Legasthenie in unterschiedlichen Sprachen: Sprachspezifisch oder universell?

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1 Legasthenie in unterschiedlichen Sprachen: Sprachspezifisch oder universell? Johannes C. Ziegler, Conrad Perry, Anna Ma-Wyatt, Diana Ladner und Gerd Schulte-Körne Developmental dyslexia in different languages: Languagespecific or universal? Journal of Experimental Child Psychology, 2003, Vol 86, Number 3, Johannes C. Ziegler, Conrad Perry, Arthur M. Jacobs, Mario Braun Identical words are read differently in different languages. Research Article, American Psychological Society, 2001, S

2 Überblick Die meisten Untersuchungen über Legasthenie stammen aus englischsprachigen Ländern. Studien zeigen, dass das Lesen lernen von englischer Orthographie schwieriger ist, als dass anderer europäischer Rechtschreibungen (siehe Seymour, Aro & Erskine, 2003). Denn im Gegensatz zum Englischen weisen alle anderen europäischen Orthographien eine größere Regelmäßigkeit zwischen der Schreibweise und dem Klang der Worte auf. Können die wichtigsten Entdeckungen in englischen Untersuchungen bezüglich der Legasthenie auf andere europäische Orthographien übertragen werden?

3 Durchführung einer Studie mit 149 deutsch- und englischsprachigen Kindern Die Ergebnisse zeigen klar, dass die Ähnlichkeiten zwischen legasthenischen Lesern mit unterschiedlicher Rechtschreibung viel größer sind als ihre Unterschiede. Legastheniker wiesen in beiden Ländern ein Defizit in der Lesegeschwindigkeit, ein Defizit im Lesen von Nichtwörtern, der größer war als ihr Defizit bei realen Wörtern und einen extrem langsamen und seriellen phonologischen Entschlüsselungsmechanismus auf. Die Legastheniker beider Länder konnten größere orthographische Einheiten verarbeiten. Diese Entdeckungen ließen sich in beiden Ländern in ähnlichem Ausmaß beobachten.

4 Einleitung Kinder mit Legasthenie haben Schwierigkeiten das Lesen und Buchstabieren zu erlernen. Ihre Probleme resultieren weder aus mangelnder Intelligenz, noch aus sensorischen oder neurologischen Störungen oder aus dem Fehlen fördernder Maßnahmen. Legasthenie ist die weit verbreitetste Lernstörung bei Kindern. Das meiste, was wir über die Natur und den Ursprung der Legasthenie wissen, stammt aus Studien englischsprachiger Länder. Aufgrund der englischen Sprachdominanz möchten die Autoren nun untersuchen, ob Legasthenie dasselbe ist in Ländern, die eine andere Sprache gebrauchen.

5 Kann man also Ergebnisse englischsprachiger Untersuchungen zur Legasthenieforschung auf anderssprachige Länder mit regulärer Orthographie übertragen? Um ideales Untersuchungsmaterial zu erhalten, sollte man legasthenische Kinder, die in verschiedenen Sprachen lesen lernten, dieselben Lesetests durchführen lassen. Die Teilnehmer müssten in Bezug auf ihr Alter, in der Entwicklung ihres Wortschatzes und ihrer allgemeinen intellektuellen Fähigkeit aufeinander abgestimmt sein. Leider haben nur die wenigsten Studien diese Kriterien befolgt und erzielten dabei widersprüchliche Ergebnisse.

6 1. Die Hirnforschung weist auf eine universelle Basis bei Legasthenie hin, das heißt orthographische Unterschiede spielten in der Symptomatik der Legasthenie keine Rolle. (siehe Paulesu et al. 2001) 2. Die Verhaltensforschung dagegen weist darauf hin, dass die Art und Verbreitung der Legasthenie aufgrund der unterschiedlichen Orthographien differieren könnte. (siehe Landerl et al. 1997a) Über den Ursprung der Legasthenie gibt es jedoch eine einheitliche Hypothese Kinder mit Legasthenie haben eine spezifische Störung in der Darstellung, in der Speicherung und im Abrufen phonologischer Informationen (phonological deficit hypothesis, siehe Ramus, 2003; Snowling, 2000; Wagner & Torgeson 1987).

7 Diese Hypothese belegen Studien, die zeigen, dass Legastheniker Schwierigkeiten bei Aufgaben haben, die ein verbales Kurzzeitgedächtnis, ein phonologisches Bewusstsein, ein phonologisches Entschlüsseln und ein schnelles automatisiertes Benennen erfordern. Jede Theorie über Legasthenie sollte also Rechenschaft über phonologische Defizite ablegen. Eine universelle Theorie über Legasthenie sagt also voraus, dass die phonologischen Defizite bei Legasthenikern in unterschiedlichen Länder ähnlich aussehen. Leseerwerb in unterschiedlichen Ländern Studien weisen darauf hin, dass das Lesen lernen englischer Orthographie schwieriger ist und Qualitätsunterschiede erkennbar sind im Vergleich zu anderen europäischen Orthographien.

8 Wissenschaftler verglichen die Leseleistung von Kindern aus 13 europäischen Ländern beim Lesen von Wörtern und Nichtwörtern. Dabei handelte es sich um Kinder, die vor einem Jahr mit dem Lesen begonnen hatten. Siehe Seymour et al mit folgenden Ergebnissen: Die Sicherheit im Wort- und Nichtwortlesen betrug bei englischsprachigen Kindern nur 40%. Im Gegensatz dazu betrug die Sicherheit im Lesen von Wörtern in anderen europäischen Orthographien 95% (Ausnahme Frankreich und Dänemark mit 75%) und im Lesen von Nichtwörtern betrug die Sicherheit 90% (Ausnahme Portugal 76% und Dänemark 53%).

9 Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass englischsprachige Kinder spezifische Leseschwierigkeiten haben. Deshalb bestehen Zweifel, ob die Ergebnisse englischer Studien über Legasthenie auf andere Orthographien übertragen werden können. Es wird allgemein angenommen, dass der Hauptgrund für die Leseverzögerung bei englischsprechenden Kindern an der Unregelmäßigkeit ihres Schriftsystems liegt. (siehe Frith, Wimmer, Landerl, 1998) Denn im Englischen besteht im Vergleich zu allen anderen europäischen Orthographien ein größerer Widerspruch zwischen Rechtschreibung und Aussprache der Wörter.

10 Das heißt, im Englischen kann dasselbe Rechtschreibmuster auf unterschiedliche Arten ausgesprochen werden. Bsp. -a in ball, park, hand oder -ough in cough, bough, tough, through In Studien wurden die deutsche und die englische Sprache untersucht, um die Entwicklung und das ausgebildete Lesen zwischen regulärer und weniger regulärer Orthographie vergleichen zu können. Aufgrund ihres gemeinsamen germanischen Ursprungs haben beide Sprachen eine sehr ähnliche Orthographie und Phonologie. Die beiden Sprachen unterscheiden sich jedoch darin, dass die deutsche Sprache eine reguläre ist, das heißt in den meisten Fällen stimmt die Rechtschreibung mit der Aussprache überein.

11 Dagegen ist die englische Sprache eine irreguläre, das heißt, ein- und dieselbe Rechtschreibung kann auf mehrere Arten ausgesprochen werden. Eine wichtige Entdeckung: Eine der wichtigsten Entdeckungen dieser sprachübergreifenden Untersuchung war, dass Kinder, die das Lesen regulärer Orthographien lernten, weitgehend die graphemphonem Entschlüsselung verwenden. Denn die Umwandlung der Grapheme in Phoneme in regulären Orthographien ist zumeist eindeutig. Es wird deshalb angenommen, dass kleine Einheiten (small units), also Grapheme und Phoneme, eine dominante Rolle in relativ regulären Orthographien spielen (Bsp. Deutsch).

12 Kinder in Ländern mit irregulärer Orthographie ergänzen die graphem-phonem Decodierung unter Zuhilfenahme des Reims und durch ganze Wortstrategien. (siehe Goswami et al. 2001, 2003) Hier wird also angenommen, dass größere Einheiten (large units), also Reime, in irregulären Orthographien eine größere Rolle spielen. Diese Studie zeigt, dass der Leseprozess bei regulärer und irregulärer Orthographie unterschiedlich abläuft.

13 Legasthenie in unterschiedlichen Ländern Wissenschaftler verglichen Patienten mit Legasthenie aus unterschiedlichen Ländern. Die Autoren dieser Studie kritisieren jedoch, dass für diese Untersuchungen keine identischen Aufgaben und kein vergleichbares Reizmaterial verwendet wurden. Deswegen zweifeln die Autoren die Aussagekraft dieser unabhängig voneinander durchgeführten Studien an. Aus diesem Grund sind sprachüberschneidende Studien über Legasthenie von besonderer Bedeutung. Eine dieser seltenen sprachüberschneidenden Studien wurde von Landerl et al. im Jahre 1997 durchgeführt.

14 Landerls Studie 1997 Landerl und ihre Kollegen verglichen die deutsche und englische Sprache miteinander, um herauszufinden, ob Art und Häufigkeit der Legasthenie von einer regulären oder weniger regulären Orthographie abhängen. Deutsche und englische Legastheniker und deren Kontrollgruppen sollten Wörter und Nichtwörter laut vorlesen. Wörter und Nichtwörter besaßen in beiden Sprachen ähnliche orthographische, phonologische und semantische Bedingungen. Beispiele für Wörter: bear-bär, yacht-jacht, fish-fisch Beispiele für Nichtwörter: blear-blär, cacht-kacht Englische Legastheniker litten unter einer stärkeren Störung beim Wort- und Nichtwortlesen als deutsche Legastheniker.

15 Die Fehlerrate betrug bei englischen Legasthenikern zum Beispiel 70% auf dreisilbige Nichtwörter. Die Fehlerrate der deutschen Legastheniker betrug nur 20% auf dreisilbige Nichtwörter. Die enormen Schwierigkeiten, die englische Legastheniker mit dem Lesen von Wörtern und Nichtwörtern hatten, äußerten sich ebenfalls in einer sehr langsamen Lesegeschwindigkeit. Dies galt sogar bei einsilbigen Nichtwörtern, die die englischen Legastheniker zweimal so langsam lasen wie die deutschen Legastheniker. Nach diesen Ergebnissen könnte man darauf schließen, dass sich Legasthenie bei englischsprachigen Kindern in stärkerem Maße auswirkt.

16 Doch die Genauigkeit der Studie Landerls muss nach Ansicht der Autoren drei Einschränkungen unterworfen werden 1. Die mangelhafte Leseleistung englischsprachiger Kinder könne in der Landerl Studie darauf zurückzuführen sein, dass eine große Anzahl irregulärer englischer Wörter verwendet wurde. Im Deutschen waren diese jedoch regulär. Beispiele für englische Irregularitäten: bear (fear), wolf (cold) 2. Viele Autoren halten die Lesegeschwindigkeit für wichtiger als die Genauigkeit, wenn die reguläre und irreguläre Orthographie miteinander verglichen werden sollen. Landerl maß auch in der Tat die Lesegeschwindigkeit der Kinder. Doch dies tat sie mit einer so unzureichenden Methode, die letztendlich die Ergebnisse der Lesegeschwindigkeit verfälscht haben könnte.

17 3. Die Autoren der vorliegenden Untersuchung sind der Meinung, dass nicht nur die Lesegenauigkeit und die Lesegeschwindigkeit zur Betrachtung des Defizits im Lesen eine Rolle spielen, sondern weitere Faktoren eine große Bedeutung für die Untersuchung darstellen. Ziel der vorliegenden Untersuchung Ziel der Autoren ist, das Leseverhalten legasthenischer Kinder bei regulärer und irregulärer Orthographie zu untersuchen. Insbesondere soll dabei getestet werden, ob die englische Orthographie die Schwierigkeiten in der phonologischen Entschlüsselung vertieft, wie es Landerl et al. (1997a) festgestellt hatte.

18 Da zweidrittel aller Studien über Legasthenie aus dem englischsprachigen Raum stammen, ist es wichtig zu wissen, ob diese Ergebnisse auf die anderssprachigen regulären Orthographien übertragbar sind. Um die Frage zu klären, ob die Defizite im Lesen in allen Orthographien vergleichbar sind, ist es notwendig, entscheidende marcer-effects im Leseprozess wie Lexikalität (lexicality-effect), Länge (length-effect) und Größe der orthographischen Einheit (large-unit-effect) zu untersuchen.

19 lexicality-effect: (Unterschied im Lesen von Wörtern und Nichtwörtern.)Dieser Effekt zeigt uns, ob das Defizit in der phonologischen Entschlüsselung bei Legasthenikern unterschiedlicher Sprachen ähnlich ist. Ein Defizit in der phonologischen Entschlüsselung ist dann vorhanden, wenn der Unterschied zwischen dem Lesen von Wörtern und Nichtwörtern bei Legasthenikern größer ist als bei den Kontrollgruppen. length-effect: (Unterschied im Lesen von Wörtern mit 3, 4, 5 oder 6 Buchstaben.) Dieser Effekt zeigt uns, inwieweit der Leseprozess legasthenischer Kinder seriell (also von Buchstabe zu Buchstabe) abläuft und ob sich die Lesegeschwindigkeit dabei verlängert.

20 large-unit-effect: Dieser Effekt ist wichtig, um herauszufinden, ob Legastheniker in der Lage sind, größere orthographische Einheiten effizient zu verarbeiten. Zur Verarbeitung größerer Einheiten benutzen die Autoren body neighborhoods (Ziegler & Perry, 1998). Body neighbors sind Wörter, die denselben orthographischen Reim aufweisen, wie z.b. street, meet, feet. Wörter gehören entweder zu einer größeren oder zu einer kleineren Body-N-Klasse. Das Wort Tee ist zum Beispiel in einer kleineren Body-N-Klasse als das Wort Hut, weil die Menge der im deutschen existierenden Wörter mit demselben orthographischen Reim bei Tee kleiner ist als bei Hut. Body-N-Effekte weisen darauf hin, dass in der regulären und irregulären Orthographie unterschiedliche Decodierungsmechanismen verwendet werden.

21 Beim Vorliegen eines erheblichen Body-N-Effektes würde die vorhergesagte Hypothese unterstützt werden, dass im englischsprachigen Raum ergänzend zur graphem-phonem Decodierung, Reime zur Entschlüsselung von Wörter verwendet werden. Es wurde tatsächlich herausgefunden, dass die body neighbors das Lesen von Wörtern und Nichtwörtern insbesondere für die englischsprachigen Leser erleichtern. Dies weist darauf hin, dass die englischsprachigen Leser die Hilfe von Body-Ns annehmen und somit schneller in der Decodierung von Wörter sein können als deutschsprachige Leser. In der vorliegenden Studie werden die drei Effekte (lexicality-effect, length-effect und large-unit-effect) bei legasthenischen Kindern in der deutschen und englischen Bevölkerung untersucht.

22 Die Leistungen der legasthenischen Kinder werden mit zwei Kontrollgruppen verglichen. Zum einen vergleicht man sie mit einer Gruppe von Kindern, den sogenannten chronological age controls (CA- Controls), die im selben Alter sind wie die Legastheniker. (engl. 10;9/dt. 10;4) Zum andern vergleicht man sie mit Kindern, den sogenannten reading-level-controls (RL-Controls), die sich auf dem gleichen Lesestand befinden wie die Legastheniker, aber dementsprechend jünger sind. (engl. 8;4/dt. 7,9) Die Gruppe der RL-Controls ist deshalb von besonderer Bedeutung, um auszuschließen, dass ein vorhandenes Defizit einfach die Konsequenz einer mangelnden Leseerfahrung legasthenischer Kinder ist.

23 Ein Defizit bei legasthenischen Kindern, das im Vergleich zu jüngeren Kindern desselben Leseniveaus fortbesteht, reflektiert somit eine grundlegende Abweichung des normalen Leseprozesses. Wie in der Studie von Landerl et al. (1997a) verglichen auch hier die Autoren die deutsche Sprache mit der englischen. Teilnehmer: Methode 49 Kinder mit Legasthenie nahmen an der Studie teil. Davon 30 Kinder aus der australischen und 19 Kinder aus der deutschsprachigen Bevölkerung.

24 Die australischen und deutschen Kinder waren Muttersprachler ihrer jeweiligen Sprache. Um an dieser Studie teilnehmen zu können, mussten die Legastheniker beider Länder zwischen 9 und 13 Jahre alt sein und einen IQ von 85% oder mehr erreichen. Das Leseergebnis der Kinder musste 25% oder weniger bei einem standardisierten Lesetest betragen. In beiden Ländern wurden zudem zwei Kontrollgruppen getestet, zum einen die Gruppe mit dem übereinstimmenden Alter, der CA-Controls und zum anderen die Gruppe der RL- Controls, die sich auf dem gleichen Lesestand befanden wie die Legastheniker.

25 Gestaltung und Material: Zunächst wurden alle Wörter ausgewählt, die in beiden Sprachen eine identische Bedeutung und eine ähnliche Orthographie und Phonologie aufwiesen. (Diese Wörter heißen Cognates: zum Beispiel zoo, bus, tea im Englischen versus Zoo, Bus, Tee im Deutschen.) Die Cognates beider Sprachen mussten (1) einsilbig sein, (2) eine reguläre Graphem-Phonem-Beziehung aufweisen, (3) dieselbe Anzahl von Buchstaben haben und (4) zu der selben Body-N-Klasse (groß oder klein) gehören. Diese Beschränkungen führten zu einer Auswahl von 80 einsilbigen Wörtern aus dem Englischen und Deutschen. Jedes Wortpaar gehörte zu einer von vier orthographischen Längegruppen mit entweder 3, 4, 5 oder 6 Buchstaben.

26 Ebenfalls dachte man sich zu den 80 Wörtern auch 80 Nichtwörter aus. Die Nichtwörter waren in beiden Sprachen hauptsächlich identisch. (Beispiel: lank/lank, plock/plock, goft/goft) 40 Nichtwörter besaßen einen hohen Body Neighborhood und 40 Nichtwörter einen niedrigen. Vorgang: Die legasthenischen Kinder beider Länder und deren Kontrollgruppen wurden einzeln in einem ruhigen Raum getestet. Jeder Test beinhaltete die Aufgabe des Lautlesens von Wörtern und Nichtwörtern, die den Teilnehmern auf einem Computermonitor visuell präsentiert wurden.

27 Wörter und Nichtwörter wurden den Teilnehmern innerhalb einer einzigen fortlaufenden Reihe vermischt dargeboten. Die Reihenfolge der Wortdarbietung basierte auf dem Zufallsprinzip. Der Abstand zwischen zwei Reizen betrug sechs Sekunden für die Legastheniker und die Reading-Level-Controls und drei Sekunden für die CA-Controls. Die Teilnehmer wurden aufgefordert, die Wörter so schnell wie möglich laut vorzulesen, wobei eine Messung der Reaktionszeit vorgenommen wurde. Die Reaktionszeit wurde vom Beginn der Wortpräsentation und bis zur Antwort der Teilnehmer berechnet. Nur die Reaktionszeiten der korrekten Antworten wurden verwendet, um die durchschnittliche Reaktionszeit zu berechnen.

28 Ergebnisse Die Darstellungen der Ergebnisse werden von den Autoren in fünf Abschnitten aufgezeigt, die die folgenden Fragen der Studie beantworten sollen: 1. Gibt es Unterschiede in der Lesegeschwindigkeit und in der Lesegenauigkeit zwischen den deutschen und englischen Legasthenikern und deren Kontrollgruppen? 2. Verstärkt die englische Orthographie das Defizit des phonologischen Decodierens? 3. Zeigen die Legastheniker einen stärkeren Länge-Effekt als die Kontrollkinder? Und falls ja, differiert die Stärke dieses Effektes zwischen den Sprachen?

29 4. Haben Legastheniker Probleme mit der Verarbeitung von größeren orthographischen Einheiten (large-units), wenn den Testpersonen Wörter geboten werden, die einer großen Klasse von Body-Ns angehören? Und kann die Verarbeitung von large-units die Defizite bei der Verarbeitung von smallunits kompensieren? Als Faktoren der Studie dienten: die Gruppen: Legastheniker vs. CA-Controls vs. RL- Controls die Sprachen: Deutsch vs. Englisch die Länge des Wortes: 3, 4, 5 und 6 Buchstaben der Body-N: hoch vs. niedrig die Lexikalität: Wort vs. Nichtwort

30 1. Lesegeschwindigkeit und Genauigkeit Die erzielten Daten der Lesegeschwindigkeit und Genauigkeit zwischen den englischen und deutschen Legasthenikern und deren Kontrollpersonen sind in Tabelle 2 abgebildet. Die Daten zeigen, dass die deutschen Kinder aller drei Gruppen im Allgemeinen schneller und genauer beim Lesen von Wörtern sind als die englischsprachigen Kinder.

31 Legastheniker versus CA-Controls Die Daten über die Lesegeschwindigkeit zeigen einen bedeutenden Unterschied zwischen den Legasthenikern und den CA-Controls und zwar in beiden Sprachen. (effect size: 1299 ms versus 1008 ms) Die Daten über die Lesegenauigkeit zeigen ebenfalls, dass die Legastheniker beider Länder bedeutend mehr Fehler machten als ihre CA-Controls. Doch hier gibt es einen Unterschied zwischen den Sprachen: Englischsprachige Legastheniker machten im Vergleich zu ihren CA-Controls 27,7% mehr Fehler. Deutschsprachige Legastheniker machten im Vergleich zu ihren CA-Controls nur 7,9% Fehler. Englischsprechende Legastheniker machten also eine erheblich größere Anzahl von Fehlern in der Lesegenauigkeit als deutsche Legastheniker im Vergleich zu ihren jeweiligen CA-Kontrollgruppen.

32 Legastheniker versus Reading-Level-Controls Da die Legastheniker auf dem Leseniveau der Reading- Level-Controls stehen, erwartet man in der Leistung keinen großen Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen. In der Tat haben die Legastheniker beider Länder eine ähnlich hohe Fehlerrate wie ihre Reading-Level-Controls. Doch in der Lesegeschwindigkeit konnte man bedeutende Unterschiede entdecken. Legastheniker beider Länder waren im Vergleich zu ihrer jeweiligen Reading-Level-Control signifikant langsamer. (effect size: 386 ms und 398 ms) Dies erklären die Autoren damit, dass Legastheniker und Reading-Level-Controls nur auf der Basis des Wortlesens zusammenpassten. Da die Leseleistung aber aus dem Lesen von Wörtern und Nichtwörtern bestand, sei es jedoch wahrscheinlich, dass die Geschwindigkeitsunterschiede die Schwierigkeiten im Lesen von Nichtwörtern widerspiegeln.

33 Zusammenfassung Es gibt einen bedeutenden Unterschied in der Lesegeschwindigkeit zwischen den Legasthenikern beider Länder und deren Controls. Das Defizit in der Geschwindigkeit betrifft die Legastheniker beider Länder in etwa gleicher Weise. Englische Legastheniker machten mehr Fehler in der Lesegenauigkeit als deutsche Legastheniker. Doch die englische Orthographie lässt wegen ihrer Irregularität auch mehr Möglichkeiten zur Fehlerbildung zu. Sogar normal entwickelte Kinder machten weit mehr Decodierungsfehler in englischsprachigen Ländern als in deutschsprachigen.

34 2. Defizit im Lesen von Nichtwörtern Die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit und Genauigkeit für Wörter und Nichtwörter wird in Tabelle 3 dargestellt. Hier soll geklärt werden, ob die englische Orthographie den Defizit des phonologischen Decodierens bei Legasthenikern verstärkt.

35 Die Daten zeigen, dass Wörter in beiden Sprachen und in allen Gruppen schneller und akkurater gelesen werden als Nichtwörter. Legastheniker versus CA-Controls Die Legastheniker beider Sprachen waren langsamer im Lesen von Nichtwörtern als ihre CA-Controls. Die Differenz des Wort- und Nichtwortlesens beider Gruppen aus beiden Sprachen war im Englischen größer als im Deutschen (719 ms versus 533 ms), was nach Ansicht der Autoren aber für einen signifikanten Unterschied nicht ausreicht. Denn das Verhältnis, das sich in den z-scores ausdrückt, (Werte von 1,27 und 1,35) zeigt, dass keine signifikanten Unterschiede in Bezug auf die Sprache bestehen.

36 Das wichtigste in Bezug auf die Fehlerrate beim Wort- und Nichtwortlesen ist, dass keine dreifache Wechselbeziehung zwischen der Lexikalität, der Gruppe und der Sprache besteht, da sich das Defizit im Nichtwortlesen von englischen und deutschen Legasthenikern nicht erheblich unterscheidet (13, 9% versus 11,8%). Während signifikante Differenzen zwischen der Lexikalität, sowie Gruppe und Lexikalität bestehen, gilt das hier für die Sprache nicht. Das bedeutet, es bestehen signifikante Unterschiede bezüglich der Lexikalität, da ein erhebliches Defizit beim Wort- und Nichtwortlesen zwischen allen Gruppen beider Sprachen besteht.

37 Außerdem bestehen signifikante Unterschiede bezüglich der Lexikalität und der Sprache, denn alle deutschen Gruppen zeigen eine geringere Differenz in der Fehlerrate von Wörtern zu Nichtwörtern als alle englischen Gruppen. Und ebenfalls besteht ein signifikanter Unterschied bezüglich der Lexikalität und der Gruppe (CA-Controls), weil die englischsprachigen Legastheniker 13,9% mehr Fehler machten als ihre CA-Controls. Die Lexikalität ist aufgrund des oben gesagten schon erfüllt. Doch es gibt keine dreifache Wechselbeziehung zwischen der Lexikalität, der Gruppe und der Sprache, denn die Fehlerrate zwischen den Legasthenikern und den CA-Controls ist in beiden Sprachen ähnlich (13,9% und 11,8%).

38 Legastheniker versus Reading-Level-Controls In Bezug auf die Lesegeschwindigkeit gibt es auch hier keine bedeutenden Unterschiede in dreifacher Hinsicht, das heißt also in der Lexikalität, der Gruppe und der Sprache. (307 ms versus 370 ms) Insbesondere ist der Unterschied des Defizits in der Lesegeschwindigkeit der beiden Gruppen (Legastheniker und Reading-Level-Controls) in beiden Sprachen ähnlich. Im Ergebnis gilt dasselbe im Bereich der Lesegenauigkeit. Es gibt keine signifikanten Unterschiede im Bereich der Differenz der Fehlerraten zwischen den Gruppen beider Sprachen. (-0,3% versus 4,7%)

39 Zusammenfassung Die Daten über die Lesegeschwindigkeit zeigen, dass legasthenische Kinder beider Länder ein signifikantes Defizit im Lesen von Nichtwörtern haben. Dieses Defizit besteht in beiden Ländern sogar im Vergleich zu den Kindern der Reading-Level-Controls. Die Größe des Defizits im Lesen von Nichtwörtern unterscheidet sich nicht in den unterschiedlichen Orthographien. Bei der Lesegenauigkeit kommt man zu denselben Ergebnissen nur beim Vergleich mit den Legasthenikern und den CA-Controls. Dagegen war das Defizit von den Legasthenikern zu den RL- Controls bezüglich der Lesegenauigkeit von Nichtwörtern nicht ersichtlich.

40 Das Fehlen des Defizits in der Genauigkeit beim Lesen von Nichtwörtern scheint im Kontrast zu den meisten anderen englischen Studien zu stehen. Denn diese zeigten zuverlässige Defizite im Lesen von Nichtwörtern im Vergleich von Legasthenikern zu Reading-Level-Controls. Für die vorliegende Studie bedeutet das jedoch nicht, dass die beteiligten Legastheniker hier nicht ernsthaft lesebehindert waren. Es ist wahrscheinlich mehr der Tatsache zuzuschreiben, dass in dieser Studie sehr einfache einsilbige Wörter und Nichtwörter benutzt wurden.

41 Im Gegensatz dazu wurden in englischen Studien, die bei Legasthenikern ein Defizit im Lesen von Nichtwörtern im Vergleich zu den Reading-Levels herausfanden, Nichtwörter benutzt, die extra so konstruiert wurden, dass sie sich möglichst stark von realen Wörtern unterschieden. Andere englische Studien, die ebenfalls kein Defizit zwischen diesen beiden Gruppen feststellen konnten, setzten, ebenso wie in der vorliegenden Studie, sehr junge Leser als Kontrollpersonen ein. Die Ergebnisse zeigen, dass die englische Orthographie offensichtlich nicht das Defizit im phonologischen Decodieren bei Legasthenikern verstärkt.

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