Wirtschaftsfaktor Tourismus in Mannheim. Endbericht
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- Fritz Bauer
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1 Wirtschaftsfaktor Tourismus in Mannheim Endbericht München, im April 2008
2 Wirtschaftsfaktor Tourismus in Mannheim Endbericht Inhalt I. Mannheim die Stadt der vielen Gesichter II. Tourismus eine definitorische Abgrenzung III. Querschnittsbranche Tourismus Eine aufwändige Datenanalyse IV. Touristische Nachfrage in Mannheim Ein Garant für Umsatz Übernachtungstourismus Tagestourismus V. Gästeausgaben am Aufenthaltsort Ein Mehrwert für die Stadt Mannheim VI. Touristische Umsätze - Ein häufig unterschätzter Wirtschaftsfaktor VII. Profitierende Branchen Eine weit verzweigte Umwegrentabilität VIII. Wertschöpfung Einkommen bleibt in der Stadt Mannheim IX. Beschäftigungseffekte Eine Branche schafft Arbeitsplätze X. Steuereffekte Ein Profit für Mannheim XI. Tourismus in Mannheim Eine beeindruckende Bilanz ANHANG: Wirtschaftsfaktor Tourismus Berechnungsschema Projektbearbeitung: Lars Bengsch, l.bengsch@dwif.de, Dr. Bernhard Harrer, b.harrer@dwif.de Susanne Grasegger, s.grasegger@dwif.de München, April 2008
3 I. Mannheim die Stadt der vielen Gesichter Mannheim, auch als die heimliche Hauptstadt oder das ehemalige Herz der Kurpfalz bezeichnet, stellt als zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs das Zentrum der Metropolregion Rhein-Neckar dar. Landschaftlich attraktiv gelegen zwischen Odenwald und Pfalz, hat sich die ehemalige Residenzstadt in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Dienstleistungsmetropole und einem Wirtschaftsstandort erster Güte entwickelt. Im Mittelpunkt des Dreiländerecks Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gelegen, verfügt Mannheim über eine äußerst günstige Verkehrsanbindung, sei es durch die Funktion als Autobahn- und Schienenverkehrsknotenpunkt, die Ausstattung mit einem eigenen City-Airport und die Nähe zum Airport Frankfurt, die Lage am Zusammenfluss von Rhein und Neckar mit Europas zweitgrößtem Binnenhafen oder auch das sehr gut ausgebaute überregionale ÖPNV-Netz. Doch neben Wirtschaftskraft und zentraler Lage kann die Stadt auch mit ihrer herausragenden Bildungs- und Forschungslandschaft, ihren vielfältigen Kunst- und Kulturangeboten, ihren schönen Parks und Gärten oder den modernen Sport- und Freizeiteinrichtungen glänzen. Mannheim fasziniert zudem auch durch seine facettenreichen und hochkarätigen Musikveranstaltungen wie dem Mannheimer Mozartsommer, dem Festival für Jazz und Anderes Enjoy Jazz, zahlreichen Open- Air-Konzerten, Arena of Pop, Pop im Hafen, der Time Warp und zahlreichen weiteren. Nicht zu vergessen die architektonische Einzigartigkeit als Quadratestadt" mit einem schachbrettartigen Grundriss aus dem 17. Jahrhundert. Neben der sehenswerten Innenstadt überrascht jedoch auch der Rest der Stadt. Für manchen unerwartet mag zum Beispiel die Tatsache sein, dass ein Drittel Mannheims aus Naturund Landschaftsschutzgebieten besteht. Historie, Vielfältigkeit, Innovation und Wachstum Stärken Mannheims, die für immer mehr Gäste (privat oder geschäftlich motiviert) einen Besuch der Stadt reizvoll erscheinen lassen. Mannheim hat Flair. Mannheim hat Klasse ohne Klassendenken. Denn die Mannheimer sind ungezwungen, offen und direkt. Und vor allem sind sie gastfreundlich. 1 Und Mannheim hat diesen Gästen angebotsseitig einiges zu bieten: Das Beherbergungsangebot reicht von Privatquartieren und Campingstellplätzen bis hin zu Spitzenhäusern mit First-Class-Niveau. In den 58 gewerblichen Beherbergungsbetrieben werden ca Gästebetten angeboten 2. 1 Quelle: 2 Vgl. die Publikationen des Statistischen Landesamtes von Baden-Württemberg sowie des Fachbereichs Statistik der Stadt Mannheim. -2 -
4 Sehenswürdigkeiten wie z.b. das bekannte Wahrzeichen der Wasserturm, das Kurfürstliche Schloss, das Museumsschiff am Neckarufer, das Rathaus oder das Schillerhaus und die vielen anderen Attraktionen leisten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Bekanntheitsgrad und zur Anziehungskraft der Stadt. Auch Mannheims Freizeitangebot ist vielfältig und bietet zahlreiche Möglichkeiten: - Kultur, Kunst und Geschichte im Nationaltheater, in den interessanten Sakralbauten, dem Planetarium, der Kunsthalle Mannheim, auf der Freilichtbühne, in zahlreichen Museen wie den Reiss-Engelhorn-Museen oder dem Landesmuseum für Technik und Arbeit, u.v.m. Um die vielseitige, und in den letzten Jahren immer mehr an Renommee gewinnende, Mannheimer Musikkultur zu erleben, bieten sich im Jahresverlauf zahlreiche Anlässe und Gelegenheiten: Ein Besuch des Mannheimer Mozartsommers, des Internationalen Festivals für Jazz und Anderes Enjoy Jazz, der Time Warp, des stets abwechslungsreichen alternativen Programms der Alten Feuerwache, internationaler Top Acts in der SAP Arena, nationaler Größen im Rosengarten oder des von vielen Künstlern als Location des besonderen Flairs gefeierten Capitols. Über die Grenzen der Region hinaus hat sich die Vielfalt des musikalischen Angebots als Anziehungspunkt etabliert. - Park-, Wald- und sonstige Grünflächen, wie beispielsweise die beachtlichen 23 Quadratkilometer Parkanlagen (Auwaldlandschaft am Rheinufer, der Käfertaler und Rheinauer Wald) oder aber die so genannte grüne Achse der Stadt mit dem Schlossgarten, der Rheinpromenade und dem Waldpark. Wunderbar spazieren und erholen lässt es sich außerdem in den beiden großen Stadtparks, dem Luisenpark mit dem Chinesischen Teehaus und dem Herzogenriedpark. - Sport: Mannheim war im Jahr 2007 Ausrichtungsort der Handball- Weltmeisterschaft wird die Mannheimer SAP Arena zusammen mit der Kölnarena Gastgeber für die Eishockey-Weltmeisterschaft sein. Von Eishockey (Adler Mannheim) über American Football, Baseball, klassischem Fußball bis hin zum Kletterzentrum oder Segelflugverein Mannheim ist sportlich vielseitig aufgestellt und bietet Interessierten eine ganze Reihe spannender Möglichkeiten. - Feste und Veranstaltungen, wie die bereits erwähnten Musikevents aller Stilrichtungen, die Internationalen Schillertage, das Mannheimer Stadtfest, die Lange Nacht der Museen (nach Berlin die zweitgrößte Veranstaltung dieser Art in Deutschland), das Internationale Filmfestival, die Weihnachtsmärkte, oder natürlich der bekannte Mannheimer Maimarkt. -3 -
5 - Sonstige Aktivitäten z.b. Bummeln durch die City, genussreiches Erleben der abwechslungsreichen Gastronomieszene, abendliche Vergnügungstouren durch die zahlreichen Kneipen der Stadt etc. Einheimische und natürlich auch Gäste der Quadratestadt haben Mannheim schon lange als Shopping-Mekka für sich entdeckt. Insbesondere im Segment qualitative Mode hat sich Mannheims Einzelhandel eine herausragende Stellung gesichert, was in der Region und weit darüber hinaus Beachtung findet. Von besonderer Bedeutung sind die vielen Tagungen, Kongresse und Ausstellungen in den Tagungshotels und besonderen Locations der Stadt. Das "Congress Center Rosengarten Mannheim" ist Mannheims erste Adresse für hochkarätige Veranstaltungen wie beispielsweise die Hauptversammlung des Deutschen Städtetages, Aktionärshauptversammlungen von Großunternehmen wie BASF und SAP, Medizinerkongresse u.ä. Mannheim gilt seit Jahren als idealer Kongressstandort und die Stadt möchte diesem Ruf auch weiterhin gerecht werden und diesen Bereich zukünftig weiter ausbauen. Zudem wird das Mannheimer Angebot in einem hohen Maße von Geschäftsreisenden genutzt. -4 -
6 II. Tourismus eine definitorische Abgrenzung Bevor näher auf die wirtschaftlichen Effekte des Tourismus für die Stadt Mannheim eingegangen werden soll, muss zunächst die Frage beantwortet werden, welche Segmente denn überhaupt zur touristischen Nachfrage zählen. Grundsätzlich ist eine Unterscheidung zwischen Tages- und Übernachtungsgästen vorzunehmen. Als wichtigste Marktsegmente kristallisieren sich folgende Nachfragegruppen heraus: Übernachtungstourismus Bei der Übernachtungsnachfrage (In- und Auslandsnachfrage) wurden folgende Segmente berücksichtigt: Amtliche Beherbergungsstatistik (Betriebe mit mehr als 8 Betten) einschließlich der Betriebsarten Hotels, Hotels Garnis, Gasthöfe, Pensionen, Jugendherbergen, Heime, gewerbliche Ferienwohnungen/-häuser Privatvermieter mit weniger als 9 Betten Touristik- und Dauercamping Verwandten-/Bekanntenbesuche in den Privatwohnungen der Einheimischen Definition: Tourismus Im Sinne der Welttourismusorganisation werden unter Tourismus - alle Aktivitäten von Personen, - die an Orte außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen, - sich dort zu Freizeit-, Geschäfts- oder bestimmten anderen Zwecken (z.b. Kur) - nicht länger als ein Jahr ohne Unterbrechung aufhalten verstanden. Bei den Übernachtungsgästen zählen alle Reisemotive zur touristischen Nachfrage, egal ob privat oder geschäftlich unterwegs. Bei den Beherbergungsstätten werden vom Top-Hotel über Pensionen, Gasthöfe, Erholungs-/Schulungsheimen, Jugendherbergen, Campingplätzen bis zum Privatvermieter alle Betriebstypen erfasst. In die Betrachtung müssen natürlich auch die Verwandten- und Bekanntenbesucher einbezogen werden, die in den Privatwohnungen der Einheimischen übernachten. Deren Aktivitätenspektrum während ihres Aufenthaltes unterscheidet sich oft nicht wesentlich von dem der anderen Touristen. Tagestourismus Eine Mindestdauer ist bei der Abgrenzung des Tagestourismus nicht festgelegt. Zum Tagestourismus zählen Tagesausflüge und -geschäftsreisen. Als Wohnortausflug zählt jedes Verlassen des Wohnumfeldes, mit dem keine Übernachtung verbunden ist und das nicht als Fahrt zur Schule, zum Arbeitsplatz, zur Berufsausübung vorgenommen wird, nicht als Einkaufsfahrt zur Deckung des täglichen Bedarfes dient (z.b. Lebensmitteleinkauf) -5 -
7 nicht einer gewissen Routine oder Regelmäßigkeit unterliegt (z.b. regelmäßige Vereinsaktivitäten im Nachbarort, Arztbesuche, Behördengänge, Gottesdienstbesuche). Das Wohnumfeld ist in der Regel mit der Gemeindegrenze gleichzusetzen. Bei Großstädten (mit mehr als Einwohnern) zählt das Verlassen des jeweiligen Stadtbezirkes. Der Tagesgeschäftsreiseverkehr umfasst alle Ortsveränderungen zur Wahrnehmung geschäftlicher Aufgaben, die über den Arbeitsort hinausführen. Fahrten innerhalb der Arbeitsplatzgemeinde und zum ständigen oder wechselnden (z.b. Montage) Arbeitsplatz haben keine touristische Relevanz. -6 -
8 III. Querschnittsbranche Tourismus Eine aufwändige Datenanalyse Tourismus ist eine typische Querschnittsbranche. Dadurch wird er nicht als eigenständiger Wirtschaftszweig erfasst und für die Berechnungen sind komplexe Analysen erforderlich. Am Beginn der Erhebungsarbeiten zur Bestimmung der wirtschaftlichen Effekte des Tourismus in der Stadt Mannheim stand die Sichtung aller vorhandenen Materialien. Zur Ermittlung der notwendigen Rahmendaten wurden unterschiedliche Quellen herangezogen: Sonderauswertungen aus grundlegenden Forschungsarbeiten des dwif 3 : Grundlagenstudien über die Tagesreisen der Deutschen Ausgabenstrukturuntersuchungen bei Übernachtungsgästen in Deutschland Betriebsvergleiche für Hotels und andere Betriebe des Gastgewerbes Untersuchung zum Städte- und Kulturtourismus in Deutschland Analysen zum Campingtourismus als Wirtschaftsfaktor in Deutschland Hintergrundinformationen aus zur Verfügung stehenden Unterlagen: Literaturrecherchen allgemeiner touristischer Publikationen Nutzung der amtlichen Statistik 4 (z.b. Beherbergungsstatistik, Kapazitätserhebung, Umsatzsteuerstatistik, Einwohnerstatistik) Unterkunftsverzeichnis, Prospekte Internetrecherchen sonstige Informationsmaterialien Alle Rahmendaten wurden entsprechend der jeweiligen Situation in Mannheim gewichtet. 3 Vgl. hierzu dwif (Hrsg.); Tagesreisen der Deutschen, Schriftenreihe Heft 50, 51 und 52, München 2005, 2006 und 2007; dwif (Hrsg.); Ausgaben der Übernachtungsgäste in Deutschland, Schriftenreihe Heft 49, München 2002; dwif (Hrsg.); Hotelbetriebsvergleich, Sonderreihe Nr. 74, München 2007; DTV (Hrsg.); Städte- und Kulturtourismus in Deutschland, Bonn 2006; DTV (Hrsg.); Wirtschaftsfaktor Campingtourismus in Deutschland, Bonn Vgl. die Publikationen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. -7 -
9 IV. Touristische Nachfrage in Mannheim Ein Garant für Umsatz 1. Übernachtungstourismus 1.1 Übernachtungen in Betrieben Insgesamt ist in Mannheim von jährlich Übernachtungen auszugehen. Eine Differenzierung nach der Unterkunftsart verdeutlicht die spezifischen Schwerpunkte: In den gewerblichen Beherbergungsstätten mit 9 oder mehr Betten werden rund Übernachtungen registriert 5. Diese Daten werden vor dem Hintergrund des Meldegesetzes an das Statistische Landesamt geliefert, dort ausgewertet und in den Statistischen Berichten dokumentiert. Für die nicht gewerblichen Privatvermieter mit weniger als 9 Betten wurden rund Übernachtungen recherchiert. Bei den Campinggästen sind die Übernachtungen sowohl der Touristik- (10.000) als auch der Dauercamper (20.000) berücksichtigt. Beide Segmente ergeben zusammen Übernachtungen. In der nachfolgenden Graphik sind die Anteile an den Gesamtübernachtungen differenziert nach einzelnen Unterkunftsarten dargestellt: 5 Vgl. die Publikationen des Statistischen Landesamtes von Baden-Württemberg sowie des Fachbereichs Statistik der Stadt Mannheim. -8 -
10 Übernachtungen nach der Unterkunftsart in Mannheim - insgesamt Übernachtungen - Hütten, Jugendherbergen, Schulungsheime 8,1% Gasthöfe & Pensionen 8,2% Camping (Touristik & Dauer) und Privatvermieter 4,0% Hotels, Hotels garnis 79,7% Quelle: Amtliche Statistik, eigene Recherchen Entsprechend deutlich wird, dass die Hotellerie das bei weitem wichtigste Angebotssegment darstellt. Die Entwicklung der gewerblichen Übernachtungszahlen in Mannheim ist seit deutlich positiver als in Baden-Württemberg und in Deutschland insgesamt. Mannheim konnte in den letzten fünf Jahren einen Anstieg der Übernachtungszahlen von rund 19 % verzeichnen. 6 Der Rückgang der Übernachtungszahlen im Jahr 2002 in Mannheim ist in erster Linie auf eine allgemeine Zurückhaltung im Geschäftsreisetourismus sowie bei den Übernachtungen ausländischer Gäste zurückzuführen. -9 -
11 Entwicklung des Übernachtungstourismus Gewerbliche Übernachtungen (Index =2000) 120 Index 2000= Deutschland Baden-Württemberg Mannheim Quelle: Amtliche Statistik, dwif 2008 Die Nächtigungen ausländischer Gäste nahmen im selben Zeitraum um etwa 35 % zu. Dies entspricht einer Anteilssteigerung der Übernachtungen ausländischer Gäste um 3,2 Prozentpunkte, von 23,9 % im Jahr 2002 auf einen Anteil von 27,1 % an allen Übernachtungen in Mannheim im Jahr Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Ankünfte: 2007 konnten insgesamt rund 19 % mehr Übernachtungsgäste in Mannheim begrüßt werden als noch Die Aufenthaltsdauer der Gäste in Mannheim pendelt im selben Zeitraum zwischen 1,9 und 2,0 Tagen. Deutschlandweit ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer zwischen dem Jahr 2000 und 2007 von 3,0 auf einen Wert von 2,8 Tagen gesunken
12 Entwicklung der Ankünfte, Übernachtungen und der Aufenthaltsdauer in Mannheim 120 Mannheim (Index =2000) 110 Index 2000= Ankünfte gesamt ÜN gesamt ÜN Inländer ÜN Ausländer Aufenthaltsdauer gesamt Quelle: Amtliche Statistik, dwif 2008 Bezogen auf die letzten zehn Jahre (1998 bis 2007) konnte Mannheim die Zahl seiner Übernachtungsgäste sogar um 33,3 % steigern. Wie positiv dieses Ergebnis zu werten ist, zeigt der Vergleich: Das Land Baden-Württemberg konnte im selben Zeitraum lediglich eine Steigerung um etwa 17 % verzeichnen, deutschlandweit stiegen die Nächtigungszahlen in den letzten zehn Jahren um rund 23 % an. Die Gründe für eine derart positive Entwicklung sind meist vielfältig. Wie andere Großstädte profitiert auch Mannheim vom so genannten Boom des Städtetourismus, gleichzeitig bescherte die rasante wirtschaftliche Entwicklung und damit einhergehend das wachsende Tagungs- und Kongresssegment der Stadt mit Sicherheit steigende Zahlen bei geschäftlich motivierten Reisen. Auch die positive Entwicklung des regionalen Umfeldes 7, der Metropolregion Rhein-Neckar insgesamt, darf diesbezüglich nicht außer Acht gelassen werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist 2007 ein leichter Rückgang der Übernachtungen (-1,8 %) zu verzeichnen, der in erster Linie zu Lasten der ausländischen Gäste geht. Ihre Zahl verringerte sich innerhalb dieses Zeitraumes um -3,5 %. Die Zahl der Ankünfte ist insgesamt jedoch konstant geblieben, was auf eine geringfügig gesunkene Aufenthaltsdauer schließen lässt. 7 Nachzulesen in der Broschüre des Verband Region Rhein-Neckar (Hrsg.) Tourismus als Wirtschaftsfaktor in der Metropolregion Rhein-Neckar (2007)
13 Der Rückgang im Übernachtungsgeschäft ist mit Sicherheit teilweise auf den Ausbau des Congress Center Rosengarten in Mannheim im Jahr 2007 zurückzuführen. Der Rosengarten gilt als wichtiger Motor der Mannheimer Hotellerieauslastung. Durch den Ausbau stand die Einrichtung jedoch zeitweise für Tagungen und Kongresse nicht zur Verfügung. Vergleich mit ausgewählten Städten Übernachtungsentwicklung 2007 im Vergleich zu 1998 Hannover 51,8 Karlsruhe 45,0 Mannheim 33,3 Essen 25,0 Bochum 9, Quelle: Amtliche Statistik, dwif in % Im Vergleich der Übernachtungsentwicklung in den vergangenen zehn Jahren (1998 bis 2007) mit den Städten Bochum, Essen, Hannover und Karlsruhe nimmt Mannheim eine Mittelstellung ein. Mit einem Plus von 51,8 % konnte Hannover seine Übernachtungszahlen seit 1998 am deutlichsten steigern, gefolgt von Karlsruhe mit einem Plus von 45,0 %. In Essen erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen im angegebenen Zeitraum um 25,0 %. Damit liegt die Stadt jedoch genauso wie Bochum (lediglich +9,3 %) deutlich hinter Mannheim mit einem Zehnjahres-Plus von 33,3 %
14 1.2 Verwandten-/Bekanntenbesucher Abgrenzung und Datengrundlage Mangels zuverlässiger Datenquellen können vielerorts keine Angaben zum Besucherverkehr bei Einheimischen gemacht werden. Detailanalysen in einzelnen Großstädten (z.b. Berlin, Hamburg, München) und Tourismusregionen haben allerdings gezeigt, dass es sich bei den nicht registrierten Übernachtungen in privaten Haushalten um ein wichtiges Marktsegment handelt. Aus diesem Grund hat sich die Stadtmarketing Mannheim GmbH entschieden, diese Nachfragegruppe näher analysieren zu lassen. Basis für die Quantifizierung des privaten Besucherverkehrs bei Verwandten und Bekannten ist eine im Januar 2008 repräsentativ durchgeführte Befragung von 205 Haushalten in der Stadt Mannheim. Es handelt sich hierbei um etwa den 55-fachen Umfang einer gängigen Repräsentativbefragung (n=1000) auf Bundesebene. Die telefonische Befragung erfolgte am Wohnort und die Zielhaushalte wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Situation im Jahr Durch diese Vorgehensweise können nun verlässliche Zahlen über die in den Privatwohnungen nächtigenden Bekannten oder Verwandten der in der Stadt Mannheim lebenden Bevölkerung vorgelegt werden. Ermittlung des Nachfrageumfanges 2,0 Mio. Übernachtungen oder etwa 70 % der gesamten touristisch relevanten Nächtigungen in Mannheim finden in den Privatwohnungen der Einheimischen statt. Die Verwandten- und Bekanntenbesucher sind rein quantitativ das mit Abstand wichtigste Marktsegment des Übernachtungstourismus in der Stadt. Grundsätzlich bietet dieser Markt auch ein beachtliches Potenzial für die Beherbergungsbetriebe in Mannheim, worauf später noch genauer eingegangen werden soll. Basis für die Berechnung des Übernachtungsumfanges im Rahmen des privaten Besucherverkehrs ist die Zahl der Privathaushalte. In Mannheim gibt es ca Privathaushalte. Die Rahmendaten in Bezug auf den Besucherverkehr in diesen Haushalten ergeben sich aus der aktuellen Befragung und lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: Besuchsintensität: Besuchshäufigkeit: 50,2 % aller Haushalte bekommen mindestens einmal pro Jahr Übernachtungsbesuch. Diese Haushalte werden im Durchschnitt etwa 3,8-mal im Jahr frequentiert
15 Reisegruppengröße: Zur Besuchergruppe gehören im Durchschnitt 2,2 Personen. Aufenthaltsdauer: Die Besucher verbringen im Durchschnitt 2,8 Übernachtungen bei den Bekannten, Verwandten oder Freunden. Aus der Multiplikation dieser Rahmendaten mit der Zahl der Haushalte lässt sich das Übernachtungsvolumen dieses Marktsegmentes ermitteln. Insgesamt ergeben sich im Rahmen des Besucherverkehrs bei den Einheimischen in Mannheim 2,0 Mio. Übernachtungen pro Jahr. Dies entspricht einem Wert von etwa 11,8 Übernachtungen pro Haushalt und Jahr in Mannheim und bedeutet 2,3-mal so viele Übernachtungen wie in allen Mannheimer Beherbergungsstätten zusammen. Eine Zusammenstellung aller Eckpunkte für die Berechnung der quantitativen Bedeutung dieses Marktsegmentes ist in der nachfolgenden Grafik dargestellt: Verwandten- und Bekanntenbesucher Haushalte Besuchsintensität 50,2 % Besuchshäufigkeit 3,8 mal Reisegruppengröße 2,2 Personen Aufenthaltsdauer 2,8 Übernachtungen 2,0 Mio. Übernachtungen 11,8 Übernachtungen pro Haushalt und Jahr Quelle: Haushaltsbefragung, dwif 2008 In der Vergangenheit wurden in verschiedenen Städten entsprechende Vergleichsstudien durchgeführt. Mit 11,8 Übernachtungen bei Verwandten und Bekannten pro Haushalt liegt Mannheim im Mittelfeld der ausgewiesenen Vergleichsstädte
16 Verwandten- und Bekanntenbesucher Übernachtungen je Haushalt in ausgewählten Städten Osnabrück 14,5 Marburg 13,4 Mannheim 11,8 Dortmund 10,3 Düsseldorf 10,2 Wiesbaden 9,7 Quelle: diverse Haushaltsbefragungen dwif Diese großen Schwankungen verdeutlichen, dass die reine Übertragung von Erfahrungswerten auf andere Städte und Regionen ohne regionalspezifische Primärerhebungen sehr problematisch ist und legitimiert abermals die hier durchgeführte Befragung. Motive der Verwandten- und Bekanntenbesucher Der weitaus wichtigste Besuchsgrund der Verwandten- und Bekannten in Mannheim ist der Besuch der Familie oder von Freunden (77,0 %). An zweiter Stelle mit 48,2 % folgen Feier- und Festtage als Besuchsanlass. (Kurz-)Urlaube, Events/Veranstaltungen, der Besuch auf der Durchreise oder aber ein Einkaufsbummel sind als Hauptmotive mit Prozentwerten zwischen 10 und 15 % von deutlich geringerer Bedeutung. Berufliche Gründe, wie beispielsweise die Verbindung einer Geschäftsreise mit einem Übernachtungsbesuch spielt mit weniger als 5 % nahezu keine Rolle
17 Besuchsgründe der Verwandten- und Bekanntenbesucher Familien-/Freundesanlass 77,0% Feier- und Festtage 48,2% (Kurz-)Urlaub 15,1% Events/Veranstaltungen 14,4% Zwischenstopp/Durchreise 12,9% Einkaufsbummel 10,1% berufliche Gründe 3,6% sonstiges 5,8% (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: Haushaltsbefragung, dwif 2008 Aktivitätenstruktur der Verwandten- und Bekanntenbesucher Gastronomiebesuche und Shopping sind eindeutig die beliebtesten Aktivitäten der Verwandten- und Bekanntenbesucher während ihres Aufenthaltes in Mannheim. Mehr als jeder Zweite nutzt den Besuch um mindestens einmal in ein Lokal oder Shoppen zu gehen. 37,4 % der Gäste möchten jedoch auch ausspannen bzw. die Zeit mit den Verwandten oder Bekannten verbringen. Ausflüge in die Region und der Besuch kultureller Einrichtungen oder Veranstaltungen sind ebenfalls beliebte Aktivitäten. Sport steht hingegen weniger im Fokus nur etwa jeder Zehnte gibt an, sich während des Aufenthaltes sportlich zu betätigen
18 Aktivitäten der Verwandten- und Bekanntenbesucher Gastronomiebesuche Shopping 54,7% 53,2% Zeit zu Hause verbringen/ Nichts-Tun/Ausspannen Ausflüge in die Region Besuch kultureller Einrichtungen (z.b. Museum, Theater) Besuch von Veranstaltungen 37,4% 34,5% 33,1% 29,5% Flanieren/Bummeln ohne Einkäufe Besuch von Sehenswürdigkeiten 21,6% 20,9% Sportaktivitäten 10,1% sonstiges Quelle: Haushaltsbefragung, dwif ,6% (Mehrfachnennungen möglich) Wirtschaftliche Effekte der Verwandten- und Bekanntenbesucher Die Annahme, dass der Verwandten- und Bekanntentourismus unwesentliche Ausgaben im Vergleich zu anderen Zielgruppen generiert, führte in der Vergangenheit bei vielen Tourismusverantwortlichen in Deutschland zu einer erheblichen Marginalisierung dieses Marktsegments. Dies wurde primär darauf zurückgeführt, dass viele Verwandten- und Bekanntenbesucher keine kommerziellen Unterkünfte in Anspruch nehmen. Eine genauere Betrachtung der Zusammensetzung der Ausgaben zeigt jedoch, dass dieses Urteil unzutreffend ist. Verwandten- und Bekanntenbesucher tätigen zwar keine Ausgaben für Pauschalangebote und für Unterkünfte, doch weisen sie erhebliche Ausgaben für Speisen, Getränke, Shopping und Dienstleistungen auf. Erfahrungen aus anderen Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass gerade die Besuchsgründe Familien- oder Freundesanlass und Feier- und Festtage zu einer hohen Ausgabebereitschaft der Verwandten- und Bekanntenbesucher in der Gastronomie wie auch im Einzelhandel führen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass es sich bei Verwandten- und Bekanntenbesuchern aufgrund der emotionalen Bindung im Normalfall um regelmäßig wiederkehrende Gäste handelt. Regelmäßig wiederkehrende Touristen haben möglicherweise weniger Ausgaben pro Reise, aber sie geben bedeutend mehr aus, wenn die Summe der Reisen im Rahmen des Reisezyklus betrachtet wird
19 Die Ausgaben von Verwandten- und Bekanntenbesuchern in Mannheim belaufen sich auf 30,10 pro Kopf und Tag. Die Bruttoumsätze durch die Verwandten- und Bekanntenbesucher in Mannheim ergeben sich aus der Multiplikation der Tagesausgaben pro Kopf und Tag mit dem aus der Befragung resultierenden Nachfragevolumen. Für Mannheim ergibt sich somit folgende Berechnung: Ausgabenstruktur der Verwandten- und Bekanntenbesucher Die Ausgaben von Verwandten- und Bekanntenbesuchern in Mannheim belaufen sich auf 30,10 pro Kopf und Tag. Daraus resultierender Bruttoumsatz: 2,0 Mio. Übernachtungen x 30,10 = 60,2 Mio. Freizeit/ Unterhaltung; lokaler Transport; sonstige Dienstleistungen 15,6% Gastronomie 25,6% Einzelhandel 58,8% Quelle: Haushaltsbefragung, dwif 2008 Durch die 2,0 Mio. Übernachtungen von Verwandten- und Bekanntenbesuchern in Mannheim werden jedes Jahr Bruttoumsätze von 60,2 Mio. generiert. Dabei entfallen mehr als 80 % dieser Umsätze auf das Gastgewerbe und den Einzelhandel. Umsatzpotenzial für kommerzielle Beherbergungsbetriebe Für 21,8 % der Befragten ist es ein Thema, ihre Gäste in Zukunft in einem Beherbergungsbetrieb einzuquartieren. Beachtliche 13,5 % gaben an, dass sie ihren Besuch bereits einmal in einem Beherbergungsbetrieb untergebracht haben. Die Einquartierung in einem Beherbergungsbetrieb kommt für die Befragten vor allem dann in Frage wenn generell Platzmangel in der eigenen Wohnung herrscht oder aber zu viele Personen auf einmal anreisen. Welches Potenzial sich in diesem Marktsegment verbirgt, wird deutlich, wenn die 21,8 % der Befragten, die sich vorstellen können, ihre Gäste in Zukunft in einem Beherbergungsbetrieb unterzubringen, zum Gesamtvolumen dieses Marktseg
20 ments (2,0 Mio.) in Beziehung gesetzt werden. Schließlich verbirgt sich hinter diesem Marktsegment für das Beherbergungsgewerbe ein theoretisches Volumen von rund Übernachtungen pro Jahr, die zudem durch vergleichsweise geringe saisonale Schwankungen gekennzeichnet sind, was sie in den Augen des Gastgewerbes zu einem besonders interessanten Potenzial werden lässt. Die übrigen 78,2 % der Befragten verneinen hingegen ihren Besuch zukünftig in einem Beherbergungsbetrieb unterbringen zu wollen. 64,4 % unter ihnen geben an, ihren Besuch in ihrer Nähe/bei sich zu Hause einquartieren zu wollen. Weitere 25 % begründen ihre Entscheidung damit, dass es sich bei dem Besuch um Familienangehörige oder sehr enge Freunde handelt und sie diese nicht außerhalb unterbringen möchten. Rund 5 % der Befragten argumentieren, dass das Beherbergungsangebot vor Ort zu teuer sei. Das Nichtvorhandensein geeigneter Betriebe in Mannheim spielt bei der Entscheidung keine Rolle. 2. Tagestourismus Volumen des Tagestourismus in Mannheim Der Tagestourismus wird in seiner Bedeutung vielerorts unterschätzt. Im Bundesgebiet entfielen im Jahr 2006 auf insgesamt 351,6 Mio. statistisch erfasste Übernachtungen (inkl. Camping, ohne Verwandten-/Bekanntenbesucher) 8 rund 3,57 Mrd. Tagesreisen der Deutschen zu Zielen im Inland 9. Die Daten zum Tagestourismus wurden im Rahmen der 2004 bis 2006 laufenden Grundlagenstudie Tagesreisen der Deutschen ermittelt. Basis waren pro Jahr jeweils rund repräsentativ angelegte Telefoninterviews am Wohnort. Dies ist die einzige Methode, mit der die Zielgruppe der Tagesgäste verlässlich quantifiziert werden kann. Auftraggeber für diese Untersuchung waren alle Wirtschaftsministerien des Bundes und der Länder. In fast allen Reisegebieten Deutschlands liegt die Anzahl der Tagesausflüge und -geschäftsreisen höher als die Zahl der amtlich registrierten Übernachtungen. Bundesweit ergibt sich eine Relation von 10,2 Tagesreisen je statistisch erfasste Übernachtung in gewerblichen Beherbergungsstätten. Dieser Wert wird jedoch durch die klassischen Urlaubsregionen in Deutschland in denen die Übernachtungszahlen Bundesweit: 86 % der deutschen Bevölkerung (ab 14 Jahre) unternehmen mindestens eine Tagesreise pro Jahr. Insgesamt wurden im Verlauf des Gesamtjahres 2006 von der bundesdeutschen Bevölkerung 3,57 Mrd. Tagesreisen unternommen. Quelle: dwif (Hrsg.) Tagesreisen der Deutschen, Schriftenreihe Heft 52, Vgl. Statistisches Bundesamt (Hrsg.); Fachserie 6, Reihe 7.1, Tourismus, Ergebnisse der monatlichen Beherbergungsstatistik, Dezember und Jahr 2006, Wiesbaden Vgl. dwif (Hrsg.); Tagesreisen der Deutschen, Schriftenreihe Heft 52, München
21 entsprechend hoch sind, stark beeinflusst. Der Vergleichswert für Mannheim liegt bei 26,0 und damit deutlich höher. Die Einzelauswertung für die Stadt Mannheim ergab ein Volumen von 22,0 Mio. Aufenthaltstagen durch Tagestouristen 10. Davon entfallen rund 80 % auf privat motivierte Ausflügler und die übrigen 20 % auf Tagesgeschäftsreisende. Damit ist der Tagestourismus das mit Abstand quantitativ größte touristische Marktsegment für Mannheim. Die Anzahl der Tagesreisen übersteigt das Übernachtungsvolumen in allen Betrieben (gewerbliche Betriebe, Privatquartiere, Camping) und in den Privatwohnungen (VFR) um mehr als das siebenfache. Das Gewicht der Tagestouristen in Mannheim Tagesreisen Übernachtungen in Betrieben (inkl. Camping, Privatquartiere) und VFR 1) 22,0 Mio. 2,87 Mio. Relation: 7,7 Tagesreisen je Übernachtung Quelle: dwif 1) Verwandten-/Bekanntenbesuche mit Übernachtung Diese Tagesgäste leisten einen wichtigen Beitrag für eine ganzjährig befriedigende Auslastung der vorhandenen Infrastruktureinrichtungen wie Gastronomie, Freizeiteinrichtungen oder Einzelhandelsgeschäfte. 10 Ein Vergleich mit anderen Großstädten wie Dortmund (38,5 Mio.), Hamburg (111 Mio.), Düsseldorf (61,8 Mio.), Bremen (45 Mio.), Dresden (38 Mio.), Leipzig (34 Mio.), Aachen (17,5 Mio.), Magdeburg (17 Mio.) oder Wiesbaden (10,9 Mio.) zeigt ebenfalls die große Bedeutung des Tagestourismus
22 Aktivitätenstruktur der Tagesausflügler und -geschäftsreisenden Aktivitätenstruktur der Tagesausflügler in Mannheim Einkaufen/Bummeln Besuch Restaurants, Cafés, Bars, Discotheken 40,9% 35,5% Besuch Verwandte/Bekannte 29,0% Besuch Veranstaltungen/ Vorführungen Besuch Sehenswürdigkeiten/ Vergnügungs-/ Freizeiteinrichtung Ausübung spezieller Aktivitäten (Spazieren, Radfahren, Schwimmen, Sport, etc.) Erholungs-/Spazierfahrten 4,8% 11,3% 14,2% 16,4% Besuch Landschafts-/ Naturattraktionen 4,1% (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: dwif 2008, Sonderauswertung Tagesreisen der Deutschen Die Reiseanlässe der Mannheimer Tagesbesucher sind vielfältig. Bei den Tagesausflüglern reicht die Bandbreite von Einkaufen bzw. Bummeln (mit rund 41 % deutlich an erster Stelle) oder Restaurant-, Café- bzw. Barbesuchen u.ä., Verwandten- und Bekanntenbesuchen (immerhin knapp jeder Dritte), über den Besuch von Veranstaltungen (Kino, Theater Sport etc.), Sehenswürdigkeiten und Vergnügungseinrichtungen (Museen, Schlösser etc.), der Ausübung spezieller Freizeitaktivitäten, bis hin zu reinen Erholungs- und Spazierfahrten (z.b eine Spritztour mit dem Auto oder dem Motorrad) oder dem Besuch von Landschafts- und Naturattraktionen (z.b. Parks oder Aussichtspunkte)
23 Aktivitätenstruktur der Tagesgeschäftsreisenden in Mannheim klassische & sonstige Geschäftsreisen 50,0% Seminar/Schulung/ Weiterbildung 33,0% Besuch Restaurants, Bars, Discotheken, etc. 14,7% geschäftliche Messen/ Ausstellungsbesuche 10,8% Tagung/Kongress 8,2% sonstige Aktivitäten (Einkaufen, Sehenswürdigkeiten, etc.) 19,4% (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: dwif 2008, Sonderauswertung Tagesreisen der Deutschen Das Aktivitätenspektrum bei den Tagesgeschäftsreisen ist deutlich kleiner als bei den Tagesausflüglern. Neben den Kundenkontakten (klassische und sonstige Geschäftsreise) stehen überwiegend Schulungen, Messen oder Tagungen/Kongresse im Mittelpunkt. Immerhin rund jeder siebte Tagesgeschäftsreisende gibt an, seinen Aufenthalt mit dem Besuch eines Restaurants, einer Bar etc. zu verbinden. Rund 20 % nutzen vorhandene Freizeit zwischen bzw. vor und nach den Terminen für einen Einkaufsbummel, den Besuch von Sehenswürdigkeiten oder Ähnliches
24 Soziodemographische Merkmale, zeitliche Verteilung und zurückgelegte Entfernung Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf die Tagesreisenden, d. h. Ausflügler und Tagesgeschäftsreisende. Alter der Tagesreisenden Mannheim Deutschland 9,3% 5,7% 13,3% 7,0% 15,2% 13,4% 11,6% 24,1% 14,7% 17,2% 14,0% 21,8% Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 14,2% 18,4% Quelle: dwif 2008, Sonderauswertung Tagesreisen der Deutschen Mannheim: Rund 60 % der Tagesreisenden sind jünger als 40 Jahre, besonders stark vertreten ist dabei die Gruppe der 20 bis 29-Jährigen. Dies ist in sofern nicht weiter verwunderlich, als dass Personen dieser Altersgruppe über vergleichsweise viel Freizeit verfügen und diese auch gerne aktiv nutzen. Der Anteil der über 60-Jährigen ist demgegenüber mit 15 % sehr gering. Alter, Immobilität, Krankheit sind u.a. Gründe, warum speziell Menschen über 70 selten bis überhaupt keine Tagesausflüge mehr unternehmen. Bei der Gruppe der 40 bis 60-Jährigen ist vermutlich eher ein Mangel an freier Zeit ursächlich für den mit rund 26 % relativ geringen Anteil. Ein Vergleich mit der Alterstruktur aller Tagesreisenden in Deutschland macht deutlich, dass die Gäste in Mannheim verhältnismäßig jung sind. Der Anteil der bis 29-Jährigen liegt deutschlandweit bei rund 20 %, in Mannheim mit 47,4 % jedoch deutlich darüber. Bundesweit sind mehr als 15 % aller Tagesgäste 70 Jahre und älter, in Mannheim hingegen nicht einmal 6 %
25 Die Mehrheit der Tagesreisenden (rund 60 %) lebt mit dem Partner bzw. der Familie und Kindern unter 14 Jahren in einem Haushalt. Fast ein Viertel wohnt in Mehrpersonen-Haushalten, sei es mit Angehörigen, in Form von Wohngemeinschaften oder Ähnliches. Der Anteil der Alleinlebenden (Singlehaushalte) ist mit rund 18 % am geringsten. Haushaltsstruktur der Tagesreisenden in Deutschland Anteil der Tagesreisenden in % Single 21,4 Partner 34,4 Haushaltsstruktur der Tagesreisenden in Mannheim Mehrpersonen- Haushalt 23,3% Quelle: dwif 2008 Single 17,6% Partner 30,0% Familie mit Kindern (<14) 29,1% Ein Vergleich mit der Haushaltsstruktur aller Tagesreisenden in Deutschland macht deutlich, dass vor allem der Anteil an Single- sowie Partnerhaushalten bundesweit höher ist, als dies bei den Gästen in Mannheim der Fall ist. Familie mit Kindern (< 14) Mehrpersonenhaushalt 24,2 20,0 Nachfolgend ist das Gesamtvolumen des Tagesreiseverkehrs nach Mannheim verteilt nach Saisonverlauf sowie Wochenrhythmus dargestellt
26 Die saisonale Verteilung der Tagesreisen 14% 12% Mannheim Deutschland 10,7% 12,4% 10% 8% 8,3% 8,7% 9,5% 7,9% 9,1% 6% 7,0% 7,4% 7,8% 5,4% 5,8% 4% 2% 0% Januar Februar März April Mai Juni Juli August Quelle: dwif 2008, Sonderauswertung Tagesreisen der Deutschen September Oktober November Dezember Der Saisonverlauf zeigt, welcher Anteil (in %) des Gesamtaufkommens an Tagesreisen in Mannheim bzw. bundesweit auf jeden einzelnen Monat entfällt. Die erste Jahreshälfte ist in Mannheim durch deutlich geringere Schwankungen gekennzeichnet, als es in den Monaten Juli bis Dezember der Fall ist. Zwischen Januar und April liegen die monatlichen Unterschiede lediglich im Bereich von maximal 0,5 Prozentpunkten. September und November weisen mit unter 6 % die geringsten, Juni und Dezember mit über 10 % die höchsten Anteilswerte auf. Der vergleichsweise hohe Oktoberanteil von 9,1 % spiegelt auch den bundesweiten Trend wider. Insgesamt wird deutlich, dass die Anteilswerte der Monate Januar, Juni und Dezember in Mannheim deutlich über den deutschlandweiten Anteilen liegen, September und November hingegen auffallend darunter. Der Spitzenwert von 12,4 % im Dezember lässt sich vor allem auf die Tagesbesuche der Weihnachtsmärkte in Mannheim sowie vorweihnachtliche Shoppingtouren zurückführen
27 Wochenrhythmus der Tagesreisen Mannheim Deutschland 20,3% 23,3% 21,7% 26,2% 12,8% 11,5% 11,1% 10,7% 10,5% 8,9% 8,0% 6,5% 13,9% 14,6% Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Quelle: dwif 2008, Sonderauswertung Tagesreisen der Deutschen Der Wochenrhythmus der Tagesreisen nach Mannheim weist eine gewisse Zweiteilung auf: An den Werktagen Montag bis Donnerstag beträgt der Anteil an allen Tagesreisen weniger als 14 %, Freitag sowie Samstag und Sonntag liegt der Wert mit rund % durchgängig darüber. In diesem Fall gilt es zu berücksichtigen, dass Tagesausflüge vorrangig am Wochenende sowie an Feiertagen, Tagesgeschäftsreisen selbstverständlich überwiegend an Werktagen stattfinden. Im Vergleich zum Wochenrhythmus aller bundesweiten Tagesreisen der Deutschen zeigt sich eine überdurchschnittliche Ausprägung an den Freitagen (+6,4 Prozentpunkte) und eine etwas unterdurchschnittliche Konzentration auf Sonntage (-11,6 Prozentpunkte). Dies liegt einerseits in der Attraktivität der Stadt als Shoppingausflugsziel und andererseits im höheren prozentualen Anteil der Tagesgeschäftsreisenden an allen Tagesreisen nach Mannheim begründet. Städte sind erfahrungsgemäß an Sonntagen seltener Ziel eines Tagesausfluges, an denen eher Fahrten ins Grüne o. Ä. unternommen werden
28 Zurückgelegte Entfernungen Anteil der Tagesreisenden in % Mannheim Deutschland bis 25 km 44,5 10, km 17,1 23, km 13,7 20, km 5,3 11, km 8,8 7,3 über 150 km 10,6 26,4 Quelle: dwif 2008 Mannheim: In über 60 % der Fälle ist das Ziel der Tagesreise weniger als 50 km, bei 44,5 % sogar weniger als 25 km vom Ausgangspunkt entfernt. Bei mehr als jeder siebten Tagesreise liegen Start- und Zielort zwischen 50 und 75 km auseinander, bei 5,3 % sind es sogar bis zu 100 km. Im Rahmen der verbleibenden rund 20 % werden mehr als 100 km (einfache Fahrt) überbrückt. Bundesweit: Bei Tagesausflügen beträgt die durchschnittliche Distanz zwischen Ausgangsund Zielort der Reise 82 km, bei Tagesgeschäftsreisen sind es 135 km. Quelle: dwif (Hrsg.) Tagesreisen der Deutschen, Schriftenreihe Heft 52, Im Vergleich zu den deutschlandweit zurückgelegten Entfernungen im Rahmen einer Tagesreise ist festzustellen, dass die Gäste in Mannheim zu einem wesentlich höheren Prozentsatz aus dem näheren Umfeld bis 50 km anreisen. Im Umkehrschluss ist der Anteil der Tagesreisen, die weiter als 150 km bis zu ihrem Ziel reisen deutschlandweit 2,5-mal so hoch. Generell gilt, dass Fahrten im Rahmen von Tagesgeschäftsreisen deutlich höhere Durchschnittsdistanzen aufweisen, als dies bei privat motivierten Ausflugsfahrten der Fall ist. Herkunftsstruktur Hessen 14,6% Rheinland-Pfalz 27,7% Nordrhein- Westfalen 3,7% Quelle: dwif 2008 sonstige 5,6% Baden- Württemberg 48,3% Fast die Hälfte aller Tagesreisenden (48,3 %) stammt aus Baden- Württemberg. Mehr als jeder vierte Tagesgast reist aus Rheinland- Pfalz an. Der Wohnsitz weiterer 14,6 % liegt im angrenzenden Hessen und rund 4 % leben in Nordrhein-Westfalen. In der Gruppe sonstige ist das Saarland am stärksten vertreten, gefolgt von Thüringen. Eine detaillierte Betrachtung der wichtigsten Herkunftsregionen der Tagesreisenden verdeutlicht das vergleichsweise enge Quellgebiet (direktes Umfeld Mannheims oder die Postleitregionen Kaiserslautern und Heidelberg). Der Wohnsitz weiterer 5 % der Tagesreisenden liegt in der Postleitregion Heilbronn
29 Herkunftsregionen der Tagesreisenden nach Mannheim Anteil am Gesamtvolumen in Prozent T Hessen Rheinland-Pfalz Saarland Postleitzahlregionen (2-stellig) Deutschland 2006 > 0,0% - 1,0% > 1,0% - 5,0% > 5,0% - 10,0% > 10,0% Baden-Württemberg Quelle: dwif 2008, Sonderauswertung Tagesreisen der Deutschen Wichtige Herkunftsregionen in Baden-Württemberg sind außerdem in der Umgebung von Karlsruhe, Pforzheim, Ludwigsburg/Leonberg, Stuttgart und Göppingen sowie Freiburg. In Rheinland-Pfalz sind es vor allem die Postleitregionen Trier und Koblenz und in Hessen die südlichen Regionen um Wiesbaden, Darmstadt sowie der grenzübergreifende Postleitbereich um Aschaffenburg (Hessen/Bayern)
30 Gesamtmarkt Ein Überblick Nachfolgende Tabelle liefert noch einmal einen zusammenfassenden Überblick über die einzelnen Marktsegmente. Dabei wird erneut die besondere Stellung der Tagesreisenden (Ausflügler und geschäftlich motivierte Tagesreisen) deutlich: Rund 89 % der gesamten touristischen Aufenthaltstage in Mannheim entfallen demnach auf Reisende, die am gleichen Tag wieder an ihren Wohnort zurückkehren. Der Tagestourismus muss also gerade unter ökonomischen Gesichtspunkten als wichtiges Teilsegment bei den Analysen zur Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor angesehen werden. Mannheim Übernachtungen in gewerblichen Betrieben > 8 Betten Übernachtungen in Privatquartieren < 9 Betten Übernachtungen auf Touristik- und Dauercampingstellplätzen Übernachtungen durch Verwandten- und Bekanntenbesuche in den Privatwohnungen Tagesreisen (Tagesausflüge und -geschäftsreisen) Touristische Aufenthaltstage insgesamt Quelle: dwif ,0 Mio. 22,0 Mio. 24,87 Mio
31 V. Gästeausgaben am Aufenthaltsort Ein Mehrwert für die Stadt Mannheim Aus vielen Befragungen lässt sich ableiten, dass gerade während des Urlaubes oder bei der Ausübung von Freizeitaktivitäten nur selten gespart wird. Die nachfolgend dargestellten Ausgaben der Touristen pro Kopf und Tag während ihres Aufenthaltes in den Zielgebieten geben nur eine absolute Mindestgröße an. In den zusammengetragenen Daten nicht enthalten sind beispielsweise: Fahrtkosten für den Transfer zwischen Quell- und Zielgebiet. Ausgaben der Touristen für die Reisevor- und -nachbereitung. Spezielle Marktsegmente, zu denen keine verlässlichen Datenquellen vorliegen (z.b. Reisemobilisten außerhalb von Campingplätzen). Tagesreisen aus Quellgebieten im Ausland. Einkommenseffekte durch Outgoing-Reisen der Bevölkerung (z.b. Taxi zum Flughafen, gesamter Reisepreis). Freizeitverhalten im Wohnumfeld. Definition: Ausgaben vor Ort Erfasst werden alle Ausgaben der Touristen während ihres Aufenthaltes in der Stadt Mannheim. Neben der Ausgabenhöhe ist auch die strukturelle Verteilung nach profitierenden Branchen von Bedeutung (z.b. Gastgewerbe, Einzelhandel, Dienstleistungen), da sich je nach Wirtschaftszweig die Umsatz(Mehrwert) - steuersätze und Wertschöpfungsquoten unterscheiden. Bandbreite der Ausgaben pro Kopf und Tag in Mannheim Im Durchschnitt werden in Mannheim pro Kopf und Tag rund 35,70 ausgegeben. Bei der Berechnung dieses Wertes wurde eine segmentspezifische Gewichtung (z.b. Differenzierung nach Beherbergungsbetriebstypen oder Tagesreisemotiven) durchgeführt. Die Bandbreite der Ausgaben ist jedoch groß. Sie reicht von 0,- bei manchen Tagesausflüglern, die nur einen Bummel machen o. Ä. bis hin zu weit über 200,- pro Kopf und Tag, wenn anspruchsvolle Beherbergungsbetriebe aufgesucht, gute Lokale frequentiert, Kulturveranstaltungen besucht und Wellnessarrangements gebucht werden. Auf Grund der bereits mehrfach erwähnten hohen Bedeutung der Tagesgäste und den vergleichsweise geringen Ausgaben dieser Zielgruppe, ist der ermittelte Wert von 35,70 über alle Marktsegmente vergleichsweise leicht unterdurchschnittlich. Zur Verdeutlichung: Die Grundlagenuntersuchung zum Städte- und Kulturtourismus in Deutschland weist für die 203 berücksichtigten Tourismusstädte einen Durchschnittswert von 37,30 aus
32 Bei den Übernachtungsgästen in gewerblichen Beherbergungsstätten ergeben sich durchschnittliche Ausgaben in Höhe von 139,20 pro Kopf und Tag. Dieser Wert unterliegt starken Schwankungen zwischen den einzelnen Betriebsarten: Bei den Hotelgästen reicht die Bandbreite der gesamten Tagesausgaben von rund 60,- bei Übernachtung in einfacheren Quartieren bis zu teilweise weit über 200,- bei der Frequentierung anspruchsvollerer Betriebe. In den Gasthöfen und Pensionen werden im Durchschnitt rund 82,- ausgegeben
33 VI. Touristische Umsätze - Ein häufig unterschätzter Wirtschaftsfaktor Mit den zusammengetragenen Rahmendaten wurde folgende Berechnung zur Ermittlung der Bruttoumsätze durchgeführt: Nachfragevolumen nach Marktsegmenten x Tagesausgaben pro Kopf Bei insgesamt 24,87 Mio. Aufenthaltstagen und durchschnittlichen Ausgaben von gerundet 35,70 lässt sich ein jährlicher Bruttoumsatz in Mannheim von insgesamt rund 887,85 Mio. ermitteln. Nach Marktsegmenten gliedern sich die Umsätze wie folgt auf: Der Tourismusmarkt in Mannheim Segment Aufenthaltstage X Ausgaben pro Tag u. Person = Bruttoumsatz in (gerundet) Übernachtungen gewerblich X 139,20 = 116,23 Mio. Gäste in Privatquartieren, Touristik- und Dauercamping X 23,40 = 0,82 Mio. Verwandten-/ Bekanntenbesuche 2,0 Mio. X 30,10 = 60,2 Mio. Tagesreisen 22,0 Mio. X 32,30 = 710,6 Mio. Bruttoumsatz: 887,85 Mio. Quelle: dwif In der Tabelle sind nur die direkten Ausgaben der Touristen aufgelistet. Es handelt sich hierbei um die so genannte 1. Umsatzstufe. Nach Abzug der Umsatz(Mehrwert)steuer in Höhe von knapp 102,85 Mio. ergibt sich ein Nettoumsatz von 785,00 Mio.. Bei der Berechnung sind unterschiedliche Umsatz (Mehrwert)steuersätze zu berücksichtigen. Für das Erhebungsjahr 2006 wurden noch 16 % als normaler Steuersatz angesetzt (inzwischen ist die Umsatz(Mehrwert)steuer auf 19 % angestiegen), der ermäßigte Steuersatz liegt bei 7 % (z.b. Lebensmittel)
34 und zudem sind die Produkte und Leistungen einiger Anbieter (z.b. Jugendherbergen, Privatvermieter, Theater) von der Steuer befreit. Aufenthaltstage und Bruttoumsätze im Vergleich Zur Verdeutlichung der Strukturen in Mannheim werden nachfolgend die jeweiligen Anteilswerte der touristischen Marktsegmente in Bezug auf die Aufenthaltstage und den Bruttoumsatz einander gegenüber gestellt: Touristische Aufenthaltstage und Umsätze in Mannheim 0,1% - insgesamt 24,87 Mio. - 8,0% 3,4% Verwandten-/ Bekanntenbesuche Gäste in Privatquartieren &Touristik- und Dauercamping - insgesamt 887,85 Mio. - 6,8% 13,1% 0,1% Gäste in gewerblichen Betrieben 88,5% 80,0% Tagesreisen Aufenthaltstage Umsätze Quelle: dwif Aufgrund der vergleichsweise geringen Ausgaben bei den Tagesgästen reduziert sich der Anteil von 88,5 % bei den Aufenthaltstagen auf 80,0 % bei den Umsätzen. Durch die entsprechend hohen Ausgaben bei den Übernachtungsgästen in gewerblichen Betrieben hat sich der Umsatzanteil mit nahezu 13 % im Vergleich zum Anteil an den Aufenthaltstagen fast vervierfacht. Einen sehr geringen Umsatzanteil haben des Weiteren die Segmente Touristik- und Dauercamping sowie Privatquartiere mit weniger als 9 Betten. Grund hierfür sind die unterdurchschnittlichen Tagesausgaben pro Kopf vor allem bei den Campinggästen
35 Der Anteil der Verwandten- und Bekanntenbesucher in den Privatwohnungen der Einheimischen an allen Aufenthaltstagen in Mannheim liegt bei 8,0 %, der Anteil am Bruttoumsatz mit rund 7 % nur geringfügig darunter. VII. Profitierende Branchen Eine weit verzweigte Umwegrentabilität Vielerorts werden nur die Inhaber der Beherbergungsbetriebe zu den Profiteuren der Tourismusbranche gezählt. Mit Hilfe einer detaillierten Abfrage der Ausgabenstrukturen lassen sich aber die Geldströme im Detail nachvollziehen und die Profiteure ermitteln. Grundsätzlich ist zwischen drei Wirtschaftszweigen zu unterscheiden: Gastgewerbe: Hierzu zählen sowohl die Ausgaben für die Unterkunft (inkl. Frühstück, Halb- oder Vollpension) als auch für die Verpflegung in der Gastronomie (z.b. Restaurant-/ Cafébesuch). Einzelhandel: Lebensmitteleinkäufe als auch Einkäufe sonstiger Waren werden hier berücksichtigt. Dienstleistungen: Hierzu zählen Ausgaben für Unterhaltung/Freizeit/Sport (z.b. Eintrittspreise für kulturelle Veranstaltungen, Museen, Erlebnisbäder, Sportveranstaltungen, Nutzungsgebühren), für lokale Transportmittel (z.b. ÖPNV, Taxi) sowie sonstige Dienstleistungen (z.b. Parkgebühren, Kosten für Dienstleistungen aller Art). Das Ausgabeverhalten der Tages- und Übernachtungsgäste unterscheidet sich nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Struktur. Der Übernachtungsgast gibt das meiste Geld im Gastgewerbe aus. Bei den Tagesgästen ist der Einzelhandel eindeutig als Hauptprofiteur zu identifizieren
36 Vom Tourismus in Mannheim profitierende Branchen Tagesgäste/VFR Bruttoumsatz: 770,80 Mio. 15,5% Übernachtungsgäste in Betrieben Bruttoumsatz: 117,05 Mio. 9,2% 8,7% Dienstleistungen 58,8% Einzelhandel Gastgewerbe 82,2% 25,7% Quelle: dwif Von den Touristen profitieren also nicht nur die Beherbergungsbetriebe. Dies verdeutlicht eine Zusammenschau des touristischen Gesamtmarktes: Vom Tourismus in Mannheim profitierende Wirtschaftszweige - Insgesamt 887,85 Mio. - Freizeit, Unterhaltung 8,8% sonstige Dienstleistungen 4,9% lokaler Transport 1,0% Unterkunft 6,6% Einzelhandel 52,2% Gastronomie 26,5% Quelle: dwif
37 Nur 6,6 % der gesamten touristischen Umsätze entfallen auf die Unterkunft. Die hohe Bedeutung des Einzelhandels drückt sich in einem Anteil von rund 52 % (!) der Umsätze aus. Etwas mehr als ein Viertel der Umsätze, wird durch die Ausgaben in der Gastronomie generiert. Hierin sind auch die Verpflegungsarrangements der Übernachtungsgäste enthalten (z.b. Frühstück). Auf den Bereich Freizeit und Unterhaltung entfallen 8,8 % der gesamten Umsätze. Der Umsatzanteil sonstiger Dienstleistungen (wie z.b. Parkgebühren) und des lokalen Transports liegt zusammen bei rund 6 %
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