Typ-1 Sprachen. Die Beispielgrammatik für die Sprache. L = {a n b n c n n 1} hat die folgende Regelmenge:
|
|
- Gerda Dittmar
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Typ-1 Sprachen Die Beispielgrammatik für die Sprache hat die folgende Regelmenge: L = {a n b n c n n 1} P = { (S, asbc), (S, abc), (CB, BC), (ab, ab), (bb, bb), (bc, bc), (cc, cc)} die offensichtlich nichtverkürzend ist. Also ist L eine Sprache vom Typ-1 und natürlich auch vom Typ-0. Es gibt aber auch Sprachen vom Typ-0, die nicht vom Typ-1 sind. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Menge H, das sogenannte Halteproblem, daswirspäternochkennenlernenwerden. Einheit 3 Folie 3.1
2 Typ-2 und Typ-3 Sprachen In Einheit 1 haben wir mehrere Beispiele für Typ-2 Grammatiken angegeben: Die Grammatik für die korrekt geklammerten arithmetischen Ausdrücke, die Grammatik für die Palindrome gerader Länge, sowie die Grammatik für die Sprache {a n b n n 1}. Also sind alle diese Sprachen Typ-2 Sprachen. Und damit sind sie alle auch Typ-1 Sprachen und ebenso Typ-0 Sprachen. Allerdings sind alle diese Sprachen nicht Typ-3. Das können wir im Moment aber noch nicht nachweisen Beweise folgen später... Eine typische Typ-3 Sprache ist L = {(ab) n n 1}. Typ-3 Grammatik für diese Sprache: G =({S, B}, {a, b}, P, S) mit P = {(S, ab), (B, b), (B, bs)}. Was wissen wir über G =({S}, {a, b}, P, S) mit P = {(S, abs), (S, ab)}? Einheit 3 Folie 3.2
3 Testfragen Gibt es Grammatiken, die Typ-2 sind, aber nicht Typ-1? Gibt es Sprachen, die Typ-2 sind, aber nicht Typ-1? Gibt es Grammatiken, die Typ-1 sind, aber nicht Typ-2? Gibt es Sprachen, die Typ-1 sind, aber nicht Typ-2? Ist die folgende Grammatik Typ-0, Typ-1, Typ-2, Typ-3? G =({S, A}, {a}, P, S) mit P = {(S, SAA), (S, AA), (AA, aa)} Was ist die zugehörige Sprache? Ist diese Sprache Typ-0, Typ-1, Typ-2, Typ-3? Wie sieht eine optimale Grammatik für diese Sprache aus? Einheit 3 Folie 3.3
4 Die Situation, die durch die Chomsky-Hierarchie auf Sprachebene entsteht, wollen wir alle Sprachen graphisch darstellen: Beachte: Mathematisch gesehen ist nur ein sehr kleiner Teil aller Sprachen durch Grammatiken zu definieren! Merkbild Typ-0 Sprachen entscheidbare Sprachen Typ-1 Sprachen Typ-2 Sprachen Was die entscheidbaren Sprachen sind, werden wir in der nächsten Einheit sehen. Typ-3 Sprachen Einheit 3 Folie 3.4
5 Was ist ein Beweis? Schema: Einschub: Beweisen Ein Beweis ist eine Abfolge von Schritten, die jeweils durch logische Schlussfolgerungen gebildet werden. Unter den gegebenen Voraussetzungen soll dabei eine Aussage A gezeigt werden. Dabei muss jeder einzelne Schritt nachvollziehbar oder mit einer bekannten Aussage begründet sein. Nach Voraussetzung gilt Schritt: Dann gilt Schritt: Dann gilt Also gilt die Aussage A. Einheit 3 Folie 3.5 usw.
6 Beispielschema Implikation Wenn die Implikation A ) B gezeigt werden soll, beginnt man so: Wenn A gilt, dann gilt...; daraus folgt...; usw. also gilt auch B. Als Beispiel für die Anwendung betrachten wir folgende Definition: Def.: Eine Zahl n ist gerade, wenn eine natürliche Zahl k existiert, so dass n = 2 k gilt. Eine Zahl n heißt durch 4 teilbar, falls es eine natürliche Zahl k gibt, so dass n = 4 k gilt. Behauptung: Jede durch 4 teilbare natürliche Zahl ist gerade. Beweis: Sei n eine durch 4 teilbare natürliche Zahl. Dann existiert eine natürliche Zahl ` mit n = 4 `. Setze k = 2 `. Dann ist k eine natürliche Zahl und es gilt n = 4` = 2 2` = 2 k. Also ist nach unserer Definition n eine gerade Zahl. Einheit 3 Folie 3.6
7 Alternatives Beweisschema für A =) B Statt mit der Aussage A zu beginnen und daraus schrittweise die Aussage B herzuleiten, kann man auch die Implikation B =) A zeigen. (Was bedeutet hier B bzw. A?) Wie können wir begründen, dass A =) B und B =) A die selbe Bedeutung haben? Die Aussage A =) B ist immer richtig, außer wenn A wahr und B falsch ist. Vergewissern Sie sich, dass das stimmt... Die Aussage B =) A ist immer richtig, außer wenn B wahr und A falsch ist. Vergewissern Sie sich, dass auch das stimmt... Aber B ist wahr genau dann, wenn B falsch ist und A ist falsch genau dann, wenn A wahr ist. Also sind die beiden roten Zeilen tatsächlich gleichwertig! Einheit 3 Folie 3.7
Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen
Was ist FALSCH an folgendem Beweis? Behauptung: Ein Induktionsbeweis über Schuhgrößen Alle Teilnehmer dieser Vorlesung haben gleiche Schuhgröße. Wir formalisieren diese Aussage, um einen Induktionsbeweis
MehrGrammatiken. Eine Grammatik G mit Alphabet Σ besteht aus: Variablen V. Startsymbol S V. Kurzschreibweise G = (V, Σ, P, S)
Grammatiken Eine Grammatik G mit Alphabet Σ besteht aus: Variablen V Startsymbol S V Produktionen P ( (V Σ) \ Σ ) (V Σ) Kurzschreibweise G = (V, Σ, P, S) Schreibweise für Produktion (α, β) P: α β 67 /
MehrLösungen zum Ergänzungsblatt 2
Theoretische Informatik I WS 2018 Carlos Camino en zum Ergänzungsblatt 2 Hinweise: In der Literatur sind zwei verschiedene Definitionen der natürlichen Zahlen gängig. Während in der Mathematik-I-Vorlesung
MehrGrammatiken. Grammatiken sind regelbasierte Kalküle zur Konstruktion von Systemen und Sprachen Überprüfung von Systemen und Sprachen
Grammatiken Grammatiken sind regelbasierte Kalküle zur Konstruktion von Systemen und Sprachen Überprüfung von Systemen und Sprachen Grammatiken eignen sich besonders zur Modellierung beliebig tief geschachtelter,
MehrEndgültige Gruppeneinteilung Kohorte Innere-BP Sommersemester 2016 (Stand: )
A A1a 2197120 on on A A1a 2311330 on on on on on on on A A1a 2316420 on on A A1a 2332345 on on on on on on on A A1a 2371324 on on on on on on on A A1a 2382962 on on A A1a 2384710 on on on on on on on A
MehrKapitel: Die Chomsky Hierarchie. Die Chomsky Hierarchie 1 / 14
Kapitel: Die Chomsky Hierarchie Die Chomsky Hierarchie 1 / 14 Allgemeine Grammatiken Definition Eine Grammatik G = (Σ, V, S, P) besteht aus: einem endlichen Alphabet Σ, einer endlichen Menge V von Variablen
MehrLemma Für jede monotone Grammatik G gibt es eine kontextsensitive
Lemma Für jede monotone Grammatik G gibt es eine kontextsensitive Grammatik G mit L(G) = L(G ). Beweis im Beispiel (2.): G = (V,Σ, P, S) : P = {S asbc, S abc, CB BC, ab ab, bb bb, bc bc, cc cc}. (i) G
MehrWas bisher geschah: Formale Sprachen
Was bisher geschah: Formale Sprachen Alphabet, Wort, Sprache Operationen und Relationen auf Wörtern und Sprachen Darstellung unendlicher Sprachen durch reguläre Ausdrücke (Syntax, Semantik, Äquivalenz)
MehrFormale Sprachen. Script, Kapitel 4. Grammatiken
Formale Sprachen Grammatiken Script, Kapitel 4 erzeugen Sprachen eingeführt von Chomsky zur Beschreibung natürlicher Sprache bedeutend für die Syntaxdefinition und -analyse von Programmiersprachen Automaten
MehrELEMENTARE DISKRETE MATHEMATIK Kapitel 2: Elementare Logik und Beweise
ELEMENTARE DISKRETE MATHEMATIK Kapitel 2: Elementare Logik und Beweise MAA.01011UB MAA.01011PH Vorlesung mit Übung im WS 2016/17 Christoph GRUBER Günter LETTL Institut für Mathematik und wissenschaftliches
MehrBeweistechniken. Vorkurs Informatik - SoSe April 2013
Vorkurs Informatik SoSe13 09. April 2013 Wozu Beweise in der Informatik?... um Aussagen wie 1 Das Programm erfüllt die gewünschte Aufgabe. 2 Das Programm führt zu keiner Endlosschleife. 3 Zur Lösung dieser
MehrTheoretische Informatik Mitschrift
Theoretische Informatik Mitschrift 2. Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Beispiel: Syntaxdefinition in BNF :=
Mehrtypische Beweismuster Allgemeine Hilfe Beweistechniken WS2014/ Januar 2015 R. Düffel Beweistechniken
Beweistechniken Ronja Düffel WS2014/15 13. Januar 2015 Warum ist Beweisen so schwierig? unsere natürliche Sprache ist oft mehrdeutig wir sind in unserem Alltag von logischen Fehlschlüssen umgeben Logik
MehrVom PDA zur Grammatik
Vom PDA zur Grammatik Gegeben sei ein PDA M =(Z,,,,z 0, #). Ohne Beschränkung der Allgemeinheit gehen wir davon aus, dass der PDA M in jedem Schritt den Keller maximal um ein Symbol vergrößert. Wir entwerfen
MehrGrundbegriffe. Grammatiken
Grammatiken Grammatiken in der Informatik sind ähnlich wie Grammatiken für natürliche Sprachen ein Mittel, um alle syntaktisch korrekten Sätze (hier: Wörter) einer Sprache zu erzeugen. Beispiel: Eine vereinfachte
MehrZusatz: Einführung in die Mathematischen Beweistechniken
Zusatz: Einführung in die Mathematischen Beweistechniken Quick-Start Informatik Theoretischer Teil WS 11/12 Jens Keppeler 18. September 2012 Die Mathematik befasst sich mit Definitionen, Sätze, Lemma,...
MehrCatalan-Zahlen = 1. 2n+1. Bitte überzeugen Sie sich, dass beide Definitionen tatsächlich übereinstimmen!
Catalan-Zahlen Wir haben schon gesehen, dass die größten Binomialkoeffizienten die der Form 2n n sind. Aus diesen werden die Catalan-Zahlen auf zwei Arten gebildet: Definition: Die n-te Catalan-Zahl C
MehrBeweistechniken. Vorkurs Informatik - SoSe April 2014
Vorkurs Informatik SoSe14 07. April 2014 Wozu Beweise in der Informatik? Quelle:http://www.capcomespace.net Motivation Wozu Beweise in der Informatik? Quelle: http://www.nileguide.com Wozu Beweise in der
MehrZusatz: Einführung in die Mathematischen Beweistechniken
Zusatz: Einführung in die Mathematischen Beweistechniken Quick-Start Informatik Theoretischer Teil WS 11/12 Jens Keppeler 7. Oktober 2011 Das folgende Zusatzskript, sowie die dazugehörigen Folien orientieren
Mehr2.1 Allgemeines. Was ist eine Sprache? Beispiele:
Was ist eine Sprache? Beispiele: (a) Deutsch, Japanisch, Latein, Esperanto,...: Natürliche Sprachen (b) Pascal, C, Java, Aussagenlogik,...: Formale Sprachen Wie beschreibt man eine Sprache? (i) Syntax
Mehr4 Formale Sprachen. 4.1 Einführung
53 4 ormale Sprachen 41 Einführung Ich erinnere an die Definitionen im Unterkapitel 16, die im weiteren Verlauf der Vorlesung von Bedeutung sein werden Insbesondere werden wir uns mit formalen Sprachen
MehrKlausuraufgaben. 1. Wir betrachten die folgende Sprache über dem Alphabet {a, b}
Klausuraufgaben 1. Wir betrachten die folgende Sprache über dem Alphabet {a, b} L = {a n b m n > 0, m > 0, n m} a) Ist L kontextfrei? Wenn ja, geben Sie eine kontextfreie Grammatik für L an. Wenn nein,
MehrLogik und Beweise. Logik und Beweise. Vorsemesterkurs SoSe März 2017
Logik und Beweise Logik und Beweise Vorsemesterkurs SoSe17 Ronja Düffel 22. März 2017 Logik und Beweise > Motivation Wozu Beweise in der Informatik? Quelle:http://www.capcomespace.net Logik und Beweise
MehrLogik und Beweise. Logik und Beweise. Vorsemesterkurs SoSe März 2016
Logik und Beweise Logik und Beweise Vorsemesterkurs SoSe16 Ronja Düffel 21. März 2016 Logik und Beweise Wozu Beweise in der Informatik?... um Aussagen wie 1 Das Programm erfüllt die gewünschte Aufgabe.
MehrTyp-3-Sprachen. Das Pumping-Lemma
Das Pumping-Lemma Typ-3-Sprachen Um zu zeigen, daß eine Sprache L regulär ist, kannman einen NFA M angeben mit L(M) = L, oder eine rechtslineare Grammatik G angeben mit L(G) =L, oder einen regulären Ausdruck
MehrLogik und Beweise. Logik und Beweise. Vorsemesterkurs SoSe März 2015
Logik und Beweise Logik und Beweise Vorsemesterkurs SoSe15 Ronja Düffel 23. März 2015 Logik und Beweise > Motivation Wozu Beweise in der Informatik? Quelle:http://www.capcomespace.net Logik und Beweise
MehrSchnitt- und Äquivalenzproblem
Schnitt- und Äquivalenzproblem Das Schnittproblem besteht in der Frage, ob der Schnitt zweier gegebener regulärer Sprachen L 1 und L 2 leer ist. Dabei können die Sprachen durch DEAs oder Typ-3 Grammatiken,
Mehr1 Automatentheorie und Formale Sprachen
Sanders: TGI October 29, 2015 1 1 Automatentheorie und Formale Sprachen 1.1 Allgemeines Sanders: TGI October 29, 2015 2 Beispiel: Arithmetische Ausdrücke:EXPR Σ={1,a,+,,,(,)} a ist Platzhalter für Konstanten
MehrDas Halteproblem für Turingmaschinen
Das Halteproblem für Turingmaschinen Das Halteproblem für Turingmaschinen ist definiert als die Sprache H := { T w : T ist eine TM, die bei Eingabe w {0, 1} hält }. Behauptung: H {0, 1} ist nicht entscheidbar.
MehrBeschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen
Beschreibungskomplexität von Grammatiken Definitionen Für eine Grammatik G = (N, T, P, S) führen wir die folgenden drei Komplexitätsmaße ein: Var(G) = #(N), Prod(G) = #(P ), Symb(G) = ( α + β + 1). α β
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrAutomatentheorie und formale Sprachen
Automatentheorie und formale Sprachen VL 8 Chomsky-Grammatiken Kathrin Hoffmann 23. Mai 2012 Hoffmann (HAW Hamburg) Automatentheorie und formale Sprachen 23.5. 2012 250 Wortproblem Wortproblem ist das
MehrTheoretische Informatik I (Winter 2018/19) Prof. Dr. Ulrich Hertrampf. 1.5 Tabellen
1.5 Tabellen Welche Sprachklassen haben wir betrachtet? Und mit welchen Mitteln haben wir sie beschrieben? Zunächst haben wir die vier Chomsky-Klassen eingeführt: Typ-0 bis Typ-3 Grammatiken beschreiben
MehrERRATA. Übungsblatt 4a: Aufgabe 3 : Definition der Teilbarkeit (Skript S.62)
Logik und Beweise ERRATA Übungsblatt 4a: Aufgabe 3 : Definition der Teilbarkeit (Skript S.62) Aufgabe 5 : Beweise folgende Aussage: 25 ist keine Primzahl Tipp: Beweis durch Widerspruch Logik und Beweise
MehrTilman Bauer. 4. September 2007
Universität Münster 4. September 2007 und Sätze nlogik von Organisatorisches Meine Koordinaten: Sprechstunden: Di 13:30-14:30 Do 9:00-10:00 tbauer@uni-muenster.de Zimmer 504, Einsteinstr. 62 (Hochhaus)
MehrDefinition 4 (Operationen auf Sprachen) Beispiel 5. Seien A, B Σ zwei (formale) Sprachen. Konkatenation: AB = {uv ; u A, v B} A + = n 1 An
Definition 4 (Operationen auf Sprachen) Seien A, B Σ zwei (formale) Sprachen. Konkatenation: AB = {uv ; u A, v B} A 0 = {ɛ}, A n+1 = AA n A = n 0 An A + = n 1 An Beispiel 5 {ab, b}{a, bb} = {aba, abbb,
MehrDefinition der Greibach-Normalform
Definition der Greibach-Normalform Ähnlich wie die CNF wollen wir noch eine zweite Normalform einführen, nämlich die Greibach-Normalform (GNF), benannt nach Sheila Greibach: Definition: Eine Typ-2 Grammatik
MehrVorlesung Automaten und Formale Sprachen Sommersemester Beispielsprachen. Sprachen
Vorlesung Automaten und Formale Sprachen Sommersemester 2018 Prof. Barbara König Übungsleitung: Christina Mika-Michalski Wörter Wort Sei Σ ein Alphabet, d.h., eine endliche Menge von Zeichen. Dann bezeichnet
MehrInduktion und Rekursion
Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Vorkurs Informatik Theoretischer Teil WS 013/14. Oktober 013 Vorkurs Informatik WS 013/14 1/1 Vollständige Induktion Vorkurs Informatik WS 013/14 /1 Ziel
MehrPumping-Lemma. Beispiel. Betrachte die kontextsensitive Grammatik G mit den Produktionen. S asbc abc CB HB HB HC HC BC ab ab bb bb bc bc cc cc.
Pumping-Lemma Beispiel Betrachte die kontextsensitive Grammatik G mit den Produktionen S asbc abc CB HB HB HC HC BC ab ab bb bb bc bc cc cc. Sie erzeugt z.b. das Wort aabbcc: S asbc aabcbc aabhbc aabhcc
MehrZwei Bemerkungen zum Schluss
Man könnte sich fragen, ob eine Typ-3 Sprache inhärent mehrdeutig sein kann (im Sinn von Einheit 8). Die Antwort lautet: NEIN. Zwei Bemerkungen zum Schluss Denn für jede Typ-3 Sprache gibt es einen DEA,
MehrKapitel 1.5 und 1.6. Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik
Kapitel 1.5 und 1.6 Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls Mathematische Logik (WS 2010/11) Kapitel 1.5 und 1.6: Kalküle 1 /
Mehr1 Einführung. 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen. 3 Berechnungsmodelle. 4 Unentscheidbarkeit. 5 Unentscheidbare Probleme. 6 Komplexitätstheorie
1 Einführung 2 Typ-0- und Typ-1-Sprachen 3 Berechnungsmodelle 4 Unentscheidbarkeit 5 Unentscheidbare Probleme 6 Komplexitätstheorie WS 11/12 155 Überblick Zunächst einmal definieren wir formal den Begriff
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 1. Übungsblatt
UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl WS 2008/09 Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge
MehrVorkurs Mathematik - SoSe 2017
3 Vorkurs Mathematik - SoSe 2017 Regula Krapf Lösungen Übungsblatt 2 Aufgabe 1. Zeigen Sie, dass die beiden Aussagen ( x : P(x)) ( x : Q(x)) und x : (P(x) Q(x)). nicht dasselbe ausdrücken. Wie sieht es
Mehr2. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2016/2017
2. Klausur zur Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik Wintersemester 2016/2017 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnummer anbringen Vorname: Nachname: Matrikelnummer: Beachten Sie: Bringen Sie
MehrVorkurs Mathematik Logik und Beweismethoden 1
Vorkurs Mathematik Logik und Beweismethoden 1 Saskia Klaus 05. Oktober 2016 Dieser Vortrag wird schon seit vielen Jahren im Vorkurs gehalten und basiert auf der Arbeit vieler verschiedener Menschen, deren
MehrII. Wissenschaftliche Argumentation
Gliederung I. Motivation II. Wissenschaftliche Argumentation i. Direkter Beweis ii. iii. Indirekter Beweis Beweis durch vollständige Induktion Seite 35 II. Wissenschaftliche Argumentation Ein Beweis ist
MehrDonnerstag, 11. Dezember 03 Satz 2.2 Der Name Unterraum ist gerechtfertigt, denn jeder Unterraum U von V ist bzgl.
Unterräume und Lineare Hülle 59 3. Unterräume und Lineare Hülle Definition.1 Eine Teilmenge U eines R-Vektorraums V heißt von V, wenn gilt: Unterraum (U 1) 0 U. (U ) U + U U, d.h. x, y U x + y U. (U )
MehrHöhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 1. Übungsblatt
KARLSRUHER INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE KIT Institut für Analysis Dr. A. Müller-Rettkowski Dr. T. Gauss WS 2010/11 Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge
Mehr(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen
(Prüfungs-)Aufgaben zu formale Sprachen (siehe auch bei den Aufgaben zu endlichen Automaten) 1) Eine Grammatik G sei gegeben durch: N = {S, A}, T = {a, b, c, d}, P = { (S, Sa), (S, ba), (A, ba), (A, c),
MehrTheoretische Grundlagen des Software Engineering
Theoretische Grundlagen des Software Engineering 5: Reguläre Ausdrücke und Grammatiken schulz@eprover.org Software Systems Engineering Reguläre Sprachen Bisher: Charakterisierung von Sprachen über Automaten
MehrUmformung NTM DTM. Charakterisierung rek. aufz. Spr. Chomsky-3-Grammatiken (T5.3) Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz.
Chomsky-0-Grammatik Rek. Aufz. Satz T5.2.2: Wenn L durch eine Chomsky-0- Grammatik G beschrieben wird, gibt es eine NTM M, die L akzeptiert. Beweis: Algo von M: Schreibe S auf freie Spur. Iteriere: Führe
MehrTheoretische Informatik und Logik Übungsblatt 2 (2017S) Lösung
Theoretische Informatik und Logik Übungsblatt 2 (2017) en Aufgabe 2.1 Geben ie jeweils eine kontextfreie Grammatik an, welche die folgenden prachen erzeugt, sowie eine Linksableitung und einen Ableitungsbaum
MehrGrundlagen der Mathematik
Grundlagen der Mathematik Übungsaufgaben zu Kapitel 1 Einführung 1.1.1 Für reelle Zahlen a und b gilt (a+b) (a-b) = a 2 -b 2. Was ist die Voraussetzung? Wie lautet die Behauptung? Beweisen Sie die Behauptung.
MehrMotivation natürliche Sprachen
Motivation natürliche Sprachen (Satz) (Substantivphrase)(Verbphrase) (Satz) (Substantivphrase)(Verbphrase)(Objektphrase) (Substantivphrase) (Artikel)(Substantiv) (Verbphrase) (Verb)(Adverb) (Substantiv)
MehrSprachanalyse. Fachseminar WS 08/09 Dozent: Prof. Dr. Helmut Weber Referentin: Nadia Douiri
Sprachanalyse WS 08/09 Dozent: Prof. Dr. Helmut Weber Referentin: Inhalt 1. Formale Sprachen 2. Chomsky-Hierarchie 2 FORMALE SPRACHE 1. WAS IST EINE SPRACHE? 2. WIE BESCHREIBT MAN EINE SPRACHE? 3. WAS
MehrInduktion und Rekursion
Mathematische Beweistechniken Vorkurs Informatik SoSe13 10. April 013 Mathematische Beweistechniken Ziel Mathematische Beweistechniken Ziel beweise, dass eine Aussage A(n) für alle n N gilt. Beispiel Für
Mehr3. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von Welches der folgenden klassischen Probleme der Informatik ist entscheidbar?
3. Klausur Einführung in die Theoretische Informatik Seite 1 von 14 1. Welches der folgenden klassischen Probleme der Informatik ist entscheidbar? A. Gegeben eine kontextfreie Grammatik G. Gibt es ein
MehrTutorium: Diskrete Mathematik
Tutorium: Diskrete Mathematik Vorbereitung der Bonusklausur am 01.12.2017 (Teil 1) 22. November 2017 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler 22. November 2017
MehrKapitel 1.5. Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik. Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls
Kapitel 1.5 Ein adäquater Kalkül der Aussagenlogik Teil 1: Kalküle und Beweisbarkeit und die Korrektheit des Shoenfield-Kalküls Mathematische Logik (WS 2012/13) Kapitel 1.5: Kalküle 1/30 Syntaktischer
Mehr1 Analytische Geometrie und Grundlagen
$Id: vektor.tex,v 1.39 2018/05/03 14:55:15 hk Exp $ 1 Analytische Geometrie und Grundlagen 1.5 Abstände und Winkel Nachdem wir uns am Ende der letzten Sitzung an den Orthogonalitätsbegriff der linearen
MehrTheoretische Informatik
Theoretische Informatik Prof. Meer, Dr. Gengler Aufgabenblatt 7 Besprechung in KW 48 / Abgabe in KW 49 Heften Sie unbedingt alle Blätter Ihrer Lösung zusammen und geben Sie oben auf dem ersten Blatt Ihren
MehrEinführung in die Theoretische Informatik
Einführung in die Theoretische Informatik Woche 7 Harald Zankl Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2014/2015 Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LV 1 Wir betrachten die folgende Signatur
MehrÜbungsblatt 6. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 6 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 17/18 Ausgabe 10. Januar 2018 Abgabe 23. Januar 2018, 11:00 Uhr (im
MehrMehrdeutige Grammatiken
Mehrdeutige Grammatiken Wir haben gesehen, dass es auch mehr als eine Linksableitung, d.h. mehr als einen Syntaxbaum geben kann, um das selbe Terminalwort zu erzeugen. Eine Grammatik, die für mindestens
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 16/17
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im W 16/17 Ausgabe 17. Januar 2017 Abgabe 31. Januar 2017, 11:00 Uhr (im
MehrGrundlagen der Mathematik
Universität Hamburg Winter 2016/17 Fachbereich Mathematik Janko Latschev Grundlagen der Mathematik Lösungsskizzen 2 Präsenzaufgaben (P2) Wir betrachten drei Teilmengen der natürlichen Zahlen: - A = {n
MehrVorkurs Mathematik. Prof. Udo Hebisch WS 2017/18
Vorkurs Mathematik Prof. Udo Hebisch WS 2017/18 1 1 Logik 2 1 Logik Unter einer Aussage versteht man in der Mathematik einen in einer natürlichen oder formalen Sprache formulierten Satz, für den eindeutig
MehrStichpunktezettel fürs Tutorium
Stichpunktezettel fürs Tutorium Moritz und Dorian 18. November 2009 1 Chomskys Erstschlag 1.1 Reguläre Sprachen und Grammatiken Aufgabe 1. Wie sieht die Sprache zu den folgenden Grammatiken aus? 1. G =
MehrTeil V. Weiterführende Themen, Teil 1: Kontextsensitive Sprachen und die Chomsky-Hierarchie
Teil V Weiterführende Themen, Teil 1: Kontextsensitive Sprachen und die Chomsky-Hierarchie Zwei Sorten von Grammatiken Kontextsensitive Grammatik (CSG) (Σ, V, P, S), Regeln der Form αaβ αγβ α, β (Σ V ),
MehrKlausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2007/2008
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2007/2008 Hier Aufkleber mit Name und Matrikelnr. anbringen Vorname: Nachname: Matrikelnummer:
MehrKlausur zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik
Universität Heidelberg 19. Juli 2012 Institut für Informatik Prof. Dr. Klaus Ambos-Spies Dipl.-Math. Thorsten Kräling Klausur zur Vorlesung Einführung in die Theoretische Informatik LÖSUNGEN Es können
MehrDr. Regula Krapf Sommersemester Beweismethoden
Vorkurs Mathematik Dr. Regula Krapf Sommersemester 2018 Beweismethoden Aufgabe 1. Überlegen Sie sich folgende zwei Fragen: (1) Was ist ein Beweis? (2) Was ist die Funktion von Beweisen? Direkte Beweise
Mehrq 0 q gdw. nicht (q A) (q A) q i+1 q gdw. q i q oder ( a Σ) δ(q, a) i δ(q, a) L = {a n b n : n N} für a, b Σ, a b
Kap. 2: Endliche Automaten Myhill Nerode 2.4 Minimalautomat für reguläre Sprache Abschnitt 2.4.3 L Σ regulär der Äuivalenzklassen-Automat zu L ist ein DFA mit minimaler Zustandszahl (= index( L )) unter
MehrElementare Beweistechniken
Elementare Beweistechniken Beispiel: Satzform (Pythagoras) Voraussetzung: Gegeben sei ein beliebiges rechtwinkeliges Dreieck, die Länge der Hypothenuse sei c und die Längen der anderen Seiten seien a und
MehrMehrdeutige Grammatiken
Mehrdeutige Grammatiken Wir haben gesehen, dass es auch mehr als eine Linksableitung, d.h. mehr als einen Syntaxbaum geben kann, um das selbe Terminalwort zu erzeugen. Eine Grammatik, die für mindestens
MehrInduktion und Rekursion
Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Sommersemester 2018 Ronja Düffel 16. März 2018 Induktion und Rekursion > Mathematische Beweistechniken > Vollständige Induktion Der kleine Gauß Induktion
MehrPraktikum Einführung in die Mathematik 1 WS 2010/2011 Blatt 2 Lösungen
Praktikum Einführung in die Mathematik 1 WS 2010/2011 Blatt 2 Lösungen 27. bis 29. Oktober 2010 (1) Lösung von Aufgabe (1) : ad (a) : Die Aussage 2n + 1 < 2 n wird durch Induktion über n für alle n gezeigt.
MehrGrundlegendes der Mathematik
Kapitel 2 Grundlegendes der Mathematik (Prof. Udo Hebisch) 2.1 Logik Unter einer Aussage versteht man in der Mathematik einen in einer natürlichen oder formalen Sprache formulierten Satz, für den eindeutig
Mehr1 Aufbau des Zahlensystems
1 Aufbau des Zahlensystems 1.1 Die Menge N der natürlichen Zahlen 1.1.1 Definition Die mathematischen Eigenschaften dieser durch das Abzählen von Gegenständen motivierten Zahlenmenge lassen sich auf die
MehrTheoretische Grundlagen der Informatik
Vorlesungstitel, Einordnung, Literatur Die Vorlesung Formale Sprachen und Automatentheorie ist der erste Teil des Moduls Theoretische Grundlagen der Informatik Der zweite Teil ist die Vorlesung Logik und
MehrKlammersprache Definiere
Klammersprache w=w 1...w n {(,)}* heißt korrekt geklammert, falls die Anzahl ( ist gleich der Anzahl ). in jedem Anfangsstück w 1,...,w i (i n) ist die Anzahl ( nicht kleiner als die Anzahl ). Definiere
MehrAufgabe Mögliche Punkte Erreichte Punkte a b c d Σ a b c d Σ x1 13
Universität Karlsruhe Theoretische Informatik Fakultät für Informatik WS 2003/04 ILKD Prof. Dr. D. Wagner 14. April 2004 2. Klausur zur Vorlesung Informatik III Wintersemester 2003/2004 Hier Aufkleber
MehrAufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den
Fachbereich Mathematik Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den 8.9.011 Vorkurs Mathematik WS 011/1 Die mit * gekennzeichneten Aufgaben sind etwas schwerer. Dort braucht
MehrHochschule Bonn-Rhein-Sieg University of Applied Sciences Grantham-Allee Sankt Augustin
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Uniersity of Applied Sciences Grantham-Allee 20 53757 Sankt Augustin Director b-it Applied Science Institute Fachbereich Informatik Prof. Dr. Kurt-Ulrich Witt Mathematische und
MehrÜbungsblatt 7. Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 18/19
Institut für Theoretische Informatik Lehrstuhl Prof. Dr. D. Wagner Übungsblatt 7 Vorlesung Theoretische Grundlagen der Informatik im WS 18/19 Ausgabe 22. Januar 2019 Abgabe 5. Februar 2019, 11:00 Uhr (im
MehrKlausur zur Vorlesung Formale Sprachen und Automaten TIT03G2 mit Lösungsvorschlägen
Klausur zur Vorlesung Formale Sprachen und Automaten TIT03G2 mit Lösungsvorschlägen Name: Matr.-Nr.: Vorname: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 max. Punkte 6 7 10 6 8 7 9 err. Punkte Gesamtpunktzahl: Note: Aufgabe
MehrVorkurs Mathematik. JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer. September/Oktober Lennéstraße 43, 1. OG
Vorkurs Mathematik JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Lennéstraße 43, 1. OG pinger@uni-bonn.de September/Oktober 2017 JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Vorkurs Mathematik September/Oktober
MehrFORMALE SYSTEME. Sprachen beschreiben. Wiederholung. Wie kann man Sprachen beschreiben? 2. Vorlesung: Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie
Wiederholung FORMALE SYSTEME 2. Vorlesung: Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie Markus Krötzsch Formale Sprachen sind in Praxis und Theorie sehr wichtig Ein Alphabet ist eine nichtleere, endliche Menge
MehrTheorie der Informatik
Theorie der Informatik 2. Beweistechniken Malte Helmert Gabriele Röger Universität Basel 18. Februar 2015 Beweis Beweis Ein Beweis leitet die Korrektheit einer mathematischen Aussage aus einer Menge von
MehrTheoretische Informatik I (Grundzüge der Informatik I)
Theoretische Informatik I (Grundzüge der Informatik I) Literatur: Buch zur Vorlesung: Uwe Schöning, Theoretische Informatik - kurzgefasst. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg/Berlin, 4. Auflage, 2001.
MehrGrundlagen der theoretischen Informatik
Grundlagen der theoretischen Informatik Kurt Sieber Fakultät IV, Department ETI Universität Siegen SS 2013 Vorlesung vom 14.05.2013 Analog zu Linksableitungen definiert man Definition 2.45 Ein Ableitungsschritt
MehrHinweis: Aus Definition 1 und 2 folgt, dass die Zahl 0 zu den geraden Zahlen zählt.
Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten. Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten besagt, dass für jeden (wahrheitsfähigen) Satz gilt: Entweder der Satz oder seine Negation ist wahr. Wenn m. a. W. gezeigt werden
Mehr2. Schriftliche Leistungskontrolle (EK)
TheGI 1: Grundlagen und algebraische Strukturen Prof. Dr.-Ing. Uwe Nestmann - 10. Februar 2009 2. Schriftliche Leistungskontrolle (EK) Punktzahl In dieser schriftlichen Leistungskontrolle sind 100 Punkte
Mehr2.1 Direkter Beweis. Theorie der Informatik. Theorie der Informatik. 2.1 Direkter Beweis. 2.2 Indirekter Beweis
Theorie der Informatik 18. Februar 2015 2. Beweistechniken Theorie der Informatik 2. Beweistechniken 2.1 Direkter Beweis Malte Helmert Gabriele Röger 2.2 Indirekter Beweis Universität Basel 18. Februar
MehrElementare Beweismethoden
Elementare Beweismethoden Christian Hensel 404015 Inhaltsverzeichnis Vortrag zum Thema Elementare Beweismethoden im Rahmen des Proseminars Mathematisches Problemlösen 1 Einführung und wichtige Begriffe
MehrVorlesung Theoretische Informatik (Info III)
1 Vorlesung Theoretische Informatik (Info III) Prof. Dr. Dorothea Wagner Dipl.-Math. Martin Holzer 22. Januar 2008 Einleitung Motivation 2 Thema heute Kontextfreie Grammatiken: Lemma von Ogden Eigenschaften
MehrEntscheidbarkeitsfragen
Entscheidbarkeitsfragen Wir haben eine Reihe von Problemen, die wir auf die verschiedenen Sprachklassen anwenden können, etwa das folgende: Wortproblem: Gegeben eine Sprache L und ein Wort x. Frage: Gilt
Mehr