ANBA. Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit

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1 ANBA Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit 53. Jahrgang, Nummer 6 Nürnberg, 30. Juni Bundesagentur für Arbeit

2 Impressum Herausgeber und Verlag Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Erscheinungsweise monatlich Bezugspreise Jahresabonnement: 99,70 E (12 Monatshefte und alle Sondernummern/-hefte) einzelne Monatshefte: 6,14 E Sondernummer Arbeitsstatistik-Jahreszahlen : 12,27 E Arbeitsmarkt : 9,71 E Daten zu den Eingliederungsbilanzen : 3,58 E Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen im öffentlichen Dienst : 3,58 E Sonderheft: 3,58 E z.b. Berufsberatung Strukturanalyse der Bestände sowie der Zu- und Abgänge an Arbeitslosen und gemeldeten Stellen Daten zu den Eingliederungsbilanzen (einschließlich Versandkosten, keine MWSt-Pflicht) Bestellungen/ Abbestellungen/ Anschriftenänderung/ Reklamationen Druck Rechte Versand Bundesagentur für Arbeit Service-Haus Geschäftsstelle für Veröffentlichungen Regensburger Straße Nürnberg Fax 09 11/ service-haus.veroeffentlichungen@arbeitsagentur.de W. Tümmels Buchdruckerei und Verlag GmbH & Co. KG Gundelfinger Straße Nürnberg Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet. Zustellung erfolgt durch die Post. i M F MD ME MS MM MA a.n.g. dar. dav. u.z. H k p r s O.... x * Abkürzungen und Zeichenerklärung insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang anderweitig nicht genannt darunter davon und zwar Hochrechnung kumulierte Zahl vorläufige Zahl berichtigte Zahl geschätzte Zahl nichts vorhanden mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an Nachweis ist nicht sinnvoll Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Zellen sind aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen

3 Inhaltsverzeichnis A. Allgemeiner Teil 567 Presse-Informationen Arbeitsmarkt B. Arbeitsmarkt Monatsbericht Mai 2005 Jahreszeitlich bedingter Rückgang der Arbeitslosigkeit 575 saisonbereinigte Arbeitslosenzahlen unverändert Der Arbeitsmarkt für hoch qualifizierte Fach- und Führungskräfte 609 Überblick über die Gesamtentwicklung 2004 Zentrale Kennwertindikatoren des Arbeitsmarktes Eckwerte der Arbeitsmarktstatistik von April 2004 bis April Bundesrepublik Deutschland 855 Westdeutschland 857 Ostdeutschland nach Bezirken der Agenturen für Arbeit und Bezirken der Regional- 859 direktionen in der Bundesrepublik Deutschland im April 2005 Arbeitslose, gemeldete Stellen, Ausbildungsstellenmarkt Arbeitsuchende nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland im April Zugang 870 Bestand Arbeitslose in der Bundesrepublik Deutschland im April 2005 Zugang 868 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 869 aus Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftszweigen Bestand 870 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 874 unter 25 Jahren 872 Ausländer nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten 875 nach Berufsgruppen 876 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Berufsgruppen 865 saisonbereinigte Zahlen Arbeitslosenquoten nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 871 in der Bundesrepublik Deutschland im April 2005 Anteil der arbeitslosen Ausländer an den ausländischen Arbeitnehmern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten in der Bundesrepublik 873 Deutschland im April 2005 Gemeldete Stellen in der Bundesrepublik Deutschland im April 2005 Zugang 868 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 869 nach Wirtschaftszweigen Bestand 874 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 875 nach Berufsgruppen 878 nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Berufsgruppen nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 880 und Wirtschaftszweigen 865 saisonbereinigte Zahlen 925

4 Gemeldete Berufsausbildungsstellen und Bewerber für Berufsausbildungsstellen sowie Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen und an noch nicht vermittelten Bewerbern in der Bundesrepublik Deutschland von Oktober bis April der Berichtsjahre 2003/2004 und 2004/ nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern nach Berufsgruppen 883 Bundesrepublik Deutschland 885 Westdeutschland 887 Ostdeutschland 889 nach ausgewählten Merkmalen Arbeitsmarktpolitik Kurzarbeit nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern bzw. Wirtschaftszweigen in der Bundesrepublik Deutschland im März nach ausgewählten Strukturmerkmalen 894 Dauer der Kurzarbeit 895 Kurzarbeit nach Arbeitsausfall/neue Anzeigen 896 Betriebe mit Kurzarbeit und Kurzarbeiter Anträge auf Altersteilzeit nach dem Altersteilzeitgesetz (AtG) nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der 898 Bundesrepublik Deutschland im April 2005 Anträge auf Insolvenzgeld nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern 899 in der Bundesrepublik Deutschland im März 2005 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Geförderte Arbeitnehmer nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland im Januar nach ausgewählten Merkmalen 901 nach Art der Maßnahme Strukturanpassungsmaßnahmen Geförderte Arbeitnehmer nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland im Januar nach ausgewählten Merkmalen 903 nach Art der Maßnahme Eintritte und Bestand an Teilnehmern in Maßnahmen der Eignungsfeststellung, Trainingsmaßnahmen nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und ausgewählten Merkmalen in der 904 Bundesrepublik Deutschland im Januar 2005 Eintritte und Bestand an Teilnehmern in Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung in der Bundesrepublik Deutschland im Januar nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern und Art der Maßnahme Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben nach Bezirken der Regionaldirektionen/Ländern in der Bundesrepublik Deutschland im April Ersteingliederung 906 Wiedereingliederung Eintritte, Bestand und Austritte von behinderten Menschen 907 in Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland im April 2005 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen und Förderung der Berufsausbildung in der Bundesrepublik Deutschland im April Eintritte von Teilnehmern 908 Bestand an Teilnehmern 926

5 Abrechnungsergebnisse Die Einnahmen und Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit 911 im Mai 2005 Die Einnahmen und Ausgaben des Bundes für Leistungen nach dem 918 SGB III und gleichartige Leistungen im Mai Sonstige Auftragsangelegenheiten im Mai 2005 Stichwortverzeichnis zum Tabellenteil Veröffentlichungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Beilage: ANBA-Sonderheft Berufsberatung 2003/

6 Hinweis: Der Bezirk der Agentur Bremen umfasst unter anderem Gemeinden des Landkreises Osterholz und die Kreisstadt Osterholz- Scharmbeck, die zum Land Niedersachsen gehören. Der Landkreis Cuxhaven ist zwischen dem Bezirk der Agentur Stade (Land Niedersachsen) und dem Bezirk der Agentur Bremerhaven (Land Bremen und Land Niedersachsen; statistisch zum Land Bremen) aufgeteilt. Da die Mehrzahl der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit regional nur bis auf die Ebene der Agenturen für Arbeit erhoben wird, sind bei Auswertungen nach Ländern die Ergebnisse für die Länder Niedersachsen und Bremen unscharf. Die Daten aus den Bereichen Beschäftigte, Arbeitslose, gemeldete Stellen und Kurzarbeit werden tiefer regionalisiert erhoben und können deshalb den Ländern Niedersachsen und Bremen eindeutig zugeordnet werden. Ab 8. November 2002 wechselte die Zuständigkeit für die Ortsteile Tiergarten und Wedding von der Agentur für Arbeit Berlin Nord zur Agentur für Arbeit Berlin Mitte, zur neuen Geschäftsstelle Müllerstraße. Diese nahm am 8. November 2002 ihren Dienstbetrieb auf. Die Vergleichbarkeit mit den statistischen Ergebnissen vor dem 8. November 2002 ist deshalb eingeschränkt. Die Bezirke der Agenturen Berlin Nord und Berlin West wurden mit Wirkung vom 1. Dezember 2002 zu einem neuen Agenturbezirk Berlin Nord zusammengelegt. Die Vergleichbarkeit mit statistischen Ergebnissen des Bezirkes der Agentur Berlin Nord vor dem 1. Dezember 2002 ist nicht mehr gegeben. Wegen der vielfachen Gebietsstandsänderungen im Land Berlin seit 1997 lassen sich statistische Ergebnisse in der bisherigen Abgrenzung der Gebietsteile West und Ost nur noch mit deutlichen Verzerrungen nachweisen. Aus diesem Grund werden in den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit die beiden Gebietsteile ab Berichtsmonat Januar 2003 wie folgt neu abgegrenzt und bezeichnet: Westdeutschland = Alte Länder ohne Berlin Ostdeutschland = Neue Länder und Berlin 928 Zeitreihen, ab diesem Berichtsmonat, wurden auf den neuen Gebietsstand umgerechnet. Vorjahresvergleiche sind uneingeschränkt möglich.

7 Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit 53. Jahrgang Nummer 6 Nürnberg, 30. Juni 2005 Bundesagentur für Arbeit Presse-Informationen Nr. 26/2005 vom 4. Mai 2005 Bundesagentur für Arbeit setzt neue Impulse für Ausrichtung auf Kundenorientierung und Wirkung In Halle können Rat- und Arbeitsuchende sowie Arbeitgeber ab heute die erste vollständig umstrukturierte Agentur für Arbeit in Deutschland erleben. Dort wurden erstmals mit der Einführung des neuen Kundenzentrums und den neu strukturierten, zielgerichteten Vorgehensweisen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, den so genannten Handlungsprogrammen, die zwei wichtigsten Elemente der BA-Reform gemeinsam mit dem neuen Erscheinungsbild der Bundesagentur für Arbeit (BA) umgesetzt. Durch den Wandel entwickelt sich die BA zu einem professionellen, modernen und kundenorientierten Dienstleister für den Arbeitsmarkt. Zeitersparnis ermöglicht intensivere Vermittlerarbeit Die Einführung der Kundenzentren ist eines der für den Kunden direkt erlebbaren Ergebnisse der Fokussierung der Bundesagentur auf Kundenorientierung und Wirkung: In den neuen Kundenzentren wie zum Beispiel in Halle bekommt jeder Kunde über die Eingangszone und das Service Center feste Gesprächstermine mit den Vermittlern. Wartezeiten werden deutlich verkürzt und ungestörte, gut vorbereitete Gespräche mit dem Vermittler ermöglicht. Standardanliegen der Kunden wie beispielsweise Adressänderungen oder Hilfen beim Ausfüllen von Formularen werden in der Eingangszone und über das Service Center schnell und unkompliziert erledigt. Ein Besuch in der Agentur wird häufig überflüssig. Wenn ein Kunde einen Antrag auf Geldleistungen abgibt, weiß er in den meisten Fällen noch am selben Tag, ab wann und in welcher Höhe er Geld bekommt. Diese Schritte bringen spürbare Vorteile in der Kundenzufriedenheit. Das zeigen Auswertungen in Modellagenturen und weiteren umgestellten Agenturen. Die Wartezeit für die Arbeitsuchenden wurde um mehr als 40 Prozent reduziert. Der Anteil der noch am selben Tag bearbeiteten Leistungsanträge liegt bereits bei rund 70 Prozent. Zudem ermöglichen die neuen, effizienteren Abläufe im Kundenzentrum den Vermittlern, mehr Zeit für die Beratung und Integration von Arbeitsuchenden zu reservieren: Der Vermittler hat jetzt mehr Zeit für seine Hauptaufgabe: Die Aktivierung, Förderung und Vermittlung der Arbeitsuchenden. Unser Ziel ist, dass für das Erstgespräch zwischen Berater und Kunde 45 Minuten zur Verfügung stehen, sagt Dr. Sven Schütt, Zentralbereichsleiter Produkte und Programme der BA in Nürnberg. Derzeit sind in mehr als 70 der rund 180 Agenturen für Arbeit Kundenzentren eingerichtet; bis zum Jahresende 2005 werden alle Agenturen im Bundesgebiet auf das neue Geschäftssystem umgestellt sein. Kundenorientierte und wirkungsvolle Handlungsprogramme für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Neben dem Kundenzentrum ist die Einführung von so genannten Handlungsprogrammen für Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Kunden der zweite große Baustein der Reform, der in Halle bereits umgesetzt wurde. Für Arbeitnehmer erarbeitet der Vermittler in einem ausführlichen Erstgespräch gemeinsam mit dem Kunden dessen Arbeitsmarktprofil und macht verbindliche Angebote, um die Voraussetzungen für eine Integration in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Für jede Kundengruppe stehen dem Vermittler dabei speziell entwickelte Programme zur Verfügung. 567

8 Tests in Halle und anderen Agenturen haben ergeben, dass Arbeitsuchende nach diesen Erstgesprächen eine viel klarere Vorstellung haben, welche konkreten Schritte sie in den nächsten Monaten unternehmen müssen, um möglichst schnell wieder eine Arbeit zu finden, sagt Schütt. Auch schätzen Arbeitsuchende ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach dem Gespräch nun realistischer ein und suchen fachlich und regional flexibler nach Jobs. Auch für die Arbeitgeberbetreuung wurden neue Handlungsprogramme entwickelt, die Leistungsstandards im Umgang mit den Anliegen der Arbeitgeber definieren. Visuelles Erscheinungsbild bietet Kunden Orientierung Mit einem neuen Erscheinungsbild will die BA die Kernelemente der Reform ergänzen und den Kunden den Zugang zu den vielfältigen Angeboten der Agenturen für Arbeit erleichtern. Dies geschieht unter anderem durch ein Farbsystem für Broschüren und Infoschriften. Durch die Farbkennung auf den Informationsmedien der BA wird für jeden Kunden sofort ersichtlich, welche Informationen für ihn wichtig sind. Orange steht zum Beispiel für Jugendliche, blau für Arbeitgeber. Diese Farbkennung wird ab Mai 2005 immer dann gestalterisch umgesetzt, wenn Informationsmedien neu erstellt oder nachgedruckt werden. Für Carsten Heller, Leiter Marketing und Interne Kommunikation bei der BA, reduziert sich die überarbeitete Gestaltung daher nicht nur auf die Modernisierung des Logos: Das neue Erscheinungsbild bringt einen praktischen Nutzen für unsere Kunden. Sie finden sich besser zurecht. Wir wollen damit in Summe ein klares Signal geben: Die BA öffnet sich, wird zeitgemäßer, sie arbeitet kundenorientiert und wirkungsvoller. Was mit der Umbenennung der Bundesanstalt in die Bundesagentur für Arbeit am 1. Januar 2004 begonnen wurde, wird also nun konsequent fortgesetzt. Das neue Erscheinungsbild wird ab Anfang Mai in allen bereits umgestellten Agenturen sichtbar. Danach folgen bundesweit bis zum Jahresende alle Agenturen für Arbeit, in denen das Kundenzentrum und die Handlungsprogramme neu eingeführt werden. Die Entwicklung und die Maßnahmen zur Einführung des neuen Erscheinungsbildes der BA wurden überwiegend mit internen Ressourcen und Kosten von rund Euro realisiert. Nr. 27/2005 vom 10. Mai 2005 Bundesagentur für Arbeit und türkische Arbeitsverwaltung ISKUR vereinbaren engere Zusammenarbeit Am 18. April 2005 haben das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, und der Generaldirektor der türkischen Arbeitsverwaltung ISKUR, Namik Ata, in Ankara eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit beider Institutionen unterzeichnet. In dieser Vereinbarung erklärt sich die Türkei bereit, Maßnahmen zur Integration von qualifizierten türkischen Bürgerinnen und Bürgern durchzuführen, die freiwillig in ihre Heimat zurückkehren wollen. In den Jahren 1999 bis 2003 haben jährlich rund Personen Deutschland verlassen, um dauerhaft in der Türkei zu leben. Der Europaservice der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung bietet für diesen Personenkreis Mobilitätsberatung an. diese wird von türkischen Stellen im Heimatland fortgesetzt. Während der laufenden Beitrittsverhandlungen unterstützt die Europäische Union den Aufbau einer Arbeitsverwaltung in der Türkei nach europäischen Standards. Bei dieser Aufgabe wird die Bundesagentur für Arbeit die türkischen Stellen beraten und unterstützen. Da diese Projekte von der Europäischen Kommission finanziell gefördert werden, entstehen für die BA keine zusätzlichen Kosten. Es wurden jährliche Konsultationen vereinbart, um sich über die Arbeitsmarktentwicklungen in beiden Ländern auf dem Laufenden zu halten. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll unter anderem prüfen, ob in den Beschäftigungsfeldern Tourismus und medizinische Versorgung in der Türkei eine gemeinsame Fortbildung von Menschen, die in beiden Kulturen verwurzelt sind, neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Türkei und in Deutschland erschlossen werden können. Nr. 28/2005 vom 20. Mai 2005 Kein Korruptionsverdacht gegen Mitarbeiter der Regionaldirektion Hessen Vorwürfe des Westfalen-Blattes als falsch zurückgewiesen Der Bundesagentur für Arbeit (BA) liegen keine Hinweise vor, die einen Korruptionsverdacht gegen Mitarbeiter der Regionaldirektion Hessen im Zusammenhang mit der Genehmigung von Werkverträgen für ungarische Unternehmen bestätigen. Die Regionaldirektion hat in einer Presseerklärung die im Westfalen-Blatt vom erhobenen Vorwürfe der Korruption als falsch zurückgewiesen. Rückfragen der Regionaldirektion bei allen im Bericht genannten Staatsanwaltschaften haben ergeben, dass weder gegen Mitarbeiter der Regionaldirektion noch gegen Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main, die für die Erteilung der Arbeitserlaubnisse zuständig ist, ein Anfangsverdacht besteht bzw. Ermittlungen laufen. Die wiederholt in Medienberichten geäußerten Vorwürfe, Mitarbeiter der BA wären zögerlich bei der Rücknahme oder dem Widerruf von Arbeitserlaubnissen, sind ebenfalls nicht zutreffend. In den Berichten werden rechtliche Tatbestände vermischt. Berufen sich ungarische Unternehmen bei ihrer Tätigkeit in Deutschland auf die EU-Dienstleistungsfreiheit, müssen sie keine Genehmigung der BA einholen. Für Ungarn gilt die EU-Dienstleistungsfreiheit seit dem 1. Mai Somit kann die BA auch keine Arbeitserlaubnis widerrufen. Dies gilt zum Beispiel für die Fleisch verarbeitende Industrie. Im Baugewerbe hingegen finden die zwischenstaatlichen Werkvertragsvereinbarungen weiterhin Anwendung. Für die Umsetzung von Werkverträgen können ungarische Arbeitnehmer eingesetzt werden, wenn sie dafür eine Arbeitserlaubnis haben. Der Widerruf einer erteilten Arbeitserlaubnis ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dazu benötigt die BA aber entsprechende Nachweise, wie Ermittlungsberichte oder Vernehmungsprotokolle. Ist ein Missbrauchsverdacht damit hinreichend begründet, werden Arbeitserlaubnisse widerrufen. Nr. 29/2005 vom 24. Mai 2005 Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement im Sozialgesetzbuch II: Gemeinsamer Arbeitskreis erarbeitet Konzept für Arbeitshilfe Erprobung auf freiwilliger Basis Mitarbeiter aus Kommunen, der Bundesagentur für Arbeit (BA), der Fachhochschule Frankfurt und der Fachhochschule des Bundes Fachbereich Arbeitsverwaltung haben ein Konzept zum beschäftigungsorientierten Fallmanagement im SGB II erarbeitet. Der Arbeitskreis wurde unterstützt durch den Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen und den Caritasverband Trier. Internationale Ergebnisse zum Fallmanagement in der Beschäftigungsförderung sind in das Konzept eingeflossen. 568

9 Das Fachkonzept ist Ausgangsbasis einer Arbeitshilfe für die Fallmanager in den Arbeitsgemeinschaften (ARGEn). Der Fallmanager soll vor allem Arbeitslosengeld-II-Bezieher mit mehreren Integrationshemmnissen wieder an den Arbeitsmarkt heranführen: Dazu bespricht er zunächst gemeinsam mit dem Ratsuchenden individuelle Stärken und Problemlagen; Hilfeangebote und Dienstleistungen werden gemeinsam geplant. Die Umsetzung wird vom Fallmanager koordiniert und begleitet. Bei bestimmten Fragestellungen sind weitere Fachleute, wie zum Beispiel der Ärztliche oder Psychologische Dienst, zu beteiligen. Erfolgreiches Fallmanagement setzt Dialogbereitschaft beim Ratsuchenden voraus, den Willen, zu kooperieren und sich mit einem Gesprächspartner über Probleme und mögliche Lösungen auszutauschen. Es ist ein freiwilliges Angebot. Das Konzept soll zunächst in zwei Arbeitsgemeinschaften erprobt und evaluiert werden, um erste Erkenntnisse zur Wirksamkeit zu gewinnen. Ziel der Erprobung ist ein gemeinsames Handbuch zum beschäftigungsorientierten Fallmanagement im SGB II. Die BA sichert ausdrücklich die Beachtung des Datenschutzes zu. Nr. 30/2005 vom 24. Mai Tag des Ausbildungsplatzes: BA-Mitarbeiter werben in Betrieben für zusätzliche Ausbildungsstellen Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist in diesem Jahr unverändert angespannt. Viele junge Menschen haben große Probleme, einen Ausbildungsplatz zu finden. Um die Lehrstellenlücke zu verringern, wollen die Berufsberater und Arbeitsvermittler der Bundesagentur für Arbeit (BA) am kommenden Montag (30. Mai) insbesondere bei Betriebsbesuchen für mehr Ausbildung werben. Am Tag des Ausbildungsplatzes sind neben Betriebsbesuchen auch Telefonaktionen und Medienkampagnen geplant. Bereits zum zehnten Mal wirbt die BA mit diesem Aktionstag zusätzliche Ausbildungsplätze ein. Heinrich Alt, Mitglied des Vorstandes der BA, wird in Potsdam im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit mit Jugendlichen über das Thema Ausbildung sprechen und danach ein Unternehmen besuchen. Gleichzeitig gibt Alt in Potsdam den offiziellen Startschuss für die Ausbildungskampagne der BA. Schon im Vorfeld haben viele Agenturen die Betriebe ihrer Region kontaktiert. In manchen Agenturbezirken werden gezielt die Unternehmen besucht, die in der Vergangenheit nicht ausgebildet haben Es geht darum, jungen Menschen eine Perspektive für die Zukunft zu geben, appelliert Alt an die Unternehmen. Ohne Ausbildung sind die Chancen auf dem ohnehin angespannten Arbeitsmarkt noch schlechter. Ausbildung sei nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe, sondern auch wichtig für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen: Nur so können Unternehmen dem Fachkräftemangel vorbeugen, der durch die Bevölkerungsentwicklung kommen wird, erklärt Alt. Von Oktober 2004 bis April 2005 sind den Agenturen für Arbeit insgesamt Berufsausbildungsstellen gemeldet worden, 8,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Abnahme bezieht sich überwiegend auf betriebliche Ausbildungsstellen. Gleichzeitig haben sich bundesweit Jugendliche als Bewerber für Lehrstellen gemeldet. Ende April waren Berufsausbildungsstellen noch unbesetzt, 0,8 Prozent weniger als vor einem Jahr Bewerber waren noch nicht vermittelt, das sind 2,2 Prozent weniger als im Vorjahresvergleich. Die BA appelliert daher an die Betriebe, ihre Ausbildungsplätze umgehend den Agenturen für Arbeit für die Vermittlung zu melden. Diese Daten verdeutlichen, dass in den verbleibenden Monaten bis Ausbildungsbeginn höchste Anstrengungen erforderlich sind, um allen geeigneten Jugendlichen eine Ausbildung zu ermöglichen. Wirtschaft, Verwaltungen, BA und Politik werden im Rahmen des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs ihre Aktivitäten intensivieren. Nr. 31/2005 vom 30. Mai 2005 Start für Ausbildungskampagne 2005: BA und Deutscher Fußball engagieren sich für zusätzliche Lehrstellen Am heutigen Tag des Ausbildungsplatzes startet die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine Offensive mit dem Ziel, bis zum Ausbildungsbeginn möglichst allen geeigneten Jugendlichen eine Stelle anbieten zu können. Neben Betriebsbesuchen sind Diskussionsveranstaltungen, Telefonaktionen und eine Informationskampagne geplant. Dabei will die BA vor allem auf noch offene Ausbildungsplätze in weniger nachgefragten Berufen aufmerksam machen. Die Kampagne in diesem Jahr wird durch den Deutschen Fußball unterstützt. Berufsberater werben in Betrieben für mehr Ausbildungsplätze Die Ausbildungskampagne 2005 verfolgt zwei Ziele: Zum einen will sie Jugendliche, die noch keine Lehrstelle haben, auf vorhandene Ausbildungschancen hinweisen. Zum anderen richtet sie sich an Ausbildungsbetriebe. Insbesondere spricht sie Unternehmen an, die in der Vergangenheit nicht ausgebildet haben. Berufsberater und Arbeitsvermittler der BA besuchen heute in ganz Deutschland Betriebe, um dort persönlich für Ausbildungsplätze zu werben. Die BA-Mitarbeiter nehmen allein am Tag des Ausbildungsplatzes Kontakt zu mehreren zehntausend Betrieben auf. In den Wochen bis zum Ausbildungsbeginn werden sie diese Anstrengungen fortsetzen. Schließlich geht es hier um die Schicksale junger Menschen. Ohne Ausbildung haben sie in einem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt nur geringe Chancen auf eine stabile Erwerbsbiografie, erklärt Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der BA. Ausbildungsplätze zu schaffen ist nicht nur eine gesellschaftliche Aufgabe, sondern auch eine Investition in die Zukunftsfähigkeit Ihrer Unternehmen. Trotz der insgesamt knappen Ausbildungsplätze suchen einige Berufszweige nach Bewerbern, sagte Alt heute in Potsdam. Während für manche Ausbildungen ein Überfluss an Interessenten herrscht beispielsweise zum/zur Einzelhandels- oder Industriekaufmann/-frau, Verkäufer(in) oder Kfz-Mechatroniker(in) sind in anderen, zukunftsträchtigen Berufen die Bewerber Mangelware. So suchen viele Betriebe etwa zukünftige Versicherungskaufleute, Fachverkäufer(innen) im Nahrungsmittelhandwerk, Elektroniker(innen) oder Industriemecha-niker(innen). Hier sei von den Jugendlichen mehr berufliche Flexibilität gefordert, so Alt. Mit Fußballmotiven punkten Die BA begleitet ihre Anstrengungen für mehr Ausbildungsplätze mit einer Informationskampagne, die vom Deutschen Fußball unterstützt wird. Die Bildrechte für die Anzeigen und Plakate mit Fußballmotiven wurden der BA kostenlos zur Verfügung gestellt. Ergänzend zu bundesweiten Plakaten, Anzeigen in Jugendzeitschriften (ab Ende Mai) und Wirtschaftsmagazinen (August) geht am Tag des Ausbildungsplatzes zudem das neue BA Internetangebot online. Über zahlreiche Links können sich Jugendliche direkt für offene Stellen bewerben. Potenzielle Ausbildungsbetriebe sind eingeladen, sich über die Trainerseite zu informieren. 569

10 Nr. 32/2005 vom 31. Mai 2005 Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Mai 2005 Rückgang der Zahl der registrierten Arbeitslosen aus saisonalen Gründen, konjunkturelle Einflüsse auf dem Arbeitsmarkt nicht erkennbar Ausbildungsstellenmarkt nach wie vor angespannt Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Mai gesunken. Grund dafür ist die jahreszeitlich übliche Belebung auf dem Arbeitsmarkt. Andere Einflüsse sind darüber hinaus nicht wirksam geworden. Wir können weder konjunkturelle Impulse auf dem Arbeitsmarkt ausmachen noch haben Sondereffekte eine nennenswerte Rolle gespielt, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise. Arbeitslosenzahl im Mai: auf Arbeitslosenquote im Mai: 0,4 Prozentpunkte auf 11,6 Prozent Die registrierte Arbeitslosigkeit hat im Mai in Zuge der Frühjahrsbelebung um auf abgenommen (West: auf ; Ost: auf ). Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Zunahme um (West: ; Ost: ). Vom bundesweiten Anstieg gehen jedoch ca auf die Auswirkungen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zurück. Saisonbereinigt blieb die Arbeitslosigkeit nahezu unverändert. Die Arbeitslosenzahlen sind weiterhin mit Unschärfen behaftet: Die Angaben zur Arbeitslosigkeit beruhen auch im Mai allein auf Daten, die aus den IT-Systemen der BA gewonnen wurden. Geschätzte ehemalige Sozialhilfebezieher, die bisher nicht arbeitslos gemeldet waren und nun von Optionskommunen betreut werden, sind nicht erfasst (ausführlich dazu: Presseinformation Nr. 33/2005). Die Zahl der Erwerbstätigen nahm im April nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes saisonbereinigt um zu. Nicht saisonbereinigt erhöhte sie sich vorwiegend aus jahreszeitlichen Gründen um auf 38,84 Millionen. Gegenüber dem Vorjahr waren es Erwerbstätige mehr, vor allem wegen der Ausweitung geringfügiger Beschäftigung, geförderter selbstständiger Tätigkeit und Zusatzjobs. Die aktuellen Berechnungen zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zeigen einen deutlicheren Rückgang als bisher. Ihre Zahl verringerte sich demnach im Vorjahresvergleich im März um auf 26,13 Millionen Beschäftigte. Zur differenzierten Beurteilung der Beschäftigungsentwicklung müssen die kommenden Monate abgewartet werden. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenzahl belief sich in Deutschland für den April auf 4,33 Millionen, die Erwerbslosenquote auf 10,1 Prozent. Die Lage am Ausbildungsstellenmarkt bleibt auch im Berufsberatungsjahr 2004/2005 angespannt. Die Zahl der von Oktober bis Mai gemeldeten Ausbildungsplätze ist mit deutlich geringer als im Vorjahreszeitraum ( 10 Prozent), vor allem gibt es weniger betriebliche Stellen. Die Zahl der Bewerbermeldungen lag mit nur wenig unter dem Vorjahreszeitraum ( 1 Prozent). Im Mai waren Ausbildungsstellen noch unbesetzt (gegenüber Vorjahr: 2,5 Prozent); Bewerber zählten als noch nicht vermittelt ( 1 Prozent). Die rechnerische Differenz zwischen unbesetzten Ausbildungsplätzen und nicht vermittelten Bewerbern liegt somit etwa auf Vorjahresniveau ( ; Vorjahresmonat: ). Bei gleicher Entwicklung wie im vergangenen Jahr könnte die rechnerische Lücke Ende September etwa auf dem Niveau des Vorjahres verharren. Allerdings könnte dies durch die Anstrengungen der Partner im Ausbildungspakt noch positiv beeinflusst werden. Ausführliche Informationen finden Sie im Internet unter: Service von A bis Z Statistik Statistik Gesamtangebot Link und Dateiliste Nr. 33/2005 vom 31. Mai 2005 Auswirkungen des SGB II auf die Statistik über Arbeitslosigkeit Nach dem Sozialgesetzbuch II, der gesetzlichen Grundlage für das Arbeitslosengeld II, hat die Bundesagentur für Arbeit(BA) die Aufgabe, Statistiken zu erstellen. Zu diesem Zweck verpflichtet das SGB II die Träger der Leistungen, bestimmte Daten an die BA zu liefern. Im Bereich der Arbeitsgemeinschaften aus Agenturen für Arbeit und Kommunen sowie in den Kreisen, in denen die Agenturen weiterhin allein für die Vermittlung der Arbeitslosengeld II-Empfänger zuständig sind, werden die bisherigen Computersysteme der BA weiter genutzt. Dadurch ist hier eine automatisierte Datenlieferung gesichert. Die 69 so genannten Optionskommunen, die an Stelle der Agenturen für Arbeit die Betreuung der Arbeitslosengeld II- Empfänger in kommunaler Regie erproben, nutzen diese Computersysteme nicht und müssen die erforderlichen Daten auf anderem Wege an die BA übermitteln. Die BA bereitet die Daten der verschiedenen Träger zu einer einheitlichen Statistik auf. Die BA hat im Benehmen mit den kommunalen Spitzenverbänden die erforderlichen Daten definiert und einen technischen Standard für den Datenaustausch beschrieben und entwickelt. Um die gelieferten Daten nutzen zu können, müssen diese technisch richtig vorbereitet und vollständig sein sowie den Regeln des vereinbarten Datenstandards entsprechen. Für die Leistungsstatistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Daten über Bedarfsgemeinschaften und Empfänger von Arbeitslosengeld II) ist das zunehmend der Fall. Im Mai konnten dafür die Daten aus 35 Optionskommunen verwendet werden. Für die Statistik über Arbeitslosigkeit läuft die Datenlieferung verzögert an. Im Mai haben nur 31 Optionskommunen überhaupt Daten geliefert. In praktisch allen Fällen ist die Datenlieferung noch unvollständig und kann noch nicht als Grundlage für die Statistik der Arbeitslosigkeit dienen. Hintergrund für diese Entwicklung ist, dass die Optionskommunen bisher überwiegend noch keine IT-Verfahren hatten, um die vermittlerische und beraterische Betreuung der Arbeitslosen zu organisieren. Sie müssen nun die Fälle aus der bisherigen Zuständigkeit der Agenturen übernehmen, eine geeignete Vermittlungs-Software einsetzen und alle Daten darin erfassen. Das erfordert eine gewisse Anlaufzeit. Für Kommunen geeignete Software-Lösungen sind inzwischen auf dem Markt, ebenso Module für den Datentransfer an die Statistik der BA. Information über Arbeitslosigkeit im Übergang Die BA bereitet deshalb zurzeit die Statistik über registrierte Arbeitslosigkeit noch ausschließlich aus den Informationen der eigenen IT-Systeme auf: Grundsätzlich sind in der Arbeitslosenstatistik alle Arbeitslosen enthalten, die zwar im Bereich der Optionskommunen wohnen, aber als Anspruchsberechtigte nach dem SGB III weiter von den Agenturen für Arbeit betreut werden. Weiterhin zählt die BA-Statistik jene bisher bei den Agenturen gemeldeten Arbeitslosen mit, die nun Ansprüche auf Leistungen nach dem SGB II haben und vor Ort bereits zu den optierenden Kommunen gewechselt sind. Es handelt sich dabei lediglich um eine technische Maßnahme, damit laufende statistische Auswertungsprogramme auf einer möglichst umfassenden Datenbasis aufge

11 baut werden können. Dies gilt insbesondere für Auswertungen zur Arbeitslosigkeit nach bestimmten Strukturmerkmalen. Die Zahl der weiter mitgeführten (eigentlich an Optionskommunen abgegebenen) Bestandsfälle betrug im April bundesweit ca Dieses Vorgehen stellt sicher, dass in den Statistik-Verfahren der BA auch im Mai noch fast alle Arbeitslosen in Deutschland erfasst sind. Zusätzlich gibt es in den Optionskommunen eine nicht genau bekannte Anzahl von Arbeitslosen, über die in den Agenturen keine Informationen vorhanden sind. Dabei handelt es sich hauptsächlich um ehemalige erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger, die bisher nicht bei einer Agentur arbeitslos gemeldet waren. Diese Personengruppe wird über ein von der BA entwickeltes und monatlich aktualisiertes Schätzmodell in die Statistik einbezogen. Für den Mai wurde die Zahl der noch nicht an die Statistik der BA gemeldeten Fälle auf geschätzt. Das heißt, dass die auswertbaren Arbeitslosenzahlen die Arbeitslosigkeit insgesamt in einer Größenordnung von ca Arbeitslosen in den Optionskommunen untererfassen. Insgesamt werden damit 1,7% der gesamten Arbeitslosigkeit nicht erfasst. Auf Kreis- und Agenturebene soweit von optierenden Kommunen berührt kann dieser Anteil allerdings deutlich größer sein. Deshalb wird für Optionskommunen auch eine Summe der Arbeitslosen gebildet, die neben den aus den BA-Verfahren ermittelbaren Statistik-Daten auch die Zuschätzung für nicht erfasste Arbeitslose enthält. Die Agenturen und Kreise erhalten regelmäßig gesonderte Auswertungen, um darüber differenziert berichten zu können. Berichte der vergangenen Wochen, wonach die Schätzung der BA deutlich zu gering sei, entbehren jeder sachlichen Grundlage. Sie würden für den Bereich der optierenden Kommunen zu einem unplausibel höheren SGB II-Effekt führen als in den übrigen Kreisen Deutschlands. Zusammen mit der geschätzten Untererfassung von entfallen in den Optionskommunen 52% der Arbeitslosen auf die Zuständigkeit der Kommunen, also den Rechtskreis SGB II. In den 370 übrigen Kreisen lag der Anteil bei 54,5%; dort ist wegen der stärker repräsentierten Großstädte mit höherer Langzeitarbeitslosigkeit und Sozialhilfequote auch ein etwas höherer Wert zu erwarten. Insgesamt zeichnen die Daten ein schlüssiges Bild der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Die fehlenden Daten zu einem Teilbereich der Arbeitslosigkeit in den Optionskommunen und die Notwendigkeit, durch Schätzungen diese Untererfassung zu kompensieren, sind nur ein Übergangsphänomen, das voraussichtlich in den nächsten Monaten schrittweise überwunden werden kann. 571

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13 Jahreszeitlich bedingter Rückgang der Arbeitslosigkeit saisonbereinigte Arbeitslosenzahlen unverändert ANBA Nr. 6/2005 Das reale Bruttoinlandsprodukt ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im ersten Quartal saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,0% gewachsen, nachdem es in der zweiten Jahreshälfte 2004 stagniert hat. Hauptmotor des Wachstums war die Auslandsnachfrage, die Binnenkonjunktur blieb schwach. Die aktuellen Veränderungen der konjunkturellen Frühindikatoren deuten für den weiteren Jahresverlauf auf eine eher verhaltene Aufwärtsentwicklung hin. Für eine grundlegende Besserung am Arbeitsmarkt waren die konjunkturellen Kräfte alles in allem noch zu schwach. Die Erwerbstätigkeit ist im April saisonbereinigt zwar weiter gestiegen, allerdings vor allem wegen geförderter Arbeitsgelegenheiten, Minijobs und Existenzgründungen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat dagegen weiter abgenommen. Die registrierte Arbeitslosigkeit blieb im Mai saisonbereinigt unverändert, der Rückgang der nicht saisonbereinigten Arbeitslosenzahl erklärt sich mit der üblichen Frühjahrsbelebung. Erwerbstätige in Deutschland Arbeitslose in Deutschland in Mio Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Saisonbereinigte Werte Ursprungswerte 40 alle Arbeitslosen Arbeitslose, die zuvor erwerbstätig w aren Quelle: Statistisches Bundesamt (Inlandskonzept ) Arbeitslose, die zuvor nicht erwerbstätig Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes hat die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im April saisonbereinigt um zugenommen, nach im März und durchschnittlich im Januar und Februar. Der aktuelle Anstieg beruht auch darauf, dass wegen des kalten März der jahreszeitlich übliche Beschäftigungsaufbau stärker in den April verlagert wurde. Nicht saisonbereinigt nahm die Erwerbstätigkeit im April um auf 38,84 Mio zu. Gegenüber dem Vorjahr gab es Erwerbstätige mehr. Ausschlaggebend für den Anstieg sind vor allem die Einrichtung von Zusatzjobs, geringfügige Beschäftigung und Existenzgründungen. So waren Ende März nach ersten Hochrechnungen 4,79 Mio Personen ausschließlich geringfügig entlohnt beschäftigt, mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der Selbständigen (einschließlich mithelfender Familienangehöriger) lag im ersten Quartal mit 4,34 Mio sogar um höher. Die voll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung verringerte sich dagegen im Vorjahresvergleich weiter deutlich, nach ersten Hochrechnungen für den März um auf 26,13 Mio Beschäftigte. Das Minus gegenüber dem Vorjahr istzuletzt wieder größer geworden: im Februar hatte es noch und im Januar und Dezember je , im November aber noch betragen. Auch dies dürfte zum Teil mit dem kalten Februar und März zusammen hängen. Darüber hinaus wird die Beurteilung der aktuellen Entwicklung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung durch zuletzt merklichere Revisionen der hochgerechneten Werte erschwert, die für den Dezember und Januar noch Abwärtskorrekturen erwarten lassen. 1 ) Die Beschäftigung entwickelt sich in West- und Ostdeutschland sehr unterschiedlich. Im Westen ist der Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Vorjahresvergleich mit 0,7% deutlich kleiner als im Osten mit 2,9%. 1) Der Bestand an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten wird auf Basis der Meldungen von Arbeitgebern zur Sozialversicherung ermittelt. Aufgrund der Abgabefristen und des Meldeflusses sind stabile statistische Ergebnisse erst nach einer Wartezeit von 6 Monaten zu erwarten. Um jedoch dem Bedürfnis nach zeitnäheren Ergebnissen gerecht zu werden, wird monatlich zusätzlich der Bestand an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit 2 und 3 Monaten Wartezeit ermittelt und auf 6-Monatswerte hochgerechnet. Diese Hochrechnung ist notwendig mit Unsicherheiten verbunden. 575

14 ANBA Nr. 6/2005 Nach den aktuellen Daten ist die Beschäftigung nur in Hamburg gewachsen (+0,1%). In allen anderen Bundesländern gab es Rückgänge, besonders ausgeprägt in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ( 4,2% bzw. 4,1%). Auch die Veränderungen nach Branchen sind verschieden. Nach wie vor verringert sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung vor allem im Bau- und im verarbeitenden Gewerbe (gegenüber Vorjahr: 8,6% bzw. 1,7%), aber auch in Dienstleistungsbranchen wie Erziehung und Unterricht sowie sonstigen Dienstleistungen gibt es Rückgänge ( 4,9% bzw. 2,2%). Dem stehen aber auch Wirtschaftszweige gegenüber, deren Beschäftigung nennenswert zugelegt hat, so bei unternehmensnahen Dienstleistern und im Gesundheits- und Sozialwesen (+1,6% bzw. +1,1%). Die Arbeitslosigkeit ist im Mai nicht saisonbereinigt um auf gesunken. Ausschlaggebend dafür war die übliche Frühjahrsbelebung. Saisonbereinigt errechnet sich keine Veränderung, nach monatsdurchschnittlich im April und März und im Februar und Januar. Der umfassendere Nachweis von Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit in Deutschland Abnahme von April auf Mai 2005 davon Arbeitslose insgesamt saisonal saisonbereinigt bedingt alle Arbeitslosen Arbeitslose waren zuvor erwerbstätig nicht erwerbstätig dar.: Meldung auf Veranlassung des Sozialhilfeträgers infolge der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe hat die Arbeitslosenzahl zuletzt im Saldo nicht mehr erhöht. Arbeitsmarktpolitik dürfte im Mai etwa im gleichen Umfang entlastet haben wie im April; zwar haben Zusatzjobs nach dem SGB II weiter kräftig zugenommen, gleichzeitig liefen aber etliche Arbeitsgelegenheiten der Initiative für Arbeitslosenhilfebezieher des vergangenen Jahres aus und andere Maßnahmen waren überwiegend rückläufig oder stagnierten. 2 ) Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die nicht saisonbereinigte Arbeitslosigkeit um , nach im April und im März. Der Abstand zum Vorjahr hat sich damit weiter verkleinert. Im Dezember 2004, also vor Einführung des SGB II, lag die Arbeitslosigkeit um über dem Vorjahreswert (unter Berücksichtigung der Teilnehmer an Trainingsmaßnahmen). Die Vergrößerung des Vorjahresabstandes kann weit überwiegend mit der besseren Erfassung von Arbeitslosen infolge der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe erklärt werden. Der statistische Hartz-IV-Effekt kann auf bis zu veranschlagt werden. 3 ) Die Angaben zur Arbeitslosigkeit beruhen auch im Mai allein auf Daten, die aus dem IT-Vermittlungssystem der Agenturen für Arbeit gewonnen wurden. 4 ) Obwohl seit Januar mehrere hunderttausend Arbeitslose von zugelassenen kommunalen Trägern (Optionskommunen) betreut werden, die das interne IT-System der Bundesagentur für Arbeit nicht nutzen, wird die Arbeitslosigkeit auch im Mai noch fast vollständig abgebildet. Der Grund dafür ist: Ehemalige Arbeitslosenhilfeempfänger, die nun Arbeitslosengeld II erhalten und für die ab Januar grundsätzlich eine Optionskommune zuständig ist, werden im Statistikverfahren der Bundesagentur für Arbeit für eine Übergangszeit weiter als arbeitslos geführt. Nicht erfasst sind nur diejenigen Arbeitslosen, die zuvor Sozialhilfe bezogen haben und nun erstmals als arbeitslos bei einer Optionskommune betreut werden. Nach vorläufigen Schätzungen handelt es sich um Arbeitslose, die in der oben ausgewiesenen registrierten Arbeitslosigkeit für den Mai nicht enthalten sind, nach im April und im März. Bezogen auf alle (also einschließlich der zugeschätzten) Arbeitslosen ist das ein Anteil für den Mai von 1,7% (vgl. auch Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten am Ende des Textes). In Westdeutschland verringerte sich die registrierte Arbeitslosigkeit im Mai um oder 3% auf Saisonbereinigt nahm die Arbeitslosenzahl um zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die registrierte Arbeitslosigkeit um oder 17% gestiegen. Im Dezember 2004, also vor der Einführung des SGB II, lag die Arbeitslosigkeit um über dem Vorjahr (unter Berücksichtigung von Teilnehmern an Trainingsmaßnahmen). In Ostdeutschland nahm die registrierte Arbeitslosigkeit um oder 4% auf ab. Saisonbereinigt errechnet sich ein Rückgang von Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Arbeitslosigkeit um oder 3% erhöht. Im Dezember lag das Niveau der Arbeitslosigkeit um über dem Vorjahreswert. Der im Vorjahresvergleich deutlich stärkere Anstieg im Westen beruht vor allem darauf, dass der statistische Hartz-IV-Effekt dort erheblich größer ist als im Osten, und zwar vor allem deshalb, weil es im Westen relativ gesehen mehr Sozialhilfeempfänger gab, die nicht arbeitslos gemeldet waren. Zudem nimmt in Westdeutschland nach Einschätzungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 2005 das Arbeitskräfteangebot weiter zu, während es in Ostdeutschland rückläufig ist. 2 ) Bei der Beurteilung der Entwicklung der Arbeitsmarktpolitik ist zu beachten, dass die Teilnehmerzahlen im SGB-II Bereich deutlich untererfasst sind, insbesondere deshalb, weil Eintritte in Maßnahmen zeitverzögert erfasst werden. Dies gilt vor allem für Arbeitsgelegenheiten, deren Teilnehmerbestand z.b. für den April von auf hochkorrigiert wurde. Vgl. Abschnitt Arbeitsmarktpolitik und Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten. 3 ) Der statistische Hartz-IV-Effekt setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Zum einen werden Arbeitslose im Bestand geschätzt, die wegen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe neu als arbeitslos erfasst wurden. Dabei handelt es sich um die Personen, die zuvor Sozialhilfe bezogen haben oder Angehörige von ehemaligen Arbeitslosenhilfeempfängern sind. Da Bestände betrachtet werden, wird berücksichtigt, dass zahlreiche Personen, die z. B. im Januar neu arbeitslos waren, zwischenzeitlich wieder abgemeldet wurden, etwa weil sie eine Arbeitsgelegenheit aufgenommen haben oder nicht verfügbar waren. Zum zweiten wird ein verändertes Meldeverhalten von ehemaligen Arbeitslosenhilfeempfängern berücksichtigt, denen kein Arbeitslosengeld II bewilligt wurde dieser Effekt wird auf geschätzt. Bei der Interpretation des statistischen Hartz-IV-Effektes ist zu beachten: Es können nicht alle die Arbeitslosigkeit erhöhenden und mindernden Faktoren berücksichtigt werden, insbesondere werden die Einflüsse der veränderten Anreize, einer besseren Betreuung und des Einsatzes neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente auf die Arbeitslosen nicht erfasst, die früher Arbeitslosenhilfe bezogen haben oder zwischenzeitlich vom Rechtskreis SGB III in den Rechtskreis SGB II gewechselt sind. 4 ) Mit der Einführung des Sozialgesetzbuches II (SGB II) ändern sich die Grundlagen wichtiger Arbeitsmarktstatistiken in Deutschland. Es mussten neue Verfahren und Datenlieferungsprozesse aufgebaut werden, die eine Anlaufzeit brauchen, um vollständige, hinreichend sichere und differenzierte Daten bereitstellen zu können. Trotzdem kann über die wesentlichen Arbeitsmarktgrößen berichtet werden. Die Statistiken für den Mai sind zum Teil vorläufig und enthalten teilweise Schätzungen, die im Laufe des Jahres durch endgültige Werte ersetzt werden (vgl. Wichtige Hinweise am Ende des Berichts). 576

15 Auswirkung der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe auf die registrierte Arbeitslosigkeit Aus der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ergeben sich für die Arbeitslosenzahl sowohl erhöhende wie mindernde Wirkungen (vgl. auch iab-kurzbericht 17/2004 sowie iab-kurzbericht 11/2004). Dabei muss zwischen statistischen und realen Effekten unterschieden werden. Daten aus der Sozialhilfestatistik zeigen, dass in einem größeren Umfang erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger nicht bei den Agenturen für Arbeit arbeitslos gemeldet waren. Dieser Personenkreis wurde in einem weiter gefassten Unterbeschäftigungskonzept bisher überwiegend der Stillen Reserve zugerechnet. Mit der Einführung des Arbeitslosengeldes II werden diese Menschen auch in der Arbeitslosenstatistik erfasst. Damit wird das reale Problem der Arbeitslosigkeit nicht größer, es wird aber statistisch umfassender abgebildet. Zudem werden auch Partner oder Familienangehörige von ehemaligen Arbeitslosenhilfebeziehern dazu angehalten, sich arbeitslos zu melden, wenn Arbeitslosengeld II bezogen wird. Die mit der Einführung des SGB II beabsichtigte einheitliche und bessere Betreuung wird auf Dauer zu einem realen Rückgang der Arbeitslosigkeit führen. Für die ersten Monate des Jahres ist aber davon auszugehen, dass die erhöhenden statistischen Faktoren überwiegen und die entlastenden, überwiegend realen Faktoren erst später greifen. Bei der Interpretation der Arbeitsmarktzahlen sind diese Zusammenhänge zu beachten. Im Einzelnen: ANBA Nr. 6/2005 Arbeitslosigkeit erhöhende Faktoren: Die Arbeitslosigkeit steigt, weil arbeitsfähige ehemalige Sozialhilfeempfänger, die nun das neue Arbeitslosengeld II beziehen, in stärkerem Maße als Arbeitslose erfasst werden. Nach der Sozialhilfeempfängerstatistik gab es Ende 2003 neuere Daten liegen hier nicht vor Sozialhilfeempfänger im erwerbsfähigen Alter ohne Beschäftigung und nicht in Aus- oder Fortbildung, die nicht arbeitslos gemeldet waren. Davon waren Personen krank bzw. arbeitsunfähig oder häuslich gebunden, nannten andere Gründe. Das IAB hält aus dieser Gruppe ein zusätzliches Potenzial an Arbeitslosen, fortgeschrieben ins Jahr 2005, von rund Personen für möglich. Darüber hinaus müssen ab Januar 2005 auch erwerbsfähige Angehörige von ehemaligen Arbeitslosenhilfebeziehern sich bemühen, die Hilfebedürftigkeit der Bedarfsgemeinschaft zu mindern oder zu beenden. Sie erhalten dann Arbeitslosengeld II und werden als Arbeitslose registriert, wenn ihnen Arbeit zumutbar ist. Bisher wurde angenommen, dass in bedürftigen Arbeitslosenhilfehaushalten durchschnittlich 1,27 Personen leben, die zur Beendigung der Bedürftigkeit zur Verfügung stehen sollten (iab-kurzbericht 11/2004). Arbeitslosigkeit mindernde Faktoren: Die bessere Betreuung der Arbeitslosen wird zu einer rascheren Eingliederung in Erwerbstätigkeit beitragen. Der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen kann dem Anstieg der Arbeitslosigkeit entgegenwirken. Im Laufe des Jahres werden das Einstiegsgeld und die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (sogenannte Zusatzjobs ) eine größere Rolle spielen. Ende April 2005 waren bundesweit rund Personen in einer solchen Maßnahme beschäftigt, davon noch , die bereits im letzten Jahr im Rahmen der Initiative Arbeitsmarkt im Aufbruch eingemündet sind. Ende Dezember 2004 gab es 2,25 Mio Arbeitslosenhilfeempfänger. Von diesen Arbeitslosenhilfeempfängern erhielten im Januar 2005 rund kein Arbeitslosengeld II, vor allem weil Einkommen von Haushaltsangehörigen stärker angerechnet wird als beim Arbeitslosenhilfebezug. Es kann vermutet werden, dass ein Teil dieser ehemaligen Arbeitslosenhilfeempfänger ihre Arbeitslosmeldung nicht mehr erneuert und so die Arbeitslosenzahl mindert. Dieser Effekt dürfte sich aber eher in engeren Grenzen halten, denn viele Personen dürften aus sozialrechtlichen Gründen, insbesondere zur Sicherung von Rentenansprüchen, ihre Arbeitslosmeldung aufrecht erhalten. Zudem wird ein verändertes Meldeverhalten nicht sofort auf die Arbeitslosenzahlen durchschlagen, da eine Erneuerung der Arbeitslosmeldung nach 38 Abs. 4 SGB III erst nach drei Monaten notwendig ist. Die Arbeitslosenquote, auf der Basis aller zivilen Erwerbspersonen, belief sich im Mai auf 11,6%. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sie sich um 1,3 Prozentpunkte. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote betrug gegenüber Vormonat unverändert 11,8%. In Ostdeutschland war die Quote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen mit 18,9% fast doppelt so hoch wie im Westen mit 9,7%. Im Vergleich zum Vorjahr stieg sie in Westdeutschland um 1,5 Prozentpunkte und in Ostdeutschland um 0,6 Prozentpunkte. Der statistische Effekt aufgrund der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe ist bundesweit auf etwa 0,9 Prozentpunkte, für den Westen auf 0,9 Prozentpunkte und für den Osten auf 0,6 Prozentpunkte zu veranschlagen; die Anstiege sind entsprechend zu relativieren. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosigkeit belief sich in Deutschland für den April auf 4,33 Mio und die Erwerbslosenquote auf 10,1%. Die registrierte Arbeitslosigkeit nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) betrug im gleichen Monat 4,97 Mio und die Arbeitslosenquote 12,0%. Die saisonbereinigte Erwerbslosenquote lag bei 9,6%, die ebenfalls saisonbereinigte Arbeitslosenquote bei 11,8%. Die Erwerbslosen nach dem ILO-Konzept sind nicht einfach eine Teilmenge der Arbeitslosen nach den Begriffsbestimmungen des SGB. Nur eine Teilgruppe ist sowohl erwerbsals auch arbeitslos. Jedes Konzept erfasst in erheblichem Maße auch Personen, die vom anderen Konzept nicht berücksichtigt werden. Die Unterschiede folgen aus verschiedenen Erhebungsmethoden (Telefonstichprobenbefragung der Bevölkerung versus Meldung bei einer Agentur oder einem Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende) und unterschiedlichen Konkretisierungen von Begriffsmerk- 577

16 ANBA Nr. 6/2005 malen der Arbeitslosigkeit (z. B. liegt nach dem SGB Arbeitslosigkeit auch dann vor, wenn eine Beschäftigung von weniger als 15 Wochenstunden ausgeübt wird, während nach dem ILO-Konzept schon eine Wochenstunde Arbeit Erwerbslosigkeit beendet; im Einzelnen vergleiche Wichtige Hinweise... am Ende des Berichts). Erwerbslosigkeit nach ILO-Konzept und seit Jahresbeginn um gestiegen. Zum Teil beruht dies auf neuen Angeboten für Arbeitsgelegenheiten. Aber auch die ungeförderten Stellenangebote, die stärker die Marktentwicklung widerspiegeln, haben zugenommen, und zwar saisonbereinigt im Mai um und seit Jahresbeginn um Nicht saisonbereinigt gab es Stellen, von denen 79% sofort zu besetzen waren. Neben den gemeldeten offenen Stellen kennt die Bundesagentur noch zusätzliche Stellen für Freiberufler und Selbstständige sowie Stellen aus ihrer Jobbörse und dem Jobroboter. Nach Untersuchungen des IAB kennen die Agenturen für Arbeit fast die Hälfte des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots und können darauf Bewerber vermitteln teilweise aber erst nach erteilter Vermittlungserlaubnis durch den Arbeitgeber. 6 ) Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der gemeldeten Stellenangebote um zugenommen. Die ungeförderten Deutschland Erwerbslose Erwerbslosenquote 10,0 10,1 Saisonbereinigte Erwerbslosenquote 9,5 9,6 Westdeutschland Erwerbslosenquote 8,8 8,7 Ostdeutschland Erwerbslosenquote 14,7 15,0 Quelle: Statistisches Bundesamt März 2005 April 2005 Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es viel Bewegung. 5 ) So meldeten sich im Mai Menschen bei einer Arbeitsagentur oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos, oder 13% weniger als vor einem Jahr. Ausschlaggebend für den Rückgang waren deutlich weniger Meldungen von Personen, die zuvor erwerbstätig waren ( auf ). Zudem wurden auch weniger Zugänge aus Ausbildung und sonstiger Nichterwerbstätigkeit gezählt ( auf bzw auf ). Darunter waren noch nacherfasste Meldungen auf Veranlassungen des Sozialhilfeträgers, also von Personen, die überwiegend zuvor Sozialhilfe bezogen haben und nicht als arbeitslos erfasst wurden, gegenüber dem Vorjahr mehr wobei sich der Zuwachs allein auf den Westen beschränkt. Der Abgang aus Arbeitslosigkeit war im Mai ebenfalls deutlich schwächer als vor einem Jahr Personen meldeten sich aus Arbeitslosigkeit ab, gegenüber dem Vorjahr ist das eine Abnahme von oder 9%. Maßgeblich dafür waren weniger Abmeldungen in Aus- und Weiterbildung und sonstige Nichterwerbstätigkeit ( auf bzw auf ). Dabei haben auch deutlich weniger Einmündungen in berufliche Weiterbildung und Trainingsmaßnahmen eine Rolle gespielt. Die Zahl der Abmeldungen wegen Nichterneuerung der Meldung war bundesweit etwas kleiner als vor einem Jahr, bei einem Zuwachs im Osten und einem Rückgang im Westen ( bzw ). Gleichzeitig waren die Abmeldungen in Erwerbstätigkeit wie schon im April deutlich zahlreicher als vor einem Jahr ( auf ). Das hängt vor allem mit Einmündungen in geförderte Arbeitsgelegenheiten zusammen, die im Mai in Ostdeutschland zahlreicher waren als in Westdeutschland. Das Stellenangebot hat weiter zugenommen. Der Bestand an gemeldeten Stellen ist saisonbereinigt im Mai um Gemeldetes Stellenangebot in Deutschland in Tsd. 50 Saisonbereinigte Werte Ursprungswert e ungeförderte Stellen geförderte Stellen Stellenangebote haben sich um auf erhöht, nach im April und im März. Die geförderten Stellenangebote 7 ) legten wegen der Zusatzjobs gegenüber dem Vorjahr um auf zu. Im Mai gingen insgesamt Stellenmeldungen ein, darunter Zusatzjobs. Von den Stelleneingängen waren 46% sofort zu 5 ) Auch die Angaben zu Zu- und Abgängen in und aus Arbeitslosigkeit beruhen allein auf Daten, die aus den IT-Vermittlungssystemen der Agenturen für Arbeit gewonnen wurden und rechnerisch konsistent mit den Arbeitslosenbestandszahlen (ohne ergänzende Schätzungen zu optierenden Kommunen) sind. Eine Zuschätzung von Bewegungen im Zuständigkeitsbereich optierender Kommunen ist nicht möglich, für Tendenzaussagen über aktuelle Entwicklungen im Mai aber auch nicht nötig. Als Anhaltspunkt für die Größenordnung der fehlenden Daten können Relationen aus den Kreisen herangezogen werden, die nicht optiert haben. In diesen 360 Kreisen (nach 6 SGB II) entfallen im Mai 39 Prozent der Zu- und Abgänge auf den Rechtskreis SGB II. Überträgt man diese Relationen als Maßstab für die optierenden Kreise können ca Zugänge und Abgänge zugeschätzt werden. Außerdem istzu beachten: Die Zählperiode war im Vergleich zum Vorjahr um etwa eine Woche zum April verschoben. 6 ) Vgl. IAB Kurzbericht Nr. 6/ ) Geförderte Stellen umfassen Stellen für PSA, ABM, BSI und Arbeitsgelegenheiten. 578

17 besetzen. Abgebucht wurden Stellenangebote, darunter hatten 92% eine Vakanzzeit 8 ) von weniger als drei Monaten. In Westdeutschland hat der Stellenbestand gegenüber dem Vorjahr insgesamt um auf und in Ostdeutschland um auf zugenommen. Der Anstieg beruht in West wie Ost zum größeren Teil auf Angeboten für Arbeitsgelegenheiten, aber auch die ungeförderten gemeldeten Stellen haben sich erhöht, im Westen um auf und im Osten um auf Die Zahl der Kurzarbeiter hat von März auf April jüngere Daten liegen noch nicht vor um auf abgenommen. Der Rückgang war etwas schwächer als vor einem Jahr ( ), aber stärker als in den Jahren zuvor (Durchschnitt April 2001 bis 2003: 8.000). Im Vergleich zum Vorjahr wurden Kurzarbeiter weniger gezählt. Dabei beruht die Abnahme vor allem auf Westdeutschland ( auf ; Ostdeutschland: auf ). des Lebensunterhalts nach dem SGB II, 4,18 Mio davon waren arbeitslos. Die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II wurden im Mai an 3,47 Mio Bedarfsgemeinschaften ausbezahlt. In diesen Bedarfsgemeinschaften leben insgesamt 6,31 Mio Personen. Darunter waren 1,64 Mio nicht erwerbsfähige Personen vor allem Kinder, die Sozialgeld bekamen. 1,83 Mio erwerbsfähige Hilfebedürftige erhielten Arbeitslosengeld II, ohne arbeitslos zu sein, vor allem deshalb, weil sie noch die Schule besuchen, Arbeitslosengeld II als aufstockende Hilfe ergänzend zum Lohn aus einem Beschäftigungsverhältnis bekommen, sie in einer Arbeitsgelegenheit beschäftigt sind, an einer Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen oder wegen besonderer Umstände, z. B. Betreuung kleiner Kinder, dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. ANBA Nr. 6/2005 Lohnersatzleistungen nach dem SGB III und Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts durch das SGB II Von den Arbeitslosen im Mai befanden sich oder 43% im Rechtskreis SGB III und oder 57% im Rechtskreis SGB II. Dabei hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Mai allein im Rechtskreis SGB III verringert. Im Rechtskreis SGB II ist sie gestiegen, allerdings deutlich weniger als in den Monaten zuvor. Real dürften sich dort Zuund Abgänge etwa die Waage gehalten haben. Für die Bestandszunahme dürfte eine Rolle gespielt haben, dass immer noch ehemalige arbeitslose Arbeitslosenhilfe-Empfänger auf den neuen Rechtskreis umgebucht wurden ( zeitverzögert erfasste Wechsel). Leistungsempfänger nach SGB III und SGB II Deutschland SGB III Arbeitslosengeldempfänger darunter arbeitslose Arbeitslosengeldempfänger SGB II Mai 2005 Arbeitslosengeld II Empfänger darunter arbeitslose Arbeitslosengeld II Empfänger Sozialgeld-Empfänger Bedarfsgemeinschaften Die Angaben zu Leistungen nach dem SGB II sind vorläufige Schätzungen; sie beruhen zum einen auf Auswertungen aus dem IT-Fachverfahren A2LL und aus Datenlieferungen von Kommunen über XSozial, zum andern auf Schätzungen für Kreise, die dieses Verfahren nicht genutzt haben (vgl. im Einzelnen Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten ). Im Mai erhielten 1,77 Mio Personen nach dem SGB III Arbeitslosengeld (ohne Arbeitslosengeld für Weiterbildung), darunter waren 1,46 Mio arbeitslos gemeldet. Die neue Leistung Arbeitslosengeld II wurde an 4,67 Mio Empfänger ausgezahlt, 2,84 Mio von ihnen waren arbeitslos gemeldet. 9 ) Damit erhielten 6,31 Mio Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung Ausbildungsstellenmarkt: deutlich weniger gemeldete Stellen als vor einem Jahr Nach Daten der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit ist die Lage am Ausbildungsstellenmarkt mittlerweile angespannter als im Vorjahr. So ist die Zahl der bis Mai gemeldeten Ausbildungsplätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich kleiner, die der gemeldeten Bewerber hat dagegen nur geringfügig abgenommen. Die rechnerische Lücke zwischen noch unbesetzten Ausbildungsplätzen und unversorgten Bewerbern war im Berichtsmonat erstmals in diesem Jahr wieder größer als im Vorjahr, allerdings nur im Westen. Von Oktober 2004 bis Mai 2005 sind den Agenturen für Arbeit insgesamt Ausbildungsstellen gemeldet worden, dies sind oder 9,7% weniger als im Vorjahreszeitraum, nach 8,9% im April. Der Rückgang beruht zum weitaus größten Teil auf weniger betrieblichen Stellen ( auf ; außerbetriebliche: auf 6.400). Die Entwicklung war in Westdeutschland und Ostdeutschland sehr ähnlich. Der Rückgang beim gemeldeten Ausbildungsstellenangebot wird von der Tendenz her zwar durch die Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages bestätigt, allerdings in weitaus geringerem Maße. Hier liegen Meldungen über die bis April neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge vor. Mit liegt ihre Zahl nur noch um 300 oder 0,4% unter dem Vorjahr. Im Bereich dieser Kammern wurden 2004 immerhin 56% aller Ausbildungsverträge abgeschlossen. Auf der Nachfrageseite haben Bewerber die Berufsberatung bei der Vermittlung einer Lehrstelle eingeschaltet, oder 1,1% weniger. Allerdings nahmen die Bewerberzahlen allein in Ostdeutschland deutlich ab, in Westdeutschland gab es einen leichten Anstieg. Der moderate Rückgang bei den Bewerberzahlen lässt sich allerdings weder mit einer abnehmenden Zahl von Schulabgängern, noch mit einer rückläufigen Bevölkerung im relevanten Alter erklären. Beide Nachfragekomponenten sind laut Berufsbildungsbericht in diesem Jahr eher noch zunehmend und müssten zusammen mit der gestiegenen Zahl an Bewerbern aus den Vorjahren eher zu einem Anstieg der Ausbildungsnachfrage führen. Die 8 ) Vakanzzeit ist die Zeitspanne vom gewünschten Besetzungstermin der Stelle bis zu ihrer Abmeldung aus dem Bestand. 9 ) Darunter sind geschätzt Arbeitslosengeld II-Empfänger, die von optierenden Kommunen betreut werden und nicht in der aus dem IT-Vermittlungssystem gewonnenen Arbeitslosenzahl von enthalten sind. 579

18 ANBA Nr. 6/2005 Ausbildungsstellenmarkt Berufsausbildungsstellen Mai 2005 Deutschland Veränderung gegenüber Vorjahresmonat absolut in % seit Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,7 darunter betriebliche ,4 am Monatsende unbesetzt ,5 Bewerber seit Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,1 am Monatsende nicht vermittelt ,8 Berufsausbildungsstellen Westdeutschland seit Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,3 darunter betriebliche ,2 am Monatsende unbesetzt ,5 Bewerber seit Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,4 am Monatsende nicht vermittelt ,8 Berufsausbildungsstellen Ostdeutschland seit Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,9 darunter betriebliche ,0 am Monatsende unbesetzt ,6 Bewerber seit Beginn des Berichtsjahres gemeldet ,4 am Monatsende nicht vermittelt , Sep 97 Merkmal Differenz zwischen gemeldeten Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerbern - Deutschland - Sep 98 Differenz Sep 99 Sep 00 Sep 01 Sep 02 Sep 03 Sep 04 Sep Differenz zwischen noch unbesetzten Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelten Bewerbern - Deutschland Sep 97 Sep 98 Sep 99 Differenz Sep 00 bisher leicht rückläufige Bewerberzahl könnte darauf beruhen, dass die Berufsberatung in diesem Jahr seltener oder später von den Jugendlichen eingeschaltet wird. Die Zahl der im Mai noch unbesetzten Ausbildungsstellen lag mit um oder 2,5% unter dem Vorjahreswert. Als noch nicht vermittelt zählten Bewerber, oder 0,8% weniger (April: 2,2%). Dabei steht einem deutlichen Rückgang in Ostdeutschland ein leichter Anstieg in Westdeutschland gegenüber. Die rechnerische Differenz zwischen unbesetzten Ausbildungsstellen und nicht vermittelten Bewerbern (so genannte Lücke ) ist bundesweit erstmals in diesem Berufsberatungsjahr wieder etwas größer als vor einem Jahr ( ; Vorjahr: ). Dies beruht allein auf Westdeutschland. Hier ist die Lücke um größer geworden (auf ), während sie in Ostdeutschland (mit ) um kleiner ist als vor einem Jahr. Aus der Tatsache, dass die Zahl der im Mai noch nicht vermittelten Bewerber die der noch offenen Stellen beträchtlich übersteigt, kann aber nicht geschlossen werden, es fehlten jetzt oder später Ausbildungsstellen in dieser Größenordnung (vgl. Kasten Hinweise zum Verständnis der Berufsberatungsstatistik ). Anhand dieser Zahlen kann aber aufgrund der seit Jahren regelmäßigen Entwicklung der Zugänge von Stellen und Bewerbern und Informationen z. B. über die Schulabgängerzahlen eine Vorausschätzung für den September 2005 gemacht werden. Unterstellt man, dass der Einschaltungsgrad der Arbeitsagenturen ähnlich wie im letzten Berufsberatungsjahr auch beim Lehrstellenangebot zurückgeht und letztendlich das Gesamtangebot an Ausbildungsstellen leicht zunimmt, gleichzeitig aber auch die Nachfrage eher größer wird, so zeichnet sich für September eine Lücke ab, die sich etwa auf dem Niveau des Vorjahres mit damals fehlenden Lehrstellen bewegen dürfte. 10 ) Dieses ungünstige Szenario wird insbesondere dann nicht eintreffen, wenn es im Rahmen des Ausbildungspaktes gelingt, mehr Ausbildungsplätze bereitzustellen, als es die Daten vom Mai und die Erfahrungswerte der Vergangenheit erwarten lassen. Vor allem die Erfahrungen des Nationalen Paktes für Ausbildung, der am 16. Juni 2004 für die Dauer von drei Jahren geschlossen wurde, sprechen für eine positivere Prognose konnte im so genannten fünften Quartal von September bis Dezember die rechnerische Lücke zwischen unvermittelten Bewerbern und unbesetzten Stellen noch um 66% auf abgebaut werden. Die Tatsache, dass im Mai 2005 die rechnerische Lücke nur geringfügig größer war als vor einem Jahr, obwohl sich die Bewerber-Stellen-Rela- 10 ) Seit Oktober 2003 ergeben sich durch ein verändertes Auswertungsverfahren geringfügige Abweichungen gegenüber den bisherigen Veröffentlichungen. Sep 01 Sep 02 Sep 03 Sep 04 Sep

19 Hinweise zum Verständnis der Berufsberatungsstatistik der Bundesagentur Arbeit Die Berufsberatungsstatistik ist die einzige monatlich verfügbare Erhebung von Vorgängen auf beiden Seiten des Ausbildungsstellenmarktes. Die Daten liegen in tiefer berufsfachlicher und regionaler Gliederung vor und werden seit Jahren nahezu unverändert erhoben. Somit lassen sich lange Zeitreihen bilden, die Aufschluss über strukturelle Veränderungen am Ausbildungsstellenmarkt geben. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Daten aus Geschäftsvorfällen der Bundesagentur für Arbeit gewonnen werden und die Inanspruchnahme der Dienste der Berufsberatung durch Betriebe und Jugendliche freiwillig ist. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die gemeldeten Ausbildungsstellen und gemeldeten Bewerber den Ausbildungsstellenmarkt, gemessen am Gesamtangebot 1 ) und an der Gesamtnachfrage 2 ) zwar i.d.r. zu mehr als 90% abbilden (Einschaltungsgrad), aber dennoch nicht vollständig. Denn ein nicht quantifizierbarer Teil der freiwilligen Inanspruchnahme durch Betriebe und Jugendliche richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Bei wachsendem Nachfrageüberhang schalten Ausbildungsbetriebe die Berufsberatung seltener und später, Jugendliche häufiger und früher ein. Bei einem Angebotsüberhang verhält es sich umgekehrt. Daher sind Schlüsse auf die absoluten Zahlen von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage nicht möglich. Aus der Entwicklung der rechnerischen Differenz zwischen gemeldeten noch nicht vermittelten Bewerbern und gemeldeten unbesetzten Stellen ( Lücke ) lässt sich aber schließen, ob der Ausbildungsstellenmarkt insgesamt enger oder entspannter wird. Im Vergleich zum Vorjahr wachsende Lücken deuten recht zuverlässig auf einen enger werdenden, schrumpfende Lücken auf einen sich entspannenden Ausbildungsstellenmarkt hin. Diese Vorausschätzungen können sich aber nur auf das relative Gefüge von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage beziehen. Anhand des absoluten Umfangs der Lücke lässt sich auch abschätzen, wie viele Lehrstellen zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage am Ende des Berichtsjahres (30. September) fehlen werden. Auch dabei kommt der Entwicklung der Lücke im Vergleich zum Vorjahr besondere Bedeutung zu. Dagegen sagt der absolute Umfang der Lücke, der während des laufenden Berichtsjahres errechnet wird, als solcher nichts über die Größe eines evtl. Defizits an Ausbildungsstellen aus. Denn im Gegensatz zum Arbeitsmarkt ist der Ausbildungsstellenmarkt nicht auf einen umgehenden Ausgleich von Angebot und Nachfrage gerichtet. Vielmehr orientieren sich Jugendliche und Betriebe am regulären Beginn der Ausbildungen im August und September und entscheiden sich häufig erst dann. Deshalb ist die Lücke im Frühjahr zwangsläufig noch sehr groß und nimmt erst zum Ende des Vermittlungsjahres deutlich ab. Verstärkt wird dies durch das erwähnte marktabhängige Meldeverhalten von Betrieben und Jugendlichen. Die Lücke im Laufe des Berichtsjahres mit der Zahl der am Ende des Vermittlungsjahres voraussichtlich fehlenden Ausbildungsplätze gleichzusetzen, ist also nicht sachgerecht. Die Vermittlungsbemühungen der Berufsberatung für unvermittelte Bewerber werden auch nach Ende des Berichtsjahres fortgesetzt. Viele neue Ausbildungsangebote ergeben sich erst nach dem 30. September, sei es durch gezielte Sonderprogramme oder durch wieder freigewordene Ausbildungsplätze infolge nicht angetretener oder frühzeitig abgebrochener Ausbildungsverhältnisse. Manche Bewerber, die zunächst ausschließlich oder vorrangig eine betriebliche Ausbildung anstreben, schlagen letztlich andere Wege ein. Selbst in Zeiten für Bewerber günstiger Ausbildungsplatzsituation ist dies der Fall. Mangelt es an passenden Ausbildungsplätzen, weicht verständlicherweise ein wachsender Teil der Bewerber auf Ersatzlösungen aus. Eindeutige Zuordnungen und qualitative Differenzierungen nach den Ursachen für den alternativen Verbleib sind mit statistischen Mitteln derzeit nicht möglich. Trotz schwieriger Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt kann ein Teil der Ausbildungsstellen nicht besetzt werden, weil Angebot und Nachfrage in berufsfachlicher, regionaler oder qualifikationsspezifischer Sicht divergieren. Auch infrastrukturelle Schwierigkeiten, insbesondere ungünstige Verkehrsbedingungen, spielen eine Rolle. Hinzu kommen Vorbehalte seitens der Jugendlichen gegenüber Betrieben oder Branchen, aber auch Einstellungsverzichte von Betrieben mangels, aus ihrer Sicht, geeigneter Bewerber. Zum Teil treten Jugendliche die ihnen zugesagte Lehrstelle aber auch nicht an, noch sagen sie rechtzeitig ab. Einige Betriebe finden dann nicht rechtzeitig einen passenden Nachfolger. ANBA Nr. 6/ ) Bis zum 30. September abgeschlossene Ausbildungsverträge zuzüglich der bei den Arbeitsagenturen zum 30. September gemeldeten, noch unbesetzten Ausbildungsstellen. 2 ) Bis zum 30. September abgeschlossene Ausbildungsverträge zuzüglich der bei den Arbeitsagenturen zum 30. September gemeldeten, noch nicht vermittelten Bewerber um Ausbildungsstellen. tion deutlich verschlechtert hat, liefert schon einen ersten Hinweis darauf, dass die Paktaktivitäten der Arbeitsagenturen und Kammern bereits frühzeitig starteten und schon vor dem Beginn des Ausbildungsjahres erste Wirkungen entfalten können. Zudem hat sich aber auch gezeigt, dass die Nachvermittlungsaktivitäten im Rahmen des Paktes noch in die ersten Monate des laufenden Jahres hineinreichten. So konnte die Zahl der am 30. September 2004 nicht vermittelten Bewerber bis April 2005 noch einmal um auf verringert werden. Hierzu hat insbesondere das Programm zur Förderung der betrieblichen Einstiegsqualifizierungen (EQJ) der Bundesregierung beigetragen. Bis Mitte Mai 2005 haben Jugendliche eine solche Maßnahme begonnen. Sollten sich Meldungen des DIHK bestätigen, dass etwa die Hälfte der Jugendlichen in EQJ mit einer Übernahme in Ausbildung oder Arbeit rechnen kann, erklärt sich hiermit auch zum Teil der deutliche Rückgang der gemeldeten Ausbildungsstellen. Sind Jugendliche in einer EQJ für eine anschließende Lehrstelle vorgesehen, wird diese Stelle nicht der Agentur für Arbeit als Stelle gemeldet. 581

20 ANBA Nr. 6/2005 Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente im Mai Die Bundesagentur für Arbeit hat aus dem Sozialgesetzbuch III (SGB III) den gesetzlichen Auftrag, zu einem möglichst hohen Beschäftigungsstand in Deutschland beizutragen und die Beschäftigungsstruktur ständig zu verbessern. Das Entstehen von Arbeitslosigkeit soll vermieden und die Dauer der Arbeitslosigkeit verkürzt werden. Zur Verwirklichung dieser Ziele steht den Agenturen für Arbeit eine Vielzahl von unterschiedlichen arbeitsmarktpolitischen Instrumenten zur Verfügung. Sie erlauben es, sowohl auf unterschiedliche Arbeitsmarktgegebenheiten als auch auf die individuellen Voraussetzungen und Bedürfnisse der Arbeit suchenden Menschen zu reagieren. Nach der Einführung des SGB II sind die Agenturen für Arbeit im wesentlichen für die Teilnehmer an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zuständig, die nicht dem Rechtskreis des SGB II zugeordnet werden. Dabei wird der bereits in den Vorjahren eingeschlagene Weg des konsequenten effizienten und effektiven Einsatzes der finanziellen Mittel weiter beschritten. Ziel ist, mit den verfügbaren Ressourcen ein Maximum an arbeitsmarktlicher Wirkung zu erreichen. Als Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II) sind die Arbeitsagenturen und Kommunen, entweder in Arbeitsgemeinschaften oder in getrennter Trägerschaft, sowie die zugelassenen kommunalen Träger (Optionskommunen) für die Arbeitslosen des SGB II-Rechtskreises auch im Bereich der aktiven Arbeitsförderung zuständig. Sie sind verantwortlich für die Einrichtung, Durchführung und Überwachung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für Empfänger des Arbeitslosengeldes II. Für diesen Personenkreis können die Träger der Grundsicherung arbeitsmarktpolitische Instrumente analog zu den klassischen SGB III-Maßnahmen einsetzen (Ausnahmen sind z. B. das Überbrückungsgeld und die Existenzgründungszuschüsse). Hinzu kommen das Einstiegsgeld, die Schaffung von Arbeitsgelegenheiten sowie weitere Leistungen, soweit sie für die Eingliederung in das Erwerbsleben erforderlich sind (z. B. Kinderbetreuung). Während die von den Agenturen für Arbeit initiierten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen aus dem Haushalt der Bundesagentur für Arbeit, also überwiegend aus Beitragsmitteln finanziert werden, erfolgt die Finanzierung der Eingliederungsleistungen nach dem SGB II aus Bundesmitteln. Die Daten zum Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente durch die Agenturen für Arbeit bzw. die Träger der Grundsicherung zeigen, dass die Förderung im Rahmen des SGB II voran kommt, nachdem in den ersten Monaten des Jahres die Leistungsgewährung und der Aufbau der Arbeitsgemeinschaften im Vordergrund gestanden hatten. Durch den Abbau von Bearbeitungsrückständen kommt es zu umfangreichen Nacherfassungen für die ersten vier Monate des Jahres, die dazu führen, dass Eintritts- und Bestandszahlen rückwirkend nach oben korrigiert werden. In welchem Umfang der aktuelle Monat untererfasst ist und in den kommenden Monaten nach oben korrigiert werden muss, ist im SGB II-Bereich zur Zeit nicht abschätzbar. Dieser Umstand wirkt sich auch auf die Angaben zur Förderung ohne Unterteilung in Rechtskreise aus. Eine Auswertung des Einsatzes von Arbeitsmarktpolitik in zeitlicher Hinsicht sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat ist daher derzeit für den SGB II-Bereich und die Betrachtung der Gesamtzahlen nur unter großen Vorbehalten möglich. Relativ gesicherte Aussagen zur zeitlichen Entwicklung sind auf absehbare Zeit nur für die Eingliederungsleistungen des Rechtskreises SGB III möglich (vgl. a. Wichtige Hinweise... am Ende des Berichts). Förderung der Integration in den ersten Arbeitsmarkt An Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nahmen im Mai Personen teil, davon im Rechtskreis SGB III und im Rechtskreis SGB II. Im Vergleich zum Vormonat sind im SGB III-Bereich die Teilnehmerzahlen zurückgegangen, während sie im SBG II-Bereich zugenommen haben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind die Bestände rückläufig. Hier zeigt sich die konsequente Anwendung des neuen Steuerungssystems der Bundesagentur für Arbeit, demzufolge berufliche Bildungsmaßnahmen nur noch dann gefördert werden, wenn sie für eine nachhaltige Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt das effizienteste Instrument darstellen. Zudem werden ehemalige Empfänger von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe seit dem 1. Januar 2005 nicht mehr im Rechtskreis des SGB III, sondern des SGB II gefördert. Im Vergleich zu den klassischen Weiterbildungsmaßnahmen sind Maßnahmen der Eignungsfeststellung/Trainingsmaßnahmen im Verhältnis von Aufwand und Ergebnis günstiger. An solchen Maßnahmen nahmen im Mai insgesamt Personen teil aus dem Rechtskreis SGB III und aus dem SGB II-Bereich. Im Mai wurde die Beschäftigung von Arbeitnehmern mit Vermittlungshemmnissen mit Eingliederungszuschüssen gefördert davon im Rechtskreis SGB III und im Rechtskreis SGB II. Im SGB III-Bereich ist die Inanspruchnahme dieser Leistung im Vergleich zum Vormonat um zurückgegangen. Damit setzte sich der seit dem Frühjahr 2003 zu verzeichnende Trend beim Einsatz dieses Instrumentes fort. Diese Entwicklung spiegelt sowohl gesetzliche Änderungen als auch eine geänderte Förderpraxis der Agenturen für Arbeit wider: Dauer und Höhe der Zuschüsse wurden reduziert, um die Kosten je geförderter Integration zu senken und Mitnahmeeffekte zu minimieren. In der Folge haben Betriebe die Eingliederungszuschüsse seltener in Anspruch genommen. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den Einstellungszuschüssen bei Neugründungen, die Existenzgründer, die in ihrem Unternehmen innerhalb von zwei Jahren nach der Gründung Arbeitsplätze für vormals Arbeitslose geschaffen haben, befristet erhalten können. Im Mai wurden mit dieser Leistung Beschäftigungsverhältnisse gefördert, davon im Rechtskreis SGB III und im Rechtskreis SGB II. Gegenüber April sind somit die Förderungen im SGB III-Bereich zurückgegangen, während sie im SGB II- Bereich gestiegen sind. Die Förderung der Selbständigkeit nimmt unter den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten der Bundesagentur für Arbeit nach wie vor einen großen Raum ein. Im Mai wurden Existenzgründer unterstützt, mehr als vor einem Jahr. Davon erhielten das auf sechs Monate 582

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