Hamburg. Top Im Fokus: GameChanger New Mexican Trendthema Grillen. Märkte I Marken I Systeme

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1 D 7793 E Märkte I Marken I Systeme Wirtschaftsfachzeitschrift für professionelle Gastronomie Hamburg Foodservice-Award Top 100 Branchen-Ranking 2015 Im Fokus: GameChanger New Mexican Trendthema Grillen

2 Inhalt Aktuell 3 Aperó Auftakt mit Marc Uebelherr, München 6 Editorial 8 News aus der Branche 15 Design Isabella, Düsseldorf 16 Dialoge Torben Leif Brodersen, Geschäftsführer Deutscher Franchise-Verband, Berlin Analysen 18 Franchise Aktuelle Zahlen und Entwicklungen in Deutschland 20 GameChanger Godo Röben, Fleisch-Revoluzzer: Fragen an den Geschäftsleiter Marketing der Rügenwalder Mühle 24 Marktforschung Top 100: Die umsatzstärksten Foodservice- Player Deutschlands 2015 Ranking und Analyse 52 Konzepte New-Mex-Food: Neuer Stern am Quickservice-Himmel. Drei Burrito-Player im Kurzporträt Hamburger Foodservice Preis Gala-Abend Das Who is Who der Foodservice-Welt feiert die 34. Verleihung des Branchen-Awards in Hamburg 62 Preisträger-Porträt Allresto, München: Bayerisches Lebensgefühl gepaart mit weltoffener Gastlichkeit Airport-Gastronom mit kluger Portfolio-Strategie 66 Preisträger-Porträt PAUL, Lille: Französisches Familienunternehmen mit starker Marke und flexiblem Format auf dem Weg zum internationalen Premium-Backwaren-Imperium 70 Preisträger-Porträt Prof. Dr. Christopher Muller, Boston: Seit zwei Jahrzenten der Lehrer der Profi-Gastronomen im deutschund englischsprachigen Raum 74 Messen Beste Investitionslaune beim Fachpublikum: Rückblick auf die 90. Internorga in Hamburg 78 Technik Trendthema Grillen: Technische Lösungen, Fleisch, Marinaden, Saucen & Co. flexible Bausteine für die Grillsaison 82 Food Eis: Neues von der Genussfront für jeden Anlass & Geschmack und auf moderne Lebensstile abgestimmt 86 Food Desserts: Impulse durch neue Formate und überraschende Kreationen Standards 89 Industrie Meldungen von Herstellern und Handel 90 Impressum 92 Produkt-News 94 Fast Talk Das Café Future.live in Bildern 95 Terminkalender Messen & Co. Titel Mit dem diesjährigen Hamburger Foodservice Preis ausgezeichnet: Gerhard Halamoda für die Allresto Flughafen München GmbH, Prof. Dr. Christopher Craig Muller, Boston University, als Persönlichkeit (Special Award) sowie Maxime Holder, Groupe Holder, Lille, als internationaler Preisträger für das Bakery-Konzept PAUL. Beilagenhinweis Dieser Ausgabe liegt folgende Beilage bei: Hörstke Großkücheneinrichtungen, Witten (Teilbeilage Nielsen 2). Wir bitten um Beachtung.

3 Marktspitze 2015er Erlöse der Top 100 7,0 % Fullservice 23,7 % 6,2 % Freizeit Verkehr 4,6 % Handel 3,7 % Event-Catering 54,8 % Quickservice Die Kategorie Quickservice hat bei den Verkaufserlösen der Vorderen seit langem eine herausragende Position. Sie repräsentiert in den betrachteten 12 Monaten 54,8 %. Zusammen erzielen die beiden großen Teilmärkte längst knapp vier Fünftel aller Erlöse der Top 100. Letzteres ist im Übrigen in den Rankings der meisten industrialisierten Volkswirtschaften so oder ähnlich. Denn das große Geschäft liegt in der Alltagsnachfrage. Segmente 2015er Erlössteigerungen der Top 100 Fullservice 11,1% Freizeit 9,2% Event-Catering 7,9% Handel 6,0% Quickservice 4,2% Verkehr 3,9% Die Wachstumsraten der sechs Teilmärkte: Sieger ist dieses Mal das Fullservice-Segment mit 11,1 % Plus (Vj.: +8,5) eine im letzten Jahr erstmals dagewesene Spitze. Es folgt die Freizeitgastronomie mit 9,2 % Mehrerlösen (Vj.: +6,7). Dass die Kategorie Quickservice die zweitkleinste Wachstumsrate präsentiert, ist im langjährigen Vergleich ebenfalls außergewöhnlich, aber zum dritten Mal in Folge so. Bei Fullservice erklärt sich die positive Hebelwirkung durch die beiden Expansionsstars Hans im Glück und L Osteria. Wachstum 2015er Mehrerlöse der Plusmacher 76,0 % 80 Namen *geschätzt 11,3 % McDonald s* 7,0 % Hans im Glück 5,7 % Burger King* Die Plusmacherbilanz der Top 100: Insgesamt 594,6 Mio. V Mehrerlöse (Vj.: 264,4). 83 Namen werfen ein Plus in die Waagschale (5 ± 0; 12 minus). Das Wachstumsvolumen der 83-Plus-Macher beträgt 618,4 Mio. V McDonald s hat daran einen Anteil von 11,3 % (geschätzt), es folgen Hans im Glück mit 7,0 % und Burger King mit 5,7 % (ebenfalls geschätzt). Die übrigen 80 Plusmacher-Namen repräsentieren 76,0 %. 2015: Ein Spitzen-Jahrgang 4,9 % Umsatzplus präsentieren die 100 größten Gastronomen Deutschlands für ihr 2015er Geschäft (Vj.: +2,2 %). Es war ein Best-Jahr in der jüngsten Dekade mit fast 600 Mio. 3 Mehrerlösen der Vorderen. Reichlich Rückenwind durch exzellente volkswirtschaftliche Rahmendaten. Signifikant: Firmenkonjunktur schlägt Branchenkonjunktur. Größtes relatives Plus der Kategorien Fullservice- und Freizeitgastronomie. Unsere Exklusiv-Analyse umfasst inklusive Anschlussliste fast Betriebe und über 13,5 Mrd. 3 Nettoerlöse. Siehe auch Kommentar Seite 6 mit Ausblick : in Sachen Wachstum der Top 100 ein Spitzen-Jahrgang. In den letzten acht Runden war allein 2011 für die 2015: D-Umsatz* Wirtschaftsbereich nominal real Gastgewerbe gesamt 4,2 % 1,7 % - Beherbergung 4,3 % 2,1 % - Gastronomie 4,0 % 1,3 % *vorläufiges Ergebnis Quelle: Statistisches Bundesamt Top 100 mit einer Plus-Entwicklung von 5,1 % besser als die jüngsten 12 Monate. McDonald s und Burger King holten wieder Marktvolumen zurück. Sie hatten 2014 geschätzt zusammen aus sehr verschiedenen Gründen 140 Mio. verloren. Die Hebelwirkung der zwei US-Marken mit zusammen mehr als 3,9 Mrd. Volumen bei knapp Restaurants in Deutschland ist gewaltig. Für das Gros der Top-100-Player sowie die Branche in ihrer Breite war das letzte Jahr exzellent. Das impliziert unter anderem auch, dass es überwiegend gelang, Mindestlohn-bedingte Preiserhöhungen durchzusetzen. Im Restaurantgeschäft sind Fast-Casual-Konzepte aktuell die Marktgestalter. Für die Matrix des Wandels liefert das Burger-Business mit die plakativsten Beispiele. Ja, das Geschäft mit Gourmet- Burgern boomt, die klassischen Repräsentanten des gelernten Massenartikels müssen sich anstrengen, relevant zu bleiben. Standards werden an vielen Stellen neu definiert. Mit 11,1 % gelang dem Fullservice-Sektor zum zweiten Mal in Folge der größte Sprung nach vorne. Das ist in der Historie des Rankings eher untypisch (meist war in den letzten Dekaden der Quickservice-Sektor herausragender Wachstumssieger). Die Mehrerlöse resultieren hauptsächlich aus den Werten der beiden expansionsstarken jungen Fast-Casual-Ketten L Osteria (Pizza) sowie Hans im Glück (Gourmet-Burger und Cocktails) mit Service am Tisch. Unter den Top 12 keine einzige Rangverschiebung. Globale Player dominieren, 24 food-service 04/2016

4 2015: Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 1) Umsatz (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. y Mio. y davon R Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz FR 2) McDonald s Deutschland Inc., München QS McDonald s, McCafé g 3.080,0* 3.010,0* Burger King Beteiligungs-GmbH, München QS Burger King g 865,0* 830,0* LSG Lufthansa Service Holding AG, Neu-Isenburg 3) VG LSG Sky Chefs g 824,0 790, Autobahn Tank & Rast GmbH, Bonn 4) VG T&R Raststätten n 621,0* 603,0* Nordsee Holding GmbH, Bremerhaven QS Nordsee m 297,9 297, Yum! Restaurants International Ltd. & Co. KG, Düsseldorf QS KFC, Pizza Hut g 267,8 247, Subway GmbH, Köln QS Subway g 215,0* 203,0* Aral AG (BP Europa SE), Bochum VG PetitBistro g 212,1 202, Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Hofheim-Wallau Edeka Zentrale AG & Co. KG, Hamburg QS HG Ikea-Gastronomie g 204,0 191, Bäcker-Imbiss: Schäfer s, K&U, Wünsche usw. n 198,0 180,0* * Vapiano SE, Bonn QS Vapiano g 190,8 175, SSP Deutschland GmbH, Eschborn VG Airport/Bahnhof/Straße: Gastro & Handel Block Gruppe, Hamburg FS Block House, Jim Block, Elysée-Gastro u.a. g 170,0* 163, m 160,4 153, BackWerk Management GmbH, Essen QS BackWerk m 148,8 123, Joey s Pizza Service (Deutschland) GmbH, Hamburg QS Joey s Pizza Service n 143,5 135, Starbucks Coffee Deutschland GmbH, München QS Starbucks g 142,0* 135,0* Kuffler Gruppe, München FS Spatenhaus, Mangostin, bagutta, Weinzelt u.a. n 122,0 122, Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg VG Shell Café-Backshops/ Autohöfe g 121,0 118, Marché Int./Mövenpick, Leinfelden-Echterdingen QS Marché, Mövenpick, Cindy s Diner m 118,1 112, Do & Co AG/Arena One, München EC Airline-, Event- & Sport- Catering g 110,0* 105,0* 37* 0 37* Gate Gourmet International, Zürich-Airport 3) VG Gate Gourmet, LTC g 107,0* 105,0* Le Buffet Restaurant & Café GmbH, Essen HG Le Buffet/Karstadt-Cafés/ Restaurants n 105,0* 105,0* Käfer GmbH & Co. KG, München EC Käfer Party Service, Käfer Gastronomie m 103,0 98, Deutsche Bahn AG, Frankfurt/Main VG Zugcatering, ServiceStores n 98,0* 101,0* 520* Autogrill Deutschland GmbH, Frankfurt/Main Elior Deutschland Holding GmbH, Köln VG Europa-Park GmbH & Co. Mack KG, Rust/Baden Enchilada Franchise GmbH, Gräfelfing FZ Maredo Restaurant Holding GmbH, Düsseldorf VG Autogrill, Puro Gusto g 96,8 91, Raststätten und Freizeit- Gastronomie g 95,0 93, FZ Freizeitgastronomie c 94,8 86, Enchilada, Aposto, Besitos, Lehner s n 90,3 84, FS Maredo m 88,8 94, FR L Osteria GmbH, Nürnberg FS L Osteria m 87,8 67, Hans im Glück Franchise GmbH, München Aramark Holdings GmbH & Co. KG, Neu-Isenburg Mitchells & Butlers Germany GmbH, Wiesbaden FS Hans im Glück n 86,8 43, EC FZ Stadion- und Messe- Catering Alex, Alex Brasserie, All Bar One g 86,0* 80,0* m 85,2 78, Le CroBag GmbH & Co. KG, Hamburg QS Le CroBag m 83,6 82, McDonald s Tank & Rast Käfer Hans im Glück 25

5 2015: Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 1) Umsatz (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. y Mio. y davon R Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz FR 2) Yorma's AG, Plattling VG Yorma's n 81,1 76, Dinea Gastronomie GmbH, Köln HG Dinea, Leonhard s, Si senso italiano n 79,0* 77,0* Kamps GmbH, Schwalmtal QS Kamps und Kamps Backstuben m 78,0 77, Hallo Pizza GmbH, Langenfeld QS Hallo Pizza n 76,6 79, Eni Deutschland GmbH, München VG Espresso Ciao Agip m 76,5 70, Esso Deutschland GmbH, Hamburg VG On the Run, Snack&Shop g 75,7 74, Backfactory GmbH, Hamburg QS Back-Factory n 75,6 66, * Gosch Verwaltungs GmbH & Co. KG, List QS Gosch, Mein Schiff n 74,0* 70, Total Deutschland GmbH, Berlin VG Café bonjour g 73,3 67, Stockheim GmbH & Co. KG, Düsseldorf VG Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, St. Wendel Flughafen-, Bahnhofs-, Messe-Restaurants n 73,0 76, HG Globus SBW Gastronomie m 73,0* 68, Gastro & Soul GmbH, Hildesheim FS Cafe Del Sol, Bavaria Alm n 70,1 68, Globus Brezelbäckerei Ditsch GmbH, Mainz QS Ditsch Brezelbäckerei m 68,0* 67,5* Allresto Flughafen München Hotel-/ Gastst. GmbH, München VG Airport-Gastronomie c 68,0 65, Konditorei/Junge GmbH, Lübeck QS Junge Bakery-Cafés r 67,9 61, Café Extrablatt Franchise GmbH, Emsdetten FZ Café Extrablatt n 63,0 58, Gastro Consulting SKM GmbH & east Group, Hamburg FZ Bolero, east, clouds, Chilli Club, Vaivai u.a. m 61,9 60, CMS Cinema Management Service GmbH & Co. KG, Lübeck FZ CineStar: Kino- Concessions & Bars m 61,0 50, Celona Gastro GmbH, Oldenburg FZ Cafe & Bar Celona, Finca n 60,6 58, Levy Restaurants (Compass Group), Eschborn EC Stadion-/Event-Catering g 60,0* 53,0* Kaufland Gaststätten-Betriebs GmbH & Co. KG, Neckarsulm HG Kaufland m 59,0* 54,0* Smiley s Franchise GmbH, Hamburg QS Smiley s Pizza m 55,2 49, XXX Lutz KG, Würzburg HG XXXLutz, Mömax, Mann, Hiendl u.a. m 55,0* 47,0* Call a Pizza Franchise GmbH, Berlin QS Call a Pizza n 51,3 52, Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH, Mühlheim am Main QS Bakery Cafés/Stehcafés/ Snack-Counter n 51,0 55, vinzenzmurr Vertriebs GmbH, München QS vinzenzmurr Imbisse r 50,0 49, CinemaxX Holdings GmbH, Hamburg FZ CinemaxX: Concessions/ Restaurants/Bars m 49,8 43, Laggner Gruppe, Berlin FS Lutter & Wegner, Josty, Alte Fischerhütte u.a. n 48,4 46, Meisterbäckerei Steinecke GmbH & Co. KG, Mariental QS Brotmeisterei r 48,4 45, Rubenbauer Gaststätten im Hbf München GmbH, München VG Bahnhofs-Gastronomie r 48,0 47, Sausalitos Holding GmbH, München FZ Sausalitos u.a. n 47,2 45, IVV Ihle GmbH & Co.KG, Friedberg QS Ihle - Ihr Frischbäck r 45,0* 42,0* Accente Gastronomie Service GmbH, Frankfurt/Main EC Messe-Gastronomie c 43,0 37, Kochlöffel GmbH, Lingen/Ems QS Kochlöffel m 42,0 43, H. von Allwörden GmbH, Mölln QS von Allwörden, Nur Hier r 42,0* 40,0* 350* 130* 340* Kofler & Kompanie GmbH, Berlin EC Event-Catering, Rest. m 38,7 33,

6 nur Tank & Rast, Nordsee sowie Edeka gehorchen nicht weltweiter Markendistribution. So selbstverständlich, wie heute Lidl und Tchibo inmitten der Top-10-Textileinzelhändler stehen, tun es Aral und Ikea beim Foodservice-Ranking. Auch gilt: Klassische Handelsgastronomie, vor langer Zeit die Frontrunner der Kettenbildung, findet sich nicht mehr unter den Top 20. Der Verbraucher 2015/16 ist kompetenter und kritischer. Er kommt mit drei Sehnsuchtsgrößen durch gastronomische Türen: Frische (Essen & Trinken), Wohlfühlatmosphäre (Restaurants verstanden als öffentliche Wohnzimmer der Gesellschaft) sowie Individualität (auch der Mainstream-Verbraucher will möglichst einzigartig eingestuft und bedient werden). Untersuchungsansatz Die Top-Liste basiert auf Eigenangaben der Unternehmen. In wenigen Fällen mussten wir schätzen. Alle Daten werden von den Firmen selbst verantwortet, insbesondere die Wachstumsnennung auf bestehenden Flächen. Diverse Angaben wurden rückwirkend korrigiert, da die Befragten heute ihr Geschäft anders strukturieren als vor 12 Monaten. Das Ranking erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit (vor allem im 2. Teil der Top 100, in der ante-portas-liste sowie bei den Food-Handwerkern und Unternehmern aus dem mediterranen Raum sowie aus Asien). Segmentanalysen Alle Companys wurden nach ihrer Funktion bzw. Primärfunktion sechs Marktsegmenten zugeordnet. Bei Multi-Konzept-Unternehmen mit Engagements in mehreren Feldern wird jene Rubrik gewählt, die Charakter und Psyche der Firma am ehesten widerspiegelt. Beispiel: Stockheim ist eingeordnet bei Verkehrsgastronomie, obwohl man auch als Event-Caterer Profil hat. Teilanalysen 2015 Quickservice über 6,9 Mrd. Umsatz, und damit fast 55 % aller Top-100-Erlöse. 37 Namen inklusive Fast-Casual und Coffeebars. Mit 275,0 Mio. oder 4,2 % Gruppenwachstum ( 14: +0,3 %/ McD und BK herausgerechnet +6,2 %) wieder ein respektabler Wert bei insgesamt über Units und 1,1 % mehr Betrieben vornehmlich in der Bäcker- und Kaffee-Welt. In absoluten Zahlen mit plus 70 Mio. stärkstes Plus bei McDonald s, relativ besehen mit plus 33,2 % größtes Wachstum für dean&david. Von 37 Namen 10 mit zweistelligem Plus und 6 mit Minus. Der Quickservice-Jahrgang 2015 ist dadurch charakterisiert, dass McDonald s und Burger King nach einem miserablen Vorjahr zusammen wieder über 100 Mio. Umsatz zurückerobern und viele Marken auf bestehenden Flächen gut, ja, sehr gut gedeihen. Generell gilt: Alles konzentriert sich bei Quickservice auf das optimale Zusammenspiel der verschiedenen Funktionen unseres Alltags. Viel Essen, viele Milliarden befinden sich in der Übergangszone von Einzelhandel zu Gastronomie. Das besondere Merkmal dieser Kategorie heißt: Versorgung to-go und daraus resultierend Umsatz to-go! Bäcker & Foodservice: mitten im Quickservice-Feld ein Dutzend Back-Food-Handwerker. Angeführt wird das Feld von dem Gastro- Business der Bäcker-Marken bei Edeka. Dazu zählen als meistdistribuierte Namen K&U (835 Units) sowie Schäfer s (822). Von den Marktforschern der npdgroup wissen wir, dass rund 20 % aller Besuche im Quickservice-Sektor den Bäckern gehören. Sie haben beim Frühstück sogar einen Marktanteil von 50 %. Für sie spricht höchste Verfügbarkeit, beste Frische-Wahrnehmung sowie preisgünstiger Genuss to-go. Bäcker haben Schüler wie Rentner als Foodservice-Kunden sie sind

7 2015: Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in Deutschland 1) Umsatz (o. MwSt.) Zahl der Betriebe Mio. y Mio. y davon R Vj. Unternehmen Kat. Vertriebslinien Netz FR 2) C. Wöllhaf GastroService GmbH, Stuttgart VG Flughafen-Gastronomie n 38,5 37, Haberl-Gruppe, Baierbrunn FS Fullservice-Gastronomie, Biergärten, Catering r 38,0 38, Merlin Entertainments Deutschland GmbH, Hamburg FZ Heide-Park, Legoland, Sea Life u.a. g 38,0* 36,0* casualfood GmbH, Frankfurt/Main VG Quickers, Mayer s Mobile u.a. n 37,1 30, casualfood Tchibo GmbH, Hamburg QS Tchibo Coffeebars m 36,0* 35,0* Bäcker Görtz GmbH, Ludwigshafen QS Bäckerei Görtz r 36,0 32, Kinopolis Management Multiplex GmbH, Darmstadt FZ Der Beck GmbH, Erlangen QS Concessions, Diners & Cocktailbars Der Beck, café 3 zeiten, Stehcafés/Snacks n 34,1 30, r 34,0 33, Hard Rock Cafe (Deutschland), Hamburg FZ Hard Rock Cafe g 33,0* 32,0* UCI Multiplex GmbH, Bochum FZ Concessions/Rest./Bars m 31,1 25, dean&david Franchise GmbH, Gräfelfing QS dean&david, Rositas Chili, Pommesfreunde u.a. m 30,9 23, Hofbräu Betriebe Frank Blin, Hamburg FS Hofbräu Wirtshäuser, Quartier 21 n 30,4 24, Coffee Fellows GmbH, München QS Coffee Fellows n 30,3 25, Barfüßer Gruppe, Ulm FS Hausbrauereien, QMUH usw. r 30,2 25, Coffee Fellows Pizza Max & Co., Berlin QS Pizza Max, Yoko Sushi n 29,0* 28,5* Segafredo Zanetti Deutschland GmbH, München Dunkin Brands Deutschland, Berlin QS QS Segafredo Espresso Bars g 28,2* 27,6* Dunkin Brands, Dunkin Donuts g 28,0* 24, Westfalen AG, Münster VG Tankstellen-Bistro n 27,6 25, AGG GmbH & Co. KG (Vollmer), München FS Augustiner Gaststätten, Wiesn-Zelt, Bräustuben c 27,5 27, Janny s Eis Franchise GmbH, Seevetal QS Janny s Eis n 26,7 28, Brandau Unternehmensgruppe, Baden-Baden EC Event-Catering & Rest. m 26,5 26, Schweinske Franchise GmbH, Hamburg FS Schweinske n 26,0 26, Bumüller GmbH & Co. Backbetriebe KG, Hechingen QS Sternenbäck r 26,0 24, SCK Sky Catering Kitchen GmbH, Ulm 3) VG Sky Catering Kitchen n 25,9 26, Louisiana Franchise GmbH, Frankfurt/Main FZ Louisiana, Chicago Meatpackers u.a. n 25,6 23, KMS Autohof-Betriebsgesellschaft mbh, Nordhorn VG Maxi Autohöfe n 25,2 25, Peter Pongratz Gastronomie, München FS Paulaner am Nockherberg, Grünw. Einkehr, Wiesn c 25,0* 25,0* La Luna Holding GmbH, Geseke QS Gelateria La Luna m 24,8 20, Rauschenberger Catering & Rest., Fellbach FS Restaurants mit Catering m 24,1 22, Gastro & System GmbH, München FS OhJulia, Le Copain, Koi c 24,0 20, Top 100 total 5) , , Gastro & System Fußnoten *Schätzwert 1) ohne Hotellerie, Gastro/System inkl. Fremdregie-Betriebe 2) FR = Fremdregie/Franchising 3) keine gastronomietypische Absatzsituation 4) Pachtbetriebe der Tank & Rast 5) Überschneidungen von Franchisegeber/-nehmer wurden vernachlässigt. Insgesamt unter 5 % Kat = Kategorie/Segmente QS = Fast Food, Imbiss, Home Delivery VG = Verkehrsgastronomie HG = Handelsgastronomie FZ = Freizeitgastronomie FS = Fullservice-Gastronomie EC = Event/Messe/Sport-Catering Netz (räumlicher Radius) g = global m = multinational n = national r = regional c = in einer Stadt 28

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9 Die größten Unternehmen/Systeme der Gastronomie in D Hans im Glück Kuffler L Osteria 1. DieVorderen erlösten 12,6074 Mrd. c (ohne MwSt.). Ihr Umsatzwachstum betrug 4,9 % (2014: +2,2 %; 2013: +2,1 %). Dies ist der zweitbeste Wachstumswert der Top 100 der vergangenen acht Jahre, allein die 5,1 % Plus im Jahr 2011 lagen leicht darüber. Also eine exzellente Performance der Branchenspitze unter den Top 20 kein einziger Minuswert. Zum Vergleich: Die Gastronomie insgesamt erzielte nominal +4,0 % und real +1,3 % (vorläufige Werte, Statistisches Bundesamt) % der Top-100-Namen mit Umsatzwachstum (Vj.: 81) davon 24-mal zweistellige Pluszahlen (Vj.: 18). Andererseits 12 Namen im Minus (Vj.: 15). 58 ante-portas-firmen generierten gemeinschaftlich 5,1 % Mehrerlöse. 3. Die größten Umsatzgewinner 2015 (gegenüber 14) heißen: McDonald s +70,0 Mio. c geschätzt, Hans im Glück +43,3 Mio. c sowie Burger King +35,0 Mio. c geschätzt. Die Mehrerlöse der Top 100 betragen insgesamt 594,6 Mio. c (Vj.: 264,4 Mio. c). Die Top 3 der relativen Zuwachs-Rangreihe: Senkrechtstarter Hans im Glück mit +99,5 %, dean&david +33,2 % sowie L Osteria +30,8 % % der Top-Companys ( ) sind Global Player sie generieren 53 % der Erlöse. Inhabergeführt wird mehr als die Hälfte aller Vorderen. In der Top 100 bzw. anteportas-liste komplett neu: Brothaus, pizzabob und Flebbe. Jetzt eigenständig aus Gruppen herausgelöst: Dinea sowie dean&david. 5. Die Quickservice-Player präsentieren sich dieses Mal wie bereits in beiden Vorjahren nicht als Wachstums- und Expansions-Leader der Profigastronomie (doch wieder steigende Marktanteile). Umsatzverteilung (und Plus-Entwicklung) der Top 100 nach Segmenten: 54,8 % Quickservice (+4,2 %), 6,2 % Freizeit (+9,2 %), 23,7 % Verkehr (+3,9 %), 4,6 % Handel (+6,0 %) und 7,0 % Fullservice (+11,1 %), 3,7 % Event-Catering (+7,9 %). Also: Bestzuwächse wie im Vorjahr in den Segmenten Fullservice- und Freizeitgastronomie. 6. Über Betriebe verfügten die größten Unternehmen am , eine Flächenerweiterung von 1,0 % (Vj.: +1,4 %). 54,2 % aller Betriebe werden in Fremdregie geführt. Größte Verpächter/Lizenzgeber: McDonald s (1.289), Aral (1.137), Shell (1.015), Burger King (694) und Total (684). Die meisten neuen Stores eröffneten/ erwarben Edeka (60), SSP (33) und Coffee Fellows (28). 7. Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben folgende Marken nennen herausragende Werte: UCI +21,0 %, Hans im Glück +15,0 % sowie L Osteria +14,0 %. Das Gros liegt mit seinen Same Store Sales zwischen +2,5 und +4,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Typisch: weitgehend stabile Frequenzen bei deutlich gestiegenen Durchschnittsbons. 8. Stärkste Umsatzabschmelzungen auch durch reduzierte Netze bei Maredo, Heberer und Stockheim. Insgesamt standen den 83 Plusmachern mit 618,4 Mio. c Mehrerlösen 12 Minus-Macher mit zusammen 23,8 Mio. c Mindererlösen gegenüber (Rest pari). Daraus ergibt sich ein Netto-Plus der Top 100 von 594,6 Mio. c % aller Befragten nennen die Ertragslage gut bzw. sehr gut (Vj.: 73). Die Investitionen sind bei 55 % (Vj.: 45) gestiegen, gleichzeitig nennen 67 % (Vj.: 61) auch gestiegene Kosten. Auf der Nachfrageseite gilt: 76 % (Vj.: 65) sprechen über gestiegene Durchschnittsbons. 10. Die Erwartungen an das Jahr 2016 sind geprägt von guten bis exzellenten volkswirtschaftlichen Prognosen sowie bester Verbraucherstimmung trotz großer Krisen. 79 % der Befragten erwarten höhere Umsätze (Vj.: 78), 71 % erneut bessere Durchschnittsbons (Vj.: 71), 64 % bessere Erträge (Vj.: 66) und 61 % mehr Gäste (Vj.: 63). Die größten Wachstums-Chancen werden wie in vielen Vorjahren Take-away/Umsatz to-go sowie nahezu gleichgewichtig Home Delivery attestiert. Größte Herausforderungen: das klassische Dienstleistungstrio Mitarbeiterbeschaffung, Personalkosten sowie Führung/Motivation. 30 food-service 04/2016

10 Generationen-kompatibler als jede andere Anbietergruppe. Verkehrsgastronomie knapp ein Viertel des Volumens der Top ,9 % Umsatzplus (Vj.: +3,0 %) bei praktisch null Expansion. In absoluten Zahlen über 100 Mio. Mehrerlöse, davon entfällt allein ein Drittel auf die LSG. Bei 21 Namen eine zweistellige Entwicklung, nämlich casualfood mit 23,3 % Plus und 4 x Minus. Generell: Das Bild in der Verkehrsgastronomie wird immer stärker von Multi-Marken- Playern geprägt. Das gilt vorneweg für T&R mit mehr als 10 Quickservice-Konzepten im Portfolio. Gute Marken bedeuten signifikant höhere Umsätze. Gut heißt: etabliert und/ oder sexy in der Psyche von Mainstream- Verbrauchern. Das Phänomen zeigt sich auf Flughäfen, an Straßen und Bahnhöfen. Es gilt für nationale wie internationale Player. Mitten im Ranking alle drei europäischen Milliardenkonzerne in Sachen Unterwegs- Gastronomie: SSP, Autogrill und Elior. Sie begreifen unser Land als wirklich wichtigen Zukunftsmarkt. Die Mineralölmarken mit ihren Shops: Wachstumsentwicklungen von 2,0 % bis 9,5 %. Praktisch alle bauen ihre Kompetenzen weiter aus dies gilt insbesondere fürs Kaffeegeschäft. Backstationen sowie To-go-Konzepte in Tankstellenshops verstehen sich als echte Frequenz- und Image-Bringer. Foodservice soll die emotionale Bindung zum Kunden schaffen und absichern, die Relevanz der Tankstellen im Alltag unterstreichen. Der Wohlfühlfaktor unterwegs! Fullservice-Restauration unter 15 Unternehmen sind 7 Münchner Matadore. 11,1 % Plus bei theoretisch 7,2 % mehr Betrieben bei beiden Kennziffern zum zweiten Mal in Folge die Bestwerte aller Segmente. Die Block Gruppe führt die Reihe an. Dass Fullservice in seiner Entwicklung so brilliert, verdankt die Kategorie in erster Linie einigen expansionsstarken Playern. Insgesamt 5 x zweistelliges Plus, andererseits 3 x Minus. Man darf sagen, dass Bedienung am Tisch heute wieder perspektivenreicher dasteht als vor einigen Jahren. Wohlgemerkt, nur in der Ausprägung mit Marke und System gestützt durch technische Innovationen, die im Service Tempo und Effizienz bringen. Freizeitgastronomie 14 Namen in einer fröhlich-bunten Reihe. Hier rangiert typischerweise das Trinken vor dem Essen und die soziale Komponente vor dem kulinarischen Anspruch. 9,2 % Umsatzplus bei 1,8 % mehr Betriebsstätten (Vj.: +6,7 % bei knapp 1 % mehr Units) wieder die zweitbeste Segmententwicklung mit mehreren wachstumsstarken Namen. An der Spitze des Feldes steht der Europa- Park mit 9,5 % Mehrerlösen in seinem 40. Jubiläumsjahr. Das dicke Gruppenplus hängt mit drei Dingen zusammen: Top-Zahlen in der Spitze, keine einzige Company mit einem Minus- Vorzeichen und dann war 2015 ein furioses Kino-Jahr mit durch die Bank zweistelligen Gastro-Wachstumszahlen. Handelsgastronomie 6 Firmen mit 6,0 % Plus (Vj.: +3,7 %) bei rechnerisch 5,9 %

11 Europa-Park So war 2015 Charakter des Gastro-Jahrgangs / Wesentliche Ereignisse Exzellente volkswirtschaftliche Rahmendaten: 1,7 % BIP-Wachstum, über 43 Mio. Erwerbstätige, nur 0,3 % Inflationsrate. Beste Verbraucherlaune, Binnen-Tourismus auf Rekordniveau. Entspannte Beschaffungsmärkte: Lebensmittel und vor allem Benzin kosten spürbar weniger. Mehr frei verfügbares Einkommen für Verbraucher. Herausforderung des Jahres: Bürokratie durch Neuerungen am Arbeitsmarkt. Doch es gelang, Mindestlohn-bedingte Preiserhöhungen durchzusetzen. Auf bestehenden Gastro-Flächen: sehr schöne Plus-Zahlen beim Average-Check und (endlich wieder) stabile Frequenzen. Jahrhundert-Sommer in weiten Teilen der Republik, furioses Kino-Jahr mit Blockbustern. Stärkste Trend-Produkte: Gourmet-Burger, Premium-Fleisch, heiße Bakery-Snacks, Pizza, vegetarische Rezepturen, Avocado sowie Sushi (in Metropolen). Das Aufreger-Wörtchen 2015: vegan! Eine kleine Nische groß und wirksam inszeniert. Super-Foods verschafft sich jetzt auch in Deutschland Gehör & Fans. Aufsteiger des Jahres: Food-Trucks sowie Street-Food-Festivals quer durch die Republik. Außerdem Mega-Aufmerksamkeit und Zuspruch für Craft-Biere aller Art. Eataly, das italienische Kult-Format, eröffnet in der Münchner Schrannenhalle. Erster europäischer Standort für das Hybrid-Konzept (Eat. Shop. Learn) außerhalb des Heimatlandes. Vier große Deals: Die Kapitalmehrheit an Kamps wechselt von ECM zu LeDuff (F). Allianz kauft mit Partner-Investoren das T&R-Netz von Terra Firma (GB). Metro-Konzern veräußert Kaufhof an kanadische Hudson s Bay Company. Joey s, deutscher Delivery-Marktführer, verkauft an Domino s, den Lieferdienst-Weltmarktführer. Marken-Jubiläen 60 Jahre: McDonald s und Wienerwald; 50 J.: Subway; 40 J.: Europa- Park; 25 J.: Enchilada und Segafredo Deutschland; 10 J.: casualfood. Eataly mehr Betriebsstätten (Kaufland-Imbisse!). Angeführt wird das Segment von Ikea, erstmals präsentieren die Schweden in Deutschland mehr als 200 Mio. Erlöse in ihrem größten europäischen Ländermarkt. Die höchsten Plus-Prozente für XXX Lutz. Event-Catering (inklusive Messe- und Sport-Catering diskontinuierliches Geschäft als Hauptmerkmal). 7 Player und 7,9 % Plus (Vj.: +6,4 %) und auch da nirgendwo ein Minus. Vorne steht Do & Co, einige Namen ragen zweistellig heraus: Levy, Accente und Kofler. Generell: Wer tolle Aufträge haben will, braucht außergewöhnliche Locations. Und diese am besten exklusiv. ante-portas-liste das Anschluss-Ranking mit 58 Namen. Sie bringen zusammen gut 925 Mio. Umsatz auf die Waage und erzielten 5,1 % Wachstum (Vj.: +2,8 %). Bei knapp Betrieben praktisch keine Expansion. 3 echte Neulinge (Brothaus, pizzabob und Flebbe). In Sachen Struktur gilt für die Anschlussliste: 36 % der 58 Unternehmen gehören in die Kategorie Quickservice, 29 % verstehen sich als Fullservice-Player. Höchstes prozentuales Wachstum für burgerme (+35,1 %). Einzelanalysen 1. McDonald s. Deutschlands Gastro- Marktführer seit mehr als 30 Jahren mit einem geschätzten Umsatzplus von 2,3 % (Vj.: -2,9 % geschätzt). Keine Expansion. Jetzt 873 McCafé-Module installiert (Vj.: 862). Der 2014 angestoßene Wandel zeigt Wirkung. Exakt 87,2 % aller Stores befinden sich in Fremdregie, die Marke zählt in Deutschland über 250 Franchisepartner und insgesamt rund Mitarbeiter. McDonald s Jahrzehnte der Innovations- und Wachstumstreiber im Außer- Haus-Markt hat zwei heftige Rückwärts- Jahre zu verdauen (Umsatzabsturz von fast 240 Mio. ). Das Problem: zweistelliger Einbruch der Gästezahlen. Die Ursachen sind multi-kausal: Der Marke fehlte es an Anziehungswucht in Sortiment und System, an zeitgeistiger Emotion in ihrer Markenwelt und auch an digitalem Dialog. Zu industriell die Wahrnehmung. Viele Menschen sympathisieren aktuell mit small is beautiful. Gleichzeitig mehr und 32 food-service 04/2016

12 Ertragslage 2015er Gewinne der Großen 68 % gut 11 % sehr gut 2% schlecht 19 % zufriedenstellend Leicht bessere Ergebnisse als im Vorjahr (Top ante portas): 79 % nennen sie gut bzw. sehr gut (Vj.: 73), 19 % zufriedenstellend (Vj.: 24) und 2 % schlecht (Vj.: 3). Es gelang den Profis also bestens, ihren Wirtschaftlichkeitsansprüchen gerecht zu werden. Im Sommer 2015 die Mega-News: ein Kooperationsvertrag mit Tank & Rast für 100 Units bis Da wird der Whopper durch den Big Mac ersetzt, die Marke zieht in den nächsten Jahren in jeder vierten Raststätte ein. Auch weltweit radikale Änderungen, die Ländermärkte sollen autonomer in die Zukunft gehen feierte McDonald s seinen 60. Geburtstag. Es soll auf bestehenden Flächen, national wie international, wieder aufwärtsgehen daran wird hart gearbeitet. 2. Burger King. Das Unternehmen präsentiert im deutschen Markt ein geschätztes Umsatzplus von 4,2 % (Vj.: -5,7 % geschätzt). So das Ergebnis im Jahr 1 nach gleich zwei Wallraff-Sendungen von RTL mit Enthüllungsrecherchen (Yi-Ko-Skandal). Die böse beschädigte Marke rappelt sich wieder auf. Zwei Maßnahmen sind plakativ: 1. Burger King steigt in Lieferservice ein. Man will in einem überschaubaren Zeitraum 200 Stores auch in diesem Vertriebskanal verankern. Kooperation mit Delivery Hero also externe Expertise. Doch Logistik in Eigenregie. 2. Eine komplette Neuordnung des Deutschland-Geschäfts. Die Muttergesellschaft in Miami bildet ein Joint Venture mit Baum in Hannover, bislang zweitgrößter Lizenznehmer. Die neue Gesellschaft besitzt eine exklusive Expansionsvereinbarung mit Sub-Franchiserechten fürs ganze Land. Diese Lösung ist bereits in anderen Märkten etabliert, etwa in Frankreich. Auf globaler Ebene meldet die Restaurant Brands International Inc. (RBI) für die Marbesserer Wettbewerb. Der Mega-Job heißt, der Marke neue Relevanz zu verleihen. Man hat angefangen, bewusst umzusteuern und erntet die ersten Früchte der Kurskorrektur. Es gilt: kleine und große Experimente, Fortschritt vor Perfektion! Im März 2015 eröffnete das sogenannte Restaurant der Zukunft am Flughafen Frankfurt (Umbau Food Plaza, Terminal 2). Der neue Flagship-Store gehorcht dem Fortschreibungsmodus 70 % Mythos und 30 % Zeitgeist. Drei Dinge sind wesentlich: 1. Systemumstellung pro Frische. Der Verkaufsvorgang präsentiert sich jetzt zweigeteilt in Bestellen und Abholen. Ab sofort gilt: Nicht mehr das Produkt wartet auf den Kunden, sondern der Kunde wartet auf das Produkt. Die Umstellung ist ziemlich radikal und will sehr wohl auch verstanden werden. 2. Ein Premium-Sortiment für deutlich gestiegene Ansprüche der Verbraucher sowie 3. Bestell-Kioske ein großer Schritt in Sachen Digitalisierung. National einerseits, global andererseits. 18 % der Companys (Top ante portas) verstehen sich als Global Player. Sie generieren in Deutschland 53 % der Erlöse der Vorderen, hauptsächlich Quickservice und Verkehrssektor. Am anderen Pol: 15 % sind lediglich in einer Stadt aktiv, ihnen gehören 5 % der Erlöse in der Spitze der Branche. Räumlicher Radius ke Burger King 17,3 Mrd. US-$ Systemumsätze sowie ein währungsbereinigtes Plus von 10,3 %. Auf bestehenden Flächen im globalen Durchschnitt 5,4 % Mehrerlöse. Zum Jahresschluss erreicht das BK- Netz Lokale (+631). Diese globale Bilanz darf man überragend nennen. Digitalisierung Wichtigkeit von Web-Präsenz/ Homepage 39 % sehr hoch 42 % hoch 3% weniger 16 % mittel Zeitgeistige digitale Kommunikation gehört zu den Mega-Herausforderungen der Profi-Gastronomie (Top ante-portas). 81 % stufen eine gute Web-Präsenz/Homepage für ihr Unternehmen sehr hoch bzw. hoch ein. An zweiter Stelle folgt Social Media mit 68 %, dann Online-Marketing mit 54 %. 3. Mit seinem Inlandsvolumen präsentiert LSG Sky Chefs ein Plus von 4,3 % (Vj.: +4,9 %). Die Lufthansa-Tochter führt die Kategorie Verkehrsgastronomie an. Sie erzielte 2015 als Global-Player 3,022 Mrd. Umsatz ein Plus von 14,8 % (ohne Währungsbereinigung). Dieser Umsatz steht für 7,4 % der Konzernerlöse. Der Weltmarktführer im Bereich Airline-Catering Top Companys (100+58) und ihr Aktionsraum 2015 Unternehmen Umsätze 20 % multinational 35 % national 18 % global 15 % eine Stadt 12 % regional 53 % global 23 % national 4% regional 15 % multinational 5% eine Stadt food-service 04/

13 McDonald s und Burger King in der direkten Gegenüberstellung (beide zusammen mit über Standorten und mehr als 3,9 Mrd. V Marktvolumen in Deutschland). Das macht umsatztechnisch exakt 57 % der kompletten Quickservice-Kategorie aus, null Expansion. Die Übergröße hat geschätzt 2,3 % Plus generiert (Vj.: -2,9 % geschätzt), bei der Nummer 2 geschätzte Mehrerlöse von 4,2 % (Vj.: -5,7 % geschätzt). Auf bestehenden Flächen in etwa die gleiche Entwicklung. 2015: McDonald s & Burger King in D Stores McD McD McD McD McD BK 15 BK 14 BK 13 BK 12 BK Umsätze in Mio E McD 15 McD 14 McD 13 McD 12 McD 11 BK 15 BK 14 BK 13 BK 12 BK * 3.010* 3.100* * 830* 880* 833* 790* zum Vorjahr McD 15 McD 14 McD 13 McD 12 McD 11 +0,1 % +0,6 % +1,9 % +1,8 % +2,1 % zum Vorjahr McD 15 McD 14 McD 13 McD 12 McD 11 +2,3 %* -2,9 %* -4,5 %* +1,6 % +5,9 % BK 15 BK 14 BK 13 BK 12 BK 11-0,1 % -0,1 % -0,6 % +0,6 % -1,4 % BK 15 BK 14 BK 13 BK 12 BK 11 +4,2 %* -5,7 %* +5,6 %* +5,4 %* +5,3 %* *geschätzt/achtung: Grafikmaßstäbe für Stores und Umsätze verschieden erzielte McDonald s weltweit mit gut Restaurants (+267) zum Jahresende einen Systemumsatz von 82,7 Mrd. $ (66,2 Mrd. $ Erlöse der Franchise-Partner, 16,5 Mrd. $ aus Eigenregie-Units). Auf vergleichbaren Flächen ein Plus von 1,5 %. Das operative Einkommen des Konzerns betrug 7,1 Mrd. $. Der neue CEO in Chicago, Steve Easterbrook, zeichnete die systeminterne Weltkarte frisch. Bislang galt wie in den allermeisten Konzernen eine geografische Ordnung. Neu die Einteilung nach Marktkategorien, sprich: vier Gruppen mit maximaler Ähnlichkeit in Marktpenetration, Chancen und Herausforderungen. Deutschland befindet sich zusammen mit Australien, Frankreich, Großbritannien und Kanada bei den internationalen Lead- Märkten. Sie repräsentieren 19 % der Restaurants, 26 % der Systemerlöse und 38 % des Konzerneinkommens. Die Nützlichkeit dieser Neuordnung muss sich beweisen, Milliarden-Konzerne aller Art schielen nach Oak Brook, wollen studieren und lernen. McDonald s Global: Relevanz von 4 Marktkategorien* Restaurants System Sales Operating Income weltweit weltweit 82,7 Mrd. US-$ weltweit 7,5 Mrd. US-$ 19 % International Lead Markets 39 % USA 14 % High Growth Markets 28 % Foundational Markets 26 % International Lead Markets 43 % USA Foundational Markets 12 % High Growth Markets 19 % 50 % USA 38 % International Lead Markets 12 % High Growth Markets * Zahlen Geschäftsjahr 2015 International Lead Markets: Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien & Kanada 34 food-service 04/2016

14 17th European Foodservice Summit Think Tank and Congress for the Restaurant Industry MARK THE DATE September (26), : 2016 : Zurich : Switzerland Excellent Multi-National Platform for CEOs/Senior Management, 200+ People Expected Great Program : Vision, Leadership, Future Success Details: or brigitte.fischer@gdi.ch or susanne.hanselmann@gdi.ch or gretel.weiss@dfv.de

15 Wachstums-Chancen Perspektiven in den nächsten 2-3 Jahren Marktspitze & Marktführer Wachstumsraten in % über 10 Jahre 7, Marktspitze = Top-Unternehmen Marktführer = McDonald s 6,1 5,7 4, , ,1 1,1 2, ,3 3, ,1 5, ,3 1,6 2, ,5 2, ,9 4, , ( 15) 1 (1) Take away 2 (2) Home Delivery 3 (5) Partyservice 4 (3) Imbiss: Bä, Me, Superm. 5 (6) Coffeebars/-shops 6 (8) Freizeitgastronomie 7 (4) Verkehrsgastronomie 8 (9) Handelsgastronomie 9 (7) Snacks an Tankstellen 10 (10) Großveranstaltungen 11 (11) Fullservice/à la carte 12 (12) Fine Dining 13 (14) Kantine/Mensa 14 (13) Fast Food klassisch 15 (15) Imbiss klassisch/solo 2,90 (2,86) 2,85 (2,61) 1,44 (1,51) 1,39 (1,59) 1,32 (1,45) 1,29 (1,39) 1,26 (1,55) 1,20 (1,33) 1,19 (1,45) 0,87 (1,21) 0,79 (1,00) 0,62 (0,94) 0,45 (0,51) 0,30 (0,60) 0,15 (0,18) Vorgegeben war eine Skala von +5 bis -5/(Vorjahreswerte) Die Top 100 und der Marktführer in der 10-Jahres-Entwicklung. Für die Marktspitze war 2015 mit 4,9 % eines der besten Jahre der jüngsten Vergangenheit (Vj.: +2,2). Und der Marktführer präsentiert nach zwei Minus-Runden auch wieder eine positive Entwicklung, nämlich geschätzt 2,3 % Plus. 15 Marktsegmente große und kleine, junge und alte (Überschneidungen!) mit ihren Perspektiven in den Augen der Macher dieser Branche. Es führt, wie schon viele Male davor, Take away, will heißen Umsatz to-go, gefolgt von Home Delivery. Neue Besitzersituation: Die Allianz kauft mit Partner-Investoren das deutsche Autobahn-Raststätten-Netz vom britischen Finanzinvestor Terra Firma sind 13 Neubauten/Ersatzneubauten (inklusive Autohöfe) sowie die bauliche Integration von rund 70 gastronomischen Markenmodulen geplant. 5. Es folgt Nordsee mit einem ±0-Jahr bei leichter Netzabschmelzung von 3,6 %. Über alle Ländermärkte dürfte das Unternehmen aus Bremerhaven über 350 Mio. Erlöse erwirtschaftet haben. Im Schnitt entfallen 51 % auf Tellergerichte und Gebeliefert über 300 Fluggesellschaften an 211 Flughäfen in 50 Ländern. Die Umsätze teilen sich wie folgt auf: 40,2 % Europa, 36,9 % Nordamerika, 13,0 % Asien/Pazifik, 8,1 % Mittel- und Südamerika sowie 1,8 % Afrika/Nahost. 4. Tank & Rast. Hier haben wir ein geschätztes Plus von 3,0 % (Vj.: +0,5 % geschätzt) bei 3 weiteren Units. Fürs Geschäftsjahr 2015 gilt: Niedrige Mineralölpreise erhöhen Konsumbereitschaft in den T&R-Servicebetrieben. Der Trend zur Snack-Kultur ist ungebrochen. Auch gilt, dass sich höhere Qualität bezahlt macht. tränke, 38 % auf Snacks to-go und 11 % auf Einzelhandel. Bei 377 Standorten in 10 Ländern über 120 Franchise-Units. 6. YUM! präsentiert ein Umsatzplus von 8,4 % (Vj.: +6,0 %) bei rechnerisch 11,0 % mehr Stores. KFC: 131 Betriebe (+16), davon 88 Fremdregie. 202,0 Mio. Erlöse (Vj.: 187,0), 8,0 % Plus. Starker Branchenwandel führt zu vermehrtem Fokus auf Qualität, Innovation und Abwechslung im Sortiment. Das Konzept hat nach wie vor großes Potenzial, 18 Neueröffnungen stehen fürs laufende Jahr auf dem Plan. 10-Jahres-Bilanz: Von 2005 bis 2015 sind die Umsätze der Top-10-Gastronomen Deutschlands um 25 % gestiegen. 8 von 10 Playern sind in beiden Rankings präsent plakative Plus-Entwicklungen bei McDonald s, Burger King und Yum!. In der letzten Dekade in die Top 10 aufgestiegen: Subway und Edeka mit dem Foodservice- Business in seinen Bäckereien. Nicht mehr unter den ganz Vorderen präsent: Metro und Karstadt. 36 food-service 04/ : Top 10 Umsatz Units R Vj. Name Mio. y McDonald s* 3.080, Burger King* 865, LSG 824, Tank & Rast* 621, Nordsee 297, Yum! 267, Subway* 215, Aral 212, Ikea 204, Edeka 198, Total 6.784, *Schätzwert 2005: Top 10 Umsatz Units R Vj. Name Mio. y McDonald s 2.424, LSG 726, Burger King* 595, Tank & Rast* 525, Nordsee 286, Metro 248, Karstadt 208, Aral 152, Ikea 143, Yum! 126,8 115 Total 5.434, *Schätzwert

16 Pizza Hut (Dine In und Express): 60 Outlets (+3), alle Fremdregie. 65,8 Mio. Erlöse geschätzt (Vj.: 60,0), 9,6 % Plus. Yum! Brands weltweit das heißt über Restaurants in mehr als 130 Ländern. KFC gelang global 7 % Umsatzwachstum (3 % auf bestehenden Flächen). Pizza Hut generierte 2 % Umsatzwachstum bei 1 % Plus auf bestehenden Flächen. Insgesamt Stores in China. 7. Subway. Geschätzt 5,9 % Umsatzplus (Vj.: +5,7 % geschätzt) bei 12 weiteren Units. Es gelingt nachhaltig, einen Aufwärtstrend zu entfalten sowohl Pluswerte bei den Kundenbesuchen als auch bei den Durchschnittsausgaben. Die Marke, positioniert als die gesündere Alternative im Fast- Food-Markt, verzeichnet sowohl steigende Nachfrage nach Franchiselizenzen als auch vermehrt Vermieteranfragen für das Kleinflächen-Konzept. Weltweit zählt die Marke derzeit rund Locations in 110 Ländern. In Europa eröffnete kürzlich Unit Nummer und zwar in Schottland. 8. Aral/PetitBistro mit 4,9 % Umsatzplus (Vj.: +5,2 %). Mitte März 2016 eine riesengroße Ansage: An bis zu Aral-Standorten soll in nur fünf Jahren Rewe To Go ausgerollt werden. Der Plan basiert auf guten Testergebnissen mit den C-Stores als Modul der Tankstellenshops. Sie bringen zusätzliche Frequenzen und Umsätze für die Standorte als Ganzes. 9. Ikea. Die Schweden melden in Deutschland in Sachen Food und Foodservice ein Plus von 6,8 % (Vj.: +6,1 %). Neues Restaurant-Design in der Pilotphase. In den nächsten 20 Monaten soll die neue Wohnlichkeit an allen 50 deutschen Ikea-Standorten ausgerollt werden. Der Relaunch ist Teil einer größer angelegten Food-Offensive. Das Unternehmen will in den kommenden Jahren bundesweit auf 70 Standorte wachsen, der Gesamtumsatz soll verdoppelt werden. Global gehören zum Ikea-Netzwerk rund 330 Standorte in 28 Ländern. 10. Es folgt die Edeka-Gruppe, Deutschlands größter Einzelhändler mit über Märkten und weit über 50 Mrd. Gesamtumsatz Bäcker-Imbisse der Marken K&U, Schäfer s, Backstube Wünsche usw. stehen mit ihren Foodservice- Erlösen für ein Plus von 10,0 % (Vj.: +5,9 % geschätzt). Der Gesamtumsatz dieser Bäckerfilialen betrug im letzten Jahr 660 Mio., ihr Foodservice-Profil wächst und gedeiht. Nicht in diesen Edeka-Zahlen enthalten sind knapp 400 Gastro-Outlets der Edeka-Händler mit zusammen respektablen dreistelligen Millionenerlösen. 11. Vapiano. Die Pioniermarke von Fast Casual erzielte im heimischen Markt ein Umsatzplus von exakt 9 % (Vj.: +9,3 %) bei 8 Neueröffnungen. Zweistelliges Wachstum in Europa und weltweit. Die Marke ist jetzt in 30 Ländern präsent, Vapiano 2015 Units längst verkauft die Mehrzahl aller Lokale im Ausland. Highlight des Jahres war der erste Freestander-Betrieb im fränkischen Fürth wieder mit Design von Matteo Thun. Viele Entwicklungsschritte und Neuerungen befinden sich da seit Ende Mai im Test. Dar- Umsatz in Mio. y Deutschland 70 (+8) 190,8 (+9,0 %) Europa 132 (+12) 369,3 (+11,1 %) Weltweit* 165 (+13) 430,4 (+11,5 %) *30 Länder, davon 16 Europa (Schließungen in Norwegen) 2015 generierte die Marke Vapiano bereits über 55 % ihrer Erlöse außerhalb des Heimatmarktes mit überproportionalem Wachstum. Im Bild der erste Freestander- Standort in Fürth. food-service 04/

17 2015: Außer-Haus-Konsum* Ausgaben: 72,1 Mrd. (+3,4 %) = pro Kopf Visits: 138,4 pro Kopf/ Jahr (+0,4 %), Eater Check: Ø 6,45 3 (+2,9 %) Ausgaben 17,7 % K 40,3 % F 32,4 % Q 9,6 % A Visits 12,4 % K 18,1 % F 46,4 % Q 23,1 % A *Basis: rd. 80,8 Mio. Personen in Deutschland (Wohnbevölkerung), ausschließlich privater Konsum (ohne Geschäftsnachfrage). In der Gemeinschaftsverpflegung ohne Care und institutionellen Sektor K = Kommunikations-Gastro F = Fullservice-Restaurants Q = Quickservice-Restaurants A = Arbeitsplatz-Verpflegung Quelle: CREST Online Deutschland, npdgroup deutschland GmbH, Nürnberg AHM:12 x Ø Ausgaben Jüngste Gesamtmarktdaten der npdgroup deutschland GmbH in Nürnberg: also Verbrauchermarktforschung. Danach gab die Wohnbevölkerung unserer Republik, knapp 81 Mio. Menschen, 72,1 Mrd. V brutto, also inklusive MwSt., im Außer-Haus-Markt aus. Eine Zunahme von 3,4 % (Vj.: +2,5 %), ein Spitzenwert! Das macht pro Kopf und Jahr 893 V. Es gilt: 0,4 % mehr Besuche pro Gast/Besuch Casual Dining Leisure Fast Casual Lieferdienste Gesamtmarkt 14,64 e 9,25 e 9,12 e 7,23 e 6,45 e (Vj.: -0,2 %), ergibt gut 138 pro Fast Food/Imbiss 5,02 e Kopf und Jahr bei 2,9 % mehr Durchschnittsausgaben pro Gast (Vj.: +2,6 Coffee Bars 4,36 e %). Endlich wieder ein Quäntchen mehr Metzger 3,63 e bei der Frequenz-Kennziffer, eine unheimlich erfreuliche Botschaft. LEH/Supermarkt 3,17 e In den letzten fünf Jahren sind die privaten Workplace/ Education 2,98 e Ausgaben des Verbrauchers in unserem Markt um 14 % gestiegen Bäcker 2,95 e und praktisch alles kam aus höheren Average-Checks. Aktuell: Gut 40 % des Geldes wandern in Fullservice-Betriebe. In Visits, sprich: Verzehrsfällen, ausgedrückt, sieht diese Zusammensetzung total anders aus. Da verbucht dieser Teilmarkt nur gut 18 % Schnellgastronomie und Verpflegung bei Arbeit und Ausbildung stehen zusammen für über zwei Drittel der Frequenz. Spannend auch ein Ranking der Durchschnittsausgaben pro Gast und Besuch: Die kleinste Summe lässt der Verbraucher beim Bäcker liegen, nämlich 2,95 V pro Snack-Shopping. Bei Fast Food klassisch sind das gut 5 V und in der Kategorie Lieferdienste 7,23 V. Bei Casual Dining typischerweise 14,64 V. Für Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Potenzialanalysen sind solche Durchschnittswerte eine perfekte Hilfe. Die Marktprognose der npdgroup für Deutschland und das Jahr 2016: wieder über 3 % Wachstum des privaten Außer-Haus-Konsums. Allerdings nur dann, wenn nicht immer neue Krisen die Welt erschüttern und die Bürger verängstigen. Vorwärts geht es vor allem bei Frühstück und Lunch, so die Marktforscher. Denn da gibt es kaum Homing-Effekte wie am Quelle: CREST panel / npd group Deutschland: Ausgaben Außer-Haus-Konsum/Entwicklung 2015 ( 14) Workplace/Education 4,4% (4,1 %) Quickservice/Retail Gesamtmarkt Fullservice-R/Hotels Leisure/Entert. 3,7 % (2,0 %) 3,4 % (2,5 %) 3,1 % (2,6 %) 3,0 % (2,0 %) Quelle: CREST Online Deutschland, npdgroup deutschland GmbH, Nürnberg Europa-Vergleich: Ausgaben Außer-Haus-Konsum/Entwicklung 2015 ( 14) Deutschland 3,4 % (2,5 %) Großbritannien ø Big 5 Spanien Frankreich Italien 2,6 % (2,0 %) 1,7 % (0,5 %) 1,4 % (-1,1 %) 0,6 % (-2,0 %) -0,3 % (0,1 %) Quelle: CREST Online Deutschland, npdgroup deutschland GmbH, Nürnberg Abend durch zunehmende Digitalisierung unseres Lebens. Erwartet werden insbesondere Ausgabensteigerungen der Verbraucher aus der bewussten Entscheidung für Höherpreisiges. Und: Die Altersgruppe 60+ mit jüngerem Verhalten werde deutlich wichtiger für die Gastronomie, heißt es. Deutschland im Ländervergleich. Für Westeuropas bevölkerungsreichste Staaten und ihren Außer-Haus-Konsum gilt: 4 der 5 großen mit Plus-Entwicklung, vorneweg der deutsche Wert. Absturz für Frankreich. Gemeinschaftlich besehen ein Plus von 1,7 % nach 0,5 %. Allüberall mehr oder weniger steigende Durchschnittsbons und auf der Insel sogar signifikante Frequenzsteigerungen. unter Pre-Ordering und Online-Payment Start auch für Take away und Delivery. Im deutschen Markt präsentiert sich Vapiano 2015 zweigeteilt vor und nach investigativen Veröffentlichungen (Hygiene, Mitarbeiter & Co.) mit brutalen Folgen fürs Geschäft. Man hatte sich mehr vorgenommen, war auf das Krisenszenario mit Umsatzabstürzen im zweistelligen Prozentbereich nicht vorbereitet. Die Learnings daraus sind keine kleinen! Ja, operative Exzellenz ist in einem Frischesystem mit dem kompletten Veredelungsprozess vor Ort die Herausforderung schlechthin. Mitte 2015 startete Vapiano mit einem Pilotbetrieb im chinesischen Schanghai, ein starkes Signal für den asiatischen Kontinent. Ende 2016 werden fünf Ländermärkte das internationale Business der Marke anführen: Frankreich, Österreich, Schweden, Holland und Großbritannien. Von knapp 30 geplanten Openings im laufenden Jahr befinden sich drei Viertel außerhalb Deutschlands. 38 food-service 04/2016

18 2015: Top SSP Deutschland mit einem Plus von T Sonstige: Grand Elysée-Gastronomie 4,3 % geschätzt (Vj.: -6,5 %). Erfolgreicher Kauf von 33 Heberer-Filialen, Ausbau der Partnerschaft mit Spar Express inklusive BackWerk-Modulen. Weit über die Hälfte der Erlöse wird in Bahnhöfen generiert, es folgen Autobahn-Standorte und Airports. Muttergesellschaft mit rund 2,4 Mrd. Nettoerlösen. Leitlinie für 2016: Profitables Wachstum durch Fokussierung auf Franchise-Marken. 13. Es folgt die Block Gruppe mit einem gemeinschaftlichen Plus von 4,3 % (Vj.: +6,1 %). Block führt seit langem das Fullservice-Marktsegment an. Im Detail gilt: T Block House: 36 Units (14x Hamburg, 7x Berlin) der Steakhaus-Marke mit 115,6 Mio. Umsatz (Vj.: 111,7). 2 Umbauten. Für 2016 sind 3 Neueröffnungen geplant. T Jim Block: Knapp 21,6 Mio. Erlöse (Vj.: 20,3) bei 10 Outlets. 6,1 % plus auf bestehenden Flächen. Ein durchwachsenes Jahr mit Höhen und Tiefen. knapp 14,2 Mio. Erlöse, Block Bräu 5,7 Mio. Umsatz usw. Insgesamt steht die Block Gruppe mit Fleischerei, Menüfabrik, Restaurants, Hotel und Einzelhandel für 358,5 Mio. Erlöse. Es ist eines der erfolgreichsten Unternehmen der Hospitality-Branche Deutschlands (vertikal integrierte Organisation). 14. BackWerk. Und wieder wurde der geschätzte Vorjahreswert nach oben korrigiert, darauf basierend ein Plus von 20,1 % bei Foodservice. Insgesamt 201 Mio. Erlöse in Mitteleuropa (Vj.: 192). Im deutschen Markt 186 Mio. Umsatz total (+5,1 %) bei 303 Units (+13). Die Marke ist bereits an 40 deutschen Bahnhöfen präsent. Erfolgreichste Neueröffnungen in der Münchner Stachus-Passage sowie am Hbf Bremen. Starke Dynamik Richtung Foodservice, der Brotverkauf reduziert sich heute auf eine Restgröße. Aus dem Duo Backsnack und Kaffee wird ein nachfragestarkes Quickservice-System mit Kaffee als TopSeller und Ertragsbringer. 15. Es folgt Joey s Pizza Service, die Nummer 1 im Delivery-Markt, zum letzten Mal unter diesem Namen. 6,3 % Umsatzplus (Vj.: +5,4 %) bei minimaler Expansion. Starker Anstieg der Online-Bestellungen sowie mit Joey s To Go ein neues Konzept im Food Court des Hbf Hamburg. Ende 2015 überraschender Verkauf an Domino s, den Weltmarktführer dieser Disziplin, zum Preis von insgesamt 79 Mio.. Die Akquisition tätigen zwei große börsennotierte Franchise-Unternehmen, vorneweg Domino s Australien mit knapp Units größter Lizenznehmer des Systems. Es ist der vierte Anlauf der Marke, Deutschland zu erobern. In Frankreich und in Holland haben die Macher vom anderen Ende der Welt schon gezeigt, dass sie auch Europa können. Nämlich feinfühlig eingepasst in die Psyche, sprich: die Geschmackspräferenzen, der jeweiligen Nation sowie unglaublich fit und leistungsstark in Sachen digitales Geschäft.

19 Bald wird die Marke Joey s, 1988 von Carsten Gerlach auf den Weg geschickt, eingemottet. Das ist bitter, so sagt er selbst. Doch Umbranding ist nach dem Deal ein absolutes Muss. Wie das Management Kunden und Franchisepartner auf diesem Weg mitnimmt, ist hochgradig erfolgsrelevant für die nächsten Jahre. Denn die Leute lieben ihre Joey s-pizza und müssen motiviert, ja, umarmt werden, ihre Zuneigung auf Domino s zu übertragen. Millionen sind das eine, Emotionen das andere. Es ist klug von Domino s, zumindest vorläufig die Rezepturen der Joey s-klassiker nicht anzutasten, den geliebten Geschmack den Stammkunden nicht einfach wegzunehmen denn sie sind eingeschworen auf das Einzigartige ihrer Marke. In Europa steht Domino s aktuell in rund 20 Ländern für ein geschätztes Marktvolumen von 1,5 Mrd.. Die Übernahme bringt auf Anhieb weitere 10 % Dominanz. Es geht um Potenziale, die bei uns nach wie vor unterdurchschnittlich ausgeschöpft erscheinen gemessen an angelsächsischen Ländern. Deutschland steht weit oben auf der Agenda auch für andere internationale Namen. 16. Starbucks. Geschätzt 5,2 % Plus (Vj.: +3,8 % geschätzt). In über 40 Großstädten präsent. Europaweit jetzt mehr als Einheiten, nach Großbritannien und der Türkei ist Deutschland vor Frankreich und Russland der drittstärkste Ländermarkt. Neue Partnerschaften stehen im Fokus: In Deutschland will man künftig mit Rewe expandieren in Frankreich mit Casino. Beides sind Giganten mit großen Netzwerken im LEH. Weltweit zählt Starbucks derzeit knapp Coffeehouses. 17. Kuffler. Die Münchner mit XXL-Outlets hauptsächlich in der bayrischen Hauptstadt sowie im Raum Rhein-Main melden wieder eine ±0-Runde bei einer geschlossenen Einheit. Leitlinie 2016: Kosten im Blick haben, trotzdem Qualitätsniveau hochhalten. 18. Shell. Die Nummer 2 unter den Mineralölgesellschaften meldet ein Plus von 2,2 % (Vj.: +4,8 %). Über 200 Umbauten. Ein herausforderndes Jahr. Stärkste Präsenz in Berlin und Hamburg. 19. Marché/Mövenpick. Das Schweizer Unternehmen nennt 4,8 % Plus (Vj.: +1,0 %) bei 25 Standorten mit 89 Outlets. Sehr gute Umsatzentwicklung in bestehenden Units, vor allem an Flughäfen. Hervorragende Ergebnissituation. Leitlinie 2016: Umsetzung der Neuausrichtung als Multi-Konzept-Anbieter. Expansion auch in Innenstadtlagen. Weltweit steht Marché International für 230 Mio. sfr Erlöse, der Unternehmensbereich ist ein wichtiger Konzernteil. 20. Do & Co. Inklusive Arena One ein geschätztes Plus im deutschen Markt von Die führenden Millionen-Gewinner im Ranking heißen McDonald s (geschätzt), Hans im Glück sowie Burger King (ebenfalls geschätzt), gefolgt von LSG und BackWerk. Insgesamt 14 zweistellige Millionen-Gewinner (Vj.: 13). 83 der Top 100 haben ein Umsatz-Plus (Vj.: 81). Millionen-Gewinner 2015 (2014) 1 McDonald s* + 70,0 ( - 90,0) 2 Hans im Glück + 43,3 (+ 29,5) 3 Burger King* + 35,0 ( - 50,0) 4 LSG + 34,0 (+ 37,0) 5 Backwerk + 24,9 (+ 30,0) 6 Yum! + 20,8 (+ 14,0) 7 L'Osteria + 20,7 (+ 24,3) 8 Tank & Rast* + 18,0 (+ 10,0) 9 Edeka + 18,0 (+ 3,0) 10 Vapiano + 15,7 (+ 14,9) 11 Ikea + 13,0 (+ 11,0) 12 Subway* + 12,0 (+ 11,0) 13 CMS +11,0 (-7,0) 14 Aral + 10,0 (+ 9,9) 15 Backfactory +9,1 (+10,1) 16 Joey's Pizza + 8,5 (+ 6,9) 17 Europa-Park + 8,2 (+ 7,5) 18 XXX Lutz + 8,0 (+ 3,0) 19 dean&david +7,7 (-) 20 SSP* + 7,0 (- 11,4) 21 Starbucks* + 7,0 (+ 5,0) 22 M&B/Alex + 7,0 (+ 4,6) 23 Levy (Compass)* + 7,0 (+ 0,3) 24 casualfood + 7,0 (+ 4,2) 25 Junge + 6,6 (+ 3,1) 26 Block + 6,6 (+ 8,8) 27 CinemaxX +6,1 (- 2,7) 28 Eni + 6,1 (+ 5,9) 29 Aramark* + 6,0 (+ 5,0) 30 Total + 6,0 (+ 2,2) *Schätzwert Prozent-Gewinner 2015 (2014) 1 Hans im Glück 99,5 % (+210,7 %) 2 dean&david 33,2 % (-) 3 L Osteria 30,8 % (+56,8 %) 4 La Luna 24,0 % (+19,8 %) 5 Hofbräu Betr. Blin 23,6 % (+13,4 %) 6 casualfood 23,3 % (+16,2 %) 7 CMS 22,0 % (-12,3 %) 8 Coffee Fellows 21,2 % (+8,7 %) 9 UCI 21,0 % (-6,2 %) 10 Barfüßer 20,3 % (+22,4 %) 11 BackWerk 20,1 % (+37,5 %) 12 Kofler 17,3 % (+30,2 %) 13 XXX Lutz 17,0 % (+6,8 %) 14 Dunkin Brands* 15,2 % (+40,5 %) 15 Gastro & System 14,8 % (+24,4 %) 16 Accente 14,4 % (-5,6 %) 17 CinemaxX 14,0 % (-5,8 %) 18 Backfactory 13,7 % (+17,9 %) 19 Kinopolis 13,7 % (+2,7 %) 20 Levy (Compass)* 13,2 % (+0,6 %) 21 Görtz 12,5 % (+5,9 %) 22 Junge 10,8 % (+5,7 %) 23 Smiley s 10,6 % (+8,2 %) 24 Edeka 10,0 % (+5,9 %) 25 Westfalen 9,5 % (+2,9 %) 26 Europa-Park 9,5 % (+9,5 %) 27 Kaufland* 9,3 % (+17,4 %) 28 Vapiano 9,0 % (+9,3 %) 29 M&B/Alex 9,0 % (+6,2 %) 30 Total 8,9 % (+10,3 %) *Schätzwert Angeführt wird die Liste wie im Vorjahr von Hans im Glück dieses Mal mit 99,5 % höheren Erlösen als 2014 bei rechnerisch 43,3 % mehr Restaurants. Es folgen ebenfalls mit hohem zweistelligen Plus dean&david sowie L Osteria. Durchweg auch überragende zweistellige Pluszahlen in der Kino-Gastronomie, wo es im Vorjahr bitter aussah. Insgesamt 24 x zweistelliges Wachstum (Vj.: 1+17), 12 Namen im Minus (Vj.: 15). 5 pari. 40 food-service 04/2016

20 4,8 %. Starke Entwicklung sowohl im Event-Business als auch bei Airline-Catering und -Lounges. Die österreichische AG generierte im Geschäftsjahr 2014/15 knapp 796 Mio. Erlöse (Vj.: 636), dabei entfielen gut 530 Mio. auf Airline-Catering. Doch in Deutschland 22. Le Buffet. Geschätzt ein ±0-Jahr für die Karstadt-Tochter. Sie besitzt langfristige Mietverträge für die Gastronomie der drei Top-Häuser KaDeWe Berlin, Oberpollinger München sowie Alsterhaus Hamburg eine wichtige Perspektive. Man investiert in Faceliftings sowie neue Kompaktkondürfte mit der Allianz Arena in München das Event-Geschäft dominieren. 21. Gate Gourmet. Geschätzt ein Plus von 1,9 % (Vj.: +5,0 % geschätzt). Die Schweizer gategroup erzielte weltweit 3,1 Mrd. sfr Umsatz (+3,3 % währungsbereinigt). Für Börsen- und Performance-Analysten eine der wichtigsten Kennziffern: die Umsatzentwicklung in bestehenden Betrieben (USA: Same Store Sales/Großbritannien: Like for Like). 35 Beispiele. Es führt mit 21,0 % UCI Multiplex, gefolgt von L Osteria sowie zwei weiteren Kino-Marken CinemaxX und Kinopolis (furioses Filme-Jahr). Das Wesentliche: Die Werte sind expansionsneutral. Same Store Sales* : Top 4 Pizza Delivery-Marken Umsatz in Mio. e Jahre Joey s Pizza 41,9 94,2 143,5 +242,5 % Hallo Pizza 45,5 77,3 76,6 +68,4 % Call a Pizza 19, ,3 +168,6 % Smiley s 18,8 34,6 55,2 +193,6 % 125,3 236,1 326,6 +160,6 % Units (31.12.) Joey s Pizza ,9 % Hallo Pizza ,1 % Call a Pizza ,9 % Smiley s ,8 % ,8 % Call a Pizza Delivery in Deutschland, das ist Dynamik pur! Wie viel Wachstumskraft das Thema Pizza- Lieferdienste besitzt, zeigt ein Überblick der Top-4-Marken über eine Dekade hinweg: Gemeinschaftlich gelang diesen Franchise-Systemen eine Umsatzsteigerung von über 160 % bei einer Netzverdichtung von knapp 62 %. Kein anderer Teilmarkt kann solch plakative Zahlen vorweisen wie diese Spezialisten. Wohlgemerkt, in vergleichbaren Ländern existieren längst viel engmaschigere Strukturen. Mit Abstand am stärksten die Entwicklung bei Marktführer Joey s Pizza (gegründet 1988, in Kürze Umbranding nach Verkauf zu Domino s). Der Vertriebskanal wird dominiert von Pizza, die zweitstärkste Produktkategorie ist Sushi und relativ jung in der Manege sind Hamburger. Delivery als Dienstleistung besehen, bedient die wachsende Bequemlichkeit der Verbraucher. Lieferdienste gehören zu jenen Anbietern, die voll von der Internet-Revolution profitieren. Da zeigt sich, wie stark Smartphones und Tablets heute unseren Konsumalltag organisieren und steuern. Delivery von tendenziell grenzenlosen Sortimenten gilt global als Wachstumspfad schlechthin. Wohlgemerkt: Branchenexterne Dienstleister wie Deliveroo und Foodora fordern für sich richtig viele Prozente vom Wertschöpfungsvolumen. So entstehen dynamische Wertschöpfungsnetzwerke mit neuen Spielregeln. Umsätze auf bestehenden Flächen 15 zu 14 ( 14 zu 13) UCI Multiplex +21,0 % (-6,5 %) Hans im Glück +15,0 % (-) L Osteria +14,0 % (+6,2 %) CinemaxX +13,9 % (-5,8 %) Kinopolis +13,7 % (+2,1 %) Road Stop +11,0 % (+11,3 %) Europa-Park +9,5 % ( - ) La Luna +8,0 % (+5,0 %) Eni +7,8 % ( - ) dean&david +7,2 % ( - ) casualfood +7,0 % (+4,0 %) Joey s Pizza +7,0 % (+4,0 %) Coffee Fellows +6,7 % (+4,4 %) immergrün +6,3 % (-6,6 %) Junge +6,2 % (+5,2 %) Subway +6,0 % (+5,6 %) Ikea +6,0 % (+5,0 %) Marché +5,5 % ( - ) Käfer +5,0 % (+5,0 %) Enchilada +3,7 % (+3,3 %) Block House +3,5 % (+3,7 %) Sausalitos +3,2 % (+2,0 %) M&B/Alex +3,0 % (+6,2 %) Cafe&Bar Celona +3,0 % (+2,0 %) MoschMosch +2,1 % (+4,3 %) Esso +2,0 % (+1,5 %) Der Beck +2,0 % (+1,8 %) Nordsee +1,4 % (+1,5 %) Kuffler +0,0 % (+0,0 %) Mongo s -0,8 % (-1,7 %) Rubenbauer -1,2 % (+0,5 %) Call a Pizza -1,7 % (+9,6 %) Hallo Pizza -2,0 % (+2,6 %) Kochlöffel -2,0 % (+1,8 %) Stockheim -2,5 % ( - ) *Beispiele, ausschließlich Unternehmensangaben food-service 04/

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