Babylonisches Sprachgewirr beim Thema Ehrenamt wie integriert man 120 Nationen in den Neuköllner Alltag 4. September

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1 Babylonisches Sprachgewirr beim Thema Ehrenamt wie integriert man 120 Nationen in den Neuköllner Alltag 4. September Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, Ihnen heute einen Einblick zu der Sichtweise der Migrantinnen und Migranten zum Thema Ehrenamtliches Engagement geben zu können. Ich arbeite seit einigen Jahren in Lotsenprojekten und leite neuerdings auch das Referat Bürgerschaftliches Engagement in der TGD. Die Praxis zeigt, dass das vorhandene Engagement der Migrantinnen und Migranten von der Mehrheitsgesellschaft leider nicht oder sehr wenig wahrgenommen wird. Folie 2: Gegenseitige Hilfe und Unterstützung in der Nachbarschaft Zuerst möchte ich einige Begriffe aus dem türkischen Sprachraum erläutern, da ich später darauf Bezug nehmen werde: IMECE heißt in türkischer Sprache Gemeinschaftsarbeiten mit vereinten Kräften und ist in ländlichen Gebieten der Türkei sehr verbreitet, z. B. Hilfe bei der Ernte, Ausrichtung von Festen oder Trauerfeiern, Reparatur und Reinigung von Schulen, Moscheen usw. Zekat (Pflichtabgabe für die Wohlhabenden an die Armen und Bedürftigen, jährlich 2,5 % des eigenen Hab und Guts) und Fitre (Ramadantypische Abgabe an Armen und Bedürftigen) sind unter den Muslimen selbstverständlich Kurban (Spende für das Opferfest anstelle eines Tieropfers) ist auch sehr verbreitet. Diese Solidarität in streng organisierter Form in Vereinen und Verbänden auszuüben hat dagegen keine Tradition. Folie 3: Begrifflichkeiten Im Türkischen findet sich keine Wortentsprechung zum Ehrenamt, freiwilligen oder bürgerschaftlichen Engagement. Es gibt den Ausdruck gönüllü, etwas aus dem Herzen heraus tun. Die Wortbestandteile -amt oder -arbeit werden damit nicht verknüpft. 1

2 Das Wort Engagement existiert auch in Türkisch wie viele andere französische Wörter; bedeutet aber Verpflichtung Das Wort Pate/Patin wird nur im Zusammenhang mit der Taufe also dem christlichen Gebrauch im Wörterbuch erwähnt. Mentor/ Mentorin ist Wegweiser, Lehrer Folgerichtig ist eine Institutionalisierung des freiwilligen Engagements nicht bekannt. Hier spielen die MSOs als Übersetzer eine wichtige Rolle, um die richtige Herangehensweise der Gesellschaft zu ermöglichen. Die nicht wörtlich übersetzbare Begriffe müssen sinngemäß übertragen und erläutert werden. Jetzt möchte ich die Ergebnisse der auf diesem Gebiet bekannten Studien und Untersuchungen aus der Sicht der türkischen Migrantinnen und Migranten interpretieren. Folie 4: Verteilung deutscher und türkeistämmiger Engagierter auf die Bereiche (Quelle: Freiwilligensurvey - Untertersuchung des Zentrums für Türkeistudien) Nach der Untersuchung der Stiftung Zentrum für Türkeistudien über das freiwillige Engagement von Türkeistämmigen in Deutschland (2005) beteiligen sich 65% der Befragten aktiv in Vereinen, Verbänden, Gruppen oder Initiativen. Nach den Ergebnissen der Freiwilligensurveys (2004) waren auch zwei Drittel der Befragten in der deutschen Bevölkerung auf diese Weise aktiv. Wenn wir uns aber das Engagement der türkeistämmigen Migrantinnen und Migranten angucken, sehen wir, dass sich nur 10% der Befragten über die Beteiligung hinaus engagieren, wobei dieser Anteil in der deutschen Bevölkerung bei 36% liegt. Die Verteilung auf Aktivitätsfelder ähnelt sich bis auf den religiösen Bereich sowie Freizeit und Geselligkeit. Woran mag das liegen? Während die Beteiligung der befragten türkeistämmigen Migrantinnen und Migranten im Bereich Freizeit und Geselligkeit bei 65% liegt, zeichnet sich hier ein Engagement von nur 3%. 2

3 Ich glaube, es liegt an der Definition des Begriffs Engagement. Obwohl fast alle Beteiligten z. B. an einer Feier etwas zum Essen mitbringen, bei der Organisation - sei es Aufbau, Abbau oder Aufräumen - mit anpacken, sehen sie diese Unterstützung nicht als Verpflichtung, sondern sie tun das gönüllü also aus dem Herzen heraus. Für sie gilt diese Hilfestellung nicht als Engagement in dem Sinne, wie es in der Befragung gemeint ist. Ähnlich auch im religiösen Bereich: Die am Anfang erwähnten Pflichtabgaben und Spenden Zekat und Fitre gehören für viele zum Engagement sowie Verrichtung frommer Taten. Folie 5: Organisationsbeteiligung der Bevölkerung in NRW mit Herkunft aus der Türkei (Quelle:Halm/Sauer 2007) Während der freiwillige Einsatz der Migranten/innen im religiösen Bereich mit 18,3% bei Einwandererorganisationen am höchsten ist, liegt deren Einsatz in diesem Bereich bei nichtmigrantischen Organisationen mit 0,4% am niedrigsten. Wenn der Frage nach der Motivation bzw. den Hinderungsgründen für bürgerschaftliches Engagement von Menschen mit Migrationshintergrund nachgegangen wird, wird deutlich, dass der Wunsch mit anderen Menschen zusammenzukommen, anderen Menschen zu helfen und die Gesellschaft mitzugestalten, sich nicht von der Motivation von Menschen, die sich im traditionellen Freiwilligensektor engagieren, unterscheidet. Eine Gegenüberstellung von wir Einheimischen und die Zugewanderten erscheint auch hier überholt. Folie 6 Kenntnisse der MO über Einrichtungen der Freiwilligenförderung Die Kooperation von Migrantenorganisationen mit Infrastruktureinrichtungen der Freiwilligenförderung könnte für beide Seiten gewinnbringende Effekte haben. Für Migrantenorganisationen könnten sich neue Zugänge zu Kontakten, Kooperationsbeziehungen und Netzwerken eröffnen und sie könnten an den Beratungsangeboten und Qualifizierungsmaßnahmen partizipieren. Für Infrastruktureinrichtungen der Freiwilligenförderung könnten sich Zugänge zu neuen Themenfeldern im Integrationsbereich und zu neuen Zielgruppen erschließen. Vor diesem Hintergrund war von Interesse, bei den Migrantenorganisationen den Bekanntheitsgrad von Einrichtungen zu ermitteln, die Organisationen 3

4 unterstützen, in denen Freiwillige mitarbeiten. Die Fragestellung wurde so offen gehalten, da die Bezeichnungen und Trägerschaften von Infrastruktureinrichtungen der Freiwilligenförderung so stark variieren. Zwei Fünftel der Befragten (35) hat bislang noch nicht davon gehört, dass es in vielen Städten und Landkreisen Einrichtungen gibt, die Organisationen unterstützen, in denen Freiwillige mitarbeiten. 30% (26) haben zumindest schon mal davon gehört, neun Migrantenorganisationen verfügen über Kontakte zu solchen Einrichtungen und kooperieren sogar mit solchen Einrichtungen. 12 Die Begrifflichkeiten variieren, geläufig sind auch die Bezeichnungen Freiwilligenbörsen, Freiwilligen_ zentren, Ehrenamtsagenturen oder Ehrenamtszentralen, vgl. Zu den Infrastruktureinrichtungen zählen zudem kommunale Anlaufstellen für bürgerschaftliches Engagement, Seniorenbüros und Selbsthilfekontaktstellen. Folie 7 Bekanntheit und Kontakt zu Freiwilligenagenturen Die Institutionalisierung des Engagements z. B. in Form von Freiwilligenagenturen ist unter den türkeistämmigen Migrantinnen und Migranten weitgehend unbekannt. Wie diesem Diagramm zu entnehmen ist, haben nur 4% Kontakt zu Freiwilligenagenturen in ihrem Ort gehabt, 79% haben nicht mal was davon gehört! Folie 8 Hinderungsgründe, ein Engagement aufzunehmen - aus Sicht der MO Bezüglich der Hinderungsgründe, ein Engagement aufzunehmen wurde in der Befragung von Migrantenorganisationen darauf abgehoben, welche Gründe der Erfahrung der Befragten nach dafür ausschlaggebend sind, warum nicht mehr Leute bei ihnen in der Organisation freiwillig mitarbeiten. Es sollten also Gründe erhoben werden, die nicht mit der individuellen Situation potenzieller Freiwilliger zusammenhängen, sondern im weitesten Sinne mit der Organisation bzw. deren Arbeit.8 Als häufigster Grund, der eine Engagementaufnahme bei ihnen verhindere, wurde von 70% der Befragten angegeben, dass vielen Leuten andere Dinge wichtiger seien, als bei ihnen mitzuarbeiten, die Hälfte war zudem der Ansicht, dass viele Leute andere Interessen haben. Damit stehen andere Prioritätensetzungen und Desinteresse als Hinderungsgründe für bürgerschaftliches Engagement an oberster Stelle. Dies sind zweifelsohne Gründe, denen seitens der Migrantenorganisationen durch vermehrte 4

5 Anstrengungen bei der Ansprache und Gewinnung neuer Freiwilliger nur schwer zu begegnen ist. Die nächstgenannten Hinderungsgründe ließen sich jedoch durch eine gezielte Informierung und Ansprache sowie eine adäquate Einführung, Qualifizierung und Begleitung von Engagierten mit einiger Wahrscheinlichkeit ausräumen. Knapp ein Drittel bekundete, dass viele Leute es sich nicht zutrauen würden, bei ihnen freiwillig mitzuarbeiten, 30% meinten weiterhin, dass viele nicht wissen, wie und wo man bei ihnen mitarbeiten kann, ein gutes Viertel äußerte, dass viele nicht die nötigen Kenntnisse oder Fähigkeiten dafür mitbringen und ein knappes Fünftel glaubt, dass viele nicht wissen, dass es die Organisation überhaupt gibt. Des Weiteren wurden von den Befragten im Rahmen der ergänzenden offenen Antwortmöglichkeit auch hier Zeitmangel (7), berufliche Verpflichtungen (6) und finanzielle Gründe (5) angegeben, warum keine neuen Leute bei ihnen freiwillig mitarbeiten. Folie 9 Individuelle Hinderungsgründe für bürgerschaftliches Engagement Der Erfahrung der Befragten nach sind es vor allem Gründe, die außerhalb des Engagements in ihrer Organisation liegen, die dazu führen, dass Freiwillige ihr Engagement beenden. Dabei überwiegen mit drei Viertel der Nennungen berufliche Verpflichtungen, dicht gefolgt von familiären Verpflichtungen. Andere Verpflichtungen bzw. Interessen nennen dazu noch ein gutes Drittel der Befragten. Folie 10: Individuelle Motivation für bürgerschaftliches Engagement Dem freiwilligen bzw. bürgerschaftlichen Engagement liegen verschiedene Motive zugrunde. Der Freiwilligensurvey identifiziert drei Grundmuster dieser Motivation, die sich in den Erwartungen an das freiwillige Engagement widerspiegeln: Die Erwartungen der Freiwilligen an ihre Tätigkeit lassen sich zu drei Grundmustern verdichten, die von einander relativ unabhängig sind, die Orientierung am Gemeinwohl, an der Geselligkeit und an eigenen Interessen. (Gensicke/Geiss 2010, S. 121) Bei den Engagementmotiven und Erwartungen an das freiwillige Engagement spielt die Geselligkeitsorientierung nach Auskunft der Befragten die größte Rolle: 86% meinen, es gehe den Freiwilligen bei ihrem Engagement darum, mit anderen Menschen zusammenzukommen. Gemeinwohlorientierung in 5

6 Form altruistischer Motive (anderen Menschen helfen) und gesellschaftlichen Gestaltungswillen attestieren jeweils gut 70% der Befragten den Freiwilligen, die in ihren Organisationen tätig sind. Die beiden am nächst häufigsten genannten Engagementmotive und _erwartungen sind eng verbunden mit Zuwanderung und Integration: zwei Drittel sind der Meinung, dass die Freiwilligen sich engagieren, um die Herkunftskultur in Deutschland lebendig und/oder um zur Verbesserung der Lebenssituation der Landsleute beizutragen. Eine ähnlich hohe Zustimmung entfällt auf das Geselligkeitsmotiv, dass die Freiwilligen bei ihrem Engagement Spaß haben möchten. Verantwortung zu haben und/oder Kenntnisse und Fähigkeiten weitergeben zu können, geben die Hälfte der Befragten als weitere Engagementmotive und _erwartungen an. Eigeninteressen spielen dagegen laut Auskunft der Befragten gegenüber den Motivbündeln Geselligkeit und Gemeinwohl eine deutlich geringere Rolle für die Freiwilligen, sich in den Migrantenorganisationen zu engagieren. Dabei wird Ansehen und Anerkennung noch vergleichsweise häufig von knapp der Hälfte der Befragten genannt, Einfluss und Entscheidungsmöglichkeiten noch von einem guten Drittel, die Vertretung eigener Interessen von gut einem Viertel. Die Erwartung, durch das Engagement auch beruflich voranzukommen, sehen nur weniger als ein Sechstel der Befragten als Grund dafür an, dass Leute in ihren Organisationen mitarbeiten. Durch viele Untersuchungen wurde festgestellt, dass nur wenige Migrantinnen und Migranten sich aus eigenem Antrieb oder aufgrund eigener Erlebnisse oder eigener Betroffenheit engagieren. Sie brauchen Anstöße von Außen. Und dies könnte eine Chance sein: Mit der richtigen Ansprache und spezifisch auf sie zugeschnittene Kommunikations- und Informationswege kann die Bereitschaft auf bürgerschaftliches Engagement erhöht werden. Folie 12: Hinderliche Rahmenbedingungen für MO Mit Abstand wurde dabei am häufigsten von drei Viertel der Befragten fehlende finanzielle Mittel angegeben. Zeitmangel und fehlende Räumlichkeiten werden danach noch für deutlich mehr als die Hälfte der Migrantenorganisationen, die an dieser Befragung teilgenommen haben, als hinderliche Faktoren für die Arbeit ihrer Organisation genannt. Mehr als zwei Fünftel meinen, dass zu wenige Freiwillige bei ihnen tätig sind. Dies deckt 6

7 sich mit den zuvor gemachten Angaben, insofern dort die Hälfte der Organisationen angibt, sie wünschten sich neue Freiwillige, aber auch mehr als ein Drittel der Auffassung ist, genügend Freiwillige zu haben. Weiterhin gut zwei Fünftel geben als hinderliche Faktoren für die eigene Arbeit an, dass ihnen Informationen über Fördermöglichkeiten fehlen. Noch ein Drittel der Organisationen bemängelt fehlende Geräte und Arbeitsmittel und ein gutes Viertel fehlende Kenntnisse und Fähigkeiten für bestimmte Aufgaben. Für ebenfalls ein Viertel sind fehlende Kontakte und Kooperationsbeziehungen Dinge, die die Arbeit ihrer Organisation behindern. Das Fehlen von hauptamtlichem Personal zur Unterstützung der Freiwilligen spielt nur noch für ein Fünftel der Befragten eine Rolle und in geringen deutschen Sprachkenntnissen sehen weniger als ein Siebtel einen Hinderungsgrund für die eigene Arbeit. Damit lässt sich festhalten, dass die meisten Organisationen in fehlenden finanziellen Mitteln einen Hinderungsgrund für ihre Arbeit sehen, nennenswert sind zudem die Anteile an Organisationen, deren Arbeit durch zu wenig Zeit, fehlende Räumen, zu wenig Freiwillige und fehlende Informationen über Fördermöglichkeiten behindert wird. Als häufigster Grund, der eine Engagementaufnahme bei ihnen verhindere, wurde von 70% der Befragten angegeben, dass vielen Leuten andere Dinge wichtiger seien, als bei ihnen mitzuarbeiten, die Hälfte war zudem der Ansicht, dass viele Leute andere Interessen haben. Damit stehen andere Prioritätensetzungen und Desinteresse als Hinderungsgründe für bürgerschaftliches Engagement an oberster Stelle. Dies sind zweifelsohne Gründe, denen seitens der Migrantenorganisationen durch vermehrte Anstrengungen bei der Ansprache und Gewinnung neuer Freiwilliger nur schwer zu begegnen ist. Die nächstgenannten Hinderungsgründe ließen sich jedoch durch eine gezielte Informierung und Ansprache sowie eine adäquate Einführung, Qualifizierung und Begleitung von Engagierten mit einiger Wahrscheinlichkeit ausräumen. Knapp ein Drittel bekundete, dass viele Leute es sich nicht zutrauen würden, bei ihnen freiwillig mitzuarbeiten, 30% meinten weiterhin, dass viele nicht wissen, wie und wo man bei ihnen mitarbeiten kann, ein gutes Viertel äußerte, dass viele nicht die nötigen Kenntnisse oder Fähigkeiten dafür mitbringen und ein knappes Fünftel glaubt, dass viele nicht wissen, dass es die Organisation überhaupt gibt. Des Weiteren wurden von den Befragten im Rahmen der ergänzenden offenen Antwortmöglichkeit auch hier Zeitmangel (7), berufliche Verpflichtungen (6) und finanzielle Gründe (5) angegeben, warum keine neuen Leute bei ihnen freiwillig mitarbeiten. 7

8 Folie 13: Schwierigkeit, neue Freiwillige zu finden (MO) Die MO tun sich teilweise auch schwer damit, neue Freiwillige zu finden. Auf die gezielte Suche nach neuen Freiwilligen begeben sich knapp drei Viertel aller untersuchten Organisationen (62), ein gutes Viertel (22) tut dies nicht. Unter denen, die sich mehr Freiwillige (42) wünschen, sucht eine deutliche Mehrzahl (36) gezielt nach neuen Engagierten, und gut die Hälfte (17) der Organisationen, die genügend Freiwillige haben (32), tun dies ebenso. Diejenigen, die nach eigenen Angaben dringend mehr Freiwillige brauchen (9), suchen auch alle gezielt danach. Dabei spielen persönliche Kontakte und Mundpropaganda eine herausragende Rolle: mehr als 90% (57) gehen diesen Weg, Öffentlichkeitsarbeit spielt nur für ein gutes Viertel (17) eine Rolle. Vereinzelt werden Veranstaltungen und Feste (5) zur Ansprache und Gewinnung neuer Freiwilliger genutzt. Folie 14: Ein Beispiel aus Berlin/Kreuzberg Untersuchung Muslime in Berlin Nun komme ich zu einer Untersuchung über Muslime in Berlin. Ich werde hier die Ergebnisse dieser Untersuchung etwas detaillierter erläutern, da sie ziemlich genau unsere Erfahrungen vor Ort wiedergeben. Der von Open Society Insitute im Rahmen der Berichtsreihe At Home in Europe veröffentlichte Bericht Muslime in Berlin hat zum Ziel, die Lebensumstände und Alltagserfahrungen von Muslimen in Berlin Kreuzberg näher zu ergründen. Die Forschungsergebnisse dieses Berichts basieren auf einer repräsentativen Erhebung, welche 100 Muslime und eine Vergleichsgruppe von 100 Nicht- Muslimen sowie sechs Fokus-Gruppen-Interviews mit Muslimen umfasst. Auf die Frage, ob sich der/die Interviewte in den letzten 24 Monaten zivilgesellschaftlich engagiert hat, haben die Befragten zu 90% keine Antwort gegeben. Der Anteil von 10% der engagierten Migrantinnen und Migranten entspricht der Größenordnung in der Studie der Stiftung Zentrum der Türkeistudien. Folie 15: Zugehörigkeitsgefühl 8

9 Wir versuchen, die möglichen Gründe der Diskrepanz zwischen aktiver Beteiligung (65%) der Migrantinnen und Migranten am gesellschaftlichen Leben und ihrem Engagement (10%) zu finden. Hierzu schlage ich vor, das Zugehörigkeitsgefühl als Kriterium zu nehmen. In dem besagten bericht Muslime in Berlin sind weitere interessante Feststellungen zu finden: 84% der befragten Muslime fühlen sich sehr stark bzw. ziemlich stark zum Bezirk zugehörig. Alos sie identifizieren sich mit ihrem Stadtteil. Sie fühlen sich dort zuhause. 72% der interviewten Muslime fühlen sich sehr stark bzw. ziemlich stark zur Stadt zugehörig. Sie sind Berlinerinnen und Berliner Und jetzt wird es interessant: Folie 16: Zugehörigkeitsgefühl Nur 40% der interviewten Muslime fühlen sich sehr stark bzw. ziemlich stark zum Land zugehörig. Die Frage WARUM stelle ich in den Raum Folie 17: Vorurteile gegen Migrantinnen und Migranten Eine kleine Bestandsaufnahme in Berlin/Kreuzberg Folie 18: Gruppen, gegen die es aufgrund ihres Aussehens /ihrer Hautfarbe Vorurteile gibt (Quelle: Muslime in Berlin) Auffällig ist hier, dass nach der Wahrnehmung der Muslime die meisten Vorurteile gegen die Türken vorhanden sind. Erst danach kommen die Schwarze und Araber. Die türkeistämmigen Migrantinnen und Migranten werden besonders stark diskriminiert und dürften Schwierigkeiten haben, sich als gern gesehener Teil dieser Gesellschaft (als gleichberechtigter Bürger des Landes) zu fühlen. Folie 19: 9

10 Warum klappt es nicht mit Hilfsorganisationen und Bevölkerungsschutz Folie 20: Migrantinnen und Migranten ansprechen Wie kann diese Distanz zwischen Elternhaus und Schule verkleinert werden, wie kann die Schule Eltern mit Migrationshintergrund erreichen? Hier bin ich auf ein Beispiel gestoßen als ich versucht habe, mich über das Thema etwas ausführlicher zu informieren. Das möchte ich mit Ihnen teilen Beispiel: (Die Fichtelgebirge-Grundschule ist) es geht in diesem Beispiel um eine Grundschule mit offenem Ganztagsbetrieb. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund lag im Schuljahr 2007/2008 bei ca. 86%, die Mehrzahl hat einen türkischen Hintergrund. Die Kinder kommen zum großen Teil aus sozial schwachen Familien, die hohe Erwartungen an das Schulsystem richten, aber selbst oft nur marginale Erfahrungen mit schulischer Bildung gemacht haben und nicht wissen, wie sie ihre Kinder wirkungsvoll unterstützen können. Die Schulleitung hat die Eltern eingeladen, wahlweise an einem Freitag oder Sonnabend, an einer Veranstaltung in der Schule teilzunehmen, um mit einer Stärken-Wünsche-Analyse die Arbeit an der Schule einzuschätzen. Im Vorfeld musste man feststellen, dass viele Eltern zwar Interesse an dieser Veranstaltung äußerten, aber meinten, aufgrund ihrer nicht ausreichenden Deutschkenntnisse, überfordert zu sein. (Müslüm Bostanci), ein Sozialpädagoge mit türkischem Hintergrund, der damals in der Schulstation tätig war, stellte sich als Dolmetscher zur Verfügung. Die hohe Beteiligung und die positiven Rückmeldungen sprachen gegen die weit verbreitete Meinung, dass Eltern mit Migrationshintergrund nicht für die schulische Arbeit zu interessieren seien. Sie haben noch etwas Interessantes gemacht und alle Eltern der Schule zu einer Elternversammlung zum Thema Elternabende eingeladen. Hierzu schrieb jedes Kind einen Einladungsbrief, in den ein kleiner Glücksstein hineingelegt wurde. Die Briefe wurden zu Hause den Eltern überreicht, mit dem Ergebnis, dass 90 Väter und Mütter erschienen. 10

11 In der Gesamtelternversammlung kam eine Liste mit Wünschen und Vorschlägen für eine attraktivere Gestaltung der Elternabende zustande, z.b. wurden -Themenvorschläge (pädagogische Themen und Erziehungsfragen) gemacht, -organisatorische Veränderungen (Stuhlkreis statt frontale Vortragssituation) und -eine Auflockerung der Atmosphäre (Getränke und Gebäck, Zeit für informelle Gespräche) angeregt und -um Übersetzungen (z.b. vom Türkischen ins Deutsche) gebeten. Dieser Katalog wurde in der Aushandlungsrunde weiter verhandelt und in einer Empfehlung für die Lehrkräfte zusammengefasst. Fördern einer Anerkennungskultur Anhand des gleichen Beispiels möchte ich nun einen anderen wichtigen Punkt ansprechen. In dieser Schule haben der Vorsitzende der Bezirksverordnetenversammlung und die Schulleiterin den Eltern eine Rose und ein Zertifikat als Anerkennung für ihr Engagement überreicht. Diese war ein besonderer Augenblick der Anerkennung und Wertschätzung. Die Lehrkräfte haben die Eltern als Partner ernst genommen, ihr Engagement geschätzt. Die Eltern erfuhren, dass sie respektiert und geachtet wurden und dass sie in der Schule willkommen sind. Die Arbeit im Rahmen des BLK-Programms hatte einen Prozess in Gang gesetzt, der auch nach der Beendigung des Programms die Kooperation mit den Eltern zu einem Schwerpunkt der weiteren Arbeit machte. Es entstanden verschiedene Projekte, die durch ihren niedrig-schwelligen Charakter die Eltern erreichten und die bis heute wirksam sind. Grundsätzlich also können wir sagen: Es braucht Aktivitäten und Projekte, in die die Eltern sich einbringen können, um ihre Stärken und Interessen zu zeigen und Anlässe, um ihr Engagement zu würdigen. Niedrigschwellige Angebote, z.b. Elterncafés als zentrale schulische Einrichtung oder klasseninterne Gesprächskreise helfen Eltern, ihre 11

12 Schwellenangst zu überwinden. Die Lehrkraft kann aus ihrer Rolle als Autorität heraustreten und sich als ratsuchend und am Leben der Familien ihrer Schüler/innen interessiert einbringen. Der informelle Charakter der Kommunikation unter den Eltern ermöglicht einen Austausch auch über kontroverse und schwierige Themen wie z.b. Gewalt in der Schule/Familie und Sexualerziehung und nimmt damit den Themen ihre Brisanz. 12

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