Markt in Mitteldeutschland

Transkript

1 Der Markt in Mitteldeutschland Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer Magdeburg 4/2009 IHK Magdeburg eröffnet Büro in Krasnodar/Südrussland In dieser Ausgabe: Messen, Events, Veranstaltungen DPAG, Postvertriebsstück, Entgelt bezahlt IHK Magdeburg, Alter Markt 8, Magdeburg A 11816

2

3 Aus meiner Sicht Ole Stein, Geschäftsführer der Novoplast Schlauchtechnik GmbH, Halberstadt: Messebeteiligung bewährtes Instrument unseres Marketings Die Wirtschaftskrise ist zurzeit in aller Munde. Fast alle Branchen sind davon betroffen. Umso wichtiger ist es, sich in diesen Zeiten nicht zu verstecken, sondern die Präsens des Unternehmens zu unterstreichen. Ein geeignetes und bewährtes Mittel sind Messen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Dabei kommen die kleinen Fachmessen genauso in Frage wie große Industriemessen. Informationen sind heute ebenso wichtig wie die Produkte selbst. Die Erklärungsbedürftigkeit vieler Produkte nimmt immer mehr zu und die Angebotsvielfalt erschwert den Kunden die Entscheidungen. Messen bieten vielfältige Möglichkeiten, dem zu entsprechen mit Produktpräsentationen, persönlichen Kontakten, mit dem Aufbau von Vertrauensverhältnissen, mit Marktforschung usw. Messen dienen unserem Unternehmen vorrangig zur Steigerung unserer Bekanntheit, zur Imagepflege und zu eventuellen Produkteinführungen. Daraus resultiert natürlich auch der wichtigste Punkt: die Neukundengewinnung. Messen sind Branchentreffpunkte mit vielen Möglichkeiten. Die Novoplast Schlauchtechnik GmbH präsentiert sich aktuell wieder auf der Hannover Messe 2009 in Halle 17 Stand D32 in der Zeit vom 20. bis 24. April Die Hannover Messe ist das wichtigste Technologieereignis in diesem Jahr. Des weiteren werden wir auch wieder im September 2009 auf der Motek in Stuttgart aktiv dabei sein. Auf den Medizinmessen MEDTEC EUROPE und COMPAMED sind wir auch seit vielen Jahren als Mitaussteller mit unseren Medizin-Schläuchen präsent. Vertreter unseres Unternehmens sind auch viel auf Messen als Besucher unterwegs, um dort neue Ideen oder Synergien zu finden, einen Überblick über die Märkte zu bekommen, sowie interessante Kontakte zu knüpfen. Wir sind der Meinung, dass wir mit unseren Aktivitäten auf dem richtigen Weg sind. Das zeigen uns auch die Ergebnisse aus den Messebeteiligungen der letzten Jahre. Auch wenn die momentane Wirtschaftslage nicht gerade für rosige Messeerfolge in diesem Jahr spricht, sehen wir hier doch eine Chance, neue Märkte zu erschließen. Vielen Bereichen wurde früher nicht so viel Bedeutung beigemessen das hat sich geändert und soll sich auf jeden Fall für die Zukunft auszahlen. Vielleicht sehen wir uns ja auf einer der nächsten Messen... Ihr Ole Stein 1

4 4 Eröffnung IHK-Büro in Krasnodar 6 IHK-Vollversammlung 7 Kurznachrichten 8 Schwerpunktthema: Messen/Veranstaltungen/Events 8 Messen verbessern Chancen des Mittelstands auf den Weltmärkten 11 Gemeinsame Sitzung des Bau- und Sachverständigenausschusses der IHK Magdeburg 12 Datenschutz auf Messen 13 Messeförderung des Landes Sachsen-Anhalt 14 Internationale Technische Messe in Plovdiv Fachmesse ALTMARK energie + umwelt 18 Unternehmen aus der Region 18 ESK Elektro Sicherheit Kaiser 10 MESSE MAGDEBURG setzt auf MAGDEBOOT 10 Messe-Angebot 2009 des Landes Sachsen-Anhalt 18 Pro 2000 GmbH 19 awab GmbH 20 B.T. innovation GmbH 20 Sensotech GmbH 22 Berufsbildung 22 IHK ehrt Prüferinnen und Prüfer 23 Tag der offenen Tür IHK.Die Weiterbildung Berufsfindungsmesse erfolgreich beendet 26 Informationsveranstaltung zum Beruf Industrielektriker/-in 26 Fit für das GmbH-Management 26 Fachkraft (IHK) betriebliches Rechnungswesen 27 Gesamtübersicht Mai/ Juni Wir sind für Sie erreichbar: Industrie- und Handelskammer Magdeburg Alter Markt 8, Magdeburg Telefon (03 91) , Telefax (03 91) Internet: kammer@magdeburg.ihk.de Durchwahl Hauptgeschäftsführung Presse / Öffentlichkeitsarbeit Berufsbildung Berufsausbildung, Ausbildungsberatung, Prüfungswesen Gewerbl. Prüfungswesen / 4 35 Kaufmännisches Prüfungswesen / 4 28 Ausbildungsverzeichnis Ausbildungsberatung Ausbildungsplatzakquisition Weiterbildungsberatung u. Organisation Berufl. Weiterbildung und Prüfungswesen Industrie, Umwelt und Konjunktur Industriepolitik Mittelstand und Gewerbeförderung Innovation, Technologie, Umweltschutz Raumordnung, Verkehr, Tourismus Infrastruktur und Tourismus Raumordnung Handel und Dienstleistungen Dienstleistungen Handel Außenwirtschaft Außenwirtschaft Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Verwaltung, Recht und Steuern Gewerberecht, Abgrenzung HWK Handelsregister, Firmenrecht Finanzen Firmendaten/Beitrag Datenverarbeitung Geschäftsstelle Salzwedel ( ) Geschäftsstelle Wernigerode ( ) Büro Quedlinburg ( )

5 28 Außenwirtschaft 28 5 Jahre EU-Osterweiterung Quo Vadis Europa? 28 Vermarktungshilfeprogramm 30 Zoll-Workshop in Magdeburg 30 Samara Zentrum der russischen Automobilindustrie 31 Industrie 31 Sitzung des Industrieausschusses 32 InterUnternehmerinnenkonferenz Sachsen-Anhalt Beratertag Handel und Dienstleistungen 36 Magdeburger Handelsforum am 7. Mai DIHK-Dienstleistungsreport Frühjahr Raumordnung, Verkehr, Tourismus 38 Finanzierung der A14 gesichert 40 Fachausschüsse beim Sachsen- Anhalt-Tag auf der ITB 41 Wansleben: Stau-Maut für Spediteure verhindern! 42 Qualitätssiegel ging an 14 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt 44 Recht und Steuern 44 Dauerfristverlängerung für die Zusammenfassende Meldung entfällt ab Steuerinfos in Kürze 45 Rückzahlungsklausel muss angemessen sein 45 Aktuelle Urteile im Arbeitsrecht 46 Im Blickpunkt 46 Prof. Dr. Driftmann neuer DIHK-Präsident 47 Ludwig Georg Braun: Acht Jahre Einsatz an der DIHK-Spitze 48 Gesundheit im Blick 51 Neues aus Berlin und Brüssel 52 Das Interview... mit Wolfgang Marzin, zum Thema: Weitere Internationalisierung des Messeprogramms bietet vielfältige Chancen 51 Impressum 16, 35 Verlagssonderveröffentlichungen Titelbild: IHK Dr. (Est) Gerhard Meffert Steuerberatungsgesellschaft mbh Wir erledigen für Sie: Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuererklärung Wir beraten Sie: Existenzgründungsberatung Betriebswirtschaftliche Beratung, Finanzierung, etc. Rechtsformwahl Fragen zur Limited Steuerstrafrecht, Steuerprüfung Vermögenssicherung, Existenzsicherung Albert-Bartels-Straße Wernigerode Tel.: ( ) Fax: ( ) info@dm-unternehmensgruppe.de Ein wesentlicher Kompetenzschwerpunkt unserer Kanzlei liegt im Bereich: Unternehmen/er in der Krise Sanierung und Auswege Ihre Existenz ist immer höheren Risiken ausgesetzt. Die wirtschaftlichen Bedingungen ändern sich immer rasanter, die Risiken des Unternehmers steigen unaufhaltsam. Wir analysieren für Sie, wo die Risiken zu erwarten sind und wie man Ihnen begegnen sollte. Im Fall der Krise beraten wir Sie bei: Gesprächen mit Gläubigern Bei eventuellen Umstrukturierung einschließlich Rechtsformwahl Möglichkeiten der Weiterführung des Unternehmens Sicherung Ihres Vermögens Bis hin zur Kooperation mit spezialisierten Anwälten auf eine eventuelle Insolvenz in den EU Staaten ( Frankreich oder England) mit Restschuldbefreiung in ca. 18 Monaten 3

6 Eröffnung IHK-Büro in Krasnodar Delegationsreise der IHK Magdeburg nach Krasnodar offizielle Eröffnung des Wirtschaftsbüros der IHK Vom 05. bis 08. April 2008 reiste eine Wirtschaftsdelegation aus Sachsen- Anhalt unter Leitung des Präsidenten der IHK Magdeburg, Klaus Olbricht, mit fünfzehn Teilnehmern aus Wirtschaft und Politik in die Region Krasnodar in Südrussland. Ziel der Reise war es, das durch die IHK Magdeburg gegründete Wirtschaftsbüro in Krasnodar nunmehr auch offiziell zu eröffnen. Die Reise wurde durch hochrangige politische Vertreter des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt und begleitet: Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, der bereits im Jahr 2007 Sotschi und Krasnodar bereiste, nahm daran teil, um sich selbst ein Bild der aktuellen Entwicklung sowie der Möglichkeiten künftiger Kooperationen zu machen. Weitere Teilnehmer waren Vertreter des Wirtschaftsministeriums und der Investitions- und Marketinggesellschaft sowie Unternehmen aus den Bereichen Infrastrukturentwicklung, Landwirtschaft und Erneuerbare Energien. Während des Aufenthaltes der Wirtschaftsdelegation in Krasnodar fanden neben der feierlichen Eröffnung des Büros mit über fünfzig Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Gespräche mit hochrangigen Vertretern der Regionalverwaltung und der Wirtschaft statt. So wurde die Delegation beim Vize- Gouverneur, Dzhambulat Chatuov, sowie dem Vorsitzenden und Vertretern der regionalen Duma empfangen. Zudem traf die sachsen-anhaltische Delegation auf die zuständigen Minister für Bau und Städteplanung, Energie, Investitionen und Projektbegleitung, Transport und Kommunikation sowie Landwirtschaft. Die Teilnehmer insbesondere auch aus der Wirtschaft äußerten sich über diese Treffen sehr positiv. Für uns haben sich Türen geöffnet, die uns zuvor über viele Jahre verschlossen geblieben sind und die uns völlig neue Perspektiven in unserer Arbeit in Krasnodar bieten, so Klaus-Peter Würzberg, der sowohl selbständig als auch als Regionalvertreter für den Futtermittelhersteller Schaumann bereits seit Jahren vor Ort aktiv ist. Auch die Zusammenarbeit mit der IHK Krasnodar wird künftig weiter intensiviert, wie beide Präsidenten sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Magdeburg, Wolfgang März, vereinbarten. Zahlreiche Projekte wurden den Blick auf das Wirtschaftsbüro der IHK Magdeburg im Zentrum von Krasnodar. Feierlicher Empfang der IHK Magdeburg aus Anlass der Büroeröffnung im Präsidium Wolfgang März, Hauptgeschäftsführer der IHK Magdeburg; Vladimir Jewlanow, Oberbürgermeister von Krasnodar; Sergej Khurdjakow, stellv. Vorsitzender der regionalen Duma; Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg; Jurij Tkachenko, Präsident der IHK Krasnodarer Gebiet; Dr. Karl-Heinz Daehre, Verkehrsminister Sachsen-Anhalts; Grigorij Minajew, ehem. Leiter des Departments für Kommunikation und Transport in Krasnodar (v.l.n.r.). Fotos (10): IHK Irina Werner, Leiterin des Wirtschaftsbüros Krasnodar, mit Vertretern der Delegation. Dr. Karl-Heinz Daehre überreicht Vladimir Beketov, Vorsitzender der regionalen Duma, ein Geschenk. Der Präsident der IHK Magdeburg Klaus Olbricht (Mitte) sowie Ines Kaiser, Ansprechpartnerin für das Wirtschaftsbüro in der IHK Magdeburg, im Gespräch mit dem Leiter des Energiedepartments, Vadim Lukojanow (2.v.r.). 4

7 Die Delegation wurde vom Vorsitzenden, Vladimir Beketov, sowie weiteren Vertretern der regionalen Duma, empfangen. Zahlreiche Themen wurden diskutiert. Die Delegation aus Sachsen-Anhalt vor dem Gebäude des Wirtschaftsbüros der IHK Magdeburg in Krasnodar. Eine russisch-orthodoxe Kirche im Zentrum Krasnodars. Das Haus der Ministerien in Krasnodar nur 200 m vom Büro der IHK Magdeburg entfernt. Delegationsteilnehmern vorgestellt und Möglichkeiten einer Teilnahme hiesiger Unternehmen erörtert. Minister Dr. Karl-Heinz Daehre zeigte sich von den Ergebnissen der Reise ebenfalls beeindruckt: Die Region Krasnodar bietet beste Chancen für ein erfolgreiches Engagement unserer Unternehmen. Mit dem Büro können wir sie in einer Weise unterstützen, die uns ganz neue Möglichkeiten einräumt. Politik und Wirtschaft haben uns während unseres Aufenthalts auf beeindruckende Weise demonstriert, wie sehr sie eine Zusammenarbeit unserer Regionen begrüßen und unterstützen. Die Region Krasnodar gehört zu den am meisten boomenden Regionen Russlands. In dieser Region liegt unter anderem die Stadt Sotschi, in der 2014 die Olympischen Winterspiele stattfinden werden. Die Olympiade ist ein Prestigeprojekt von nationaler Bedeutung, in das gewaltige Investitionssummen, insgesamt 9 Mrd. Euro, fließen sollen. Diese Summen sind nicht nur für den Bau von Sportstätten, sondern auch für die Verkehrsinfrastruktur, die Energieerzeugung, das Telekommunikationsnetz, für den Gastronomie- und Hotelsektor vorgesehen. Davon soll nicht nur die Olympiastadt, sondern die gesamte Region, vor allem auch die Hauptstadt, Krasnodar, profitieren. Die russische Wirtschaft kann die Investitionslawine nicht allein bewältigen. Das Land ist auf Experten und Zulieferer aus dem Ausland angewiesen. Deutsche Unternehmen bieten sich zahlreiche Geschäftschancen in den Bereichen Straßen- und Kraftwerksbau, Errichtung von Hotels und deren Ausstattung, wie Küchen-, Klima-, Sanitär- und Sicherheitstechnik. Darüber hinaus sind Dienstleistungen bei der Projektierung und Ausführung technisch anspruchsvoller Spezialbauten gefragt. Auf Grund der dynamischen Entwicklung hat die IHK Magdeburg diese Region erfolgreich auf den Fokus gesetzt. Im Jahr 2008 beschloss die Vollversammlung der IHK Magdeburg die Eröffnung eines eigenen Wirtschaftsbüros in Krasnodar, das ein knappes Jahr später im Rahmen dieser Reise, am 07. April 2008 feierlich eröffnet wurde. Das Büro steht interessierten Unternehmen zur Verfügung und kann sie bei den Engagement in dieser Region unterstützen (Ansprechpartner siehe Kasten am Ende des Artikels). Krasnodar und Sachsen-Anhalt haben viele Gemeinsamkeiten, die Wirtschaftsstrukturen der beiden Regionen bieten viele Ansätze für neue Kooperationen, die es auszuloten und zu nutzen gilt. Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg; Wolfgang März, Hauptgeschäftsführer; Gerhard Bertram, Vizepräsident; Ines Kaiser, Ansprechpartnerin für das Wirtschaftsbüro in der IHK Magdeburg; Veronika Hantschmann, Abt. Außenwirtschaft IHK Magdeburg; Dr. Karl-Heinz Daehre, Verkehrsminister Sachsen- Anhalts (v.l.n.r.), auf dem Empfang anlässlich der Büroeröffnung. In dem Grußwort von Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg wurde das Büro in Krasnodar als eine neue Plattform dargestellt, die es den Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in Krasnodar und Sachsen- Anhalt ermöglicht, gemeinsame Projekte zu realisieren, geeignete Kooperationspartner zu finden und eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit aufzubauen. Ihre IHK-Ansprechpartnerin Ines Kaiser Außenwirtschaft Telefon: / kaiser@magdeburg.ihk.de Kontakt: Wirtschaftsbüro: Irina Werner Leiterin Ul. Gimnasitscheskaja Krasnodar Russland Telefon: Fax: werner@office-magdeburg-krasnodar.de 5

8 IHK-Vollversammlung Fotos (3): IHK Zweite Sitzung der Vollversammlung am 9. April 2009: 313 engagierte Fachleute der Wirtschaft in die neun Fach- und zwei Regionalausschüsse der IHK Magdeburg berufen In der zweiten Sitzung der Vollversammlung war ein Schwerpunkt die Neuberufung der Fach- und Regionalausschüsse. Sowohl im Industrie-, Handels-, Bau-, Verkehrs-, Tourismus, Sachverständigen-, Weiterbildungs-, Finanz- und Kreditausschuss sowie im Ausschuss für Kredit- und Rechnungswesen als auch in den Regionalausschüssen Altmark und Harz werden sich künftig insgesamt 313 engagierte Fachleute aus Unternehmen für die vielfältigen Belange der regionalen Wirtschaft im IHK-Bezirk Magdeburg von Altmark bis Harz - ehrenamtlich einsetzen. IHK-Präsident Klaus Olbricht würdigte zu Beginn der Sitzung das persönliche Engagement der Unternehmerinnen und Unternehmer, die mit Sachkompetenz und mit beispielhafter Einsatzbereitschaft dafür sorgen, dass die IHK Magdeburg als kompetente Partnerin geachtet und als kritischkonstruktive Interessenvertreterin der regionalen Wirtschaft gefragt wird. Neue Vollversammlungsmitglieder kooptiert Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Kooptierung weiterer Vollversammlungsmitglieder. Es ist das Interesse der Vollversammlung, dem entsprechend ihre Reihen gemäss der IHK-Wahlordnung, Paragraph 2, weiter zu stärken: Die unmittelbar gewählten Mitglieder der Vollversammlung können für die Dauer einer Amtsperiode als Wahlmänner der Kammerzugehörigen in geheimer Abstimmung bis zu neun weitere wählbare Mitglieder hinzuwählen (kooptierte Mitglieder). Die Wahl der zu kooptierenden Mitglieder bedarf unter Berücksichtigung des Paragraphen 8, Absatz 1, eines Wahlvorschlages von jeweils mindestens neun gewählten Mitgliedern der Vollversammlung. Entsprechend Paragraph 8, Absatz 1 wurden die Aufteilungen in Wahlgruppen und Wahlbezirke sowie die wirtschaftlichen Besonderheiten des IHK-Bezirkes und die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Gewerbegruppen berücksichtigt. Folgende Herren sind vom höchsten IHK-Gremium hinzugewählt worden: Ulrich Grau, Hans-Joachim Kind, Manfred Maas, Jobst Paul sowie Gerhard Schulze. Gastredner: Wirtschaftsweise Prof. Dr. Wolfgang Wiegard Gastredner der 2. Sitzung der Vollversammlung der IHK Magdeburg war Prof. Dr. Wolfgang Wiegard, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der Universität Regensburg und Mitglied des Sachverständigenrates der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, der einen interessanten Blick auf die Entwicklung der Volkswirtschaft warf und in seinem sehr lebendigen Vortrag die Auswirkungen der Finanzkrise auf das Bruttoinlandsprodukt und verschiedene Entwicklungsszenarien erläuterte. Die kooptierten Mitglieder der Vollversammlung: Ulrich Grau Inhaber Blumen-Grau-Gardelegen Vor dem Salzwedeler Tor Gardelegen Hans-Joachim Kind Werksleiter K+S Kali GmbH Werk Zielitz Farsleber Str Farsleben Manfred Maas Sprecher der Geschäftsleitung der Investitionsbank Magdeburg Domplatz Magdeburg Jobst Paul Bevollmächtigter der Konzernleitung für Sachsen-Anhalt Deutsche Bahn AG Bahnhofstr Magdeburg Gerhard Schulze Inhaber Zur Siedlung Reform 8 / Magdeburg 6

9 Kurznachrichten Bundesverdienstorden für Landespolitiker der ersten Stunde Magdeburg Deutsche Bank genießt Vertrauen Die Deutsche Bank Magdeburg blickt positiv auf das Jahr 2008 zurück. In der Marktregion Magdeburg konnten über 800 Neukunden hinzugewonnen werden. Ähnlich auch die Entwicklung bei der Kreditvergabe. Bundesweit stieg im Jahr 2008 das Kreditvolumen um 11 Prozent auf 40 Milliarden Euro. Darüber hinaus hält die Deutsche Bank noch über 11 Milliarden Euro an ungenutzten Kreditlinien für Firmen bereit. Für 2009 erwartet die Deutsche Bank mehr Beratungen von langfristigeren Finanzierungen. Im Privatkundenbereich steht auch wieder das Sparen im Vordergrund. Vor allem Bausparen erlebt eine wahre Rennaisance. Vier Politikerinnen und Politiker haben kürzlich den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland bekommen. Im einzelnen sind das Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung und Verkehr; Dr. Rüdiger Fikentscher, Vizepräsident des Landtages; Dr. Gerlinde Kuppe, Ministerin für Gesundheit und Soziales und Petra Wernicke, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt. Sie alle hatten seit 1990 beim Aufbau demokratischer Strukturen in Sachsen-Anhalt überragende Verdienste erworben. Magdeburg Hafen GmbH mit guter Jahresbilanz Foto: Staatskanzlei Die Magdeburger Hafen GmbH (MHG) und die Schönebecker Hafen GmbH (SHG) haben das Jahr 2008 mit dem besten Geschäftsergebnis seit der Gründung 1992 erreicht. Der Umsatz betrug rund 9,9 Mio. Euro, das sind über 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Es muss aber davon ausgegangen werden, dass das Rekordergebnis des Jahres 2008 im Jahr 2009 aufgrund der schwierigen internationalen wirtschaftlichen Entwicklung nicht wieder erreicht werden wird. Die MHG/ SHG beschäftigt inklusive Auszubildende und befristet Beschäftigte 77 Mitarbeiter und betreibt in Magdeburg und Schönebeck vier Hafenbetriebsteile und eine Hafenbahn. Magdeburg Dentallabor ist Unternehmen des Monats Das Dentallabor Zahntechnik Antje Wilmerstedt ist im März von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff und Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen für ihre Familienfreundlichkeit ausgezeichnet worden. Die Firma unterstützt ihre Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeiten, Arbeitsplatzerhaltung während des Erziehungsurlaubs oder bei der Suche nach einem Kindergartenplatz. Seit Anfang 2008 ist das Unternehmen zudem Mitglied im Bündnis für Familien in Sachsen-Anhalt. Magdeburg Schnelles Internet bis Ende 2010 für alle Die Landesregierung will jedem Unternehmen und allen Haushalten in Sachsen-Anhalt bis Ende 2010 Internet-Zugang mit mindestens einem Megabit pro Sekunde zur Verfügung stellen. Staatsminister Rainer Robra kündigte an, dass auch Mittel aus dem Konjunkturpaket II für einen massiven Ausbau der Breitbandversorgung genutzt werden sollen. Er stellte für die Jahre 2009/2010 Fördermittel im zweistelligen Millionenbereich in Aussicht. Magdeburg Saisonstart im Elbauenpark Zum 10. Mal hält der Frühling Einzug im Elbauenpark. Am 4. April fiel offiziell der Startschuss für die diesjährige Saison. Im Jubiläumsjahr des Elbauenparks gibt es zahlreiche Veranstaltungen wie Schneemannschmelze, Elbauennacht, Klassik im Park, Großes Hüpfen, Rosenblütenfest, Paradiesische Nacht, BallonMagie, Landeserntedankfest oder Lichterfest. Zahlreiche nationale und internationale Musik-, Kultur- und Showevents finden wieder auf der überdachten Seebühne, dem reizvollen, von Wasser umgebenen Amphitheater statt. Alle Informationen unter: Wernigerode Brauerei baut Lager aus Die Hasseröder Brauerei baut aus. Ziel ist es, die Lagerflächen der Hasseröder Brauerei zu erhöhen. Hierfür werden neue Flächen auf dem Gelände geschaffen sowie eine Leichtbauhalle mit einer Fläche von qm errichtet. Mit der Investition in die Erhöhung der Lagerkapazität trägt InBev Deutschland der erfolgreichen Entwicklung der Marke Hasseröder Rechnung. Das Premium Pils aus Wernigerode belegt in Ostdeutschland unangefochten die Spitzenposition im Pils-Segment und liegt bundesweit auf Platz drei der Premium Pils- Biere im Handel. Barleben/Quedlinburg Oldtimerrallye auf Straße der Romanik Die 2. Classic-Tour der Romanik startet am 9. Mai 2009 im Technologiepark Ostfalen in Barleben zu einer etwa 160 km langen Fahrt mit Gleichmäßigkeits- und Orientierungsprüfungen. Schirmherr ist erneut Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff. Anmeldungen sind bis 26. April möglich. Informationen gibt es unter: Die richtige Mischung macht s... Mit dem CREDO Depot-Check überprüfen wir Ihr Wertpapierdepot auf seine künftigen Erfolgsaussichten. Ansprechpartner: Wolfgang Juds Breiter Weg Magdeburg Telefon: Telefax:

10 Messen verbessern Chancen des Mittelstands auf den Weltmärkten Deutschland war im letzten Jahr mit fast 993 Milliarden Euro wieder Exportweltmeister bei der Ausfuhr von Produkten. Schon heute wird jeder dritte Euro im Ausland verdient. Jeder fünfte Arbeitsplatz hängt am Export; in der Industrie ist es sogar jeder dritte Arbeitsplatz. Viele Branchen der deutschen Industrie erwirtschaften über die Hälfte ihres Umsatzes im Auslandsgeschäft; so der Fahrzeugbau, die Chemieindustrie und der Maschinenbau. Einen entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung trägt der deutsche Mittelstand. Viele kleine und mittelständische Unternehmen haben ihre Chancen in Mittel- und Osteuropa sowie in China erkannt und in neue Märkte investiert. Durch die Nutzung der Vorteile weltweiter Arbeitsteilung können so auch Arbeitsplätze in Deutschland gesichert werden. Unterstützt wird der Schritt ins Ausland durch die vielfältigen Instrumente der Außenwirtschaftspolitik, darunter das Auslandsmesseprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Messen als Orte für den Warenaustausch gibt es schon seit vielen Jahrhunderten. Schon im Mittelalter waren sie als bedeutendes Instrument des Warenhandels anerkannt und hatten in Europa und insbesondere in Deutschland eine wichtige Wirtschaftsfunktion. Messen schaffen Kontakte Messen sind heutzutage nicht nur ein Verkaufs- und Präsentationsinstrument. Sie stellen auch ein wichtiges Orientierungs-, Informations- und Kontaktforum dar. Das Auslandsmesseprogramm der Bundesregierung bietet deutschen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte einem Weltpublikum vorzustellen. Foto: Deutsche Messe Hannover 8

11 Messen / Veranstaltungen / Events Für 2009 sind allein 268 Auslandsmessebeteiligungen des BMWi geplant. Von den Auslandsmessebeteiligungen in diesem Jahr entfallen 106 auf Messen in Ost-Südost- Zentralasien, davon 48 in China. 78 Beteiligungen sind in Europa geplant, davon 62 in den Ländern Mittel- und Osteuropas, gefolgt vom Nahen und Mittleren Osten (32), Nordamerika (26) und Lateinamerika (15). Außerdem sind zehn Beteiligungen in Afrika und drei in Australien vorgesehen. Hinzu kommen noch einmal 21 Auslandsmessebeteiligungen, die sich ausschließlich mit den Themen erneuerbarer Energien und Energieeffizenz befassen und die langfristig in das Gesamtauslandsmesseprogramm integriert werden sollen. Messemarkt Russland gewinnt an Bedeutung Ganz besonders interessant ist neben den Märkten des arabischen Raums auch der russische Markt, der in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat. Allein in Moskau und St. Petersburg gibt es jährlich über 40 Messebeteiligungen an wichtigen Fachmessen. Unser Interesse liegt aber auch darin, weitere interessante Märkte außerhalb der bekannten Metropolen zu erschließen. Deshalb finden sich in unserem Programm auch Namen wie Krasnodar, Nowosibirsk, Almaty, Baku, Foshan u.a. Bei der Firmengemeinschaftspräsentation können deutsche Unternehmen gegen Entrichtung eines Beteiligungspreises einen Messestand für die Messedauer anmieten. Die Firmenstandgröße bei den BMWi-Beteiligungen beläuft sich in der Regel auf mindestens 9 Quadratmeter. Eine Firmengemeinschaftsbeteiligung kommt dann zustande, wenn sich in der Regel mindestens 10 Firmen hierfür zusammenfinden. Die Antragsstellung für die Aufnahme von Auslandsmessen in das jeweilige Programm erfolgt überwiegend durch die exportorientierten Verbände und wird vom Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der deutschen Wirtschaft (AUMA) koordiniert. Für die einzelnen Messen werden Messedurchführungsgesellschaften per Ausschreibung ermittelt, die dann Ansprechpartner für die interessierten Unternehmen sind. Informationen über die einzelnen Messen können insbesondere beim AUMA unter abgerufen werden. Diverse Leistungen im Überblick Durch die räumliche Zusammenlegung und optische Kennzeichnung der einzelnen Firmenstände wird eine einheitliche Präsentation von Erzeugnissen aus Deutschland erreicht. Den ausstellenden Firmen werden gegen Entrichtung des Beteiligungspreises viele Leistungen geboten, z.b.: die Betreuung durch die Durchführungsgesellschaft im Inland und auf der Messe die Überlassung der Ausstellungsfläche die allgemeine Standgestaltung die Eintragung in das Ausstellerverzeichnis der Firmengemeinschaftsausstellung die Teilnahme am Internetauftritt der jeweiligen Auslandsmessebeteiligung. Beeindruckend ist die Erfolgsbilanz der Auslandsmessepolitik. Die auf Auslandsmessen akquirierten Aufträge und die aus Messebeteiligungen resultierenden Folgegeschäfte generieren Umfragen zufolge ca. 25 Prozent der Exportumsätze der beteiligten Unternehmen. Jedes Jahr werden Exportumsätze von mindestens 3,5 Milliarden Euro bewirkt, rund Arbeitsplätze gesichert und Steuereinnahmen von 77 Millionen Euro für den Bund erreicht. Kleine und mittlere Unternehmen, zu mehr als 90 Prozent Nutznießer des Hartmut Schauerte, MdB; Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung. Auslandsmesseprogramms, sind ohne die Unterstützung des Bundes selten in der Lage, die finanziellen und organisatorischen Probleme der Beteiligungen einer Auslandsmesse zu lösen. Mit ihrer Auslandsmessepolitik geht die Bundesregierung daher ganz besonders auf die Bedürfnisse kleinerer und mittlerer Unternehmen ein und trägt wesentlich dazu bei, die Präsenz des deutschen Mittelstandes auf Auslandsmärkten zu festigen und zu steigern. Hartmut Schauerte, MdB Tickets für Inlands-Messen im Vorverkauf Die IHK Magdeburg bietet auch in diesem Jahr für die Messen in Leipzig, Hannover und Frankfurt Karten im Vorverkauf an. Für alle Fragen rund um Messen, Programm und Tickets können Sie gern mit uns in Kontakt treten. Unter (Dok.Nr ) finden Sie alle Messen, für die wir Tickets im Vorverkauf haben. Nur so lange der Vorrat reicht Hannovermesse Industrie Deutsche Messe AG Hannover TENDENCE Messe Frankfurt/ Main GC (Games Convention) Leipziger Messe CADEAUX Leipziger Messe COMFORTEX Leipziger Messe modell-hobby-spiel Leipziger Messe IHK Magdeburg Service-Center Cathleen Roßmann Telefon: 0391/ Jutta Marquardt Telefon: 0391/ Silke Wimmer Telefon: 0391/ Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag Uhr Uhr Freitag X X L 9

12 Besonders Wassersport wurde auf der MAGDEBOOT nachgefragt. Foto: IHK MESSE MAGDE- BURG setzt auf MAGDEBOOT Das Motto der Messe MAGDEBOOT 2009 Auf dem richtigen Kurs ging mit zufriedenen Besuchern auf. Euphorisch stimmt uns dies nicht, so die Pressesprecherin der Messe- und Veranstaltungsgesellschaft (MVGM) Magdeburg, Ehrengard Kükenshöner, auf die Frage, wie sich der Messestandort Magdeburg entwickeln würde. Die Ausstellerzahlen sind etwas rückläufig. Dieser Trend sei deutschlandweit zu beobachten. Dennoch, die MVGM versucht sich in diesem Jahr an einem Pilotprojekt mit der neuen Messe TIERWELT. Damit will man eine Nische treffen, die in der Region Sachsen- Anhalt noch nicht bedient wird. Mit dieser neuen Heimtiermesse, die vom 3. bis 5. April stattfand, betrat die MVGM Neuland. Eineinhalb Jahre lang wurden Kontakte zu Tierverbänden und -vereinen sowie zu Züchtern aufgenommen, um Aussteller und Präsentatoren zu gewinnen. Ähnlich wie bei der FUNactive oder der PERSPEKTIVEN rechnen die Veranstalter zuallererst mit Besuchern aus Magdeburg und Umland. Dennoch hofft man, in Zukunft Besucher auch über die Grenzen von Magdeburg und vielleicht Sachsen-Anhalt hinaus zu erreichen. Das schaffte die MVGM bisher mit der MAGDEBOOT, dem Zugpferd der Messe. Im 10-jährigen Jubiläumsjahr erreichte sie im März 2009 ebenso viele Besucher wie im vergangenen Jahr. Fünf von 117 Ausstellern sind seit Anfang an dabei wurde außerdem etwas Besonderes geboten. Zum ersten Mal konnten die Besucher im nahe gelegenen Zollhafen an Probefahrten teilnehmen. Die MAGDEBOOT ist über Jahre gewachsen, bestätigt Kükenshöner. Im Vergleich zu anderen Bootsmessen wie die boot in Düsseldorf oder die hanseboot Hamburg sieht sich die MAGDEBOOT aber eher familiär. Dennoch kamen die Aussteller aus 12 Bundesländern. Besonders Wassertourismus und Wassersport erfreuten sich einer wachsenden Beliebtheit. Zwar kann sich nicht jeder ein eigenes Boot leisten, aber Ferien auf dem Wasser schon eher. Auch mit der AIR MAGDE- BURG, die erst wieder 2010 stattfinden wird, konnten 2008 Besucher aus allen Teilen Deutschlands in die Landeshauptstadt gelockt werden. Die AIR MAGDEBURG ist eher etwas für Fachbesucher. Viele flogen sogar mit ihren eigenen Flugzeugen ein. Mit Besuchern konnte man 2008 zufrieden sein. Dies gilt im Großen und Ganzen für alle Messen, die im vergangenen Jahr in Magdeburg stattfanden. Mit insgesamt sechs Messen erreichte die MVGM in 2008 ca Besucher. Dieses Niveau soll, gegen den Trend, zumindest gehalten werden. Aussteller versucht die MVGM besonders durch ihre familiäre Atmosphäre zu halten, aber auch durch Rabatte für langjährige Aussteller. Diese würden den Service loben, da man sich um fast alle Belange der Aussteller kümmert. Das können große Messen oft nicht leisten, bestätigt Kükenshöner. Messe- Angebot 2009 des Landes Sachsen- Anhalt Sachsen-Anhalts Firmen müssen ihre historisch gewachsenen Marktpositionen behaupten und neue Märkte erobern. Dafür sind Messen ein unverzichtbares Marketing- und Kommunikationsinstrument. Messen sind zugleich eine Leistungsschau der sachsenanhaltischen Wirtschaft, ihrer Trends und ihrer Innovationen. Messebeteiligungen bringen gerade für kleine und mittlere Unternehmen recht hohe Belastungen. Standmiete, Standbau, Exponate, Transport und Personal sind kostenaufwändig. Wie schon in den vergangenen Jahren wird das Engagement auf Märkten im Ausland durch Zuschüsse für Beteiligungen an Auslandsmessen und bei großen internationalen Messen in Deutschland gefördert. Insbesondere junge innovative Unternehmen des Landes werden bei Gemeinschaftspräsentationen auf bedeutenden internationalen Messen im In- und Ausland unterstützt. In den Genuss der Messeförderung kommen wie bisher Unternehmen des produzierenden Gewerbes und des Handwerks sowie produktive Dienstleister. Das Programm unterstützt bis zu drei Beteiligungen im Jahr. Anträge auf Förderung können Unternehmen an die Investitionsbank Sachsen-Anhalt als zuständige Bewilligungsbehörde bis zum 30. September 2009 stellen (Annahmeschluss). Der Messekatalog 2009 des Landes Sachsen-Anhalt, die Übersicht über Messen und Ausstellungen 2009 in Sachsen-Anhalt sowie über Gemeinschaftsstände 2009 unseres Bundeslandes in Deutschland sind im Internet unter mit der Dokumentnummer zu finden. Weiterführende Informationen zur Förderung finden Sie im Internetportal des Landes Sachsen-Anhalt unter sowie im Portal der Investitionsbank des Landes Sachsen-Anhalt unter 10

13 Gemeinsame Sitzung des Bau- und des Sachverständigenausschusses der IHK Magdeburg anlässlich der 19. Landesbauausstellung 2009 auf dem Messegelände Magdeburg Teilnahmewettbewerb) mit folgender Höhe eingeführt. Für Bauleistungen: beschränkte Ausschreibung: 1 Mio. Euro, freihändige Vergabe: Euro. Für Dienst- und Lieferleistungen: freihändige Vergaben und beschränkte Ausschreibung: Euro. Dr. Scheidemann erläuterte, dass Magdeburg gerade entsprechende Objektlisten vorbereitet. Begonnen werden soll mit kleineren Maßnahmen, vor allem Kindertagesstätten und Schulen. Zum zweiten Mal bildete der Frauengemeinschaftsstand eine Besonderheit auf der diesjährigen Landesbauausstellung. Unter dem Motto Frauen bauen anders Frauen in der Bauwirtschaft präsentierten Geschäftsführerinnen und Inhaberinnen ihre Unternehmen auf dem Messestand. Neben anderen Unternehmerinnen war Bauausschuss-Mitglied Ramona Miedl, Geschäftsführerin der Verwaltungsgesellschaft Ramona Energien, Fachmärkten, Türen, Fenstern, Treppen bis zur Finanzierung und der rechtlichen Beratung von Bauherren wurden alle Fragen beantwortet und konkret Angebote erstellt. Für die Aussteller war wieder das gezielte Interesse der Besucher erfreulich. Auch im kommenden Jahr wird es eine Neuauflage der Landesbauausstellung geben die 20. LBA Sachsen-Anhalt findet vom März 2010 auf dem Magdeburger Messegelände statt. Ihre IHK-Ansprechpartnerin Dörte Evers Raumordnung/Verkehr/Tourismus Telefon: / evers@magdeburg.ihk.de Foto: IHK Dr. Karl-Heinz Daehre, Minister für Landesentwicklung und Verkehr; Bernd Busse, Vizepräsident der IHK Magdeburg; Manfred Preiß, stellvertretender Vorsitzender des Bauausschusses der IHK Magdeburg; Dr. Dieter Scheidemann, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der Landeshauptstadt Magdeburg; Holger Hövelmann, Minister des Innern (v.l.n.r.). Im Rahmen des Fachprogramms zur Landesbauausstellung, die vom 6. März bis 8. März 2009 stattfand, führten der Bau- und der Sachverständigenausschuss der Industrieund Handelskammer Magdeburg traditionsgemäß am Eröffnungstag eine Podiumsdiskussion durch. Mit dieser öffentlichen Sitzung bot die IHK Magdeburg interessierten Unternehmern aus der Bau- und Planungsbranche, Vertretern von Kommunen, Partnern und Fachbesuchern wie in den Jahren zuvor ein Gesprächsforum. Als Gesprächspartner konnten der Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Karl-Heinz Daehre; Holger Hövelmann, Minister des Innern; Bernd Busse, Geschäftsführer der Busse Bau GmbH und Vizepräsident der IHK Magdeburg; Dr. Dieter Scheidemann, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der Landeshauptstadt Magdeburg gewonnen werden. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Manfred Preiß, stellvertretender Vorsitzender des Bauausschusses der IHK Magdeburg. Unter dem Titel Konjunkturpaket II Wann und wie setzen wir es um? diskutierten die Teilnehmer, wie die beabsichtigten Maßnahmen schnell und unbürokratisch verteilt werden können. Daehre und Hövelmann verdeutlichten, dass in den kommenden Wochen entsprechende Ausschreibungen auf den Weg gebracht werden. 50 Millionen Euro werden direkt an die Kommunen gegeben. In diesem Zusammenhang wurden die Regelungen für die Vergabe von Bauleistungen und Dienstleistungen aufgeweicht. Befristet auf zwei Jahre werden Schwellenwerte für beschränkte Ausschreibungen und freihändige Vergaben (jeweils ohne öffentlichen Miedl Wohnungssanierung und Trockenbau mbh auf dem Stand vertreten. Großes Interesse auf der 19. LBA Insgesamt konnte für die 19. LANDES-BAU- AUSSTELLUNG Sachsen-Anhalt eine überaus positive Bilanz gezogen werden. 134 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt und benachbarten Bundesländer zeigten sich mehr als zufrieden mit dem Verlauf der dreitägigen Messe und dem ungebrochenen Interesse am Thema Bauen, was auch die gestiegenen Besucherzahlen belegen. Die Besucher der 19. LANDES-BAU-AUSSTELLUNG Sachsen- Anhalt kamen mit Skizzen und Zeichnungen, die wie Planungszettel für ihre Bauvorhaben aussahen: bei den Anbietern von Häusern und Baufirmen, Baumaterialien, regenerative Bauen mit Stahl individuell, wirtschaftlich, innovativ. Industriestr Nettetal Tel.:

14 Foto: Robert Kneschke / fotolia.de Datenschutz auf Messen dem In Deutschland finden jährlich rund 150 internationale Messen und Ausstellungen mit über Ausstellern sowie 9 bis 10 Millionen Besuchern statt. Bei kaum einem anderen Marketinginstrument steht der persönliche Kontakt so im Vordergrund wie auf Messen. Der Austausch von personenbezogenen Daten ist daher ein für den Erfolg einer Messe entscheidendes Wesensmerkmal. Andererseits muss das Recht des Einzelnen auf informationelle Selbstbestimmung berücksichtigt werden mit der Folge, dass bei der Erhebung und Nutzung personenbezogener Daten datenschutzrechtliche Einschränkungen gelten. Das Datenschutzrecht setzt einer Datenverarbeitung nur dann Grenzen, wenn es sich um personenbezogene Daten handelt. Nur wenn es sich um Daten handelt, die einer konkreten natürlichen Person zugeordnet werden können, ist das informationelle Selbstbestimmungsrecht tangiert und damit das Datenschutzrecht anwendbar. Die Aufnahme und Übermittlung einer Firmenadresse, der dazugehörigen Telefon- und Faxnummer sowie allgemeinen, nicht personalisierten -Adresse (z.b. info@...) ist daher ohne Einschränkung möglich. Wird den Daten jedoch ein konkreter Ansprechpartner im Unternehmen zugefügt, handelt es sich um personenbezogene Daten mit der Folge der Anwendbarkeit des Datenschutzrechts. Im Datenschutzrecht gilt der Grundsatz, dass jede Datennutzung verboten ist, es sei denn, sie ist gesetzlich ausdrücklich erlaubt. Von besonderer Relevanz ist hierbei die Erlaubnisvorschrift des 28 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Hiernach ist das Erheben, Speichern, Verändern oder Übermitteln personenbezogener Daten u.a. zulässig, wenn es der Zweckbestimmung eines Vertragsverhältnisses oder vertragsähnlichen Vertrauensverhältnisses mit Betroffenen dient. In der Regel ist aufgrund dieser Vorschrift die Erhebung von personenbezogenen Daten des Ausstellers durch den Veranstalter möglich, da die Abwicklung des Messebeteiligungsvertrages die Nutzung der Ausstellerdaten erfordert. Auch die Erfassung von Besucherdaten durch den Aussteller ist in der Regel durch diese Vorschrift gedeckt. Problematisch wird eine Datenerfassung dann, wenn Besucherdaten vom Aussteller etwa im Rahmen eines Gewinnspiels, an dem Besucher durch die Abgabe ihrer Visitenkarte teilnehmen können, pauschal erhoben und später z. B. zur Versendung von Werbe- s oder Newslettern genutzt werden. Hier ist die Nutzung der Daten nicht mehr von der Zweckbestimmung eines vertragsähnlichen Vertrauensverhältnisses erfasst. Erforderlich ist daher eine vom Betroffenen unterschriebene Einwilligungserklärung in die Nutzung seiner Daten zu den konkreten vom Verwender vorgesehenen Zwecken. Ein weiterer wichtiger Erlaubnistatbestand ist das Listenprivileg ( 28 Absatz 3 Satz 1 Nr. 3 BDSG). Demnach ist es erlaubt, Adressenlisten mit Name, Anschrift, Geburtsjahr, Beruf und einem weiteren Merkmal zu speichern, an Dritte weiterzugeben sowie für werbliche Ansprache und Marktforschung zu nutzen. Eine Zustimmung des Betroffenen ist dabei nicht erforderlich. Allerdings sieht ein Gesetzesentwurf der Bundesregierung, der am 1. Juli 2009 in Kraft treten soll, vor, das Listenprivileg abzuschaffen. Listenmäßig erfasste Daten dürfen dann grundsätzlich nur noch weitergegeben und für Werbung genutzt werden, wenn der Betroffene dem ausdrücklich zugestimmt hat. Allerdings soll gegenüber freiberuflich oder gewerblich Tätigen unter deren Geschäftsadresse eine listenmäßige Datennutzung zu Werbezwecken nach wie vor möglich sein. Bei einer Messeteilnahme im Ausland kann ein Aussteller innerhalb der EU von einem ähnlich hohen gesetzlichen Datenschutzniveau wie in Deutschland ausgehen. In Asien und Nordamerika ist der umfassende Schutz personenbezogener Daten hingegen nahezu unbekannt. Hier sind Betroffene in der Regel nicht gesetzlich dagegen geschützt, dass ihre Daten an Dritte weitergegeben und etwa zu Werbezwecken genutzt werden. Nähere Informationen zur Übermittlung personenbezogener Daten insbesondere auch ins Ausland sind abrufbar unter: themen_gremien/50792_39321.aspx RAin Silvia Bauermeister, AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Events und Veranstaltungen professionell managen In Zeiten virtueller Kommunikation sind Veranstaltungen und Events längst zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmenskommunikation geworden. Ein großes Plus von Events sind die Einmaligkeit und der Erlebnisfaktor. Die Teilnehmer sollen die Veranstaltung mit all ihren Sinnen unmittelbar und live erleben und die Botschaft aufnehmen und behalten. Gerade bei der Ähnlichkeit und Austauschbarkeit von Produkten ein effektives Mittel, um Kunden an eine Marke zu binden. Hier liegt jedoch auch das Risiko: Die Einmaligkeit und Unwiederbringlichkeit schließen ein Nachbessern aus. Der Leser bekommt jede Menge zur Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, konkrete Tipps, Kontakt- und Serviceadressen für Veranstaltungsorganisatoren. Beigefügten Checklisten für alle relevanten Punkte helfen, mit minimalem Zeitaufwand eine erfolgreiche Veranstaltung sicherzustellen. Melanie von Graeve, Events und Veranstaltungen professionell managen, BusinessVillage Verlag, 2008 ISBN: , Preis 21,80 Euro. 12

15 Messeförderung des Landes Sachsen-Anhalt Das Land Sachsen-Anhalt fördert nach wie vor die Messebeteiligung von Unternehmen im In- und Ausland durch die Inanspruchnahme von EU-Mitteln. Die Richtlinie zur Messeförderung wurde 2008 überarbeitet. Die Notwendigkeit ergab sich aus der Umsetzung von geltendem EU-Recht. Bislang existierte eine Richtlinie, die sowohl die Förderung der erstmaligen als auch die der wiederholten Teilnahme an Messen und Ausstellungen umfasste. Um die EU-Konformität einzuhalten, musste die Überarbeitung der existierenden Richtlinie in zwei Richtlinien erfolgen. Die Änderungen stellen wir Ihnen nachfolgend vor: Bei der Förderung wird nach einer erstmaligen oder einer wiederholten Teilnahme an einer bestimmten Messe oder Ausstellung unterschieden. Eine wiederholte Teilnahme liegt vor, wenn das Unternehmen mindestens einmal unabhängig davon, ob mit oder ohne Förderung auf der beantragten Messe oder Ausstellung vertreten war. Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes, des Handwerks oder Unternehmen, die überwiegend produktive Dienstleistungen erbringen, und die einschließlich verbundener und Partnerunternehmen weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen und die entweder einen Jahresumsatz von max. 50 Mio. Euro haben oder eine Jahresbilanzsumme von max. 43 Mio. Euro ausweisen (KMU). Zu den förderfähigen Ausgaben gehören bei einer erstmaligen Messeteilnahme Ausgaben für Standmiete, Standbau und Betrieb des Standes, bei wiederholter Messeteilnahme Ausgaben für Standmiete, Standbau, Betrieb des Standes, Katalogeintrag sowie Transportund Reisekosten; bei Auslandsmessen zudem noch Ausgaben für den Druck und die Übersetzung von messebezogenen Informationsmaßnahmen sowie für einen Dolmetschereinsatz. Ausgaben für den Betrieb des Standes sind Ausgaben für Anschlüsse und Verbrauch von Wasser und Energie sowie Versicherungen für Standelemente und Exponate während der Messe. Die Förderung erfolgt in Form eines Zuschusses als Projektförderung und Anteilsfinanzierung. Förderfähig sind maximal drei Messen/Ausstellungen pro Jahr und Unternehmen. Für die Förderung gelten die folgenden Höchstintensitäten und -beträge: bei Inlandsmessen bis zu 50 % der förderfähigen Ausgaben, maximal jedoch Euro bei Auslandsmessen bis zu 50 % der förderfähigen Ausgaben, maximal jedoch Euro. Bei unentgeltlicher Nutzung von Gemeinschaftsständen ist der geldwerte Vorteil zu ermitteln und auf die Höchstförderung anzurechnen. Werden zusätzliche Förderprogramme in Anspruch genommen, darf unter Anrechnung der anderen Förderung der maximal mögliche Zuschuss in der Messeförderung nicht überschritten werden ( De-minimis -Beihilfen). Anträge sind formgebunden (abrufbar unter spätestens sechs Wochen vor Messebeginn an die Investitionsbank Sachsen-Anhalt, Domplatz 12, Magdeburg, zu richten. Für die Bearbeitung des Antrages wird ein Bearbeitungsentgelt erhoben. Antragsannahmeschluss ist der 30. September des jeweiligen Kalenderjahres. Sollten Sie Fragen zur Messeförderung haben, können Sie gern das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt bzw. Ihre BeraterInnen in der IHK Magdeburg oder der Investitionsbank Sachsen-Anhalt kontaktieren. Carmen Tiemann, Referatsleiterin Standortmarketing, Messen im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt WERBUNG in der IHK-Zeitschrift Ohne Streuverluste direkt an Ihre Zielgruppe made by Berlemann Freitragende Schiebetore die Visitenkarte für Ihr Grundstück elegantes Design kurze Öffnungs- und Schließzeiten maximale Betriebssicherheit durch patentiertes Antriebssystem langlebig mit INOVA Doppel-Pulverbeschichtung wartungsarm TÜV - zertifizierte Sicherheit gem. DIN EN leichte Integration in Ihr individuelles Sicherheitskonzept Fragen Sie Ihren Systempartner vor Ort : Schwarzer Weg Schönebeck 03928/

16 Mitteldeutscher Firmengemeinschaftsstand Internationale Technische Messe Plovdiv vom bis Die IHK Magdeburg präsentiert in Zusammenarbeit mit der PeRa Trading GmbH in Barleben und der Deutsch-Bulgarischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.v. wieder einen Mitteldeutschen Gemeinschaftsstand auf der Internationalen Technischen Messe in Plovdiv. Unternehmen aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen dieser Gemeinschaftsausstellung zu präsentieren. Die Ausstellungsschwerpunkte sind Metallbearbeitung, Schweißtechnik, Maschinen, Apparatebau, Anlagenbau, Automatisierung, Robotik, Landwirtschaftsmaschinen, Hydraulik, Pneumatik, Prüfgeräte, Verpackungstechnik, Elektronik, Mikroelektronik, Messgeräte, Lasertechnik, elektronische Bauelemente, Maschinen und Anlagen für die Chemische Dichtes Gedränge am Messestand. Der Mitteldeutsche Firmengemeinschaftsstand auf der ITM Plovdiv 2008 kurz vor der Eröffnung. Industrie, Biotechnologie, Bautechnik, Straßenbaumaschinen, Nutzfahrzeuge, Energietechnik, Umweltschutz, Pumpen u.v.a. Bulgariens Wirtschaft wird 2009 voraussichtlich dynamischer wachsen als die vieler anderer EU-Länder. Da aber der Balkan-Staat auch deutlich von der Finanzkrise betroffen ist, wird das Wachstum geringer als in den Vorjahren ausfallen. Nach einem noch dynamischen 3. Quartal 2008 mit einem Plus des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von real 6,8 %, werden die eigentlichen Auswirkungen der Krise für das Jahr 2009 erwartet. Die Wachstumsbranchen bleiben die Bauwirtschaft, Baustoffe, Bau- und Bergbaumaschinen, Metallverarbeitung, Energiewirtschaft, Umwelttechnik, Möbel und Holzverarbeitung und die Medizintechnik. Im Rahmen des Gemeinschaftsstandes organisieren wir für Sie u.a. die Buchung des Standes, den Standbau, die Standgestaltung, die Mitnahme und Präsentation von Produktblättern, Dolmetscher auf dem Messestand sowie Flug- und Hotelangebote. Bei Fragen und Interesse an der Messe ITM Plovdiv 2009 steht Ihnen Ihre IHK-Ansprechpartnerin gern zur Verfügung. Ihre IHK-Ansprechpartnerin Fotos (2): IHK Susanne Eva Dörrwand Außenwirtschaft Telefon: / doerrwand@magdeburg.ihk.de Gemeinschaftliche Messeauftritte der Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen Angebot des Technologie-Transfer- Zentrums der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zum gemeinsamen Auftritt unter dem Slogan Forschung für die Zukunft bis 15. September 2009: Im Rahmen der gemeinschaftlichen Messeauftritte der Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen unter dem Slogan Forschung für die Zukunft werden auch im Jahr 2009 wieder Messestände organisiert. In einer Übersicht, die auch gleichzeitig Anmeldeformular wäre, sind die derzeitig geplanten Messeauftritte aufgeführt. Wir würden uns freuen, wenn auch Ihre Unternehmen/Einrichtung auf einem oder mehreren Messeständen vertreten wären. Sie können sich gern bei uns per anmelden. Natürlich können Sie Ihre Anmeldung auch per Fax oder Post zusenden. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Technologie-Transfer-Zentrum Universitätsplatz Magdeburg Telefon: 0391 / Telefax: 0391 / michael.kauert@ovgu.de Unsere Internetprojekte im Überblick: Mehr Informationen im Internet unter mit der Dokument- Nummer

17 Klima schützen Ressourcen schonen Lebensqualität verbessern Die 7. Fachmesse ALTMARK energie + umwelt findet vom 9. bis 11. Oktober 2009 in Stendal statt. Die Veranstalter dieser Fachmesse übrigens der einzigen ihrer Art im Norden von Sachsen-Anhalt sind der Landkreis Stendal und die Stadt Stendal sowie die Bildungsstätte ALTMARK des BBZ e. V.. Die Messe 2009 steht unter dem Motto Klima schützen, Ressourcen schonen, Lebensqualität verbessern. Bauherren und Investoren, interessierte Bürger, Landwirte, kommunale und unternehmerische Verantwortungsträger erhalten die Möglichkeit, sich über Produkte, Techniken und Nutzen von wirtschaftlichen und klimaverträglichen Energie- und Umweltversorgungssystemen zu informieren. Der erste Messetag am Freitag wird für und mit Schülern zur Berufsinformation gestaltet. Auszubildende aus Unternehmen, die im Bereich der erneuerbaren Energien arbeiten, werden die Messestände betreuen und über ihre Erfahrungen in der Ausbildung berichten. Am Samstag und Sonntag ist die Messe für alle interessierten Besucher bauma China Chancen für deutsche Bauunternehmen Die bauma China ist mit über Quadratmetern Ausstellungsfläche die mit Abstand größte und bestimmt die eindrucksvollste Messe Asiens. Hier sind alle Marktführer der Baubranche vertreten, hier werden Innovationen für alle Bereiche präsentiert. Die 4. bauma in Shanghai im November 2008 zählte über Aussteller aus über 30 Ländern sowie Besucher aus 123 Ländern, wie Indien, Russland, Korea und Japan. Die große Messebeteiligung verdeutlicht die enorme Bedeutung dieser Plattform für die Bauindustrie. Auch mittelständische Unternehmen, wie die HMP Magdeburger Prüfgerätebau GmbH aus Sachsen-Anhalt nutzen diese Chance, ihre innovativen Produkte dem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Im deutschen Pavillon treffen wir den Geschäftsführer der HMP GmbH Gunnar Hennings: Made in Germany steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Präzision. Das verbinden Kunden auch mit unseren Produkten. Gebaut wird überall, aber die Qualitätssicherung wird dabei oft vernachlässigt. Mit unserem Leichten Fallgewichtgerät HMP LFG kann die Verdichtung einer Bodenschicht innerhalb von nur 2 Minuten gemessen werden einfach schnell, preisgünstig und präzise. Das Gerät wird im Straßen-, Erd- und Gleisbau eingesetzt. Auch bei dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Im Gespräch auf der 6. Fachmesse 2008: Hubert Schäfer, Geschäftsführender Vorstand BBZ e.v., Andre Schröder, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen Anhalt, Gudrun Kurzhals, Bildungsstättenleiterin der Bildungsstätte ALTMARK des BBZ e.v. und Marko Mühlstein, Mitglied des Bundestages. Shanghai und Peking werden die Verdichtungsprüfungen bereits mit dem HMP LFG durchgeführt. Auf der diesjährigen Messe stellen wir unsere neue Gerätegeneration vor und sind gespannt auf die Reaktionen des Fachpublikums. Bisher sind unsere Geräte in über 70 geöffnet. Das umfangreiche Rahmenprogramm bietet neben Vorträgen von Experten und Gesprächsrunden mit fachkundigen Gästen aus Politik und Wissenschaft auch Exkursionen an. Die Messe ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet und findet in der Bürgerparkhalle Stendal statt. Informationen für Aussteller und Besucher sind im Internet unter zu finden. Das Organisationsteam ist in Stendal, Schadewachten 40 und telefonisch unter der Rufnummer / zu erreichen. Ländern im Einsatz. Vielleicht können wir durch unseren Messeauftritt weitere internationale Kunden begeistern. Vom April 2010 trifft sich die Baubranche auf der bauma in München eine weitere Baumesse der Superlative. Kloster Huysburg Tauchen Sie ein in die Ruhe und Stille der Huysburg. Wir bieten für jede Art und Größe Ihrer Veranstaltungen bei uns den optimalen Raum. Das Tagungs- und Gästehaus bietet Ihnen Übernachtungsmöglichkeiten für 55 Personen und Veranstaltungsräume für max. 130 Personen: 3 Tagungsräume 4 Gruppenräume Tagungstechnik (Beamer, Internetzugang, ect.) Fitnesskaffeepausen im Klostergarten Tagungen, Seminare ect. Ekkehard - Haus Huysburg Huysburg 2 Tel / Tagungs- und Gästehaus Huy Dingelstedt Fax / gastanmeldung@huysburg.de Foto: BBZ e.v. 15

18 Verlagssonderveröffentlichung Kurzprofil Immobilienmarkt Deutschland Stand: März 2009 In der folgenden Zusammenfassung werden aktuelle Trends und Daten des deutschen Immobilienmarktes erläutert, basierend auf aktuellen Entwicklungen in 15 Groß- und Mittelstädten Deutschlands. Zu den kontinuierlich von AENGEVELT und DIP Deutsche Immobilien-Partner analysierten Immobilienzentren zählen Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt/M., Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, Mannheim, München, Rostock und Stuttgart. Dabei wird die stark polyzentrische Struktur der Bundesrepublik in einer Vielzahl von Wirtschaftszentren repräsentativ abgebildet. Büroflächen m 2 Büromarkt Die Büroflächenumsätze in den 15 deutschen DIP-Standorten gingen nach einem starken Jahresauftakt im Gesamtjahr 2008 um rd. 9% gegenüber 2007 auf EUR 3,8 Mio. m 2 zurück. Die mittlere Leerstandsrate in den 15 analysierten deutschen Märkten sank weiter auf von ca. 9,6% Ende 2007 auf durchschnittlich rd. 9,1% Anfang Der Gesamtumfang der kurzfristig verfügbaren Büroflächen verringerte sich damit auf 9,35 Mio. m 2. Das Fertigstellungsvolumen an Büroflächen wird 2009 u.a. aufgrund der schwierigen Finanzierungssituation und der Zurückstellung von Projekten sinken. Der noch in 2008 zu beobachtende Trend steigender Büromieten hat seinen Zenit erreicht bzw. bereits überschritten. Neben einer Zunahme von Incenitive-Angeboten rechnet DIP für einige Städte mit moderat rückläufigen Mieten. Einzelhandelsmarkt In den letzten fünf Jahren wuchs der Bestand an Einzelhandelsflächen in Deutschland stetig. Heute stehen rd. 120 Mio. m 2 Verkaufsfläche zur Verfügung. Die Verkaufsflächenausstattung pro Einwohner ist damit auf nunmehr 1,5 m 2 (2007: 1,4 m 2 ) gestiegen. Innerstädtische Standorte unterliegen zunehmend einem Strukturwandel. In den 1a-Lagen der Innenstädte bestimmen dabei immer mehr Filialisten und Mono-Label-Stores das heutige Erscheinungsbild. Die Spitzenmieten in den 1a-Lagen zogen 2008 weiter an. Stellte sich der Spitzenwert für kleinteilige Ladengeschäfte (EG, < 100 m 2 ) 2007 noch auf EUR 220, /m 2, werden in München aktuell Spitzenmieten von rd. EUR 275, /m 2 und darüber erzielt. Dies entspricht einem Anstieg um rd. 25%. Für das Jahr 2009 prognostiziert DIP stabile Mieten in 1a-Lagen und leicht nachgebende Mieten in B-Lagen bei etwa dem gleichen Vermietungsvolumen wie Gewerbe- und Logistikflächen Die gesamte Logistikbranche erzielte 2008 in Deutschland nach vorläufigen Angaben einen gegenüber 2007 um rd. 3% gestiegenen Umsatz von rd. EUR 194 Mrd.. Für 2009 rechnen Experten ungeachtet einer konjunkturellen Eintrübung mit einem erneuten Umsatzplus in dieser Sparte. Die Mieten für Logistikflächen blieben 2008 stabil und liegen im Spitzenbereich bei EUR 7/m 2 (München). Der niedrigste Wert wird in Rostock mit EUR 2, /m 2 erzielt. Die Nachfrage nach Logistikflächen wird angesichts eines weiter wachsenden Bedarfs und einer hohen Innovationsdynamik auch in Zukunft sehr dynamisch sein. Logistikimmobilien mit stimmigen Mietermix, adäquaten Mietvertragslaufzeiten und hoher Drittverwendungsfähigkeit bleiben damit bei meist stabilen Kaufpreisen interessante Anlageprodukte. Magdeburg Neuerbaute Mehrfamilienhäuser in mittleren bis guten Lagen erzielen Bruttoanfangsrenditen von durchschnittlich 8,3% bis 9,2%, Bestandsobjekte von durchschnittlich 8,0% bis 9,2%. Die mittlere Anfangsverzinsung für Büro- und Geschäftshäuser gab 2008 im Vergleich zum Vorjahr leicht nach. Aktuell sind Werte zwischen ca. 7,0% und 7,5% in Magdeburger Top-Citylage marktüblich. Entgegen dem Trend in anderen deutschen Großstädten stellte sich der Büroflächenumsatz in 2008 im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil auf rd m 2. Für das Jahr 2009 wird ein Anstieg des Büroflächenumsatzes von ca. 25% auf rd m 2 prognostiziert. Die Spitzenmieten für Büroflächen in Citylagen stellen sich im Berichtsjahr 2008 stabil auf EUR 10,50/m 2. Die mittleren Büromieten in Citylagen gaben im Vergleich zum Berichtsvorjahr leicht von EUR 8,20/m 2 auf EUR 8,00/m 2 nach. Die Spitzenmieten für Einzelhandelsflächen im kleinteiligen 1a-Lagesegment erreichen mit ca. EUR 55, /m 2 ein im Vergleich zum Vorjahr stabiles Preisniveau. Quelle: Büroflächen ab Ia-Citylage, 1. OG, ww. 100 bis 245 m 2 prov.-frei v. Eigentümer 0171 / Prof.Krug@t-online.de Attraktive Büroflächen mit guter Adresse zu vermieten: Repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus, Hegelstraße 28 Büroflächen von 75 m 2 bis 390 m 2 zu günstigen Konditionen provisionsfrei zu vermieten: Tel. Mo-Fr 02 11/

19 Quartier 13 Das Bürohaus Quartier 13 ist ein moderner 7-geschossiger Gebäudekomplex, der durch seine Architektur und seine Gestaltung einen markanten Punkt der Straße Schleinufer darstellt. Besonders hervorzuheben ist die gelungene Kombination von saniertem Altbau und modernem Neubau. Der Gebäudekomplex hat vier Eingänge in denen sich Aufzugsanlagen befinden. Die Farbgestaltung des Bürogebäudes hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die großzügig gestalteten Eingangsbereiche sind mit einem Granitfußboden ausgestattet. Flexible Grundrisse ermöglichen eine mieterfreundliche Raumaufteilung. Ein außen liegender Sonnenschutz bietet den Büroflächen die Möglichkeit zur Verschattung. Das Bürohaus befindet sich in nachgefragter Innenstadtlage am Schleinufer im Regierungsviertel der Landeshauptstadt Magdeburg. Der Standort verfügt über eine gute Anbindung für den öffentlichen Personennah- sowie den Individualverkehr. Die Anbindung für den individuellen PKW Verkehr erfolgt über die Stadtautobahn Magdeburger Ring, die in ca. 5 Autominuten erreicht ist. Die Stadtautobahn stellt den Anschluss zur A2 sowie zur A14 her. Der Magdeburger Hauptbahnhof ist mit der Straßenbahn in 10 Minuten erreichbar. Verlagssonderveröffentlichung Modernes Bürogebäude im Herzen von Magdeburg mit sieben Geschossen und 2-geschossiger Tiefgarage Objektbeschreibung: Büro-/Praxisfläche: 5.102,35 m 2 Gesamtfläche: ,00 m 2 Hauptfläche teilbar ab: 20,00 m 2 Mietpreis 5,00 /m 2 Nebenkosten 1,80 /m 2 Preis pro Parkfläche: 35,00 Etagen: 7 Min. Fußweg zu Öffentl. Verkehrsmitteln: 2 Min. Fahrzeit zum nächsten Hauptbahnhof: 10 Min. Fahrzeit zur nächsten BAB: 15 Min. Fahrzeit zum nächsten Flughafen: 25 Min. EVEREST Capital Management GmbH Unterlindau Frankfurt Ihr Ansprechpartner: Herr René Schwarz 069/ Büro- und Praxisflächen im Haus der stadtbekannten Sichtbar Sie sind auf der Suche nach einer zentralen Büro- oder Praxisfläche? Sie wollen sich vergrößern oder einfach in einem modernen und freundlichen Ambiente arbeiten? Es ist Ihnen wichtig, dass die Geschäftskunden schnell und einfach den Weg zu Ihnen finden? In unserem modernen und zentral, in Bahnhofsnähe gelegenen Objekt an der Otto-von- Guericke-Straße 86a Ecke Leiterstraße 12, direkt gegenüber dem City-Carrè Magdeburg, können Sie Ihre individuellen Vorstellungen verwirklichen. Wir gestalten die Büro- und Praxisflächen nach Ihren Wünschen um! Über uns: Die DIC ONSITE ist ein auf Gewerbeimmobilien spezialisierter Immobilienmanager und betreut deutschlandweit mehr als 2,1 Millionen qm Mietflächen. Die DIC ONSITE ist ein Unternehmen der SDAX notierten DIC Asset AG, eines der größten und leistungsfähigsten Immobilienunternehmen Deutschlands. Unsere langjährige Erfahrung bei der Umsetzung von Büro- und Praxisflächen machen uns zum kompetenten Ansprechpartner. Sie mieten bei uns direkt vom Eigentümer. Ansprechpartnerin: Frau Anja Rössger, Tel. (0 30)

20 Unternehmen aus der Region Auch Wasserkocher und Kopierer müssen zur Prüfung Wann haben Sie das letzte Mal Ihre elektrischen Betriebsmittel und Anlagen auf Sicherheit überprüfen lassen? Viele Unternehmer wissen nicht, dass sie gemäß Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 5 Abs. 1 bis 3 elektrische Anlagen und Betriebsmittel dafür zu sorgen haben, dass ihre elektrischen Betriebsmittel und Anlagen dazu gehören auch Wasserkocher, Kopierer, Computer und Co. in bestimmten Abständen auf ihren ordnungsgemäßen Zustand zu überprüfen sind. Unternehmer im Sinne der BGV A3 sind u.a. Inhaber von Firmen, Geschäftsführer, Leiter von Krankenhäusern Das Team von ESK feiert ihr10-jähriges Jubliäum. und Kliniken, niedergelassene Ärzte, Hotelund Schuldirektoren sowie Eigentümer von vermieteten, gewerblich genutzten Wohnungen oder Geschäftsräumen und Handwerker. Je nach Art des Betriebsmittels müssen diese Prüfungen in Abständen von ein bis zu zwei Jahren regelmäßig durch eine geschulte Elektrofachkraft unter Verwendung geeigneter Mess- und Prüfgeräte vorgenommen werden. Bei Maschinen und ortsfesten Anlagen beträgt die Prüffrist vier Jahre. Unterlässt der Unternehmer diese Prüfungen, riskiert er damit unter anderem, dass Brandschutzversicherungen oder die PRO 2000 feiert 15-jähriges Firmenjubiläum Stabile Unternehmenszahlen trotz Wirtschaftskrise Foto: ESK Berufsgenossenschaft im Schadensfall nicht aufkommen. Elektro Sicherheit bietet Sebastian Kaiser mit seinem gleichnamigen Unternehmen ESK Elektro Sicherheit Kaiser nun bereits seit 10 Jahren erfolgreich an. In dieser Zeit wurden deutschlandweit über eine Million Geräte geprüft. Zu den Kunden des siebenköpfigen Teams zählen u.a. die Unikliniken in Magdeburg und Halle, die Prämab GmbH, Ministerien des Landes Sachsen-Anhalt, die Sparda Bank und die Siemens Betriebskrankenkassen sowie viele kleinere, verantwortungsbewusste Unternehmer aus der Region und ganz Deutschland. Interessierte Unternehmen können uns gern jederzeit anrufen. Wir beraten Sie, welche Prüfungen wirklich notwendig sind und führen diese auch vor Ort unkompliziert und schnell durch. Wir wollen, dass Sie auf der (elektro-)sicheren Seite sind, so Sebastian Kaiser. Kontakt: ESK Elektro Sicherheit Kaiser Hohefeld Privatweg 13b Magdeburg Telefon: 0391 / Telefax: 0391 / info@esk-magdeburg.de Das Magdeburger Unternehmen PRO 2000 Projektmanagement für Siedlungswasserwirtschaft GmbH feiert sein 15-jähriges Firmenjubiläum. Die in der Nachtweide 95 ansässige Firma PRO 2000 hat sich in den vergangenen 15 Jahren einen guten Stand in der Wasserwirtschaft erarbeitet. Nicht zuletzt durch die hohe Kompetenz und Flexibilität der insgesamt zehn Mitarbeiter bietet das Unternehmen Dienstleistungen der Wasserver- und -entsorgung mit hohem Fach- und Sachverstand. Rechtssichere 18 Die beiden Geschäftsführer Hendrik Appelt und Carlo Jung. Beitrags- oder Gebührenkalkulationen, Projektmanagement, Erstellung und Aktualisierung von Konzeptionen und Geodatenerarbeitungen sind nur einige Stichworte aus dem breiten Leistungsspektrum des Unternehmens. Seit ihrer Gründung im März 1994 verzeichnet die Magdeburger Firma eine kontinuierlich positive Entwicklung. Trotz der anhaltenden schwierigen Wirtschaftslage des Landes, konnte das Unternehmen bisher gute Jahresergebnisse erzielen. Auch für die nahe Zukunft zeichnet sich eine positive Entwicklung ab, da die beiden Geschäftsführer Carlo Jung und Hendrik Foto: Pro 2000 GmbH Appelt frühzeitig Kundenwünsche und Marktimpulse in Ihre strategische Geschäftsplanung einbeziehen. Insbesondere durch regelmäßige Investitionen in die Produktentwicklung sorgt das Unternehmen für innovative Lösungen komplexer Aufgaben. Hierdurch sichert das Unternehmen seinen Wettbewerbsvorteil durch günstige Angebote und hohe Leistungen. Strategische Allianzen mit Partnerunternehmen, beispielsweise im Soft- und Hardwarebereich, oder das Hinzuziehen externer Spezialisten, garantieren die Auftragserfüllung sehr spezieller Fachprobleme. Die Produkte und Märkte des Unternehmens weisen auch künftig erhebliches Potenzial für nachhaltiges Wachstum auf. PRO 2000 ist damit für die Zukunft gut gerüstet, seinen Kunden auch weiterhin beste Qualität zu günstigen Preisen zu bieten. Kontakt: PRO 2000 GmbH Nachtweide Magdeburg Telefon: 0391 / Telefax: 0391 / pro2000@pro2000md.de