Schritt für Schritt zum E-Learning. Schritt für Schritt zum. Prof. Dr. Susann Kowalski
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- Kornelius Kuntz
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2 Überblick -Ausgangssituation -Vorgehen -Evaluationsergebnisse -Ausblick 2
3 Situation -Interesse am Einsatz von vorhanden -KnowHow für die Umsetzung gering -Knappe finanzielle, personelle und zeitliche Ressourcen -Kaum Unterstützung für Administration -Pragmatisches Vorgehen erforderlich Einzelmaßnahmen Bei Erfolg verallgemeinern und in den Regelbetrieb überführen Kurse Portal 3
4 Situation Studierende -Medienkompetenz regelmäßige Anwendung des Internets Vermehrt mobiler Zugang Relativ hohe Übertragungsraten Sinkende Verbindungskosten Stabile Übertragungswege Viele Anwendungen (dynamisch, interaktiv, multimediale Dienste) -Wünsche Auf alles Material immer und überall zugreifen»unterstützung des organisatorischen Lernprozesses Weiterführende Informationen und Angebote»Neue Art des Lernens 4
5 Situation Dozenten -Medienkompetenz Umgang mit Office-Produkten Kaum Kenntnis weiterer Tools und Internet-Dienste -Wünsche Material/Infos zu aktuellen Vorlesungen bereitstellen Kontaktaufnahme»Unterstützung des organisatorischen Lernprozesses der Studierenden Einsatz von multimedialen Elementen in der klassischen Lehre»Unterstützung herkömmlicher Lehrprozesse Kaum Nutzung der neuen didaktischen Möglichkeiten elektronischer Medien 5
6 Situation Technikausstattung -Studenten Fast durchgängig (95%) gute Computer Überwiegend (85%) Internetanschluss 60% erachten Verbindungskosten als gering 25% Flatrate Rechnerlabore der Fakultät -Dozenten Je nach Bedarf 6
7 Online-Kurse -Das Tool Musterkurs ohne Inhalt Mit Web-Design-Tools bearbeitbar FTP-Zugang zum Server -Support Einführung in die Nutzung des Musterkurses Support bzw. Übernahme der Kurs-Erstellung -Zielgruppe Technikversierte Kollegen Unterschiedliche didaktische Einsatzrichtungen möglich 7
8 Evaluation der Kurse -Vorteile Erhöhung der örtlichen und zeitlichen Flexibilität Akzeptanz, insbesondere zur Klausurvorbereitung Individuellere Ansprache der Studierenden möglich Mehr Zeit für direkte Klausurvorbereitung -Handlungsbedarf Motivationsprobleme Ausweitung der Kommunikationsmöglichkeiten nötig (auch mehr persönliche Kommunikation) -Ungeklärt Keine Kostensenkung Erhöhung der Lehrqualität? 8
9 -Portal 9 - Ziele Zentraler Zugriff durch Studenten auf alle Materialien Einfache Bereitstellung vorlesungsbegleitenden Materials durch Dozenten - Umsetzung Web-Portal über Vorlesungen können verfügen über» -Kurs, Materialien, Newsletter, Linkliste Standard-OpenSource-Umgebung portierbar - Nutzung durch Studierende und Dozenten Einsatz erstmals im SS03 > 700 Studenten, > 40 Vorlesungen, > 300 Materialien 40% mehrmals pro Monat genutzt; täglich ca % zufrieden mit der Aktualität der Informationen Download (90%) und Newsletter (50%) am häufigsten genutzt Glossar, online-kurse, Schwarzes Brett am häufigsten gewünscht
10 Portal Entscheidungsraum -Eigenentwicklung Analyse und Design als Lehrgegenstand -Keine fertige Plattform Zu komplex Zu hoher Einarbeitungsaufwand für Installation Zu hoher Administrationsaufwand -Kein Content Management System Keine Unterstützung von Lernprozessen Selten Gruppenkonzept Keine Test- und Prüfungsunterstützung 10
11 Portal - Nutzung - Verschiedene Arten der Nutzung durch Dozenten Einmalige Bereitstellung des Vorlesungsskripts regelmäßige Bereitstellung von Material (aktuelle Infos, Aufgabentexte) zur Vorbereitung auf die Vorlesung regelmäßige Bereitstellung von Lösungen aus den Vorlesungen Laufendes Vorlesungsprotokoll Newsletter zur kurzfristigen Reaktion auf Fragen und Ereignisse Link auf eigene Homepage Linklisten für weiterführende Informationen - Aktueller Stand Hauptsächlich Unterstützung der organisatorischen Lernprozesse der Studierenden Mehr Möglichkeiten für Kommunikation und Zusammenarbeit müssen bereitgestellt werden 11
12 Fazit -Einzelmaßnahmen haben Beispielcharakter -Abgeleitete Unterstützungsmaßnahmen lassen weites didaktisches Einsatzfeld zu -Netzeffekt beginnt sich zu zeigen -Nachhaltigkeit gezeigt Bereits mehrere Semester im Einsatz Portierung in Partnerhochschule Nutzung auch in den Semesterferien -Erfüllungsstand der Ziele Zeitlich und örtlich flexibler Individuellerer Arbeitsstil möglich Keine Kostensenkung Erhöhung der Lehrqualität? 12
13 Ausblick -Weitere Maßnahmen Weiterbildungsnetzwerk zur Erhöhung der Technikund Medienkompetenz der Dozenten Benutzerfreundliche Unterstützungstools Erhöhung der Selbstlernkompetenz und der Eigenmotivationsfähigkeit der Studierenden -einfache, flexibel nutzbare Tools sind nötig Weiterentwicklung des Portals Tools zur Generierung interaktiver Übungen Tools zur Generierung von online-kursen»modularisierung von Wissensbausteinen»Wiederverwendbarkeit»Einfachheit Bereitstellung eines Leitfadens zum Einsatz von Multimedia in der Lehre (Projekt an der FH Köln) 13
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