Standortsuche und Standortevaluation für die Aushub- und Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg

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1 SO1482D Amt für Raumplanung, 4410 Liestal Standortsuche und Standortevaluation für die Aushub- und Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Schlussbericht (definitive Version Juni 2016)

2 Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Seite 2 / 16 Inhalt Inhalt... 2 Tabellen... 2 Anhang... 3 Projektangaben... 4 Ausgeführte Arbeiten Einleitung und Auftrag Ausgangslage Generelle Vorgehensweise Datengrundlage und Software Durchgeführtes Evaluationsverfahren Systematische Standortsuche Vorselektion Feinevaluation Grundlagen Gesetze und Verordnungen Tabellen Tabelle 1 Ergebnisse der Feinevaluation... 14

3 Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Seite 3 / 16 Anhang A1 A2 A3 A4 A5 A6 Übersicht a Kartenübersicht, 1:100'000 b Kartenblätter, 1: Systematische Standortsuche a Grundlagenkarte für die Systematische Standortsuche (Negativplan Kt. BL) b Standorte Systematische Standortsuche (Tabelle) Grobevaluation a Kriterien b Standorte (Tabelle) Vorselektion a Kriterien b Standorte (Tabelle) Feinevaluation a Bewertungsraster & Kriterien, Gewichtung Feinevaluation b Standorte (Tabelle) Detailpläne Situation 1:5'000 (Vorschläge Ablagerungsperimeter und Erschliessung)

4 Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Seite 4 / 16 Projektangaben Auftraggeber: Betrachtungsperimeter: Auftrag: Bau- und Umweltschutzdirektion Amt für Raumplanung Rheinstrasse Liestal Bezirke Liestal, Sissach und Waldenburg Standortsuche und Standortevaluation für die Aushubund Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Filename / Version Verfasser Koreferat Versand an Datum SO1482A_Schlussbericht_v Fi Hm/Ca SO1482A_Schlussbericht_v Hm ARP, AUE SO1482C_Schlussbericht_überarbeitet_v Sm Hm SO1482D_Schlussbericht_definitiv_v Hm ARP, AUE Empfänger (Firma / Name) 1 Amt für Raumplanung, Frau D. Capaul, Liestal SO1482D_Schlussbericht_final_v2.2, Druck:

5 Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Seite 5 / 16 Ausgeführte Arbeiten Im Rahmen der Deponiestandortsuche und -evaluation wurden im Betrachtungsperimeter folgende Arbeiten ausgeführt: Grundlagenbeschaffung (sämtliche GIS-Daten: Karten, Höhenmodelle, Evaluationskriterien) Systematische Standortsuche und Darstellung der Standorte (Karte 1:25'000 und Exceltabelle) [5] Grobevaluation und Darstellung der Standorte (Karte 1:100'000 und Exceltabelle) [7] Vorselektion und Darstellung der Standorte (Karte 1:10'000 und Exceltabelle) [9] Feinevaluation mit Standortbegehung und Darstellung der Standorte (Karte 1:5'000 und Exceltabelle) [10] Erstellen eines Objektblattes der in der Feinevaluation beurteilten Standorte - Höhenmodell der Endgestaltung der Deponie und Darstellung einer möglichen Etappierung - Abschätzen des Nutzvolumens der Deponie - Externe und interne Erschliessung der Deponie - Entwässerung der Deponie - Beurteilung der Standorte bezüglich betrieblicher Aspekte Verfassen eines zusammenfassenden Schlussberichts zum Evaluationsverfahren Zusatz- und Nacherhebung von Standorten in BLN-Gebieten, Durchführung der Evaluationsschritte bis zur Vorselektion, Anpassung des Schlussberichts inkl. Anhänge Überarbeitung des Schlussberichtes hinsichtlich einer landwirtschaftlich verträglichen Terraingestaltung, Anpassung des Schlussberichts inkl. Anhänge (vorliegender Bericht)

6 Seite 6 / Einleitung und Auftrag 1.1. Ausgangslage Der Kanton Basel-Landschaft hat die gesetzliche Pflicht, im Sinne der Vorsorge sicherzustellen, dass die im Kanton anfallenden, nicht verwertbaren Mengen an Aushub und Inertstoffen auf Kantonsgebiet sicher und umweltgerecht in sogenannten Inertstoffdeponien abgelagert werden können. Das massgebende rechtliche Regelwerk für Deponie war bis Ende 2015 die Technische Verordnung über Abfälle (TVA, [15]). Die TVA wurde während mehrerer Jahre umfassend revidiert und die Revision trat am 1. Januar 2016 unter der neuen Bezeichnung Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (Abfallverordnung, VVEA, [16]) in Kraft. Mit der Inkrafttretung der VVEA wurden de jure die bereits seit der Revision 2010 der TVA de facto bestehenden fünf Deponietypen geschaffen. Wobei im Zuge der Revision auch die Deponiebezeichnungen geändert wurden. Eine Inertstoffdeponie gemäss TVA wird nach VVEA neu als eine Deponie vom Typ B bezeichnet. Die Inertstoffdeponien mit eingeschränktem Annahmespektrum (ausschliesslich unverschmutztes Aushub-, Abraum- und Ausbruchmaterial) wurden mit der VVEA auch de jure als Deponietyp A eingeführt. Die auf den Deponietypen zur Ablagerung zugelassenen Abfälle sind von der Revision weitgehend nicht betroffen. Durch die vermehrte Fokussierung auf die Verwertung soll jedoch die auf Deponien abgelagerte Menge künftig reduziert werden. Im vorliegenden Bericht werden die neuen Deponiebezeichnungen verwendet. Die Verwertung von unverschmutztem Aushubmaterial zur Wiederherstellung (Rekultivierung) von Abbaustellen stützt sich heute im Kanton Basel- Landschaft weitgehend auf Standorte in Frankreich und Deutschland. Die längerfristigen Perspektiven des zunehmend einschränkenden Voraussetzungen unterworfenen Exportes von sauberem Aushub sind unsicher und bedingen zusätzliche Standortsicherungen im Inland [1]. Unter Inertstoffen versteht man grundsätzlich Abfälle, welche zu mehr als 95 % aus gesteinsähnlichen Bestandteilen (Ausbauasphalt, Strassenaufbruch, Betonabbruch, Dachziegel, Mauerabbruch, Asbestzement ( Eternit ) Fensterglas etc.) bestehen und die Grenzwerte nach Anhang 5, Ziff. 2.3 der VVEA [16]) einhalten. Soweit technisch machbar und wirtschaftlich tragbar müssen Inertstoffe in einer bewilligten Anlage aufbereitet und verwertet werden. Inertstoffe, welche aus technischen und/oder wirtschaftlichen Gründen nicht verwertet werden können, müssen auf einer bewilligten Deponietyp B gemäss VVEA (ehemals Inertstoffdeponie) abgelagert werden. Ausgangslage neuen Deponiebezeichnungen heutige Situation Inertstoffe

7 Seite 7 / 16 Gestützt auf die Offerte vom wurde Sieber Cassina + Partner AG vom zur Bau- und Umweltschutzdirektion gehörenden Amt für Raumplanung (ARP) des Kantons Basel-Landschaft mit der Durchführung der Standortsuche und Standortevaluation für die Aushub- und Inertstoffentsorgung in den drei Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg beauftragt (= Betrachtungsperimeter, vgl. Kartenausschnitt auf Seite 4). Ziel des Auftrags war es, mittels einer systematisch durchgeführten Standortsuche im Untersuchungsgebiet eine rangierte Liste von ca. 10 potenziellen Deponiestandorten zu erstellen. Dabei sollten Deponien des Typs A und des Typs B gefunden werden, jeweils mit einem Mindestvolumen von 1 Mio. m 3. Die Ergebnisse der Standortsuche werden im vorliegenden Schlussbericht erläutert. Dieser soll eine klare Übersicht und Nachvollziehbarkeit über die durchgeführte Standortsuche liefern. Für ein besseres Verständnis dienen nebst dem schriftlichen Beschrieb Tabellen und grafische Darstellungen in den Anhängen A1 bis A5. Im Anhang A6 sind die einzelnen Objektblätter der vorgeschlagenen Deponiestandorte zusammengestellt. Als Abschluss der Erhebungsarbeiten wurde ein erster Schlussbericht (eingereicht am ) ausgearbeitet und innerhalb der kantonalen Fachstellen geprüft. Daraufhin bekam SC+P Sieber Cassina + Partner AG den Zusatzauftrag, in einem ersten Schritt eine Zusatz- und Nacherhebung ergänzender Standorte innerhalb der BLN-Gebiete bis und mit Evaluationsschritt Vorselektion durchzuführen. In einem zweiten Schritt erfolgte dann in Rücksprache mit den kantonalen Fachstellen eine Überarbeitung der Feinevaluation. Basierend auf diesen beiden nachträglichen Arbeitsschritten wurden der Schlussbericht sowie die Anhänge überarbeitet und bereinigt Generelle Vorgehensweise Nachfolgend wird kurz der generelle Ablauf des Evaluationsverfahrens erläutert. Ein genauer Beschrieb jedes einzelnen Evaluationsschritts findet sich in Kapitel 2 (Durchgeführtes Evaluationsverfahren). Das Vorgehen bei der systematischen Evaluation der Deponiestandorte wurde im Pflichtenheft des Auftraggebers [1] vorgegeben und dementsprechend so durchgeführt. Eine grafische Übersicht des Evaluationsverfahrens findet sich in Abbildung 1. In drei Evaluationsschritten wurden diese Standorte anhand vorgegebener Kriterien (u.a. Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Geologie, Hydrogeologie, Oberflächengewässer) bewertet und bei Nichterfüllen der jeweiligen Kriterien aus dem Evaluationsverfahren ausgeschlossen bzw. nicht weiter berücksichtigt. Nach jedem Evaluationsschritt fand eine Zwischenauswertung ([5], [7], [9], [10]) und Besprechung mit dem Auftraggeber statt, mit dem Ziel allfällige Änderungen resp. Ergänzungen gemeinsam zu beschliessen. Die Beschlüsse dieser Besprechung wurden in kurzen Aktennotizen festgehalten ([6], [8], [11], [12], [14]). Offerte und Auftrag Ziel Schlussbericht Überarbeitung genereller Ablauf Vorgehen Standortsuche

8 Seite 8 / 16 Abbildung 1 Ablaufschema des Evaluationsverfahrens [1] In einem ersten Schritt lagen unter Einbezug von sämtlichen Vorschlägen von Seiten der Gemeinden [3] und Unternehmern ([2], [4]) anfänglich 82 Deponiestandortvorschläge vor. In der Systematischen Standortsuche wurde nach dem Festlegen von Ausschlussgebieten durch den Kanton der sogenannte Negativplan erarbeitet (vgl. Anhang A2a). Durch die Anwendung des Negativplans reduzierte sich schliesslich die Anzahl auf 53 potentielle Standorte, welche für die nachfolgenden Schritte weiter verfolgt wurden. Die nicht be- Systematische Standortsuche

9 Seite 9 / 16 rücksichtigten Standorte tangierten dabei vor allem das Siedlungsgebiet oder lagen im BLN-Gebiet. Im Rahmen der nachträglichen Zusatzerhebungen wurden Standorte innerhalb der BLN-Gebiete doch wieder berücksichtigt [13]. Dabei kamen 8 weitere potentielle Standorte hinzu (2 davon neu erhoben), d.h. insgesamt wurden schliesslich 61 Standorte weiter verfolgt. Jene Standorte, welche die Kriterien des ersten Evaluationsschritts erfüllten, wurden im zweiten Schritt, der Grobevaluation, auf weitere vorgegebene Ausschlusskriterien geprüft. Dadurch reduzierte sich die Anzahl der Standortvorschläge auf 36 Standorte (inkl. Nacherhebungen), dies vor allem aufgrund von schlechten Erschliessungsmöglichkeiten, Stabilitätsproblemen oder einer Gefährdung von wichtigen Oberflächengewässern. Diese Standorte wurden im Rahmen der Vorselektion durch eine Vielzahl von weiteren Kriterien umfassend mittels eines Punktesystems bewertet, mit dem Ziel einer ersten Einschätzung bezüglich Standortgunst und dem Erkennen von wesentlichen Nutzungskonflikten. Schliesslich wurden nur noch die am besten bewerteten Standorte weiterverfolgt (total 14 Deponiestandorte). In der abschliessenden Feinevaluation wurden diese Standorte nun im Detail betrachtet und auch vor Ort begutachtet sowie nochmals eingehender mit einem erweiterten Kriterienkatalog bewertet. Davon erfüllten 10 die Anforderungen an dem Deponietyp B gem. VVEA [16] und 4 für den Deponietyp A gemäss VVEA [16]). Für alle betrachten Standorte wurden im Rahmen der Feinevaluation in Rücksprache mit den kantonalen Fachstellen erste Vorschläge einer möglichen Terraingestaltung ausgearbeitet Datengrundlage und Software Für die Bewertung der Standorte wurde in erster Linie die Software ArcGIS (Version 10.0) genutzt. Sämtliche GIS-Daten (Raster- und Vektordaten) wurden von der GIS-Fachstelle BL zur Verfügung gestellt. Ebenfalls wurden die online zugänglichen Daten der Webseite GeoView BL verwendet. Einige der im letzten Evaluationsschritt definierten Kriterien (z.b. Einsehbarkeit) wurden empirisch mittels einer Feldbegehung ausgewertet. Das Deponievolumen sowie die Flächennutzung wurden mit der Software Bentley PowerCivil for DACH (Version 8i) numerisch berechnet. Grobevaluation Vorselektion Feinevaluation GIS-Daten GeoView BL Empirische Auswertung Numerische Auswertung 2. Durchgeführtes Evaluationsverfahren In nachfolgendem Kapitel wird auf die vier Evaluationsschritte näher eingegangen. Zur genaueren Übersicht dienen die Karten mit den Standorten in Anhang A1 sowie die Kriterien und Tabellen zu den vier Evaluationsschritten in Anhang A2 bis A5. In Anhang A6 finden sich schliesslich die einzelnen Ob- Anhänge

10 Seite 10 / 16 jektblätter der im letzten Evaluationsschritt (Feinevaluation) ausgewerteten Standorte mit den dazugehörigen Detailplänen und Kommentaren Systematische Standortsuche Die überarbeitete Version der systematischen Standortsuche wurde am dem ARP eingereicht [5]. Im Anhang A2b (Tabelle) findet sich eine Auflistung aller in der Systematischen Standortsuche erfassten Standorte. Darin ist ersichtlich, welche Standorte die Kriterien der systematischen Standortsuche erfüllten und welche nicht. Als Grundlage für den ersten Evaluationsschritt diente der Negativplan des Kantons Basel-Landschaft (vgl. Anh. A2a). Dieser umfasst alle Siedlungsgebiete inkl. eines Puffers von 300 m sowie sämtliche Grundwasserschutzzonen und Naturschutzgebiete. Ausgeschlossen wurden nachträglich auch noch die BLN-Gebiete, abgesehen von deren Randgebieten (Puffer von 500 m). Dies hatte zur Folge, dass praktisch alle Talgebiete sowie weite Teile des südlichen und östlichen Betrachtungsperimeters ausgeschlossen werden mussten. Jene Landflächen, welche sich nicht innerhalb der in diesem Plan definierten Ausschlussgebiete befanden, standen somit grundsätzlich für die systematische Standortsuche zur Verfügung. Neben den von Dritten eingegangenen 41 Standortvorschlägen ([2], [3], [4]) wurden nochmals weitere 41 Standorte vorgeschlagen, so dass flächendeckend alle möglichen Standorte innerhalb des Betrachtungsperimeters eruiert werden konnten. Bei der Festlegung von potentiellen Deponiestandorten wurde dabei eine mittlere Schüttmächtigkeit von 10 m angenommen, so dass mit einer entsprechend grossen Grundfläche von mindestens 1 ha das angestrebte minimale Deponievolumen von 1 Mio. m 3 eingehalten werden konnte. Von den anfangs vorgeschlagenen 82 Standorten lagen schliesslich 29 innerhalb eines Ausschlussgebietes 1, so dass noch 53 Standorte im nächsten Evaluationsschritt, der Grobevaluation, auszuwerten waren. Nach der Prüfung des Schlussberichtes wurde entschieden, dass die BLN- Gebiete doch nicht ausgeschlossen werden sollen [13]. Daher wurden im Rahmen der Zusatzerhebung im BLN-Gebiet 1104 nochmals 2 neue Standorte (Nr. 88 und 89) ins Verfahren aufgenommen (d.h. total 84 Standorte, vgl. Anh. A1a und A2b). Zudem erfüllten dadurch weitere 6 potentielle Standorte (Nr. 37, 38, 47, 48, 51, 68), welche innerhalb von BLN-Gebieten (BLN 1104 und 1105) liegen und bereits im ersten Evaluationsschritt erfasst, aber nicht weiter berücksichtigt wurden, die Kriterien der systematischen Standortsuche. Somit waren insgesamt 61 potentielle Standorte in der Grobevaluation auszuwerten (vgl. Anh. A1a).Grobevaluation Standortliste in Anhang A2b Negativplan 53 Standorte Kriterien Syst. Standortsuche erfüllt Genügend grosse Grundfläche Zusatzerhebung: weitere 8 Standorte mit berücksichtigt 1 Zudem lagen gemäss ARP zwei Standorte in einem Erholungsgebiet, ein Standort in einem Waffenplatz und einer in einem Rebberg (vgl. 2. Tabelle in Anh. A2b) und mussten ebenfalls ausgeschlossen werden.

11 Seite 11 / 16 Im Anhang A3b (Tabelle) findet sich eine Auflistung aller in der Grobevaluation berücksichtigten Standorte (inkl. den 8 nachträglich erhobenen resp. ergänzten Standorten). Darin sind auch die Ausschlussgründe für die Standorte ersichtlich, welche die Kriterien der Grobevaluation nicht erfüllten. In der Grobevaluation wurden die 61 Standorte auf weitere Ausschlusskriterien geprüft und bewertet. Die Ausschlusskriterien umfassen die Gefährdung von nutzbarem Grundwasser (Bereich A u ), das Vorhandensein grösserer Oberflächengewässer, Überschwemmungsgebiete, Stabilitätsprobleme, Fragen der Erschliessung, Wohngebäude, Gasleitungen u.a.. Dort, wo Standorte nur Einzelhöfe tangierten, galt dies nicht als Ausschlussgrund [8]. Als Datengrundlage zur Bewertung dienten ausschliesslich GIS-Daten aus dem Geo- View. Eine vollständige Übersicht der Kriterien der Grobevaluation ist in Anhang A3a ersichtlich. Deponien des Typs B, bei welchen durch die Lage im Gewässerschutzbereich A U als einziges Kriterium eine Gefährdung von nutzbarem Grundwasser nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden weiterhin als Deponietyp A gemäss VVEA mit berücksichtigt. Von den insgesamt 61 betrachten Standorten erfüllten 28 Standorte die Kriterien für einen Deponietyp B gemäss VVEA (ehemals Inertstoffdeponie) und 10 Standorte die Kriterien für einen Deponietyp A gemäss VVEA. 23 Standorte mussten aus dem Evaluationsverfahren ausgeschlossen werden (bei 12 Standorten war nur eine Erschliessung über Gemeindestrassen durch Wohngebiet möglich, bei 3 Standorten waren aufgrund der Hangneigung oder der Beschaffenheit des Untergrundes Hanginstabilitäten zu erwarten, bei 6 Standorten waren wichtige Oberflächengewässer, bei 1 Standort eine Hochspannungsleitung und ein Wohngebäude und bei 1 Standort eine Gasleitung tangiert). Davon betroffen waren vor allem die Standorte im peripheren Bereich des Betrachtungsperimeters. Somit standen insgesamt 38 Standorte für den nächsten Evaluationsschritt zur Verfügung. Die Standorte Nr. 19 und 70 (Deponietyp B) sowie Nr. 41 und Nr. 42 (Deponietyp A) wurden zu je einem Standort zusammengefasst. Daher reduziert sich die Gesamtzahl der im Rahmen der Grobevaluation betrachten Standorte von 38 auf 36 Standorte Vorselektion Eine vollständige Übersicht mit der Auswertung der Standorte ist in Anhang A4b in tabellarischer Form dargestellt (inkl. den 8 nachträglich erhobenen resp. ergänzten Standorten). In der Vorselektion wurden die 36 Standorte wiederum auf weitere Kriterien geprüft und mittels GIS-Daten aus dem GeoView bewertet. Hier lagen die 7 Kriterien Geologie, Hydrogeologie, Natur- Landschafts- und Kulturgüterschutz, Grundnutzung, Erholung, Siedlung und Erschliessung sowie Konflikte in anderen Bereichen vor. Mittels vordefinierter Prüfpunkte ( Unterkriterien ) Standortliste in Anhang A3b Kriterien Grobevaluation Aushubdeponien (Deponie Typ A gem. VVEA) 32 Standorte Kriterien Grobevaluation erfüllt Übersicht in Anhang A4b Bewertungsskala mit vordefinierten Prüfpunkten

12 Seite 12 / 16 wurden die einzelnen Standorte mittels einer Bewertungsskala von -1 (ungünstig) über 0 (neutral) bis 1 (günstig) ausgewertet. Die Kriterien der Vorselektion inkl. Prüfpunkte sind in Anhang A4a aufgeführt. Darin ist einerseits die Bewertung gemäss Bewertungsskala der einzelnen Standorte ersichtlich und andererseits finden sich Bemerkungen zu den Prüfpunkten zur Nachvollziehbarkeit der Bewertung. Die einzelnen Kriterien waren ursprünglich gemäss Vorgehenskonzept ARP [1] alle gleichwertig zu werten. Auf Vorschlag der Sieber Cassina + Partner AG hin wurden diese aber nachträglich gewichtet, um so eine realistischere Einschätzung zu erhalten [11]. So wurden die Kriterien Geologie, Natur- Landschafts- und Kulturgüterschutz, Erholung sowie Siedlung und Erschliessung stärker gewichtet als die Kriterien Grundnutzung und Konflikte in anderen Bereichen. Die unter Berücksichtigung der Gewichtung am besten bewerteten Standorte wurden anschliessend gemeinsam mit dem ARP und dem Amt für Umweltschutz und Energie (AUE) ausgewählt [11], um im letzten Evaluationsschritt, der Feinevaluation weiter bewertet zu werden. Es wurden alle Standorte mit einer Bewertung von mindestens 45 (von 100 möglichen) Punkten weiterverfolgt 2 (die maximale erreichte Punktzahl lag bei 85, die minimale bei -35, vgl. Anh. A4b). Es handelte sich um insgesamt also total 14 Standorte, wovon sich 10 Standortvorschläge für den Deponietyp B und 4 für den Deponietyp A eignen (vgl. dazu auch Kap. 2.4 und 3). Keiner der zusätzlich erhobenen Standorte erreichte mehr als 0 Punkte. 21 Standorte wurden nicht weiter berücksichtigt, dies vor allem aufgrund einer schlechten Bewertung der Erschliessung oder aus geologischen und hydrogeologischen Gründen oder einer generell nur mittelmässigen Bewertung aller Bewertungskriterien (vgl. Anh. A4b) Feinevaluation Im vierten und letzten Evaluationsschritt, der Feinevaluation, wurden die verbliebenen 14 Standorte nochmals verfeinert und sowohl auf die bisherigen wie auch auf weitere Kriterien geprüft. Die tabellarische Übersicht der Bewertung ist in Anhang A5b dargestellt. Eine tabellarische Übersicht der angewandten Bewertungskriterien sowie den dazugehörigen Einzelkriterien findet sich in Anhang A5a. Zu den jeweiligen Einzelkriterien lag eine vordefinierte Bewertungsskala von 1 (ungünstig) über 2 (neutral) bis 3 (günstig) vor. Ausserdem unterlag jedes Einzelkriterium einer Gewichtung. Im Vergleich zum westlichen Kantonsteil wurde das Kriterium Grundnutzung differenziert und in der Summe höher gewichtet. Bei den Unterschiedliche Gewichtung der Kriterien 14 Standorte Kriterien Vorselektion erfüllt Nicht weiter berücksichtigte Standorte Bewertung Bewertungskriterien 2 Für den Standort Nr. 81 (Diegten) wurde aufgrund der Nähe zum Standort Nr. 19/70 keine Feinevaluation ausgeführt.

13 Seite 13 / 16 numerischen Kriterien, wie Abstufung des Deponievolumens oder der Flächennutzung, wurden leichte Anpassungen bei der Abstufung gemacht [12]. Bei gewissen Einzelkriterien handelt es sich zudem um eine empirische Beurteilung (u.a. Landschaftsschutz / Empfindlichkeit, Einsehbarkeit Deponie), welche anlässlich der im Rahmen der Feinevaluation durchgeführten Standortbegehung erhoben wurde. Für jeden der betrachteten Standorte wurden aufgrund der Standortbegehungen ein aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sinnvoller Ablagerungsperimeter festgelegt und eine mögliche Endgestaltung vorgeschlagen. Dabei flossen langjährige Erfahrungen aus zahlreichen Deponieprojekten ein, weshalb es zu Abweichungen zwischen dem bezeichneten Deponieperimeter und dem vorgeschlagenem Ablagerungsperimeter kam. Aufgrund der amtsinternen Vernehmlassung wurde die Terraingestaltungen einzelner Standorte überarbeitet [14]. Die Höhenangaben wurden dreidimensional im CAD erfasst und daraus die entsprechenden Flächen- und Kubaturangaben ermittelt. Bei den Volumenangaben handelt es sich somit nicht um eine Abschätzung, sondern um eine aus einem 3D-Modell berechnete Kubatur (Genauigkeit ± 20%), Eine kartografische Übersicht der Standorte ist aus Anh. A1a zu entnehmen (gelb markierte Standorte) sowie aus Abbildung 2. Die Ergebnisse der Feinevaluation sind zudem in der nachfolgenden Tabelle 1 mit den wichtigsten Flächen- und Volumenangaben aufgelistet. Die aus dem ganzen Evaluationsverfahren resultierenden Deponiestandorte konzentrieren sich auf den mittleren und nordwestlichen Teil des Betrachtungsperimeters und liegen im Raum zwischen Sissach und Diegten (6 Standorte), in der Umgebung von Reigoldswil (3 Standorte) sowie im Gebiet von Liestal und Füllinsdorf (4 Standorte). Ein Standort befindet sich im nördlichen Teil. Drei der Standorte sind Erweiterungen der bestehenden Reststoff-/Reaktordeponie Elbisgraben resp. der Inertstoffdeponien Bruggtal und Höli. Anhand der bereinigten Bewertungsskala wurden die 14 betrachteten Standorte bewertet, so dass für jeden Standort eine Gesamtpunktzahl vorlag. Diese variierte beim Deponietyp B von 221 bis 269 (von 300 möglichen) Punkten und beim Deponietyp A von 216 bis 250 Punkten (vgl. tabellarische Zusammenstellung in Anh. A5b mit Priorisierung). Alle zur Diskussion stehenden Standorte wurden anlässlich einer Begehung vor Ort beurteilt und fotografisch dokumentiert. Zu jedem Standort wurde je ein Detailplan im Massstab 1:5 000 mit einem vorgeschlagenen Ablagerungsperimeter erstellt (vgl. Anh. A6). Darin ist eine möglichen Endgestaltung (Höhenmodell) inkl. Angaben zur möglichen Entwässerung (nur bei Inertstoffdeponien) und zur Erschliessung aufgeführt. Ablagerungsperimeter und Deponievolumen Standortvorschläge Schlussbewertung Detailplan (Anhang A6)

14 Deponietyp A Deponietyp B Seite 14 / 16 Auf eine Beurteilung der einzelnen Standortvorschläge und die Erstellung eines Objektblattes mit einem Kurzkommentar zu den wichtigsten betrieblichen Aspekten wird auftragsgemäss verzichtet. Verzicht auf Objektblatt Tabelle 1 Ergebnisse der Feinevaluation Standort Nr. Gesamtpunktzahl (Anh. A5b) Liestal / Maisprach / Buus Berg Sissach Tannenried 126' Titterten Vorderfeld 275' Gemeinde Diegten / Hölstein Füllinsdorf Füllinsdorf / Giebenach Flurname / Bezeichnung Erweiterung Deponie Höli Fläche Ablagerungsperimeter [m 2 ] Deponievolumen, [Mio. m 3 ] Mittlere Höhe Ablagerungsperimeter [m] 206' Unteri Gmeiniweid 275' Erweiterung Deponie Elbisgraben 143' Hölstein Baholde 226' Liestal Plänezen 304' Ziefen Schweini 189' Diegten / Bennwil Erweiterung Deponie Bruggtal 128' / Diegten Asp 498' A 233 Niederdorf / Lampenberg Werstel Ziefen Bloond Steinacher 138' * gemeint sind Inertstoffdeponien für ausschliesslich unverschmutztes Aushubmaterial (Deponietyp A VVEA)

15 Seite 15 / 16 Füllinsdorf/Giebenach Steinacker Erweiterung Elbisgraben Erweiterung Höli Liestal Plänezen Maisprach/Buus Berg Sissach Tannenried Ziefen Bloond Hölstein Baholde Niederdorf/Lampenberg Werstel Ziefen Schweini Titterten Vorderfeld Diegten/Hölstein Unteri Gmeiniweid Diegten Asp Diegten Bennwil Erweiterung Bruggtal Deponietyp A Deponie Typ B Abbildung 2 Potentielle Deponiestandorte Olten, SC+P SIEBER CASSINA + PARTNER AG Sachbearbeiter: Enrico Cassina und Peter Hartmann Peter Hartmann Dr. sc. nat. Geologe ETH Enrico Cassina dipl. Bauing. HTL

16 Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg Seite 16 / 16 Grundlagen [1] Pflichtenheft zur Angebotserstellung Standortsuche und Standortevaluation für die Aushub-/", Bau- und Umweltschutzdirektion, Amt für Raumplanung Kt. Basel-Landschaft, Liestal, [2] Standortvorschläge RZ Geokonzept GmbH vom [3] Standortvorschläge der Gemeinden Oberdorf, Arisdorf, Rickenbach, Waldenburg und Zeglingen [4] Standortvorschläge von Unternehmer (Wirz-Ziegler, Ruepp AG, Bürgergemeinde Liestal, Gysin Tiefbau AG) [5] Datenzusammenstellung Systematische Standortsuche (Überarbeitete Version), Sieber Cassina + Partner AG, [6] Aktennotiz der Besprechung vom ( P. Hartmann vom ) [7] Datenzusammenstellung Grobevaluation, Sieber Cassina + Partner AG, [8] Aktennotiz der Besprechung vom ( P. Hartmann vom ) [9] Datenzusammenstellung Vorselektion, Sieber Cassina + Partner AG, [10] Datenzusammenstellung Feinevaluation, Sieber Cassina + Partner AG, [11] Aktennotiz der Besprechung vom ( P. Hartmann vom ) [12] Aktennotiz der Besprechung vom ( P. Hartmann vom ) [13] Beschlüsse der Aussprache mit den Ämtern für Landwirtschaft und Wald ( D. Capaul vom ) [14] Beschlüsse der Bereinigung der Gestaltungsvorschläge mit den Ämtern für Landwirtschaft und Wald ( D. Capaul vom ) Gesetze und Verordnungen [15] Technische Verordnung über Abfälle (TVA). Bundesamt für Umwelt (BAFU) [16] Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (Abfallverordnung, VVEA) Bundesamt für Umwelt (BAFU)

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