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1 Bundesverband e.v. Menschen Gleichheit Gerechtigkeit für ehrenamtliches Engagement abe arität gen ToleranzTeilha Solidar ugehörigkeit professionelle Dienstleistung it für Freiheit alle ität Gemeinschaft arität professionelle praktizierte Solidaritä Tolera Verbandsbericht 2014

2 Verbandsbericht 2014 Herausgeber: AWO Bundesverband e. V. Blücherstraße 62/ Berlin Verantwortlich: Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender Redaktion: Jennifer Rotter Telefon: 030/ Fax: 030/ Fotos: AWO, ansonsten entsprechend vermerkt Bundesverband e. V. Berlin Internet: awo.org Satz: Sabine Marx Juni 2015 Abdruck, auch in Auszügen, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages oder Herausgebers. Alle Rechte vorbehalten Alle aktuellen Informationen der AWO finden Sie jederzeit unter awo-informationsservice.org

3 Verbandsbericht 2014 Editorial Wilhelm Schmidt, Vorsitzender des Präsidiums Wolfgang Stadler, Vorsitzender des Vorstandes Brigitte Döcker, Vorstand Martina Arends, Vorstand Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren, die AWO ist mehr als eine soziale Dienstleistungsanbieterin; sie ist sozialpolitische Stimme und Ort für Bürgerschaftliches Engagement. In dieser Vielfalt liegt ihre Besonderheit, und genau darin muss auch ihre Zukunft liegen. Klar ist: Die ökonomischen Rahmenbedingungen und die Voraussetzungen für das Engagement der Menschen haben sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gewandelt. Wir als AWO müssen darauf reagieren, um zeitgemäße Angebote bereitzuhalten haben wir deshalb einen Diskussionsprozess über die Zukunft des Mitgliederverbandes und des Engagements in der AWO angestoßen. Wesentlich dafür waren eine sogenannte Mitgliederwerkstatt im Januar 2014 in Springe und die Sozialkonferenz im Juni 2014 in Altötting. Folgende Fragen standen im Mittelpunkt: Wie kann die AWO sich für neue Formen des Engagements öffnen? Wie kann die Mitgliederarbeit gestärkt werden? Wie können die Werte der AWO heute vermittelt werden? Ein zentrales Ergebnis dieser Werkstätten ist das Ende 2014 gestartete fünfjährige Programm zur Stärkung des Mitgliederverbandes. Erfreulich ist es ebenso, dass die Zusammenarbeit zwischen AWO und Jugendwerk weiter gestärkt werden soll. Dazu wurde mit der Gemeinsamen Konferenz AWO Jugendwerk im November 2014 der Grundstein gelegt. Das Jugendwerk übernimmt eine gesellschaftlich wichtige Funktion, die Kern der Grundideen der AWO ist: Junge Menschen sollen an der Gestaltung einer sozialen Gesellschaft partizipieren. Damit in einem großen und vielfältigen Verband wie der AWO alle an einem Strang ziehen können, braucht es klare Regelungen. Eine Sonderkonferenz 2014 hat über die Änderungen in Statut, Schiedsordnung und Satzung des Bundesverbandes entschieden und so für eine transparentere Ausgestaltung der Regelungen gesorgt. Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren, 2014 endete die zweijährige Federführung der AWO in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). In dieser arbeitsintensiven Zeit koordinierte der Bundesverband für alle sechs Wohlfahrtsverbände das weitreichende Spektrum sozialpolitischer Themen und Fragestellungen. Im Mittelpunkt standen zahlreiche politische Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundespolitik. Kritisch begleitet wurden dabei nach der Bundestagswahl 2013 die Politik und Politikvorhaben von CDU, CSU und SPD. Daneben gab es eine Vielzahl von Expertenanhörungen und Stellungnahmen zu relevanten sozialen Fragen der Gegenwart und Zukunft. Hierbei stand im zweiten Jahr der Federführung vor allem die Debatte um das geplante Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen TTIP im Mittelpunkt. Nach wie vor ist unklar, inwieweit das Abkommen in die Belange der Freien Wohlfahrtspflege einwirken und damit etwa Fragen der Daseinsvorsorge berühren wird. In seiner Rolle als Präsident der BAGFW wurde der Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler dazu in den TTIP-Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums berufen. Die Qualität von Betreuung in Kindertageseinrichtungen ist und bleibt ein zentrales Thema der AWO. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin forderten die AWO, der Deutsche Caritasverband und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft einen Prozess zur Entwicklung eines Bundesqualitätsgesetzes für die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege. Die Unterbringung und Begleitung von Flüchtlingen stellt eine besondere Herausforderung für die AWO dar. Dieser stellt sich der Verband bundesweit mit großem Engagement. Ihr/e Ihr

4 Verbandsbericht 2014 Inhalt Der AWO Bundesverband... 6 Das Jahr 2014 im Bundesverband Gesundheit, Alter, Behinderung Migration AWO Bundesakademie AWO-QM, Geschäftsstellen-QM Arbeit, Soziales, Europa Kinder, Jugend, Frauen, Familie Verbandsangelegenheiten, Engagementförderung, Zukunft der Bürgergesellschaft Kommunikation Justiziariat/Personal Zentraler Dienst Fördermittelmanagement Finanz- und Rechnungswesen Das Jahr 2014 für die Fachverbände und Partner der AWO AWO International Das Bundesjugendwerk der AWO gos Gesellschaft für Organisationsberatung in der Sozialen Arbeit mbh Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS-Frankfurt a. M.) Zukunftsforum Familie e. V. (ZFF) Das Jahr 2014 der AWO in den Bundesländern Mitglieder, Einrichtungen, Beteiligungen und Mitgliedschaften

5 Gemeinschaft Teilhabe rte Solidarität Aufbruch kademie hauptamtlich Gleichheit Gerechtigkeit für alle leichheit Gerechtigkeit für alle Zugehörigkeit Ehrenamt Stärken Toleranz Menschen Solida ukunftpraktizierte ehrenamtlich Solidar rechte Gesellschaft professionelle Dienstl Bundesakademie Qualität Mitarbeiterinnen Mitarbeiter Sozialmanagement Der AWO Bundesverband

6 AWO Bundesverband e. V. Die AWO Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Auf der Grundlage ihrer Grundwerte von Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit hat die AWO seit ihrer Gründung 1919 jene Menschen im Blick, die aus unterschiedlichen Gründen Unterstützung benötigen. Die AWO setzt sich u. a. ein für benachteiligte Kinder und Erwachsene, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund, Wohnungslose, Beschäftigungslose oder Kranke. Trotz der Herausforderung, diese Grundwerte umzusetzen, schaffen es die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden der AWO gemeinsam mit den Betroffenen immer wieder, Teilhabe zu organisieren. Ziel ist dabei, sie nicht außen vor zu lassen, ihnen eine Stimme zu geben und bei der Bewältigung ihres Lebensalltags zu helfen. Helfen jedoch nicht im Sinne von Almosen. Ziel ist es vielmehr, betroffene Menschen so zu unterstützen, dass sie in den verschiedenen Lebensbereichen wieder selbst teilhaben können. Mehr denn je geht es darum, die Stimme für Gerechtigkeit und Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu erheben. Dies tut die AWO in ihrem Wirken für und nahe am Menschen Die AWO gliedert sich bundesweit in: 30 Bezirks- und Landesverbände 402 Kreisverbände Ortsvereine Die AWO wird bundesweit getragen von rund: Mitgliedern Ehrenamtlich Engagierten (Helfer/innen) Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Die AWO unterhält in allen Bundesländern: Über Über Einrichtungen und Dienste mit insgesamt Betten bzw. Plätzen Die AWO ist Trägerin von: Über Heimen, wie Heime für Kinder und Jugendliche, Altenheime, Fort- und Weiterbildungsstätten, Kurheime und Frauenhäuser Außerdem sind im Rahmen der AWO rund: Selbsthilfe-, Helfer- und andere Gruppen Bürgerschaftlichen Engagements zuständig. Über 700 selbstständige Einrichtungen, Initiativen und Organisationen haben sich der AWO auf allen Ebenen als korporative Mitglieder angeschlossen. Die AWO hat ein eigenständiges Jugendwerk. 6

7 AWO Bundesverband e. V. Mitglieder Das Fundament der Arbeiterwohlfahrt sind ihre Mitglieder. Sie sind es, die Verantwortung übernehmen, sich in den Verband einbringen, ihn mit Leben füllen und auch mit ihren Beiträgen unterstützen. Seit 2011 legt der Bundesverband den Bericht zur Mitgliederentwicklung der Arbeiterwohlfahrt vor. Den Gliederungen stehen damit nicht nur detaillierte Informationen zum Stand der Mitgliederzahl zur Verfügung, sondern auch weitere wichtige Informationen wie Ab- und Zugänge, Austrittsgründe oder Alterszusammensetzung. Die Zahl der Mitglieder betrug Ende Dezember 2014: Der Mitgliederbericht offenbart im Bereich der Mitgliederentwicklung große regionale Unterschiede: So ist besonders erfreulich, dass es weiterhin sehr lebendige und wachsende Ortsvereine gab und gibt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Ortsvereine, die von Überalterung oder Mitgliederrückgang betroffen sind. Dem will der Bundesverband der AWO aktiv entgegenwirken. Das Ziel ist es, allen Ortsvereinen die nötige Unterstützung zukommen zu lassen, damit diese attraktive zielgruppengerechte Angebote anbieten können. Der Mitgliederbericht der AWO offenbarte zudem, dass sich auch die AWO den Folgen der bundesdeutschen demografischen Entwicklung nicht entziehen kann. Einer immer älter werdenden Mitgliederschaft stehen immer weniger junge Neumitglieder gegenüber. Altersstruktur der Mitglieder in % ,6 4,7 4,7 4,8 3,7 3,8 3,8 3,9 8,8 8,6 8,3 7,9 13,5 13,5 13,4 13,3 19,4 18,8 18,7 18,4 49,9 50,6 51,1 51,7 bis 30 bis 40 bis 50 bis 60 bis 70 ab 71 Die AWO muss ihre Aktivitäten und ihr Engagement bündeln, um den Mitgliederverband weiter lebensfähig zu halten. Das hat die Bundeskonferenz bestätigt und verstärkte Anstrengungen angemahnt. Auffällig ist die starke Diskrepanz zwischen sinkenden Mitgliederzahlen und den rapide wachsenden Zahlen der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das starke Unternehmen Arbeiterwohlfahrt kann dauerhaft nur mit einem starken Mitgliederverband bestehen. Deshalb werden sich die hauptamtlichen Bereiche der AWO verstärkt darum bemühen, Mitglieder zu gewinnen. Entwicklung der Mitgliederzahlen

8 AWO Bundesverband e. V. Der AWO Bundesverband e. V. Der Bundesverband der AWO vertritt die fachpolitischen Interessen des Gesamtverbandes auf der bundespolitischen und der europäischen Ebene. Er nimmt darüber hinaus Außenvertretungen in Stiftungen, Hilfswerken, anderen Fachverbänden und Netzwerken auf der nationalen und europäischen Ebene wahr. Die AWO ist föderal organisiert. Organe des AWO Bundesverbandes Die Aufgaben und Dienstleistungen des AWO Bundesverbandes ergeben sich aus dem Statut, der Satzung des Bundesverbandes und dem Grundsatzprogramm der AWO. Die satzungsgemäßen Gremien und Organe des AWO Bundesverbandes und des Gesamtverbandes sind: Die Bundeskonferenz (441 Delegierte) Der Bundesausschuss (94 Mitglieder) Das Präsidium (18 Mitglieder) Der Vorstand (3 Mitglieder) Die Bundeskonferenz Die Bundeskonferenz ist das oberste Beschlussorgan des Verbandes und setzt sich nach einem festgelegten Schlüssel aus gewählten Vertreterinnen und Vertretern (Delegierten) des Gesamtverbandes, den Mitgliedern des Präsidiums, dem Vorstand, einem Mitglied des Bundesjugendwerkes und Beauftragten der korporativen Mitglieder zusammen. Die Bundeskonferenz tagt alle vier Jahre. Sie nimmt unter anderem Rechenschaftsberichte entgegen, wählt das Präsidium, die Revisorinnen und Revisoren und das Schiedsgericht, beschließt die Mitgliedsbeiträge, verabschiedet fach- und verbandspolitische Anträge und legt Arbeitsschwerpunkte fest. Ihre Beschlüsse sind für den Gesamtverband bindend. Die letzte Bundeskonferenz fand vom 23. bis 25. November 2012 in Bonn statt. Der Bundesausschuss Der Bundesausschuss setzt sich zusammen aus den stimmberechtigten Vertreterinnen und Vertretern aller Landes-und Bezirksverbände, der/dem Vorsitzenden des Präsidiums und ihren/seinen Stellvertretern und Stellvertreterinnen, dem/der Vorsitzenden des Vorstandes, zwei Vertreter/innen des Bundesjugendwerkes und je einer/einem bevollmächtigten Vertreter/in der korporativen Mitglieder. Er unterstützt die Arbeit des Präsidiums und beschließt über Angelegenheiten des Gesamtverbandes, sofern nicht die Rechte der Bundeskonferenz tangiert sind. Der Bundesausschuss tagte im Jahr 2014 zweimal. Schwerpunkte der Sitzungen des Bundesausschusses 2014 Mai 2014 Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Vizekanzler, Vorsitzender der SPD: Sozialpolitik in der großen Koalition Umsetzung des Koalitionsvertrages und Stellungnahme der AWO zum Koalitionsvertrag Sozialraumorientierung und Bericht aus der Altenberichtskommission 50 Jahre FSJ Statut, Satzung, Schiedsordnung der Arbeiterwohlfahrt Überarbeitung bis zu SOKO 2014 Debatte zur Zukunft der Wohlfahrtspflege und Islamischer Wohlfahrtsverband Inklusion in der AWO Planungen zur Überarbeitung des Grundsatzprogramms September 2014 Prof. Dr. Frank Nullmeier: Die Sozialstaatsentwicklung im vereinten Deutschland: Sozialpolitik der Jahre 1990 bis 2014 Projekte von besonderer Bedeutung im Bundesverband ab 2014/2015 (Frauen in der AWO, Geschichte der AWO, Grundsatzprogramm, Mitglieder- und Verbandsentwicklung) Aktivierung und Stärkung des Verbandes (Wo stehen wir in der Mitgliederentwicklung?, Beteiligungswirkung verschiedener Instrumente/Ansätze/Projekte in der AWO, Vorschläge zur Stärkung des Verbandes) Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP Bundesteilhabegesetz 8

9 AWO Bundesverband e. V. Sitzungen des Präsidiums Das Präsidium traf sich von Januar bis Dezember 2014 insgesamt fünf Mal zu ordentlichen Sitzungen. Wichtiger Bestandteil und Thema jeder Sitzung Das Präsidium Das Präsidium wird von der Bundeskonferenz für die Dauer von vier Jahren gewählt. Die Tätigkeit ist grundsätzlich ehrenamtlich. Aufgaben sind u. a. die Zustimmung zu grundsätzlichen Fragen der Verbandsführung, der sozialpolitischen Leitlinien sowie der strategischen Steuerung der Unternehmen, die Beschlussfassung über die Grundsätze und Richtlinien zur Förderung des freiwilligen Engagements, die Berufung und Abberufung des Vorstandes. war neben den genannten Schwerpunkten die Vorbereitung der Sonderkonferenz 2014 und der Gemeinsamen Konferenz mit dem Bundesjugendwerk. Schwerpunkte der Sitzungen des Präsidiums 2014 März 2014 Zukunft der AWO und der Wohlfahrtspflege Strategiedebatte Koalitionsvertrag politische Bewertung der AWO Vorbereitung der Sonderkonferenz zu Statut, Satzung Bundesverband und Schiedsordnung Gewalt gegenüber der AWO anvertrauten Menschen Empfehlungen zur Prävention und Intervention in sozialen Einrichtungen und Diensten Arbeitsmarktneutralität im BFD/FSJ Bericht über Gespräche mit dem ASB Mai 2014 Diskussion über die Umsetzung des Koalitionsvertrages Entwicklung bei SOLIDAR und beim ISS Vorbereitung der Gemeinsamen Konferenz mit dem Jugendwerk und der Sonderkonferenz 2014 Strategie zur Gewinnung von Mitgliedern und Vorbereitung Aktionswoche Verabschiedung des Papiers: Rentenkürzungen stoppen, Altersarmut verhindern, Lebensstandard sichern! Juni 2014 Planungen zur Überarbeitung des Grundsatzprogramms Entgelttarifvertrag Soziales Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP Pflegereform Projekte von besonderer Bedeutung im Bundesverband ab 2014/2015 (Frauen in der AWO, Geschichte der AWO, Grundsatzprogramm, Mitglieder- und Verbandsentwicklung) QM (Zertifizierung von Gewerblichen, Übersicht über erfolgte Zertifizierungen, Verabschiedung von AWO-Normen und von Qualitätspolitischen Grundlagen der Arbeiterwohlfahrt ) Konzept für die Frauen- und gleichstellungspolitischen Werkstattgespräche September 2014 Entgelttarifvertrag Soziales Freie Wohlfahrtspflege in Deutschland Entwicklung der BAG Neue Spitzenverbände Jahresabschluss 2013 und Ergebnis der Prüfung gemäß 53 Haushaltsgrundsätzegesetz Feststellung des Jahresabschlusses 2013 und Ergebnisverwendung Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2013 Richtlinien zum Verbraucherschutz Betreuungsvereine (Nutzung von Name und Logo sowie Zertifizierung) 70. Befreiungstag des Konzentrationslagers Sachsenhausen in Oranienburg 2015 Gedenkveranstaltung Präsidium November 2014 Vorbereitung der Sonderkonferenz und der Gemeinsamen Konferenz mit dem Jugendwerk Grundpositionen für eine Sterbe- und Abschiedskultur in der Altenhilfe der AWO 9

10 AWO Bundesverband e. V. Präsidiumsmitglieder Wilhelm Schmidt, Präsident Prof. Dr. Thomas Beyer, Stellvertreter Rudi Frick, Stellvertreter Michael Scheffler, Stellvertreter Iris Spranger, Stellvertreterin Dr. Manfred Ragati, Ehrenvorsitzender Georg Förster Petra Grimm-Benne Karin Hirschbeck Helga Kühn-Mengel Eva-Maria Lemke-Schulte Erika Lotz Friedhelm Merkentrup Horst Moser Nils Opitz-Leifheit Wilfried Pfeiffer Christiane Reckmann Michael Rosellen Gerwin Stöcken Sophie Felte, Bundesjugendwerk Karl-Marcus Adler, Bundesjugendwerk 10

11 AWO Bundesverband e. V. Der Vorstand Der Vorstand gemäß 26 BGB besteht aus drei hauptamtlichen Mitgliedern: einer/einem Vorsitzenden und zwei weiteren Mitgliedern. Sie werden jeweils für die Dauer von fünf Jahren berufen. Der Vorstand leitet den Verein eigenverantwortlich und vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich. Wolfgang Stadler Seit dem 1. Januar 2010 wird der Bundesverband von Wolfang Stadler geleitet, der zudem Geschäftsführer des ElternService ist, einem Unternehmen aller AWO Bezirks- und Landesverbände. Der Bielefelder Diplom-Soziologe ist seit 1979 bei der AWO tätig. Bevor er zum Bundesverband kam, leitete er als Geschäftsführer von 1993 bis 2009 den AWO Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe. Brigitte Döcker Die Diplompädagogin Brigitte Döcker ist seit Mai 2010 Mitglied des AWO Bundesvorstands. Sie war von 1987 bis 2004 beim Landesverband Berlin tätig, bevor sie von 2003 bis 2010 bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) für die gemeinsame Qualitätspolitik der Freien Wohlfahrtspflege zuständig war. Martina Arends Zum 1. Januar 2013 wurde Martina Arends mit dem Schwerpunkt Finanzen in den Vorstand berufen. Die Diplom-Ökonomin war nach einer Ausbildung zur Industriekauffrau und einem Studium der Wirtschaftswissenschaften seit 1991 Leiterin der Innenrevision beim Bezirksverband Weser-Ems der AWO tätig. 11

12 AWO Bundesverband e. V. Gremien des AWO Bundesverbandes Fachausschüsse Das Präsidium beruft Fachausschüsse. Die Fachausschüsse erarbeiten Positionen zu Grundsatzfragen und setzen sich mit grundlegenden Fragestellungen auseinander. Sie arbeiten dem Präsidium zu. Fachausschuss Soziales und Gesundheit Dieser Fachausschuss befasst sich u. a. mit Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik, Alterssicherung, Wohnen und Leben, Gesundheit und Behinderung, Migration und Integration. Der Fachausschuss Soziales und Gesundheit hatte 2014 drei ordentliche Sitzungen und eine Expertenanhörung, die gemeinsam mit dem sozialpolitischen Ausschuss des SoVD durchgeführt wurde. Fachausschuss Jugendpolitik und Bildung Zu den Schwerpunktthemen des Fachausschusses gehören die Themen Bildungspolitik, Kinder-, Jugend- und Familienpolitik und Frauen- und Gleichstellungspolitik. Der Fachausschuss Jugendpolitik und Bildung hat 2014 drei Mal getagt. Fachausschuss Verbandspolitik Der seit 2012 bestehende Fachausschuss berät u. a. folgende Themen: Mitgliederentwicklung, AWO- Werte, AWO-Grundsätze, Bürgerschaftliches Engagement, Strukturfragen, Verbandspolitik, Statut, Satzung. Im Jahr 2014 haben drei Sitzungen stattgefunden. Finanzausschuss Der Fachausschuss Finanzen beschäftigt sich u. a. mit der Sicherstellung der kaufmännischen Überwachung des Bundesverbandes hat der Fachausschuss drei Mal getagt. Schwerpunkte der Sitzungen des Fachausschusses Soziales und Gesundheit Erarbeitung, Beratung und Verabschiedung des Positionspapiers Rentenkürzungen stoppen, Altersarmut verhindern, Lebensstandard sichern! Forderungen der Arbeiterwohlfahrt nach mehr Solidarität in der Alterssicherung. (Vom Präsidium final verabschiedet und veröffentlicht im Mai 2014) Sozialpolitisches Kolloquium zur Finanzierung der Rentenversicherung mit Dr. Ulrich Reineke (DRV Bund) als Referent Sozialpolitisches Kolloquium zum Stand des Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit Behinderungen mit Torsten Einstmann, Leiter des Arbeitsstabs bei der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Sozialpolitisches Kolloquium zur Zuwanderung aus Südosteuropa mit Ehsan Vallizadeh (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) Zuwanderung und Migration Situation und Entwicklungen in der Pflege Verbraucherschutz in AWO-Einrichtungen Expertenanhörung (gemeinsam mit dem SoVD) zum Thema Zukunft der Sozialversicherung in Europa Schwerpunkte der Sitzungen des Fachausschusses Verbandspolitik Planung Sozialkonferenz 2014 zum Thema Engagement Planungen zur Gemeinsamen Konferenz mit dem Jugendwerk Statut, Schiedsordnung, Satzung des Bundesverbandes AWO-Aktionstag Richtlinie Verbraucherschutz Vorstellung des Programmes zur Stärkung des Mitgliederverbandes Vorstellung des Handbuchs Mitgliederarbeit Mitgliedsbeiträge/-befreiungen in der AWO weitere Beratung Offene Fragen zu Ehrungen 12

13 AWO Bundesverband e. V. Schwerpunkte der Sitzungen des Fachausschusses Jugendpolitik und Bildung Zeit für Familie zeitpolitisches Spannungsfeld zwischen Erwerbs- und Sorgearbeit, Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen (Expert/innengespräch) Frauen und Gleichstellung Ziele und Inhalte der AWO Sozialkonferenz 2015 Jugendpolitik stärken Profilierung der AWO als Partnerin junger Menschen, junge Menschen aktiv einbeziehen Jugendsozialarbeit an Schulen Anforderungen an ein erweitertes Jugendhilfeverständnis Inklusion im Perspektivwechsel liegt die Chance einer gleichberechtigten Teilhabe (Expert/innengespräch) Schwerpunkte der Sitzungen des Fachausschusses Finanzen Jahresabschluss 2014 Prüfung gemäß 53 Haushaltsgrundsätzegesetz Budgetplanung Berichte der Verbandsrevision Geschäftsführerkonferenz Die Geschäftsführerkonferenz (Geko) setzt sich aus den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der Landes- und Bezirksverbände zusammen und trifft sich in der Regel vier Mal im Jahr. Schwerpunkte der Geschäftsführerkonferenzen 2014 Februar 2014 Entgelttarifvertrag Soziales Koalitionsvertrag Forderungen der AWO Vorbereitung der/des AWO-Aktionswoche/-tages 2015 Freiwilligendienste Qualitätsmanagement Internationaler Tag gegen Rassismus unter dem Motto AWO für Vielfalt/AWO gegen Rassismus Spitzenverband für Muslime Diskussion über die Planungen Anwerbung ausländischer Fachkräfte Erfahrungen der AWO-Gliederungen Juni 2014 Informationen zur AWO-Stellenbörse Gemeinsam für Arbeit Einrichtung einer AWO-Strategiegruppe Soziale Innovationen in Deutschland und Europa /SOLIDAR Aktualisierungen/Weiterentwicklungen des Online-Services Handlungsempfehlungen zur Reform der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen Sachstand zur Online-Pflege- und -Seniorenberatung Überarbeitete Leitlinien der fachlichen Arbeit in der Schuldnerberatung Leitlinien der Migrationssozialarbeit Islamischer Wohlfahrtsverband/Interkultureller Wohlfahrtsverband September 2014 Islamischer Wohlfahrtsverband/Interkultureller Wohlfahrtsverband Bericht AG Bundesteilhabegesetz Bericht TTIP 13

14 AWO Bundesverband e. V. Projekte des AWO Bundesverbandes von besonderer Bedeutung AWO-Aktionswoche Sachstand Gemeinsame Konferenz mit dem Jugendwerk Stärkung des Vertriebs der Wohlfahrtsmarken im AWO-Verband Entgelttarifvertrag Soziales PESSIS (Promoting employers social services organisations in social dialogue) Online-Pflegeberatung Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen AWO-Rahmenverträge/-Einkaufsverbund Freiwilligendienste Jugendmigrationsdienste Verabschiedung von AWO-Normen Dezember 2014 Entgelttarifvertrag Soziales (Diskussion mit Sylvia Bühler, verdi, und Dr. Kruttschnitt, diakonie) BMG-Modellprojekt zur effizienten Pflegedokumentation Betreuungsvereine Soziale Stadt Nicole Graf, Referatsleiterin Vertretung der AWO-Interessen in Brüssel Alexander Friedrich (AWO/Solidar) ESF-Programm rückenwind II Evaluation der AK-Arbeit Förderung Aktion Mensch Förderrichtlinie Glücksspirale Auswertung Gem. Konferenz/Zusammenarbeit mit dem Jugendwerk Arbeitskreise Die Arbeitskreise sind Gremien der AWO Geschäftsführerkonferenz (Geko). Sie arbeiten ihr zu und führen deren Aufträge aus. Ziel der Arbeit der Arbeitskreise ist der fachliche Austausch und die Meinungsbildung zu aktuellen fachlichen, organisatorischen und sozialpolitischen Themen. Die Beratungsergebnisse dienen als Grundlage für Verbandspositionen. Den Vorsitz hat ein/e Vertreter/in der Geko inne. Die Mitglieder werden von den Landes- und Bezirksverbänden schriftlich benannt. Jeder Arbeitskreis tagt in der Regel zwei Mal jährlich und legt der Geko seine Ergebnisse vor. Arbeitskreise 2014 Kinder, Jugend, Familie, Frauen Behindertenhilfe, Psychiatrie Gesundheit, Vorsorge und Reha Altenhilfe Finanzen Arbeitsmarkt Europa Migration Mitgliederverband und Engagementförderung Kommunikation Recht Personal Qualitätsmanagement Betreuungsvereine Schuldnerberatung, Suchtberatung, Straffälligenhilfe, Wohnungslosenhilfe Nachhaltigkeit 14

15 AWO Bundesverband e. V. Bundesgeschäftsstelle Um eine effiziente und transparente Arbeitsweise sicherzustellen, sind die verschiedenen Aufgaben und Themenschwerpunkte der Bundesgeschäftsstelle in 12 Abteilungen bzw. Stabsstellen untergliedert. Organigramm 2014 Vorstandsmitglied Brigitte Döcker Vorstandsvorsitzender Wolfgang Stadler Vorstandsmitglied Martina Arends Abt. 1 Gesundheit/Alter/Behinderung Dr. Anja Ludwig Abt. 6 Kinder/Jugend/Frauen/Familie Klaus Theißen Abt. 10 Zentraler Dienst Jan Buchaniec Abt. 2 Migration Wolfgang Barth Abt. 7 Verbandsangelegenheiten/ Engagementförderung/ Zukunft der Bürgergesellschaft Susanne Rindt Abt. 11 Fördermittelmanagement Ana Díaz González Abt. 3 AWO Bundesakademie Karin Kaltenbach Abt. 8 Kommunikation Berit Gründler Abt. 12 Finanzen & Rechnungswesen Selvi Naidu Stabsstelle 4 AWO-QM/GS QM Ullrich Wittenius Stabsstelle 9 Justiziariat/Personal Lena Ringsgwandl Abt. 5 Arbeit/Soziales/Europa Dr. Joß Steinke Koordination BAGFW-Federführung/Pressearbeit Pressesprecherin Mona Finder und i.v. Marius Mühlhausen Koordination BAGFW-Federführung Anna Koch Geschlechtergerechtigkeit Zum lagen 60 Prozent aller Führungspositionen beim AWO Bundesverband in weiblicher Hand. Das zeigt erneut die hohe Bedeutung der Geschlechtergerechtigkeit für den Bundesverband. Hier bleibt die Gleichstellung von Mann und Frau nicht nur ein politisches Lippenbekenntnis, sondern sie wird gelebt und durch familienfreundliche Arbeitsbedingungen gefördert. 15

16 AWO Bundesverband e. V. Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war auch 2014 eines der zentralen Themen und Anliegen des AWO Bundesverbandes e. V., das im Rahmen des Audits berufundfamilie seine strukturelle Verankerung findet. Neben passgenauen Lösungen von Vereinbarkeitsproblemen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle stand 2014 die Wertschätzung der Leistungen im Vordergrund, die Menschen mit Fürsorgeaufgaben neben ihrer beruflichen Tätigkeit erbringen. Um diese sichtbarer werden zu lassen, hat der Vorstand am 30. April 2014 alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWO Bundesverbandes e. V. und deren Familienangehörige zu einem Familienfest eingeladen. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede betonte der Vorstand, dass Familien vielfältige Leistungen erbringen, die auch für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft von grundlegender Bedeutung sind. Und dafür benötigen sie Unterstützung und verdienen unsere Anerkennung. Überarbeitung des Grundsatzprogramms Das aktuelle Grundsatzprogramm der AWO wurde im Jahr 1998 verabschiedet und nur geringfügig im Jahr 2005 verändert. Seitdem haben sich die fachliche Arbeit und der Verband weiterentwickelt und teilweise neu aufgestellt. Es gilt nun, diese Entwicklungen in einem umfassenden Prozess nachzuvollziehen und ein neues, zukunftsweisendes Grundsatzprogramm zu erarbeiten. Der entsprechende Beschluss hierzu wurde auf der Bundeskonferenz 2012 verabschiedet. Im September 2014 traf sich erstmals die dafür neu eingerichtete Grundsatzkommission, die den gesamten Prozess fachlich begleiten wird. Im Zuge des Prozesses wird in den nächsten Jahren durch die Gremien der AWO sowie durch eine Sozialkonferenz und durch Regionalkonferenzen eine weitreichende Beteiligung im Verband ermöglicht. Illustration von Ka Schmitz, Das neue Grundsatzprogramm soll vor der 100-Jahr- Feier der AWO im Jahr 2018 verabschiedet werden. Inklusion Das über die ESF-Richtlinie weiterbilden geförderte Projekt InDuBi Inklusion durch Bildung des AWO Bundesverbandes hat erfolgreich seine Spuren im Verband hinterlassen. Bis zum Abschluss des Projektes Ende 2014 wurden in den zwei angebotenen Weiterbildungen insgesamt 104 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie 146 Fachkräfte für Inklusion aus NRW geschult. Die Teilnehmenden arbeiteten dabei in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugend- sowie Altenund Behindertenhilfe. Auf dem Weg zur Inklusion, das ist nicht nur der Titel des im Rahmen des Projektes publizierten Arbeitsbuchs, sondern auch ein erklärtes Ziel des Gesamtverbandes. Gemeinsam haben sich die Mitarbeiter/innen und Teilnehmende der Weiterbildungen im Projekt auf den Weg gemacht, die Kinder- und Jugend- sowie Altenhilfe inklusiv zu gestalten. In den Reihen entstanden auf diese Wei- Das erste Familienfest des AWO Bundesverbandes sollte die Leistungen derer würdigen, die neben dem Beruf Fürsorgearbeit erbringen. Dabei gab es Angebote für Groß und Klein. 16

17 AWO Bundesverband e. V. se viele innovative Projekte in der Praxis und als ein zentrales Ergebnis das Arbeitsbuch Auf dem Weg zur Inklusion. Das Buch verbindet Erfahrungen aus der Praxis und wissenschaftliche Sichtweisen. Es ist ein an die Mitarbeitenden und Einrichtungen der AWO gerichtetes, praktisches Arbeitswerkzeug für eine Entwicklung hin zur Inklusion. Als weiteres zentrales Ergebnis bietet die Bundesakademie der AWO ab 2015 die Weiterbildungsreihe Inklusion im Fokus für alle Mitarbeitenden der Sozialen Arbeit an. Die Kursreihe wurde auf Basis der Erfahrungen der Weiterbildungen des Projektes In- DuBi entwickelt und bietet eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit Inklusion. Die verschiedenen Perspektiven werden sowohl durch die unterschiedlichen Dozentinnen und Dozenten als auch die jeweiligen Schwerpunkte der Weiterbildungsmodule und die interdisziplinär zusammengesetzte Teilnehmer/innengruppe gewährleistet sein. Auf der ebenfalls Auf dem Weg zur Inklusion genannten Veranstaltung feierten 80 Teilnehmende der Weiterbildungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den erfolgreichen Abschluss des Projektes. Hierbei wurden die Impulse von InDuBi gewürdigt und zukünftige verbandliche und überverbandliche Entwicklungen mit dem Ziel Inklusion in den Blick genommen. Weiter hatten die Beteiligten Zeit zum Austausch und zur Diskussion sowie Vernetzung, um auch über das Projekt hinaus das Thema Inklusion im Auge zu behalten. Nachhaltigkeit Die verbandliche Umsetzung von nachhaltigem Handeln in der AWO wurde im Verlaufe des letzten Jahres weiter gefördert. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Konkretisierung von bestehenden Handlungsvorgaben für Einrichtungen und Dienste der AWO. Aus diesem Grund wurde das Nachhaltigkeitskriterium in der AWO-Norm Führung und Organisation überarbeitet. Es lautet nun: Soziale, wirtschaftliche, ökologische und internationale Verantwortung durch nachhaltiges Handeln im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses sicherstellen. Dies umfasst mindestens die Festlegung der Verantwortung auf Leitungsebene die Einbindung in Leitbildorientierung und Qualitätspolitik die Definition ausgewählter Nachhaltigkeitsaspekte und deren Berücksichtigung innerhalb der Geschäftsprozesse die Einbeziehung in die Managementbewertung. 1 Der AWO Bundesverband unterstützt die Einrichtungen und Dienste bei der Umsetzung. Über den Good-Practice-Pool werden beispielhafte Dokumente für Umweltmanagement in Betrieben bereitgestellt. Hierzu zählt auch die Dokumentation des im Bundesverband aufgebauten integrierten Umweltmanagementsystems. Im Rahmen des Fortbildungsprogramms der AWO Bundesakademie wurde ein neues Angebot geschaffen, in welchem Hausmeisterinnen und Hausmeister der AWO sich zum Thema Energieeinsparung in Gebäuden fortbilden können. Aufgrund der großen Nachfrage wird dieses Seminar 2015 erneut angeboten und um ein Aufbauseminar ergänzt. Für den Verband relevante Nachhaltigkeitsthemen werden im Arbeitskreis Nachhaltigkeit diskutiert. Hier wurde unter anderem ein Pilotprojekt zur Erstellung von CO 2 -Fußabdrücken auf den Weg gebracht, welches im Spätsommer/Herbst 2015 erste Ergebnisse liefern soll. Auch findet im Rahmen des Arbeitskreises ein stetiger Austausch mit anderen Branchen statt, wodurch neue Ideen zur Umsetzung nachhaltigen Handelns gesammelt werden können. Mit verschiedenen Umweltverbänden, wie den NaturFreunden oder dem Deutschen Naturschutzring, findet weiterhin ein regelmäßiger Austausch über Schnittstellenthemen statt. Im Rahmen eines studentischen Projekts in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin wurde eine Studie zum Thema Nachhaltige Textilien in der Altenpflege durchgeführt. Es wurde untersucht, inwiefern ökologische und soziale Kriterien in der Textilbeschaffung der Altenpflege zum Tragen kommen können. Ein Leitfaden wird 2015 veröffentlicht. 1 AWO-Norm Führung und Organisation 17

18 AWO Bundesverband e. V. Die BAGFW-Federführung des AWO Bundesverbandes 2014 Abschluss der 2-jährigen Federführungszeit Vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2014 hatte der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V. (AWO) turnusgemäß die zweijährige Federführung in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) inne. Der jeweils federführende Verband ist in dieser Zeit mit einer Vielzahl von Aufgaben und Zuständigkeiten eng mit der Geschäftsstelle der BAGFW verbunden. Während der AWO-Federführung übernahm bei der AWO der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Stadler die Position des Präsidenten der BAGFW. Zudem hatten Mitarbeitende des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt in vielen Fachausschüssen den Vorsitz übernommen. Seitens der AWO waren in die Federführung 25 Kolleginnen und Kollegen als Fachausschussvorsitzende oder stellvertretende Vorsitzende aktiv involviert. In 14 Fachausschüssen hatte die AWO den Vorsitz übernommen, in einigen weiteren Fachausschüssen auch noch den stellvertretenden Vorsitz. Darüber hinaus gab es noch weitere Gremien und Arbeitsgemeinschaften, die jeweils unter der Leitung der AWO als federführendem Verband standen. Es wurde zudem eine Stabsstelle zur Koordinierung der Federführung eingerichtet. Gemeinsam mit den anderen Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege wurden Schwerpunktthemen für die Zeit der Federführung verabredet. Hierzu zählten Themen wie Die Rolle der Freien Wohlfahrtspflege oder Soziale Innovationen. Im zweiten Jahr der Federführung kamen das transatlantische Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) und das Thema Gründung eines neuen Wohlfahrtsverbandes als wichtige Themen hinzu Das zweite Jahr der Federführung Politische Gespräche Im zweiten Jahr der AWO-Federführung machte sich die neue Bundesregierung relativ schnell an die Arbeit, sodass wir die Kernthemen der BAGFW in zahlreichen Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern aller Parteien und anderen gesellschaftlichen Akteuren voranbringen konnten. Zu Beginn des Jahres gab es bereits einige Gespräche mit den Fraktionsvorsitzenden und Fraktionsspitzen, mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Kramme (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Laumann sowie mit dem Bundesinnenminister de Maizière. Mitte August konnte ein weiteres Gespräch der Vertreterinnen und Vertreter der BAGFW-Mitgliederversammlung mit der Bundeskanzlerin stattfinden. Weitere politische Gespräche gab es 2014 mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles, Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig, Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe, der Beauftragten für die Belange behinderter Menschen der Bundesregierung Verena Bentele und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Aydan Özoguz sowie viele weitere Gespräche mit Ministerinnen und Ministern, Parlamentarischen Staatssekretärinnen und -sekretären und weiteren Funktionären der Bundespolitik. Es fanden auch viele weitere Veranstaltungen, wie Parlamentarische Frühstücke und Workshops, statt. Monopolkommission Die Monopolkommission befasste sich in ihrem XX. Hauptgutachten unter anderem auch mit der Wettbewerbssituation in der Freien Wohlfahrtspflege, insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe. In Vorbe- 01 Gespräch von Vertreterinnen und Vertretern der BAGFW mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am 18. August Gespräch von Vertreterinnen und Vertretern der BAGFW mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel am 13. Mai

19 AWO Bundesverband e. V. reitung des Gutachtens fand eine Anhörung vor der Monopolkommission mit den Marktteilnehmenden und ihren Interessenvertretungen am 16. April 2014 in Bonn statt. Auch die BAGFW wurde hierzu eingeladen und äußerte sich mit einer Stellungnahme zur Wettbewerbssituation in der Freien Wohlfahrtspflege. Weitere Anwesende waren die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände, der Verband privater Träger in der Kinder- und Jugendhilfe sowie ein Jugendhilfeträger. Vertreterinnen und Vertreter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend waren ebenfalls dabei. Das XX. Gutachten der Monopolkommission erschien am 9. Juli Den Beteiligten wurde erneut Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben anlässlich einer weiteren Anhörung vor der Monopolkommission am 23. September 2014 im BMWi. Die BAGFW hat an der Anhörung teilgenommen und sich mit Stand vom 1. September 2014 zum XX. Hauptgutachten geäußert. Im Internetangebot der Monopolkommission sind einzelne Kapitel des Gutachtens oder auch die Pressemitteilungen veröffentlicht. Arbeitsgemeinschaft Bundesteilhabegesetz 2014 richtete das BMAS eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit Behinderungen ein. Die Verbände der BAGFW sind, aufgrund der Multiplikatorenfunktion der Freien Wohlfahrtspflege und ihrer Rolle als Träger sowie als Anwalt der Betroffenen, an dieser Arbeitsgruppe beteiligt. TTIP-Beirat Das transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen der EU und den USA und auch das CETA, das Abkommen zwischen der EU und Kanada, prägten vor allem die zweite Hälfte des zweiten Federführungsjahres und werden die BAGFW auch noch über die Federführungszeit der AWO hinaus beschäftigen. Gegenstand der Verhandlungen zum TTIP zwischen der EU und den USA sind klare Erwartungen an wirtschaftliches Wachstum, Senkung der Arbeitslosenquote, Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von EU und USA in der Weltwirtschaft sowie die Schaffung einer gemeinsamen Wertebasis, die eine gegenseitige Anerkennung von Verfahren und Gleichbehandlung von Unternehmen erlaubt. Kritik kam 2014 von Deutschland in Bezug auf die Themen Verbraucherschutz, Investitionsschutz, mangelnde Transparenz und Daseinsvorsorge. Die EU-Kommission sieht insbesondere bei der Daseinsvorsorge kein Problem, da die EU-Verhandlungspositionen an den EU-Verträgen auszurichten sind und für die Dienste von allgemeinem Interesse (Daseinsvorsorge) das Protokoll Nr. 26 sowie Art. 14 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) einzuhalten sind. Diese sind jedoch sehr weit formuliert. Das Ziel der Verhandlungen ist, mit Ablauf des Jahres 2015 das TTIP aus Sicht der Kommission idealerweise ausgehandelt zu haben. Dieses Ziel erschien schon 2014 sehr ambitioniert. Der Präsident der BAGFW, Wolfgang Stadler, wurde von Bundeswirtschaftsminister Gabriel in den Beirat zum TTIP berufen. Die konstituierende Sitzung des Beirates fand am 21. Mai 2014 statt. Der Beirat soll das für die Bundesregierung federführende Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Hinblick auf die Positionierung zu TTIP gegenüber der die Verhandlungen führenden EU-Kommission beraten. Von großer Bedeutung für die Freie Wohlfahrtspflege ist hierbei zum einen die Frage, inwieweit die Daseinsvorsorge von den Handelsabkommen betroffen sein wird, zum anderen, inwieweit das Handelsabkommen in die Bereiche der Freien Wohlfahrtspflege eingreifen und diese tangieren wird. Neuer Wohlfahrtsverband Anfang Juni 2014 wurde der Verband für Interkulturelle Wohlfahrtspflege (VIW) gegründet. Zu den Initiatoren gehören u. a. der Bund der spanischen Elternvereine in der Bundesrepublik Deutschland, der Bundesverband der Vietnamesen, der Bundesverband Deutsch-Arabischer Vereine in Deutschland, der Bundesverband russischsprachiger Eltern sowie die Türkische Gemeinde in Deutschland. Ziel des Verbandes ist es, eingewanderten und eingebürgerten Menschen in Deutschland spezifisch angepasste Pflegeangebote zu bieten. Die Gründung des VIW war ebenfalls Thema beim Gespräch der Vertreterinnen und Vertreter der BAGFW-Mitgliederversammlung mit dem Bundesinnenminister de Maizière am 16. September Zuvor traf sich eine von der BAGFW eingerichtete Ad-hoc-Arbeitsgruppe, um die Anforderungen an einen neuen Wohlfahrtsverband zu diskutieren sowie eine Positionierung im Hinblick auf die Gründung weiterer Spitzenverbände in der Freien Wohlfahrtspflege zu erarbeiten. Parlamentarischer Abend in Brüssel Am 19. November 2014 fand, anlässlich der diesjährigen Wahlen zum Europäischen Parlament, ein Parlamentarischer Abend der BAGFW in Brüssel statt. Zu dem Abend waren alle deutschen und österreichischen Abgeordneten eingeladen. 90 Jahre BAGFW 2014 feierte die BAGFW ihr 90-jähriges Bestehen. Gegründet wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft 19

20 AWO Bundesverband e. V. der Freien Wohlfahrtspflege 1924/25 noch als Deutsche Liga der Freien Wohlfahrtsverbände. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging daraus die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hervor. Der Zeitraum von 1933 bis 1945 war auch für die Spitzenverbände mit schweren Repressionen verbunden. Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten führte dazu, dass die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt in der Liga der Freien Wohlfahrtspflege die führende Stellung übernahm blieb der damaligen Mitgliederversammlung keine andere Wahl, als den Verband aufzulösen. Nach dem Zweiten Weltkrieg führten die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege ihre Arbeit fort und gründeten sich teilweise neu. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 und dem nachfolgenden wirtschaftlichen Wiederaufbau konnten sich die Verbände wieder ihrem breiten Aufgabenspektrum zuwenden. Die Feierlichkeiten fanden am Abend der Verleihung des Deutschen Sozialpreises, am 8. Dezember 2014, statt. Deutscher Sozialpreis Die Freie Wohlfahrtspflege will die Medien in ihrer Verantwortung stärken, sozialen Themen mehr Raum zu geben, und somit eine notwendige Debatte über das gesellschaftliche Miteinander und den Sozialstaat befördern. Daher verleiht sie einmal im Jahr den Deutschen Sozialpreis. Der Deutsche Sozialpreis steht für den Anspruch, Beiträge zu prämieren, die soziale Fragen in den Blick nehmen und authentische Einblicke in Lebenszusammenhänge vermitteln, so Wolfgang Stadler anlässlich der Preisverleihung im Dezember Mit dem Deutschen Sozialpreis werden jährlich journalistische Arbeiten, die durch Themenauswahl, Recherche und besondere Qualität überzeugen, ausgezeichnet. Der Preis wird seit 1976 durch die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege verliehen. Stellungnahmen/Papiere/Expertenanhörungen während der Federführung Auszug Die Arbeiterwohlfahrt führte in der Zeit der BAGFW- Präsidentschaft zahlreiche spitzenpolitische Gespräche und vertrat die wohlfahrtsstaatlichen Anliegen auf nationaler sowie auch auf europäischer Ebene mit Erfolg. Die AWO verfasste Stellungnahmen, Papiere, Broschüren und Arbeitshilfen. Mitarbeitende wurden als Expertinnen und Experten zu vielen unterschiedlichen Themen angefragt. Einen kleinen Überblick über die Vielfältigkeit vermittelt folgender Auszug: Positionspapier zur Allgemeinen (Ambulanten) Palliativversorgung (APV/AAPV) ( ) Stellungnahme zur EU-Normierung von Gesundheitsdienstleistungen ( ) Kernposition der Freien Wohlfahrtspflege zur Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (Stand ) Positionspapier zur Rechtsvereinfachung im SGB II (Stand , noch in der Abstimmung) Stellungnahme anlässlich der Anhörung vor der Monopolkommission am im BMWi (Stand ) Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes und des Sozialgerichtsgesetzes ( ) Stellungnahme zum Referentenentwurf zum GKV-Finanzstruktur- und Qualitätsweiterentwicklungsgesetz (GKV-FQWG) Schaffung eines Bundesteilhabegesetzes; hier: Beteiligung am Expertengremium ( ) Jahre BAGFW: Vorsitzender der Parität Prof. Dr. Rosenbrock, Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und AWO Vorsitzender Wolfgang Stadler Jahre BAGFW: Der amtierende BAGFW-Präsident Wolfgang Stadler hält die Festrede

21 AWO Bundesverband e. V. Stellungnahme zum Referentenentwurf zur Einführung von Elterngeld Plus und flexiblerer Elternzeit ( ) Stellungnahme zum Referentenentwurf Fünftes Gesetz zur Änderung des Elften Buches des Sozialgesetzbuches Leistungsausweitung für Pflegebedürftige, Pflegevorsorgefonds; 5. SGB- XI-Änderungsgesetz ( ) Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Änderung des Asylverfahrensgesetzes, Einstufung von Serbien, Bosnien und Herzegowina sowie Mazedonien als Sichere Herkunftsländer ( ) Stellungnahme zur Vereinbarung nach 119 b Abs. 2 SGB V zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem GKV-Spitzenverband ( ) Stellungnahme zum Entwurf der Richtlinien des GKV-Spitzenverbandes über die Prüfung der in Pflegeeinrichtungen erbrachten Leistungen und deren Qualität nach 114 SGB XI (Qualitätsprüfungs-Richtlinien QPR) ( ) Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung der Kooperationsgesellschaft und zum weiteren Bürokratieabbau bei Genossenschaften ( ) Stellungnahme zum Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über die Vergleichbarkeit von Zahlungskontogebühren, den Wechsel von Zahlungskonten und den Zugang zu Zahlungskonten mit grundlegenden Funktionen ( ) Stellungnahme zum Entwurf der Charta des Runden Tisches Die Stromsparinitiative ( ) Stellungnahme zur Strategischen Sozialberichterstattung der Bundesregierung 2013 ( ) Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung ( ) Stellungnahme zur Situation der Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen anlässlich einer Anhörung im Bundestag Stellungnahme zum Dritten Gesetz zur Änderung des Asylbewerberleistungsgesetzes ( ) Darüber hinaus fanden in Organisation des federführenden Verbandes zahlreiche Projekte und Fachtagungen der BAGFW statt, wie beispielsweise Parlamentarische Frühstücke, BAGFW-Strategieworkshop Bürgerschaftliches Engagement, Prävention in der Gesundheitsförderung, Profis für die Kita, Sozialraum als Ort der Teilhabe, Workshops in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit etc. Auch für das Projekt Wie misst man Teilhabe in der Eingliederungshilfe konnte erfolgreich ein Anschlussprojekt aufgelegt werden. Fazit Insgesamt war die Zeit der Federführung eine sehr aktive, arbeitsintensive, aber auch interessante Zeit für den AWO Bundesverband. Es standen und stehen noch sehr viele Termine und Gespräche an, die vorbereitet wurden, Workshops und Veranstaltungen, Stellungnahmen, Anhörungen etc. Darüber hinaus gestalteten, planten und bereiteten die Kolleginnen und Kollegen federführend alle Fachausschusssitzungen vor. Zusätzlich hat natürlich auch jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter noch ihr/sein Aufgaben- und Fachgebiet beim AWO Bundesverband. In die Zeit der Federführung fiel die Bundestagswahl, was mit viel Arbeit verbunden war die BAGFW fertigte Positionierungen und Kommentierungen zum Koalitionsvertrag an, federführend koordiniert durch den AWO Bundesverband. Zusätzlich äußerte sich natürlich auch der AWO Bundesverband zu den Plänen der Großen Koalition. Daraus ergab sich auch im zweiten Jahr der Federführung die Möglichkeit, viele Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundespolitik zu führen. Einerseits waren es bereits aus dem ersten Jahr der Federführung bekannte Gesprächspartner/ innen, wie bspw. die Bundeskanzlerin, andererseits bot sich die Möglichkeit, neue Vertreterinnen und Vertreter der Politik kennenzulernen und sich auszutauschen. Darüber hinaus konnten auch Kontakte intensiviert und auf diese Weise die BAGFW stärker in das politische Geschehen eingebunden werden. So zum Beispiel durch die Berufung des AWO Bundesvorsitzenden Stadler in den Beirat zum TTIP im BMWi oder aber auch durch die Beteiligung der BAGFW an der Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit Behinderungen durch Brigitte Döcker. 21

22 DIE AWO AKTIONSWOCHE WIR SIND DABEI! Engagement und Vielfalt sind traditionell fest in der AWO verankert. Und dies wollen wir mit der AWO-Aktionswoche bundesweit demonstrieren. In dieser Zeit ist die AWO für alle Menschen da - mit Veranstaltungen jeder Art in den Einrichtungen und Geschäftsstellen: von der KITA bis zum Seniorenwohnheim. Eben echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. Mehr Infos: echt-awo.org

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