Geschlechterforschung im Sport DOROTHEE ALFERMANN. Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung

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1 Geschlechterforschung im Sport DOROTHEE ALFERMANN Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung sind Formen sozialer Einstellungen gegenüber Gruppen bzw. Angehörigen dieser Gruppen, weil sie dieses Gruppenmerkmal haben (Männer/Frauen). Soziale Einstellungen enthalten eine kognitive, eine evaluative (Bewertungs-) und eine Verhaltenskomponente. Entsprechend dieser Unterscheidung lassen sich Stereotype der kognitiven Komponente zuordnen (fleißige Mädchen; kluge Jungs), Vorurteile der evaluativen und Diskriminierung der Verhaltenskomponente. Gruppenmerkmale können besonders herausragend sein, salient. Gerade solche Gruppenmerkmale führen häufig zu Stereotypen, Vorurteilen und/oder Diskriminierung. Bestimmte biologische Merkmale (insbesondere Geschlecht und Rasse) sowie kulturelle Merkmale (Ethnie) stellen solche salienten Merkmale dar. Im einzelnen lassen sich Stereotype als Wissensbestände und Meinungen definieren, die über eine Gruppe und ihre Angehörigen existieren, weil sie Mitglieder dieser Gruppe sind (Nationen, Rassen, Männer, Frauen usw.). Wenn die Stereotype von vielen geteilt werden, dann spricht man von kulturellen oder kulturtypischen Stereotypen. Vorurteile sind negative Einstellungen gegenüber Personen, die nur auf deren Gruppenzugehörigkeit beruhen. Beispiele wären etwa: Männer sind Schweine, deshalb ist auch Jean ein Schwein, Mit Marie will ich nichts zu tun haben, weil sie eine Frau ist. Diskriminierung ist die Fortsetzung des Vorurteils in konkrete Handlungen, wobei diese oft mit einem Körnchen Wahrheit begründet werden. Beispiele aus dem Sportbereich lassen sich vielfach finden. Bis heute ist Rhythmische Sportgymnastik für Männer keine zugelassene Wettkampfdisziplin. Wenn Gewichtheberinnen mit massiven Verbalinjurien rechnen müssen oder Ringerinnen keine Trainingszeiten bekommen (Kleindienst-Cachay & Kunzendorf, 2003), oder als Frauenfußball durch den DFB verboten wurde, so können wir in all diesen Fällen von Diskriminierung sprechen. Wie entstehen Stereotype und Vorurteile? In der sozialpsychologischen Literatur werden drei Ansätze besonders diskutiert, nämlich der soziokulturelle, der psychodynamische und der kognitive Ansatz (Bierhoff, 2006). Der soziokulturelle Ansatz geht davon aus, dass Stereotype in einer Kultur gelernt werden und relativ übereinstimmende Sichtweisen über die At-

2 2 tribute der Zielgruppen von Stereotypen herrschen. Stereotype sollen in einer Kultur der Rechtfertigung bestehender Verhältnisse dienen. Besonders prägnante Beispiele dazu liefert die Forschung zu Geschlechterstereotypen in verschiedenen Nationen (vgl. dazu Alfermann, 1996). Im psychodynamischen Ansatz werden Stereotype und Vorurteile als das Ergebnis von Verunsicherung und Selbstwertbedrohung der Eigengruppe angesehen. Die Fremdgruppe dient als Sündenbock, die für die schlechte Lage verantwortlich gemacht wird, beispielsweise Juden im dritten Reich, oder Ausländer heutzutage. Weitere Beispiele lassen sich aus Geschlechterstereotypen herleiten. Aussagen, wonach die hohe Arbeitslosenquote in den Neuen Bundesländern nur deshalb bestehe, weil so viele Frauen erwerbstätig sein wollten, oder der Zerfall der Familien an der Emanzipation der Frau liege, lassen vermuten, dass Frauen als Sündenbock herhalten müssen. Entsprechend dem kognitiven Ansatz sind Stereotype gelernte Wissensbestände und das Ergebnis einer Kategorisierung. Diese ruft Assoziationen bzw. Zuschreibungen von charakteristischen Merkmalen hervor. Unterschiede zwischen den Kategorien werden überbetont (Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus). Die Eigengruppe wird bevorzugt, die Fremdgruppe abgewertet bzw. diskriminiert. Dieser Vorgang erfolgt oft unbewusst und basiert auf der Zuneigung zur Binnengruppe. Allerdings führt eine Gruppenzugehörigkeit quasi automatisch zu Abwertung und Diskriminierung der Fremdgruppe, weswegen der gleichberechtigte Umgang zwischen Männern und Frauen bzw. Jungen und Mädchen ein wichtiges Mittel zum Abbau von Geschlechterdiskriminierung darstellt. Geschlechterstereotype Entsprechend dem soziokulturellen und dem kognitiven Ansatz beinhalten Geschlechterstereotype allgemein geteilte Überzeugungen und Wissensbestände in einer Kultur über typische Eigenschaften und Verhaltensweisen, in denen sich männliche und weibliche Personen unterscheiden. Stereotype übertreiben die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und minimieren die Unterschiede innerhalb der Gruppen von Männern bzw. Frauen. Grundlage der Stereotypisierung ist die Kategorisierung in zwei Geschlechter, die zu den beschriebenen Effekten führt (kognitiver Ansatz). Geschlechterstereotype liefern Hinweise auf mit größerer Wahrscheinlichkeit zu erwartende Eigenschaften und Verhaltensweisen von männlichen bzw. weiblichen Personen in einer gegebenen Interaktionssituation. Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen typischerweise zugeschrieben? Was erwarten wir von Jungen und Mädchen, von Männern und Frauen, weil sie

3 3 männlich oder weiblich sind? Aktiv, selbstsicher, durchsetzungsfähig, nicht leicht aufgebend und sich überlegen fühlend sind Eigenschaften und Verhaltensweisen, die von Männern erwartet werden. Gefühlsbetont, hilfreich, freundlich und verständnisvoll sind dagegen Erwartungen, die an Frauen gerichtet sind. Neben diesen positiven Eigenschaften gibt es aber auch negativ bewertete stereotype Eigenschaften. Von Männern wird z.b. angenommen, dass sie zynisch und überheblich sind, dass sie Emotionen unterdrücken, und dass sie zu riskantem und zu aggressivem Verhalten neigen. Frauen wird zugeschrieben, dass sie weinerlich und nörglerisch, klagsam, ängstlich und abhängig sind (Alfermann, 1996). Wo wirken sich Geschlechterstereotype und Geschlechtsrollenerwartungen aus? Die Auswirkungen sind vielfältig. Sie finden sich im Selbstbild, in der sozialen Wahrnehmung und Interaktion, in Interessen und Berufswahl, in der familialen Arbeitsteilung, im Sport, und in vielen anderen Bereichen. Sie führen zu Geschlechterunterschieden im Erleben und Verhalten, die allerdings unterschiedlich hoch ausfallen (Alfermann, 2005a). Im folgenden werden wir auf drei Beispiele zu sprechen kommen; nämlich auf Körperbild, Sport und Gesundheitsverhalten. Unterschiedliche Bewertungsstandards des Körpers je nach Geschlecht Die Darstellung über Geschlechterstereotype ließ erkennen, dass Geschlecht im menschlichen Zusammenleben weniger eine biologische Funktion erfüllt, als vielmehr, dass Männer und Frauen sozial definierte Erwartungen erfüllen sollen, dass Geschlecht in einer gegebenen Situation somit sozial konstruiert wird ( gendering ). Diese Konstruktionen betreffen beispielsweise das Verhalten, Eigenschaften, aber auch den Körper. Die Folie, in die die Konstruktionen graviert werden, ist das biologische Geschlecht. Männliche und weibliche Körper sind nicht nur genetisch/hormonell determiniert, sondern es hängt auch von kulturellen und sozial gelernten Regeln ab, in welcher Weise Männer und Frauen ihren Körper präsentieren, einsetzen, wahrnehmen und wahrgenommen werden. Männer und Frauen haben dabei unterschiedliche Standards zu erfüllen, um akzeptiert zu werden und erfolgreich zu sein. Und diese Standards sind das Resultat biologischer Prädispositionen und sozialer Normen, Erwartungen und Regeln, also von Stereotypen und Rollenerwartungen. Sie werden von früher Kindheit an vermittelt. Beispiele für geschlechtstypische Körpernormen sind: Männlich sein heißt groß, muskulös, athletisch, rau, kräftig, stark und durchsetzungsfähig. Weiblich sein heißt hübsch, zart, anmutig und schlank. Diese unterschiedlichen Standards zur Bewertung männlicher und weiblicher Kör-

4 4 per finden sich im Sport und in der Sportberichterstattung (Hartmann-Tews & Rulofs, 2003), sowie im Selbstbild bzw. im Körperbild wider (Alfermann & Stiller, 2005; Kleindienst-Cachay & Kunzendorf, 2003). Beispiel: Körperbild Frauen sind besorgter und zugleich unzufriedener mit ihrem Körper als Männer. Physische Attraktivität, also Schönheit, spielt im Leben einer Frau eine wichtigere Rolle als im Leben eines Mannes, insbesondere im Hinblick auf die Partnerwahl sowie die Berufswahl und den Berufserfolg. Wir sprechen von einem double standard, der darin besteht, dass für die Bewertung der Leistungen einer Frau nicht nur die Kompetenz und das Leistungsergebnis zählt, sondern zusätzlich auch ihre Schönheit. Dies wird bei der Sportberichterstattung deutlich (s. später). Weil die äußere Erscheinung für Frauen so wichtig ist, sind sie auch in großem Maße um ihr Äußeres bemüht. Da ihr Körper Gegenstand von Bewertungen ist, stehen Frauen ihrem Körper auch kritischer gegenüber und sind unzufriedener damit als Männer Warum neigen Frauen dazu, mit ihrem Körper unzufrieden zu sein? Zum einen besteht der soziokulturelle Standard darin, besonders schlank zu sein. Aber: die biologische Entwicklung (der Körperfettanteil) einer Frau steht dem entgegen, da in Pubertät, Schwangerschaft und Menopause in erhöhtem Maße Körperfett eingelagert wird. Es besteht dadurch ein Gegensatz zwischen Anspruch (Schlankheit) und Wirklichkeit (Körperfettanteil). Zum zweiten wird der Körper für Frauen zum Kapital: Der Erfolg einer Frau (in Partnerwahl und Beruf) hängt stark vom Äußeren ab, das gilt auch im Sport. Die Pubertät und das junge Erwachsenenalter gelten als besonders kritische Phase in der psychischen Entwicklung in Bezug auf die Einstellung zum eigenen Körper. Mädchen und Jungen werden nach unterschiedlichen Kriterien bewertet: Jungen = Kraft, Muskulatur, Sportlichkeit; Mädchen = grazil, beweglich, schlank. Daher: Magersucht und Bulimie entwickeln sich als frauentypische Erkrankungen meist mit Beginn der Pubertät. Diese Entwicklung resultiert aus dem Schlankheitsideal, dem Ideal entgegen stehenden physischen Veränderungen, der hohen subjektiven, aber auch objektiven Bedeutsamkeit des schlanken Körpers und gelernten Verarbeitungsstrategien von Mädchen und jungen Frauen, mit dem Konflikt zwischen Schlankheitsideal und körperlicher Entwicklung umzugehen. Aber auch im klinisch unauffälligen Bereich sind Frauen unzufriedener mit ihrem Körper als Männer. Dies gilt insbesondere im Jugend- und jungen Erwachsenenalter (Alfermann & Stiller, 2005).

5 5 Beispiel: Wettkampfsport Das männliche Stereotyp entspricht sportlichen Anforderungen an Kraft, Schnelligkeit, Kampfeswille, Mut und Härte. Dazu passen Kampfsportarten, Risikosportarten, direkte körperliche Auseinandersetzung (Eishockey, Fußball), sowie Wettkampf. Das weibliche Stereotyp entspricht sportlichen Anforderungen an Ästhetik, Anmut und Grazie. Dazu passen ästhetisch-kompositorische Sportarten, schlanke Sportarten, schöne Sportarten, Individualsportarten. Stellen Sie sich Männer in Frauensportarten vor: Warum gibt es keine Rhythmische Sportgymnastik für Männer? Und wenn ja, wie sähe sie aus? Frauen in Männersportarten: Gibt es überhaupt noch Männerreservate im Sport? Wie werden Frauen in solchen Männerreservaten, etwa im Boxen, beurteilt? Und was passiert, wenn Frauen mit einem "Männersport" beginnen? Welche Reaktionen seitens der sozialen Umgebung und der betroffenen Frauen selbst sind zu erwarten? Typischerweise lassen sich zwei Varianten finden, die jede getrennt oder beide gleichzeitig vorkommen können. Variante 1 bedeutet versteckte oder offene Abwertung, z. B. durch Lächerlichmachen, Leistungsabwertung (Frauen spielen den schlechteren Fußball) und/oder durch offene Diskriminierung (z. B. Verbot der Sportart, geringere Bezahlung). Variante 2 besteht in einer Überbetonung des "Weiblichen". Diese kann durch die Akteurinnen selbst erfolgen, indem sie z. B. äußere Attribute wie Kleidung und körperliche Erscheinung besonders attraktiv und feminin gestalten. Sie kann aber auch durch Offizielle, Medien oder andere Außenstehende erfolgen, etwa wenn eine Anpassung der Regeln des Männersports an vermeintliche weibliche Schwächen erfolgt (z.b. kürzere Halbzeiten; geringere Streckenlänge; weniger Gewinnsätze). Beispiel: Frauenfußball in Deutschland Als der Frauenfußball in Deutschland ernsthafte Anzeichen einer Verbreitung in den Sportvereinen erkennen ließ, spottete die Bildzeitung in den 1960er Jahren mit dem Titel Sturmlauf in Stöckelschuhen. Zugleich erfolgte in dieser Zeit ein Verbot von Wettkampfligen weiblicher Mannschaften durch den Deutschen Fußballbund (DFB), der den Vereinen mit Lizenzentzug aller, also auch der Männermannschaften, drohte, wenn sie Frauenmannschaften zuließen. Erst 1970 erfolgte die Genehmigung von weiblichen Wettkampfligen durch den DFB, nachdem Frauen einen eigenen Verband gründen wollten. Aber die Zulassung zum Wettkampfbetrieb erfolgte mit Auflagen, die die Einhaltung von Schutz maßnahmen gewährleisten sollten: Verbot von Stollenschuhen, sechs Monate Winterpause, Halbzeit jeweils 40 statt 45 Minuten.

6 6 Heute sind Frauen Mitglieder im DFB. Weltweit gibt es schätzungsweise 30 Millionen Fußballspielerinnen. Das DFB-Team der Frauen wurde bisher 5x Europameister, und ist derzeit (2007) amtierender Weltmeister. Aber nach wie vor fehlt die soziale und wirtschaftliche Anerkennung. Für ihren WM-Sieg in 2003 erhielt die Frauenmannschaft eine WM-Prämie von 15 Tausend Euro. Die Männer hätten bei der WM 2006 im Falle eines Sieges eine Prämie von 250 Tausend Euro erhalten, also mehr als 16x soviel. Zum Vergleich: In der Arbeitswelt beträgt der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen im Durchschnitt 22%. Bei 250 Tausend Euro Jahreseinkommen von Männern würden Frauen in der Arbeitswelt mit etwa 55 Tausend Euro weniger, also 195 Tausend Euro entlohnt werden. Diese Zahlen verdeutlichen, wie stark die reale Diskriminierung von Frauen im Sport immer noch ist. Sie dürfen zwar jetzt auch Fußball spielen, aber zu einem sehr geringen Preis. Beispiel: Gesundheitssport Galt der Sport lange Zeit als Männerdomäne, so muss dieses Bild heute revidiert werden. Frauen sind im aktiven Sport nicht mehr prinzipiell unterrepräsentiert. Die Studie von Breuer (2004) zeigt, dass Männer lediglich in der Kindheit, im Jugendalter und bis zu einem Alter von 34 Jahren häufiger regelmäßig sportlich aktiv sind als Frauen. Im mittleren Erwachsenenalter (34-64 Jahre) gleicht sich das Geschlechterverhältnis bei den Personen, die mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv sind, immer mehr an. Im höheren Erwachsenenalter (ab 60 Jahren) sind kaum noch Geschlechtsunterschiede zu beobachten (Breuer, 2004; Rulofs, Combrink & Borchers, 2002). Während sich also die Sportpartizipation von Männern und Frauen quantitativ nur noch wenig unterscheidet, finden sich aber weiterhin Unterschiede in den Sportart- Präferenzen sowie in den Beweggründen des Sporttreibens. Jungen und Männer wählen bis zu einem Alter von 26 Jahren in erster Linie wettkampfbetonte Spielsportarten wie Fußball oder Handball. Mädchen und Frauen dagegen bevorzugen Individualsportarten und ästhetisch-kompositorische Sportarten wie Turnen, Schwimmen oder Gymnastik und wählen eher selten die Sportspiele. Im mittleren Erwachsenenalter dominieren bei Frauen weiterhin Individualsportarten wie Gymnastik, Laufen, Fitness und Aerobic, aber auch bei Männern gewinnen diese an Bedeutung (Fitness, Laufen, Radfahren). Allerdings gehört Fußball bis zum Alter von 59 Jahren immer noch zu den am häufigsten betriebenen Sportarten der Männer. Bei den über 60-Jährigen zeigt sich geschlechtsübergreifend, dass gesundheitsorientierte Sportarten wie Wandern, Spazierengehen, Radfahren und Gymnastik im Vordergrund stehen (Breuer, 2004). Männer bevorzugen allerdings auch in dieser Altersklasse immer noch stärker die traditionellen Sportspiele als Frauen.

7 7 Um Unterschiede in der Sportartenwahl zwischen Männern und Frauen zu erklären, bieten sich die Beweggründe des Sporttreibens an. Sie geben Auskunft darüber, welche Ziele beim Sport im Vordergrund stehen. Im Jugendalter betrifft dies Ziele wie Spaß haben, sich fit halten und die Leistung verbessern. Bereits in dieser Altersgruppe zeigt sich, dass Jungen eher Leistungsmotive nennen, während Mädchen sich körperlich wohl fühlen, Entspannung und etwas für die Figur tun weit häufiger angeben als Jungen. Mit zunehmendem Alter gewinnt in der Regel das Gesundheitsmotiv für das regelmäßige Sporttreiben an Bedeutung (Breuer; Rulofs et al., 2002). Aber auch im mittleren und höheren Erwachsenenalter bleiben die im Jugendalter herausgebildeten Geschlechterunterschiede in den Beweggründen bestehen. Männer betonen weiterhin, Sport zur Stärkung der Kondition, der Muskelund Widerstandskraft zu betreiben und möchten durch sportliche Aktivität ihre individuellen Leistungsgrenzen erfahren. Diese Leistungsorientierung nimmt zwar mit zunehmendem Alter ab, sie liegt aber auch im höheren Altersbereich noch über der der weiblichen Sporttreibenden. Frauen dagegen sind in erster Linie darauf bedacht, ihr Aussehen zu verbessern (Gewichtsreduktion) und stellen spezielles Figurtraining als Ziel in den Vordergrund. Auch Entspannung, Körper- und Bewegungserleben sind für Frauen von größerer Bedeutung als für Männer (Rulofs et al.). Schlussfolgernd ist festzuhalten, dass im Bereich regelmäßiger körperlicher Aktivität, im Gegensatz zu anderen Gesundheitsverhaltensweisen (wie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Verwendung von Sonnenschutz, gesunde Ernährung, Alkoholkonsum), nicht prinzipiell davon ausgegangen werden kann, dass Männer sich weniger gesundheitsbewusst verhalten als Frauen. Männer sind ebenso häufig, in manchen Altersklassen sogar häufiger sportlich aktiv wie Frauen, allerdings seltener mit dem Ziel der Gesundheitsförderung. Männer üben weit häufiger als Frauen Sportarten aus, die ihrerseits zum Gesundheitsrisiko werden können. Diese Präferenz ist über alle Altersklassen stärker ausgeprägt als bei Frauen. Frauen dagegen scheinen solche Sportarten zu bevorzugen, die von vornherein in den Bereich des Gesundheitssports einzuordnen sind. Diese Geschlechterunterschiede resultieren aus unterschiedlichen Erwartungen an Männer und Frauen und dem daraus internalisierten Selbstkonzept: Stark und hart sein, sich nicht um Gesundheit oder Krankheitssymptome kümmern, und Anzeichen von Schwäche ignorieren, dies alles wird eher von Männern erwartet. Hingegen dürfen Frauen Schwäche zeigen, Gesundheitsförderung betreiben und auf Körpersignale achten (vgl. Pfeffer & Alfermann, 2006). Darstellung von Sportlerinnen und Sportlern in den Medien

8 8 Das Thema der unterschiedlichen Berichterstattung über Sportlerinnen und Sportler in der Sportpresse hat in Deutschland spätestens seit der Analyse von Berichten der Bildzeitung durch Klein und Pfister (1985) einen festen Platz in der sportwissenschaftlichen Geschlechterforschung gefunden. Hartmann-Tews und Rulofs (2003) replizierten und erweiterten die Untersuchung. Insgesamt lassen sich ihre und die früheren Ergebnisse von Klein und Pfister wie folgt zusammen fassen. Es wird erheblich mehr über Männersport berichtet. Bei Männern wird vorwiegend leistungsbezogen berichtet, indem die Ergebnisse, das Training usw. von männlichen Athleten heraus gestellt wird. Bei Frauen wird zusätzlich oder gar ausschließlich von außersportlichen Aspekten, insbesondere ihren sozialen Bezugspersonen (Partner, Familie) und ihrem Aussehen berichtet. Beide Geschlechter werden mit stereotypen Eigenschaften beschrieben, die entsprechend den weiter oben berichteten Stereotypen bei Männern Kampf, Härte, Sportlichkeit betonen, bei Frauen eher Anmut, Schönheit und Emotionalität. Frauen werden sublim abgewertet durch Bezeichnungen wie Haserl, Küken, unsere Mädel. Vergleichbar verniedlichende Bezeichnungen finden sich für Sportler nicht. Tendenziell findet sich eine Hintanstellung der Leistung von Sportlerinnen bei gleichzeitiger Betonung ihrer Weiblichkeit und Schönheit. Sportlerinnen werden häufiger als Sportler in Wort und Bild sexualisiert, was sich etwa in Kameraeinstellungen widerspiegelt, die tiefe Einblicke in körperliche Details erlaubt. Bewertende Reporterkommentare betonen den Mann als die Norm, und die Frau als die Abweichung. Dies äußert sich etwa in Äußerungen wie Der Höhepunkt der Leichtathletik ist der 100m-Lauf der Männer oder darin, dass in Berichten über Frauensport stets zusätzlich betont werden muss, dass es sich um Frauenmannschaften handelt, während in Berichten über Männersport kein gesonderter Hinweis notwendig ist. Quasi automatisch wird davon ausgegangen, dass z. B. eine Nationalmannschaft eine Männermannschaft ist. Zusammenfassung Die Sportpartizipation von Männern und Frauen in Deutschland hat sich in Umfang und Häufigkeit angeglichen. Die Sportartenpräferenzen zeigen aber deutliche Geschlechterunterschiede, die sich im übrigen auch in den Mitgliedsstatistiken der Sportvereine widerspiegeln. Quantitativ ähnlich, qualitativ aber unterschiedlich so lässt sich die Sportpartizipation von Männern und Frauen in Deutschland treffend umschreiben. Die Ursachen liegen in den unterschiedlichen Zielsetzungen der beiden Geschlechter. Während Männer stärker als Frauen Durchsetzung, Risiko und Leistungsvergleich mit anderen betonen, suchen Frauen stärker als Männer durch Sport eine Förderung ihrer Gesundheit und ihrer physischen Attraktivität.

9 9 In diesem Beitrag wird davon ausgegangen, dass Geschlechterstereotype und die daraus resultierenden unterschiedlichen Bewertungen, Erwartungen und Diskriminierungen einen bedeutsamen Einfluss auf die Partizipation, das Erleben, Verhalten, das Selbstkonzept und die Fremdwahrnehmung von Männern und Frauen im Sport haben. Dies wurde am Beispiel des Körperbilds, des Wettkampfsports, des Gesundheitssports und der Sportberichterstattung verdeutlicht. Literatur Alfermann, D. (1996). Geschlechterrollen und geschlechtstypisches Verhalten. Stuttgart: Kohlhammer. Alfermann, D. (2005). Geschlechterunterschiede. In H. Weber & T. Rammsayer (Hrsg.). Handbuch der Persönlichkeitspsychologie und der Differentiellen Psychologie (S ). Göttingen: Hogrefe. Alfermann, D. & Stiller, J. (2005). Geschlecht und Körper. In I. Wender (Hrsg.), Psychologinnen als Grenzgängerinnen im Fokus Geschlecht (S ). Bielefeld: Kleine. Bierhoff, H. W. (2006) Sozialpsychologie. Ein Lehrbuch (6. Auflage). Stuttgart: Kohlhammer. Breuer, C. (2004). Zur Dynamik der Sportnachfrage im Lebenslauf. Sport und Gesellschaft Sport and Society, 1, Hartmann-Tews, I. & Rulofs, B. (2003). Sport in den Medien ein Feld semiotischer Markierung von Geschlecht? In I. Hartmann-Tews, P. Gieß-Stüber, M.-L. Klein, C. Kleindienst- Cachay & K. Petry. (2003). Soziale Konstruktion von Geschlecht (S ). Opladen: Leske + Budrich. Klein, M.-L. & Pfister, G. (1985). Goldmädel, Rennmiezen und Turnküken. Berlin: Bartels & Wernitz. Kleindienst-Cachay, C. & Kunzendorf, A. (2003). Männlicher Sport weibliche Identität? Hochleistungssportlerinnen in männlich dominierten Sportarten. In I. Hartmann-Tews, P. Gieß-Stüber, M.-L. Klein, C. Kleindienst-Cachay & K. Petry. (2003). Soziale Konstruktion von Geschlecht (S ). Opladen: Leske + Budrich. Pfeffer, I. & Alfermann, D. (2006). Fitnesssport für Männer Figurtraining für Frauen?! Gender und Bewegung. In P. Kolip & T. Altgeld (Hrsg.), Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention (S ). Weinheim-München: Juventa. Rulofs, B., Combrink, C. & Borchers, I. (2002). Sportengagement im Lebenslauf von Frauen und Männern. In H. Allmer (Hrsg.), Sportengagement im Lebensverlauf (S ). Sankt Augustin: Academia.

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