Betreuungskonzept für Menschen mit Demenz

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1 Betreuungskonzept für Menschen mit Demenz Seite 1 von 12

2 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage Zielsetzung der Wohngruppe Konzept Demenz Definition Demenz Definition der Demenz nach ICD Definition Demenzkrankheiten, Alzheimervereinigung Schweregrade der Demenz Aufnahmekriterien Ausgangslage Aufnahmekriterien Aufnahmeprocedere Verlegung auf eine Pflegeabteilung oder in eine andere Institution Personal Ausgangslage Anforderungen Stellenplan Massnahmen weitere Dienste Gestaltung der Innenräume Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen persönliche Gegenstände Gestaltung der Aussenräume Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen..8 Seite 2 von 12

3 9 Angehörige Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen Betreuungsangebote / Handlungskonzepte individuelle Alltagsgestaltung für Menschen mit Demenz Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen Alltagsgestaltung Kommunikation Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen basale Stimulation Aktivierung und Entspannung Ernährung Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen Sicherheit Ausgangslage Zielsetzung Massnahmen Umsetzung und Anpassung des Konzeptes Geltungsbereich Umsetzung Evaluation und Weiterentwicklung des Konzeptes Seite 3 von 12

4 1 Ausgangslage Das Alterszentrum Weihermatt wird umgebaut. Die neue Strategie, die grosse Nachfrage nach spezialisierten Wohnbereichen und die eigene Erfahrung haben uns bewegt eine Wohngruppe für Menschen mit Demenz aufzubauen und zu eröffnen. Wir stellen fest, dass es schwierig ist, Menschen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern speziell mit einer Demenz in gemeinsamen Wohngruppen zu pflegen und zu betreuen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Demenz zu erkranken. Rund 40 % der Menschen mit Demenz leben in Heimen. Alzheimer und andere Demenzkrankheiten führen zu schweren Gedächtnisstörungen und Verhaltensveränderungen. Der allmähliche Verlust der Erinnerung führt bei täglichen Verrichtungen zu immer mehr Problemen und die Betroffenen haben Mühe ihr Leben zu gestalten. Die Menschen mit Demenz brauchen ärztliche Behandlung, psychische Betreuung, Pflege, Lebensinhalt, soziale Integration, Schutz und Hilfe. Das kürzlich erschienene Altersleitbild von allen 7 Gemeinden des Limmattals verabschiedet weist im Kapitel Wohnen im Alter auf die Problematik hin. Die immer grösser werdende Anzahl Menschen mit Demenz stellt uns vor eine besondere Aufgabe, der wir uns verstärkt zuwenden müssen. 2 Zielsetzung der Wohngruppe Die Wohngruppe bietet einen Rahmen für Menschen mit Demenz. Jeder Mensch mit Demenz braucht sein eigenes Betreuungsangebot. Im Mittelpunkt aller Handlungen steht dabei der Mensch, nicht die Krankheit, nicht die Folgen. Menschen mit Demenz verfügen über vielfältige Fähigkeiten und Interessen. Ein positiver, nicht an Defiziten orientierter Ansatz ist die Basis unserer Betreuung. Der Garten ist für Menschen mit Demenz konzipiert und soll den Lebensraum erweitern. 3 Konzept Demenz Die Kulturleitsätze der Alterszentrum Weihermatt gelten auch für diese Wohngruppe. 3.1 Definition Demenz Definition der Demenz nach ICD-10 Demenz (ICD-10.Code F00-F03) ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Beeinträchtigung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschliesslich Gedächtnis, denken, Orientierung, Auffassung, rechnen, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen (Entscheidungsfähigkeit) Das Bewusstsein ist qualitativ nicht getrübt. Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im, für die Person, üblichen Rahmen. Gewöhnlich begleiten Veränderungen der emotionalen Kontrolle, des Sozialverhaltens oder der Motivation die kognitiven Beeinträchtigungen. Sie kommen bei Alzheimer-Krankheit, Gefässerkrankungen des Gehirns und anderen Zustandsbildern vor, die primär oder sekundär das Gehirn und die Neuronen betreffen Seite 4 von 12

5 3.1.2 Definition Demenzkrankheiten, Alzheimervereinigung Als Demenz bezeichnet man einen Zustand des Gehirns, bei dem im Vergleich zu früher mehrere Fähigkeiten gestört sind. Bei allen Demenzformen ist das Gedächtnis beeinträchtigt und zusätzlich mindestens noch ein weiterer Bereich wie Sprache, Handeln, Erkennen von Menschen oder Gegenständen, Planen und Organisieren von alltäglichen Dingen. Von einer Demenz spricht man dann, wenn die Störungen eine betroffene Person bei ihren Aktivitäten des täglichen Lebens einschränken. Demenzkrankheiten -Schweizerische Alzheimervereinigung alzch1/alz.ch/index.php/demenzkrankheiten.html Schweregrade der Demenz Leicht: Komplizierte tägliche Aufgaben oder Freizeitbeschäftigungen können nicht (mehr) ausgeführt werden. Die Lebensführung ist eingeschränkt, selbständiges Wohnen zu Hause ist mit Unterstützung noch möglich. Mögliche Störungen von Antrieb und Affekt: Aspontanität Depression Antriebsmangel Reizbarkeit Stimmungslabilität Mittel: Nur einfache Tätigkeiten werden beibehalten, andere werden nicht mehr vollständig oder angemessen ausgeführt. Konstante Begleitung und Betreuung ist wichtig. Mögliche Störungen von Antrieb und Affekt: Unruhe Wutausbruch Aggressive Verhaltensweisen Schwer: Es können keine Gedankengänge mehr nachvollziehbar kommuniziert werden. Die selbständige Lebensführung ist gänzlich aufgehoben. Mögliche Störungen von Antrieb und Affekt: Unruhe Nesteln Schreien Störungen des Tag Nacht Rhythmus Seite 5 von 12

6 4 Aufnahmekriterien 4.1 Ausgangslage Damit das Leben innerhalb der Wohngruppe entsprechend gestaltet werden kann, müssen gewisse Kriterien erfüllt werden. Eines der wichtigsten Kriterien ist die Zusammensetzung der Bewohnenden. Das Angebot der Wohngruppe richtet sich besonders an Menschen mit einer mittelschweren bis schweren Demenz. 4.2 Aufnahmekriterien Mit den Aufnahmekriterien soll erreicht werden, die Bewohnergruppe so zu gestalten, dass eine individuelle, angepasste gewährleistet werden kann. Ärztlich diagnostizierte, dementielle Erkrankung, mittleren bis schweren Grades Desorientiertheit: persönlich, zeitlich, örtlich und situativ 4.3 Aufnahmeprocedere Vor dem Eintritt wird ein Erstgespräch geführt. Bei Bedarf findet ein Hausbesuch zur weiteren Abklärung durch Leitung oder Teamleitung statt. Das weitere Eintrittsprocedere erfolgt nach heimüblichen Bedingungen. 5 Verlegung auf eine Pflegeabteilung oder in eine andere Institution Grundsätzlich sollen keine Verlegungen stattfinden. Sollte auf Grund einer akuten oder veränderten Situation eine Verlegung notwendig werden, wird diese erst nach Rücksprache mit dem Arzt, den Angehörigen und dem Pflegepersonal durchgeführt. 6 Personal 6.1 Ausgangslage Die professionelle Betreuung von Menschen mit Demenz stellt an die Mitarbeitenden hohe Anforderungen. Die grundlegenden Anforderungen der fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen sind in den entsprechenden Aufgabebeschreibungen formuliert. Eine wertschätzende Haltung, sich einlassen können, Einfühlungsvermögen und Echtheit sind Voraussetzungen. 6.2 Anforderungen Gut ausgebildete Mitarbeitende gewährleisten eine umfassende und professionelle Betreuung. Gute Kenntnisse der verschiedenen Krankheitsformen geben Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz. Seite 6 von 12

7 6.3 Stellenplan Zu beachten ist das Verhältnis Fachpersonal/Personal, die Nachtbetreuung usw. Leitfaden Stellenplan wird erstellt 6.4 Massnahmen Das Fort- und Weiterbildungsangebot der Mitarbeitenden orientiert sich speziell an den Bedürfnissen der Menschen mit Demenz. Das Weiterbildungsangebot umfasst folgende Themen: Die Krankheitsbilder der Demenzformen und deren Verlauf Grundkurs in Validation nach Richards Grundkurs in Kinästhetics Grundkurs in Basaler Stimulation Grundkurs Umgang mit herausfordernden Situationen Grundkurs Ethik Grundkurs Alltagsgestaltung Supervision (Umgang mit belastenden Situationen) Grundschulung gerontopsychiatrische Krankheitsbilder für nicht diplomierte Mitarbeitende Aufbaukurse sollten individuell nach Stärken der Mitarbeitenden angeboten werden 6.5 weitere Dienste Mitarbeitende der interdisziplinären Abteilungen wie Technischer Dienst, Gastronomie, Hotellerie oder Administration nehmen regelmässig an internen Schulungen zum Thema Demenz teil. Ziel ist es, das die Mitarbeitenden das Krankheitsbild verstehen, die Reaktionen von Bewohnenden einschätzen können und ihr eigenes Handeln dementsprechend ausrichten. Die Mitarbeitenden haben die Möglichkeit belastende Situationen bei der Leitung des entsprechenden Bereichs zu deponieren und zu besprechen. 7 Gestaltung der Innenräume 7.1 Ausgangslage Die Gestaltung von Innenräumen ist für alle Menschen etwas Zentrales. Sie beeinflusst in hohem Masse, ob sich Menschen in den betreffenden Räumen wohl und zuhause fühlen. Dieser Grundsatz gilt auch für Menschen mit Demenz. Bauliche Bedingungen haben auf ihre Verhaltensweise einen wesentlichen Einfluss. Da sie auf Grund ihrer kognitiven Einbussen die Umwelt nicht gleich gut interpretieren und lesen können, sind sie auf eine eindeutig gestaltete, einladende Umgebung angewiesen. 7.2 Zielsetzung Eine gute räumliche Gestaltung, welche die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz berücksichtig, vermittelt den Benutzenden das Gefühl von Kompetenz im Alltag, gibt ihnen Sicherheit und wirkt beruhigend. Eine übersichtliche Anordnung und angepasste Ausleuchtung unterstützen die Orientierung. Seite 7 von 12

8 7.3 Massnahmen Wir sorgen mit den baulichen Bedingungen für: Sicherheit und Geborgenheit Unterstützung der Orientierung Unterstützung der Funktionsfähigkeit und Kompetenzerhaltung Anregung, Ruhe die Bewahrung der privaten Atmosphäre und der sozialen Interaktion die Anpassung an Veränderungen 7.4 persönliche Gegenstände Uns ist es wichtig, dass persönliche Gegenstände mit auf die Abteilung oder in das Zimmer genommen werden können. Diese müssen den gebäudetechnischen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. 8 Gestaltung der Aussenräume 8.1 Ausgangslage Gärten haben eine positive Wirkung auf unser Wohlbefinden und die Orientierung im Tages- und Jahresablauf. Die Erfahrung zeigt, dass Aussenräume für Menschen mit Demenz und auch für die Betreuenden entlastend wirken können und ihre Lebensqualität steigern. 8.2 Zielsetzung Der Garten soll eine Erweiterung der Lebensbereiche sein und den Bedürfnissen der Menschen mit Demenz nach Bewegung, Licht und Luft entgegenkommen. 8.3 Massnahmen Aufgrund der Veränderungen der Wahrnehmungs- und Erlebnisfunktionen der Bewohnenden beachten wir bei der Gestaltung der Aussenräume folgende Vorgaben: Zum Schutz der Bewohnenden vor Gefahren und des unbemerkten Weggehens ist ein Eingrenzen des Gartens unerlässlich. Um das Gefühl des Eingeschlossenseins zu vermeiden, versuchen wir diese Grenzen durch geeignete Bepflanzung zu verbergen. Alle Wege führen wieder ins Gebäude zurück (Endloswege) Bei der Bepflanzung wird auf mögliche Gefahren (Verletzung, Vergiftung etc.) geachtet Baumobst, vertraute, essbare, stachellose Beeren und auch Küchenkräuter können geerntet und auch gegessen werden Geschützte Aussensitzplätze laden zum Verweilen ein Uns stehen flexible Ausstattungen zur Verfügung, welche von uns situativ beigezogen werden können der Garten soll auch Erlebnisraum sein Seite 8 von 12

9 9 Angehörige 9.1 Ausgangslage Menschen mit Demenz haben Defizite in ihren kognitiven Fähigkeiten und sind immer weniger in der Lage, Angaben zu ihrer Person und ihrem Leben zu machen, sowie ihre persönlichen Anliegen zu formulieren. Die Familie als System und das umgebende Netzwerk sind wichtig. 9.2 Zielsetzung Die Einbindung von Angehörigen und weiteren Personen in die Betreuung der Bewohnenden ist sinnvoll und wünschenswert. Angehörige ermöglichen den Zugang zu Informationen, die für die Pflege wertvoll sind und tragen zu einer Verbesserung der Orientierung und Kommunikation bei. 9.3 Massnahmen Angehörige und weiteren Personen sind willkommen Gemeinsame Unternehmungen, die Freude und positive Erlebnissse ermöglichen, werden gefördert Anregungen von Angehörigen werden ernst genommen Individuelle Gespräche über den Zustand des Bewohners Die erste Ansprechperson der Angehörigen wird gemäss Absprache von uns informiert Die Mitarbeitenden begleiten und unterstützen die Angehörigen in Krisensituationen und sind sich dabei der existentiellen Bedeutung des Geschehens für alle Betroffenen bewusst 10 Betreuungsangebote / Handlungskonzepte Zur Betreuung von Menschen mit Demenz gibt es eine Vielzahl von Konzepten, Methoden und Ansätzen. Für die Lösung von Problemen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz gibt es kein Patentrezept. Im Sinne der Einzigartigkeit aller Menschen mit oder ohne Demenz haben wir verschiedene Betreuungsangebote für unsere Mitarbeitenden zur Verfügung Kinästhetics Alltagsgestaltung Validation nach Richards Basale Stimulation 10.1 Individuelle Alltagsgestaltung für Menschen mit Demenz Ausgangslage Menschen mit einer Demenz verlieren immer mehr Fähigkeiten. Können sie im Anfangsstadium noch das Meiste selber erledigen, reduzieren sich ihre Ressourcen, je mehr die demntielle Entwicklung zunimmt. In der mittleren Phase können sie mit Unterstützung und Anleitung einfache, altbekannte Tätigkeiten ausführen. Bis hin zur schwersten Demenz bleiben einzelne Fähigkeiten erhalten Zielsetzung Die Bewohnenden in ihren Fähigkeiten unterstützen und sie in den Tagesablauf integrieren. Eine sinnstiftende Alltagsbewältigung welche den Menschen mit Demenz Normalität vermittelt. Seite 9 von 12

10 Dem Tun einen Sinn geben und dem Menschen mit Demenz das Gefühl vermitteln zur Gemeinschaft zugehören. Erfolgserlebnisse fördern das Wohlbefinden der Menschen mit Demenz Massnahmen Siehe Arbeitsanweisung Individuelle Alltagsgestaltung für Menschen mit Demenz Alltagsgestaltung Siehe Leitfaden Alltagsgestaltung und Arbeitsanweisungen 10.3 Kommunikation Ausgangslage Jeder Mensch kann Informationen, Gedanken, Gefühle und Stimmungen durch Kommunikation vermitteln. Dies geschieht durch die Sprache, Gestik, Mimik und Verhaltensmuster Zielsetzung Verbesserung des Wohlbefindens unserer Bewohnenden mit Demenz, Verhindern von Rückzug, Resignation und Antriebslosigkeit. Unsere Mitarbeitenden haben Einfühlungsvermögen und handeln, der Situation angepasst Massnahmen siehe Leitfaden Validation Ruhe vermitteln, sich Zeit nehmen Blickkontakt aufnehmen auf gleicher Höhe reden aufmerksam zuhören langsam sprechen einfache, klar formulierte Sätze benutzen kurze Fragen Fragen wiederholen Echo-Technik anwenden, (Teile der Antwort wiederholen) spiegeln Mimik, Gestik einsetzen Kleinkindersprache vermeiden eigene Sprache reflektieren individuelle Rituale (Begrüssungsrituale, Tag-/ Nacht, Geburtstag usw.) Neben diesen Grundlagen ist uns ein wertschätzender, respektvoller Umgang mit den Bewohnenden sehr wichtig. Dies soll sich auch in der Sprache widerspiegeln. Daher gilt für uns folgende Regelung: Grundsätzlich sprechen wir Bewohnende mit Sie und ihrem Nachnamen an. Abweichungen von diesem Grundsatz werden in der Dokumentation festgehalten und mit den Angehörigen abgesprochen basale Stimulation Leitfaden wird erst erstellt Seite 10 von 12

11 11 Aktivierung und Entspannung siehe Aktivierungskonzept und Leitfaden Aktivierung 12 Ernährung 12.1 Ausgangslage Die Mahlzeiten sind ein wichtiger Orientierungspunkt im Tagesablauf. Häufig nehmen Menschen mit Demenz das Hunger- und Durstgefühl nicht mehr richtig wahr Zielsetzung Die Ernährung ist den individuellen Bedürfnissen der Bewohnenden angepasst Massnahmen kleine Ess- und Trinkstationen ( Häpply-Teller ) im Wohnraum aufstellen Fingerfood Reizüberflutungen während des Essens vermeiden durch Unitischwäsche wird Ablenkung vermieden Flexibilität in der Gestaltung der Essenzeiten und der Möblierung des Essplatzes Kühlschrank und Mikrowelle sind vorhanden individuelle ev. auch private Ess- und Trinkutensilien die betreuenden Personen bleiben am Tisch sitzen Durch geeignete Hilfsmittel sind wir in der Lage, Mahlzeiten zurückzuhalten und sie dann zu regenerieren, wenn dies die Bewohnenden brauchen. 13 Sicherheit 13.1 Ausgangslage Die zunehmende Vergesslichkeit und die Störung des Denkens, Handelns und der Orientierung gefährden den Menschen mit Demenz und haben Auswirkung auf sein Umfeld Zielsetzung Wir reduzieren Unruhezustände und herausforderndes Verhalten durch körperliche Aktivitäten und Entspannung. Durch das rechtzeitige Erkennen von Gefahren schützen wir die Bewohnenden Siehe Leitfaden Freiheits- und Sicherheitsbeeinflussende Massnahmen 13.3 Massnahmen Unterstützung bei der Benutzung von elektrischen Geräten Sicherung von elektrischen Einrichtungen Gezielte Sturzprophylaxe Seite 11 von 12

12 Giftige / ätzende Substanzen sicher aufbewahren Sichere Aufbewahrung von gefährdenden Alltagsgegenständen Sicherung der Ein- und Ausgänge Beseitigung von gefährdenden Hindernissen stark giftige Pflanzen vermeiden Dekorationen haben eine gewissen Grösse und kein Aussehen nach Essen Freiheits- und Sicherheitsbeeinflussende Massnahmen siehe Leitfaden 14 Umsetzung und Anpassung des Konzeptes 14.1 Geltungsbereich Das vorliegende Betreuungskonzept für Menschen mit Demenz im Alterszentrum Weihermatt ist für alle Mitarbeitenden verbindlich. Das Konzept wird an die anderen Bereiche des Alterszentrum Weihermatt und der Gemeinde Urdorf weitergeben Umsetzung Nach Erstellung oder bei wesentlichen Änderungen wird das Betreuungskonzept den Mitarbeitenden des AZ Weihermatt im Rahmen einer Einführung vermittelt. Das Betreuungskonzept ist Bestandteil der regulären Einführungsunterlagen für neue Mitarbeitende Evaluation und Weiterentwicklung des Konzeptes Das Betreuungskonzept wird 1x pro Jahr oder bei Bedarf an aktuellen Entwicklungen, neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und sonstigen Anregungen aus Theorie und Praxis gemessen und überprüft. Im Falle eines Veränderungsbedarfes am Konzept werden Änderungsvorschläge erarbeitet. Die neuen Konzeptelemente (Ziele, Massnahmen) werden im Team besprochen und gegebenenfalls in einem vereinbarten Zeitrahmen erprobt. Eine Projektgruppe von 3-4 Mitarbeitenden arbeitet an dem Konzept. Seite 12 von 12

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