DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Normenerarbeitung Normenbereitstellung Nutzen der Normung

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1 Normenerarbeitung Normenbereitstellung Nutzen der Normung 1 Normen im Alltag DIN EN 1957 Wohnmöbel - Betten und Matratzen Prüfverfahren zur Bestimmung der funktionellen Eigenschaften DIN EN Textilien und textile Erzeugnisse - Brennverhalten von Bettzeug DIN EN ISO Zahnheilkunde Zahnpasten - Anforderungen, Prüfverfahren und Kennzeichnung DIN EN ISO Zahnheilkunde - Elektrische Zahnbürsten - Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren 2

2 DIN ist mehr als DIN A4 Gesamtenergiebilanz von Gebäuden Energieeffizienz und Energiemanagement Erneuerbare Energien, z.b. Biokraftstoffe und Photovoltaik Elektromobilität, E-Energy Gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen Materialprüfung Verpackungshygiene Bauwesen Maschinenbau Sicherheit von Spielplatzgeräten IT-Sicherheit Verhinderung von Produktpiraterie Offene Dokumentenformate Dienstleistungen > Startseite > Aktuelles > Publikationen > Broschüren 3 DIN ist mehr als DIN A4 Normeninformationsbereitstellung 4

3 Gliederung Organisation DIN-Gruppe Normen Übersicht und Gliederung Normen: Art, Verwendung, Charakteristika Normenerarbeitung - nationale Normung - europäische Normung - internationale Normung Bereitstellung von Normen Nutzen der Normung - Wirtschaftlicher Nutzen - Nutzen durch Anwendung von Normen - Nutzen im Innovationsprozess 5 Organisation der DIN-Gruppe Tochtergesellschaften und andere Aktueller Organisationsplan: > Wir über uns > Organisation 6

4 Eingetragener, privatwirtschaftlich getragener Verein, gegründet 1917 in Berlin. Laut Vertrag mit der Bundesrepublik Deutschland von 1975 die zuständige deutsche Normungsorganisation für die europäische und internationale Normung. Eckdaten 2010 Mitarbeiter des DIN e.v. 385 Mitarbeiter der Tochtergesellschaften 161 Normenausschüsse/Kommissionen 71/4 Arbeitsausschüsse Mitglieder des DIN e. V Externe Experten Normen-Bestand Normen neu Nutzen der Normung 1 % vom BIP in 2006 (ca. 16,77 Mrd. pro Jahr) 7 Tochtergesellschaften des DIN Der Beuth Verlag ist eine Tochtergesellschaft des DIN Deutsches Institut für Normung e.v. gegründet im April 1924 in Berlin. Die Kernkompetenz des Beuth Verlags liegt in seinem Angebot an Fachinformationen rund um das Thema Normung. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Online-Entwicklungen. Im Webshop unter sind bereits heute mehr als Dokumente recherchierbar. Die DIN Software GmbH ist eine Tochtergesellschaft des DIN mit den Aufgaben: Beschaffen von Informationen zu Normen, technischen Regeln und Vorschriften nationaler, europäischer und internationaler Regelsetzer zur formalen sowie inhaltlichen Erschließung, Betreiben der Datenbank mit bibliografischen Normeninformationen zu Normen und technischen Regeln und der Volltextdatenbanken, Bereitstellen von Daten und Dienstleistungen zur systematischen Information auf dem Gebiet der Normung und technischen Regelsetzung. 8

5 Organisation der DIN-Gruppe Tochtergesellschaften und andere Aktueller Organisationsplan: > Wir über uns > Organisation Technische Abt. 1 Feinmechanik und Optik Lebensmittel Umwelt Gesundheit Sicherheitstechnik Technische Abt. 2 Bauwesen Wasserwesen Techn. Ausbau Schiffs- und Meerestechnik Technische Abt. 3 Materialprüfung Techn. Grundlagen Maschinen- und Anlagenelemente Werkstoffe Informationstechnik 9 Workflow in der DIN-Gruppe Normeninformationen Experten der Normung aus Wirtschaft, Wissenschaft, ÖH Produkte DITR Datenbank DIN Software Informationsdienst über Technische Regeln 3.? Nutzer von Normen 10

6 Ertragsstruktur der DIN-Gruppe 52% Budget der DIN-Gruppe in 2010: 94 Mio. (DIN e. V., Beuth Verlag GmbH, DIN Software GmbH) 11 Normungspolitisches Konzept der Bundesregierung Ziel 1: Die Bundesregierung unterstützt Normung und Standardisierung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Wirtschaftsnation und Exportland. Ziel 2: Die Bundesregierung nutzt Normung und Standardisierung zur Unterstützung der Umsetzung und Verbreitung von Innovationen und Forschungsergebnissen. Ziel 3: Die Bundesregierung greift verstärkt auf Normung zur Entlastung und Beschleunigung der Gesetzgebung zurück. Ziel 4: Die Bundesregierung fördert die Informations-, Mitwirkungsund Einflussmöglichkeiten der interessierten Kreise, insbesondere von KMU, in der Normung und Standardisierung. Ziel 5: Die Bundesregierung sieht Normen und Standards verstärkt als Bestandteil von Ausschreibungs-, Vergabe- und Vertragsgrundlagen des öffentlichen Auftragswesens. Damit unterscheidet sich das Deutsche Konzept der Normung von staatlich gesteuerten Normungsprozessen 12

7 Gliederung Organisation DIN-Gruppe Normen Übersicht und Gliederung Normen: Art, Verwendung, Charakteristika Normenerarbeitung - nationale Normung - europäische Normung - internationale Normung Bereitstellung von Normen Nutzen der Normung - Wirtschaftlicher Nutzen - Nutzen durch Anwendung von Normen - Nutzen im Innovationsprozess 13 Normen Übersicht und Gliederung 14

8 Gliederung Organisation DIN-Gruppe Normen Übersicht und Gliederung Normen: Art, Verwendung, Charakteristika Normenerarbeitung - nationale Normung - europäische Normung - internationale Normung Bereitstellung von Normen Nutzen der Normung - Wirtschaftlicher Nutzen - Nutzen durch Anwendung von Normen - Nutzen im Innovationsprozess 15 Art - Verwendung - Charakteristika Erarbeitung Normungsantrag Bedarf Gesicherte Finanzierung Beteiligung der interessierten Kreise Konsens Veröffentlichter Entwurf Öffentliches Einspruchsverfahren Schlichtungs- und Schiedsverfahren Priorität europäischer oder internationaler Normung (global relevance) Art und Verwendung Grundnorm Terminologienorm Prüfnorm Produktnorm Verfahrensnorm Dienstleistungsnorm Schnittstellennorm Deklarationsnorm Charakteristika Empfehlungen Freiwillige Anwendung Anerkannte Regeln der Technik Klare und konsistente Formulierung Deregulierende Wirkung Normen Normen Nutzen Volkswirtschaftlicher Nutzen Unternehmerischer Nutzen Gesellschaftlicher Nutzen Bereitstellung mittels Normeninformationen mit Bezug auf andere Regelwerke über Informationsplattformen 16

9 Definition - Norm Definition (gemäß DIN 820-1) "Normung ist die planmäßige, durch die interessierten Kreise gemeinschaftlich durchgeführte Vereinheitlichung von materiellen und immateriellen Gegenständen zum Nutzen der Allgemeinheit. Sie fördert die Rationalisierung und Qualitätssicherung in Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Verwaltung. Sie dient der Sicherheit der Menschen und Sachen sowie der Qualitätsverbesserung in allen Lebensbereichen. Sie dient einer sinnvollen Ordnung und der Information auf dem jeweiligen Normungsgebiet. 17 Arten von Normen Grundnorm Norm, die ein weitreichendes Anwendungsgebiet hat oder allgemeine Festlegungen für ein bestimmtes Gebiet enthält. Anmerkung: Eine Grundnorm kann als Norm zur direkten Anwendung oder als Basis für andere Normen dienen. Fachgrundnorm Ist eine Grundnorm für ein bestimmtes Fachgebiet. Fachnorm Ist eine Norm mit Festlegungen für ein bestimmtes Fachgebiet. 18

10 Arten von Normen Auswahlnorm Ist eine Norm, die für ein bestimmtes Fachgebiet einen Auszug aus einer anderen Norm enthält, jedoch ohne sachliche Veränderungen oder Zusätze. Übersichtsnorm Ist eine Norm, die eine Zusammenstellung aus Festlegungen mehrerer Normen enthält, jedoch ohne sachliche Veränderungen oder Zusätze. 19 Arten von Normen DIN-Normen Nationale Normen DIN Europäische Normen DIN EN Internationale Normen DIN ISO

11 Arten von Normen Nationale Norm DIN Nationale Norm Überwiegend nationale Bedeutung oder Vorstufe eines internationalen Dokumentes E für Entwurf: E DIN 58124:2006 V für Vornorm: DIN V :2009 Zählnummer ohne klassifizierende Bedeutung Elektrotechnische Sicherheitsnorm: DIN VDE 0100 (VDE-klassifizierte Norm) 21 Arten von Normen Europäische Norm DIN EN Deutsche Ausgabe einer Europäischen Norm Unveränderte nationale Übernahme durch alle CEN-Mitglieder Ggf. harmonisierte Europäische Norm zur Konkretisierung einer europäischen Richtlinie (Vermutungswirkung) 22

12 Arten von Normen Internationale Norm DIN EN ISO oder DIN ISO Deutsche Ausgabe einer Europäischen Norm, die mit einer Internationalen Norm identisch ist Unveränderte nationale Übernahme durch alle CEN-Mitglieder ( EU-Pflicht ) Oder deutsche Ausgabe einer unverändert übernommenen Internationalen Norm ( freiwillig ) 23 Die Normungsgrundsätze Grundsätze der Normungsarbeit Qualitätsmerkmale der konsensbasierten Normung Freiwilligkeit Öffentlichkeit Breite Beteiligung Konsens Einheitlichkeit Widerspruchsfreiheit Sachbezogenheit Stand der Wissenschaft Stand der Technik Wirtschaftlichkeit Allgemeiner Nutzen Internationalität Kartellrechtliche Freizeichnung Verbraucherakzeptanz Demokratische Legitimation Produkthaftung Akzeptanz der KMU Globale Akzeptanz 24

13 Die Normungsgrundsätze Grundsätze der Normungsarbeit Qualitätsmerkmale der konsensbasierten Normung Freiwilligkeit Kartellrechtliche Freizeichnung Öffentlichkeit Verbraucherakzeptanz Breite Beteiligung Demokratische Legitimation Konsens Produkthaftung Einheitlichkeit Akzeptanz der KMU Widerspruchsfreiheit Globale Akzeptanz Sachbezogenheit Stand der Wissenschaft Stand der Technik Wirtschaftlichkeit Allgemeiner Nutzen Internationalität 25 Freiwillige Anwendung Die Anwendung von Normen ist freiwillig. Bindend werden Normen nur dann, wenn sie Gegenstand von Verträgen zwischen Parteien sind oder wenn der Gesetzgeber ihre Einhaltung zwingend vorschreibt. Normen sind eindeutige und anerkannte Regeln, daher bietet der Bezug auf Normen in Verträgen Rechtssicherheit. Normen sind aber keine Rechtsnormen. Sie werden erarbeitet durch private Regelsetzer. Sie können nicht allgemein verbindliches Recht setzen, aber es ergänzen. Im Rechtsstreit billigt ein Richter den DIN-Normen regelmäßig den "Beweis des ersten Anscheins" zu, woraus eine Beweislastumkehr folgt. 26

14 Gliederung Organisation DIN-Gruppe Normen Übersicht und Gliederung Normen: Art, Verwendung, Charakteristika Normenerarbeitung - nationale Normung - europäische Normung - internationale Normung Bereitstellung von Normen Nutzen der Normung - Wirtschaftlicher Nutzen - Nutzen durch Anwendung von Normen - Nutzen im Innovationsprozess 27 Normenerarbeitung Erarbeitung Normungsantrag Bedarf Gesicherte Finanzierung Beteiligung der interessierten Kreise Konsens Veröffentlichter Entwurf Öffentliches Einspruchsverfahren Schlichtungs- und Schiedsverfahren Priorität europäischer oder internationaler Normung (global relevance) Art und Verwendung Grundnorm Terminologienorm Prüfnorm Produktnorm Verfahrensnorm Dienstleistungsnorm Schnittstellennorm Deklarationsnorm Charakteristika Empfehlungen Freiwillige Anwendung Anerkannte Regeln der Technik Klare und konsistente Formulierung Deregulierende Wirkung Normen Normen Nutzen Volkswirtschaftlicher Nutzen Unternehmerischer Nutzen Gesellschaftlicher Nutzen Bereitstellung mittels Normeninformationen mit Bezug auf andere Regelwerke über Informationsplattformen 28

15 Das DIN vertritt die nationalen Interessen in der internationalen Normung International Regional National Sektoren Deutsches Institut für Normung e.v. Maschinenbau Bauwesen Dienstleistungen Informationstechnik Luft- und Raumfahrt Medizintechnik Feinmechanik... Elektrotechnik Elektronik Telekommunikation 29 Das DIN ist Teil der Internationalen Normungsstruktur World Standards Cooperation WSC USA 270 SDOs von ANSI akkreditiert ISO International Organization for Standardization CEN Europäisches Komitee für Normung IEC International Electrotechnical Commission CENELEC Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung ITU International Telecommunication Union ETSI Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen ASTM API NEMA SAE ASME IEEE DIN, AFNOR, BSI, ANSI, JISC... NSBs (DE) (FR) (GB) (US) (JP) 30

16 Entstehung einer Nationalen DIN-Norm Stellungnahme der der Öffentlichkeit Normungsantrag Norm-Vorlage Stellungnahme der der Öffentlichkeit Schlichtung Schiedsverfahren Manuskript für Norm-Entwurf Norm-Entwurf Manuskript für Norm Stellungnahme der der Normenprüfstelle Prüfung durch Normenprüfstelle Deutsche Norm - DIN-Norm 31 Die Beteiligten des Normungsprozesses Fachliche Arbeit: Experten der interessierten Kreise Autorisiert und entscheidungsbefugt durch die entsendenden Stellen In Arbeitsausschüssen organisiert In einem angemessenen Verhältnis mit Vertretern der jeweiligen interessierten Kreise Organisatorische Arbeit und fachliche Beratung: Normungsprozess Hauptamtliche Projektbetreuer und Projektkoordinatoren des DIN 32

17 Die Mitarbeiter des DIN sind Dienstleister im Normungsprozess Benachrichtigung Workflowmanagement Dokumentenmanagement Parallele Bearbeitung Projektmanagement Konsensbildung Terminplanung 33 Die Beteiligten des Normungsprozesses Eine Demokratische Legitimation der Normung erfordert das Engagement aller interessierten Kreise Wirtschaft Wissenschaft und Forschung Verbraucher Berufsgenossenschaften Öffentliche Hand Verbände Handwerk Handel Prüfstellen Antrag Norm- Entwurf Stellungnahmen Experten von Wirtschaft Wissenschaft und Forschung Verbraucher Berufsgenossenschaften Öffentliche Hand Verbände Handwerk Handel Prüfstellen NORM 34

18 Normungsarbeit im DIN Neu erschienene DIN-Normen nach ihrer Herkunft (in %): DIN EN (europäisch) DIN (national) DIN ISO und DIN IEC (international) 35 Entstehung einer Europäischen Norm Normungsvorschlag Arbeitsgremium Technical Committee (TC), Sub Committee (SC), Working Group (WG) Umfrageentwurf pren in engl., dt., fr. Öffentliche Umfrage CEN Enquiry, 5 Monate Schlussentwurf in engl., dt., fr. Schlussabstimmung FprEN, Formal Vote, 2 Monate Ratifizierung ein Monat nach positiver Abstimmung Europäische Norm EN nationale Norm, z.b. DIN EN 36

19 Ziele der europäischen Normung Harmonisierung der Normen in den Mitgliedsländern durch nationale Implementierung einheitlicher Europäischer Normen Abbau von Handelshemmnissen Gleiche Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen für den europäischen Binnenmarkt Freier Warenverkehr im europäischen Wirtschaftsraum (27 EU-Länder und 3 EFTA- Staaten) mit mehr als 480 Mio. Bürgern Integration der nationalen Volkswirtschaften in den europäischen Binnenmarkt 37 Übernahme Europäischer Normen (EN) EN liegen im Regelfall in deutscher, englischer und französischer Sprache vor EN sind als nationale Normen (z. B. DIN EN, BS EN) unverändert zu übernehmen Entgegenstehende nationale Normen müssen zurückgezogen werden Stillhaltevereinbarung Im Regelfall mit nationaler Titelseite und nationalem Vorwort (z. B. zur Darstellung von Zusammenhängen mit anderen nationalen Normen oder öffentlich-rechtlichen Festlegungen) 38

20 Europäische Normung: CEN-Sekretariate Stand Februar Entstehung einer Internationalen Norm Vorschlagsstufe New Work Item Proposal Bearbeitungsstufe TC, SC, WG Komiteestufe Committee Draft, 3 Monate Umfragestufe Draft International Standard in engl. und fr., 5 Monate Annahmestufe Final DIS in engl. und fr., 2 Monate Veröffentlichungsstufe Internationale Norm ISO EN ISO bei Parallelverfahren 40

21 Internationale Normungsorganisationen ISO International Organisation for Standardization (Genf) Je Land ist ein Mitglied vertreten, meist die nationalen Normungsorganisationen Die Organe Generalversammlung, politische (Council) und technische (TMB) Lenkungsgremien, sowie die Technischen Komitees (TCs, SCs, WGs) stehen den Mitgliedern offen Es gibt in den Technischen Komitees Vollmitglieder und Beobachtermitglieder IEC International Electrotechnical Commission (Genf) ITU International Telecommunication Union (Genf) 41 ISO-Sekretariate SNV 2 % sonstige 21 % Stand Februar

22 Gliederung Organisation DIN-Gruppe Normen Übersicht und Gliederung Normen: Art, Verwendung, Charakteristika Normenerarbeitung - nationale Normung - europäische Normung - internationale Normung Bereitstellung von Normen Nutzen der Normung - Wirtschaftlicher Nutzen - Nutzen durch Anwendung von Normen - Nutzen im Innovationsprozess 43 Bereitstellung von Normen Erarbeitung Normungsantrag Bedarf Gesicherte Finanzierung Beteiligung der interessierten Kreise Konsens Veröffentlichter Entwurf Öffentliches Einspruchsverfahren Schlichtungs- und Schiedsverfahren Priorität europäischer oder internationaler Normung (global relevance) Art und Verwendung Grundnorm Terminologienorm Prüfnorm Produktnorm Verfahrensnorm Dienstleistungsnorm Schnittstellennorm Deklarationsnorm Charakteristika Empfehlungen Freiwillige Anwendung Anerkannte Regeln der Technik Klare und konsistente Formulierung Deregulierende Wirkung Normen Normen Nutzen Volkswirtschaftlicher Nutzen Unternehmerischer Nutzen Gesellschaftlicher Nutzen Bereitstellung mittels Normeninformationen mit Bezug auf andere Regelwerke über Informationsplattformen 44

23 Wer nutzt eigentlich Normen? 45 Warum braucht die Wirtschaft Normen? Bereitstellen auf dem Markt Kann man sich auf Standards einigen? Der Nutzen: Lieferung Rationalisierung Qualität Sicherheit Kommunikation Konformität 46

24 Wann wendet man Normen an? Herausforderungen Die Anwendung von Normen ist freiwillig, aber Pro Jahr erscheinen allein rund DIN-Normen. Insgesamt Normen werden werden von bindend, Kunden über wenn die Datenbank sie Gegenstand der DIN Software von auf Referenzen Verträgen von zwischen rund 300 unterschiedlichen Parteien sind oder Regelwerke wenn zugegriffen der (z.b. Gesetzgeber DIN, ISO, IEC, ihre CEN/CENELEC, Einhaltung zwingend AFNOR, BSI, vorschreibt. PKN, Gost, ASTM, ). Die Ersteller und die Anwender der Normen verwenden teilweise unterschiedliche Normen sind Vokabulare: eindeutige und anerkannte Regeln, daher bietet der Schutzkleidung Bezug auf Normen für Benutzer in Verträgen von Rollsportgeräten Rechtssicherheit. versus Inline Skates, Knieschützer, Helm, Welche Norm sind aktuell oder historisch? Wer hilft beim Auffinden? Wer hilft bei der Beurteilung, ob die Norm relevant ist? Im Rechtsstreit billigt ein Richter den DIN-Normen regelmäßig den "Beweis des ersten Anscheins" zu, woraus eine Beweislastumkehr folgt. Jetzt müssen die relevanten Normen nur noch gefunden werden! Wo steht denn das? 47 Produktion der Normeninformationen Beschaffung von Informationen zu Normen, technischen Regeln und Vorschriften nationaler, europäischer und internationaler Regelsetzer Erschließung DITR Datenbank Systematische Erschließung der Normeninformationen und Betreiben der Datenbank Qualität der weltweit vorliegenden Normeninformationen ist teilweise unzureichend und inhomogen Mithilfe einheitlicher Regeln werden diese intellektuell und systematisch bearbeitet und in die DITR Datenbank überführt 2011 DIN 2011 Software DIN e. V. GmbH 2011 DIN Software GmbH Bereitstellung der Normeninformationen zur Integration in kundenspezifische Informationssysteme 48

25 Begriffsbestimmung Normeninformationen Dokumentnummer Titel Ausgabedatum Änderungen Berichtigungen Termine Zitate Deskriptoren Klassifikationen Sprachfassungen Thesaurus Identisch Mitgeltend Ersatz Rechtsbezüge 49 Begriffsbestimmung Normeninformationen und Normeninhalte Normeninformationen (Referenzinformationen, bibliografische Daten) sind Strukturinformationen zwischen Normen und Metainformationen zu Normen Normeninformationen erfüllen grundsätzlich zwei Funktionen: Unmittelbare Identifizierung eines Dokuments, z. B. Herausgeber, Dokumentnummer, Ausgabedatum, Titel Darstellung und Erschließung von Verflechtungen, (z.b. Ersatz- und Änderungsbeziehungen, Referenzen, Übernahmen in andere Regelwerke) wie auch inhaltlicher Strukturen (z.b. Klassifikationssysteme) von ganzen Normenwerken an sich und auch von Normenwerken untereinander Normeninhalte sind Informationen in Normen und Bestandteil des Normungsdokumentes 2011 DIN 2011 Software DIN e. V. GmbH 2011 DIN Software GmbH Normeninformationen bilden den aktuellen Normenbestand widerspruchsfrei, zuverlässig und homogen ab 50

26 Normeninformationen in Geschäftsprozessen Kompatibilitätsstandards - Schnittstellen - Kompatibilität Variantenreduzierende Standards - Baugruppen - Bauteile - Organisation/Prozesse Anforderungsstandards - Qualität - Sicherheit -Umwelt Mess- & Informationsstandards - Normen für Tests & Zertifizierung Hinweis: Klassifizierung orientiert sich an ökonomische Zielsetzungen, die durch die Nutzung der entsprechenden Normen erreicht werden. 51 Normeninformationen in Geschäftsprozessen Geschäftsrelevanz der Normeninformationen wird häufig falsch bewertet Normeninformationen sind gleichbedeutend mit anderen Geschäftsdaten (z.b. Kunden-, Lieferanten-, Qualitäts- und Materialdaten) Unterschiedliche Standards müssen/sollten in verschiedenen Teilprozessen genutzt werden Normeninformationen unterstützen die Ausschöpfung der Potenziale zur Kostensenkung durch die Teilprozessverantwortlichen Erst auf der Basis von Normeninformationen ist ein organisiertes Normenmanagement möglich: Überwachung neuer, geänderter und zurückgezogener Dokumente Bereitstellung für relevante Prozesspartner Prozessorentierte Anwendung der Normendokumente Erst ein organisiertes Normenmanagement stellt sicher, dass... die Teilprozessverantwortlichen in die Verantwortung genommen werden. eine Zertifizierung bestanden werden kann. gesetzliche Vorgaben nicht übersehen werden. ein Änderungsmanagement überhaupt ordentlich funktioniert. 52

27 Gezielter Zugang zu Normen auf auf Grundlage eines eines kontrollierten übergreifenden Vokabulars über- Titel Titel Zentralschmiertechnik - Begriffe - Zentralschmiertechnik - Begriffe - Teil 1: Einteilung Teil 1: Einteilung Achtung: Vorgesehen als Ersatz Achtung: Vorgesehen als Ersatz für DIN ( ). für DIN ( ). Kurzreferat Kurzreferat Diese Norm teilt Zentralschmieranlagen Diese Norm teilt Zentralschmieranlagen für verschiedene Anwendungen gemäß für verschiedene Anwendungen gemäß ihrer Funktionsweise ein. Sie definiert ihrer Funktionsweise ein. Sie definiert Begriffe und deren Verwendung im Begriffe und deren Verwendung im Zusammenhang mit Zentralschmieranlagen. Die Druckverläufe der Zusammenhang mit Zentralschmieranlagen. Die Druckverläufe der verschiedenen Anlagenarten sind in verschiedenen Anlagenarten sind in Prinzipschaubildern dargestellt. Prinzipschaubildern dargestellt. Suchbegriffe Suchbegriffe Begriffe * Definition * Druckverlauf * Begriffe * Definition * Druckverlauf * Einleitung * Leitung * Maschine * Einleitung * Leitung * Maschine * Maschinenbau * Schmieranlage * Maschinenbau * Schmieranlage * Überwachungsgerät * Überwachungsgerät * Zentralschmierung* Zentralschmierung* Verbrauchsschmieranlagen * Verbrauchsschmieranlagen * DITR Datenbank ICS-Kennzeichnung Mechanische Mechanische Systeme Systeme und und Bauteile Bauteile (Begriffe) (Begriffe) Schmiersysteme Schmiersysteme Suche Suchenach Normeninhalten eines eines Dokumentes Zugriff Zugriff auf auf Dokumente Dokumente (im (im Netzwerk) Netzwerk) 53 Gezielter Zugang zu Normen Heute schon kostenlos zur Verfügung stehende Daten reichen nur für ein simples Identifizieren des Dokumentes aus Umfassende - kostenpflichtige - Informationen zu... Vorgängern und Nachfolgern: alle Verflechtungen und Beziehungen, Änderungen: sämtliche Statusinformationen Identitätsbeziehungen: sämtliche Verflechtungen untereinander, Rechtsverbindlichkeiten: Verflechtungen zwischen Norm und Rechtsvorschrift sowie ein zeitlicher Geltungsbereich, unter Nutzung von... Notationen aus Klassifikationssystemen, z.b. ICS, Fachgebietsgliederungen, kontrollierter Suchworte: mehrsprachige Deskriptoren, Thesauri, Terminologie, sind die Basis für ein SICHERES... Managen und Zugreifen auf Volltexte, Einhalten gesetzlicher Vorgaben, zertifizierungsfestes Änderungsmanagement. 54

28 Mehrwert und Kosten Markt / Kunden Zielgruppe: Zielgruppe: Zielgruppe: kleinst / kleine KMUs alle Branchen kein Normenmanagementsystem oder Normenabteilung vorhanden DITR DITR Datenservice Datenservice Normen- Ticker Ticker KMUsbis große Unternehmen alle Branchen; großer Normenbedarf individuell adaptierbar Perinorm große KMUs und große Unternehmen internat. Geschäft mit internat. Normen Normenmanagementsystem vorhanden D I T R D a t e n b a n k 55 Mehrwert und Kosten Mehrwert für Kunden Zusammenführen der verschiedensten Regelwerke in eine Datenbank Formale und inhaltliche Vereinheitlichung von Daten, damit überhaupt Bezüge hergestellt werden können Höherer Qualitätslevel als in der Originalquelle Unternehmen können diesen Aufwand wirtschaftlich vertretbar nicht erbringen Verantwortungsbewusste Normenanwender erhalten verbindliche und nachvollziehbare Ergebnisse, da deren Anwendung und Umsetzung in der Praxis eindeutig und rechtssicher belegt sein muss Unternehmen, die dieses System in ihre Geschäftsprozesse integriert haben, können gezielt und systematisch Informationen selektieren und auswerten, um die Kosten zu senken Kosten der Normeninformation Hinter jeder professionellen Normeninformationsplattform liegen kostenpflichtige Normeninformationen Professionelle Informationsplattformen entsprechen den Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen, um eine hohe Nutzungssicherheit zu gewährleisten Weiterentwicklung des Systems aufgrund sich ändernder Geschäftsprozesse bei Kunden 56

29 Modernes Dokumentenmanagement basierend auf Normeninformationen Normeninformationen Dokumente Konstruktion Vertrieb Einkauf Produktion Informationsbasis umfassend DIN Software Informationsdienst über Technische Regeln Deutsche Normen Internationale Internationale und + Europäische Normen Deutsche Normen + Die + (rein national) DITR Datenbank 25% = 3% 4% = 27% Normen und Standards (aus dem Ausland) Normen Nachgewiesene und Standards 72% Regelwerke: = (aus dem Aktueller Ausland) Gesamtbestand: 69% Ein umfassendes internationales Regelwerksspektrum schafft Voraussetzung für den internationalen Handel 58

30 Die nächsten Schritte Zugriff auf Normeninhalte Zugang Zugang zu zu Normeninhalten Normeninhalten auf auf Grundlage Grundlage eines eines kontrollierten kontrollierten übergreifenden übergreifenden Vokabulars Vokabulars Zugriff Zugriff auf auf Dokumente Dokumente (im Netzwerk) (im Netzwerk) ZUSÄTZLICH ZUSÄTZLICH auf auf Grundlage Grundlage eines eines kontrollierten kontrollierten dokumentenbezogenen dokumentenbezogenen Vokabulars Vokabulars Zugriff Zugriff auf auf relevante relevante Abschnittsüberschriften Abschnittsüberschriften im im Dokument Dokument ZUSÄTZLICH ZUSÄTZLICH auf auf Grundlage Grundlage eines eines erweiterten erweiterten dokumentenbezogenen dokumentenbezogenen Vokabulars Vokabulars aus aus semantischem semantischem Kontext Kontext eines eines kontrollierten kontrollierten Fachwortschatzes Fachwortschatzes Zugriff Zugriff auf auf ähnliche ähnliche Normeninhalte Normeninhalte über über einen einen semantischen semantischen Fachwortschatz Fachwortschatz 59 Die nächsten Schritte Zugriff auf Normeninhalte Es wird zunehmend kundenseitig gefordert, dass das zielgerichtete Auffinden des tatsächlich zutreffenden Normeninhaltes in einem Dokument ermöglicht werden soll. Schritt 1 - Status Quo: Auf Basis "kontrollierten übergreifenden Vokabulars ist eine inhaltliche Identifikation der Dokumente möglich Die Vergabe des Vokabulars folgt den Dokumentationsregeln der DITR Datenbank Zugriff erfolgt auf komplette Normen und Verflechtungen Schritt 2 - für DIN-Normen in DITR Datenbank: Auf Basis "kontrollierten dokumentenbezogenen Vokabulars" aus dem Inhaltsverzeichnis eines Dokumentes erfolgt eine tiefergehende Erschließung Zusätzliche Schlagworte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass spezifische Normeninhalte gefunden werden Schritt 3 - geplant: Auf Basis und Nutzung eines fachspezifischen Sprachkorpus ist abweichend jedoch im Kontext von den im Dokument verwendeten Worten eine tiefergehende Erschließung der Inhalte dieses Dokumentes möglich Zusätzliche kontextbezogene Schlagworte verbessern das Rechercheergebnis 60

31 Gliederung Organisation DIN-Gruppe Normen Übersicht und Gliederung Normen: Art, Verwendung, Charakteristika Normenerarbeitung - nationale Normung - europäische Normung - internationale Normung Bereitstellung von Normen Nutzen der Normung - Wirtschaftlicher Nutzen - Nutzen durch Anwendung von Normen - Nutzen im Innovationsprozess 61 Nutzen der Normung Erarbeitung Normungsantrag Bedarf Gesicherte Finanzierung Beteiligung der interessierten Kreise Konsens Veröffentlichter Entwurf Öffentliches Einspruchsverfahren Schlichtungs- und Schiedsverfahren Priorität europäischer oder internationaler Normung (global relevance) Art und Verwendung Grundnorm Terminologienorm Prüfnorm Produktnorm Verfahrensnorm Dienstleistungsnorm Schnittstellennorm Deklarationsnorm Charakteristika Empfehlungen Freiwillige Anwendung Anerkannte Regeln der Technik Klare und konsistente Formulierung Deregulierende Wirkung Normen Normen Nutzen Volkswirtschaftlicher Nutzen Unternehmerischer Nutzen Gesellschaftlicher Nutzen Bereitstellung mittels Normeninformationen mit Bezug auf andere Regelwerke über Informationsplattformen 62

32 Nutzen der Normung Übersicht Ergebnisse der Studie "Gesamtwirtschaftlicher Nutzen der Normung" Fraunhofer Institut Systemtechnik und Innovationsforschung Der betriebs- und volkswirtschaftliche Nutzen der Normung beträgt 16,77 Mrd. Euro p.a. (1% BIP in 2006) Der Anteil der Normung am Wachstum liegt bei ca. 30% Normen senken Transaktionskosten und fördern die Zusammenarbeit Normen stützen und forcieren die technische Entwicklung Europäische und Internationale Normen erweitern bestehende Absatzmärkte und öffnen neue Märkte Normen tragen zur Marktfähigkeit von Innovationen bei 63 Nutzen der Normung gute Argumente In der Normung aktive Unternehmen nehmen Einfluss auf die Normungsergebnisse ( Wer die Norm macht, macht den Markt ), haben einen Wissens- und Zeitvorsprung (das Wissen über die Inhalte der Norm steht den Beteiligten vor Veröffentlichung zur Verfügung), kommen der Gesetzgebung zuvor (Agieren ist billiger als Reagieren; die rechtzeitige Teilnahme am Normungsprozess hilft, verordnete Umstellungskosten zu vermeiden), verringern ihre F&E-Kosten (Erkenntnisse, Wissen und Informationen werden durch alle Beteiligten erarbeitet, ausgetauscht und bereitgestellt), kennen die Normungs- und Standardisierungsaktivitäten aller Beteiligten und die Kundenanforderungen. 64

33 Nutzen der Normung im Prozess Erfolgreiche Normung setzt weit vor dem PEP an! (Produktentstehungsprozess) Qualitäts- und Risikomanagement Normung / Normenanwendung / Patentierung Quelle: nach Prof. Feldhusen in Pahl/Beitz:Konstruktionslehre. Berlin: Springer, 8. Auflage, erscheint Nutzen durch Anwendung von Normen Eine anerkannte Regel der Technik ist eine technische Festlegung, die von einer Mehrheit repräsentativer Fachleute als Wiedergabe des Standes der Technik angesehen wird. Der Stand der Technik ist ein entwickeltes Stadium der technischen Möglichkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt, basierend auf gesicherten Erkenntnissen von Wissenschaft, Technik und Erfahrung. Normen im öffentlichen Recht: Sicherheit, Umweltschutz, Arbeitsschutz Normen im Zivilrecht: Sachverhalte, Sorgfaltspflichten Normen im Strafrecht: Gefährdung, Schutzpflichten Quelle: DIN EN

34 Nutzen durch Inbezugnahme von Normen als Vertragsgrundlage Beispiel: Bauleistungen Europäische Richtlinien fordern bei Ausschreibungen, die national umgesetzten europäischen Spezifikationen zu verwenden. Nationale Umsetzung in der VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A: Vergabebestimmungen Teil B: Ausführungsbestimmungen Teil C: Technische Vertragsbedingungen 67 Nutzen von Normen bei Haftungsthemen Abweichung von der Norm bedeutet nicht zwangsweise fehlerhaftes Verhalten Normen stellen einen Lösungsweg dar Entscheidend ist, was Vertragspartner vereinbart haben Normgerecht bedeutet nicht unbedingt Fehlerfreiheit eines Produkts Haftung des Herstellers/Produzenten/Inverkehrbringers, des Anwenders oder des Normungs-institutes 68

35 Nutzen durch Anwendung der Neuen Konzeption = New Approach 7. Mai 1985 Entschließung des Rates der EU über ein neues Konzept auf dem Gebiet der technischen Harmonisierung und der Normung Europäische Richtlinien enthalten grundlegende Anforderungen für einen bestimmten Sektor (vorher: Technische Normung im Detail durch EU) Europäische Normen konkretisieren diese grundlegenden Anforderungen und geben technische Lösungen an 69 Wirkung von Normen bei öffentlichrechtlicher Inbezugnahme Bei vom Gesetzgeber in Bezug genommenen Normen gilt die Vermutungswirkung bei korrekter Anwendung dieser Normen, z.b. Europäische Normen im Amtsblatt der EU Nationale Normen in der Bauregelliste Bauordnungen der Länder in den Verzeichnissen zum ProdSG Konformitätsvermutung Der Hersteller kann davon ausgehen, dass bei korrekter Anwendung harmonisierter Europäischer Normen die grundlegenden Anforderungen der entsprechenden EU-Richtlinie erfüllt sind. 70

36 Produktkonformität Product Compliance sollte kein Glückspiel sein! Die innerbetrieblichen Verantwortlichkeiten in Sachen Konformitätserklärung und CE-Kennzeichnung müssen geklärt sein Alle Verantwortlichen und die Verantwortlichkeiten für diese Materie müssen festgelegt werden Deren Aufgabenwahrnehmung im Konformitätsbewertungsprozess muss sichergestellt sein Ref.: Schacht, M.; Loerzer, M.; Müller, R.: Produktkonformität und CE-Kennzeichnung - Wer ist im Unternehmen verantwortlich? 2. Auflage, Beuth Nutzen im (inter)nationalen Handel Bereitstellen auf dem Markt Lieferung * ) * ) sowie: Transport, Inbetriebsetzung, Gebrauch, Wartung, Prüfung, Instandsetzung, Umbau, Stillsetzung, Abbau Welche Regeln ** ) müssen beachtet werden? Gibt es Übereinstimmungen mit Deutschen Regeln? usw. ** ) Regeln: Gesetze, Verordnungen, Technische Vorschriften, Normen 2011 DIN 2011 Software DIN e. V. GmbH 2011 DIN Software GmbH 72

37 Nutzen im (inter)nationalen Handel Bereitstellen auf dem Markt Lieferung * ) Welche Regeln ** ) müssen beachtet werden? Gibt es Übereinstimmungen mit Deutschen Regeln? Beachtung VOR Lieferung Vorschriften und Verordnungen, z. B.: EU-Richtlinien nationale technische Vorschriften (D) OSHA Act Normen von Regelsetzern, z. B.: DIN AFNOR BSI AENOR JIS SCC GOST ANSI, API, UL, SAC 2011 DIN 2011 Software DIN e. V. GmbH 2011 DIN Software GmbH Großer Aufwand bei Beschaffung und Identifikation relevanter technischer Bestimmungen, da Regelsetzer sehr individuelle Dokumente erstellen 73 Nutzen durch Anwendung von Normen - Informationsangebote Informationsangebote zur Erhöhung der Rechtssicherheit zur Implementierung im Prozess eines Unternehmens zur Sicherstellung der Anforderungen im (inter)nationalen Handel 74

38 Nutzen durch Anwendung von Normen im Innovationsprozess Reine Grundlagenforschung Gerichtete Grundlagenforschung Angewandte Forschung Forschung & Entwicklung Kundenspez. Konstruktion Funktion Quelle: Prof. Blind, TU Berlin S S S S Terminologiestandards Reduktion von Informationskosten Reduktion von Transaktionskosten Mess- und Prüfstandards Schnittstellenstandards Interoperabilität zwischen Komponenten Einsparung von Adaptionskosten Kompatibilitätsstandards Qualitätsstandards Höhere Qualität Reduktion von Risiken für Gesundheit, Sicherheit und Privatsphäre Generierung kritischer Masse Skalenerträge Netzwerkeffekte Interoperabilität zwischen Produkten 75 Bedeutung der Normung und Standardisierung für Innovationen Normung und Standardisierung bietet der Wirtschaft Investitionssicherheit bei Innovationsprozessen. Normung und Standardisierung liefert Wissensgrundlage und beschleunigt dadurch Innovationen. Normung und Standardisierung unterstützt die Überführung von Innovationen in marktfähige Produkte. Internationale Normung und Standardisierung öffnet Märkte für die Innovationen insbesondere von KMUs. Innovationen auf der akzeptierten Basis von Normen und Standards sind Grundlage für die Hebung volks- und betriebswirtschaftlicher Synergiepotentiale. 76

39 Weitere Informationen Workflow: Normenerarbeitung Î Normenbereitstellung Î Nutzen 2011 DIN e. V DIN Software GmbH Ein ganz normaler Tag 2011 DIN e. V DIN Software GmbH 78

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