Reportage
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- Renate Gerber
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Asylpolitik Schweiz: Die nicht einfachen Hürden Hungrig, einsam, müde und ratlos nach der Flucht seines Lebens. Das ist die Geschichte von Mohamed Samet, einem Asylsuchender von vielen. Der Schrecken des Krieges steht noch immer auf seiner Stirn geschrieben. Nach dem schwierigen Weg in die Schweiz kommen nun die Hürden der Schweizer Asylpolitik auf ihn zu. Das Leben vieler Menschen auf dieser Welt ist bedroht. Manchmal ist die Lebenssituation so stark gefährdet, dass jemand fliehen und in einem sichereren, jedoch fremden Land für einen längeren Zeitraum Schutz suchen muss. Einen Zufluchtsort vor Gefahr und Verfolgung. Diese Menschen dürfen aber nicht einfach in ein Land einreisen und bekommen gleich darauf alles was sie benötigen. Sie müssen als erstes einen Antrag stellen und darauf warten, dass sie vom Staat die Erlaubnis bekommen, sich eine Zeitlang in diesem Land niederlassen zu dürfen. Es sind Asylbewerber. Aufgrund der Gefährdung seines Lebens und seiner Freiheit im Heimatstaat Syrien sucht Mohamed Samet Schutz in der Schweiz und beantragt Asyl. Das Asylverfahren beginnt mit seinem Gesuch. Unabhängig davon, wie Mohamed eingereist ist, muss er sich als erstes bei einer der vier Empfangs und Verarbeitungsstellen melden. Diese Stelle erfasst seine Personalien, inklusive Fingerabdruck und Foto, und führt eine Befragung zu den Gründen seines Asylgesuchs durch. Ausserdem wird bei dieser Befragung auch festgestellt, ob Mohamed nicht ein sogenannter DublinFall¹ ist. ¹Ein DublinFall ist eine Person, welche schon einmal in einem andern Land Asyl beantragt hat, dort jedoch abgelehnt wurde und es aus Verzweiflung andernorts nochmals versucht. Das DublinerÜbereinkommen dient dazu, die Zuständigkeit eines Landes für einen Asylsuchenden anzuzeigen. Die Aussage bei der ersten Befragung wird zeitgleich auch mit den Fingerabdrücken nachgeprüft, die in eine dafür vorgesehene Datenbank (EURODAC) gespeichert werden. Ich habe grosse Angst, dass ich nicht in der Schweiz bleiben darf und bete deshalb, dass Allah dieses Mal gnädig mit mir ist, gibt Mohamed auf unsere Frage hin, wie er sich aufgrund der vielen Umstände des Asylverfahrens fühle, zu. Der zweite Schritt im Asylverfahren ist eine Anhörung bei einer kantonalen Behörde. Mohamed muss sich einer ausführlichen Befragung stellen. Dolmetscher und Vertreter von Hilfswerken begleiten ihn. Jedes Gespräch wird protokolliert und anschliessend in seine Sprache übersetzt. Laut Sibylle Siegwart (Bundesamt für Migration) dauert die erste Be- fragung ca. 12 Stunden und die zweite ganze 68 Stunden. Nur gerademal 10% aller Asylbewerber werden im normalen Verfahren als Flüchtlinge anerkannt. Ein ungefähr gleich grosser Teil wird vorläufig aufgenommen, da im Asylverfahren ein sogenanntes RefoulementVerbot² gilt. ²Das RefoulementVerbot ist ein völkerrechtlicher Grundsatz, der die Rückführung von Personen in Staaten untersagt, in denen ihnen Folter oder andere schwere Menschenrechtsverletzungen drohen
2 80% aller Asylsuchenden müssen demnach die Schweiz wieder verlassen. Doch nicht alle reisen danach wirklich ab. Viele Leute tauchen unter und versuchen auf diesem Weg ein neues Leben anzufangen. Zu erwähnen gilt noch, dass Asylsuchende während der ersten drei Monate einem Arbeitsverbot unterliegen. Dieses Arbeitsverbot ist auf das Ende der 80er Jahren zurückzuführen. Damals war die Schweiz mit einer starken Zunahme von Asylgesuchen konfrontiert. Viele der Asylsuchenden suchten aber gar keinen Schutz, sondern Arbeit und waren sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge. Die Regierung musste also den schweizerischen Arbeitsmarkt für diese Gruppe unattraktiv aussehen lassen. Ein effizientes Mittel stellte hier die Einführung des dreimonatigen Arbeitsverbotes dar. Das Bundesamt für Migration fällt nun aufgrund der Befragungen und der Unterlagen von Mohamed einen Entscheid. Dabei gibt es drei Entscheidungsmöglichkeiten, die für ihn zukunftsrelevant sind:! Ihm wird Asyl gewährt: Er erhält in der Schweiz dauerhaft Asyl. Somit darf er arbeiten und profitiert von Integrationsprojekten (z.b. Sprachschule).! Sein Gesuch wird abgelehnt und er wird ausgewiesen: Bei einer Ablehnung des Asylgesuchs muss er die Schweiz verlassen. Wenn er nicht freiwillig die Rückreise antritt, so wird er zwangsweise rückgeführt bzw. ausgeschafft.! Er bekommt eine vorläufige Aufnahme: Wird sein Asylgesuch abgelehnt, dann muss das Bundesamt für Migration überprüfen, ob die Rückkehr in sein Land zumutbar ist, oder ob sogenannte Wegweisungshindernisse vorliegen. Die Organisation UNHCR erklärt, dass man generell Asylsuchende von Flüchtlingen unterscheiden muss. Ein Asylsuchender ist eine Person, die bereits ein Antrag gestellt hat, aber deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Personen, deren Verfahren schon abgeschlossen wurde, werden hingegen als Flüchtlinge anerkannt. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hat der Völkerbund, die Vorgängerorganisation der Vereinten Nationen, mit der Entwicklung einer international gültigen Rechtsgrundlage zum Schutz von Flüchtlingen begonnen. Das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge wie der eigentliche Titel der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) lautet wurde am 28. Juli 1951 verabschiedet. Bis heute ist die GFK das wichtigste internationale Dokument für den Flüchtlingsschutz. Die Konvention legt klar fest, wer ein Flüchtling ist, welchen rechtlichen Schutz, welche Hilfe und welche sozialen Rechte sie oder er von den Unterzeichnerstaaten erhalten sollte. Aber sie definiert auch die Pflichten, die ein Flüchtling dem Gastland gegenüber erfüllen muss. Diese Pflicht wird als Mitwirkungspflicht bezeichnet und beinhaltet, dass eine asylbeantragende Person ihre Identität offen legt, die Reisepapiere an der Empfangsstelle abgeben und bei der Anhörung angeben muss, weshalb sie um Asyl sucht. Im Falle eines Wegweisungsentscheides ist die betroffene Person auch verpflichtet, bei der Beschaffung gültiger Reisepapiere mitzuwirken und das Land dem entsprechend auch zu verlassen
3 Mohamed ist nicht der erste, der aus Syrien geflohen ist. Die Zahl an Asylgesuchen zeigt, dass nicht nur in diesem, sondern auch in anderen Ländern schreckliche, wie auch lebensbedrohliche Zustände herrschen und dadurch viele Menschen ihr altes Leben zurücklassen und in ein anderes Land flüchten müssen (siehe Grafik): HäuHigste Herkunftsländer, Jan Sept 2014 (Quelle: BFM) Afghanistan 485 Marokko 501 Tunesien 577 Somalia 587 Nigeria 668 Sri Lanka 845 Syrien 3059 Eritrea Anzahl Flüchtlinge Asylbewerber in der Schweiz kommen aus den verschiedensten Ländern. Die Zahlen variieren stark aufgrund von den zurzeit herrschenden Umständen. Wie in der Grafik zu erkennen ist, kommen dieses Jahr die meisten Asylsuchenden aus Syrien, doch vor allem auch aus Eritrea. Der Grund für die vielen Flüchtlinge aus Syrien ist der noch immer andauernde Bürgerkrieg. Zur Zunahme der Asylgesuche des letzten Jahres hat jedoch nicht nur die sich verschlimmernde Situation geführt. Auch der Erlass des Eidgenössischen Justiz und Polizeidepartements der Visaerleichterung für syrische Staatsangehörige mit Verwandten in der Schweiz trägt dazu bei. Das Ziel dieser Massnahme ist es, kriegsbetroffenen Personen rasch und unbürokratisch einen vorübergehenden Aufenthalt bei ihren Verwandten zu ermöglichen. Diese Massnahme dauerte jedoch nur vom 4. September 2013 bis am 29. November 2013 an, da man davon ausging, dass die meisten Personen, die von diesem Erlass profitieren könnten, bis zu diesem Zeitpunkt die erleichterte Einreisemöglichkeit schon in Anspruch genommen haben. Im Fall von Eritrea liegt die Ursache generell darin, dass dort seit 1991 keine Wahlen mehr stattgefunden haben und somit ab dem Jahre 1998 alle Eritreer ins Militär müssen. In Anbetracht dessen, dass sie für den Militärdienst fast kein Geld erhalten und kaum Aussichten haben, je wieder daraus entlassen zu werden, ist ein Leben unter diesen Umständen für die meisten Menschen in diesem Gebiet nicht lohnenswert. Warum die Zahl der Einwanderer so stark schwankt, lässt sich nur anhand zahlreicher Faktoren erklären. So kann man die Zunahme der Asylgesuche im Jahre 2006 der Aussage der Asylrekurskommission zuschreiben. Sie entschieden, dass die Dienstverweigerer und Deserteure aus Eritrea ebenfalls als Flüchtlinge anzuerkennen sind. Die weitere Zunahme im Jahre 2011 ging vom Arabischen Frühling aus. In diesem stürzte Libyen ins Chaos und nach dem Tod
4 Muammar algadhafis blühte das Geschäft der Schlepper auf. So schafften es immer mehr Eritreer den langen Weg bis in die Schweiz lebend zu überstehen sank die Zahl der Gesuche stark und die Schweiz war zum ersten Mal nicht mehr eines der drei wichtigsten Zielländer. Dies nur aufgrund der Asylgesetzrevision, in der bestimmt wurde, dass die Kriegsverweigerer aus Eritrea nicht mehr als Flüchtlinge anerkannt und die Möglichkeit auf einer Botschaft ein Asylgesuch einzureichen, abgeschafft wurde. Die Zunahme in diesem Jahr geht von der humanitären Operation Mare Nostrum, der italienischen Marine aus, die das Risiko der Überquerung des Mittelmeers gesenkt hat. So haben mehr Flüchtlinge die Reise überlebt und sind deshalb auch zahlreicher in Italien, bzw. danach in der Schweiz erschienen. Gleichzeitig wird vermutet, dass sich die Wirkung der Asylgesetzrevision bereits wieder verflüchtigt habe. Ein Problem des ganzen Asylwesens ist, dass die Personen, welche Schutz bedürfen, viel Geld kosten. Eine Gemeinde, die keine Asylbewerber aufnimmt, zahlt Ersatzabgaben an den Kanton. Obwohl es Aufnahmequoten pro Gemeinde gibt, möchte nicht jeder Bürger fremde Menschen aufnehmen, da sie glauben, dass solche Leute meist kriminell und nicht anpassungsfähig sind. Laut Sibylle Siegwart ist das Gerücht der ausländischen Kriminalität Tatsache. In einer Gegend, in der mehrheitlich Asylsuchende leben, ist die Kriminalitätsrate fünf bis zehnmal höher als an einem anderen Ort. Einerseits gibt es viele, die diese Asylschiene ausnutzen, um mit Drogen zu dealen, anderseits ist die Gewaltbereitschaft von Personen aus Kriegsgebieten grösser. Gesetzlich wäre jede Gemeinde verpflichtet, pro 40 Einwohner eine asylsuchende Person aufzunehmen. Für jeden Asylbewerber, den eine Gemeinde aufnimmt, bekommt sie je nach Alter der Person einen bestimmten Betrag an Geld. Für eine erwachsene Person ergibt sich ein Tagesbetrag von durchschnittlich Franken. Der Kantonale Sozialdienst kommt zusätzlich für die Kosten der obligatorischen Krankenversicherung und Zahnarztkosten auf. Das Asylwesen hatte im Jahr 2013 ein Budget von 1.3 Milliarden Franken und ist in diesem Jahr um rund 100 Millionen Franken weiter gestiegen. Da das Asylverfahren im Allgemeinen nur schon wegen der langen Dauer teuer ist, hat man für dieses Jahr ein beschleunigtes Asylverfahren eingeführt und ein dafür geeignetes Testzentrum in Zürich errichtet. Berichten zu Folge sei dieses Projekt erfolgreich. Ein Verfahren kann ganz unterschiedlich lang gehen. Im Durchschnitt geht es ungefähr 260 Tage. Wird das Gesuch jedoch abgelehnt, reichen die betroffenen Personen des öfteren Beschwerde ein, was das ganze um ein bis zwei Jahre verlängern kann. Mit dem beschleunigten Verfahren sollte ein Asylgesuch innerhalb von 100 bis 140 Tagen fertig bearbeitet und abgeschlossen sein. Mohamed Samet bekommt aufgrund seiner Lebenssituation und des momentanen Kriegszustandes in Syrien vom Bundesamt für Migration eine vorläufige Aufnahme in der Schweiz zugeschrieben
5 Migration ist nichts Neues Die Gründe für die Migration haben sich nicht grundlegend verändert. Erschwerte Lebensbedingungen aufgrund von Kriegen, Hunger und Verfolgung aus religiösen oder wirtschaftlichen Gründen. Meistens besteht auch im Zielland ein Bedarf an ausländischen Arbeitskräften. Dies macht die Entwicklung der Schweiz deutlich. Viele Schweizer Bürger haben einen Migrationshintergrund!, so berichtete die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV). Bis 1848 gab es in der Schweiz nur kantonale Bürgerrechte. Ein Glarner, der nach Zürich zog war ein Ausländer. Den Schweizer Pass gibt es erst seit Dies macht die Schwierigkeit deutlich, Ausländer zu definieren. Die Definition ist sowohl stark von den jeweiligen politischen und sozialen Verhältnissen geprägt als auch von der Einbürgerungspraxis. Die Schweiz hat nicht zuletzt deswegen eine der höchsten Ausländerquoten Europas, weil sie eben auch eine der restriktivsten Einbürgerungspolitik betreibt. Ein Fünftel aller Ausländer (20.7%) ist in der Schweiz geboren und gehört somit zur zweiten oder sogar dritten Ausländergeneration. Zwei Fünftel (39.3%) aller im Ausland geborenen Personen halten sich seit mindestens 15 Jahren in der Schweiz auf und fast alle Personen mit einem italienischen oder spanischen Pass (87.5% bzw. 86.3%) besitzen eine zeitlich unbeschränkte Niederlassungsbewilligung. In den meisten anderen europäischen Ländern wären diese Menschen wohl schon lange eingebürgert worden. Einwanderungen in die Schweiz (Quelle: BFM) 4.4% 2.7% 1.8% 1.1% 10.7% 31.0% Familiennachzug mit kontigentierter Erwerbstätigkeit Erwerbstätigkeit ohne Kontingentierung ohne Erwärbstätigkeit 38.7% 9.5% Aus und Weiterbildung Anerkannte Flüchtlinge Härtefälle Total: 153'122 Personen übrige Einwanderung Migration im 17. Jahrhundert Ende des 17. Jahrhunderts gewährten die Schweizer Kantone Ausländern das erste Mal in grösserem Umfang Asyl, so z.b. den französischen Protestanten, den sogenannten Hugenotten. Sie gaben der Schweizer Wirtschaft neue Impulse, auch wenn sie von den damaligen Behörden teilweise nicht mit so offenen Armen empfangen wurden, wie es der Mythos will. Etliche Kantonsregierungen setzten alles daran, die Hugenotten zur Weiterreise nach Deutschland zu bewegen. Eine Eigenheit, die die Schweiz sich jedoch selbst zuschrieb, war ihre Offenheit gegenüber Flüchtlingen, wie sie auch heute noch zu sehen ist
6 Migration im 19. Jahrhundert Im 19. Jahrhundert zeichnete sich die Einwanderungspolitik der Schweiz durch grosse Freizügigkeit aus. Man brauchte keine Papiere, um in die Schweiz einzureisen. Viele Migranten waren Akademiker und sie brachten Bewegung in die Schweizer Universitäten. Im Jahre 1833 hatte die Universität Zürich bei ihrer Gründung auf allen elf Lehrstühlen ausländische Professoren hatten noch 27% aller Professoren an Schweizer Universitäten keinen Schweizer Pass. Auch heute noch werden die Lehrstühle an Universitäten oft mit ausländischen Professoren besetzt. Im 19. Jahrhundert kamen aber auch viele Handwerker aus Deutschland. Diese wurden wegen ihres technologischen Wissens von der aufstrebenden Wirtschaft gesucht. Zur gleichen Zeit wanderten viele Bauern aus der Schweiz aus. Es wurde gesagt, dass die Fremden den Einheimischen die Arbeit wegnehmen würden. Doch Tatsache ist, dass die Bauern ausgewandert sind, weil sie sich nicht an die neue industrielle Ausrichtung der Wirtschaft anpassen konnten. Ohne Immigration wäre die Schweizer Wirtschaft nicht das geworden, was sie heute ist. Ein anderer Typ Einwanderer war der visionäre Unternehmer. Viele, heute weltbekannte Schweizer Firmen wurden von Immigranten gegründet wie zum Beispiel Nestlé (Deutschland), Maggi (Italien), Wander (Deutschland) oder die Ciba (Frankreich). Seit wann gibt es denn aber Asyl? Der Vorläufer des Asyls setzte in der Schweiz 1884 ein. Zu diesem Zeitpunkt liess man das erste Mal Verfolgte aus Kriegsländern in die Schweiz kommen. Daraus resultierte ein markanter Anstieg der Fluchtbewegungen aus den umliegenden Ländern. Die schwierigste und dunkelste Periode schweizerischer Asylgeschichte waren die Jahre des Nationalsozialismus. Bis im Jahre 1942 wurden die Juden sehr grosszügig in der Schweiz aufgenommen. Doch da immer mehr kamen, entschieden die Politiker, die Schweizer Grenze zu schliessen. Man sagte, das Boot sei voll. Tausende Juden, die vor den deutschen Soldaten flüchteten, wurden zurückgetrieben und so in den Tod geschickt. Diese Aussage wurde der Schweiz noch lange vorgeworfen. Man durfte sie zu dieser Zeit nicht einmal als Durchreiseroute wählen. Sie kannten keine Gnade mit niemandem. Man erkennt dies auch an den Zahlen beispielsweise reisten noch rund Flüchtlinge durch die Schweiz in andere Länder weiter waren es dagegen nur noch rund 140, die vor der vollständigen Grenzschliessung durchgelassen wurden. Herkunft und Grund für Asylsuche Weltweit sind Millionen von Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Unterdrückung und der Bedrohung von ihrem Leben. Nur ein kleiner Teil von ihnen gelangt nach Europa. Der Grossteil der Flüchtlinge bleibt innerhalb des eigenen Landes oder flieht in ein Nachbarland. Darum braucht es beides: Schutz und Versorgung der Vertriebenen in den Krisenregionen und menschliche Behandlung sowie den Zugang zu einem fairen Asylverfahren. Die Grenzen der einzelnen Bereiche sind schwierig zu bestimmen. Aus diesem Grund sind diese langen Befragungen auch nötig, um bestimmen zu können, wer bleiben darf und wer nicht. Gewährung von Asyl, wenn verfolgt aufgrund von: Ø Rasse Ø Religion Ø Nationalität Ø Zugehörigkeit bestimmter sozialen Gruppe Ø politischer Überzeugung Asyl wird abgelehnt, bei Flucht vor: Ø Wirtschaftlicher Not Ø Naturkatastrophe Ø Armut
7 Kommentar der Autoren Nachdem wir uns ausreichend mit diesem Thema über Asylsuchende befasst haben und ausreichend darüber gelesen bzw. gehört haben, erläutern wir hier am Ende der Reportage unsere eigene Meinung. Beginnend mit dem Bereich des Asylverfahrens, finden wir, wie in der Reportage auch schon beschrieben, dass das ganze Verfahren viel zu lange geht und wir es eine gute Investition fänden das neue, schnellere Asylverfahren einzuführen. Des weiteren haben wir uns lange mit der Problematik befasst, dass die Schweiz jetzt schon sehr viele Menschen aufnimmt, die Zahl jedoch weiterehin ansteigen wird. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir alle Menschen sind und wir alle die gleichen Rechte haben. Weshalb also sollten wir denjenigen, die wirklich Hilfe benötigen, den Schutz verweigern? Denn, wenn wir uns selbst im Krieg befänden und flüchten müssten, wären wir auch sehr froh und dankbar, wenn wir im neuen Land aufgenommen würden. Ein gravierendes Problem ist jedoch die Tatsache, dass ein Land nicht unzählige Flüchtlinge aufnehmen kann. Dies wäre rein finanziell und aufgrund von Platzmangel, sowie der Verpflegung nicht möglich. Besser wäre es den Heimatort der Flüchtlinge zu stabilisieren und zu Unterstützen. Quellen: atistik/aktuelle/einreisenachgrund/einwanderungsgrund201408d.pdf bringenhoeherekostenfuerdenbund/story/ Eritreer/story/ ?track jahrbereitsnachitalien _und_asylpolitik.pdf
8 : html Interview BFM mit Sibylle Siegwart in Bern Interview mit Asylsuchendem im Asylheim in Bremgarten
9 Interview mit Sibylle Siegwart; Bundesamt für Migration: Welche Rechte und Pflichten haben die Personen, welche in der Schweiz Asyl suchen? Ein Asylsuchender ist ein freier Mensch, der in die Schweiz kommt und um Asyl bittet. Jede Person kann hier in die Schweiz kommen und um Asyl bitten. Das Asylverfahren ist da, um zu prüfen ob diese Person schlussendlich auch Schutz vor Verfolgung bekommt. Also von dem her haben sie eigentlich die gleichen Rechte wie eine Person in der Schweiz. Jedoch ist es natürlich so, dass die Asylsuchenden keine Aufenthaltsbewilligung haben wie wir Schweizer und ebenfalls hat er die ersten drei Monate in der Schweiz Arbeitsverbot. Eine der grossen Pflichten, die ein Asylsuchender hat ist selbstverständlich dass dieser mitmacht beim Asylverfahren. Dies beinhaltet, dass er sich bei den Befragungen zur Verfügung stellt, dass er die Wahrheit erzählt, dass die betroffene Person bei Nachforschungen mitmacht und dass sie ihre Identität offenbart. Also wenn er Papiere hat, dann muss sie den Pass und die Identitätspapiere abgeben. Weiteres wo die Person mitzuhelfen hat ist, wenn schliesslich der Entscheid kommt, ob sie bleiben darf oder nicht, dass die Person die getroffene Entscheidung auch akzeptiert und wenn sie wieder aus der Schweiz ausreisen muss dann wirklich auch geht. Findet das alles hier im Bundesamt für Migration statt? Ja, grösstenteils geht das Asylverfahren schon vom Bundesamt für Migration aus, jedoch werden die Asylbewerber in verschiedenen Kantonen untergebracht. Ein Asylsuchender kommt meistens illegal in die Schweiz. So sind dies Personen, die meist nicht legal einreisen können und kommen beispielsweise aus Afrika, Afghanistan oder von Syrien. Da sie eigentlich ein Visum für die Einreise benötigten, in den meisten Fällen jedoch gar keins besitzen, reisen diese mit Schleppern. Sobald man im Schweizer Territorium ist, kann man sich dann entscheiden ob man um Asyl bitten will. Dies kann ebenfalls bei der Polizei getan werden, welche die Person dann zu einem Empfangs und Verfahrenszentrum weiterleitet, welche zum Bundesamt für Migration gehören. Wir besitzen fünf dieser Zentren in der Schweiz, welche sich jeweils and der Grenze befinden. Wenn eine Person an eine der Stellen gelangt, kann diese dann dort um Asyl bitten. Darauf bekommt man ein Formular, welches man mit seinen Personalien inklusive Reiseverlauf und Grund für den Aufenthalt in der Schweiz angeben muss. Ebenfalls werden der Person von allen Fingern, Fingerabdrücke genommen um zu überprüfen ob sie eventuell schon einmal Asyl beantragt hat. Als nächstes folgt eine 12 stündige Befragung, in der, dem Asylsuchenden ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt wird und noch einmal die Daten des Formulars durchgegangen werden. Nach der ersten Befragung wird dann entschieden, ob es ein DublinFall ist oder nicht. Ist dies nicht der Fall, findet eine zweite, 68 stündige Befragung statt, wobei es in erster Linie um die Asylgründe geht. Einerseits wird geschaut, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist und auf der anderen Seite aber auch, ob man überhaupt mit den angegeben Gründen Asyl braucht. Das alles läuft über das Bundesamt für Migration ab. Das einzige was nicht dort abspielt, ist nach spätestens 3 Monaten, die Zuteilung in einen Kanton. Somit ist die Betreuung der Asylsuchenden jeweils Sache des betroffenen Kantons
10 Wie viele Personen kommen durchschnittlich in die Schweiz und bitten um Asyl? Letztes Jahre waren es ca Menschen. Weshalb ist das Thema des Asylwesens und der Migration in der Politik so umstritten? Es ist sicher ein grosses Thema in der Schweiz weil es eine der grossen Herausforderung ist. Wir haben eine grosse Einwanderung, sowohl Migranten die Arbeit suchen als auch die Asylsuchenden. Wobei der Bereich des Asylwesens nur einen ganz kleinen Teil, also nur ca. 0.5% der Bevölkerung ausmacht. Trotzdem kosten diese Asylsuchenden einiges weil all die Verfahren durchgeführt werden müssen. Wir haben sehr viele Arbeitsmigranten, also ungefähr 23% in der Schweiz sind Ausländer. Dies hat teilweise auch damit zu tun, dass die Einbürgerung relativ schwierig ist. Ausserdem sind etwa ein drittel der Migranten hier geboren, haben aber keinen Pass. Ich denke in ganz Europa ist dies ein grosses Thema. Auch die Schweiz war bis vor 100 Jahren ein Auswanderungsland und jetzt sind wir seit 100 Jahren ein Einwanderungsland, besonders nach dem 2. Weltkrieg. In der Politik speziell, versuchen auch manche Parteien mehr Wähler zu bekommen in dem man immer wieder ein Thema aufgreift welches sehr umstritten ist. Doch durch das ständige wieder aufgreifen wird es immer schlimmer. Von wo kommen die meisten Asylbewerber? Im Moment Eritreer ganz klar. Danach Syrer das Jahr, das änderst sich immer abhängig davon wo es einen Konflikt gibt und auch wie Politik in den anderen europäischen Ländern ist. Syrier gehen am liebsten nach Schweden und Eritreer lieber in die Schweiz. Desto mehr Eritreer in die Schweiz kommen, desto mehr kommen nach (Familie, Freunde etc.) Stimmt das Gerücht: Alle Asylsuchenden sind Kriminell? Falls ja, wüssten Sie eventuell Gründe? Was für Kriminelle Taten begehen sie? Die Kriminalitätsrate bei Asylsuchenden ist wirklich höher als bei den Schweizer und Ausländer in der Schweiz. Ca. 510 mal höher. Es gibt Asylsuchende die diese Asylschiene benutzen um mit Drogen zu dealen, aber es gibt auch Personen die aus Kriegsgebieten kommen wo die Gewalt Bereitschaft grösser ist als bei uns > schneller gewalttätig und auch Asylsuchende haben keine soziale Verantwortung für die Schweiz, er fühlt sich hier nicht wie zuhaue. Wie wenn Sie nach Nigeria gehen, sie fühlen sich nicht sehr betroffen weil Nigeria ist nicht ihr Staat. Meistens ist aber Kriminalität von Asylsuchenden Kleinkriminalität, im Supermarkt etwas klauen (Migros, Coop) etwas stehlen, oder sie haben Problem untereinander. Aber keine Gewalt zu Schweizern. Oder illegaler Aufenthalt
11 Disposition: Thema: Asylsuchende in der Schweiz Abgrenzung der Gebiete: Da man unser Thema aus sehr vielen und unterschiedlichen Sichtweisen betrachten kann, mussten wir uns auf bestimmte Gebiete eingrenzen. Teilgebiete / Themenabgrenzung mit denen wir uns befassen werden: Definition und Erläuterung der Bezeichnung Asylsuchende/r Ursprung und Herkunft der Asylsuchenden in der Schweiz (wann hat es damit begonnen?, wer?, woher kamen sie damals?, woher kommen sie heute?) Hintergründe und Ursachen (Familiäre Gründe, Krieg, Konflikte in der Politik, Finanzen, Arbeit, Religion, Rassen etc.) > Interview mit einem Involvierten Organisationen / Personen die sich mit dem Thema auseinandersetzen (wie gehen sie diese ganze Sache an?, verschiedene Ansichten sammeln, eventuell zweites Interview mit Experte) Aus diesen, oben erwähnten Themenbereichen interessieren uns vor allem die Historischen und Politischen / Rechtlichen Aspekte. Planung: Vorgesehen treffen wir uns 12 mal pro Woche in der Gruppe um uns abzusprechen, die nächsten Schritte genau zu überdenken und die Informationen zusammenzutragen. Ansonsten werden wir die einzelnen Themen aufteilen und jeder recherchiert selbstständig über sein ihm zugewiesenes Gebiet. Herbstferien: Basiswissen zum Thema aneignen Disposition überarbeiten Aufteilung der Gebiete innerhalb der Gruppe Beginn der Recherche Nach den Ferien: Woche 43: Informationen sammeln und anfangen Interviewfragen auszudenken Woche 44: Informationen sammeln und auf Interview vorbereiten Woche 45: Interview bearbeiten und in derselben Woche wenn möglich fertigstellen, weiter Informationen sammeln, beginnen einen Entwurf der Arbeit zu verfassen Woche 46: Interview fertigstellen, Entwurf weiter vervollständigen und Gedanken über das einbauen des Interviews machen und eventuell schon einfügen Woche 47: Arbeit weiter verfassen und vervollständigen Woche 48: Arbeit beinahe beenden, nur noch nötiger Feinschliff geben Woche 49: Arbeit beendet und bereit zur Abgabe der ersten drei Exemplare Woche 50: Arbeit überarbeiten und verbessern, Gedanken über Präsentation machen Woche 51: definitive Version der Arbeit abgeben und auf BSCW Weihnachtsferien: Präsentation sinnvoll zusammenstellen und beginnen zu schreiben Woche 2: Präsentation fertig schreiben Woche 3: Präsentation Woche 4: Bewertungsgespräche Interview:
12 Caritas > Antwort ausstehend Bundesamt für Migration > definitive Antwort ausstehend Nach Möglichkeit Informationsbeschaffung: Je nach Effizienz der Verständigung (Was geht schneller/besser?) persönlicher Besuch Umfrage in der Gegend bei Zivilisten Telefon Internet Informationsquellen: Hilfsorganisationen / Hilfswerke Gemeinde / Kanton Polizei Medien (Internet, Zeitung, Mediothek) Asylsuchende Umfrage in der Öffentlichkeit
13 Arbeitsjournal Projekt GSW: Asylsuchende von Dominik Florek Woche Thema / Inhalt Beschreibung / Vorgang nächster Schritt 43 Interview suchen Als erstes habe ich mich grob Weiter nach Interview anfangen grob über über den Themenbereich Ausschau halten Thema informieren Politik & Recht der Asylsuchenden im Internet informiert. Gleich darauf habe ich angefangen verschiedene Organisationen für ein Interview anzufragen und sie per Telefon oder kontaktiert. Bis jetzt habe ich noch keine Zusage erhalten. 44 Interview suchen Informationen zusammentragen 45 Interview suchen Informationen zusammentragen 46 Interview führen Zusage für zweites Interview erhalten Reportage beginnen zu In dieser Woche habe ich wie schon zuvor versucht, ein Interview zustande zu bringen, leider ohne Erfolg. Nebenbei habe ich angefangen mir wichtige und Informative Bereiche aus der Webseite des Bundesamtes für Migration herauszuschreiben. Mit dem Interview gibt es immer noch keine grossen Fortschritte. Ich ging sogar bei einer Immigrationsschule in Wettingen vorbei um eventuell dort ein Interview zu arrangieren, die Verantwortliche Person sagte mir jedoch ab. Nach einem Anruf an die Kantonale Sozialhilfe und darauf mit einem Mitarbeiter im Asylwesen(Herr Müller) erhielt ich den Hinweis es weiter noch einige Male beim Bundesamt für Migration zu versuchen. Im falle weiterer Absagen solle ich ihm eine Mail schreiben und er würde dann weiterschauen ob es für ihn zeitlich gehen würde um mit mir ein Interview zu führen. Diese Woche hatten wir Glück. Ich habe das Bundesamt für Migration erneut per Kontaktformular für ein Interview angefragt und eine Informationen beginnen zusammenzutragen Weiter beim bfm anfragen ansonsten Herr Müller benachrichtigen. zweites Interview führen Reportage weiter schreiben
14 schreiben 47 Reportage vervollständigen zweites Interview führen 48 Reportage fertigstellen 49 > erste Abgabe! Kritikpunkte in Betracht ziehen und Reportage dementsprechend bearbeiten Kommentarspalte schrieben 50 Kommentarspalte fertigstellen Alles nochmals durchgehen und allenfalls verbessern 51 > definitive Abgabe! Booklet machen zur Abgabe bereit machen Abgabe! Zusage erhalten. Noch in der Gleichen Woche sind haben wir das Interview geführt und haben zusätzlich eine Zusage mit einem Asylsuchenden im Asylheim in Bremgarten erhalten. Im Verlaufe dieser Woche habe ich ebenfalls begonnen die Reportage zu schrieben. In dieser Woche habe ich das zweite Interview mit Mohamed Samet (Name aufgrund von Anonymität geändert) geführt. Ansonsten habe ich die Reportage beinahe fertig geschrieben. Es fehlen jetzt nur noch die Bilder. Die Reportage an sich, haben wir nun fertiggestellt. Die Bilder habe ich eingefügt und auch ein passendes Diagramm gefunden. Nach einigen Malen des Durchlesens sollten auch die grammatikalischen Fehler ausgebessert sein. In dieser Woche haben wir die Kritik, welche uns die anderen Gruppen beim Gegenlesen mitgeteilt haben, genau angeschaut und dem entsprechend auch verbessert. In der letzten Woche vor der definitiven Abgabe haben wir die Kommentarspalte noch vervollständigt und alles noch einige Male sorgfältig durchgelesen. Ausserdem habe ich die nötigten Utensilien für ein Booklet besorgt und dieses mit Hilfe meines Vaters erstellt. Nun ist die Reportage bereit zur Abgabe. Abgabe! Reportage fertigstellen Nach dem Gegenlesen Kritik umsetzen und Reportage fertigstellen Kommentarspalte fertigstellen und Reportage nochmals verbessern bei allfälligen Fehlern Reportage ist bereit zur Abgabe!
15 Arbeitsjournal Projekt GSW: Asylsuchende von Milos Stojicevic Datum Thema / Inhalt Positives & Negatives nächster Schritt Arbeit an der Disposition Themenaufteilung in der Mediathek +Disposition fertiggestellt noch nichts Konkretes zur Reportage +Themen aufgeteilt noch nichts Konkretes zur Reportage Zum Thema informieren und Aufteilung der Bereiche Mit dem Text beginnen und informieren Arbeit an meinem Teil der Reportage Arbeit an meinem Teil der Reportage Fragen für das Interview fertiggestellt Interview im Bundesamt für Migration Interview aufgeschrieben und den Anderen geschickt Reportage fertigstellen Gegenlesen im Unterricht +Zeichenanzahl fast erreicht +Zeichenanzahl erreicht +Alle Interviewfragen ausgedacht für das Bundesamt für Migration +Sehr interessant und viele Informationen erhalten langer Weg bis nach Bern aufwendige Arbeit ohne grosses Ergebnis +Zeichenanzahl erreicht und in der Gruppe zusammengefasst +Gutes Feedback von anderen Gruppen erhalten Meinen Teil fertigstellen Fragen für das Interview ausdenken Interview aufschreiben Interview im Text integrieren Reportage ist bereit zur Abgabe! Text Abgeben!
16 Arbeitsjournal Projekt GSW: Asylsuchende von Timothy Platten Treffen in der Gruppe um Disposition zu vervollständigen. +Disposition und Planung abgeschlossen Noch nichts zur Reportage geschrieben : In der Gruppe Themen aufgeteilt +Themen aufgeteilt, bereit um Text zu schreiben Text noch nicht begonnen : Überlegungen was ich schreiben will. +Alle Vorarbeit geleistet um den Text zu schreiben Text noch nicht begonnen : Selbständiges Arbeiten am Text +Text fertig geschrieben Zeichenzahl noch nicht erreicht : Interview in Bern im Bundesamt für Migration +Vieles interessantes über Asylanten und Asylantenwesen gelernt Durch Interview in Bern Schulstunden verpasst : Text fertig +Zeichenzahl erreicht und in Gruppe die Texte zusammengefasst : Gegenlesen im Unterricht +Gutes Feedback von anderen Gruppen erhalten
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