Statistische Untersuchung der Strompreisentwicklung in Deutschland

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1 Prof. Dr. Monika Reimpell Dipl.-Stat. Adriane Sommer Dipl.-Math. Beate Vedder-Stute Statistik Seminar SS 2013 Statistische Untersuchung der Strompreisentwicklung in Deutschland ner Meschede, den 01 Juli 2013

2 2 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Zusammensetzung des Strompreises Entwicklung Entwicklung der Bruttostromerzeugung Entwicklung der Strompreise Veränderung der Strompreise Abweichung der Strompreise Einfluss staatlicher Fördermaßnahmen Zusammenfassung Kaufverhalten von Elektrogeräten Abhängigkeit des Strompreises Stromverbrauch und Strompreis Verbrauch der Industrie Verbrauch der Haushalte Fazit Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Quellenverzeichnis Eigenständigkeitserklärung... 18

3 3 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland 1. Einleitung Die Nutzung und Bereitstellung von elektrischem Strom, wie wir sie heute kennen und gewohnt sind, ist nur auf der Basis zahlreicher Erkenntnisse möglich geworden, die bis in das 17. Jahrhundert zurück reichen. Die Erfindung von zahlreichen Elektrogeräten führt zu einem immer größer werdenden Strombedarf. Die flächendeckende Bereitstellung von Strom hat sich zu einem rentablen Geschäft entwickelt. So wurde für Industrie als auch für Privathaushalte eine Strom- Nutzungsgebühr eingeführt. Die Forschung sucht immer weiter nach alternativen Möglichkeiten der Energiegewinnung und der Verbesserung von bereits existierenden Verfahren 1. Der deutsche Strommarkt wird zu über 80% von den Großkonzernen EnBW, E.ON, Vattenfall und RWE kontrolliert. Diese starke Stellung haben die Konzerne aufgrund ihrer Monopolistischen Stellung hinsichtlich des Versorgungsnetzes. Wirklich unabhängige Anbieter gibt es kaum. Ein Blick auf die Strompreisentwicklung der letzten Jahre zeigt eine stets nach oben zeigende Verlaufslinie 2. Ein weiteres Themengebiet ist die Zusammensetzung der verschiedenen Energieträger an der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Daran lässt sich erkennen, welche Energieträger einen hohen oder niedrigen Anteil an der Stromerzeugung haben. 1 Vgl. strom.info(2013): Stand: Vgl. ebd.: Stand:

4 4 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland 2. Zusammensetzung des Strompreises Der Strompreis setzt sich aus drei Hauptbestandteilen zusammen. Dies sind die Preise für die Stromerzeugung und Lieferung, das Netzentgelt und die Umlagen, Abgaben und Steuern. Folgende Grafik erläutert die Anteile der einzelnen Bestandteile. Zusammensetzung des Strompreises 2012 Erzeugung, Vertrieb (Anteil, Netzentgelt) 15,96% Konzessionsabgabe Stromsteuer 13,87% KWK- Umlage 0,58% 0,01% 7,92% 6,92% 54,75% 19 Umlage EEG- Umlage Umsatzsteuer Abbildung 1: Zusammensetzung des Strompreises Die Preise für die Stromerzeugung und Lieferung werden hauptsächlich an der Börse bestimmt. In diesem Bestandteil sind auch die Gewinne der einzelnen Unternehmen aufgeschlagen. Unter dem Netzentgelt versteht man eine gesetzlich vorgeschriebene Abgabe an die Stromnetzbetreiber. Diese verwenden das Entgelt für den Aufbau, den Betrieb und um die Instandhaltung der Stromnetzwerke sicherzustellen. Zu dem dritten Bestandteil des Strompreises zählen sieben verschiedene Umlagen, Abgaben und Steuern: 1. Konzessionsabgabe 5. Offshore Umlage 2. KWK-Umlage 6. Stromsteuer 3. EEG-Umlage 7. Umsatzsteuer Umlage 3 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Statistisches Bundesamt, Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat): Stand:

5 5 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland 3. Entwicklung Entwicklung der Bruttostromerzeugung Um die durchschnittliche Gewichtung der einzelnen Energieträger an der Bruttostromerzeugung von 1990 bis 2012 in Deutschland zu erfassen, eignet sich das Verfahren des arithmetischen Mittels. Das arithmetische Mittel 4 ist ein weit verbreiteter Mittelwert, der auch umgangssprachlich Durchschnitt genannt wird. Dieser berechnet sich mit folgender Formel: Bruttostromerzeugung nach Energieträgern in Prozent 3% 2% 4% 1% 1% 3% 24% Steinkohlen Braunkohlen Mineralöl Erdgas Kernenergie 26% Windkraft Wasserkraft Biomasse 26% Photovoltaik 10% 2% Müll andere Abbildung 2: Bruttostromerzeugung nach Energieträgern in Prozent 5 Anhand des arithmetischen Mittels erkennt man, dass die Energieträger Kernkraft und Braunkohle jeweils 26% der gesamten Bruttostromerzeugung von 1992 bis Vgl.: Reimpell/ Sommer (2010), S. 40ff. 5 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Statistisches Bundesamt, Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat): Stand:

6 Cent/kWh 6 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland ausmachen. Der nächste hohe Anteil ist die Steinkohle mit einem Wert von 24%. Darauf folgt der Energieträger Erdgas mit 10%. Die übrigen Energieträger liegen zwischen 1% und 4%. Zusätzlich lässt sich relativ einfach eine Übersicht der letzten Jahre erstellen. Da nur der Durchschnittswert angezeigt wird, ist nicht erkennbar, ob die aktuellen Daten das arithmetische Mittel widerspiegeln oder nicht. Außerdem muss man Ausreißer besonders betrachten, da diese den Mittelwert stark verzerren können Entwicklung der Strompreise Die folgende Grafik beschreibt den durchschnittlichen Strompreis pro Jahr. Dieser wird an einem dreiköpfigen Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3500 kwh pro Jahr gemessen. Die Daten sind in Cent/kWh angegeben. Dabei stellt sich heraus, dass die Konzessionsabgabe und die Stromsteuer gleich bleiben. Die restlichen Abgaben steigen. Dementsprechend ist der Bruttostrompreis weiter angestiegen. 30 Durchschnittliche Strompreiszusammensetzung Umsatzsteuer EEG-Umlage 19 Umlage KWK-Umlage Stromsteuer Konzessionsabgabe Erzeugung, Vertrieb Jahre Abbildung 3: Durchschnittliche Strompreiszusammensetzung der Jahre 6 Insbesondere steigen die Umlagen, Abgaben und Steuern. In den Jahren von 2007 bis 2009 sinken die Anteile der Abgaben an den Staat kontinuierlich. Ab dem Jahr 2009 steigen die Abgaben wieder rasant an. Denn von dem Jahr 2009 zum Jahr 2010 ist eine Steigerung um 2,1% zu vermerken. Im folgenden Jahr steigen die Abgaben sogar um 4%. Damit ist die 6 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Statistisches Bundesamt, Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat): Stand:

7 Cent/kWh Anteil in % 7 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland These belegt, dass die Strompreise immer weiter ansteigen. Denn die staatlichen Abgaben nehmen 2/3 des Strompreises ein Veränderung der Strompreise Um die durchschnittliche prozentuale Veränderung zu definieren, behilft man sich dem geometrischen Mittel 7. Es ist ein Lagemaß, das anhand von metrischen Daten den Mittelwert errechnet. Anders als beim arithmetischen Mittel werden hier prozentuale Angaben ermittelt, da diese besser veranschaulicht werden können. Das geometrische Mittel wird berechnet, indem man die n-te Wurzel aus dem Produkt der Merkmalsbeträge zieht. Dabei beschreibt n die Anzahl der Beobachtungswerte. In diesem Fall die Anzahl der Jahre. Die Formel lautet wie folgt: Prozentuale Strompreisentwicklung 1,08 1,06 1,04 1,02 1 0,98 0,96 0,94 0, Jahre Abbildung 4: Prozentuale Entwicklung der Strompreise im Streudiagramm 8 Aus der Berechnung ergibt sich ein gesamtes geometrisches Mittel von 1,027%. Besonders hervorstechend sind die Ausreißer vom Jahr 1995 zum Jahr 1996 mit 0,929%, sowie vom Jahr 1999 zum Jahr 2000 mit 0,934%. Durch starke Preisschwankungen von 1995 zu 1996 liegt der berechnete Wert weit unter dem geometrischen Mittel. Denn im Jahr 1995 herrschten relativ hohe Strompreise. Diese senkten sich 1996 vorerst wieder. Des Weiteren 7 Vgl: Reimpell/ Sommer (2010), S Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Statistisches Bundesamt, Eurostat, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle: Stand:

8 Cent/kWh 8 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland erreichte der Strompreis im Jahr 2000 ein historisches Tief. Seit dem steigen die Preise stetig an und liegen derzeit höher als je zuvor. An sich ist eine steigende Tendenz der Strompreise zu erfassen, welches mit der linearen Trendlinie zu erkennen ist. Dies ist auf den immer wachsenden Strombedarf zurückzuführen. Ebenso wird der Markt, trotz der versuchten Markttransparenz, von den Großanbietern regiert. Der Preis wird somit von ihnen mitbestimmt. Selbst die scheinbar neuen Stromlieferanten sind in dem Sinne keine eigenständigen Unternehmen. Denn meistens sind sie zu 80% von den 4 Hauptlieferanten abhängig Abweichung der Strompreise Die Standardabweichung 9 ist die Wurzel aus der Varianz. Sie gibt an, wie stark alle Beobachtungswerte von dem arithmetischen Mittel einer Beobachtungsreihe abweichen. i Zusätzlich bietet sie den Vorteil, dass die gleiche Dimension entsprechend der Beobachtungswerte beibehalten wird. 0,25 Standardabweichung des Strompreises 0,20 0,15 0,10 0,05 0, Jahre Abbildung 5: Standardabweichung des Strompreises 10 9 Vgl.: Reimpell/ Sommer (2010), S. 56ff. Vgl.: Hartung (2009), S Statistisches Bundesamt: Stand:

9 9 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Die Standardabweichung variierte in den letzten sechs Jahren. Sie weist nur im Jahr 2007 den stärksten Anstieg auf. Eine mögliche Vermutung des Anstieges war zunächst, dass die EEG-Umlage für den Verbraucher gestiegen ist. Nachfolgende Recherchen haben jedoch ergeben, dass ein Zusammenhang auszuschließen ist, da die Umlage von 2000 bis 2012 stetig gestiegen ist. Im Jahr 2006 lag die Standardabweichung der gemessenen Beobachtungsreihe bei 0,05 Cent/kWh. Im Jahre 2012 stieg diese auf 0,17 Cent/kWh an und hatte in diesen Jahren Schwankungen zu verzeichnen. Veranschaulicht dargestellt bedeutet dies: Wählt man im Jahr 2012 einen beliebigen Strompreis aus, dann weicht dieser in einem Bereich von 0,17 Cent/kWh vom arithmetischen Mittel ab, welches 25,76 Cent/kWh beträgt. 4. Einfluss staatlicher Fördermaßnahmen Die Berechnung des Korrelationskoeffizienten 11 ist eine sinnvolle Methode, um die Existenz eines Zusammenhangs zwischen zwei Zufallsgrößen zu überprüfen bzw. nachzuweisen. Eine Berechnung dieser Größe sollte allerdings nur erfolgen, wenn ein Zusammenhang auch auf sachlicher Ebene sinnvoll erscheint. Der Korrelationskoeffizient nach BRAVIS-PEARSON berechnet sich wie folgt: [ ] [ ] Der Wert des Korrelationskoeffizienten kann nur zwischen -1 und 1 liegen. Wir wollen mit dieser Methode überprüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Strompreis in /kwh und den Ausgaben des Bundes für Energieforschungszwecke gibt. Denn eine Abhängigkeit dieser Größen ergibt für uns durchaus Sinn. 11 Vgl.: Reimpell / Sommer (2010), S. 75.

10 Industrie Strompreis in /kwh Haushalte Strompreis in /kwh 10 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Korrelation: Strompreis für die Haushalte und Ausgaben für Energieforschung 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0, Ausgaben für Energieforschung in Millionen Abbildung 6: Korrelation zwischen Energieforschungsausgaben und Haushaltsstrompreis 12 Korrelation: Strompreis für die Industrie und Ausgaben für Energieforschung 0,10 0,09 0,08 0,07 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 0, Ausgaben für Energieforschung in millionen Abbildung 7: Korrelation zwischen Energieforschungsausgaben und Industriestrompreis 13 Die oben abgebildeten Diagramme zeigen die Ergebnisse zur Korrelation zwischen den staatlichen Ausgaben für Energieforschung und dem Strompreis. Da der Strompreis für die Abnehmergruppen Haushalte und Industrie unterschiedlich ist, haben wir den Korrelationskoeffizienten für beide Gruppen berechnet. 12 Bundesministerium für Bildung und Forschung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Stand: ebd.

11 11 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Die genaue Berechnung der Werte sowie die Daten, die zur Auswertung gewählt wurden, befinden sich in einer separaten Tabelle im Anhang. Für den Haushaltsbereich ergibt sich eine Korrelation von -0,19992 (Abb. 6). Bei einer negativen Korrelation existiert ein umgekehrter Zusammenhang: je mehr X, desto weniger Y. Wenn man diese Regel auf unsere ausgewählten Größen überträgt, bedeutet dies, je mehr der Staat für Energieforschung (X) ausgibt, desto niedriger ist der Strompreis für die Haushalte (Y). Die Korrelation für die Industrie beträgt +0,36287 (Abb. 7). Auch bei einer positiven Korrelation besteht ein Zusammenhang zwischen den Werten X und Y. Denn es gilt: je mehr X, desto mehr Y. Das bedeutet, je mehr der Staat für Energieforschung (X) ausgibt, desto höher ist der Strompreis für die Industrie (Y). Fazit unserer Berechnungen zur Korrelation ist, dass es sowohl für den Bereich Haushalt als auch für den Bereich Industrie keine signifikante Beziehung zu den staatlichen Ausgaben für Energieforschung gibt. In der Praxis gilt, dass bei Werten 0,5 kein bedeutender Zusammenhang zwischen X und Y existiert. 5. Zusammenfassung Bevor wir zum analytischen Teil unserer Arbeit kommen, fassen wir zunächst unsere Ergebnisse der deskriptiven Statistik zusammen. Folgende Themengebiete werden behandelt: - Zusammensetzung des Strompreises - Entwicklung der Bruttostromerzeugung - Veränderung der Strompreise - Abweichung der Strompreise - Einfluss staatlicher Fördermaßnahmen Das erste Themengebiet analysiert die Strompreiszusammensetzung in grafischer und theoretischer Form. Dies zeigt, dass der Anteil der Steuern, Umlagen und Abgaben in den letzten Jahren immer mehr gestiegen ist. Das arithmetische Mittel verdeutlicht, dass die Energieträger Kernkraft und Braunkohle jeweils 26% der gesamten Bruttostromerzeugung von 1992 bis 2012 ausmachen. Dicht

12 12 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland dahinter liegt die Steinkohle mit einem Wert von 24%. Anschließend folgt der Energieträger Erdgas mit 10%. Die übrigen Energieträger liegen zwischen 1% und 3%. Den Themenbereich Strompreisentwicklung analysieren wir anhand des arithmetischen und des geometrischen Mittelwertes. Der Strompreis nach arithmetischem Mittel erreicht einen Wert von 18,05 Cent/kWh. Beim geometrischen Mittelwert liegt der Wert bei 1,0267%. Im Jahr 2006 lag die Standardabweichung der gemessenen Beobachtungsreihe bei 0,05 Cent/kWh. Im Jahre 2012 stieg diese auf 0,17 Cent/kWh an. Das bedeutet, wenn man im Jahr 2012 einen beliebigen Strompreis auswählt, dann weicht dieser in einem Bereich von 0,17 Cent/kWh vom arithmetischen Mittel, welches 25,76 Cent/kWh beträgt, ab. Das letzte Themengebiet überprüft den Zusammenhang zwischen dem Strompreis und den Bundesausgaben für Energieforschung. Dieser wird anhand des Korrelationskoeffizienten berechnet. Da sich die Preise für Industrie und Haushalt unterscheiden, wurde das Themengebiet unterteilt. Jedoch konnte weder im Bereich der Industrie, noch im Bereich der Haushalt ein Zusammenhang nachgewiesen werden. 6. Kaufverhalten von Elektrogeräten Um herauszufinden, ob es einen Zusammenhang des Geschlechtes beim Kauf von Elektrogeräten mit einer hohen Energieeffizienz gibt, eignet sich der X²-Test. Dabei sind die gegebenen Merkmale die Energieeffizienz sowie das Geschlecht der Studierenden. Daraufhin wird eine Nullhypothese, welche die Unabhängigkeit der beiden Merkmale aufweist und eine Alternativhypothese, welche die Abhängigkeit beider Merkmale aufweist, aufgestellt 14. Damit wäre = Die Energieeffizienz ist unabhängig vom Geschlecht und = Die Energieeffizienz ist abhängig vom Geschlecht. Wir rechnen mit einem Signifikanzniveau von 5%. Folgende Tabelle zeigt die Umfragenwerte der Stichprobe an. 14 Vgl.: Reimpell / Sommer (2010), S. 237ff.

13 13 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Bei der Anschaffung von Elektrogeräten achte ich auf die Energieeffizienz Stimme nicht zu teils-teils Stimme voll zu männlich weiblich Tabelle 1: Umfrageergebnis Energieeffizienz 15 Als nächstes wird der kritische Wert X² ermittelt, welcher aussagt, wann die Nullhypothese verworfen werden kann. In diesem Fall beträgt = 5,991. Durch die Berechnung des Vergleichswertes mit folgender Formel, ergibt sich ein Wert von X² = 1,32 (die ausführliche Berechnung der Werte liegt in dem Excel Blatt: Chi_Quadrat_Energieeffizienz bei). Da der Wert 1,32 < 5,991 ist, gibt es keine Abhängigkeit der Merkmale Geschlecht und Energieeffizienz, die das Kaufverhalten beeinflussen. Dadurch wird die Alternativhypothese verworfen und die Nullhypothese bleibt bestehen. Ein möglicher Faktor, welcher das Ergebnis stützt, ist die Tatsache, dass dies eine Umfrage über Studenten war. Diese legen meist mehr Wert auf den günstigen Preis als auf die Energieeffizienz, welche meist mit höheren Kosten verbunden ist. 7. Abhängigkeit des Strompreises Möchte man einen funktionalen Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen X und Y in der Grundgesamtheit untersuchen und spezifizieren, kann die lineare Regressionsrechnung 16 als Instrument genutzt werden. Dabei wird X als unabhängige Variable und Y als abhängige Variable zusammengefasst. Gesucht ist dann eine möglichst einfache Funktion, mit der möglichst genaue Prognosen für die Zukunft erstellt werden können. Im Vergleich zum Chi-Quadrat-Test beschäftigt sich die Regressionsanalyse mit der Untersuchung von Abhängigkeiten zwischen metrisch skalierten Merkmalen. 15 FH-SWF Meschede: Fragebogen Statistik im SS 2013 (Antworten) 16 Vgl.: Reimpell / Sommer (2010), S. 235ff.

14 Haushalte Strompreis in /kwh 14 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Nachfolgend werden mögliche Abhängigkeiten zwischen der Entwicklung des Strompreises in Beziehung mit den Ausgaben für Energieforschung vom Bund und dem Stromverbrauch von Verbrauchern und Industrie, mit Hilfe der Regressionsanalyse untersucht Stromverbrauch und Strompreis Verbrauch der Industrie Für die Untersuchung der durchschnittlichen Strompreisentwicklung der Verbraucher im Zusammenhang mit dem durchschnittlichen Verbrauch der Industrie für die Jahre 1992 bis 2011 ergibt sich die folgende Darstellung: 0,300 Industrie: Strompreis und Energieverbrauch 0,250 0,200 0,150 0,100 0,050 x(p) = 0,0001x - 0,1753 R² = 0,214 0, Industrie Energieverbrauch in Petajoule Abbildung 8: Regression des Strompreises und Energieverbrauch für Industrie 17 Es ist ein steigender Trend zu erkennen. Die lineare Funktion beträgt x(p)= 0,0001x - 0,1753. Unter der Berücksichtigung des Signifikantestes besteht ein linearer Zusammenhang, da t = 2,213 nicht in dem Bereich von 2,101 liegt. Zwar könnte man auf Grund des positiven Signifikanztestes vom Ergebnis dieser Stichprobe fälschlicherweise auf einen Zusammenhang schließen, allerdings ist dafür die Approximation zu schlecht. Dies kann am Bestimmtheitsmaß 18 R² von 0,21 erkannt werden, welches 0,5 ist und sich typischerweise nicht zur Prognose eignet. R² müsste sich in einem Bereich über 0,5 bis 1 bewegen, um eine genauere Prognose abgeben zu können. 17 Bundesministerium für Bildung und Forschung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Stand: Vgl.: Reimpell / Sommer (2010), S. 260ff.

15 Haushalte Strompreis in /kwh 15 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland Verbrauch der Haushalte Eine Untersuchung der durchschnittlichen Strompreisentwicklung der Haushalte im Zusammenhang mit dem durchschnittlichen Verbrauch der Verbraucher für die Jahre 1992 bis 2011 ergab folgendes Bild: 0,300 Haushalte: Strompreis und Energieverbauch 0,250 0,200 0,150 0,100 0,050 x(p) = -0,0001x + 0,4574 R² = 0,3735 0, Haushalte Energieverbrauch in Petajoule Abbildung 9: Regression des Strompreises und Energieverbrauch für Haushalte 19 Wie durch die Trendlinie zu erkennen ist, liegt eine fallende Tendenz vor. Der Signifikanztest ist in diesem Fall wieder positiv, denn t = -3,275 ist kleiner als -2,101. Jedoch weist das Bestimmtheitsmaß R² von 0,37 wie im obigen Fall darauf hin, dass die lineare Regression keine zutreffende Approximation liefert. Somit existiert kein Zusammenhang zwischen der Strompreiserhöhung und dem Verbrauch der Haushalte. Der Verbrauch ist nämlich von 2436 Petajoule im Jahr 1992 auf 2194 Petajoule im Jahr 2011 gesunken. Der Strompreis ist den vorher genannten Jahren von 0,155 /kwh auf 0,251 /kwh gestiegen. Wahrscheinlich ist der Verbrauch aufgrund der steigenden Strompreise, und eventuell zunehmenden Umweltbewusstsein gesunken. 19 Bundesministerium für Bildung und Forschung, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft: Stand:

16 16 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland 8. Fazit Das Fazit der Ausarbeitung besagt, dass der Strompreis trotz sinkendem Verbrauch stetig steigt. Dies untermauern die Ergebnisse der linearen Regression. Grund für den sinkenden Verbrauch ist zunächst, dass die Energieeffizienz der Geräte zunimmt. Des Weiteren ist der Verbrauch der Haushalte zurückgegangen. Viele Menschen beginnen zu sparen und achten auf ihren Stromverbrauch. Ein möglicher Grund ist die Steigerung des Strompreises. Das geometrische Mittel zeigt den steigenden Strompreis ab dem Jahr Diese Steigerung setzt sich in den nächsten Jahren fort und wird voraussichtlich in der Zukunft weiter steigen. Im dritten Kapitel wurde die Bruttostromerzeugung der Energieträger in Deutschland mit dem arithmetischen Mittel errechnet. Der Energieträger Kernenergie macht 26 % der gesamten Stromversorgung aus. Mit dem Ausstieg aus der Atomenergie fällt somit ein wichtiger Energieträger weg. Um diesen Energieträger aufzufangen, wird mehr in andere Energieträger investiert. Dies bedeutet, dass zum Beispiel in Gas und erneuerbaren Energien die Kapazitäten erhöht werden. Um diese Erhöhungen durchführen zu können, wird überwiegend in erneuerbare Energieträger investiert. Da die Investitionskosten gedeckt werden müssen, wurde die EEG-Umlage für den Verbraucher eingeführt. Diese wird auf den Strompreis dazugerechnet und sorgt für den steigenden Trend des Strompreises. In der Zukunft wird voraussichtlich der Ausbau von erneuerbaren Energien weiter ansteigen. Dementsprechend entstehen mehr Kosten, die gedeckt werden müssen. Dieser Prozess wird vermutlich so lange anhalten, bis der Bedarf an Strom von erneuerbaren Energien in Deutschland gedeckt ist. Deswegen ist von einer lang anhaltenden Steigerung des Strompreises in den kommenden Jahren auszugehen.

17 17 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland 9. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Zusammensetzung des Strompreises Abbildung 2: Bruttostromerzeugung nach Energieträgern in Prozent... 5 Abbildung 3: Durchschnittliche Strompreiszusammensetzung der Jahre... 6 Abbildung 4: Prozentuale Entwicklung der Strompreise im Streudiagramm... 7 Abbildung 5: Standardabweichung des Strompreises... 8 Abbildung 6: Korrelation zwischen Energieforschungsausgaben und Haushaltsstrompreis. 10 Abbildung 7: Korrelation zwischen Energieforschungsausgaben und Industriestrompreis Abbildung 10: Regression des Strompreises und Energieverbrauch für Industrie Abbildung 11: Regression des Strompreises und Energieverbrauch für Haushalte Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Umfrageergebnis Energieeffizienz Quellenverzeichnis - Datenbank: BDEW, * BDEW Stand: Oktober 2012, Quelle Netzentgelt: Statista - Datenbank: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Statistisches Bundesamt, Eurostat, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Mineralölwirtschaftsverband Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Statistisches Bundesamt, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Mineralölwirtschaftsverband Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Statistisches Bundesamt, Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE- Stat) - Hartung: Statistik, Oldenbourg Verlag, 14. Auflage, S Studienbuch Statistik, 1. Auflage 2010, Autor: Reimpell / Sommer

18 18 Gruppenarbeit Statistik SS2013: Strompreisentwicklung in Deutschland 12. Eigenständigkeitserklärung Hiermit wird bestätigt, dass die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt wurden. Die Stellen der Arbeit, die dem Wortlaut oder dem Sinn nach anderen Werken (dazu zählen auch Internetquellen) entnommen wurden, sind unter Angabe der Quelle kenntlich gemacht. Meschede, den 01 Juli 2013

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