Neue Gesamtzuchtwerte. OLMA Anmeldung. Zuchtfamilien Halteprämien. Magazin der Braunviehzucht 6/2014. Treffpunkt S. 46. Info S. 8. Zucht S.

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1 6/2014 CHbraunvieh Magazin der Braunviehzucht Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh Zucht S. 4 Neue Gesamtzuchtwerte Info S. 8 Zuchtfamilien Halteprämien Treffpunkt S. 46 OLMA Anmeldung 1

2 Jetzt noch früher testen! Neu ab 28. Tag nach Besamung Ist Ihre Kuh trächtig oder nicht? Wir testen es mit der Milch. Prüfen Sie die Trächtigkeit Ihrer Kühe einfach und schonend über die Milch. Mit dem Trächtigkeitstest FERTALYS. Schonende Analyse über Milchprobe Flexibel erhältlich über Milchkontrolle, Besamungsdienst oder bei Suisselab direkt Testergebnis rasch per Mail oder SMS Weitere Infos unter Vertriebspartner: Fragen Sie uns wir beraten Sie gerne. fertalys_inserate_a4_a5_update_juli2014.indd :47 Gesexter Samen «Mehr Kuhkälber im Stall.» Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56 CH-6300 Zug Tel. +41 (0) info@braunvieh.ch Stier TVD-Nr. Vater B % ZW Milch % Fett % Eiweiss GN Ext. Nachzuchtgeprüfte BV-Stiere Hacker DE Huray SEL Payssli BH2 DE Payoff SEL Dally US Pronto SWI Alibaba CH President SWI Mike IT Moiado SEL Peter IT President SEL Egal CH Vigor SWI Nirvana IT Zaster SEL Poster IT Poldi SEL Astro CH Parko SWI Zenit CH Zeus CH SWI Juleng DE Jublend SEL Fantastic CH Zaster SWI Present CH Zeus CH SWI Alino CH Tau SWI Genomisch getestete BV-Stiere (ohne NZP) Vivid IT Vigor SEL Anibal CH Vigor SWI Edgard IT Einstein SEL Falk CH Einstein SWI Glarus BH2 DE Glenn SEL Twilight US Brookings SWI Big Star CH Blooming SWI Showdown CH Dally SWI Original Braunvieh (ohne NZP) Vero CH Vento SWI Mirando CH Vero SWI SWI: Swissgenetics; SEL: Select Star GZW KBO

3 Klartext Inhalt Neue Zuchtwerte für wirtschaftlichere Braunviehkühe Der Vorstand hat auf die kommende Zuchtwertschätzung (ZWS) bedeutende Änderungen beschlossen. In erster Linie betrifft das die Einführung des Fruchtbarkeitsindexes und des neuen Gesamtzuchtwertes (GZW) Weide anstelle des ökologischen GZW. Beim Original Braunvieh ist es die Berücksichtigung der Fleischleistung im neuen GZW OB sowie die Einführung eines genomischen ZW. Zum Original Braunvieh: Die genomische ZWS bringt vor allem eine höhere Sicherheit in den wichtigen Merkmalen. Dies ist beim OB mit hohem Anteil an Natursprung von grosser Bedeutung. Nun können die Kälber bereits mit einer Sicherheit geschätzt werden, wie wenn sie schon ca. 10 Töchter hätten. Der Einbezug der Fleischleistung im GZW OB ist für eine Zweinutzungsrasse ein Muss. Dank der Nutzung der Besamungsdaten der Rinder kann die Genauigkeit der Fruchtbarkeitszuchtwerte verbessert werden. Mit dem Fruchtbarkeitsindex haben wir beim Braunvieh nun ein Instrument, mit welchem gezielter und effizienter die Fruchtbarkeit der Kühe verbessert werden kann. Im GZW Weide wird erstmals das Körpergewicht berücksichtigt. Er ist ein neues Selektionsinstrument für Braunviehzüchter, welche in Zukunft bei Programmen wie der graslandbasierten Milchproduktion mitmachen oder generell nicht zu schwere Kühe züchten möchten. Der GZW Braunvieh erfährt wegen der Einführung des Fruchtbarkeitsindexes eine Verschiebung der Gewichtung von Einzelmerkmalen. Wenn die Milch etwas zurückgenommen wird, bedeutet das nicht, dass diese weniger wichtig ist. Der Zuchtwert Milch bleibt die wichtigste Zahl, wenn eine weitere Steigerung der Milchmenge gewünscht wird. Die GZW sind jedoch wertvoll für die Vorselektion von möglichen Kandidaten für den Paarungsplan. Zucht 4 Neue Gesamtzuchtwerte 6 Genomtest für Original Braunvieh Info 8 Männliche Zuchtfamilien und Halteprämien 10 Weibliche Zuchtfamilien 18 Interbull Meeting in Berlin 20 Aus dem Vorstand 23 GMF-Beiträge FERTALYS 27 Toplisten KB-Stiere 28 Neue Prüfstiere Porträts 32 Zuchtfamilie Egochs Poldi Samba 34 Betrieb Pfister in Uster 36 Genomische Selektion Galerie er Kühe er Kühe Treffpunkt 46 OLMA 2014: Anmeldung Eliteschau 49 OLMA 2014: Jungzüchter-Wettbewerb 50 Veranstaltungskalender Markus Zemp, Verbandspräsident Braunvieh Schweiz Chamerstrasse 56, 6300 Zug info@braunvieh.ch Zur Titelseite: Starkes Duo: Pius Schuler s Glenn Glena EX95 mit ihrer Tochter KÄLINgen Salomon Shakira (GA +854 kg Milch Exterieur). Bild: Lustenberger natural pictures Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 3

4 Zucht Neue Gesamtzuchtwerte für Braunvieh Schweiz JÜRG MOLL, Qualitas AG Mit der August-Zuchtwertschätzung ändern bei den Gesamtzuchtwerten und Fitnesswerten der Stiere die Merkmalszusammensetzungen und Merkmalsgewichtungen. Die Original Braunviehstiere erhalten erstmals einen eigenen Gesamtzuchtwert mit Berücksichtigung der Fleischleistung. Beim Braunvieh wird der ökologische Gesamtzuchtwert durch den Gesamtzuchtwert Weide ersetzt. Im Gesamtzuchtwert (GZW) für die Braunviehstiere wird die Gewichtung der Leistungsmerkmale Milch kg, Eiweiss kg und Eiweiss % um 9 % auf neu 45 % zugunsten der Fitnessmerkmale reduziert (Tabelle 1). Insbesondere die Bedeutung der Fruchtbarkeit wird ausgebaut, von bisher 9 % auf neu 15 %. Fruchtbarkeitsprobleme sind der wichtigste Abgangsgrund bei den Milchkühen. Eine Änderung erfährt auch das Exterieur. Anstelle der LBE-Gesamtnote fliessen neu direkt die Zuchtwerte (ZW) für Fundament und Euter in den GZW ein. Dadurch soll die funktionale Kuh bevorzugt werden. Der Rahmen wird weggelassen, um dem Selektionsdruck auf grosse und damit schwerere Kühe entgegenzuwirken. Einzel-ZW mit je 5 %. Der ZW Milchfluss fliesst beim Original Braunvieh nicht in den GZW ein. Beim Exterieur wird neben den ZW für das Fundament und Euter auch der ZW für das Becken einbezogen. Neuer Gesamtzuchtwert Weide Der neue Gesamtzuchtwert Weide (WZW) ist ein Hilfsmittel für die Zucht einer robusten Raufutterkuh mit einer hohen Milchproduktionseffizienz. Damit ist der Anteil der Milchproduktion am gesamten Futterenergiebedarf einer Kuh inklusive ihres Erhaltungsbedarfes gemeint. Er steigt mit zunehmendem Körpergewicht Eigener GZW für Original Braunviehstiere Das Original Braunvieh (OB) wird als Zweinutzungsrasse, nämlich auf Milch und Fleisch, gezüchtet. Bisher wurde beim GZW nicht zwischen Braunvieh- und OB-Stieren unterschieden. Neu erhalten die OB-Stiere einen eigenen GZW mit Berücksichtigung der Fleischleistungs-ZW für Fleischigkeit und Nettozuwachs bei Bankkälbern und Banktieren. Die Fleischleistung wird mit insgesamt 20 % gewichtet bzw. jeder der vier Tabelle 1: Merkmalsgewichtungen in den Gesamt- und Teilzuchtwerten der Stiere Merkmal GZW GZW WZW FIW BV-Stiere OB-Stiere BV-Stiere Milchmenge 10 % 8 % 10 % Eiweissmenge 27 % 17 % 22 % Eiweissgehalt 8 % 5 % 8 % Persistenz 4 % 3 % 5 % 13 % Nutzungsdauer 10 % 10 % 5 % 28 % Zellzahl 9 % 8 % 6 % 25 % Fruchtbarkeit 1 15 % 14 % 20 % 25 % Milchfluss 4 % 4 % 4 % Fleischleistung 2 20 % Becken 5 % Fundament 3 % 4 % 4 % 5 % Euter 10 % 6 % 6 % Körpergewicht 10 % 1 Fruchtbarkeit = Index aus ZW Non-Return-Rate 56 Rind, ZW Verzögerungszeit Rind, ZW Non-Return-Rate 56 Kuh, Verzögerungszeit Kuh und Rastzeit 2 Fleischleistung = Index aus ZW Fleischigkeit Bankkälber, ZW Nettozuwachs Bankkälber, ZW Fleischigkeit Banktiere und ZW Nettozuwachs Banktiere 4 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

5 Zucht an. Folglich ist bei gleicher Leistung die leichtere Kuh effizienter oder bei gleichem Körpergewicht jene mit höherer Leistung. Hinzu kommt, dass das Futteraufnahmevermögen einer Kuh mit zunehmendem Gewicht und Leistung nicht linear ansteigt. Eine grosse, schwere Kuh braucht deshalb eine höhere Energiedichte im Futter, um gleich effizient sein zu können wie eine leichtere Kuh. Da das Körpergewicht der Kühe nicht erfasst wird, wurde ein Körpergewichtsindex mit Merkmalen aus der Linearen Beschreibung entwickelt. Im Index sind die ZW für Kreuzbeinhöhe, Körpertiefe und Beckenlänge enthalten. Merkmale wie Brustumfang und Brustbreite wurden bewusst weggelassen. Bei einer Selektion gegen Brustumfang, Brustbreite oder BCS würden schmale, weniger robuste Kühe mit viel Körperfettabbau bevorzugt. Eine starke Gewichtung erhält im WZW die Fruchtbarkeit mit insgesamt 20 %. Damit soll ein Zeichen für einen Trendwechsel hin zu einer genetischen Verbesserung der Fruchtbarkeit gesetzt werden. Der bis April 2014 berechnete ökologische Gesamtzuchtwert wird nicht mehr publiziert. Für die OB-Stiere wird der WZW nicht berechnet. In der Zucht gleichzeitig den Fleischansatz zu steigern und den Erhaltungsbedarf zu senken ist schwierig. NEU: Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit! Mit der August-Zuchtwertschätzung wird bei Braunvieh Schweiz das neue Modell für die Zuchtwertschätzung Fruchtbarkeit eingeführt. Das neue Modell beschreibt die weibliche Fruchtbarkeit umfassender. Für folgende fünf Merkmale werden Zuchtwerte berechnet: Non- Return-Rate 56 bei Rind und Kuh, Verzögerungszeit bei Rind und Kuh und Rastzeit. Diese fünf Einzelmerkmale werden im Fruchtbarkeitsindex «FRUCHTBARKEIT» kombiniert. Der Fruchtbarkeitsindex von Stieren wird ab einem Bestimmtheitsmass von 50 % publiziert. Das neue Modell ermöglicht genauere und frühere Aussagen über die Töchterfruchtbarkeit von Stieren. Eine detaillierte Beschreibung des neuen Modells folgt in der «CHbraunvieh»-Ausgabe im November Leichte Verschiebungen beim Fitnesswert Im Fitnesswert (FIW) wird die Bedeutung des Milchflusses erheblich reduziert. Dies zugunsten der Persistenz, dem neu im FIW enthaltenen Fundament und der Zellzahl. Neu ist ab August 2014 für die Gesamt- und Teilzuchtwerte, dass diese nur noch berechnet werden, wenn für alle enthaltenen Merkmale publizierte ZW vorliegen. Zuchtwertschätzung juerg.moll@qualitasag.ch Robuste und effiziente Raufutterkühe dank dem neuen Gesamtzuchtwert Weide (WZW). Bild: Braunvieh Schweiz Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 5

6 Zucht Genomtest für Original Braunvieh FRANZ SEEFRIED, Qualitas Die Original Braunviehzucht steht vor einem wichtigen Ereignis: ab August stehen genomische Zuchtwerte zur Verfügung. Dank eines populationsübergreifenden Ansatzes mit BV/BS wird Genomik auch für OB möglich. Zwei Töchter des Natursprungstieres Domini CH auf dem Betrieb Adrian Schmidig, Muotathal. Domini wurde als Jungstier genomisch untersucht und erzielte ein sehr ansprechendes genomisches Resultat, das gute Töchter erwarten lässt. Bilder: Braunvieh Schweiz Die OB Zucht steht vor einem wichtigen Ereignis, denn ab August stehen genomische Zuchtwerte zur Verfügung. Voraussetzung dafür ist eine Laboruntersuchung (Typisierung), die unter Züchtern auch als «Genomtest» bekannt ist. Für den genomischen Zuchtwert eines Kalbes werden sog. Effekte benötigt. Diese stammen aus der Auswertung der Laborergebnisse von Stieren mit Nachzuchtprüfung (NZP). Typisierte Stiere mit NZP werden auch als Trainingsstiere bezeichnet. Die Grösse der Trainingsgruppe ist der entscheidende Faktor, ob bzw. wie gut Genomik für eine Population funktioniert. Die Effekte sind umso genauer, je grösser die Trainingsgruppe ist. So profitieren bisher v. a. grosse Populationen (z. B. Brown Swiss oder Holstein) von der genomischen Zuchtwertschätzung. Kleine Populationen haben alleine zu wenig Trainingstiere und müssen nach wie vor ohne Genomik auskommen. Ein Lösungsansatz sind populationsübergreifende Modelle, in denen genomische Effekte für kleine Rassen zusammen mit einer möglichst nah verwandten grösseren Rasse geschätzt werden. Im Rahmen eines vom Bundesamt für Landwirtschaft geförderten Projekts wurde dies am Beispiel von OB und BV/BS ausgewertet. Wie genau ist Genomik beim OB? Auch beim OB sind genomische Zuchtwerte genauer als die bisherigen Abstammungszuchtwerte. Merkmale mit höherer Erblichkeit erreichen in der OB-Genomik ordentliche Genauigkeiten. So hat der rein genomische Zuchtwert im Merkmal Milch kg ein B% von 53. Verglichen mit dem bisherigen System bedeutet dies, dass ein typisiertes OB-Kalb ähnlich genau ist, wie ein nachzuchtgeprüfter Stier mit 10 Töchtern à 10 Wägungen. Merkmale mit tiefer Erblichkeit erzielen auch in der Genomik schlechtere Genauigkeiten (Nutzungsdauer B% 25). LBE-Merkmale erzielen im Schnitt ein B% von 35 %, wenn gleich mit grossen Unterschieden zwischen den Merkmalen: Sprunggelenksausprägung B% 15, Euteraufhängung hinten Breite B% 44. Fleischmerkmale erzielen im Schnitt ein B% von ca. 40. Spezielle Situation beim Original Braunvieh Obwohl wegen der geschlossenen Reinzucht kein Genfluss von BS zurück in die OB Population stattgefunden hat, bringt die grosse Schwesterpopulation zusätzliche Genauigkeit für die OB-Genomik. 100 % BS-Stiere dagegen werden je nach Merkmal (z. B. Milch kg) von der Trainingsgruppe ausgeschlossen, da 6 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

7 Zucht sie die Genauigkeit für OB senken. Daneben konnte gezeigt werden, dass OB-Kühe in der Trainingsgruppe von Vorteil sind. OB wird als erste Rasse in der Schweiz genomische Zuchtwerte für Fleisch erhalten. Was bekommt der OB-Züchter? Der Züchter muss von dem zu untersuchenden Tier eine Haarprobe zusammen mit dem Auftragsformular (siehe Homepage Braunvieh Schweiz) an die Qualitas AG schicken. Anschliessend wird das Tier im Labor untersucht. Als Ergebnis erhält der Züchter rund 6 Wochen später in allen Merkmalen (Milchleistung, LBE, Fitness, und Fleisch) die genomischen Zuchtwerte. Dies sind der DGZW (rein genomischer Zuchtwert) und der GOZW (die Kombination aus dem herkömmlichen Zuchtwert und dem DGZW). In der Laboruntersuchung sind neben den genomischen Zuchtwerten eine Reihe zusätzlicher Tests enthalten. Für OB sind das Kappa Kasein und das Beta Kasein A2 (Aufpreis von 10 Fr.) von Bedeutung. Neben dem Kappa Kasein wird v.a. im nordamerikanischen Raum das Milcheiweiss Beta Kasein A2 immer häufiger untersucht. Es steht in der Diskussion, einen Effekt auf die menschliche Gesundheit (Diabetes) zu haben. Man unterscheidet drei Typen A1A1, A1A2 und A2A2 wobei A2A2 der beste Typ ist. Potenzial für Verbesserungen Ein einfacher Weg für eine Verbesserung der Genauigkeit ist die Vergrösserung der Trainingsgruppe. Allerdings ist der Grossteil der verfügbaren OB-Stiere mit NZP inzwischen typisiert. Die grosse Chance liegt daher in Zukunft in der aktiven Mitarbeit der OB-Züchter. Es ist empfehlenswert, dass OB-Züchter noch derzeit aktive, nicht typisierte Natursprungstiere typisieren lassen, da diese Stiere als Trainingsstiere verwendet werden, sobald ihre NZP vorliegt. Entsprechendes gilt für genotypisierte weibliche Tiere, da OB-Kühe in der Trainingsgruppe von Vorteil sind. Daher trägt jede typisierte OB-Kuh zu einer Verbesserung der Genauigkeit bei. Dies kommt schlussendlich der ganzen OB-Population zu gute. Es wäre wünschenswert, wenn möglichst viele OB-Züchter weibliche Tiere typisieren liessen. Wie soll der Züchter den Genomtest anwenden? Ein zentraler Punkt in der Anwendung ist das Verhältnis selektierte zu typisierte Kälber. Pro Jahr wurden bisher rund 300 OB-Stierkälber zur Zucht aufgezogen. Genomik wirkt sich nur positiv auf den Zuchtfortschritt aus, wenn zukünftig mehr als 300 OB-Stierkälber typisiert werden. Denn nur dann dienen genomische Zuchtwerte als Auswahlkriterium für die später tatsächlich zur Zucht eingesetzten Stiere. Im übertragenen Sinn bedeutet dies für den einzelnen Betrieb, der z. B. 2 Stierkälber aufziehen möchte, dass er minimal 3 Stierkälber genomisch untersuchen sollte. Die Doppelnutzung Milch / Fleisch kommt der OB-Zucht in der Anwendung der Genomik sicher entgegen. Denkbar ist, dass Stierkälber mit schwachen genomischen Werten in Milch / LBE aber guten genomischen Werten in den Fleischmerkmalen als Zuchtstiere in die Fleischlinie übergehen. Diese Möglichkeit existiert für die Züchter von reinen Milchrassen nicht. Zuchtwertschätzung franz.seefried@qualitasag.ch Milton Medina (E: Egli Hanspeter, Trachslau, Z: Steiner Gabriel, Alpthal) ist die Mutter des genomisch interessanten Jungstieres Domini. Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 7

8 Info Weniger männliche Nachzuchten STEFAN HODEL, Braunvieh Schweiz Im Monat April fanden die traditionellen Zuchtfamilien- und Halteprämienschauen statt. Eine männliche Original-Braunvieh-Zuchtfamilie und vier Halteprämien (2 BV und 2 OB) wurden in diesem Frühjahr zur Begutachtung zusammengestellt. Wie in den vergangenen Jahren wurden auch in diesem Frühjahr männliche Nachzuchten zur Beurteilung aufgeführt. Mit einer männlichen Zuchtfamilie und vier Halteprämien konnten dieses Jahr deutlich weniger Anmeldungen verzeichnet werden. Aufgrund der Rekordanmeldung vom Vorjahr musste man jedoch davon ausgehen, dass es etwas weniger sein würden. Aus verschiedenen Diskussionen war herauszuhören, dass der Aufwand für das Zusammenstellen einer männlichen Nachzucht sehr gross sei. Wenn ein Stier nicht mehr lebt oder kein Samenlager vorhanden ist, kann er auch nicht mehr für eine direkte Weiterzucht eingesetzt werden. Grosses Interesse Trotz weniger Nachzuchten war das Besucherinteresse gross. Es gibt viele Züchter, die sich jedes Jahr die Zeit nehmen, sich selber ein Bild von einer Nachzucht zu machen. Dementsprechend konnte man auf jedem Schauplatz eine grosse Anzahl von interessierten Braunvieh-Begeisterten antreffen. Bemerkenswert waren vor allem auch die Gastfreundschaft, die Verpflegung und die angeregten Züchterdiskussionen! Dies widerspiegelt den traditionellen Charakter der männlichen Nachzuchten und zeigt den Zusammenhalt unter den Züchtern. Männliche Zuchtfamilie In den letzten Jahren wurden von mehreren Stieren gute und vielversprechende Halteprämien gezeigt. Trotzdem konnte in diesem Jahr nur eine männliche Zuchtfamilie beurteilt werden. Der OB-Stier Milan von Markus Ackermann, Mädris-Vermol SG, präsentierte 17 Kühe und 9 trächtige Rinder, welche als solide und funktionelle Alptiere mit 73 Punkten in der Klasse B eingestuft wurden. Die Stärken der Milan-Töchter zeigen sich in den tiefen Zellzahlen, der hervorragenden Persistenz und der sehr guten Fruchtbarkeit. Im Exterieur zeigen die Nachkommen eine durchschnittliche Brustbreite und Flankentiefe. Die Fundamente sind etwas stärker gewinkelt, zeigen aber einen guten Klauensatz. Die Euter sind eher locker in der Aufhängung, verfügen aber über ein überdurchschnittliches Zentralband. Bei den Zitzen ist die Verteilung vorne als negativ zu bewerten. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Beurteilungskriterien sind in der Tabelle 2 zusammengefasst. Halteprämienschauen Bei den vier Halteprämienschauen, die dieses Jahr zusammengestellt wurden, konnte ein Unterschied betreffend Produktion und Exterieur festgestellt werden. Zwei Nachzuchten erreichten die begehrte Klasse A und zwei Halteprämien wurden in die Klasse B eingeteilt. Als Gewinner der diesjährigen Halteprämienschauen kann man den BV-Stier Armani (Bruno Breitenmoser, Grub AR) und den OB-Stier Olmo (Martin Schrepfer, Wald ZH) bezeichnen. Die Armani-Töchter überzeugten mit sehr guten Euteranlagen und einem einheitlich starken Gesamteindruck. Die Jungtiere von Olmo (noch keine gekalbten Töchter) beeindruckten mit guten Rahmenqualitäten und hervorragenden Fundamenten. Die Euteranlagen sehen zudem vielversprechend aus. Bei beiden Stieren sind die genetischen inneren Werte (Produktion, Inhaltsstoffe) als durchschnittlich zu bewerten. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Beurteilungskriterien sind in der Tabelle 3 zusammengefasst. Tab. 1: Die Entwicklung der männlichen Zuchtfamilien- und Halteprämienschauen Schautyp Männliche Zuchtfamilien Halteprämienschauen Tab. 2: Punkte und Klasse der männlichen Zuchtfamilie 2014 Name und Identität des Stiers Aufgef. Nachkommen MIW Eiweiss % ZZ Persistenz Fruchtbarkeit Ra Be Fu Eu Zi Bemuskelung Gesamteindruck P Kl. Aussteller Milan OB CH B Ackermann Markus, Mädris-Vermol 8 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

9 Info Tab. 3: Punkte und Klasse der Halteprämien 2014 Name und Identität des Stiers Aufgef. Nachkommen MIW Ra Be Fu Euteranlage Bemuskelung Gesamteindruck P Kl. Aussteller Armani BV CH A Breitenmoser Bruno, Grub AR Edel BV CH B Enz Hansruedi, Gais AR Nero OB CH B Biser Hannes, Urnäsch AR Olmo OB CH A Schrepfer Martin, Wald ZH Halteprämien Armani CH BV A 55 V Picard-ET MV President-ET Ra + Grösse, Tiefe + Obere Linie + Brustbreite Be ++ Beckenneigung + Beckenbreite + Beckenlänge Fu ++ Ausprägung + Fesseln + Winkelung (eher säbelbeinig) Eu (7 Kühe) + Nacheuter Breite und Höhe + Eutertiefe + Voreuterlänge (eher kurz) Zi + Form, Stellung und Verteilung ideal + Länge (eher kurz) Züchter: Peter Roland, Sargans SG Aussteller: Breitenmoser Bruno, Grub AR Olmo CH OB A 55 V Medor MV Astor Ra ++ Obere Linie + Grösse, Länge, Brustbreite + Bemuskelung durchschnittlich Be ++ Beckenneigung + Breite + Länge Fu ++ Winkelung, Ausprägung + Fesseln und Klauensatz Eu (Noch keine gekalbten Töchter) + Vielversprechende Nacheuterbreite und Höhe (Euterfalten hoch) Zi ++ Länge und Form + Verteilung vorne (z.t. eher weit) Züchter: Sep + Geli Camenisch, Schluein GR Aussteller: Schrepfer Martin, Wald ZH GESCHNITZTE KUH AUS AHORN 27 cm 3 25 cm Willi Stähli Bildhauer Amselweg Brienz Natel woodart@quicknet.ch Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 9

10 Info Samba erreicht Rekordergebnis von 93 Punkten STEFAN HODEL, Braunvieh Schweiz Im Frühjahr haben sechs Experten von Braunvieh Schweiz 146 weibliche Zuchtfamilien begutachtet und bewertet. 124 Familien entfielen auf das Braunvieh, 16 auf das Original Braunvieh und sechs Nachzuchten gehörten der Rasse Jersey an. 95 (65 %) Familien wurden in der begehrten Klasse A eingestuft. Die Zuchtfamilie Egochs Poldi Samba von Peter Kälin, Egg SZ, egalisierte mit 93 Punkten das höchste Ergebnis in der Geschichte der Zuchtfamilienschauen. Mit Poldi Samba (F93 Punkte) stellte Peter Kälin aus Egg SZ die höchstbeurteilte Zuchtfamilie in diesem Jahr. Bild: Kälin Peter (privat) Im April wurden in 19 Kantonen 146 weibliche Zuchtfamilien zusammengestellt, begutachtet und beurteilt. Dies bedeutete eine Abnahme von 45 Familien gegenüber dem Vorjahr. Manch ein Züchter konnte seine mehrjährige Zuchtarbeit präsentieren. Eine weibliche Zuchtfamilie zu stellen, ist sicher der berechtigte Stolz eines Züchters. Er muss das Glück haben, dass eine Stammkuh die erforderlichen Nachkommen bringt. Zudem müssen die Nachkommen auch noch die geforderten Leistungen erreichen. Es erstaunt immer wieder, mit welchem Aufwand Vorbereitungen für die Präsentation einer Zuchtfamilie getroffen werden. Glockengestelle, verziert mit Blumen, werden hergerichtet. Sogar Holztafeln mit Name und Leistungsangaben werden gebrannt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es ist dann umso schöner, wenn die Präsentation einer Zuchtfamilie mit einem entsprechenden Besucheraufmarsch belohnt wird. Exterieur und Leistung müssen stimmen Zu einer wertvollen Zuchtfamilie gehören nebst einem guten Exterieur auch entsprechende Leistungsvorgaben. Auf dem Schauplatz ist auf den ersten Blick 10 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

11 Info Tab. 1: Die Entwicklung der weiblichen Zuchtfamilien Jahr Anzahl Tab. 2: Verteilung der weiblichen Zuchtfamilien nach Kantonen Kanton Anzahl SG 23 SZ 22 ZH 15 AR 12 GR 12 LU 11 TG 11 BE 8 OW 8 NW 5 UR 5 AI 4 SO 3 ZG 2 AG 1 BL 1 FL 1 GL 1 TI 1 Total 146 Gerold Gerda (F88 Punkte) von Markus + Reto Litschi, Gibswil ZH, ist die höchstbeurteilte OB-Zuchtfamilie. Bild: Martin Preisig jeweils nur das Exterieur ersichtlich. Mit dem entsprechenden Kommentar und detaillierten Erklärungen werden die Ergebnisse von den Experten erläutert und begründet. Bei den Leistungsvorgaben erstreckte sich die Punktzahl von 16 bis 42 beim Exterieur wurden 34 bis 49 Punkte vergeben. Die Zuchtfamilien von Poldi Samba (F93), Kälin Peter, Egg SZ und Jolden Patrizia (F90), Hansueli Huser, Neu St. Johann SG, konnten mit 90 und mehr Punkten beim BV überzeugen. Beim OB erreichte Gerold Gerda (F88), Markus + Reto Litschi, Gibswil ZH, das höchste Resultat. Diese Zuchtfamilien sind der beste Beweis für eine erfolgreiche Zuchtarbeit. Züchterfamilie Walser stellte fünf Nachzuchten Auf dem Zuchtbetrieb von Andreas Walser in Haldenstein GR konnten gleichzeitig fünf weibliche Zuchtfamilien beurteilt werden. Dieses züchterische Kunststück wurde mit einem enormen Besucheraufmarsch gewürdigt. Vier der fünf Zuchtfamilien wurden in die Klasse A eingeteilt. Die Nachzucht von Wurl Bernina erreichte zudem mit 88 Punkten ein Spitzenergebnis. Jolden Patrizia von Hansueli Huser, Neu St. Johann SG, erreicht das Spitzenresultat von 90 Punkten. Bild: Anton Zgraggen Zuchtfamilien zeigen den Zuchterfolg Weibliche Zuchtfamilien sind der lebende Beweis für Leistung, Exterieur, Langlebigkeit und Fruchtbarkeit; also ein klares Zeichen für Wirtschaftlichkeit. Es ist den Züchtern zu wünschen, dass ihnen diese wertvolle Zuchtarbeit mit weiblichen Familien noch viel Freude und Erfolg bringen wird. stefan.hodel@braunvieh.ch Züchterfamilie Walser, Haldenstein GR, stellte gleichzeitig fünf Nachzuchten. Wurl Bernina gehörte mit 88 Punkten zu den höchsten dieser Saison. Bild: Anton Zgraggen Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 11

12 Info Tab. 3: Liste der 2014 beurteilten weiblichen Zuchtfamilien Name und Identität des Stiers Aufgef. Nachkommen Punkte Leistung Punkte Exterieur Gesamteindruck Punkte Total Klasse Aussteller AG LISA CH A Wiederkehr-Hausherr Jakob, Waldhof 1, 8916 Jonen AI LIVIA CH A Broger Bernhard, Oberschwarzstrasse 2, 9108 Gonten HELENE OB CH A Fuchs Sepp, Lorettoweidlistrasse 31, 9108 Gonten DAISY CH A Räss Sepp, Oberer Hirschberg 23, 9050 Appenzell JENNY CH B Schmid Karl, Bildstock, 9054 Haslen AI AR FLIEDER CH B Alder Ernst, Sitz, 9103 Schwellbrunn BAERLI CH B Brunner Jakob, Sommersberg 708, 9056 Gais TINA CH A Enz Hansruedi, Käsgaden 470, 9056 Gais DOLORES CH A Eugster Wendelin, Ebni 696, 9107 Urnäsch BLICKER CH B Frick Jakob, Nünegg 2595, 9112 Schachen b. Herisau GWENDOLIN CH B Frick Jakob, Nünegg 2595, 9112 Schachen b. Herisau ELLA CH B Frick Jakob, Nünegg 2595, 9112 Schachen b. Herisau RONIA CH B Inauen Hans, Steigbach 80, 9055 Bühler ZOLDA CH B Meier Jakob, Klingenbuch, 9038 Rehetobel PETRA CH B Preisig Willi, Sturzenegg 2132, 9100 Herisau JAMELIE CH A Raschle-Frischknecht Walter, Ettenberg 218, 9103 Schwellbrunn INES CH A Zuberbühler Ernst, Erzenberg 604, 9103 Schwellbrunn BE WENKE OB CH A Anderegg-Jäggli Alfred + Judith, 3860 Meiringen WANDA OB CH A Anderegg-Jäggli Alfred + Judith, 3860 Meiringen LIOBA CH B Bachmann Andreas, 6084 Hasliberg Wasserwendi JULIA CH B Bergmann Ferdinand, Abländschenstr. 1, 1657 Abländschen JENA JE CH A Fuhrimann Hansjörg, Waldhof 4, 4900 Langenthal CINDY CH B Gfeller Beat, Lichtgut 197, 3453 Heimisbach DANIELA CH A Gfeller Beat, Lichtgut 197, 3453 Heimisbach LAURA CH B Tännler-Imbaumgarten Beat, Reindli 388, 3864 Guttannen BL BETTI JE CH B Brunner Hansruedi + Tobias, Hochhübel, 4431 Bennwil FL KENIA CH A Marxer Anton, Badäl 17, 9487 Gamprin-Bendern GL PALMA CH A Rhyner-Rhyner Hans, Fleischgasse 1, 8767 Elm GR ELKE CH A Arpagaus Adrian,Via Fuorns 53, 7153 Falera FRIDA CH B Brunner Daniela + Hanspeter, 7122 Valendas CILLI CH A Egger Thomas, Bachhaus 33, 7438 Hinterrhein META CH B Hartmann Jürg, St. Agnaus, 7424 Präz NESSEL CH A Plantahof, Raufutterherde, 7302 Landquart ENZIAN CH A Spescha-Gujan Gerold, Via Sansandrisch 31, 7138 Surcuolm ALPINA CH A Steier Luzi, Alla Riva, 7460 Savognin BERNINA CH A Walser-Roffler Andreas, Sänder 1, 7023 Haldenstein OLYMPIA-ET CH A Walser-Roffler Andreas, Sänder 1, 7023 Haldenstein DARIA CH A Walser-Roffler Andreas, Sänder 1, 7023 Haldenstein VALENCIA CH A Walser-Roffler Andreas, Sänder 1, 7023 Haldenstein CANARIA CH B Walser-Roffler Andreas, Sänder 1, 7023 Haldenstein LU SOFIA CH B Bachmann Jonas, Burketsrüti, 6019 Sigigen EROSA CH A BG Wigger-Kaufmann-Lötscher, 6196 Marbach LU CARINA CH B Blum Thomas, Honig, 6265 Roggliswil ELBA CH B Emmenegger Adrian, Stegmatte, 6170 Schüpfheim JONA CH A Emmenegger Josef, Hinterzweiermatt, 6044 Udligenswil STEFFI CH A Muff Toni, Werligen, 6206 Neuenkirch STAR CH A Renggli Hans, Ober Tändli, 6017 Ruswil JOLA JE CH A Steffen Christoph, Bödeli, 6182 Escholzmatt FREUDI OB CH B Vogel Jakob, Küblisbühlschwand, 6174 Sörenberg DOLLY CH A Zemp Markus, Wittenschwändi, 6182 Escholzmatt RICKY JE CH A Zemp Martin, Schintbühl, 6163 Ebnet NW PANDA CH B Christen Urs, Etschenried, 6373 Ennetbürgen DALI CH A Lussi Werner, Kantonsstrasse 13, 6370 Oberdorf NW LARMA CH B Odermatt-Barmettler Josef, Wychried, 6372 Ennetmoos ORTA CH A Odermatt-Barmettler Josef, Wychried, 6372 Ennetmoos ELSA CH A Odermatt-Barmettler Josef, Wychried, 6372 Ennetmoos OW WILMA CH A Amgarten Albert, Brünigstr.65, 6078 Lungern RETA CH A Kunz-Epp Josef, Hostettstrasse 2, 6062 Wilen (Sarnen) SARINA JE CH A Ming Niklaus + Priska, Churigen 3, 6073 Flüeli-Ranft SELINA 2 CH A Reinhard Martin, Feldli / Stanserstr. 12a, 6064 Kerns ZITA CH A Vogler Peter, Schwandstr. 27, 6078 Lungern CECIL CH B von Ah Daniel, Hohfluh, 6073 Flüeli-Ranft REBEKKA CH A von Moos-Vogler Alois, Edisriederstr.101, 6072 Sachseln REZIA CH B von Moos-Vogler Alois, Edisriederstr.101, 6072 Sachseln 12 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

13 Info 88 Punkte Granada Späni Markus, Sattel SZ 87 Punkte Alpina Steier Luzi, Savognin GR 86 Punkte Lisa Wiederkehr-Hausherr Jakob, Jonen AG 86 Punkte Erosa BG Wigger-Kaufmann-Lötscher, Marbach LU 86 Punkte Siska Hollenstein Silvan, Mühlrüti SG 85 Punkte Rolba OB Maute Jakob, Kirchberg SG 85 Punkte Kenia Marxer Anton, Gamprin-Bendern FL 84 Punkte Banja Näf Christian, Brunnadern SG Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 13

14 Info Name und Identität des Stiers Aufgef. Nachkommen Punkte Leistung Punkte Exterieur Gesamteindruck Punkte Total Klasse Aussteller SG FAROLA CH A Ackermann Hansruedi, Möslen 501, 9300 Wittenbach SARAH CH A Alpiger Karl, Hummersboden, 9656 Alt St. Johann LENI CH A Altherr Ruedi, Heiterswil 207, 9630 Wattwil RENA CH B Bärtsch Franz, Fäsch, 8896 Flumserberg Bergheim DARIA CH B Bischof Roland, Sonnenhalb 189, 9655 Stein SG PALMI CH A Bisig Walter, Rietwiesstr. 55, 8646 Wagen ESTONIA CH A Egli Hannes Wolfikon, 9533 Kirchberg SG DIRNDEL CH A Gmür-Schubiger Beat, Käsern, 8873 Amden TONIA CH A Hinder Josef, Trungerstr. 14, 9552 Bronschhofen SISKA CH A Hollenstein Silvan, Langenwis 1029, 9613 Mühlrüti PATRIZIA CH A Huser Hansueli, Hof-Schlatt, 9652 Neu St. Johann BOLUBA CH A Iten Werner + Theresia, Waisenhausstrasse 50, 9230 Flawil SELINA CH B Kant. Strafanstalt, Saxerrietstrasse 1, 9465 Salez PANJA CH B Kopp Stefan, Föhrenhof 1, 9464 Rüthi (Rheintal) HELEN CH A Küng-Schwyter Hans, Feldli, 8735 Rüeterswil SISSY CH B Künzli Norbert, Mädriser-Bodenweg 7, 8886 Mädris-Vermol BUSCHI CH A Lenherr Ernst, Bödeli 1137, 9473 Gams KARILL-ET CH A Looser Niklaus, Oberwies 8, 9631 Ulisbach ROSETTE CH A LZSG, Rheinhofstrasse 11, 9465 Salez ROLBA OB CH A Maute Jakob, Schönau, 9533 Kirchberg SG BANJA CH A Näf Christian, Furth 520, 9125 Brunnadern JANA CH A Scherrer Gerald, Brudermähl 938, 9473 Gams LOECK CH B Stauffacher Oswald, Rübach 1, 9643 Krummenau SO JAMAIKA OB CH A Hitz Eugen, Unter Erlimoos, 4632 Trimbach IDUNA OB CH A Hitz Eugen, Unter Erlimoos, 4632 Trimbach IRMA OB CH A Hitz Eugen, Unter Erlimoos, 4632 Trimbach SZ VIOLA OB CH A Betschart Xaver, Hengsthorn, 6436 Muotathal JOLA CH B Blaser Markus, Engiberg 5, 6423 Seewen SZ ZEISI CH B Diethelm-Brändli Alfred, Eichholz, 8856 Tuggen CORINA OB CH B Föhn-Zurfluh Ruedi, Grossmatt, 6436 Muotathal MILLA OB CH A Gisler Martin, Rosslaui 2, 6452 Riemenstalden SAHLI CH B Gisler Martin, Rosslaui 2, 6452 Riemenstalden PATRICIA CH A Gyr Arnold, Seestr. 73, 8846 Willerzell ELKE CH A Gyr Franz, Eggerstrasse 21, 8847, Egg SZ HEIDI CH A Häcki Josef, Kanalweg 3, 8808 Pfäffikon SZ VANESSA CH A Herger Bruno, Altberg 7, 8836 Bennau EVITA CH A Holdener-Fuchs Maya + Thomas, 8845 Studen SZ SAMBA CH A Kälin Peter, Etzel 10, 8847 Egg SZ SIRA-ET CH A Kälin Peter, Etzel 10, 8847 Egg SZ ANJA CH A Keller Beat, Fliegenberg 4, 8852 Altendorf JU-EN CH A Kennel Markus, Karrenwäldli, 6416 Steinerberg HELGA CH B Lüönd - Lang Walter, Schönenbuch, 6438 Ibach ANGIE CH A Marty Beat, Waagtalstrasse 121, 8842 Unteriberg RINA CH A Niederberger Werner, Moosrüti, 6403 Küssnacht am Rigi JEAMY CH A Späni Markus, Oberes Feldmoos 1, 6417 Sattel GRANADA CH A Späni Markus, Oberes Feldmoos 1, 6417 Sattel TULPE CH B Ziltener Markus, Bächweidstrasse 33, 8857 Vorderthal TINA CH A Ziltener Markus, Bächweidstrasse 33, 8857 Vorderthal TG VIVA CH A BG Looser-Altherr, Biessenhofen, 8580 Amriswil JOLANDA CH B Feller Christian, Richwiesenweg 4, 8584 Opfershofen TG HENNA CH A Gurtner-Greiner Hans, 8583 Götighofen FREIA CH B Haffa-Schönholzer Heinz, 8586 Andwil TG LANDI CH A Hengartner Hans, Wilen, 8588 Zihlschlacht GABI CH A Hungerbühler Markus, Hauptstrasse 71, 8572 Berg TG SHIRLEY CH B Näf Markus, Adlishaus, 9315 Neukirch (Egnach) FIONA CH A Truninger Albert, Riethalde, 8555 Müllheim Dorf PRINZESSIN CH B Wildhaber Romeo, Hauptstrasse 10, 8581 Schocherswil SINA CH B Wildhaber Romeo, Hauptstrasse 10, 8581 Schocherswil SONIA CH B Wildhaber Romeo, Hauptstrasse 10, 8581 Schocherswil TI GORDANA CH A Bulloni Graziano, 6010 Isone UR DISTEL CH B Arnold-Fassbind Alois, 6469 Haldi b. Schattdorf RUBINOLA CH B Aschwanden-Bucher Josef, Gitschenen 2, 6461 Isenthal SUMATRA CH A Gisler-Arnold Walter, 6469 Haldi b. Schattdorf EVI CH A Kempf Klaus, Fritter, 6465 Unterschächen SYBILLE CH B Planzer Josef + Heinz, Lehn, 6463 Bürglen UR ZG MASHA OB CH A Niederberger Erwin + Armin, Ruchgmeind 2, 6314 Unterägeri PRISINA CH A Schmid Benedikt, Gubel, 6313 Menzingen 14 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

15 Info 84 Punkte Prisina Schmid Benedikt, Menzingen ZG 84 Punkte Wenke OB Anderegg-Jäggli Alfred + Judith, Meiringen BE 84 Punkte Landi Hengartner Hans, Zihlschlacht TG 84 Punkte Jana Scherrer Gerald, Gams SG 83 Punkte Sira-ET Kälin Peter, Egg SZ 83 Punkte Helene OB Fuchs Sepp, Gonten AI 83 Punkte Reta Kunz-Epp Josef, Wilen OW 83 Punkte Wali OB Litschi Markus + Reto, Gibswil ZH Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 15

16 Info Name und Identität des Stiers Aufgef. Nachkommen Punkte Leistung Punkte Exterieur Gesamteindruck Punkte Total Klasse Aussteller ZH PIANDRA-ET CH A Bachofen Ruedi, Chälenweg 1, 8607 Aathal-Seegräben KAMBLY CH B Berger Felix, Wannwies 7, 8124 Maur CALYPO CH B Berger Felix, Wannwies 7, 8124 Maur SIRA CH A Blickenstorfer Walter, Kalchtarenstrasse 3, 8912 Obfelden NOLITA CH A Gähler Peter, Schooren 3, 8487 Zell ZH BENITA CH B Kägi Martin + Daniel, Forhaldenstrasse 20, 8636 Wald ZH WALI OB CH A Litschi Markus + Reto, Sädelstr. 1, 8498 Gibswil GERDA OB CH A Litschi Markus + Reto, Sädelstr. 1, 8498 Gibswil AMALIE CH B Locher Werner, Islisbergstrasse 8, 8906 Bonstetten SIERRA CH A Nef Andreas, Grubental 1, 8307 Ottikon b. Kemptthal ANJA CH A Schaufelberger Ueli + Martin, Stockacher, 8630 Rüti ZH KATJA OB CH A Schrepfer Martin, Hintersennenberg 12, 8636 Wald ZH MAXI OB CH A Staub Andreas, Finsterseehalden, 8825 Hütten NORMA JE CH B Utzinger Monika, Sandacherhof 1, 8166 Niederweningen CALANDA CH A Vetsch Andreas, Mühleweg 12, 8486 Rikon im Tösstal 83 Punkte Buschi Lenherr Ernst, Gams SG 83 Punkte Viola OB Betschart Xaver, Muotathal SZ 82 Punkte Anja Schaufelberger Ueli + Martin, Rüti ZH 82 Punkte Palma Rhyner-Rhyner Hans, Elm GL 82 Punkte Jamelie Raschle-Frischknecht Walter, Schwellbrunn AR 82 Punkte Farola Ackermann Hansruedi, Wittenbach SG 16 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

17 Info 82 Punkte Viva BG Looser-Altherr, Amriswil TG 82 Punkte Palmi Bisig Walter, Wagen SG 82 Punkte Elke Arpagaus Adrian, Falera GR 82 Punkte Anja Keller Beat, Altendorf SZ 82 Punkte Piandra-ET Bachofen Ruedi, Aathal-Seegräben ZH 82 Punkte Maxi OB Staub Andreas, Hütten ZH Aus dem Bruna-Lädeli Umhängetasche schwarz Offiziermesser Fr Braunvieh-Uhr langes Armband normallanges Armband Fr Preis versteht sich inklusive MwSt. und exklusive Portokosten. Erhältlich bei: Braunvieh Schweiz, Chamerstrasse 56, 6300 Zug, Tel Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 17

18 Info Interbull-Meeting in Berlin MADELEINE BERWEGER, Qualitas AG Das alljährlich stattfindende Interbull-Meeting wurde vom 19. bis 21. Mai im Rahmen der ICAR-Konferenz in Berlin abgehalten. Genomische Selektion, Gesundheit und Funktionalität waren dabei die vorherrschenden Themen. Traditionsgemäss wurde das Meeting mit dem ersten Teil der Jahresversammlung eröffnet. Mitarbeitende von der Interbull-Geschäftsstelle in Uppsala präsentierten neben dem Rückblick auf die Tätigkeiten des letzten Jahres auch einen Ausblick auf zukünftige Herausforderungen und Ziele. Nach mehreren Testläufen und zwei erfolgreichen inoffiziellen Einführungsläufen wird die internationale genomische Zuchtwertschätzung (GMACE) auf August 2014 für Holstein in den Routineablauf aufgenommen. Die Arbeiten an dieser Methodik werden jedoch auch nach der Einführung weitergehen. Genotypen-Austausch erleichtern Ein neues Grossprojekt, das von Interbull noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden soll, ist der Aufbau einer internationalen Genotypen-Datenbank (International Genotype Exchange Platform GENOEX). Eine Umfrage bei den Interbull-Mitgliederländern hat klar gezeigt, dass in diesem Bereich Bedürfnisse vorhanden sind. Erste Priorität bei der Umsetzung haben die Ablage und der Austausch von SNP für die Abstammungskontrolle. Die Abstammungskontrollen selber werden jedoch nicht im Kompetenzbereich von Interbull liegen. In einem zweiten Schritt sollen zu den SNP für die Abstammungskontrolle komplette Genotypen dazukommen. In einer dritten Phase ist geplant, dass über diese Plattform kundenspezifische Dienstleistungen angeboten werden können. Genotypen und ihre vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten Die Diskussionen rund um den Aufbau der internationalen Genotypen-Datenbank machten deutlich, dass die SNP-Informationen nicht nur im Bereiche der Zuchtwertschätzung ungeahnte Möglichkeiten eröffnen. Eine gemeinsame Vortragsreihe mit ICAR widmete sich fast ausschliesslich der Abstammungsüberprüfung und dem Auffinden von potenziellen Eltern mit hilfe von SNP-Daten. Neben den Fragen rund um die Abstammung erhält die Bestimmung von genetischen Veranlagungen im Hinblick auf Krankheiten und von Einzelgenen geprägten Merkmalen (u. a. Kappa Kasein) eine immer grössere Bedeutung. In seinem Referat «Genotypes are useful for more than Genomic Evaluation» (Genotypen können für mehr als die genomische Die Eignung von Kühen für das Melken im Roboter gewinnt laufend an Bedeutung. Bild: Braunvieh Schweiz 18 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

19 Info Zuchtwertschätzung genutzt werden) zeigte Paul van Raden vom USDA die vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten von Genotypen eindrücklich auf. Neben den bereits erwähnten Bereichen Abstammungskontrolle und Aufdecken von genetischen Defekten diskutierte er auch Anwendungsmöglichkeiten im Paarungsbereich. So kann die Berücksichtigung der genomischen Verwandtschaft eine wichtige Komponente bei der Kontrolle der Inzucht darstellen. Genomische Zuchtwertschätzung Die genomische Zuchtwertschätzung war selbstverständlich auch in diesem Jahr ein zentrales Thema. Verschiedene Referenten präsentierten in diesem Zusammenhang Arbeiten zu methodischen, aber auch anwendungsorientierten Fragen. Franz Seefried von der Qualitas AG in Zug stellte in seinem Vortrag die neu entwickelte genomische Zuchtwertschätzung für das Original Braunvieh (OB) vor. Er zeigte auf, dass die Sicherheit dieser Zuchtwertschätzung durch die Nutzung von Brown-Swiss- und Rückkreuzungsgenotypen und -phänotypen erhöht werden kann. Ebenfalls einen positiven Effekt auf die Sicherheit hatte der Einbezug von Informationen von Kühen mit einem OB-Anteil von über 50 %. Gesund, fruchtbar und funktionell Zurzeit wird vielerorts intensiv an der genetischen Verbesserung von Eigenschaften ausserhalb des Produktions- und Exterieurbereichs gearbeitet. In Bezug auf die Gesundheit standen dabei die Klauengesundheit und Mastitis im Vordergrund. Mehrere Präsentationen widmeten sich den Themen Futteraufnahme und Fruchtbarkeit. Bei der Fruchtbarkeit ging es vor allem darum, geeignete Merkmale zu finden, die einfach zu erheben sind und die komplexen Vorgänge bei der Brunst und Konzeption möglichst gut beschreiben können. Ein neues und ebenfalls sehr vielschichtiges Gebiet ist die Eignung von Kühen für automatische Melksysteme (Melkroboter). In einer Arbeit aus Holland wurden in diesem Zusammenhang die Melk-Effizienz (kg Milch pro Minute im Roboter), das Intervall zwischen zwei Melkeinheiten und die Angewöhnungszeit von Rindern an das System untersucht. Die Auswertungen zeigten, dass diese Merkmale erblich sind und somit ein genetischer Fortschritt erzielt werden kann. Erwartungsgemäss zeigten Melkbarkeit und Milch kg die höchste Korrelation zu den «Roboter»-Merkmalen. João Dürr, Direktor von Interbull, präsentierte den Tätigkeitsbericht und stellte unter anderem das Konzept für die geplante internationale Genotypen- Datenbank vor. Bild: Interbull Gülletauchpumpen Gülletechnik Mostereigeräte Abwasserpumpsysteme Mechanische Fertigung Tauchpumpen mit Spezial-Schneidwerk für Gülle, zum Umspülen, Fassfüllen und Rühren grosse Pumpleistung verstopfungsfrei auch bei langem Stroh stationär oder mobil einsetzbar mit Standfuss oder Führungsrohr doppelte Gleitringdichtung 13- und 20-PS-Elektromotor Wälchli Maschinenfabrik AG 4805 Brittnau Tel Nr. 6 Juli/August 2014 CHbraunvieh 19

20 Info Aus dem Vorstand Aktuelle Informationen 26. Juni 2014 Mitteilungen aus GL und GA Braunvieh Schweiz auf Facebook: Seit November 2012 ist Braunvieh Schweiz auf Facebook präsent. Die Anzahl der Besucher nimmt kontinuierlich zu. Auf unserer Facebook-Seite erscheint ca. alle zwei Tage ein Beitrag. Bis Ende Mai haben wir über 2300 Likes erreicht. Ausbau BrunaNet Mobile: Braunvieh Schweiz und swissherdbook haben Qualitas beauftragt, BrunaNet Mobile mit der Funktion «Erfassung der Gesundheitsdaten» zu erweitern. Die Einführung ist auf diesen Herbst geplant. Aktivitäten Europäische Vereinigung der Braunviehzüchter (EVBV): Die EVBV wird die Angebote im Bereich Kommunikation ausbauen. Die Webseite soll laufend aktualisiert werden. Zudem ist die EVBV neu auch auf Facebook aktiv. Nachfolge O. Grüter: Oskar Grüter wird Ende März 2015 pensioniert. Die Ausschreibung der Stelle Ressortleitung Leistungsprüfungen/Herdebuch erfolgt Ende Juli. ASR Pilotprojekt «Netzwerk Rindergesundheit»: Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Rinderzüchter (ASR), der Wiederkäuerklinik der Vetsuisse Fakultät Bern, der Schweizerischen Vereinigung für Wiederkäuermedizin (SVW) und dem Rindergesundheitsdienst (RGD) ein Pilotprojekt gestartet. Es geht darum, bestehende Datenquellen, die Gesundheitsdaten von Milchvieh enthalten, zu vernetzen und dadurch Doppelspurigkeiten bei der Erfassung auszuschliessen. Der Einhaltung des Datenschutzes gilt dabei ein besonderes Augenmerk. Das Pilotprojekt soll auch evaluieren, wie sowohl Tierhalter als auch Tierärzte und andere betroffene Kreise zu einem Mehrwert kommen können. Anhörung Verordnung des BLV über den Tierschutz beim Züchten: Der ASR-Vorstand verfasst eine Stellungnahme. In dieser fordert er, dass landwirtschaftliche Nutztierzucht von der neuen BLV-Verordnung ausgenommen wird. ASR-Delegiertenversammlung vom 24. Juni: A. Aebi, A. Bachmann, J. Müller und M. Zemp gaben ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt. Neu gewählt wurden F. Winterberger (Vertreter Braunvieh Schweiz) sowie M. Gerber und S. Ulrich Bach (beide swissherdbook). A. Aebi wurde als neuer ASR-Präsident gewählt. M. Zemp wurde zum Ehrenpräsidenten der ASR ernannt. Suisselab AG An der Generalversammlung von Suisselab wurden der Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2013 genehmigt. Letztere schliesst mit einem Jahresgewinn von Fr Der Verwaltungsrat wurde für eine vierjährige Amtsdauer neu bestätigt. Neben den bisherigen A. Siegrist, M. Schelling, W. Annen, L. Casanova und A. Hitz wurde Frau M. Hostettler neu in den Verwaltungsrat gewählt. Start Fertalys: Suisselab bietet seit 1. Juni 2014 den Milch-Trächtigkeitstest FERTALYS an (siehe dazu In den ersten drei Juni-Wochen wurden bereits 6507 Proben analysiert (434 Proben je Tag) % der Proben wurden via Vertriebskanal MLP eingesandt. Via MLP von Braunvieh Schweiz wurden bereits 2410 Proben getestet: 75.6 % mit dem Status «trächtig», 20.4 % «nichtträchtig» und 3.6 % mit dem Status «nachtesten». Qualitas AG An der Generalversammlung von Qualitas wurden der Geschäftsbericht und die Jahresrechnung 2013 genehmigt. Letztere schliesst mit einem Jahresgewinn von Fr Der Verwaltungsrat wurde für eine einjährige Amtsdauer neu gewählt. Neben den bisherigen L. Casanova, M. Zemp, M. Schelling, P. Monteleone, S. Felder wurde M. Gerber neu in den Verwaltungsrat gewählt. Mitteilungen aus der Vorstandssitzung vom Der Vorstand hat sich mit den Entschädigungen der Milchkontrolleure befasst und diskutierte dazu Varianten zur Veränderung der Besuchspauschalen und Zuschläge für Alpmilchproben. Auf Antrag des GA hat der Vorstand beschlossen, an der aktuell gültigen Regelung festzuhalten. Grund für diesen Entscheid ist die Beurteilung, dass das Entschädigungssystem mittelfristig im Zusammenhang mit der Datenübernahme aus Melksystemen mit Robotern zu überprüfen ist. 20 CHbraunvieh Nr. 6 Juli/August 2014

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