuchs EDV-basierte Version zur Nutzung im kommunalen Intranet Beratung zur Implementation des Systems in weiteren Kommunen Versand von 2500 Dokumentationen des Zwischenberichts 2000 Abrufe über Homepage Partizipationsverfan Input für Generationenbilanz Nachhaltigkeit (RNE) Expertenhearing RNE zur Evaluation des 30ha-Ziels Trägerkreis Allianz für die Fläche Veröffentlichungen und Vorträge ]Vielen Dank für I Aufmerksamkeit![ 2 5s
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I Rückblick und Ausblick I.2 Flächenmanagement Nachhaltiges Flächenmanagement Systematische Verankerung des Leitbilds Nachhaltigkeit in der kommunalen Flächenplanung Ökonomie Nachhaltiges Flächenmanagement
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