Der deutsche M&A-Markt im Zeichen der Euro-Krise Rückblick auf das M&A-Geschehen im ersten Halbjahr 2012

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1 REPORT MAKRO Der deutsche M&A-Markt im Zeichen der Euro-Krise Rückblick auf das M&A-Geschehen im ersten Halbjahr 212 Johanna Müller, M&A REVIEW 1. Einleitung Die anhaltende Unsicherheit an den Märkten aufgrund der Euro-Krise und der unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft schwappt auf den M&A-Markt über. Vor allem die enormen Staatsschulden einiger Euro- Länder belasten die Eurozone 1, führen zu Verunsi - cherung und Zurückhaltung in der Wirtschaft 2. Die euro - päische Wirtschaft ist im zweiten Quartal 212 sogar geschrumpft. Deutschland, Europas größte Volkswirtschaft, verzeichnete zwar (noch) ein Wirtschaftswachstum von,3% gegenüber dem ersten Quartal. Dies reichte jedoch nicht aus, um die deutlichen Rückgänge der anderen vor allem südeuropäischen Krisenländer zu kompensieren. Hinzu kommen das nachlassende Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern und die zögerlichen Entwicklungen Japans und der USA sowie die weiterhin nur eingeschränkt verfügbaren Bankfinanzierungen. Diese unsichere gesamtwirtschaftliche Lage wird von den M&A-Akteuren als wichtiges Hemmnis gese hen, was sich in gesunkenen M&A-Aktivitäten auch widerspiegelt. Das Transaktionsumfeld wird weiterhin äußerst pessimistisch gesehen 3. Das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen in Deutschland war im ersten Halbjahr 212 durch einen Rückgang der Transaktionszahlen und -volumen sowohl bei den angekündigten als auch abgeschlossenen Deals gekennzeichnet. Darüber hinaus war das erste Halbjahr von folgenden Trends geprägt: Nach einem Zwischenhoch im ersten Quartal, erfolgte der Einbruch der M&A-Transaktionen im zweiten Quartal. Das zweite Quartal, in dem 35% weniger Deals als im ersten Quartal abgeschlossen wurden, verzeichnet mit 174 Transaktionen den niedrigsten Wert in Abbildung 2. Megadeals waren nicht in Sicht. Es fanden überwiegend kleinere Transaktionen (bis 25 Mio. Euro) statt, so dass der M&A-Markt momentan vom Mittelstand getragen wird. 332 Cross Border-Transaktionen in früheren Jahren Wachstumstreiber des M&A-Geschäfts gingen zurück, und der Trend zu innerdeutschen Transaktionen setzte sich fort. Auffallend ist jedoch, dass sieben der zehn größten Transaktionen mit deutscher Beteiligung grenzüberschreitend waren. Der Immobilienboom in Deutschland überträgt sich auch auf den M&A-Markt: Vier der größten zehn Transaktionen mit deutscher Beteiligung sind dem Immobiliensektor zuzuordnen. Das Geschäft mit Neuemissionen war nahezu nicht existent. Nur ein deutsches und fünf chinesische Unternehmen fanden den Weg an die Frankfurter Börse mit einem Emissionsvolumen von mageren 4 Mio. Euro. Zum Vergleich: Das Halbjahresvolumen 211 betrug 1,5 Mrd. Euro. 2. Überblick zum weltweiten M&A-Markt 4 Der weltweite M&A-Markt war im ersten Halbjahr 212 deutlich durch die Euro-Krise und die Unsicherheit hinsichtlich der Weltwirtschaft geprägt. Das Gesamtvolumen der angekündigten Transaktionen lag bei 1.26,8 Mrd. US-$ und damit etwa 16% unter dem Vorjahresvergleichswert von 1.53,8 Mrd. US-$. Der diesjährige Halbjahreswert liegt auf dem Niveau der ersten Jahreshälfte 21. Die Anzahl der angekündigten Transaktionen ging mit Deals gegenüber den ersten sechs Monaten 211 nur um circa 1% leicht zurück, was ein niedrigeres durchschnittliches Transaktionsvolumen mit sich brachte. Obwohl die Anzahl der angekündigten Deals im zweiten Quartal 212 im Vergleich zu den ersten drei Monaten um 9% auf ein Dreijahrestief zurückging, stieg das Volumen von 596, Mrd. US-$ auf 664,8 Mrd. US-$ an. 1 Schimmer, M., & Kunisch, S Greek Drama Behind the Scenes of Eu Integration. Harvard Kennedy School Review, 12(1): Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministerium vom 1. August 212 Quelle: 3 Quelle: CMS Transaktions-Panel, Juli Quelle: Dealogic. M&A REVIEW 9/ Jahrgang

2 MAKRO REPORT Im regionalen Vergleich bleibt nach wie vor Nordamerika an erster Stelle. Obwohl das Volumen der USA um 23% auf 398,6 Mrd. US-$ auf den niedrigsten Stand seit dem ersten Halbjahr 23 zurückfiel, sind sie weiterhin der größte M&A-Markt weltweit. Dahinter reihen sich die Emerging Markets (377,2 Mrd. US-$), Europa (365,3 Mrd. US-$) und Asien-Pazifik ohne Japan (246,6 Mrd. US-$) ein. Alle Regionen mussten Einbußen im Volumen gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum hinnehmen. In den USA ist das Transaktionsvolumen trotz zunehmender Transaktionsaktivität (5.841 Deals) im ersten Halbjahr 212 deutlich zurückgegangen, was darauf schließen lässt, dass vermehrt kleinere Transaktionen getätigt wurden. Die Unternehmen der Sektoren Öl & Gas, Technologie und Healthcare waren am gefragtesten. In Kanada war der umgekehrte Trend zu beobachten: Die Anzahl der Transaktionen klang um 2% ab, während das Volumen um 22% auf 69,8 Mrd. US-$ zulegte. Das Land des roten Ahorns sicherte sich mit diesem Volumen Rang vier im weltweiten M&A-Ranking. Das M&A-Volumen der Emerging Markets lag mit 377,2 Mrd. US-$ zwar leicht unter dem Vorjahresvergleichswert (392,8 Mrd. US-$), jedoch über dem Wert des zweiten Halbjahres 211 (36,5 Mrd. US-$). Damit fällt der Volumensrückgang in dieser Region mit 4% deutlich niedriger aus als im weltweiten Vergleich. Dies führt zu einer Erhöhung des Anteils am weltweiten M&A-Geschehen auf 3%. Wichtigste Nation innerhalb dieser Gruppe blieb China mit 97,6 Mrd. US-$ (+7% gegenüber dem ersten Halbjahr 211). Mit diesem Transak - tions volumen bleibt China im weltweiten Ländervergleich an zweiter Stelle. Zu den beliebtesten Nationen der Emerging Markets gehören jedoch mit deutlichem Abstand zu China Brasilien (42,1 Mrd. US-$), Russland (36,1 Mrd. US-$), Indien (26,2 Mrd. US-$) und Mexiko (23,9 Mrd. US-$). Die bedeutendsten Sektoren in dieser Region waren Finanzdienstleistungen mit 62,5 Mrd. US-$ 23. Jahrgang M&A REVIEW 9/212 (17% des M&A-Volumens), Nahrungs- und Genussmittel mit 35,5 Mrd. US-$ sowie Immobilien mit 28 Mrd. US-$. Auf dem europäischen M&A-Markt ging sowohl das Transaktionsvolumen als auch die Anzahl der Transaktionen um mehr als 2% zurück. Innerhalb Europas blieb Großbritannien mit einem M&A-Volumen von 79,7 Mrd. US-$ das beliebteste Ziel, gefolgt von der Schweiz (58,7 Mrd. US-$) und Deutschland (44,6 Mrd. US-$). Die Schweiz katapultierte sich durch die Transaktion Glencore-Xstrata im europäischen Vergleich auf den Silberrang und auch im weltweiten Vergleich ermöglichte der weltweit größte Deal der ersten Jahreshälfte eine Top- Platzierung (Platz 5). Deutschland landete im globalen Länderranking ebenfalls in den Top Ten und belegt den achten Platz. Die größten Verlierer auf europäischem Boden waren Spanien (-82% gegenüber dem Vorjahreswert) und Frankreich (-67% gegenüber den ersten sechs Monaten 211). Wie bereits im Vorjahr fand etwa ein Drittel (425,9 Mrd. US-$) der weltweiten M&A-Transaktionen von Januar bis Juni 212 grenzüberschreitend statt. Dabei waren wie im Vorjahr die USA, Großbritannien und Australien die beliebtesten Nationen für ausländische Käufer. Die aktivsten Käufer bei Cross Border-Transaktionen kommen aus den USA, Japan und Kanada. Die größten Transaktionsvolumen weisen die Bereiche Nahrungsund Genussmittel, Öl & Gas und Healthcare auf. Ein Blick auf die fünf größten Cross Border-Transaktionen des ersten Halbjahres 212 zeigt zwar keine deutsche, aber dafür gleich zwei Schweizer Beteiligungen: Nestlés Kauf der Babynahrungssparte von Pfizer und Glencores Erwerb von Viterra. Das Rennen um die beliebtesten Branchen weltweit im ersten Halbjahr 212 gewann der Sektor Öl & Gas, gefolgt vom Immobiliensektor und der Technologie - branche. Obwohl die Anzahl der Transaktionen im Sektor 333

3 REPORT MAKRO Abb. 1 Die zehn größten europäischen M&A-Zielländer H1 212 (und die Veränderung ggü. H1 211) Quelle: Dealogic; eigene Darstellung 8,3 Mrd. US-$ 79,7 Mrd. US-$ 44,6 Mrd. US-$ 15,9 Mrd. US-$ 8,7 Mrd. US-$ 58,7 Mrd. US-$ 16,6 Mrd. US-$ Öl & Gas mit 887 Deals unter dem Vorjahreswert (967 Transaktionen) lag, stieg das Transaktionsvolumen auf 161,6 Mrd. US-$ (Vorjahr: 125,9 Mrd. US-$). Im Immobiliensektor wurden zwar mit 1.65 Transaktionen mehr Deals als letztes Jahr getätigt, aber das Volumen fiel mit 123,1 Mrd. US-$ geringer aus (Vorjahr: 155,1 Mrd. US-$). An dritter Stelle fand sich die Technologiebranche mit einem Volumen von 116,9 Mrd. US-$ wieder. 3. Überblick zum deutschen M&A-Markt Auch der deutsche M&A-Markt erfuhr bei den angekündigten Deals im ersten Halbjahr 212 einen Rückgang von 22% gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Insgesamt wurden 627 Deals angekündigt und damit 179 weniger als in den ersten sechs Monaten 211. Die angekündigten Transaktionsvolumen5 mit deutschem Target blieben mit 44,6 Mrd. US-$ auf Vorjahresniveau (H1 211: 44,7 Mrd. US-$) ,5 Mrd. US-$ 19,8 Mrd. US-$ 36,1 Mrd. US-$ Auf Basis der abgeschlossenen Deals der M&A DATABASE der Universität St. Gallen kann die rückläufige Entwicklung der Anzahl an Transaktionen bestätigt werden (vgl. Abb. 2). Deutsche Unternehmen waren in der ersten Jahreshälfte 212 an weniger Fusionen und Übernahmen beteiligt als vor einem Jahr. In den ersten beiden Quartalen 212 wurden 442 Deals abgeschlossen und damit etwa 12% weniger als im Vorjahr. Jedoch liegen auch die registrierten Transaktionsvolumen von 26, Mrd. Euro deutlich unter den Vorjahreswerten (211: 49,7 Mrd. Euro; 21: 39,8 Mrd. Euro). Diesen Zahlen folgend wurden nicht nur weniger Deals abgeschlossen, sondern auch kleinere. Die großen Deals blieben aus. Im Gleichklang mit dem weltweiten Trend wurden im ersten Quartal mehr Deals abgeschlossen als im zweiten. 5 Quelle: Dealogic. M&A REVIEW 9/ Jahrgang

4 MAKRO REPORT Abb. 2 Transaktionsentwicklung in Deutschland 26 bis H1 212 Quelle: M&A DATABASE, Universität St. Gallen Anzahl Transaktionen Transaktionsvolumen in Mrd. Euro 1 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q Anzahl Volumen 4. Top Deals Der Blick auf die größten Deals mit deutscher Beteiligung zeigt das niedrigste Transaktionsvolumen (kumuliert) seit Jahren. Die zehn größten Transaktionen erreichen gerade einmal 17,1 Mrd. Euro (vgl. Abb. 3). Zum Ver - gleich: Die Jahre 29, 21 und 211 pendelte das kumu - lierte Transaktionsvolumen der zehn größten Deals jeweils um 36 Mrd. Euro. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte in den ersten sechs Monaten 212 auch kein Megadeal registriert werden, das heißt keine Transaktion war über 5 Mrd. Euro. Die größte Transaktion des ersten Halbjahres hatte ein Volumen von 3,2 Mrd. Euro. Mit diesem Wert landete die Transaktion Kabel Baden-Württemberg/Liberty Global 211 auf dem sechsten Rang. Großer Gewinner im ersten Halbjahr 212 war die Immobilienbranche. Aufgrund der aktuell schwierigen Finanzsituation boomt der Immobilienmarkt, was sich auch auf dem M&A-Markt widerspiegelt. So war die Immobilienbranche gleich mit vier Transaktionen in den Top Ten vertreten. Neben der Immobilienbranche, die in der M&A DATABASE in den allgemeinen Dienstleistungen erfasst wird, fanden auch zwei der größten Transaktionen in der Automobilbranche statt. Jeweils einmal in den Top Ten vertreten sind die Branchen Energie-/Entsorgungswirtschaft, Chemie/Pharma, Stahl/Metallverarbeitung/Umwelttechnik und Finanzdienstleistungen. Die E.ON AG setzte ihr Desinvestitionsprogramm zur Schuldentilgung konsequent fort und veräußerte ihre 23. Jahrgang M&A REVIEW 9/212 deutsche Gastransportgesellschaft Open Grid Europe für 3,2 Mrd. Euro an ein Konsortium, bestehend aus dem Macquarie European Infrastructure Fund 4, Infinity Investments, der British Columbia Investment Management Corporation sowie der MEAG MUNICH ERGO Asset Management. Open Grid Europe ist Betreiber des größten Ferngasleitungsnetzes in Deutschland und spielt die zentrale Rolle für Gasströme aus Russland und Norwegen. Mit diesem Verkauf hat die E.ON AG bereits 12 Mrd. Euro durch Desinvestitionen erlöst und nähert sich ihrem Ziel, bis Ende 213 rund 15 Mrd. Euro durch Verkäufe zu erzielen. Thyssen-Krupp verkauft im Rahmen der Portfoliooptimierung Thyssens Edelstahlsparte Inoxum für 2,7 Mrd. Euro an den finnischen Konkurrenten Outokumpu. Der Konzern will damit seinen Umbau vorantreiben und seinen Schuldenberg verringern. Durch den Zusammenschluss entsteht der weltweit größte Hersteller von rostfreiem Stahl. Thyssen-Krupp ist an dem neuen Unternehmen mit 3% beteiligt. Im Februar 212 schloss SAP erfolgreich die Übernahme von SuccessFactors ab. Mit dieser Übernahme will der deutsche Softwarekonzern seine Stellung im Geschäft im Bereich Cloud Computing stärken. SuccessFactors ist der Marktführer cloud-basierter Human Capital Management (HCM)-Lösungen und erweitert mit seinem Team und seiner Technologie das SAP-Angebot für neuartige Cloud- und On-Premise-Lösungen für das Management aller wichtigen Geschäftsprozesse. 335

5 REPORT MAKRO Abb. 3 Top Deals mit deutscher Beteiligung H1 212 (nach Volumen)* Quelle: M&A DATABASE, Universität St. Gallen Objekt Käufer Industrie Transaktionswert (in Mio. Euro) Open Grid Europe Macquarie-Konsortium Energie/Entsorgungswirtschaft 3.2 Inoxum (Thyssen Krupp) Outukumpu Stahl/Metallverarbeitung/ Umwelttechnik 2.7 SuccessFactors SAP AG Computer/Telekommunikation 2.5 Postbank AG Deutsche Bank AG Finanzdienstleistungen 2.4 LBBW Immobilien Patrizia Immobilien Dienstleistungen Baubecon Immobilien Deutsche Wohnen Dienstleistungen Speymill Deutsche Immobilien Cerberus Dienstleistungen 985 DKB Immobilien AG TAG Immobilien Dienstleistungen SPX Corp. (Service Solutions) Bosch (Automotive Automobilbranche 883 Aftermarket) Ducati Motor Holding S.p.A. Audi AG Automobilbranche * Genehmigung durch Wettbewerbsbehörden bei einigen Transaktionen evtl. noch ausstehend. Die Deutsche Bank erhöhte durch die Übernahme weiterer rund 4% im Februar 212 ihren Anteil an der Postbank auf 93,7%. Der Branchenprimus hatte sich bereits Ende 21 die Mehrheit an der Postbank gesichert und mit der Deutschen Post nun zusätzlich die Übernahme weiterer rund 4% für den Februar dieses Jahres vereinbart. Die Postbank soll der Deutschen Bank durch die mittelfristige Realisierung von Synergien von 1 Mrd. Euro pro Jahr dabei helfen, den Vorsteuergewinn im Privatkundengeschäft auf 3 Mrd. Euro anzuheben. Wie bereits oben erwähnt, waren in den ersten sechs Monaten vor allem Immobilientransaktionen beliebt. So sind gleich vier Deals in den Top Ten der Immobilienbranche zuzuordnen. Das Augsburger Immobilienkonsortium Patrizia, bestehend aus deutschen und euro - päischen Versicherungen und Pensionskassen, hat für rund 21. zum Verkauf stehende Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) 1,435 Mrd. Euro bezahlt. Das Portfolio der LBBW Immobilien GmbH ist für Patrizia aufgrund der guten Lage, des geringen Leerstands und der niedrigen Mieterfluktuation äußerst interessant. Für den zweitgrößten Immobilien-Deal sorgte die Deutsche Wohnen, die für fast 24. Wohneinheiten rund 1,23 Mrd. Euro an die britische Barclays Bank bezahlte. Das Portfolio der Barclays-Tochter Baubecon verteilt sich überwiegend auf die Städte Berlin, Hannover, Braunschweig und Magdeburg. Im März veräußerte die BayernLB ihre Tochter DKB Immobilien für 96 Mio. Euro (inklusive Schulden) an das 336 Hamburger Unternehmen TAG Immobilien, das heißt TAG bezahlt 16 Mio. Euro in bar und übernimmt zudem die Verbindlichkeiten von rund 8 Mio. Euro. Mit diesem Kauf verdoppelte TAG nahezu sein Immobilienportfolio auf etwa 56. Einheiten. Die bayerische Landesbank nutzt die momentan große Nachfrage nach Immobilien zur Abstoßung des Immobilienbereichs und leistet so den Vorgaben der Europäischen Kommission Folge. Der US-Finanzinvestor Cerberus übernimmt für 985 Mio. Euro rund 22. Wohnungen der insolventen Gesellschaft Speymill Deutsche Immobilien. Dieses Portfolio wird allerdings von Experten als nicht ganz einfach eingeschätzt, weil die Wohnungen in ganz Deutschland verstreut sind. Der Automobilbereich war ebenfalls mehrfach in die größten Deals mit deutscher Beteiligung involviert und rundet mit seinen zwei Transaktionen die Top Ten ab. Zum einen kaufte der Automobilzulieferer Bosch für 883 Mio. Euro den amerikanischen Werkstattausrüster SPX Service Solutions. Das Stuttgarter Unternehmen stärkt mit dieser Übernahme seine Position auf dem nordamerikanischen Markt sowie auf dem sogenannten Automotive Aftermarket mit Service, Wartung und Reparaturen. Mittlerweile bedarf es hierfür nicht nur Ersatzteile und Hebebühnen, sondern vielmehr ein gutes Diagnosegeschäft mit präziser technischer Fehleranalyse. Zum anderen kaufte die Volkswagen-Tochter Audi die Motorradschmiede Ducati. Der italienische Zweiradhersteller ist die elfte Marke im VW-Konzern und gleichzeitig die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches des VW-Patriarchen Ferdinand Piëch. M&A REVIEW 9/ Jahrgang

6 MAKRO REPORT Abb. 4 Wichtigste Ziel- und Käuferbranchen H1 212 Quelle: M&A DATABASE, Universität St. Gallen Dienstleistungen allgemein Finanzdienstleistungen Energie-/Entsorgungswirtschaft Chemie/Pharma Verkäufer Käufer Stahl/Metallverarb./Umwelttechnik Maschinenbau 29 3 Medien Elektronik/Elektrotechnik Transport & Verkehr Computer/Telekommunikation Anzahl der Transaktionen 5. Branchenstatistik Der Blick auf die Branchenstatistik zeigt, dass es bei den wichtigsten Ziel- und Käuferbranchen nur leichte Verschiebungen gegenüber dem Jahresende 211 gab (vgl. Abb. 4 und Abb. 5). Unangefochten an der Spitze steht das Duo Dienstleistungen allgemein und Finanzdienstleistungen, die im ersten Halbjahr 212 allerdings die Ränge tauschten. An dritter Stelle folgt die Energie-/Entsorgungswirtschaft, die sich in diesem Jahr ihren Platz auf dem Treppchen wieder zurückeroberte und Chemie/Pharma auf den vierten Platz verwies. An fünfter Position bei den aktivsten Branchen steht Stahl/Metallverarbeitung/Umwelttechnik, die zum Jahresende 211 gar nicht mehr unter den Top Ten war. Ebenso ist Transport & Verkehr mit 4 Transaktionen wieder zurück in der Rangliste. Zum Jahresende 211 noch auf Platz 5, aber im ersten Halbjahr 212 nicht mehr dabei, ist die Automobilbranche. Ebenfalls nicht mehr auf den vorderen Positionen zu sehen ist der Sektor Nahrungs- und Genussmittel. Aktivster Käufer ist auch im ersten Halbjahr 212 der Finanzdienstleistungssektor (79 Transaktionen). Allerdings befindet sich der relative Anteil weiterhin im Abwärtstrend: Traten die Finanzdienstleister 21 in 2,1% der Transaktionen als Käufer auf, waren es 211 noch 18,7% und im ersten Halbjahr 212 lediglich 17,9%. Die beliebtesten Objekte der Finanzdienstleister befanden 23. Jahrgang M&A REVIEW 9/212 sich ebenfalls in der Finanzbranche (22 Transaktionen), gefolgt von den Branchen Dienstleistungen (15 Transaktionen) und Stahl/Metall/Umwelttechnik sowie Elektronik/Elektrotechnik (jeweils 7 Transaktionen). Knapp hinter den Finanzdienstleistern reiht sich die Dienstleistungsbranche mit 76 Transaktionen auf dem zweiten Platz der wichtigsten Käufer ein. Mit etwas Abstand folgen dann Chemie/Pharma (34 Transaktionen) und Energie-/Entsorgungswirtschaft (32 Transaktionen). Während der relative Anteil der Dienstleister leicht zurückging, konnten Chemie/Pharma und Energie-/Entsorgungswirtschaft ihre Anteile erhöhen. Die Dienstleistungsbranche bleibt auch in der ersten Jahreshälfte 212 die gefragteste Zielbranche mit 87 Transak - tionen. Allerdings ging ihr relativer Anteil um 2%-Punk - te zurück. Der Energiesektor schob sich mit 53 Transaktionen vom dritten auf den zweiten Platz der belieb - testen Objekte vor. Unternehmen aus der Branche Stahl/Metall/Umwelttechnik waren das Ziel in 39 Deals und komplettieren somit das Spitzentrio. Werden brancheninterne Transaktionen betrachtet, das heißt Käufer und Objekt gehören derselben Branche an, liegt die Versicherungsbranche mit 1% an erste Stelle. Die Branchen Papier/Möbel/Holz mit 8% und Finanzdienstleistungen sowie Medien mit jeweils 71% folgen. 337

7 REPORT MAKRO Abb. 5 Ziel- und Käuferbranchen H1 212 Quelle: M&A DATABASE, Universität St. Gallen Objektbranche Käuferbranche 1. Energie-/Entsorgungswirtschaft ,2 2. Chemie/Pharma ,7 3. Stahl/Metallverarb./Umwelttechnik ,9 4. Maschinenbau ,6 5. Automobilindustrie ,7 6. Elektronik/Elektrotechnik ,3 7. Textil ,4 8. Nahrungs- und Genussmittel ,4 9. Handel ,9 1. Finanzdienstleistungen ,9 11. Versicherungen , 12. Transport & Verkehr ,8 13. Dienstleistungen allgemein ,2 14. Medien ,9 15. Bau-/Baustoffi ndustrie , 16. Papier/Möbel/Holz ,1 17. Luft- u. Raumfahrt/Bahntechnik 1 1,2 18. Computer/Telekommunikation ,9 19. Sonstige ,8 Summe , Anteile (%) 12, 8,1 8,8 6,8 3,8 5,9 1,4 3,2 2,3 7,,5 5,2 19,7 5,4 2,7 1,1,2 5,9, 1, 1, Summe Anteile (%) 6. Länderstatistik Bei den Transaktionen mit deutscher Beteiligung trat in 71,3% ein deutsches Unternehmen als Käufer auf und in 82,4% stammte das Zielunternehmen aus der Bundesrepublik. Nach wie vor erfreuen sich innerdeutsche Trans - aktionen großer Beliebtheit. So hatten 55% aller registrierten Transaktionen im ersten Halbjahr 212 sowohl einen deutschen Käufer und als auch ein deutsches Objekt. Damit einhergehend belief sich die Anzahl der grenzüberschreitenden Transaktionen auf 199 oder 45%. In 121 Transaktionen stellten deutsche Unternehmen das Objekt der Begierde für ausländische Unternehmen dar. Zwei Drittel dieser Inbound-Transaktionen fanden im ersten Quartal statt, ein Drittel entfiel auf das zweite Quartal. In 72 grenzüberschreitenden Transaktionen kauften deutsche Unternehmen Objekte im Ausland. 338 Bei näherer Betrachtung der Cross Border-Aktivitäten kann festgestellt werden, dass die deutsch-niederländischen M&A-Aktivitäten etwas zurückgegangen sind. Im ersten Halbjahr 211 wurden zwölf deutsch-niederländische Transaktionen registriert, was die Niederlande zu einem der beliebtesten Ziel- und Käuferländer für Deutschland machte. In den ersten sechs Monaten 212 fanden gerade einmal fünf Transaktionen mit dem Nachbarland statt. Somit sind die Niederlande im Halbjahresrückblick 212 nicht mehr unter den beliebtesten Zielund Käuferländern vertreten (vgl. Abb. 6). Neu zu finden unter den beliebtesten Zielländern ist Spanien. Die seit Jahren anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise im Euroraum sowie die spanischen Staatsschulden bedrohen zahlreiche Unternehmensexistenzen in Spanien. Zum einen folgt daraus eine Insolvenzwelle, insbesondere bei Unternehmen aus der Bau- und Dienstleistungsbranche, zum anderen suchen die spanischen Unternehmen ausländische Investoren, da sie von den spanischen Banken kein Geld mehr erhalten. Die häufigsten Ziel- und Käuferländer deutscher Unternehmen sind wie auch im Vorjahr die Schweiz und USA. Allerdings haben im ersten Halbjahr 212 die USA mit 34 Deals (Halbjahr 211: 43 Deals) die Nase vorn und verdrängen somit die Schweiz mit 3 Transaktionen auf den zweiten Platz (Vorjahr: 55 Deals). Aufgrund der in Europa nach wie vor herrschenden Unsicherheit über die weitere Marktentwicklung scheint sich die Schweiz anderweitig zu orientieren. So ist bei den Transaktionen mit Schweizer Beteiligung zu beobachten, dass acht der zehn größten Deals zwischen der Schweiz und Nordamerika stattfanden. Scheinbar sind die Schweizer Unternehmen bezüglich der Erholung des nordamerikanischen Marktes optimistischer gestimmt und ergreifen die Chance, sich in einer der größten Volkswirtschaften M&A REVIEW 9/ Jahrgang

8 MAKRO REPORT Abb. 6 Ziel- und Käuferländer H1 212 Quelle: M&A DATABASE, Universität St. Gallen Die Objekte, an denen deutsche Unternehmen eine Beteiligung erwarben, lagen in Die Käufer deutscher Objekte, die im ersten Halbjahr 212 erworben wurden, kamen aus 243 Deutschland Deutschland USA USA 22 9 Schweiz Schweiz 21 8 Großbritannien Österreich 12 6 Österreich Frankreich 1 4 Spanien China 7 3 Frankreich/Russland/Italien/Polen Großbritannien Anzahl der Transaktionen Anzahl der Transaktionen zu platzieren. Hinzu kommt natürlich der Mangel an Alternativen aufgrund der schwächelnden Eurozone und des teuren asiatischen Marktes. 7. Neuemissionen 6 Die Bestandsaufnahme zur Jahresmitte fällt für den deutschen Primärmarkt ernüchternd aus (vgl. Abb. 7): Ganze sechs IPOs spielten in der Summe gerade einmal magere 4 Mio. Euro Emissionserlös ein darunter mit KTG Energie nur ein deutsches Unternehmen, eingerahmt von fünf chinesischen Emittenten. Abgesehen vom mauen Halbzeitergebnis stimmen auch die inneren Werte der bislang gesehenen ausländischen Neuzugänge ganz und gar nicht zuversichtlich, denn zwei der fünf neuen chinesischen Titel liegen bereits 4% im roten Bereich. Da chinesische Mittelständler auf ihrem Heimatmarkt bis zu drei Jahre Wartezeit für ein Börsenvorhaben einplanen müssen, liegt die Option Frankfurt näher als man denken sollte. Dass die jüngeren chinesischen Emittenten bei ihren Listings fast nur Kosten, aber keine Emissionserlöse haben, ist ein Malus, den sie notgedrungen in Kauf zu nehmen bereit sind. So erlösten FAST Casualwear, Ming Le Sports, Vange Software, Goldrooster und Haikui Seafood (allesamt 212) zusammen weniger 23. Jahrgang M&A REVIEW 9/212 als 2 Mio. EUR. Um eine Größenordnung zu bemühen: Zur Jahresmitte hatten laut China Securities Regulatory Commission (CSRC) mehr als 7 chinesische Unternehmen eine Notierung auf ihrem Heimatmarkt beantragt, davon fast die Hälfte für die ChiNext in Shenzhen. Bei die - sem Ansturm legt die CSRC die Messlatte zunehmend höher: Unternehmen, die nur geringe Gewinne aus - weisen oder gar einen Verlust im ersten Halbjahr zu beklagen haben, brauchen sich erst gar nicht zu bewerben. Das qualifiziert sie dann wohl für ein Listing in Übersee, namentlich Deutschland. Gemäß Papierform sind sie jedoch allesamt irre profitabel und müssten gerade für Value-Investoren höchst interessant sein Anleger scheint das einstweilen nicht zu interessieren. Das könnte sich lediglich ändern, würden es die Chi - nesen schaffen, ihre vermeintlich üppigen Profite beispielsweise als Dividende an ihre deutschen Investoren auszuschütten. Dass das bislang unterblieben ist, hinterlässt reichlich Interpretationsspielraum. Anders als chinesische sind deutsche Emittenten derzeit nicht zur Reduzierung ihrer Preisvorstellungen bereit. Da deshalb keiner der potenziellen Eisbrecher wie Evonik, Osram oder Talanx bisher den Weg an die Börse fand, 6 Quelle: GoingPublic Magazin. 339

9 REPORT MAKRO Abb. 7 Anzahl und Volumen der Aktienneuemissionen in Deutschland seit 1986 Quelle: Auswertung GoingPublic Magazin Volumen in Mio. Euro Anzahl H1 212 Volumen Anzahl traut sich auch kein kleinerer IPO-Kandidat aus der Deckung. Zu Ungunsten der Börsen als Aufnahmemöglichkeit für Eigenkapital schlägt zudem die Reformierung des Open Markets zu Buche. Die Regionalbörsen ziehen die harte Frankfurter Linie nicht unisono mit, sondern eröffnen wie gerade die Börse Düsseldorf mit ihrer kleinen Marktsegmentreform alternative Gleise. Die weitere Entwicklung verspricht spannend zu werden: Die Aussichten für den deutschen Primärmarkt sind mehr als neblig; niemand will hierbei eine mutige Prognose für die nächsten sechs bis zwölf Monate wagen. 8. M&A-Beratungsgeschäft 7 Der Rückgang des M&A-Geschäfts schlug auch bei den auf diesem Markt tätigen Finanzberatern durch, deren Honorare deutlich zurückgingen. Im europäischen M&A- Geschäft erzielte die Deutsche Bank trotz eines Rückgangs um 35% mit 16 Mio. US-$ die höchsten Umsätze. An zweiter Stelle folgt Goldman Sachs mit 133 Mio. US-$, die allerdings auf dem deutschen M&A-Markt keine hervorstechende Rolle in der ersten Jahreshälfte 212 spielten. An dritter Position kommt JPMorgan (128 Mio. US-$), gefolgt von Morgan Stanley (117 Mio. US-$) und Lazard (114 Mio. US-$). 34 Werden nicht die Honorare der Finanzberater betrachtet, sondern die von ihnen betreuten Transaktionen (hinsichtlich Anzahl und Volumen), ergibt sich ein leicht anderes Bild bezüglich der Reihenfolge. In Deutschland landete die Deutsche Bank in der Rangliste der Finanzberater (vgl. Abb. 8) mit sechs begleiteten Deals und einem Transaktionsvolumen von 7 Mrd. US-$ nur auf Rang 3. Zuvor reihten sich Morgan Stanley und JPMorgan ein. Morgan Stanley begleitete neun Deals und damit zwar sieben weniger als im Vorjahresvergleichszeitraum, jedoch war Morgan Stanley an zwei Top Deals beteiligt. Zum einen fungierten sie als Berater der Deutschen Postbank und zum anderen berieten sie Success- Factors bei deren Übernahme durch SAP. Des Weiteren beriet Morgan Stanley BASF beim Verkauf der Düngemittelsparte an den russischen Konzern EuroChem für 83 Mio. Euro sowie Putzmeister bei dessen Verkauf nach China für 36 Mio. Euro. JPMorgan war ebenfalls an der Übernahme der Deutschen Postbank durch die Deutsche Bank und an SAPs Transaktion mit Success- Factors als Berater beteiligt. Rothschild belegt zur Jahreshälfte den vierten Platz und konnte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern. Dies lag vor allem daran, dass Rothschild gleich bei zwei Top Ten-Deals mit von der Partie war. Das Bankhaus beriet ThyssenKrupp beim Verkauf der Edelstahlsparte Inoxum und Bosch beim Kauf der amerikanischen SPX. Während weltweit Goldman Sachs die Spitze wieder zurückerobern konnte, steht in Deutschland weiterhin 7 Quelle: Dealogic. M&A REVIEW 9/ Jahrgang

10 MAKRO REPORT Abb. 8 Rangliste der Finanzberater in Deutschland H1 212 (abgeschlossene Deals) Quelle: Dealogic Nach Volumen Rang Berater Volumen (in Mrd. US-$) Deals Rang (H1 211) 1 Morgan Stanley 1, JPMorgan 1, Deutsche Bank 7, Rothschild 5, UBS 5, Credit Suisse 4, Citi 3, Barclays 3, Bank of America Merrill Lynch (BoAML) 2, Lazard 2, wie im Vorjahr Morgan Stanley an erster Stelle. Goldman Sachs hingegen ist in der deutschen Rangliste nicht vertreten. Auffallend ist, dass die Schweizer Banken UBS und Credit Suisse zurück sind. Im Einklang mit den gesunkenen Transaktionsvolumen sowie -anzahl nahm auch das Transaktionsvolumen (kumuliert) der erfolgreichsten Finanzberater ab. Begleiteten die zehn besten Finanzberater im ersten Halbjahr 211 insgesamt 19 Deals mit einem Gesamtvolumen von 124 Mrd. Euro, betrug das begleitete Volumen von 55 Mrd. US-$ in 59 Deals in den ersten sechs Monaten 212 weniger als die Hälfte. 9. Zusammenfassung und Ausblick Alles in allem kann festgehalten werden, dass die Transaktionsaktivitäten in Deutschland in der ersten Jahreshälfte 212 im globalen M&A-Trend lagen. Die deutschen M&A-Aktivitäten waren sowohl bezogen auf die Transaktionszahl als auch auf das -volumen rückläufig. Der Rückgang spiegelte sich ebenfalls in dem mehr als halbierten Gesamtvolumen der Top Deals wider. Nach einem leichten Zwischenhoch im ersten Quartal 212 fielen die M&A-Aktivitäten mit deutscher Beteiligung im zweiten Quartal deutlich zurück. Da das erste Quartal stärker war als das zweite, stellt sich die Frage, ob der Tiefpunkt im zweiten Quartal erreicht wurde oder ob die Talfahrt in den nächsten 23. Jahrgang M&A REVIEW 9/212 Quartalen weiter geht. Ist die insgesamt negative Entwicklung in der ersten Jahreshälfte 212 als Bodenbildung auf dem Transaktionsmarkt oder als Zwischentief zu deuten? Zukunftsprognosen sind immer schwierig, vor allem aktuell in einem Umfeld der Unsicherheit, zum Beispiel über die weiteren Entwicklungen im Euro-Raum oder über die Aussichten für die Weltwirtschaft. Eine Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage wäre notwendig, um für einen Aufschwung am M&A-Markt zu sorgen. Die Wachstumsprognosen fallen jedoch zögerlich aus. Hinzu kommt, dass die Unternehmensbewertungen momentan zu hoch sind und der Fremdkapitalzugang immer noch schwierig ist. Demgegenüber stehen Programme der EZB für längerfristige Refinanzierungsgeschäfte, die vermutlich in der zweiten Jahreshälfte etwas Unterstützung bei Fusionen und Übernahmen durch bessere Verfügbarkeit von Fremdkapital leisten. Die internationalen Zentral- und Notenbanken haben die Märkte mit Geld geflutet, das nun investiert werden will. Ebenso lässt der MidMax-Indikator, der Deals bis 25 Mio. Euro erfasst, etwas positiv in die Zukunft blicken, denn dieser zeigt bereits eine leichte Erholung. Insgesamt bleibt zu hoffen, dass das erste Halbjahr 212 als Bodenbildung zu verstehen ist und es in der zweiten Jahreshälfte wieder aufwärts geht. Dazu wäre allerdings ein stabileres makroökonomisches Umfeld wichtig. 341

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