Landesinstitut für Schulentwicklung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Landesinstitut für Schulentwicklung"

Transkript

1 Jahresbericht 2010

2 Landesinstitut für Schulentwicklung

3 Jahresbericht 2010 Landesinstitut für Schulentwicklung Jahresbericht 2010 Qualitätsentwicklung und Evaluation Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Bildungspläne Stuttgart 2011

4 Landesinstitut für Schulentwicklung Inhalt Vorwort des Aufsichtsrats 6 Vorwort des Vorstands 7 Das Landesinstitut für Schulentwicklung 100 Jahre Einsatz für Schule und Unterricht 10 Qualitätsmanagement am LS Integration in ein Gesamtsystem 13 Fachbereich 1 Verwaltung, Koordinierung, Bildungsanalysen 16 Fachbereich 2 Qualitätsentwicklung und Evaluation 18 Fachbereich 3 Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung2 Fachbereich 4 Bildungsplanarbeit2 Umzug des LS2 Landesbildungsserver Baden-Württemberg2 Handreichungen des LS3 Die Personalausgabenbudgetierung (PAB) an Schulen3 Regionale Bildungsdaten zur Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung3 Fünfte länderübergreifende Fachtagung zur Bildungsberichterstattung3 Erprobung der Onlinebefragung in der Fremdevaluation4 Qualifizierung neuer Evaluatorinnen und Evaluatoren 4 Wenn die Fremdevaluation kommt Erfahrungen aus der Regelphase Lernstandserhebung VERA 3 in der Grundschule und ihr Nutzen für die Unterrichtsentwicklung 50 Wie gehen die Schulen mit den Ergebnissen der DVA um? 54 Leseförderung ProLesen Abschluss des KMK-Projekts 57 Besuch im Anderland 60 Das Impulsprogramm Bildungsregionen eine erste Zwischenbilanz 62 Schulentwicklung: gute Konzepte, erfolgreiche Praxis 66 Schulbuchgutachter/in beim LS 68

5 Jahresbericht 2010 Neue Umsetzungsbeispiele für Curricula für die Werkrealschule und die Kursstufe des Gymnasiums 74 Das LS arbeitet an der Entwicklung von Testaufgaben in den Naturwissenschaften am IQB mit 76 Die Bildungspläne der Sonderschulen 78 cosh Ein Projekt zur Schnittstelle Schule Hochschule im Fach Mathematik 80 KMK-Fremdsprachenzertifikat für die berufliche Bildung auf Wachstumskurs 83 Das Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf und seine Kommunikationsplattform 85 Fortbildungsinitiative Lernfelder in der kaufmännischen Berufsschule 88 Aufbauorganisation des LS 94 Impressum 95 5

6 Landesinstitut für Schulentwicklung Vorwort des Aufsichtsrats Sehr geehrte Damen und Herren, mit meinem Amtsantritt habe ich die Aufgabe der Aufsichtsratsvorsitzenden des Landesinstituts für Schulentwicklung übernommen. Ich freue mich auf diese Aufgabe und den damit verbundenen engen Kontakt zum Institut und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Landesinstitut hat ein breites und vielfältiges Aufgabenspektrum. Es reicht von der Unterstützung der Sprachförderung im vorschulischen Bereich, der Begleitung der Qualitätsentwicklung an Schulen durch Evaluation über die Begleitung und Auswertung von Modellprojekten wie z. B. den Modellversuch Kooperation zwischen Hauptschulen und Realschulen in den Jahrgangstufen fünf und sechs, über Unterstützungsleistungen zur Weiterentwicklung des Unterrichts, die Bereitstellung von Verfahren zur Lernstandserhebung von Schülerinnen und Schülern bis hin zur Bildungsplan- und Lehrplanarbeit an allen Schulen. Die Bildungsberichterstattung und die gezielte Evaluation von einzelnen schulischen Verfahren oder Ergebnissen sind ein wichtiger Bestandteil des Steuerungswissens im Bildungsbereich. Das Landesinstitut hat in den sechs Jahren seit seiner Gründung durch seine fundierte fachliche Arbeit einen guten Namen erworben. Vom Landesinstitut kamen Denkanstöße, die über Projekte mit externen Partnern und mit dem Kultusministerium Einfluss nahmen auf die schulische Arbeit. Ich erwarte vom Landesinstitut, dass es diese Erfahrungen der letzten Jahre fruchtbar macht für die Vorhaben der neuen Landesregierung. Mein Ziel ist es, die hohe Fachkompetenz der Einrichtung im Sinne von Kontinuität und Innovation für die Bildungseinrichtungen im Land zu nutzen. Im Namen des gesamten Aufsichtsrats danke ich allen Leitungsebenen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihr Engagement. Gabriele Warminski-Leitheußer Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Vorsitzende des Aufsichtsrats 6

7 Jahresbericht 2010 Vorwort des Vorstands Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich, Ihnen unseren Jahresbericht 2010 vorlegen zu können. Er macht die Schwerpunktthemen deutlich, in denen wir uns im vergangenen Jahr bewegt haben. Im Bereich Qualitätsentwicklung und Evaluation haben wir auf der Grundlage von externen und internen Rückmeldungen den Qualitätsrahmen zur Fremdevaluation an Schulen weiterentwickelt, um die Einordnung der Qualitätsmerkmale für die Schulen noch klarer und transparenter zu machen. Durch eine umfassende Überarbeitung der einzelnen Verfahrensschritte der Fremdevaluation wurde außerdem eine Verfahrensoptimierung erreicht. Wir freuen uns darüber, dass wir zum Schuljahr 2011/12 mit diesem weiterentwickelten Konzept in die Umsetzung gehen können. Für den vorschulischen Bereich war großer Einsatz darauf zu verwenden, die Umstellung der Sprachförderung aus dem Programm Sag mal was der Baden-Württemberg Stiftung in das Programm Intensive Sprachförderung im Kindergarten (ISK) für die berührten Träger und Einrichtungen so gut wie möglich auszugestalten. Das KMK-Projekt ProLesen mit dem Anliegen, die Leseförderung in allen Fächern zu unterstützen, brachte uns in neue Kontakte mit den Verantwortlichen für diese Aufgabe in anderen Bundesländern. Das Projekt Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung. Individuelles Fördern in der Schule durch Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten wurde intensiv fortgeführt. Die Bildungsplanarbeit war nach wie vor sehr stark von den Entwicklungsaufgaben im sonderpädagogischen Aufgabenfeld geprägt, außerdem galt es Unterstützungsmaterial für die neue Werkrealschule zu erarbeiten. Als Daueraufgabe hat sich am LS etabliert, die Schnittstellen der Bildungspläne und Lehrpläne zwischen abgebenden und aufnehmenden Schulen und zwischen Schule und Hochschule in den Blick zu nehmen unser Beitrag zu gelingenden Übergängen. Ohne kompetente und engagierte Lehrkräfte in unseren Arbeitsgruppen und im Bereich der Fremdevaluation können unsere Dienstleistungen nicht zustande kommen. Mein besonderer Dank gilt deshalb auch in diesem Schuljahr den Schulen und der Schulverwaltung, die deren Entsendung für solche Aufgaben ermöglichen. Prof in Suzan Bacher Direktorin 7

8

9 Das Landesinstitut für Schulentwicklung

10 Landesinstitut für Schulentwicklung Das Landesinstitut für Schulentwicklung 100 Jahre Einsatz für Schule und Unterricht Nimmt man alle Vorgängereinrichtungen seit der Gründung des Württembergischen Schulmuseums 1910 in den Blick, feiert das Landesinstitut für Schulentwicklung 2010 ein 100-jähriges Jubiläum. Ob Schulmuseum, Landesstelle oder Landesinstitut, ob für den Physikunterricht, für Erziehung und Unterricht oder seit 2005 für Schulentwicklung allen Einrichtungen ist gemeinsam, dass stets der Einsatz für gute Schule und guten Unterricht im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stand und bis heute steht. Breites Aufgabenspektrum des heutigen Landesinstituts für Schulentwicklung Das heutige Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) mit Sitz in Stuttgart wurde zum 1. Januar 2005 als rechtlich selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts errichtet. Als Bildungsdienstleister für Baden- Württemberg unterstützt es die Schulen, die Schulverwaltung sowie alle Behörden und Einrichtungen, die Bildungsverantwortung tragen, in folgenden Bereichen: Bildungsberichterstattung: Bildungsberichte liefern Entscheidungshilfen für eine sachliche und durch Daten gestützte Steuerung des Bildungswesens. Sie haben die Aufgabe, wichtige Informationen über das Bildungswesen in Form von Indikatoren verständlich darzustellen und zu erläutern. Gemeinsam mit dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg erarbeiten wir regelmäßig Bildungsberichte und Themenhefte für besondere Fragestellungen in Baden-Württemberg. Neues Dienstgebäude des LS in der Heilbronner Straße Qualitätsentwicklung und Evaluation: Allgemein bildende Schulen in Baden-Württemberg sind seit dem Schuljahr 2007/08 zur Selbstevaluation und internen Qualitätsentwicklung verpflichtet. Zum Schuljahr 2008/09 wurde die verbindliche Fremdevaluation eingeführt. Mit speziell qualifizierten Lehrkräften führen wir die Fremdevaluation auf Grundlage eines Qualitätsrahmens an Schulen aller Schularten durch. 10

11 Jahresbericht 2010 Schulentwicklung: Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Schule fördern wir im Elementar- und Primarbereich die vorschulische Bildung, stärken die Kooperation von Kindergarten und Grundschule und unterstützen die Unterrichtsentwicklung in der Grundschule. Im Sekundarbereich stehen die Entwicklung und die Dokumentation von innovativen Unterrichtsvorhaben im Mittelpunkt. Hierfür werden sowohl Initiativen der Schulen beobachtet und dargestellt als auch eigene Modellprojekte durchgeführt. Diagnose- und Vergleichsarbeiten: Die Vergleichsarbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil schulischer Selbstvergewisserung an den weiterführenden allgemein bildenden Schulen in Baden-Württemberg. Sie werden von uns erarbeitet, erprobt, durchgeführt, ausgewertet und regelmäßig weiterentwickelt. Als derzeit einziges verbindliches Instrument der Selbstevaluation geben sie wie die Vergleichsarbeiten der Grundschule VERA 3 der einzelnen Schule Auskunft über den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die in den Bildungsstandards formulierten Kompetenzen. Bildungsplanarbeit: Um die Kontinuität einer modernen und zukunftsfähigen Bildungsplanarbeit zu gewährleisten, erarbeiten wir fortlaufend neue Curricula, passen bestehende Curricula an und entwickeln diese weiter und unterstützen die Schulen bei der Umsetzung der Bildungs- und Lehrpläne. Durch Schnittstellenanalysen gestalten wir die Übergänge zwischen verschiedenen Bildungsgängen für die Schülerinnen und Schüler harmonisch. Publikationen: Schulentwicklung ist vor allem Unterrichtsentwicklung und fragt nach gutem Unterricht. Das Lehren und Lernen an Schulen noch attraktiver und erfolgreicher zu machen ist eine unserer Kernaufgaben. Neue Erkenntnisse und Anregungen bieten wir dabei in Form von Handreichungen und Materialien zur effizienten Gestaltung von Lehr-Lernsituationen und zu allen Fragen der Schul- und Qualitätsentwicklung. Der Landesbildungsserver Baden-Württemberg (LBS), welcher als pädagogische Säule des Kultusportals vom LS betrieben wird, bietet zahlreiche Materialien, Anregungen und Beispiele, die guten Unterricht unterstützen können. Lange Tradition Den Anfang der 100-jährigen Tradition des LS und seiner Vorgängereinrichtungen bildete das 1910 gegründete Württembergische Schulmuseum, in welchem sich Lehrerinnen und Lehrer über neue und wirksame Lehrmittel und Schulausstattungen informieren konnten. In den zwanziger Jahren wurden die Landesanstalt für den Physikunterricht und später die Württembergische Landesanstalt für Erziehung und Unterricht errichtet, die über den Lehr- und Lernmittelbereich hinaus auch pädagogische Fragestellungen bearbeiteten. Ab April 1933 wurden die Publikationen und der Fortbildungsbetrieb der Württembergischen Landesanstalt für Erziehung und Unterricht Zug um Zug der Erziehungsdoktrin des Nationalsozialismus unterworfen wurde die Arbeit der Landesanstalt eingestellt. Mit dem Neubeginn im Jahre 1948 als Landesanstalt für Erziehung und Unterricht unter den Vorzeichen der Demokratisierung von Bildung und der pädagogischen Erneuerung und nach dem Zusammenschluss zum Südweststaat Baden-Württemberg im Jahre 1952 haben sich die Aufgaben jeweils zeitgemäß weiterentwickelt. In den sechziger Jahren verlagerte sich das Interesse zunehmend auf die Unterstützung der sogenannten inneren Schulreform. In diese Periode des Bildungsaufbruchs fällt die Gründung des Instituts für Bildungsplanung und Studieninformation im April Dieses übernahm als zusätzlichen Bereich insbesondere die wissenschaftliche Vorbereitung und Koordinierung von Maßnahmen zur Bildungsreform, die Verbreitung der EDV-Anwendung im Schulbereich und die Bildungsberatung. Die Reorganisation im Jahre 1977 als Landesstelle und 1985 als Landesinstitut für Erziehung und Unterricht 11

12 Landesinstitut für Schulentwicklung führte von der Wissenschaftsorientierung hin zu einer stärker auf Unterricht und Schulpraxis angelegten Konzeption der Arbeiten. Seit der Jahrtausendwende rückte die Thematik der Qualitäts- und Schulentwicklung in den Vordergrund, die den Impuls zur Errichtung des heutigen LS gab. Festlichkeiten zum Jubiläum Unter dem Motto Ortswechsel/100 Jahre Einsatz für Schule und Unterricht richtete das LS am 17. März 2010 eine Festveranstaltung aus. Verbunden wurden hierbei die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum des LS und seiner Vorgängereinrichtungen mit der Einweihung des neuen Gebäudes des Instituts im Löwentorzentrum Stuttgart. Im Vorfeld der Veranstaltung lud das LS zunächst zur Besichtigung der neuen Räumlichkeiten mit innovativen Büroraumkonzepten ein. Hierbei öffneten die Fachbereiche auch ihre Türen mit Informationsangeboten für Interessierte. Zu den Gratulanten der Festveranstaltung gehörten Kultusministerin Prof. Dr. Marion Schick (Vorsitzende des Aufsichtsrats des LS), Ministerialdirektorin im Finanzministerium Dr. Gisela Meister-Scheufelen (Mitglied des Aufsichtsrats des LS) sowie Prof. Dr. Helmut Fend. Diese blickten in ihren Festreden nicht nur auf die lange Tradition des Instituts zurück, sondern betonten auch die heutige wichtige Rolle des LS bei der aktiven Weiterentwicklung der Schullandschaft in Baden-Württemberg. Auszug aus der Festrede von Herrn Prof. Dr. Helmut Fend ( ) Doch zur Zeit stellt das LS eine unentbehrliche Ressource für die Schulentwicklung in Baden-Württemberg dar. Es wird sich aber wandeln, dazu braucht man kein Prophet zu sein ( ) Ich bin aber der Überzeugung, dass das Institut gut aufgestellt ist und sich in einem selten dagewesenen Konsens über notwendige Schritte der Qualitätssicherung des Bildungswesens zum Wohle der heranwachsenden Generation bewegt. Ich wünsche allen für ihre aufopferungsvolle und nicht gerade dankgesättigte Arbeit gutes Wirken und eine glückliche Hand. Daneben feierte ein breites Publikum aus der Bildungspolitik und Schulverwaltung Baden-Württemberg sowie weitere im Löwentorzentrum angesiedelte Institutionen gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LS die Neuunterbringung und das Jubiläum. Die Akademie für gesprochenes Wort bot ein außergewöhnliches Rahmenprogramm. Mit dem treffenden Thema: Zwischen Wirklichkeit und Möglichkeit Die größten Errungenschaften waren anfangs nur Träume. (James Allen) nahm das Sprecherensemble das Publikum mit auf eine literarische Reise in die Welt der Sprech- und Hörkunst. Für den gemütlichen Ausklang der Veranstaltung im neuen großzügigen Foyer sorgte die Hedwig-Dohm-Schule Stuttgart, deren Schülerinnen und Schüler die über 200 Gäste mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnten. Die musikalische Begleitung übernahm die Jazz-Combo des Albert-Einstein-Gymnasiums Böblingen. Das Jubiläumsjahr war ein gelungener Start des LS in den neuen Räumlichkeiten und ein guter Anfang für mindestens weitere 100 Jahre Einsatz für Schule und Unterricht. Festlichkeiten zum Jubiläum 12

13 Jahresbericht 2010 Qualitätsmanagement am LS Integration in ein Gesamtsystem In den letzten Jahren wurden grundsätzliche Bausteine eines Qualitätsmanagements für das LS entwickelt und verbindlich eingeführt. So wurden Pilotprojekte der Selbstevaluation, die Entwicklung eines Qualitätsleitbildes und die Anlage umfänglicher Prozessbeschreibungen auf Ebene der Fachbereiche und Referate initiiert und erfolgreich abgeschlossen. Elemente des Qualitätsmanagements am LS Im Projektplan des weiteren Aufbaus wurden für das Jahr 2010 zentrale Elemente identifiziert: Schaffung einer gemeinsamen Darstellungsform und Plattform im Sinne eines Qualitätshandbuches für das LS Etablierung einer Arbeitsgruppe der Qualitätsbeauftragten unter Beteiligung des Personalrats und der Beauftragten für Chancengleichheit (AG-QM) sowie einer Regelkommunikation mit der Institutsleitung Beschreibung aller Kernprozesse Identifikation und Beschreibung der unterstützenden Prozesse, insbesondere der Verwaltungsprozesse Beschreibung und Optimierung der Teilprozesse der einzelnen Fachbereiche und Referate Überarbeitung aller im Hause verwendeten Dokumente Informationsveranstaltungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schaffung zentraler Qualitätssteuerungsprozesse, namentlich Beschwerdemanagement, Vorschlagwesen und Selbstevaluation des LS Integration aller Informationsquellen in ein gemeinsames Mitarbeiterportal Kernprozesse Teilprozesse Bildungsberichterstattung Landesbildungsserver Fremdevaluation Schulbuchzulassung Vergleichsarbeiten Bildungspläne/Lehrpläne Projekte Darstellung der Prozesse des LS Beispiele für Stützprozesse Personalwesen Materialwesen Gebäude PC-Technik Führung Verwaltung Produktion Das Qualitätsmanagement ergänzt Vorhandenes und sorgt für den Austausch zwischen unterschiedlichen Arbeitsfeldern Das Qualitätsmanagement am LS richtet sich an der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 aus. Da die meisten Prozesse des Hauses von Verwaltungsvorschriften, der Geschäftsordnung etc. verbindlich beeinflusst oder vorgegeben werden, ist die zentrale Herausforderung, die Vorgaben der Qualitätsnorm auf deren Passung und Abbildung in diesen Regelwerken hin zu überprüfen. Ein Qualitätsmanagement soll die Arbeit im Alltag vereinfachen und den Umgang mit Störungen, Vorschlägen und Weiterentwicklungen systematisie- 13

14 Landesinstitut für Schulentwicklung ren. Dazu ist es unabdingbar, dass das Qualitätsmanagement nicht als zusätzliches Regelwerk mit Dokumentationsaufwand etabliert wird, sondern sich in bestehende Prozesse einpasst, diese ggf. konkretisiert und ergänzt. In der AG-QM, der Arbeitsgruppe der Qualitätsbeauftragten, wird dieser Anspruch im Rahmen der Diskussion über die Darstellung von Prozessen, die Notwendigkeit von Dokumenten und die Vertretbarkeit des Zusatzaufwandes durch das QM verfolgt. Insbesondere der Blick über die Fachbereichsgrenzen hinweg sorgt für eine schlanke Umsetzung, da Erfahrungen und Verfahren aus einem Fachbereich auch für andere Arbeitsfelder des Hauses Pate stehen und so in hausweit gültige Prozesse überführt werden können. Schnittstellenbeschreibungen mit Partnern des LS Qualitätsmanagementsysteme betrachten immer auch die Eingangs- und Ausgangsschnittstellen einer Organisation. Das LS arbeitet umfänglich mit anderen Organisationen, Einrichtungen und Behörden zusammen. Die Zusammenarbeit von Behörden und Einrichtungen im Land ist zwar geregelt, doch bieten diese Regelungen eine breite Palette möglicher Ausgestaltungsformen. Weil dem LS die Projektarbeit im Auftrag anderer Einrichtungen als Kernprozess entsprechend dem Errichtungsgesetz zugewiesen ist, wurde dieser Prozess umfänglich hausintern beschrieben. Die dort enthaltenen Schnittstellen wurden benannt. So konnte beispielsweise im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Kultusministerium und LS ein gemeinsames Verfahren von der Projektauftragsidee bis hin zur Ergebnisübergabe beschrieben und vereinbart werden. Diese Verfahrensbeschreibung bietet nun beiden Projektpartnern große Sicherheit und Verlässlichkeit sowie eine umfängliche Transparenz in der gemeinsamen Arbeit. Ausblick auf die Weiterentwicklung 2011 Nach den großen Fortschritten aus dem Jahr 2010 steht für 2011 zunächst die Schaffung eines umfänglichen Prozesses zur Zielfestlegung und Zielverfolgung im Sinne der Qualitätsentwicklung auf allen Ebenen an. Des Weiteren wird das Thema Verbindlichkeit in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am LS nutzen Dokumente und Prozessbeschreibungen in der täglichen Arbeit, richten die Arbeit an den Qualitätszielen des Referenzrahmens aus und sorgen für eine Weiterentwicklung des Qualitätsverständnisses.... und das alles ist QM alles, was ich suche und weniger Verbrauch mit Übersicht und Planung... 14

15 Jahresbericht 2010 Es gilt nun, zu evaluieren, welche Auswirkungen dieses auf die Arbeit hat und welches Maß der Verbindlichkeit erreicht wird. Dafür wird ein System der kritischen Selbstbewertung auf Grundlage des umfassenden Referenzrahmens entwickelt. Information der Fachbereichsleitungen Benennung von Qualitätsmanagementbeauftragten Information der Referatsleitungen Schaffung LS-Portal Gründung AG-QM Beschreibung der Kernprozesse Sammlung der Dokumente Beschreibung der Teilprozesse Darstellung der QM-Schritte Sammlung der Stützprozesse Dokumentenlayout Beschreibung der Stützprozesse Veröffentlichung und verbindliche Nutzung Zielfestlegung LS, Fachbereiche, Referate Qualitätsprojekte in den Fachbereichen Selbstbewertung Antrag auf Audit, 15

16 Landesinstitut für Schulentwicklung Fachbereich 1 Verwaltung, Koordinierung, Bildungsanalysen Der Fachbereich 1 erfüllt klassische Querschnittsaufgaben. Dazu gehört die Unterstützung der Fachbereiche, des Vorstands und des Aufsichtsrats und die Bündelung der Aufgaben, die sachlich und organisatorisch einer zentralen Koordinierung bedürfen. Darüber hinaus hat der Fachbereich 1 eigene fachliche Zuständigkeiten wie den Landesbildungsserver, die Bildungsberichterstattung und die Beratungsstelle Personalausgabenbudgetierung an Schulen. Referat 11 Verwaltung, Personal, Haushalt, Organisation Nachdem im Vorjahr die Entscheidung über die Neuunterbringung des LS im Gebäude Heilbronner Straße 172 in Stuttgart getroffen wurde, war das Jahr 2010 geprägt vom Umzug in das neue Dienstgebäude und der damit zusammenhängenden Einrichtung und Ausstattung von Dienstzimmern, Besprechungs- und Funktionsräumen. Gleichzeitig mussten im alten Dienstgebäude die Räumlichkeiten für die Rückgabe an die Vermieter vorbereitet werden. Unmittelbar nach dem Umzug mussten im neuen Dienstgebäude verschiedene handwerkliche Leistungen in Zusammenarbeit mit dem neuen Vermieter veranlasst werden. Parallel waren verschiedene Abläufe den geänderten räumlichen Bedingungen anzupassen, damit zum Beispiel Posteingang, Postversand und hausinterner Postumlauf wieder reibungslos funktionieren. Unsere externen Partner mussten bei der Anlieferung und Postzustellung in die geänderten räumlichen Bedingungen eingewiesen und auftretende Probleme gelöst werden. Schließlich waren zusätzliche gebäudespezifische Regelungen zu treffen, um den Hauszutritt, die Tiefgaragennutzung und die Besprechungsraumbelegung zu organisieren. Eine besondere Herausforderung war die Wiederherstellung der Funktionalität des Hausnetzes und damit die Anbindung der Beschäftigten an das Kultusportal mit zeitnaher Nutzung von und Internet. Neben diesen Sonderaufgaben wurden die Alltagsgeschäfte wie zum Beispiel Personalangelegenheiten, Haushalts- und Rechnungswesen, Reisekostenabrechnungen, Beschaffungen und IuK-Betreuung erledigt. Im Rahmen des Qualitätsmanagements wurde in Zusammenarbeit mit Referat 12 die Geschäftsordnung für das LS erarbeitet, die den umfangreichen Bereich der Postbehandlung und Schriftgutverwaltung regelt. Referat 12 Koordinierung, Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen, Beratungsstelle Personalausgabenbudgetierung Die Koordinierung fachbereichsübergreifender Projekte steht im Mittelpunkt des Aufgabenspektrums des Referats 12. In erster Linie geht es dabei um das Qualitätsmanagement am LS, aber auch um die Unterstützung der Fachbereiche in Fragen des Urheber- und Vertragsrechts. Zum Aufgabenbereich des Referats gehört auch die Produktion von Handreichungen für die allgemein bildenden und die beruflichen Schulen. Die Inhalte der Publikationen werden durch die Fachleute in den jeweiligen Fachbereichen erarbeitet. Im Referat 12 erfolgt das Lektorat, die rechtliche Beratung, die Layoutgestaltung, der Druck und Versand sowie das Marketing. Sachliche Information und adressatengerechte Kommunikation sind Gelingensfaktoren der Dienstleistungen des LS. Das Referat 12 steht daher den Medien und der interessierten Öffentlichkeit als Ansprechpartner zur Verfügung. Hierbei gilt es, Presseanfragen zu beantworten und Kontakte zu den Expertinnen und Experten in den Fachbereichen zu vermitteln. Im Rahmen von Informationsveranstaltungen zum 16

17 Jahresbericht 2010 Beispiel an den Staatlichen Seminaren für Didaktik und Lehrerbildung, Messeauftritten und Broschüren werden die zentralen Handlungsfelder des LS vorgestellt. Daneben ist das Referat für den Landesbildungsserver, die Betreuung der LS-Homepage sowie für die redaktionelle Begleitung des Jahresberichts verantwortlich. Die Beratungsstelle Personalausgabenbudgetierung konnte besetzt werden und unterstützte die ersten Schulen, die dieses neue Instrument der Ressourcensteuerung anwenden. Referat 13 Bildungsanalysen, Bildungsberichterstattung, Bildungskooperationen Die Arbeiten für den zweiten Bildungsbericht Baden-Württemberg liefen im Jahr 2010 auf Hochtouren. Sowohl im Referat 13 als auch beim Kooperationspartner Statistisches Landesamt wurden Daten recherchiert, aufbereitet und verglichen, Texte formuliert, besprochen und modifiziert. Daneben wurde der Austausch mit den anderen Bundesländern und dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung auf dem Gebiet der Bildungsberichterstattung gepflegt, insbesondere durch Ausrichtung der fünften länderübergreifenden Tagung zur Bildungsberichterstattung im April 2010 im LS. Gemeinsam mit Fachbereich 3 wurde an der Handreichung für die Bildungsregionen zum Bildungsmonitoring gearbeitet und den Modellregionen zur Erprobung der neuen Ansätze der sonderpädagogischen Förderung Unterstützung geleistet beim Aufbau eines regionalen Datentableaus. Aus der Arbeit des Fachbereichs 1 Verwaltung, Koordinierung, Bildungsanalysen finden sich in diesem Jahresbericht die folgenden Einzelberichte: Umzug des LS Landesbildungsserver Baden-Württemberg Handreichungen des LS Personalausgabenbudgetierung (PAB) an Schulen Regionale Bildungsdaten zur Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Förderung Fünfte länderübergreifende Fachtagung Bildungsberichterstattung 17

18 Landesinstitut für Schulentwicklung Fachbereich 2 Qualitätsentwicklung und Evaluation Mit mehr als 700 evaluierten Schulen im allgemein bildenden und über 70 Schulen im beruflichen Bereich hat die Fremdevaluation mittlerweile eine hohe Bekanntheit erreicht und das Verfahren an Normalität gewonnen. Im Herbst 2009 wurde das notwendige Wissen zur Fremdevaluation in einer Handreichung für die allgemein bildenden Schulen in aktualisierter Form neu aufgelegt erschien auch für die beruflichen Schulen eine solche Handreichung. Beide stehen zum kostenfreien Download auf dem Landesbildungsserver zur Verfügung. Die vom Fachbereich 2 eingerichtete systematische Evaluation zur Fremdevaluation ist in die zweite Runde gegangen. Der Befragungsfokus für Schulleitungen, Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler wechselt jährlich. Ergebnisse dazu werden im Sommer 2011 vorliegen. Zur Vermeidung von Terminkonflikten im Rahmen der Fremdevaluation besteht in einem Onlineverfahren für alle im Folgezeitraum vorgesehenen Schulen die Möglichkeit, schulische Sperrtermine anzugeben. Über eine Eingabemaske können alle Angaben schnell und übersichtlich hinterlegt werden. Referat 21 Grundlagen der Qualitätsentwicklung und Evaluation, Servicestelle Selbstevaluation Aufgaben im Referat 21 sind die Neuentwicklung und fortlaufende Weiterentwicklung geeigneter Konzeptionen, Verfahren und Instrumente für die Selbst- und Fremdevaluation für Einrichtungen im Kultusbereich. Das Jahr 2010 stand ganz im Zeichen der Weiterentwicklung der Fremdevaluation an allgemein bildenden Schulen. Im Sommer 2009 wurde deshalb ein Pretest von Fragebogen für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und die Gruppe der Eltern durchgeführt, um zu prüfen, welche Themen des Qualitätsrahmens für welche Gruppen mit dem Verfahren Fragebogen erfassbar sind. Nach dessen Auswertung wurde die Erprobung eines weiterentwickelten Verfahrens vorbereitet, das neben qualitativen Datenerhebungsverfahren zusätzlich eine Erhebung mit Fragebogen vorsah. Die Ergebnisse der Begleitevaluation waren durchweg positiv, so dass geplant ist, das weiterentwickelte Verfahren ab dem Schuljahr 2011/12 in der Fläche umzusetzen. Für die Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung ist die Qualitätsentwicklung seit 2009 ebenfalls verbindlich. Ab dem Schuljahr 2011/12 sollen erste Fremdevaluationen an Seminaren (allgemein bildende Schularten und Fachseminare) vom LS durchgeführt werden. In Kooperation mit den Seminaren wurde hierfür der Qualitätsrahmen für die Fremdevaluation in einer Arbeitsgruppe entwickelt. Das Fremdevaluationsverfahren für berufliche Schulen in Anlehnung an Q2E (Landwehr & Steiner, 2007) erfuhr 2010 etliche interne Optimierungen bei der Datenerhebung und -auswertung, um die Datenbasis für die Einschätzung und Einstufung des Qualitätsmanagements der Schule noch besser abzusichern. Referat 22 Planung und Durchführung der Fremdevaluation Zentraler Tätigkeitsschwerpunkt des Referats 22 ist es, die planerischen und organisatorischen Grundlagen für die erfolgreiche Fremdevaluation an allgemein bildenden und beruflichen öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg zu legen und ihre Durchführung zu sichern. Die Ermittlung der zur Fremdevaluation anstehenden Schulen und eine personelle Einsatzplanung sind dafür notwendig. Nach dem Abschluss der Zufallsziehungen für den allgemein bildenden Bereich im Frühsommer 2010 stehen jetzt verteilt in insgesamt fünf Ausbaustufen für jedes künftige Schulhalbjahr Kontingente für die Planung zur Verfügung. Im beruflichen Bereich werden diese Kontingente vom Kultusministerium bereitgestellt. 18

19 Jahresbericht 2010 Mittels einer eigens entwickelten Software wird ein Planungsvorschlag generiert, der nach der manuellen Optimierung auch unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit für jede Schule ein passendes Evaluationsteam vorsieht. Ihre Einsatzpläne sehen die Evaluatorinnen und Evaluatoren dann online auf einer Datenbank, die in bestimmten Bereichen interaktiv ihre Einflussnahme zulässt. Diese Web-Oberfläche dient auch der Gewinnung von Vertretungslösungen zum Beispiel im Krankheitsfall. Auch die Halbjahresplanungen der Schulen selbst und die Urlaubsplanungen der Evaluatorinnen und Evaluatoren müssen mittels Sperrterminerhebungen Berücksichtigung finden. Außerdem kann es triftige Gründe geben, die den Verbleib einer Schule im Planungskontingent grundsätzlich verbieten. Hier existiert ein geregelter Austausch zwischen der dabei in Verantwortung stehenden Schulaufsichtsbehörde und Referat 22. Seit Beginn der verpflichtenden Fremdevaluation im Jahr 2008 wird das benötigte Personal stufenweise erhöht. Mittlerweile haben sieben Kurse die Qualifizierung zur Evaluatorin/zum Evaluator durchlaufen. Bedingt durch das Wachstum des Personals und die ansteigende Zahl der vorgesehenen externen Schulevaluationen ist der Aufwand für Verwaltung und Dokumentation stark angestiegen. Referat 22 nutzt dabei zur Bewältigung der Aufgaben Online-Datenbanken. Eine dieser webbasierten Lösungen beherbergt auch das rasant wachsende Dokumentenarchiv zur Fremdevaluation. Referat 23 Qualitätssicherung der Fremdevaluation, Servicestelle Fremdevaluation Die Konsolidierung von Prozessen und Verfahren für die Qualitätssicherung der Fremdevaluation war in vielfältigen Bereichen Arbeitsschwerpunkt des Referats. Das Handbuch für die Fremdevaluation wurde weiter ausgebaut, Prozessbeschreibungen überarbeitet, neu erstellt bzw. Dokumente mit unterschiedlichem Geltungsbereich zusammengeführt und vereinheitlicht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden in das Intranet der Kultusverwaltung eingebunden. Dienstbesprechungen als zentrales Element für den Austausch von Informationen finden mittlerweile mit bis zu 100 Personen statt und erforderten neue Strukturen. So sind zum Beispiel eine Kongressphase, in der verschiedene Themen für unterschiedliche Gruppen angeboten werden, wie auch Qualitätszirkel feste Elemente dieser Tage. Durch die Erweiterung der Erreichbarkeit der Servicestelle zur Fremdevaluation können Fragen zügig beantwortet werden. Die Auswertung erster Ergebnisse der Evaluation der Fremdevaluation für die allgemein bildenden Schulen hat Verfahrensoptimierungen bewirkt. So wurde zum Beispiel der Austausch mit den Fachberatern Schulentwicklung bei einem Drehscheibentag zusammen mit allen Evaluatorinnen und Evaluatoren intensiviert, damit Fremdevaluation sowie Unterstützungssysteme für die Qualitätsentwicklung der Schulen gleichermaßen dienlich sind. Die Evaluation der Fremdevaluation an beruflichen Schulen wurde gestartet. Zur Qualifizierung neu abgeordneter Lehrkräfte für ihre Tätigkeit als Evaluatorin bzw. Evaluator wurden zwei Kurse konzipiert und um eine Training on the job -Einheit ergänzt, bei der die Neuen während der Qualifizierungsphase bei der Datenerhebung verantwortlich Aufgaben vor Ort übernehmen. Aus der Arbeit des Fachbereichs 2 finden sich in diesem Jahresbericht die folgenden Einzelberichte: Erprobung der Onlinebefragung in der Fremdevaluation Qualifizierung neuer Evaluatorinnen und Evaluatoren Wenn die Fremdevaluation kommt Erfahrungen aus der Regelphase 19

20 Landesinstitut für Schulentwicklung Fachbereich 3 Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Innerhalb des komplexen Aufgabenspektrums des Fachbereichs stellen die Förderung der frühkindlichen Bildung, die nachhaltige Schul- und Unterrichtsentwicklung unter konsequenter Einbeziehung aktueller Erkenntnisse der empirischen Bildungsforschung, die Weiterentwicklung standardisierter Lernstandserhebungen und deren professionelle, schulische Anwendung sowie die Betreuung und Beratung regionaler Bildungskooperationen besonders wichtige Themenfelder dar. Die Aufgaben der einzelnen Referate greifen inhaltlich konzeptionell ineinander, wobei die individuelle Förderung des Kindes bzw. der Schülerin/des Schülers eine besondere Gewichtung erfährt. Referat 31 Empirische Verfahren Der Aufgabenschwerpunkt Diagnose- und Vergleichsarbeiten (DVA und VERA) des Referats 31 verbindet die Bildungsplanarbeit in Fachbereich 4 mit der Evaluation in Fachbereich 2. Die Lernstandserhebungen VERA für die Grundschulen und DVA für die weiterführenden Schulen sind derzeit die einzigen verbindlichen Instrumente der Selbstevaluation. Sie überprüfen, inwieweit es der einzelnen Schule gelungen ist, die Erwartungen der Bildungsstandards zu erreichen. Zur Qualitätsentwicklung tragen sie jedoch nur bei, wenn die einzelnen Schulen die ihr durch die Vergleichsarbeiten über den Lernstand ihrer Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellten Daten analysieren, interpretieren und daraus gegebenenfalls notwendige und geeignete pädagogische Konsequenzen ableiten. Mit dem Ziel, die Schulen hierbei wirkungsvoll zu unterstützen, wurden für beide Verfahren ausführliche Handreichungen zum Umgang mit den Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation der Schulen erarbeitet und veröffentlicht. Die Entwicklung von inzwischen jährlich 20 Vergleichsarbeiten DVA für die drei weiterführenden allgemein bildenden Schularten ist eine im Hinblick auf Umfang und Anspruch herausfordernde Daueraufgabe von Referat 31. Sie kann verantwortungsbewusst nur geleistet werden, wenn inhaltliche Vorgaben ebenso zuverlässig eingehalten werden wie Zeitpläne. Entwurf und Einrichtung eines aufgabenspezifischen Qualitätsmanagements war daher unverzichtbar. Die Überprüfung der eigenen Arbeitsweise und die Einbeziehung der Rückmeldungen aus Schulen sorgen für dessen zielorientierte Fortschreibung. Dazu dient auch der bundesweite Erfahrungsaustausch, etwa im informellen länderübergreifenden EMSE-Netzwerk ( Empirische Methoden in der Schul-Entwicklung ). Referat 32 Elementar- und Primarbereich Tageseinrichtung für Kinder und Grundschulen Im Aufgabenfeld des Referats 32 dominiert ein breites Spektrum an Vorhaben zur Förderung besonderer Maßnahmen und Zielgruppen. In der Zusammenarbeit zwischen vorschulischem Bereich und Grundschulbereich hat das Referat 32 den Auftrag, Module für den Kooperationsordner für Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschulen zu erstellen. Handreichungen werden erarbeitet einmal zur Schul- und Unterrichtsentwicklung allgemein sowie zur schulartübergreifenden Unterstützung besonderer Förderbedarfe und Behinderungen. Schulartübergreifend arbeitet das Referat 32 auch im Bereich der Leseförderung sowie bei der Umsetzung weiterer Vorhaben, wie beispielsweise zu Migrationshintergrund und Schulerfolg. Das Leseförderprojekt der KMK ProLesen lief mit Ende des Schuljahres 2009/2010 aus, wobei die Aufgaben im Rahmen der Veröffentlichung noch nicht abgeschlossen sind. Bei der Förderung der frühkindlichen Bildung liegt der Schwerpunkt auf der Sprachförderung. Ab dem Kindergartenjahr 2010/2011 übernahm das Land die Zuständigkeit für die Sprachförderung im Vorschul- 20

Testungen. 2006 Version 1.1. Mathematik Standards am Ende der achten Schulstufe/Hd 1/5

Testungen. 2006 Version 1.1. Mathematik Standards am Ende der achten Schulstufe/Hd 1/5 Die Überprüfung der Standards erfolgt je Gegenstand durch einen Test. Mit der Entwicklung und Überprüfung von Standard-Tests und der Testung in Deutsch und in Mathematik wurde die Test- und Beratungsstelle

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Vorbereitung der Fremdevaluation im Schuljahr 2014/15 und das Qualitätshandbuch

Vorbereitung der Fremdevaluation im Schuljahr 2014/15 und das Qualitätshandbuch Andrea Bothe Vorbereitung der Fremdevaluation im Schuljahr 2014/15 und das Qualitätshandbuch Ludwigsburg, 19. Januar 2015 Agenda 1 Qualitätsmanagement und Fremdevaluation (FEVA) 2 Projektstatus und erste

Mehr

Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema

Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema Informationen zur Entscheidung für ein Wahlthema Berufliche Schulen erhalten in Baden-Württemberg in den Schuljahren 2015/16 und 2016/17 eine weiterentwickelte Fremdevaluation, die in diesen beiden Schuljahren

Mehr

Nutzung von SharePoint im Übungsfirmenbereich

Nutzung von SharePoint im Übungsfirmenbereich Übungsfirmen an beruflichen Schulen Arbeitsgruppe ÜFA Übungsfirmen Baden-Württemberg Landesinstitut für Schulentwicklung SharePoint Übungsfirma www.ls-bw.de best@ls.kv.bwl.de Qualitätsentwicklung und Evaluation

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020 1. An wen richtet sich die Initiative Sportverein 2020 und wer kann daran teilnehmen? Die Initiative Sportverein 2020 richtet sich an alle Sportvereine

Mehr

Qualität in Schulen Was nützt eine Zertifizierung?

Qualität in Schulen Was nützt eine Zertifizierung? Qualität in Schulen Was nützt eine Zertifizierung? Einschätzung aus Erfahrung (Helmut Ittner) Basis und Hintergrund Erfahrung und Theorie 2003 bis 2011: Qualitätsbeauftragter des Schulzentrums Rübekamp

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan Ich unterrichte in folgendem Ausbildungsberuf: (bitte eintragen) IT-Berufe 1. In welchen Handlungsbereichen unterrichten Sie in o. g. Ausbildungsrichtung? in allen Handlungsbereichen des fachtheoretischen

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen

GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen GPP Projekte gemeinsam zum Erfolg führen IT-Sicherheit Schaffen Sie dauerhaft wirksame IT-Sicherheit nach zivilen oder militärischen Standards wie der ISO 27001, dem BSI Grundschutz oder der ZDv 54/100.

Mehr

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept Grundschule des Odenwaldkreises Rothenberg Fortbildungskonzept Rothenberg, im Oktober 2008 INHALTSVERZEICHNIS 1. PRÄAMBEL... 3 2. FORTBILDUNGSPLANUNG DER SCHULE... 3 3. FORTBILDUNGSPLANUNG DER KOLLEGEN...

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Qualitätsmanagement und Abstimmungsprozesse auf der Makroebene des Bildungswesens

Qualitätsmanagement und Abstimmungsprozesse auf der Makroebene des Bildungswesens Tabea Raidt Bildungsforschung auf der Makroebene An der Schnittstelle von Bildungs- und Organisationssoziologie: Qualitätsmanagement und Abstimmungsprozesse auf der Makroebene des Bildungswesens - Bildungsforschung

Mehr

KitaStar 2015 Kita forscht!

KitaStar 2015 Kita forscht! BewerberIn: Träger: Rechtsform: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetauftritt: Form des Betreuungsangebots: Ansprechpartner: Alter der Kinder: Anzahl der Kinder: Öffnungszeiten: Anzahl der Mitarbeiter: Schwerpunkte

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training

Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training ist ein begleitendes Unterstützungsangebot

Mehr

Überregionale Arbeitsstelle FB Bildungshäuser im Netzwerk der frühkindlichen Bildung in. Netzwerke Auftrag Beispiele für Netzwerke

Überregionale Arbeitsstelle FB Bildungshäuser im Netzwerk der frühkindlichen Bildung in. Netzwerke Auftrag Beispiele für Netzwerke FB der frühkindlichen Bildung in 1.? Noch ein Modewort? 2. Was sollen sie leisten? 3. Was gibt es für Beispiele? Drehscheibentag am 28.09.2010 Dr. Dietlinde Granzer 4. gehören in ein Netzwerk?! 5. / Regionale

Mehr

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg I. Einjähriger Auslandsaufenthalt nach dem Besuch der 10. Jahrgangsstufe Regelfall

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für MitarbeiterInnen Dieser Bogen soll Ihnen als MitarbeiterIn zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

Beratungsangebot zum Thema Informations- und Kommunikations-Software

Beratungsangebot zum Thema Informations- und Kommunikations-Software Beratungsangebot zum Thema Informations- und Kommunikations-Software Ziele der Beratung Die Ziele werden individuell zwischen der Schule und dem IuK-Software-Berater vereinbart. Sie können im nachfolgenden

Mehr

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Prof. Dr. Manuela Paechter Karl-Franzens-Universität Graz Kick-Off-Veranstaltung 03. Oktober 2013, Linz Übersicht 1. Ziele der Pilotierung 2. Rückblick bisherige Pilotierungen,

Mehr

Kooperationsvereinbarung. zwischen der. Schule in Köln. als Korrespondenzschule im Projekt "Selbstständige Schule" Modellregion Köln.

Kooperationsvereinbarung. zwischen der. Schule in Köln. als Korrespondenzschule im Projekt Selbstständige Schule Modellregion Köln. Kooperationsvereinbarung zwischen der Schule in Köln vertreten durch die Schulleiterin, als Korrespondenzschule im Projekt "Selbstständige Schule" Modellregion Köln und der Stadt Köln vertreten durch den

Mehr

Kooperationsvertrag. Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe 5 33659 Bielefeld 33647 Bielefeld

Kooperationsvertrag. Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe 5 33659 Bielefeld 33647 Bielefeld Kooperationsvertrag Realschule Senne Rudolf-Rempel-Berufskolleg Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe 5 33659 Bielefeld 33647 Bielefeld Präambel Die Realschule Senne und das Rudolf-Rempel-Berufskolleg wollen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen.

Optimal vorbereitet. Fit fürs Studium mit den Vorbereitungskursen der OHN. Fragen? Jetzt anmelden! www.offene-hochschule-niedersachsen. Fragen? Für weiterführende Informationen sowie eine individuelle Beratung steht Ihnen das Team der Servicestelle Offene Hochschule Niedersachsen gerne zur Verfügung. Optimal vorbereitet Fit fürs Studium

Mehr

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden

Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Unser Leitbild Neue Gesellschaft Niederrhein e.v./ Bildungswerk Stenden Identität und Auftrag Das Bildungswerk Stenden ist eine Einrichtung des eingetragenen, gemeinnützigen Vereins Neue Gesellschaft Niederrhein

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn

Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn 9. Juni 2011 Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn Inhalt in Kürze Workshop definiert Ziele für den Übergang Schule-Beruf in der Bildungsregion 27. Juni, 1. Juli Ihre Rückmeldung zu den

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012

Newsletter Ausgabe 6 - August 2012 Ewert, Nadja Von: Projekt leap [leap@ziz-berlin.de] Gesendet: Montag, 6. August 2012 17:27 An: leap Betreff: Newsletter Nachqualifizierung 6 - August 2012 Wird der Newsletter richtig dargestellt? Im Webbrowser

Mehr

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

WEHRMANN. Organisationsberatung und Organisationsentwicklung für Träger und Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Bildung.

WEHRMANN. Organisationsberatung und Organisationsentwicklung für Träger und Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Bildung. WEHRMANN EDucation consulting Organisation, Die Passt. FUNKTIONal UND Spezifisch. Organisationsberatung und Organisationsentwicklung für Träger und Einrichtungen im Bereich der frühkindlichen Bildung.

Mehr

Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument

Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument Für Kundenbindung und Markenpflege: Fortbildung als effizientes Marketing-Instrument Informationen zum AVA-Veranstaltungsservice für Industrieunternehmen Hoher Stellenwert im tierärztlichen Bereich Gerade

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen Funktionen/Sinn Personalführung Systemführung Mehr Verbindlichkeit schaffen Schulentwicklung auf UE fokussieren Feedbackkultur anbahnen Definition von Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen

Mehr

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln Seite 2 Die Schüler sind Ausgangspunkt und Ziel des Projekts. Seite 3 Der Weg dahin führt

Mehr

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert!

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert! E-Commerce & Logistik Seit September 2011 FSC-zertifiziert! Das Internet bietet Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Gleichzeitig aber nehmen die Herausforderungen

Mehr

Zukunft. Weg. Deine. Dein

Zukunft. Weg. Deine. Dein Schüler aus der Schweiz sind an den Zinzendorfschulen herzlich willkommen. Auf unseren Gymnasien könnt ihr das Abitur ablegen und damit später an allen Hochschulen in Europa studieren. Ideal ist das vor

Mehr

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen Vom 02.02.2011 Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail:

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE Irene Begus geboren am 10.4.1972, verheiratet in Katzelsdorf, 2 Kinder PROFIL IRENE BEGUS Basis meiner Arbeit und mein wichtigstes

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie Ziel: Spezialisten in der Produktionstechnologie Sie wollen als Vorgesetzte/r

Mehr

Ergebnisse der Veranstaltung

Ergebnisse der Veranstaltung Ergebnisse der Veranstaltung Gemeinschaftsschule hinterfragen und verstehen eine Veranstaltung von Eltern für Eltern Tatsachen, Fakten Fragen zum Konzept der GMS (Sandra Kugler) Gibt es ein einheitliches

Mehr

QM-Handbuch für Übungsfirmen ZIELE, NUTZEN UND STRUKTUR

QM-Handbuch für Übungsfirmen ZIELE, NUTZEN UND STRUKTUR QM-Handbuch für Übungsfirmen ZIELE, NUTZEN UND STRUKTUR 2 Unzufrieden mit? Welche Anleitung ist die aktuellere? Die Anleitung ist weg! Wo sind bloß die Textbausteine für Arbeitszeugnisse? Das hat mir niemand

Mehr

Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür-

Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür- Dokumentenlenkung - Pflicht oder Kür- - QM-Sprengel Württemberg - Sunhild Klöss Stabsabteilung Projekt- und Qualitätsmanagement Klinikum Heidenheim Themenübersicht Forderungen der DIN EN ISO 9001 Was muss

Mehr

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb Sandler Training, Stuttgart-Vaihingen Dienstag, 8. Juli 2014 Liebe VDC-Mitglieder, am Dienstag, den 8. Juli 2014 laden wir Sie ganz herzlich

Mehr

School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT

School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT School2Start-up SCHÜLER ENTDECKEN WIRTSCHAFT Ganz genau nehmen die Fünftklässler der Theodor-Heuglin-Schule in Ditzingen die Kräuter in Augenschein. Der Besuch in der Gärtnerei ist aber kein Schulausflug

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Die App für Ihr erfolgreiches Training! www.edulapp.com

Die App für Ihr erfolgreiches Training! www.edulapp.com Die App für Ihr erfolgreiches Training! www.edulapp.com EduTransparency Lernen Sie Ihre Teilnehmer vorab kennen. EduSustainability Garantieren Sie Ihren Teilnehmern Nachhaltigkeit. EduIntelligence Steigern

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3911 05. 08. 2013 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Schulungsangebote. Katja Fleck Consulting

Schulungsangebote. Katja Fleck Consulting Schulungsangebote Katja Fleck Consulting Schulungen aus der Praxis für die Praxis Ich biete Ihnen zielgruppengerechte und praxisorientierte Schulungen für Beschwerde-, Event-, Ideen- und Zeitmanagement!

Mehr

Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen

Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen Prof. Dr. Werner Baur Der Sonderpädagogische Dienst der Schulen für Erziehungshilfe an allgemeinen Schulen Ein Angebot zur Unterstützung von ehrkräften bei ihren Bemühungen um Kinder und Jugendliche, die

Mehr

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf

Schule und was dann? Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu. Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Die Hans-Sachs-Gymnasium Reihe zu Schule, Ausbildung, Studium und Beruf Mit der Reihe zum Thema Schule und was dann? geht das Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg ganz zeitgemäße und innovative Wege, um seine

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Praktische Beispiele für die positiven Auswirkungen des QM in AWO-Wohn- und Pflegeheimen

Praktische Beispiele für die positiven Auswirkungen des QM in AWO-Wohn- und Pflegeheimen Praktische Beispiele für die positiven Auswirkungen des QM in AWO-Wohn- und Pflegeheimen Kundenorientierung Einzug Bereits beim Einzug werden systematisch Wünsche und besondere Vorlieben erfragt und berücksichtigt,

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer

Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer Executive Training am Centrum für soziale Investitionen und Innovationen Kompetenzschmiede für Sozialunternehmer 03.-05. Mai 2013 Centrum für soziale Investitionen und Innovation Centre for Social Investment

Mehr

erfahren unabhängig weitsichtig

erfahren unabhängig weitsichtig erfahren unabhängig weitsichtig Wünschen Sie sich eine Aussicht mit Weitblick? Weitsicht Sie wünschen, dass Ihr Vermögen in kompetenten Händen liegt. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst und bieten Ihnen verlässliche

Mehr

Keine Scheidung ist einfach.

Keine Scheidung ist einfach. FLICK Scheidungen 02 Keine Scheidung ist einfach. Daher ist es wichtig, einen Fachmann als Ansprechpartner zu haben, der Sie in allen Belangen unterstützt. Kompetenz, persönliche Betreuung und gewissenhafte

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

FRAGEBOGEN 3 JAHRE AUSBILDUNG IM DIALOGMARKETING

FRAGEBOGEN 3 JAHRE AUSBILDUNG IM DIALOGMARKETING FRAGEBOGEN 3 JAHRE AUSBILDUNG IM DIALOGMARKETING bfkm fingerhut + seidel Drei Jahre Ausbildung im Bereich Dialogmarketing sind Anlass für die Frage, wie es um die Qualität der Ausbildung steht. bfkm fingerhut+seidel

Mehr

Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen

Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen Mitarbeiter, Kunden und Partner im Fokus der Qualitätssicherung logistischer Kooperationen - Erfahrungen, Probleme und Lösungsansätze - EQUAL-Teilprojekt: Durchführung: Ansprechpartner: Integriertes Management

Mehr

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen Dienststelle Volksschulbildung Schulevaluation Kellerstrasse 10 6002 Luzern Telefon 041 228 68 68 Telefax 041 228 59 57 www.volksschulbildung.lu.ch FRAGEBOGEN Lehrpersonen Die Lehrpersonen werden im Rahmen

Mehr

Die Thüringer Gemeinschaftsschule. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Die Thüringer Gemeinschaftsschule. Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Die Thüringer Gemeinschaftsschule Ziel einer guten Schule ist es, allen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Dazu gehört die Integration von leistungsschwächeren und sozial benachteiligten

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Institut für Qualitätsentwicklung. Das Audit Auf dem Weg zur Medienschule und die KMK-Erklärung

Institut für Qualitätsentwicklung. Das Audit Auf dem Weg zur Medienschule und die KMK-Erklärung Das Audit Auf dem Weg zur Medienschule und die KMK-Erklärung 28.09.2015 KMK-Erklärung Medienbildung in der Schule vom 08.03.2012 Handlungsfeld 3.8 Qualitätssicherung und Evaluation Strategische Lösungsansätze

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Kooperationsmodell Gemeinsam Lernchancen nutzen

Kooperationsmodell Gemeinsam Lernchancen nutzen Kooperationsmodell Gemeinsam Lernchancen nutzen Im Jahr 2003 wurde das Konzept Gemeinsam Lernchancen nutzen- Kindergarten und Grundschule arbeiten Hand in Hand gemeinsam von Kultus- und Sozialministerium,

Mehr

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen Präventionskonzept für die Schule 1 Erlass Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule : Die Schule entwickelt unter Einbeziehung der Schülerschaft und der Erziehungsberechtigten ein Präventionskonzept

Mehr

Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule

Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule Schulleitungskonferenzen des MBWJK im Schuljahr 2009/10 Folie 1 Die Schulstrukturreform in der Sekundarstufe I - neue Chancen für die Gestaltung der Übergänge Folie 2 Der von der Grundschule in die weiterführende

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems

Qualitätsmanagement-Handbuch 4.0.0.0 Das QM-System 4.1.0.0 Struktur des QM-Systems s Seite 1 von 5 In diesem Kapitel wird die Struktur des in der Fachstelle eingeführten Qualitätsmanagementsystems (QMS) nach DIN EN ISO 9001:2008 beschrieben, sowie die Vorgehensweise zu seiner Anwendung,

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Schulentwicklung an der GHSE GHSE

Schulentwicklung an der GHSE GHSE Schulentwicklung an der Stand: 2007-07-07 Etappen des OES - Projekts Leitbildentwicklung Projekte Q- Handbuch Schulorganisation Feedback Fremdevaluation Abschluss Zertifizierung Zielvereinbarung 2003 2004

Mehr

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können.

Wir empfehlen Ihnen eine zeitnahe Bewerbung, da in jedem Halbjahr nur eine limitierte Anzahl an Bündnissen bewilligt werden können. Ich bin ein LeseHeld Bewerbungsformular zur Teilnahme am Leselernförderprojekt des Borromäusverein e.v. im Rahmen des Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg)

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg) Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg) 1 UNSERE ERFAHRUNG ZEIGT: Das eine Mitarbeitergespräch gibt es

Mehr

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg Februar 2005 Operativ Eigenständige Schule pädagogische und fachliche Erstverantwortung der Schule betriebswirtschaftliche

Mehr

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand: 31.07.2006 GeFüGe Instrument I07 Stand: 31.07.2006 Inhaltsverzeichnis STICHWORT:... 3 KURZBESCHREIBUNG:... 3 EINSATZBEREICH:... 3 AUFWAND:... 3 HINWEISE ZUR EINFÜHRUNG:... 3 INTEGRATION GESUNDHEITSFÖRDERLICHKEIT:...

Mehr

Fragebogen zur Ermittlung der Zufriedenheit der Lehrkräfte mit unserer Schule

Fragebogen zur Ermittlung der Zufriedenheit der Lehrkräfte mit unserer Schule Fragebogen zur Ermittlung der Zufriedenheit der Lehrkräfte mit unserer Schule Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit Hilfe dieses Fragebogens wollen wir ermitteln, wie zufrieden Sie mit unserer Schule sind.

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Das Ziel vor Augen. Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf

Das Ziel vor Augen. Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Das Ziel vor Augen Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf Berufsorientierung heißt Lebensorientierung Die Weichen für ein zufriedenes, erfolgreiches Leben werden bereits in unserer

Mehr

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an! Muster-Fragebogen allgemeinbildende Schule Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ihre Meinung ist uns wichtig! ir möchten die Qualität unserer Arbeit in der Schule kontinuierlich verbessern. Um herauszufinden,

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Text der Einladungs-E-Mail zur Befragung Sehr geehrte, Sehr geehrter --- Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr