J AHRESBERICHT 2004 BANQUE PRIVÉE EDMOND DE ROTHSCHILD EUROPE SOCIÉTÉ ANONYME

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1 J AHRESBERICHT 2004 BANQUE PRIVÉE EDMOND DE ROTHSCHILD EUROPE SOCIÉTÉ ANONYME 20 Boulevard Emmanuel Servais 2535 Luxembourg Telefon: (352) Fax Geschäftsleitung: (352) R.C. LUX B TVA LU

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3 In den Jahren 1904 und 1905 unternahm Baron Maurice de Rothschild ( ) seine 15-monatige wissenschaftliche Exkursion. Im März 1904 brach er begleitet von drei Wissenschaftlern und zwei Präparatoren auf. Von Frankreich aus reisten sie in die Region Äthiopiens, um diese von Djibouti bis Addis-Abeba zu erkunden, und durchquerten anschließend Englisch-Ostafrika. Der Baron entdeckte zahlreiche Insekten und vermachte die Ergebnisse seiner Reise der entomologischen Abteilung des Pariser Museums für Naturgeschichte als Schenkung. Auch heute noch sind auf der Evolutionsgalerie des Museums mehrere hundert präparierte Tiere zu sehen - darunter Säugetiere und Vögel, die dem Museum nach dieser Reise übergeben wurden. Baron Maurice de Rothschild war von dem damals neu entdeckten Okapi fasziniert und brachte als Erster Felle und Skelette dieses Säugetiers mit nach Europa, um das Tier näher bestimmen zu können. Auf der Suche nach diesem mysteriösen Tier entdeckte er eine Giraffe mit fünf Hörnern, die seither als Giraffa Camelopardalis Rothschildi Lydekker bezeichnet wird. 3

4 I NHALTSVERZEICHNIS 6 Botschaft des Präsidenten 9 Organe der Banque Privée Edmond de Rothschild Europe 14 Botschaft des Vorstands 19 Geschäftsbericht des Verwaltungsrats an die Hauptversammlung der Aktionäre 30 Finanzielle Ergebnisse Anhang zur Jahresrechnung 59 Bericht des Unternehmensprüfers Bidessus Rothschildi 61 Adressen: Hauptsitze, Zweigniederlassungen, Repräsentanzen, Tochtergesellschaften, weitere Banken und Gesellschaften der LCF Rothschild Gruppe 4

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6 B OTSCHAFT DES P RÄSIDENTEN Prognosen sind schwierig - vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen, sagt man. Und das ist sicherlich mehr als nur ein Scherz, denn die Stimmung der Anleger orientiert sich häufig an den Geschehnissen der Vergangenheit und nicht an der Zukunft. Diese Augenblicke, in denen die Vergangenheit so lähmend wirkt, dass noch keine klaren Leitsätze für die Zukunft ausgesprochen werden, sind für Investitionen am besten geeignet. Voraussetzung ist allerdings, dass man sich -so wie meine Familien und unsere Gruppe- die Freiheit im Geist und im Handeln bewahrt. Derzeit erleben wir einen dieser privilegierten Augenblicke. Die Euphorie der Jahre, in denen die große Finanzblase wuchs, wurde bestraft. Es folgte eine tief greifende Krise in den Bereichen Börse, Buchführung, Wirtschaft, Finanzen, aber auch bei Moral und Politik sowie auf militärischem Gebiet. Ein begründeter Optimismus scheint hier fehl am Platze zu sein. Das Wachstumstempo, das Erdöl, der Dollar und die Defizite haben bereits die Hausse der Aktienmärkte überholt und verstärken die mangelnde Risikobereitschaft. Nach einhelliger Meinung werden die Explosion der Gewinne, die Gesundung der Bilanzen und die Großzügigkeit der Dividenden im Vergleich zum schwachen Zinsniveau von der Höhe der Kurse nicht in ausreichendem Maße wiedergegeben. Sieht man einmal von den USA ab, so erreicht die Risikoprämie überall historische Rekorde. Man könnte meinen, dass die am Ende eines Jahrtausends übliche Weltuntergangsstimmung das Jahr 2000 ausgespart hat, damit Wirtschaft und Finanzen auf Hochtouren laufen können, dass sie nun aber ihren Tribut fordert. Heute ist die Angst in der Welt vorherrschend. Dabei ist die Situation gar nicht so schlecht. Der Mittlere Osten könnte sich beruhigen und der Kalte Krieg hat noch nicht wieder begonnen. Die wirtschaftliche Erholung Russlands und Lateinamerikas, aber mehr noch der Schwindel erregende Start Chinas und Indiens, leiten eine neue und spannende Zeit ein. Natürlich können solche tektonischen Verschiebungen nicht ohne eine Korrektur in der Industrie, bei den Banken, in der Geldpolitik und in der allgemeinen Politik erfolgen. Aber all dies ist kontrollierbar und unerheblich angesichts der bedeutenden Herausforderung, die sich uns bietet. Denn die massiven Preissenkungen bei bestimmten Gütern und Dienstleistungen setzen einen spektakulären Zuwachs bei der Kaufkraft frei, die neue Arten des Konsums in den reichen Ländern ermöglicht. Hervorgerufen wurden die Preissenkungen durch die Verlagerung der Produktion ins Ausland, nachdem diese in unseren Gebieten mit hohem Lebensstandard und Schutzniveau keinen Platz mehr hatte. Zu den neuen Konsumsparten gehören die neuen Informationsund Kommunikationstechnologien, die mit dem Platzen der Finanzblase für einige Zeit in Vergessenheit geraten waren. 6

7 Erst langsam beginnen sie, mit ihren fantastischen Möglichkeiten den Globus zu erobern. Im Fahrwasser einer durch und durch gesunden amerikanischen Wirtschaft entdeckt mehr als ein Drittel der Menschheit die moderne Wirtschaft. Vor dem Hintergrund der Globalisierung - ungeachtet dessen, ob man sie als Fluch oder Segen empfindet- wirkt sich dieser Fortschritt auf die gesamte Weltwirtschaft, auf die Unternehmen und auf die Börsen unserer Länder aus. Wir dürfen dabei nie vergessen, dass der Anteil Frankreichs an dem Geschäftsvolumen, an den Mitarbeitern, an den Kunden, an den Gewinnen und selbst am Kapital der im CAC 40 vertretenen Unternehmen eindeutig unter 50% liegt. Der Wohlstand der international tätigen Unternehmen hängt vom Wohlstand in der Welt ab. Daher erfüllt es uns nicht nur aus ethischen Gründen mit Zufriedenheit, wenn sich das bevölkerungsreiche Asien aus dem Elend befreit. Denn auch für den reichen Westen bietet sich dadurch eine zusätzliche Perspektive für mehr Reichtum. Und ich bin davon überzeugt, dass die Welt von einer positiven Grundströmung getragen wird. Ich vertraue darauf, dass Angst und Pessimismus nur noch die Schatten der jüngsten Vergangenheit sind. Ich glaube zutiefst, dass man noch vor den anderen das schwierige Kapitel schließen und Vertrauen in die Zukunft haben muss. Dabei muss die Zukunft eingehend in Augenschein genommen werden, denn sie wird anders sein als die Gegenwart. Auch auf die Risiken, die sich durch die neuen Grenzen der Entwicklung ergeben, wird man sich einlassen müssen. In diesem Sinne lenke ich unsere Gruppe. Und in diesem Sinne sollten wir auch in den kommenden Jahren die Portfolios unserer Kunden verwalten. Baron Benjamin de Rothschild. Die Gruppe unserer Familie steht für eine umsichtige Strategie. Wir waren schon immer bestrebt, für die Anleger, die uns ihr Vertrauen schenken, langfristig zu handeln und an Stelle flüchtiger Erfolge, deren Glanz nur allzu schnell verblasst, eine dauerhafte Performance zu bieten. Unablässig haben wir nach der Grundströmung gesucht, die sich unter der lebhaften Oberfläche des Börsenalltags verbirgt. 7

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9 O RGANE DER B ANQUE P RIVÉE E DMOND DE R OTHSCHILD E UROPE VERWALTUNGSRAT Präsident Baron Benjamin de Rothschild Verwaltungsratsmitglieder John Alexander Luc Baatard Laurent Dassault Guy Grymberg Claude Messulam Frédéric Otto E. Trevor Salathé Daniel Yves Trèves José Luis de Melo de Vasconcelos e Sousa VERWALTUNGSRATSAUSSCHUSS Präsident Claude Messulam Mitglieder John Alexander Luc Baatard Guy Grymberg Frédéric Otto E. Trevor Salathé José Luis de Melo de Vasconcelos e Sousa GENERALINSPEKTION UND INTERNES AUDIT Direktor Marc Grabowski REVISIONSSTELLE PricewaterhouseCoopers S.à r.l. 9

10 O RGANE DER B ANQUE P RIVÉE E DMOND DE R OTHSCHILD E UROPE VORSTAND * Vorsitzender Stellvertretender Stellvertretender Stellvertretende und Generaldirektor Vorsitzende Vorsitzende Vorsitzende und Stellvertretender und Zentraldirektor und Direktoren Generaldirektor Frédéric Otto Pierre-Marie Valenne Jean-François Lafond Benoît de Hults Geoffroy Linard GESCHÄFTSLEITUNG PRIVATE BANKING UND ASSET MANAGEMENT Präsident Vize-Präsidenten Direktoren Frédéric Otto Pierre-Marie Valenne Marc Ambroisien Jean-François Lafond Thierry de Baynast Benoît de Hults Patrick Brebion Rudy Paulet Reginald van Leer GESCHÄFTSLEITUNG VERWALTUNG VON INVESTMENTFONDS Präsident Vize-Präsidenten Direktoren Frédéric Otto Pierre-Marie Valenne Franck Sarrazin Jean-François Lafond Guy Verhoustraeten Geoffroy Linard GESCHÄFTSLEITUNG FAMILY OFFICE UND GESCHÄFTSENTWICKLUNG Präsident Vize-Präsident Direktoren Stellvertretende Direktoren Frédéric Otto Pierre-Marie Valenne Marc Ambroisien Raymond Glodé Thierry de Baynast Franck Payrar Edward de Burlet Rudy Paulet Leitende Vize-Direktoren Franck Sarrazin Didier Bensadoun Guy Verhoustraeten Raphaël Delplanque * Vom luxemburgischen Aufsichtsamt für den Finanzsektor (Commission de Surveillance du Secteur Financier) zugelassene Direktoren 10

11 GENERALSEKRETÄR Luc Grégoire DIREKTOREN Xavier Delattre Alain Mestat Robert Philippart Bernard Schul Pascal Delle Denis de Montigny Jean-Charles Schiltz STELLVERTRETENDE DIREKTOREN Philippe Anstett Philippe Contadin Dimitri Guillaume Jean-Luc Parmentier Paul Boeger Charles Emond Jean Heckmus Carlo Thewes Michel Catulle Claudio Fernandes Reinald Loutsch Eric van der Straten Yves Chezeaud Karl Guénard Philippe Meloni LEITENDE VIZE-DIREKTOREN Frédéric Deletombe Catherine Menzies Nathalie Plompen Philippe Visconti Jean-Louis Di Giovanni Christophe Morizot Philippe Postal David Diwan Francis Nilles Didrik van Zuylen Pascal Gilles Claude Pech Giulia Venturi VIZE-DIREKTOREN Magali Berton Dominique Dubois Nathalie Marques Matthieu Tinti Eric Cardon de Lichtbuer Eric Feyereisen Jeremy Pearce Claude Verdin Jean-François Colson Philippe Godard Philippe Pirenne Marie-Thérèse Weber Emile Cremmer Stanislas Kervyn Alain Ravaux Guy de Spirlet Elise Lethuillier Jean-Marc Robinet Michel Delcroix Amilcar Magalhaes Ribeiro Ilan Schweizer 11

12 O RGANE DER B ANQUE P RIVÉE E DMOND DE R OTHSCHILD E UROPE Zweigniederlassungen im Ausland BELGIEN / BRÜSSEL Generaldirektor Benoît de Hults Direktoren Marie-Claire Keyzer Eric Dumoulin Marc Lallemand Alain Querton SPANIEN / MADRID Generaldirektor Direktoren Vize-Direktoren Ignacio Bernar Elorza Angel Ochoa Crespo Eduardo Martin Ferrandiz Juan Verdaguer Rafael Martin Carlosena Antonio Morales Martin-Cobos Alvaro Sobrino de Santiago Antonio Abad Pedro Adan Pablo Torralba Agud Javier Turrado Alonso Pedro Unzueta Aldecoa 12

13 PORTUGAL / LISSABON Generaldirektor José Luis de Melo de Vasconcelos e Sousa Direktoren Bruno Scoglio de Carvalho Gonçalo de Bragança Raul Jorge Godinho dos Santos Marques Vitor Henriques Pereira Rui Daniel Rodrigues de Freitas Sousa Stellvertretende Direktoren João Folque Antunes Luis Filipe Arruda d Orey Rui Nunes dos Santos André Filipe da Silva Reid Vize-Direktoren Gonçalo Maleitas Correa Frederico Pinheiro Magalhaes Pratas Repräsentanz ISRAEL / TEL AVIV Direktor Ariel Seidman SLOWAKEI / BRATISLAVA Direktoren Marc Ambroisien Johan Mevesen 13

14 B OTSCHAFT DES V ORSTANDS In unseren heutigen Gesellschaften vollziehen sich zwei Entwicklungen, deren Folgen in vielerlei Hinsicht paradox erscheinen: Auf der einen Seite verlängert sich die Lebenserwartung, auf der anderen Seite werden uns in vielen Bereichen immer kürzere Fristen auferlegt. Diese Phänomene haben direkten Einfluss auf das Wirtschaftsleben, aber auch auf die Vermögens- und Finanzverwaltung. Denn man muss nicht daran erinnern, welche Auswirkungen die verlängerte Lebenserwartung auf das Sparvermögen und den Konsum hat! Früher erfreuten sich nur wenige Privilegierte einer guten Konstitution oder hatten das Glück, so alt zu werden, wie es heute den meisten Menschen vergönnt ist. Sie waren sozusagen die Ausnahme. Heute haben sich die Verhältnisse gewandelt: Ein hohes Alter zu erreichen, ist der Normalfall, frühes Ableben die Ausnahme. Die Gründe für diesen fundamentalen Fortschritt liegen zumindest in den Industrieländern im Rückgang der Kindersterblichkeit, der besseren Ernährung und vor allem in den fantastischen Entwicklungen der Medizin und der Chirurgie. Eine von vielen Folgen dieses Fortschritts ist der beträchtliche Anstieg der Gesundheitskosten. Obgleich man Fälle der Verschwendung oder unsinnige Ausgaben stets ans Licht der Öffentlichkeit bringen muss, ist nicht zu leugnen, dass der rasante Anstieg der Kosten und Versorgungsleistungen im Gesundheitswesen der deutlichste Beweis für die Entwicklung unserer Gesellschaften und unseren Fortschritt sind. Das ist der Preis für diesen Erfolg. Und ein solcher Erfolg ist nur zu diesem Preis zu haben. Nun gilt es aber, die Konsequenzen aus dieser Entwicklung zu ziehen. Auf der einen Seite entsteht ein deutlich erhöhter Mittelbedarf zur Finanzierung der Gesundheitsleistungen, einschließlich der Dienstleistungen, Ausrüstung und Einrichtungen für alte Menschen. Auf der anderen Seite ergeben sich neue Chancen, insbesondere im Hinblick auf die Freizeitgestaltung der aktivsten Vertreter dieser Altersgruppe. In diesem Zusammenhang stellen sich nun mehrere Fragen. Die erste betrifft die Dauer der Erwerbstätigkeit. Aufgrund längerer Ausbildungszeiten und eines insgesamt höheren Ausbildungsgrads treten die Menschen später ins Erwerbsleben ein. Dieser Faktor sowie die geringere körperliche Anstrengung und die verlängerte Lebenserwartung werfen, mit Ausnahme gewisser Arbeitergruppen, die Frage nach dem Rentenalter auf. Denn zu wenige Erwerbstätige können die Renten einer Bevölkerung mit stetig steigendem Durchschnittsalter auf lange Sicht nicht finanzieren. Vor eine weitere Frage stellen uns die rund um den Globus sehr unterschiedlichen sozialen Systeme in einem Umfeld des freien Handels. Abgesehen von den Lohnunterschieden ist es schwer, mit Produkten oder Dienstleistungen aus Ländern zu konkurrieren, die im Hinblick auf Gesundheitsleistungen und Rentenfinanzierung nicht denselben Zwängen unterliegen. 14

15 Wir müssen uns einer sowohl räumlichen als auch zeitlichen Herausforderung stellen, der sich auch ein Land wie Japan, das über lange Zeit auf vielen Gebieten als Ausnahme galt, nicht entziehen kann. Es ist eine sowohl wirtschaftliche und soziale als auch eine finanzielle Herausforderung. Dabei kann sich die Diskussion beispielsweise nicht auf die Frage einer Rentenfinanzierung durch Verteilung oder Kapitalisierung beschränken. Sicher, die Verteilung der Finanzierung auf einen schrumpfenden Anteil an Erwerbstätigen ist vermutlich nicht das von manch einem gepriesene Allheilmittel, doch auch die Kapitalisierung muss möglicherweise an die neuen Verhältnisse angepasst werden. Der Industriesektor erlebt Zeiten rasanter Zyklen. Folglich übertragen die Unternehmen ihre Notwendigkeit einer raschen Kapitalrendite auch auf die Finanzmärkte, was zwar durchaus verständlich erscheint, häufig aber mit den Zeitspannen, die für die Forschung oder Einrichtung großer Industrieanlagen erforderlich sind, nicht vereinbar ist. Wir können dies im Energiesektor - einer der Schlüsselbranchen für das weltweite Wirtschaftswachstum - beobachten. So fanden in der Atomenergie die längeren Forschungszeiten paradoxerweise noch vor einigen Jahren mehr Akzeptanz als heute. Ebenso sind sich die Experten einig, dass die derzeit hohen Rohölpreise eher auf fehlende Investitionen auf allen Ebenen und daraus resultierende Engpässe zurückzuführen sind, denn auf eine echte Knappheit. Es wäre zu wünschen, auf den Märkten für so genanntes Wagnis- oder Risikokapital Verständnis für längere Investitionszyklen zu wecken. Doch ist das realistisch? Die Verlängerung der Laufzeiten und die Emission von fünfzigjährigen Anleihen entspricht der Nachfrage auf Seiten der Anleiheschuldner und einiger Anleger und ist in diesem Zusammenhang womöglich ein Zeichen für eine positive Entwicklung. Dennoch lösen diese längeren Laufzeiten allein nicht die zahlreichen Probleme, die in einem halben Jahrhundert auftreten können. Trotz alledem müssen wir innerhalb kurzer Zeit Strukturen zur Sicherung eines harmonischen Konjunkturwachstums schaffen für eine Weltbevölkerung, die aufgrund hoher Geburtenzahlen auf der einen Seite und einem zunehmenden Lebensalter auf der anderen Seite des Globus stark anwächst. Solche Strukturen setzen umfangreiche Investitionen voraus, insbesondere im Energiesektor, in dem Umweltschutzaspekte zu berücksichtigen sind. Ihre Finanzierung wird zunächst zweifellos einen Bewusstseinswandel, daneben aber auch Innovationen in unseren Tätigkeitsbereichen erfordern. Die Zukunft kommender Generationen hängt in hohem Masse von unserer Fähigkeit ab, uns diesen Herausforderungen zu stellen, denn auch sie werden neue Entwicklungen zu bewältigen haben. Der Vorstand. 15

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19 G ESCHÄFTSBERICHT DES V ERWALTUNGSRATS AN DIE H AUPTVERSAMMLUNG DER A KTIONÄRE WIRTSCHAFTLICHES UMFELD UND BÖRSENKLIMA IM JAHR 2004 Im Jahr 2004 erlebte die Weltwirtschaft ihre höchste Wachstumsrate seit Hauptakteure dieser Expansion waren die Vereinigten Staaten und China. Die amerikanische Wirtschaft durchlief eine Übergangsphase. An deren Beginn stand ein Aufschwung, der auf einem außergewöhnlich zuträglichen Mix aus Steuer- und Geldpolitik beruhte. Später trug sich das Wachstum selber. China strebte danach, seinen Expansionszyklus auf hohem Niveau zu stabilisieren und zog in seinem Kielwasser die wichtigsten Volkswirtschaften Asiens mit sich, darunter auch Japan. Dagegen blieb das Wirtschaftswachstum der auf 25 Länder erweiterten Europäischen Union hinter dem der USA und Asiens zurück. Die besten Konjunkturdaten verbuchten die Länder am geografischen Rand der Union. In den USA wurde eine 4%ige Erhöhung des realen BIP erzielt. Die schrittweise Erholung des Arbeitsmarkts setzte sich fort und wurde vom wachsenden Vertrauen der Verbraucher begleitet. Die private Nachfrage wurde von den Steuererleichterungen, von der besonders entgegenkommenden Geldpolitik und von den Immobilienpreisen, die auf gutem Niveau verharrten, gefördert. Diese wirtschaftliche Expansion hatte jedoch ihren Preis, denn es kam zu einer Verschlechterung des Defizits in der Leistungsbilanz und auch das Haushaltsdefizit geriet außer Kontrolle. Angesichts der Tatsache, dass das Zinsniveau der Fed Funds seinen niedrigsten Stand seit 45 Jahren erreicht hatte und die realen Zinsen für kurzfristige Anlagen negativ waren, gab die amerikanische Federal Reserve (FED) das Startzeichen für einen neuen Zyklus zur Straffung der Geldpolitik. Dabei hob sie die Leitzinsen in der Zeit von Juni bis Dezember um 1% auf 2,25% an. Dagegen erfuhr die Eurozone mit 1,9% im Jahr 2004 ein bescheidenes Wachstum, das vor allem durch die besseren internationalen Konjunkturdaten bedingt war. Die Binnennachfrage blieb weiterhin ohne Elan, die Ausgaben für Investitionen stiegen mittelmäßig und die Arbeitslosenrate stabilisierte sich auf hohem Niveau. Die Europäische Zentralbank EZB ließ ihre Leitzinsen unverändert bei 2%, da sich Wachstum und Inflation innerhalb der Europäischen Union unterschiedlich gestalteten. Die Erhöhung des Erdölpreises trieb den Index für Verbraucherpreise über den von der EZB bei 2% festgelegten Grenzwert für Preisstabilität. Die unterschwellige Inflation zeigte abgesehen von den Energiepreisen eine gemäßigtere Entwicklung. Die öffentlichen Haushalte der Mitgliedstaaten der Europäischen Union wiesen zunehmend Löcher auf und mehrere Länder konnten die im Pakt für Stabilität und Wachstum festgelegten Kriterien nicht mehr einhalten. Giraffa camelopardalis rothschildi Lydekker 19

20 G ESCHÄFTSBERICHT DES V ERWALTUNGSRATS AN DIE H AUPTVERSAMMLUNG DER A KTIONÄRE Die Kraft der amerikanischen Expansion und die Dynamik des chinesischen Wachstums ermöglichten Anfang 2004 eine Beschleunigung des wirtschaftlichen Aufschwungs in Japan. Dieser Aufschwung ließ sich weitgehend auf die Investitionsausgaben und auf die Exporte zurückführen. Dagegen ging dem privaten Verbrauch der Atem aus, denn die Löhne stiegen kaum und die deflationären Spannungen setzten sich fort. Durch das überaus wettbewerbsfähige internationale Umfeld (China) und seine ungenutzten Produktionskapazitäten konnten die inflationären Spannungen im Zaum gehalten werden. Letztlich bremste die Glaubwürdigkeit, welche die Zentralbanken in den letzten zwanzig Jahren im Hinblick auf die Inflationsbekämpfung gewonnen haben, die Inflationsprognosen. Obwohl 2004 insgesamt ein gutes Jahr für die Anleihenmärkte war, änderten die langfristigen Renditezinsen häufiger ihre Tendenz und spiegelten somit die Unsicherheit der Investoren angesichts der Perspektiven für Wirtschaftswachstum und Inflationsrisiken wider. Die Besorgnis führte letztlich zu einer flight to quality, d. h. zu einer Flucht in die Anleihenmärkte, und zu einer spürbaren Senkung der langfristigen Zinsen. Die Zinsen der zehnjährigen amerikanischen Schatzanweisungen sanken so von 4,9% im Juni auf 4,2% bei Jahresende. Allgemein wird davon ausgegangen, dass sie damit unter ihrem geschätzten fair value von 4,8% liegen, der sich aus der Fundamentalanalyse ergibt. Zur Abweichung vom fair value kam es, weil die Zentralbanken der asiatischen Länder ihre durch die Wechselkurspolitik bedingten strukturellen Einsparungsüberschüsse in amerikanische Schuldtitel umwandelten. Die langfristigen europäischen Zinsen folgten der Tendenz des amerikanischen Anleihenmarkts, bevor sie ab Oktober eine andere Richtung einschlugen. Gründe dafür waren die konjunkturelle Underperformance der Europäischen Union, der Status quo der EZB-Geldpolitik und die Stärke des Euro. Letztlich kamen die niedrigen Zinsen für Regierungsanleihen sowohl den privaten Anleihen zugute als auch den Anleihen der Schwellenländer. Denn beide lockten Kapitalgeber an, die nach einer höheren Rendite Ausschau hielten. Bis Ende Oktober bevorzugten die Anleger Zinsanlagen, während sie bei den Aktienmärkten vorsichtig blieben. Diese Haltung änderte sich im Laufe des letzten Quartals. Die Risikobereitschaft stieg eindeutig an. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nach einem ermutigenden Start auf den Börsenmärkten Anfang 2004 eine lange Phase der Konsolidierung eintrat. Die Börsen litten darunter, dass die Anleger der Geldpolitik der FED und dem starken Anstieg der Erdölpreise misstrauten. Die wichtigsten europäischen und amerikanischen Börsenindizes erreichten ihren Jahrestiefststand im August und stiegen dann bis in den Oktober wieder zögerlich an. 20

21 Auf den Fall des Erdölpreises und die amerikanischen Präsidentschaftswahlen Anfang November folgte eine rasche Hausse. Ende Dezember konnten die wichtigsten amerikanischen und europäischen Börsenindizes das Jahr mit einem Höchststand abschließen. Der Index Standard & Poor s 500 stieg in Dollar gerechnet um 9%, während sich der Index DJ Euro Stoxx 50 trotz des Anstiegs des Euro um 7% verbesserte. Auf den Wechselkursmärkten setzte die europäische Devise ihren 2002 begonnenen Aufstieg fort. Am 31. Dezember 2004 erreichte der Euro einen Stand von 1,36 gegenüber dem amerikanischen Dollar und somit sein höchstes Niveau seit dem Start der europäischen Währung. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses spiegelt vor allem die Schwäche des Greenback wider, der weiterhin unter mehreren ungünstigen Faktoren leidet. Zu nennen sind hier die Ausweitung des Defizits bei Haushalt und Leistungsbilanz, das Gefälle bei den negativen realen Zinsen und die anhaltenden geopolitischen Spannungen. Gold und Edelmetalle setzten ihren 2003 begonnenen Höhenflug fort. Der Preis für die Unze Gold stieg in Dollar um 5,5%. Der zuvor in der amerikanischen Geschichte unbekannte Mix aus Steuer- und Geldpolitik verstärkte den Fall des Dollars noch und führte zu einem Anstieg des Goldpreises. Parallel zu dieser Entwicklung schnellten die Rohstoffpreise in die Höhe. Sie wurden von der Kraft des weltweiten Wachstums gestützt und vor allem von der chinesischen Wirtschaft. UNSERE ENTWICKLUNG In unserem Geschäftsbericht für das Jahr 2003 erwähnten wir neue Projekte, die eine positive Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit bewirken sollten. Wesentlich für alle unsere Tätigkeitsbereiche waren zu diesem Zeitpunkt die verkäuferischen Bemühungen um neue Kunden. Wir hoben vor einem Jahr auch unsere Hoffnung auf eine gute Entwicklung unserer Zweigniederlassungen in Spanien, Portugal und Belgien hervor. Das unsichere Investitionsumfeld der Finanzmärkte mahnte uns natürlich zu einer gewissen Vorsicht, denn für die Börsen wurde ein Jahr des Übergangs prognostiziert. Vor diesem Hintergrund ermöglichten unsere Geschäfte im Jahr 2004 einen Gewinn. Das Nettoergebnis lag bei Dies bedeutet einen Anstieg um 18%. Trotz der Volatilität der Finanzmärkte war der Anstieg der Einnahmen zufrieden stellend. Die Kosten erhöhten sich durch den Ausbau der Teams und durch die Aufstockung der Ausstattung. Beides war notwendig, um die Professionalität der Serviceleistungen für unsere Kunden weiterzuentwickeln. Die Zufriedenheit unserer Kunden bleibt das oberste Ziel unserer grundlegenden Tätigkeiten (Privatkunden & Vermögensverwaltung, Verwahrerbank und Geschäftsvermittlung für Investmentgesellschaften). 21

22 G ESCHÄFTSBERICHT DES V ERWALTUNGSRATS AN DIE H AUPTVERSAMMLUNG DER A KTIONÄRE Unser Geschäftsbereich Family Office bindet regelmäßig Kompetenzen unserer Teams der Bereiche Private Banking, Verwahrerbank, Geschäftsvermittlung für Investmentgesellschaften und Vermögens-Engineering in die Projekte ein, die den Kunden angeboten werden, aber auch das Netzwerk der Gruppe LCF Rothschild. Ziel dieser Vorgehensweise ist es, besser auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Unsere Kunden schätzen die Nähe, die Art und Weise, wie wir auf ihre Wünsche eingehen, und die Neuartigkeit der Lösungen, die wir im Rahmen dieses Ansatzes anbieten. Die offensichtliche Zunahme der Mittel, die wir im Auftrag unserer Kunden verwalten, zeigt, dass unser Handeln richtig ist. Schließlich setzt sich unser Kundenkreis aus hochrangigen privaten und institutionellen Kunden zusammen. Unsere Auslandsniederlassungen in Spanien, Portugal und Belgien haben sich in ihrem überaus wettbewerbsorientierten Umfeld erheblich weiterentwickelt. Neben unserer bestehenden Repräsentanz in Tel-Aviv haben wir eine zweite in Bratislava (Slowakei) eröffnet, die als Beobachtungsposten für die osteuropäischen Märkte dienen soll. Denn diese werden sich nach dem Beitritt der jeweiligen Länder zur Europäischen Union im Mai 2004 in erheblichem Maße entwickeln. Eine solche Entwicklung macht eine effizient arbeitende Verwaltung erforderlich. Daher werden regelmäßig bedeutende Investitionen getätigt, um unsere Verwaltungsteams zu stärken und um zu erreichen, dass wir über eine Infrastruktur verfügen, die den Erfordernissen unserer Geschäftstätigkeit entsprechen. Daher haben wir in Luxemburg verschiedene Immobilien erworben, um die wachsende Anzahl unserer Mitarbeiter darin unterzubringen. KOMMENTARE ZU UNSERER JAHRESRECHNUNG Anhand unserer Jahresrechnung 2004 und der entsprechenden Schlüsselzahlen zeigt sich, dass die finanzielle Situation unserer Bank ausgewogen ist. BILANZ Am 31. Dezember 2004 erreichte die Bilanzsumme im Vergleich zu am 31. Dezember Auf der Aktivseite betrugen die Darlehen an Banken Das bedeutet einen Rückgang um 6%. Insgesamt machten diese Darlehen 82% der Bilanzsumme aus, während die Forderungen an Kunden bei lagen, also um 43% gestiegen sind. Auf der Passivseite lagen die Einlagen und Konten der Kunden bei Sie machten 70% der Bilanzsumme aus, während die Werte im Jahr 2003 bei und bei 71% lagen. 22

23 Die Verpflichtungen gegenüber Banken betrugen , was einer Steigerung um 2% gleich kommt. Sie machten damit 25% der Bilanz aus. Um eine stetige Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit gewährleisten zu können, verfügte unsere Bank am 31. Dezember 2004 über Eigenkapital in Höhe von Unser Gesellschaftskapital betrug weiterhin ERGEBNISSE Erträge Die Einnahmen stiegen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2003 um 29%. Diese Veränderung ergab sich hauptsächlich aus einem leichten Anstieg der Transaktionsvolumen, obwohl die uns von den Kunden anvertrauten Guthaben gleichzeitig zunahmen. Aufwendungen Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen blieben unter Kontrolle. Dennoch kam es zu einer Steigerung um 21%, die hauptsächlich durch Aufwendungen bedingt war, die in direktem Zusammenhang mit folgenden Faktoren standen: mit der Kundenakquisition, mit der stetigen Zunahme unserer Geschäftstätigkeit, mit der für die Bewältigung dieser Arbeiten notwendigen Personalaufstockung und mit den Kosten, die durch den Ausbau unserer Zweigniederlassungen entstanden sind. Die Personalaufwendungen stiegen um 23% auf und stellten 69% der gesamten Aufwendungen für die allgemeine Verwaltung dar. Die übrigen Verwaltungsaufwendungen betrugen , das bedeutet einen Anstieg um 16%. Nettoergebnis Das Nettoergebnis des Geschäftsjahrs lag nach Steuern und Rückstellungen bei und verzeichnete so einen Anstieg um 18%. Damit wurde die Eigenkapitalrendite bei 27% gehalten. Das Ergebnis umfasst jedoch hohe Aufwendungen in Verbindung mit dem Ausbau unserer Zweigniederlassungen in Belgien, Spanien und Portugal. Diese Aufwendungen sind langfristige Investitionen für unsere Bank. Rechnet man zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit das Gewicht der Zweigniederlassungen heraus, beliefe sich das Nettoergebnis auf Omophron Rothschildi 23

24 G ESCHÄFTSBERICHT DES V ERWALTUNGSRATS AN DIE H AUPTVERSAMMLUNG DER A KTIONÄRE SCHLÜSSELZAHLEN (in Millionen Euro) Bilanz / 2003 Eigenkapital nach Gewinnverwendung (Mittel für allgemeine Bankrisiken und Sonderposten mit Reserveanteil ausgenommen) % Bilanzsumme vor Gewinnverwendung Erfolgsrechnung Ergebnis aus Zinsgeschäften Ergebnis aus Provisionsgeschäften und Dienstleistungen % Ergebnis aus Finanzgeschäften % Ergebnis aus Wertpapieren % Sonstige betriebsbedingte Erträge 4 5 (20%) Betriebliche Aufwendungen (Personalaufwendungen, sonstige Gemeinkosten und sonstige Verwaltungsaufwendungen) % Betriebsgewinn % Geschäftsjahresgewinn (nach Steuern, Rückstellungen und Abschreibungen) % Personalbestand bei Geschäftsjahresschluss (einschließlich der Zweigniederlassungen) Rentabilität Eigenkapitalrendite (in %) Gewinn nach Steuern (Pauschalrückstellungen und außerordentliche Rückstellungen ausgenommen) / durchschnittliches Eigenkapital nach Gewinnverwendung 27% 25% Giraffa reticulata de Winton 24

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26 G ESCHÄFTSBERICHT DES V ERWALTUNGSRATS AN DIE H AUPTVERSAMMLUNG DER A KTIONÄRE ZIELSETZUNGEN UND STRATEGIEN DES RISIKOMANAGEMENTS Das Risikomanagement der Bank folgt strikt den Risikostrategien, die von der Muttergesellschaft für die gesamte Gruppe festgelegt wurden. Gemäß dieser Politik stützt die Bank ihr Risikomanagement auf ein umfassendes Rahmenwerk von Grundsätzen, auf eine Organisationsstruktur, auf Höchst- und Mindestgrenzen und auf Prozesse, die direkt auf die Tätigkeiten der Bank und die Art der Risiken abgestimmt sind. Umfassendere Informationen über die Zielsetzungen und Strategien des Risikomanagements der Bank sind Anmerkung 3 des Anhangs zur Jahresrechnung zu entnehmen. EREIGNISSE NACH GESCHÄFTSJAHRESSCHLUSS Zum 1. Januar 2005 wurden der Bereich Domizilierung von Unternehmen und die entsprechenden Teams unserer Tochter LCF Edmond de Rothschild Conseil unserer Bank unterstellt. Es sind keine Ereignisse eingetreten, die Einfluss auf die Rentabilität der Bank haben oder zur Erhöhung der Risikoexposition beitragen. AUSBLICK Zu Beginn des Jahres 2005 bleibt das Investitionsumfeld der Finanzmärkte ungewiss und mahnt zu grundlegender Vorsicht. Die Bank beginnt das neue Geschäftsjahr mit unverminderter Zuversicht und Dynamik sowie mit neuen Projekten, die eine bedeutende Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit bewirken könnten. Kundenakquisition bleibt das Schlüsselwort für alle unsere Tätigkeitsbereiche. Im Ausland richten sich unsere Hoffnungen auf den Ausbau unserer Zweigniederlassungen in Spanien, Portugal und Belgien. Besondere Aufmerksamkeit wollen wir jedoch auch den Märkten der zehn neuen Mitgliedsländer der Europäischen Union widmen. Die unablässige Weiterentwicklung unserer Geschäftstätigkeit erfordert eine konstante Verbesserung unserer Serviceleistungen und zu diesem Zwecke auch erhebliche Investitionen. Dennoch wollen wir eine strikte Kostenkontrolle beibehalten. 26

27 GENEHMIGUNG DER JAHRESRECHNUNG UND VORSCHLAG FÜR DIE VERWENDUNG DES VERFÜGBAREN SALDOS Hiermit legen wir Ihnen den Abschluss für das Geschäftsjahr 2004 sowie unseren Vorschlag zur Verwendung des verfügbaren Saldos zur Genehmigung vor. Die Zahlen stimmen mit dem Bericht unseres Unternehmensprüfers überein. ERNENNUNGEN GEMÄSS SATZUNG Das Mandat der Verwaltungsratsmitglieder läuft mit Ende der Versammlung vom 12. April 2005 aus. Gemäß Satzung schlagen wir eine Verlängerung ihres Mandats für ein weiteres Jahr vor. DIREKTION UND PERSONAL (in ) Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2004 beläuft sich auf zuzüglich des Saldovortrags aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr daraus ergibt sich ein verfügbarer Saldo von für den wir Ihnen folgende Verwendung vorschlagen: (in ) Besondere Rücklage für einen Zeitraum von fünf Jahren, deren Höhe dem fünffachen Betrag der Vermögenssteuer entspricht Verfügbare Rücklagen Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 667,- pro Aktie Vortrag auf das neue Geschäftsjahr Summe Wir möchten die Direktion und alle Mitarbeiter der Bank sowohl in Luxemburg als auch im Ausland zu den hervorragenden Ergebnissen beglückwünschen und wir danken unseren Kunden für Treue und Vertrauen, die sie uns entgegenbringen. Luxemburg, den 24. April Der Verwaltungsrat. Nachfolgende Doppelseite Okapi-Männchen, de Ndiwani (Ituri) 27

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30 B ILANZ PER 31. DEZEMBER 2004 UND 2003 ( AUSGEDRÜCKT IN E URO) Aktiva Anmerkungen Kassenbestand, Guthaben bei den Zentralbanken und Postscheckstellen Forderungen an Kreditinstitute - täglich fällige Forderungen sonstige Forderungen Forderungen an Kunden Anleihetitel und sonstige festverzinsliche Wertpapiere 7.1.1, 7.2, öffentlicher Emittenten anderer Emittenten Aktien und sonstige variabel verzinslichen Wertpapiere 7.1.1, Beteiligungen 6.1, 7.1.2, Anteile an verbundenen Unternehmen 6.1, Immaterielle Anlagen Sachanlagen Sonstige Aktiva Rechnungsabgrenzungsposten Gesamtsumme Aktiva Der beigefügte Anhang ist integraler Bestandteil der Jahresrechnung. 30

31 Passiva Anmerkungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten täglich fällige Verbindlichkeiten V. mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sonstige Verbindlichkeiten. täglich fällige Verbindlichkeiten V. mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist Sonstige Passiva Rechnungsabgrenzungsposten Rückstellungen für Risiken und Aufwendungen 12 - Rückstellungen für Steuern sonstige Rückstellungen Sonderposten mit Reserveanteil Fonds für allgemeine Bankrisiken Gezeichnetes Kapital 14, Rücklagen 15, 16, Ergebnisvortrag Geschäftsjahresergebnis Gesamtsumme Passiva Der beigefügte Anhang ist integraler Bestandteil der Jahresrechnung. 31

32 A UßERBILANZMÄßIGE PER 31. DEZEMBER 2004 UND 2003 ( AUSGEDRÜCKT IN E URO) P OSTEN Anmerkungen Eventualverbindlichkeiten davon: Garantien und als Sicherheit bestellte Aktiva Verbindlichkeit Treuhandgeschäfte Hypoliodes Rothschildi Der beigefügte Anhang ist integraler Bestandteil der Jahresrechnung. 32

33 G EWINN- UND V ERLUSTRECHNUNG FÜR DIE G ESCHÄFTSJAHRE PER 31. DEZEMBER 2004 UND 2003 ( AUSGEDRÜCKT IN E URO) Anmerkungen Zinsen und gleichgestellte Erträge davon: Erträge aus festverzinslichen Wertpapieren Zinsen und gleichgestellte Aufwendungen ( ) ( ) - davon: aus verbrieften Verpflichtungen - (76.274) Nettozinsen Erträge aus Wertpapieren - Erträge aus Beteiligungen Erträge aus Anteilen an verbunden Unternehmen Erhaltene Provisionen Ausgeschüttete Provisionen ( ) ( ) Ergebnis aus Finanzgeschäften Sonstige betriebliche Erträge Allgemeine Verwaltungsaufwendungen ( ) ( ) - Personalkosten ( ) ( ) davon:.löhne und Gehälter ( ) ( ).Sozialabgaben ( ) ( ) davon Pensionsabgaben ( ) ( ) - sonstige Verwaltungsaufwendungen ( ) ( ) Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagen und materielle Sachanlagen ( ) ( ) Sonstige betriebliche Aufwendungen 24 ( ) ( ) Wertberichtigungen und Erträge aus Wert-berichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken ( ) ( ) Erträge aus Wertberichtigungen auf Forderungen und auf Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und Kreditrisiken Wertberichtigungen und Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere mit den Merkmalen von Finanzanlagen sowie auf Beteiligungen und auf Anteile an verbundenen Unternehmen Zuführung zu Sonderposten mit Reserveanteil 13 - ( ) Zuführung zu Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.9 ( ) - Erträge aus der Auflösung von Beträgen der Fonds für allgemeine Bankrisiken Steuern auf das Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit ( ) ( ) Ergebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit nach Steuern Außerordentliche Erträge Sonstige Steuern, die nicht unter den obigen Posten aufgeführt sind (5.205) (12.035) Geschäftsjahresergebnis Der beigefügte Anhang ist integraler Bestandteil der Jahresrechnung. 33

34 coleoptera 34

35 35

36 A NHANG ZUR J AHRESRECHNUNG PER 31. DEZEMBER 2004 ANMERKUNG 1 - ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die Gründung der Gesellschaft erfolgte mit notarieller Beurkundung am 19. Februar 1982 unter der Firma Compagnie Privée de Finance S.A.. Die Gesellschaft war damals ein bankfremdes Finanzinstitut. Auf der außerordentlichen Vollversammlung vom 24. Oktober 1988 beschlossen die Aktionäre die Änderung des Gesellschaftszwecks, um die Gesellschaft einem Kreditinstitut gleichzustellen. Die Firma der Gesellschaft lautete nun Banque Edmond de Rothschild Luxembourg. Seitdem ist die Gesellschaft vom luxemburgischen Finanzministerium für die Ausübung der Tätigkeit als Kreditinstitut im Großherzogtum Luxemburg zugelassen. Am 20. Juni 1989 wurde die Firma in Banque de Gestion Edmond de Rothschild Luxembourg geändert. Die außerordentliche Vollversammlung vom 31. Mai 1999 genehmigte die Sacheinlage in Form der Gesamtheit des Aktiv- und Passivvermögens der Banque Privée Edmond de Rothschild S.A., Zweigniederlassung in Luxemburg in die Banque de Gestion Edmond de Rothschild Luxembourg. Die Einlage erfolgte auf der Grundlage der Vermögensverhältnisse der Zweigniederlassung zum 1. Januar Derzeit bestehen drei Zweigniederlassungen im Ausland. Die spanische wurde am 6. Oktober 2000 eröffnet, die portugiesische am 18. Oktober 2000 und die belgische am 12. Februar Im Übrigen wurden zwei Repräsentanzen in Tel Aviv und in Bratislava eingerichtet. Die außerordentliche Vollversammlung vom 24. März 2003 beschloss die Änderung der Firma in Banque Privée Edmond de Rothschild Europe, im Folgenden die Bank genannt. ANMERKUNG 2 - WESENTLICHE GRUNDSÄTZE DER BUCHFÜHRUNG 2.1 Grundlagen der Darstellung Die Jahresrechnung wurde gemäß den im Bankwesen des Großherzogtums Luxemburg allgemein anerkannten Grundsätzen der Buchführung erstellt. Die Buchführungsansätze und Bewertungsgrundsätze wurden, unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften sowie der Vorschriften des luxemburgischen Aufsichtsamtes für den Finanzsektor (Commission de Surveillance du Secteur Financier, CSSF), durch den Verwaltungsrat festgelegt und beschlossen. Gemäß den Kriterien, die das luxemburgische Gesetz vorgibt, ist die Bank von der Erstellung einer konsolidierten Jahresrechnung und eines konsolidierten Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004 freigestellt. Demzufolge wurden die Jahresrechnung und der Geschäftsbericht den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung gemäß Gesetz vom 17. Juni 1992 in nicht konsolidierter Form zur Genehmigung vorgelegt. 36

37 2.2 Konvertierung ausländischer Währungen Das Vermögen und die Jahresrechnung der Bank sind in Euro ( ) ausgedrückt. Die Bank wendet die Methode der Währungsbuchhaltung an, die darin besteht, sämtliche Transaktionen in anderen Währungen als der Währung des Bankvermögens in den jeweiligen ausländischen Währungen zu verbuchen. Erträge und Aufwendungen werden zu dem am Tag der Transaktion geltenden Wechselkurs umgerechnet Kassageschäfte Die Aktiv- und Passivposten, die in ausländischen Währungen ausgestellt sind, werden zu dem durchschnittlichen Kassakurs in die Gesellschaftswährung umgerechnet, der am Tag des Bilanzschlusses gilt. Nicht abgewickelte Geschäfte in ausländischen Währungen werden zu dem am Tag des Bilanzschlusses geltenden Kassakurs in die Gesellschaftswährung umgerechnet Termingeschäfte Unerfüllte Termingeschäfte in ausländischen Währungen werden zu dem am Tag des Bilanzschlusses für die Restlaufzeit geltenden Terminkurs in die Gesellschaftswährung umgerechnet Wechselkursgewinne und -verluste Die Kursgewinne und -verluste, die auf die durch Termingeschäfte abgesicherten Kassageschäfte sowie auf die durch Kassageschäfte abgesicherten Termingeschäfte verbucht werden, werden in den Rechnungsabgrenzungsposten neutralisiert. Die Unterschiede zwischen den Kassakursen und den Terminkursen (Report oder Deport) werden pro rata temporis in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht. Die Kursgewinne und -verluste, die auf nicht durch Termingeschäfte abgesicherte Kassageschäfte verbucht werden, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht. Die bei den nicht abgesicherten Termingeschäften verbuchten Wechselkursverluste gehen in die Gewinn- und Verlustrechnung ein. Bei den nicht abgesicherten Termingeschäften gleichen sich die negativen Bewertungsergebnisse mit den früher ausgewiesenen positiven Bewertungsergebnissen aus. Zur Unterlegung der verbleibenden Verluste wird eine Rückstellung gebildet. 37

38 A NHANG ZUR J AHRESRECHNUNG PER 31. DEZEMBER Forderungen Forderungen werden in der Bilanz zu ihrem Anschaffungspreis verbucht unter Abzug eventueller Rückzahlungen sowie der Wertberichtigungen. Die Politik der Bank besteht darin, je nach den Umständen und für die von den zuständigen Stellen festgesetzten Beträge gesonderte Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen zu bilden. Außerdem hat die Bank steuerfreie Pauschalrückstellungen gebildet. Diese Rückstellungen werden von den betreffenden Aktivposten abgezogen. 2.4 Bewertung der Wertpapiere Zu Bewertungszwecken hat die Bank ihre Wertpapiere in drei Portfolio-Gruppen aufgegliedert: Portfolio der Finanzanlagen - Dieses Portfolio setzt sich aus festverzinslichen Wertpapieren zusammen, die mit dem Ziel angekauft wurden, sie bis zur Fälligkeit zu halten. Das Agio, das aus einem höheren Anschaffungspreis als dem Rückzahlungspreis resultiert, wird pro rata temporis bis zum Fälligkeitstag der Wertpapiere abgeschrieben. Die festverzinslichen Wertpapiere, die als Finanzanlagen gelten und den von der Aufsichtsbehörde festgelegten Bedingungen entsprechen, werden zu ihrem Anschaffungspreis bewertet. Andere, als Finanzanlagen geltende, festverzinsliche Wertpapiere werden zu ihrem niedrigsten Anschaffungspreis oder zu ihrem Marktwert bewertet. - Ferner umfasst es die Beteiligungen und Anteile an den verbundenen Unternehmen, welche einer Finanzanlage gleichzustellen sind. Diese Titel, mit denen die Tätigkeit der Bank dauerhaft unterlegt werden soll und die den Bestimmungen der Aufsichtsbehörde entsprechen, werden zu ihrem niedrigsten Anschaffungspreis oder Marktwert bewertet Portfolio zum Handelszwecken Dieses Portfolio setzt sich aus variabel und fest verzinslichen Wertpapieren zusammen, die bereits beim Ankauf für den kurzfristigen Wiederverkauf bestimmt sind. Es handelt sich um Titel, die auf einem Markt mit als sicher geltender Liquidität veräußert werden können und deren Marktpreise Dritten stets zugänglich sind. Die im Transaktionsportfolio enthaltenen Titel werden zum niedrigsten Anschaffungspreis oder Marktwert in der Bilanz verbucht. 38

39 2.4.3 Investmentportfolio Die Wertpapiere, die nicht der dauerhaften Unterlegung der Tätigkeit der Bank dienen sollen, zählen zum Umlaufvermögen und werden zu ihrem niedrigsten Anschaffungspreis oder Marktwert bewertet. Dabei wird der Anschaffungspreis auf der Grundlage des gewichteten Durchschnittspreises festgesetzt. 2.5 Anlagevermögen ausgenommen Finanzanlagen Das Anlagevermögen, das nicht Teil der Finanzanlagen ist, wird zum nachkalkulierten Anschaffungspreis bewertet. Der Anschaffungspreis des in seiner Nutzung zeitlich begrenzten Anlagevermögens wird um die Wertberichtigungen gemindert, die so berechnet werden, dass ihr Wert über den Zeitraum ihrer geschätzten Nutzung kontinuierlich abgeschrieben werden kann. Im Falle einer langfristigen Wertminderung wird bei den Gegenständen des Anlagevermögens mit zeitlich begrenzter oder unbegrenzter Nutzung eine Wertberichtigung vorgenommen, um am Tag des Bilanzschlusses ihren geringst möglichen Wert zu verbuchen. Diese Wertberichtigungen werden zu dem Zeitpunkt storniert, zu dem der Grund für ihre Verbuchung nicht mehr bestehen. 2.6 Sachanlagen Die Sachanlagen werden von der Bank im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit genutzt. Sie werden zum nachkalkulierten Anschaffungspreis abzüglich der Gesamtabschreibungen bewertet. Die Abschreibung erfolgt linear zur geschätzten Laufzeit der Vermögenswerte. Dabei gelten die folgenden Abschreibungssätze: Abschreibungssätze (%) Immobilien 1,5 Ausstattung der Gebäude Bürogeräte und -einrichtung EDV-Ausstattung Fuhrpark Immaterielle Anlagen Die Aufwendungen für die Einrichtung der Zweigniederlassung in Belgien werden ab dem 14. April 2003 linear über fünf Jahre abgeschrieben. 39

40 A NHANG ZUR J AHRESRECHNUNG PER 31. DEZEMBER Rückstellung für Risikovermögen Die Politik der Bank besteht darin, im Rahmen der luxemburgischen Gesetzgebung eine Pauschalrückstellung für Risikovermögenswerte zu bilden. Die anhand der Bilanzposten berechnete Pauschalrückstellung wird um die betreffenden Aktivposten gemindert. Die anhand außerbilanzmäßiger Posten berechnete Pauschalrückstellung wird verbucht unter dem Posten Rückstellungen für Risiken und Aufwendungen: sonstige Rückstellungen. 2.9 Fonds für allgemeine Bankrisiken Die Bank hat einen Fonds für allgemeine Bankrisiken eingerichtet, mit dem die speziell mit Bankgeschäften verbundenen Risiken abgesichert werden sollen. Die für den Fonds erforderlichen Mittel werden aus dem Gewinn nach Steuern, aber vor Ermittlung des Reingewinns, zugewiesen und unterliegen keinerlei Höchstgrenze Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten werden auf der Passivseite zu ihrem Rückzahlungswert ausgewiesen. ANMERKUNG 3 - ZIELSETZUNGEN UND STRATEGIEN DES RISIKOMANAGEMENTS Das Risikomanagement der Bank ist auf die Risikostrategien gestützt, die von der Muttergesellschaft für die gesamte Gruppe festgelegt werden. Dabei richtet sich die Bank streng nach den von der Gruppe definierten Strategien. Gemäß dieser Politik stützt die Bank ihr Risikomanagement auf ein umfassendes Rahmenwerk von Grundsätzen, auf eine Organisationsstruktur, auf Höchst- und Mindestgrenzen und auf Prozesse, die direkt auf die Tätigkeiten der Bank und die Art der Risiken abgestimmt sind. 3.1 Kredit- und Gegenparteirisiko In Bezug auf das Kredit- und Gegenparteirisiko wendet die Bank die Kreditpolitik der Gruppe an, die abgesehen von den Modalitäten für Kreditentscheidungen, die Regeln zur Abgrenzung des Branchenrisikos und des Länderrisikos umfasst. Mit Hilfe von Verfahren und Kompetenzabgrenzungen wird die Kreditbewilligung geregelt. Die Qualität der Schuldner und die von ihnen vorgelegten Sicherheiten werden nach objektiven Kriterien geprüft. 40

41 Die Risikoexposition in Bezug auf die verschiedenen Vertragspartner der Bank wird durch die Festlegung von genehmigten Höchstgrenzen in Absprache mit der Muttergesellschaft ausgedrückt. Durch Sicherheitsleistungen und Klauseln zum Risikoausgleich kann die Exposition verringert werden. Im Hinblick auf die Länderrisiken verfolgt die Bank grundsätzlich die Politik, keine aktiven Beziehungen zu Korrespondenzbanken, Verwahrern oder Schuldner in Ländern mit hohem Risiko zu pflegen. In dem Falle, dass solche Risiken aufträten, würde die Bank eine Risikobewertung vornehmen und nach festgelegten Kriterien Rückstellungen bilden. 3.2 Marktrisiken Die Marktrisiken bestehen aus den Risiken in Verbindung mit Kurs- und Wechselkursschwankungen, Preisveränderungen sowie der Illiquidität der Vermögenswerte, was zu Schwierigkeiten bei der Refinanzierung führen kann. Die Kassenverwaltung der Bank unterliegt einer Reihe von Grenzwerten, die nach den jeweiligen Devisen und den verwendeten Finanzinstrumenten variieren. Jeder dieser Grenzwerte wird täglich kontrolliert. 3.3 Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko kann in der Weise definiert werden, dass die Bank aufgrund einer mangelnden Finanzierungskapazität ihren fälligen Verbindlichkeiten nicht nachkommen kann. Ferner umfasst es die potenziellen Verluste aus Darlehen zu hohen Zinsen oder aus Anlagen zu niedrigeren Zinsen als den Marktzinsen. Im Hinblick auf die diesbezüglich in Luxemburg geltenden Bestimmungen lag die Bank von je her weit über der festgelegten Mindestgrenze von 30%. Dieses Verhältnis wird vom Vorstand regelmäßig in Zusammenarbeit mit der Finanzabteilung überprüft. 3.4 Operationelle Risiken Die Tätigkeit der Bank ist auf traditionelle Bankgeschäfte konzentriert, die von ihrem Personal unter Gesamtaufsicht des Vorstands professionell ausgeführt werden. Um ihre Risiken zu mindern, hat die Bank einen Organisationsprozess eingeführt, der insbesondere die Hilfsmittel und internen Verfahren zu den Bankaktivitäten umfasst, sowie ein System der hierarchischen Kompetenzverwaltung innerhalb jeder Abteilung, ein EDV-System, das die getrennte Verwaltung der Funktionen und die Aufgabenkontrolle ermöglicht, und eine Abteilung für die interne Kontrolle, die direkt dem Vorstand untersteht. 41

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