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1 Eidg. Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann im Rechnungswesen Aufgabe 1 Prüfungszeit Finanzbuchhaltung 1 ½ Stunden Punktzahl 21 von 100 Beachten Sie bitte folgende Punkte: 1. Kontrollieren Sie, ob dieser Aufgabensatz vollständig ist. Er umfasst nebst dem Deckblatt insgesamt 11 Seiten. 2. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Kandidatennummer auf jedes Lösungsblatt. 3. Schreiben Sie Ihre Antworten direkt bei den dafür vorgesehenen Stellen in der Aufgabenstellung. 4. Legen Sie die Lösungsblätter und allfällige Notizblätter in die Umschlagmappe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

2 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 1 von 11 Allgemeine Angaben Berechnungsergebnisse sind immer kaufmännisch auf ganze Zahlen zu runden. Falls bei Geschäftsfällen keine Buchung notwendig ist, schreiben Sie keine Buchung. Die Anzahl der leeren Buchungslinien entspricht jeweils nicht der einzig möglichen Lösung. Teilaufgabe 1 (7 Punkte) Die ALDO AG ist ein Handelsbetrieb und verwendet den im Anhang aufgeführten Kontenplan. Dieser ist für die Lösung der gesamten Teilaufgabe 1 verbindlich. Es dürfen keine anderen Konten verwendet werden. Der Bilanzstichtag der Gesellschaft ist der (Jahresabschluss). a) Mehrwertsteuer Die ALDO AG bucht die Mehrwertsteuer nach der Nettomethode und rechnet nach vereinbartem Entgelt ab. Wareneinkäufe und -verkäufe werden nach der Dreikontenmethode ohne laufende Inventur erfasst. Verbuchen Sie folgende Geschäftsfälle: 1. Krediteinkäufe von Waren CHF % Mehrwertsteuer CHF Kreditverkäufe von Waren CHF % Mehrwertsteuer CHF Auf den Einkäufen (vgl. 1) erhalten wir einen Rabatt von CHF 1'000 (inkl. MWST). 4. Wir verkaufen einen Lieferwagen, den wir vor 5 Jahren zu CHF 30'000 (inkl. MWST) gekauft haben, zum Buchwert von CHF zuzüglich MWST gegen bar. 5. Wir erhalten eine Rechnung vom Hotel Quellenhof, Bad Ragaz, für die Übernachtung und das Frühstück eines Direktionsmitglieds. Der Rechnungsbetrag (inkl. MWST) beträgt CHF Nr. Soll Haben Betrag in CHF

3 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 2 von 11 b) Immobilien Die ALDO AG besitzt u.a. einen Wohnblock mit fünf Mietwohnungen. Die oberste Wohnung hat Seeblick, die übrigen vier Appartements einen schönen Bergblick. Der teilweise sanierungsbedürftige Wohnblock aus den 1960er-Jahren wird, nach objektiven betriebswirtschaftlichen Kriterien evaluiert, mit einem Wert von CHF 3 Mio. bewertet. Aus der Finanzbuchhaltung sind für die fünf Wohnungen für das Jahr 2012 folgende Daten bekannt: Durchschnittlicher monatlicher Mietertrag je Wohnung: CHF Hypothekarische Belehnung Wohnblock: CHF , verzinst zu 3%, Zinstermin , jährliche nachschüssige Verzinsung Übriger Immobilienaufwand pro Jahr: 1% des Liegenschaftswerts Berechnen Sie aufgrund dieser Angaben die Nettorendite des Gesamtkapitals auf eine Nachkommastelle.

4 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 3 von 11 c) Stille Reserven Über den Kauf einer Verpackungsmaschine vom 8. Januar 2011 sind folgende Beträge bekannt: Beträge in CHF und exkl. MWST Lieferantenrechnung 1'250'000 Frachtrechnung 17'500 Verzollungskosten ESTV 2'400 Montage- & Installationsrechnung 8'400 Drittkosten für Mitarbeitereinführung Die Verpackungsmaschine wurde finanzbuchhalterisch gemäss den Bestimmungen des Obligationenrechts zum maximal möglichen Betrag aktiviert. Am Ende des ersten Nutzungsjahres 2011 wurde vom aktivierten Wert eine volle Jahresabschreibung vorgenommen (intern und extern). Es ist von einer geschätzten objektiven Nutzungsdauer von 6 Jahren auszugehen, ohne Restwert. Für die externe Erfolgsrechnung wird mit 33 1/3% vom Buchwert abgeschrieben. Vervollständigen Sie die Tabelle. Jahr Extern Intern Stille Reserven Abschreibung Restwert Ende Jahr Abschreibung Restwert Ende Jahr Veränderung Bestand Ende Jahr Berechnungen: Begründen Sie, ob der Betrag der stillen Reserven im Anhang zur aktienrechtlichen Jahresrechnung 2012 offengelegt werden muss (die Nennung des massgeblichen Gesetzesartikels ist nicht verlangt), wenn die stillen Reserven des Unternehmens insgesamt per CHF betragen und sich mit Ausnahme der stillen Reserven auf der Verpackungsmaschine während des Jahres 2012 nicht verändert haben:

5 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 4 von 11 Teilaufgabe 2 (14 Punkte) Die FLOOR AG ist eine Tochtergesellschaft der KOHN AG. Der im Anhang aufgeführte Kontenplan zu Teilaufgabe 2 ist für die Lösung der gesamten Teilaufgabe 2 verbindlich. Es dürfen keine anderen Konten verwendet werden. Die Mehrwertsteuer ist bei allen Teilaufgaben der Teilaufgabe 2 zu vernachlässigen. a) Fremdwährungsumrechnung Die FLOOR AG bezog im Jahr 2012 Waren aus Deutschland. Sie wendet u.a. folgende Kurse zur Umrechnung des EUR in CHF an: Bilanzkurs : Bilanzkurs : Buchkurs Jahr 2012: Tageskurs CHF/EUR 1.21 CHF/EUR 1.20 CHF/EUR 1.23 CHF/EUR a1) Am wird für die Begleichung der Rechnung für eine Lieferung EUR nach Deutschland via UBS-Bankkonto überwiesen. Die Rechnung für diese Teillieferung ging am ein und wurde dannzumal verbucht. Verbuchen Sie die Begleichung der Rechnung am gemäss der Methode Ordentliche Erfassung und laufender Verbuchung der Kursdifferenz (d.h. bei jeder Zahlung) auf dem Konto des Grundgeschäftes. Soll Haben Betrag in CHF a2) Welche der nachfolgenden Aussage zur Fremdwährungsumrechnung der FLOOR AG ist richtig? Kreuzen Sie die entsprechende Aussage an. 1) Bei der Verwendung des Vierspalten-Währungskontos können keine Kursdifferenzen erfasst werden. 2) Tageskurse sind generell höher als Buchkurse. 3) Der Wertzerfall des EUR erhöht die in CHF zu bilanzierenden Verbindlichkeiten, wenn die Methode der Offenposten-Buchhaltung verwendet wird. 4) Tages- und Buchkurse werden, genauso wie Bilanzkurse, vom umrechnenden Unternehmen festgelegt. 5) Keine der Aussagen 1) bis 4) ist richtig.

6 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 5 von 11 b) Verkauf eines nicht mehr gebrauchten Fahrzeugs Am verkauft die FLOOR AG ein nicht mehr gebrauchtes Fahrzeug. Zu diesem Fahrzeug sind im Rechnungswesen per Verkaufsdatum folgende Angaben erfasst (in CHF): Fahrzeuge: Wertberichtigungen Fahrzeuge: Mit dem Käufer des Fahrzeuges wurde ein Preis von CHF vereinbart. 1/3 des Kaufpreises wird bei Vertragsabschluss bar bezahlt, 2/3 sind bis zum zu bezahlen. b1) Verbuchen Sie den Verkauf aus Sicht der FLOOR AG per Soll Haben Betrag in CHF b2) Welche der nachfolgenden Aussage zum Verkauf des Fahrzeugs durch die FLOOR AG ist richtig? Kreuzen Sie die entsprechende Aussage an. 1) Der Verkauf erhöht den Unternehmensverlust dann, wenn die Erfolgsrechnung mehrstufig dargestellt wird; bei einer einstufigen Erfolgsrechnung ist dies nicht der Fall. 2) Der Verkaufserfolg ist gem. Aktienrecht ein betriebsfremder Ergebnisbeitrag (Klasse 7 im Kontenrahmen KMU). 3) Wenn die Wertberichtigungen des Fahrzeuges am CHF betragen hätten, so wäre das Fahrzeug sog. pro memoria bilanziert gewesen. 4) Bei Verwendung des Umsatzkostenverfahrens ist der Verkauf des Fahrzeugs im aktienrechtlichen Anhang gesondert zu erläutern; dasselbe würde bei der Verwendung des Gesamtkostenverfahrens gelten. 5) Keine der Aussagen 1) bis 4) ist richtig.

7 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 6 von 11 c) Eigene Aktien und Wertschriften Die FLOOR AG hat im Rahmen einer per abgeschlossenen Transaktion 20 Aktien der KOHN AG (Nominalwert CHF 1) erworben (im Wertschriftendepot bei der CS). Der Kaufpreis je Aktie betrug CHF 50. Die FLOOR AG hat diese Aktien am zu je CHF 60 wieder an Dritte veräussert. Allfällige Verrechnungssteuern sind bei den Aufgaben c1) und c2) zu vernachlässigen. c1) Welche Buchung(en) sind bei der KOHN AG am und nötig? Soll Haben Betrag in CHF Soll Haben Betrag in CHF c2) Welche Buchung(en) sind bei der FLOOR AG am und nötig? Soll Haben Betrag in CHF Soll Haben Betrag in CHF c3) Welche der nachfolgenden Aussagen zum Kauf eigener Aktien ist richtig? Kreuzen Sie die entsprechende Aussagen an. 1) Der Rückkauf eigener Aktien reduziert das aktienrechtlich ausgewiesene Eigenkapital. 2) Der Rückkauf eigener Aktien erhöht das aktienrechtlich ausgewiesene Eigenkapital. 3) Der Rückkauf eigener Aktien kann u.a. auch dann getätigt werden, wenn Ansprüche aus Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen berücksichtigt werden müssen. 4) Der Rückkauf eigener Aktien verändert die Flüssigen Mittel nie.

8 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 7 von 11 d) Diverse Geschäftsfälle der FLOOR AG d1) Gewinnverwendung Das vollständig liberierte Aktienkapital der FLOOR AG beträgt CHF , aufgeteilt in Namenaktien zu einem Nominalwert von je CHF 100. Die allgemeinen gesetzlichen Reserven per (vor Gewinnverteilung) betragen Der Jahresgewinn von CHF 100'000 ist bereits auf dem Konto Bilanzgewinn erfasst worden. Der Kontosaldo beträgt CHF Verbuchen Sie die beschlossene Gewinnverwendung: - Ausschüttung einer Dividende von 9% im Folgejahr - Erfassung der Verrechnungssteuerschuld - Zuweisung an die allgemeine gesetzliche Reserve: Gesetzlich notwendiges Minimum Soll Haben Betrag in CHF d2) Vorratsveränderungen Verbuchen Sie folgende Vorratsveränderungen am Die Vorräte werden in der externen Bilanz seit Jahren konstant zu 80% des tatsächlichen Wertes erfasst. Die Vorratskonten werden ruhend geführt Material zu Einstandswerten 25' '000.- Halb- und Fertigfabrikate zu Herstellkosten 70' '000.- Soll Haben Betrag in CHF Frage: Vorräte an Halb- und Fertigfabrikaten werden zu Herstellkosten bewertet. Welche Kosten sind nicht Bestandteil der Herstellkosten? Antwort:

9 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 8 von 11 d3) Darlehenszinsen Ein Darlehensguthaben von Fr. 60'000.- wird seit zu 4% verzinst (Zinstermine und ). Ende Jahr 2012 ist die Abgrenzung des Marchzinses vorzunehmen. Im Vorjahr 2011 wurde aufgrund des damals massgeblichen Zinssatzes per eine Abgrenzung von CHF 300 gebucht. Das Unternehmen führt die transitorischen Konten ruhend. Soll Haben Betrag in CHF d4) Wertberichtigung auf Forderungen Vor dem definitiven Abschluss weisen die nachfolgenden Konti diese Saldi aus: Forderungen aus Lieferungen CHF 2'420'000 Delkredere CHF 76'000 Einzelwertberichtigung Aufgrund mehrerer erfolgloser Betreibungen wurde auf der Forderung von CHF gegenüber Kunde Xäner per eine Einzelwertberichtigung von 100% der Forderung als Delkredere gebucht, ebenso wurde die Forderung umgebucht. In den Vorjahren gab es bisher keine Einzelwertberichtigungen. Zeigen Sie die bereits vorgenommenen Buchungen. Debitorenverluste werden betriebswirtschaftlich korrekt als Erlösminderungen verbucht. Soll Haben Betrag in CHF Pauschalwertberichtigung Beim definitiven externen Jahresabschluss bewertet die FLOOR AG das Ausfallrisiko auf den nicht einzelwertberichtigten Forderungen mit 5% der aktuellen Ausstände. Zeigen Sie die dafür nötige Buchung. Soll Haben Betrag in CHF

10 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 9 von 11 d5) Rücknahme von verkauften Waren Kunde Weber sendet uns Waren zurück. Die Rücksendung wird von uns akzeptiert; die Waren sind nicht mangelhaft und können einem anderen Kunden verkauft werden. Wir hatten ihm diese Waren zu CHF 600 in Rechnung gestellt. Unser Bruttogewinnzuschlag auf diesen Waren beträgt 20%. Gemäss unserem internen Buchungsmanual ist die Dreikontenmethode ohne laufende Inventur zu verwenden. Fälschlicherweise hat der Sachbearbeiter Meier aber die Dreikontenmethode mit laufender Inventur verwendet, um die Rücksendung zu verbuchen. Nehmen Sie die nötige(n) Korrekturbuchung(en) vor. Soll Haben Betrag in CHF d6) Umstellung der Warenverbuchung Aufgrund des Fehlers in Aufgabe d5) macht sich der Finanzchef der FLOOR AG darüber Gedanken, ob er die Methode der laufenden Inventur einführen soll. Wie würden folgende Geschäftsfälle nach der Dreikontenmethode mit laufender Inventur verbucht? A) Warenlieferung und Eingangsrechnung von CHF B) Kreditwarenverkäufe an Kunden (Verkaufspreis CHF 8 400, Einstandspreis CHF 6 300) C) Nachträglicher Lieferantenrabatt (ohne Auszahlung) auf bereits verkauften Waren CHF 150 Soll Haben Betrag in CHF

11 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 10 von 11 Kontenplan zur Teilaufgabe 1 ALDO AG Flüssige Mittel (Kasse, Post, Bank) Wertschriften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen Vorsteuer Warenbestand Aktive Rechnungsabgrenzung Immobilien Wertberichtigung Immobilien Fahrzeuge Wertberichtigungen Fahrzeuge Beteiligungen Bilanz Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten Rückstellungen für Prozessrisiken Kreditor Mehrwertsteuer (MWST) Passive Rechnungsabgrenzung Hypothek Aktienkapital Gesetzliche Reserven Kapitalreserven Gewinnreserven Freie Reserven Bilanzgewinn Warenaufwand Personalaufwand Übriger Aufwand Finanzaufwand Immobilienaufwand Ausserordentlicher Aufwand (a.o. Aufwand) Verlust aus dem Verkauf von Anlagevermögen Erfolgsrechnung Umsatz aus Lieferungen und Leistungen Finanzertrag Immobilienertrag Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen

12 Rechnungswesen, Aufgabe 1 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 11 von 11 Kontenplan zur Teilaufgabe 2 Die FLOOR AG sowie die KOHN AG verwenden folgenden Kontenplan: Umlaufvermögen Kasse und Post Bank (UBS) Bank (CS) Wertschriften Eigene Aktien Forderungen aus Lieferungen Dubiose Forderungen Diverse Forderungen Delkredere Debitor Vorsteuer Debitor Verrechnungssteuer Wertschriften und Eigene Aktien Aktive Rechnungsabgrenzung Vorräte Anlagevermögen Beteiligung Aktivdarlehen Maschinen Mobilien Fahrzeuge Wertberichtigung Fahrzeuge Immobilien Immaterielles Anlagevermögen Bilanz Kurzfristiges Fremdkapital Verpflichtungen aus Lieferungen in EUR Verpflichtungen aus Lieferungen in CHF Anzahlungen von Kunden Kreditor Umsatzsteuer Kreditor Verrechnungssteuer Dividenden Passive Rechnungsabgrenzung Diverse kurzfristige Abgrenzungen Kurzfristige Rückstellung Übriges kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital Passivdarlehen Hypothekarschuld Obligationenanleihen Langfristige Rückstellung Eigenkapital Aktienkapital Allgemeine gesetzliche Reserve Reserve für eigene Aktien Aufwertungsreserve Freie Reserve Bilanzgewinn Aufwand Warenaufwand Materialaufwand Personalaufwand Mietaufwand Unterhalt und Reparaturen Abschreibung Energie- und Entsorgungsaufwand Werbeaufwand Verwaltungsaufwand Finanzaufwand Immobilienaufwand Verlust aus Verkauf Sachanlagen Erfolgsrechnung Ertrag Verkaufserlöse Bestandesänderung Halb- und Fertigfabrikate Diverser Ertrag Ertrag Eigenleistung Finanzertrag Immobilienertrag Gewinn aus Verkauf Anlagevermögen

13 Eidg. Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann im Rechnungswesen Aufgabe 2 Prüfungszeit Betriebsbuchhaltung 1 ½ Stunden Punktzahl 21 von 100 Beachten Sie bitte folgende Punkte: 1. Kontrollieren Sie, ob dieser Aufgabensatz vollständig ist. Er umfasst nebst dem Deckblatt insgesamt 8 Seiten. 2. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Kandidatennummer auf jedes Lösungsblatt. 3. Schreiben Sie Ihre Antworten direkt bei den dafür vorgesehenen Stellen in der Aufgabenstellung. 4. Legen Sie die Lösungsblätter und allfällige Notizblätter in die Umschlagmappe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

14 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 1 von 8 Allgemeine Informationen zur Press AG Die Press AG produziert Fiberglasplatten für Gartentische und verkauft diese zu vorgegebenen Transferpreisen an eine andere Konzerngesellschaft, welche die fertigen Gartentische herstellt. Die Produktion der Platten erfolgt in folgenden Schritten: Kostenstelle Presse Das Glasfaser-Rohmaterial wird direkt der Kostenstelle Presse angeliefert und in zwei grossen Pressen im 2-Schicht-Betrieb in die vorgegebenen Formen gepresst. Die gepressten Platten werden an die Kostenstelle Finish überführt. Es handelt sich um einen mehrheitlich maschinellen Prozess, weshalb für die Verrechnung der Kostenstelle ein Standard-Maschinen-Stundensatz berechnet wird. Kostenstelle Finish Die gepressten Platten werden in manueller Arbeit geschliffen und gespachtelt. Anschliessend erhalten die Platten einen speziellen Oberflächenfinish, damit Verunreinigungen (z.b. Graffitis) wieder entfernt werden können. Nachdem die Beschichtung getrocknet ist, werden die Platten eingelagert. Für die Verrechnung der Kostenstelle wird ein Standard-Personen-Stundensatz festgelegt. Verwaltungs- und Vertriebsstellen Nebst den allgemeinen administrativen Arbeiten werden die fertigen Platten verpackt und spediert. Für die Verrechnung der Verwaltungs- und Vertriebsstellen wird ein Standard-Kostensatz je verkaufte Platte festgelegt. Zahlen sind auf ganze Einheiten, Prozentzahlen auf eine Nachkommastelle zu runden. Die folgenden vier Teilaufgaben können unabhängig voneinander gelöst werden.

15 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 2 von 8 Teilaufgabe 1: Grundplan für Kostenstelle Pressen (3 Punkte) a) Erstellen Sie den Grundplan 20_2 für die Kostenstelle Presse mit einem Leistungsauftrag von Stunden. Die Beträge sind auf ganze Franken zu runden. Als Grundlagen dienen die Kostenstellenabrechnung für das erste Halbjahr 20_1 sowie folgende Angaben: Mitarbeiterkosten Die Kosten für die fest angestellten Maschinisten steigen voraussichtlich um 5% (2% Teuerung sowie Treueprämie von 3%). Die Mitarbeiterkosten werden als fix betrachtet. Betriebsmaterial Die Kosten je Betriebsstunde betragen Fr Energie Die Energiekosten werden als variabel betrachtet. Es wird mit einer Teuerung der Energie von durchschnittlich 10% gerechnet. Reparatur und Unterhalt Aus den Stichproben der Monate Februar 20_1 und März 20_1 müssen die Reparaturkosten 20_2 mithilfe der Mini-Max-Methode ermittelt werden. Produktive Stunden Reparaturkosten Februar 20_1 420 h Fr März 20_1 540 h Fr Abschreibungen Die 2 Pressen haben einen Anschaffungswert von Fr % des Anschaffungswertes wird über die geplante Gesamtleistung von Stunden abgeschrieben, der restliche Anschaffungswert wird linear abgeschrieben. Zinsen Es gibt keine Änderungen gegenüber 20_1 Kostenstelle Presse Monate _1 Grundplan 20_2 (6 800 h) (3 000 h) Variable Kosten Fixe Kosten Gesamtkosten Mitarbeiterkosten Betriebsmaterialkosten Energiekosten Reparaturkosten Abschreibungskosten Zinskosten Total Kosten b) Berechnen Sie die Standard-Kostensätze für das Jahr 20_2 (auf ganze Franken). Kostenstelle Presse Variable Kosten Fixe Kosten Vollkosten Standard-Kostensatz je Stunde

16 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 3 von 8 Teilaufgabe 2: Betriebsabrechnung 20_4 (13 Punkte) Die folgenden Plandaten für das Jahr 20_4 (Grundpläne und Standard-Kalkulation) basieren auf einer geplanten Ausbringungsmenge (Plan-Output) von Platten. Grundpläne für das Jahr 20_4 Presse Variabel Fix Total Mitarbeiterkosten Abschreibungskosten Übrige Gemeinkosten Total Standard-Kostensatz je Stunde Fr. 20/h Fr. 60/h Fr. 80/h Finish Variabel Fix Total Verwaltung/Vertrieb Total Mitarbeiterkosten Mitarbeiterkosten Abschreibungskosten Abschreibungskosten Übrige Gemeinkosten Übrige Gemeinkosten Total Total Standard-Kostensatz je Stunde Fr. 30/h Fr. 30/h Fr. 60/h Standard-Kostensatz je Stück 10/Stück Standard-Kalkulation für das Jahr 20_4 Totalbetrag Je Platte Glasfaser-Rohmaterial Variable Press-Gemeinkosten Variable Finish-Gemeinkosten = Variable Herstellkosten Fixe Press-Gemeinkosten Fixe Finish-Gemeinkosten = Herstellkosten Fixe Verwaltungs-Vertriebs-GK = Selbstkosten Gewinn = Standarderlös

17 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 4 von 8 a) Erstellen Sie auf der Seite 5 die Betriebsabrechnung (inkl. Budgets und Abweichungen) für das Jahr 20_4 in TFr. Die Verbuchung des Einzelmaterials erfolgt aufgrund der tatsächlich verbrauchten Mengen, die Leistungsverrechnung der beiden Fertigungsstellen erfolgt auf Basis der Ist-Stunden. Die Gemeinkosten sind in den Kostenstellen bereits eingetragen. Aus den Produktions- und Verkaufs-Prozessen stehen diese Informationen zur Verfügung: Ist-Daten Platten Glasfaser-Rohmaterial (Ist-Menge Standard-Verrechnungspreis) Fertig gestellte Produkte Stück Verkaufte Produkte Stück Ist-Maschinenstunden Presse h Ist-Personenstunden Finish h Glasfaser-Rohmaterialkosten Die Preisdifferenzen von Fr (die tatsächlichen Einstandspreise waren höher als die Standardpreise) sowie die Inventardifferenzen von Fr (Manko) wurden in der Finanzbuchhaltung erfasst und sachlich abgegrenzt. Abschreibungskosten Die stillen Reserven auf den Sachanlagen wurden um Fr auf Fr erhöht. Bestandesänderungen Platten in Arbeit Das Inventar der Platten in Arbeit zeigt folgende Werte. Die Rohmaterialkosten sowie die Fertigungszeiten entsprechen den Standard-Vorgaben: Platten in Arbeit _ _4 Veränderung Ausrechnung Betrag Ausrechnung Betrag Betrag Glasfaser-Rohmaterial Platten 90/Stück Platten 90/Stück Variable Press-GK 300 h 20/h h 20/h Variable Finish-GK 100 h 30/h h 30/h = Variable HK Fixe Press-GK 300 h 60/h h 60/h Fixe Finish-GK 100 h 30/h h 30/h = Herstellkosten

18 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 5 von 8 Betriebsabrechnung 20_4 in TFr. Sachl. Abgrenzung Rohmaterial Sachliche Abgrenzung Abschreibungen???? Saldo Saldo Press-Kostenstelle Platten in Arbeit Ist Flexibles Budget Abweichung Glasfaser-Rohmaterial Mitarbeiterkosten 204 Variable Press-Gemeinkosten Abschreibungskosten 226 Variable Finish-Gemeinkosten Übrige Gemeinkosten 157 Variable HK Produktion Total 587 Fixe Press-Gemeinkosten Variable Leistungs-Gutschrift Fixe Finish-Gemeinkosten Fixe Leistungs-Gutschrift Voll-HK Produktion Saldo Variable HK fertige Platten Fixe HK fertige Platten Finish-Kostenstelle Variable BÄ Platten in Arbeit Ist Flexibles Budget Abweichung Fixe BÄ Platten in Arbeit Mitarbeiterkosten 551 Saldo Abschreibungskosten 42 Übrige Gemeinkosten 141 Fertige Platten Total 734 Variable HK fertige Platten Variable Leistungs-Gutschrift Fixe HK fertige Platten Fixe Leistungs-Gutschrift Variable HK verkaufte Platten Saldo Fixe HK verkaufte Platten Variable BÄ fertige Platten Verwaltungs- / Vertriebs-Kostenstellen Fixe BÄ fertige Platten Ist Starres Budget Abweichung Mitarbeiterkosten 321 Verkauf Platten Abschreibungskosten 50 Variable HK verkaufte Platten Übrige Gemeinkosten 112 Fixe HK verkaufte Platten Total 483 Fixe Verw.-/Vertr-Gemeinkosten Fixe Leistungs-Gutschrift Standarderlöse Saldo Saldo

19 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 6 von 8 b) Analysieren Sie die Produktionsdifferenzen der fertig gestellten Platten. Produktionsdifferenzen in TFr. Ist Standard Differenz Glasfaser-Rohmaterial + Variable Press-GK + Variable Finish-GK = Variable HK + Fixe Press-GK + Fixe Finish-GK = Voll-Herstellkosten c) Erstellen Sie die Deckungsbeitragsrechnung bis zum Betriebsergebnis der Finanzbuchhaltung. Sachliche Abgrenzungen und Deckungsdifferenzen können je in einer Zeile zusammen gefasst werden. Als Zwischenergebnisse sind auszuweisen: Ist-Ergebnis BEBU, Standard-Bruttogewinn (Ergebnis nach Herstellkosten), Standard-Deckungsbeitrag sowie das Standard-Ergebnis. Absatz-Erfolgsrechnung in TFr. (die Anzahl der Zeilen stimmt nicht mit der Musterlösung überein) Platten = Betriebsergebnis der Finanzbuchhaltung

20 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 7 von 8 Teilaufgabe 3: Kostenstellenanalyse 20_6 (2 Punkte) Von der Kostenstelle Finish liegt für das Jahr 20_6 diese Kostenstellenabrechnung vor: Kostenstelle Finish in TFr. Ist Flexibles Abweichung Budget Mitarbeiterkosten Abschreibungskosten Übrige Gemeinkosten Total Leistungsgutschrift Unterdeckung Grundplan-Stunden für Plan-Output: h Variabler Kostensatz / h: Fr. 30/h Standard-Stunden für Ist-Output: h Fixer Kostensatz / h: Fr. 30/h Ist-Stunden für Ist-Output h Voll-Kostensatz / h: Fr. 60/h a) Teilen Sie die Volumen-Abweichung der Kostenstelle Finish in eine Beschäftigungs- und eine Leistungsabweichung auf. b) Ermitteln Sie den Leistungsgrad. c) Ermitteln Sie den Beschäftigungsgrad.

21 Rechnungswesen, Aufgabe 2 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 8 von 8 Teilaufgabe 4: Kalkulationen (3 Punkte) Für die nachfolgenden Aufgaben stehen diese Kennzahlen zur Verfügung: Kennzahlen 20_8 Tischplatten Verkaufserlöse Fr Variable Kosten Fr Produktionszeit Press-Kostenstelle Stunden Bearbeitungszeit Finish-Kostenstelle Stunden Fixkosten des Jahres 20_8: Fr a) Bei welchem Umsatz lag im Jahr 20_8 die Gewinnschwelle? b) Bei welchem Umsatz liegt die Gewinnschwelle im Jahr 20_9, wenn gegenüber dem Jahr 20_8 davon ausgegangen wird, dass der Verkaufspreis um 10% reduziert werden muss und die Fixkosten um 12% gesenkt werden können? c) Bei einer Unterbeschäftigung könnte ein Auftrag für das Pressen von extradünnen Schultischplatten zu einem Verkaufspreis von Fr. 60 je Platte angenommen werden. Welche Fixkosten könnten durch diesen Auftrag abgedeckt werden, falls der Deckungsbeitrag 25% der variablen Kosten betragen würde? d) Eine Bauunternehmung lässt sich die Produktion von Fassadenplatten offerieren. Die variablen Kosten je Platte betragen Fr. 400, die Presszeit der Press-Kostenstelle beträgt 27 Minuten, die Bearbeitungszeit in der Finish-Kostenstelle 30 Minuten. Wo liegt die Preisuntergrenze für eine Fassadenplatte bei einem Kapazitätsengpass an der Press-Kostenstelle?

22 Eidg. Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann im Rechnungswesen Aufgabe 3 Prüfungszeit Finanzierung und Planung 1 ½ Stunden Punktzahl 21 von 100 Beachten Sie bitte folgende Punkte: 1. Kontrollieren Sie, ob dieser Aufgabensatz vollständig ist. Er umfasst nebst dem Deckblatt insgesamt 8 Seiten. 2. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Kandidatennummer auf jedes Lösungsblatt. 3. Schreiben Sie Ihre Antworten direkt bei den dafür vorgesehenen Stellen in der Aufgabenstellung. 4. Legen Sie die Lösungsblätter und allfällige Notizblätter in die Umschlagmappe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

23 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 1 von 8 Aufgabe 1: Budgetierung (9 Punkte) Für die TwinEagles AG sind mithilfe des Lösungsblatts auf der nächsten Seite folgende Planungsrechnungen (Budgets) auf ganze Zahlen genau zu erstellen (die Anzahl Hilfszeilen entspricht nicht der Musterlösung): Plan-Erfolgsrechnung (Erfolgs-Budget) für das erste Halbjahr 20_2 Plan-Geldflussrechnung (Liquiditäts-Budget) für das erste Halbjahr 20_2 Plan-Schlussbilanz per _2 Es liegen folgende Informationen vor: Schlussbilanz per _1 Aktiven Passiven Flüssige Mittel 80 Kreditoren Warenlieferanten 250 Debitoren 500 PRA Zinsen 4 Warenvorrat 120 Finanzschulden 400 Sachanlagen 480 Aktienkapital 200./. WB Sachanlagen -210 Gesetzliche Reserven 70 Gewinnvortrag PRA = Passive Rechnungsabgrenzung Die geplanten Warenverkäufe (Erträge) sind bereits in der Plan-Erfolgsrechnung eingetragen. Wie im Vorjahr wird erwartet, dass 60% der Kunden nach 30 Tagen und 40% der Kunden nach 60 Tagen bezahlen wird. Beispiel: Warenertrag im Februar, Kundenzahlungen 60% im März und 40% im April. Die Waren werden 30 Tage vor dem Verkauf eingekauft. Die Zahlungen an Lieferanten erfolgen zur Hälfte in 30 Tagen und der Rest nach 60 Tagen. Beispiel: Einkauf im März, Verkauf (Verbrauch) im April, Lieferantenzahlungen je 50% im April und im Mai. Der Personalaufwand ist schon in der Plan-Erfolgsrechnung eingetragen. Im Dezember wird ein 13. Monatslohn ausbezahlt. Es gibt keine Personalmutationen bzw. Lohnänderungen. Etwaige Zinserträge aus der kurzfristigen Anlage der flüssigen Mittel sowie die Gewinnsteuern sind zu vernachlässigen. Die Finanzschulden sind vierteljährlich Ende Januar, April, Juli und Oktober zu einem seit langem konstanten Zinsfuss zu verzinsen. Per Ende April 20_2 muss eine Rückzahlung von 100 geleistet werden. Ab Ende April 20_2 ist bezüglich aller Finanzschulden mit einer Anpassung des Zinsfusses auf 4% p.a. zu rechnen. Das am _2 bestehende Anlagevermögen ist linear um 48 pro Jahr abzuschreiben. Mitte April wird ein neues Fahrzeug für 42 mit einer Zahlungsfrist von 30 Tagen gekauft. Die Inbetriebnahme erfolgt auf Anfang Mai. Die Nutzungsdauer beträgt voraussichtlich 3 Jahre bei linearer Abschreibung auf einen Restwert von 6. Ende Juni wird voraussichtlich eine Sachanlage zum Buchwert von 8 gegen bar veräussert. Der Anschaffungswert betrug 45. An der Generalversammlung vom 12. März wird voraussichtlich eine Dividende von 40 beschlossen und eine Zuweisung an die gesetzlichen Reserven von 4 vorgenommen. Die Nettodividende wird drei Tage später an die Aktionäre ausbezahlt, die Verrechnungssteuer im nächsten Monat an die Steuerverwaltung überwiesen.

24 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 2 von 8 Fortsetzung von Teilaufgabe 1 Plan-Erfolgsrechnung bis _2 Januar Februar März April Mai Juni Total Warenertrag /. Warenaufwand = Bruttogewinn /. Personalaufwand /. Zinsaufwand./. Abschreibungen./. Übriger Baraufwand = Gewinn Plan-Geldflussrechnung bis _2 Januar Februar März April Mai Juni Total Kundenzahlungen 288./. Lieferantenzahlungen./. Personalzahlungen./. Zinszahlungen./. Übriger Baraufwand = Operativer Cashflow = Veränderung flüssige Mittel Geplante Bestände an flüssigen Mitteln per Ende Monat Januar Februar März April Mai Juni Flüssige Mittel Plan-Bilanz per _2 Flüssige Mittel Kreditoren Warenlieferanten Debitoren PRA Zinsen Warenvorrat 190 Sachanlagen Finanzschulden./. WB Sachanlagen Aktienkapital 200 Gesetzliche Reserven Gewinnvortrag Gewinn

25 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 3 von 8 Teilaufgabe 2: Finanzierung (6 Punkte) Beantworteten Sie die folgenden Problemstellungen bzw. Fragen. Als Antworten werden kurze Sätze erwartet; einzelne Stichwörter werden ausser bei d) nicht als richtig gewertet. a) Ein Finanzplan weist eine Finanzierungslücke auf (negativer Free Cashflow). Die Geschäftsleitung entschliesst sich, diese durch Aussenfinanzierung zu schliessen. a1) Nennen Sie drei wesentliche Nachteile für die Unternehmung, wenn die Finanzierungslücke durch die Aufnahme von Fremdkapital geschlossen wird. a2) Nennen Sie einen wesentlichen Nachteil für die Unternehmung, wenn die Finanzierungslücke durch die Aufnahme von Eigenkapital geschlossen wird. b) Warum ist der Zinsfuss bei einer Wandelanleihe im Allgemeinen tiefer als bei einer gewöhnlichen Anleihe.

26 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 4 von 8 Fortsetzung von Teilaufgabe 2 c) Wie beurteilen Sie die Qualität der erzielten Cashflows, wenn Sie die beiden in der gleichen Branche tätigen Produktionsbetriebe X und Y miteinander vergleichen? Bei den Cashflows handelt es sich um nach True-and-Fair-View ermittelte kumulierte Werte (Summen) der letzten drei Jahre. Betrieb X Betrieb Y Gewinn Abschreibungen Veränderung Debitoren -8-2 Veränderung Vorräte -5-1 Veränderung Kreditoren 6 24 = Cashflow /. Investitionen = Free Cashflow /. Gewinnausschüttung = Zunahme flüssige Mittel 5 5 Betrieb X Betrieb Y d) Nennen Sie zwei mezzanine Finanzierungsinstrumente.

27 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 5 von 8 Fortsetzung von Teilaufgabe 2 e) Im Geschäftsbericht einer Unternehmung wurden diese beiden Grafiken publiziert: EBIT Umsatz TFr. TFr _1 20_2 20_3 20_4 20_5 20_1 20_2 20_3 20_4 20_5 e1) Wie beurteilen Sie die Grafik aus statistischer (formeller) Hinsicht? e2) Wie beurteilen Sie die finanzielle Entwicklung, soweit sie sich aufgrund der Grafiken einschätzen lässt? f) Nennen Sie einen wesentlichen finanziellen Nachteil für eine Unternehmung, die ihre Leistung mit einer im Vergleich zur Konkurrenz höheren Anlageintensität erbringt (unter sonst gleichen Bedingungen)?

28 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 6 von 8 Teilaufgabe 3: Finanzierungsleasing (6 Punkte) Eine Maschine weist eine Nutzungsdauer von 8 Jahren auf. Am Ende der Nutzungsdauer beträgt der Restwert 0. Die Abschreibung erfolgt linear indirekt. Für die Beschaffung per Anfang 20_1 bietet der Maschinenbauer zwei Varianten an: Barkauf (Bankzahlung) für Fr Finanzierungsleasing: Bei Beginn der Leasingdauer muss eine Barzahlung (Bankzahlung) von Fr geleistet werden. Zusätzlich sind 8 jährliche nachschüssige Leasingraten zu bezahlen (Bankzahlungen). Der Zinsfuss beträgt 6%. a) Berechnen Sie die jährliche Leasingrate auf ganze Franken genau. Für die Berechnung sind die Zinseszinstabellen auf der übernächsten Seite zu benützen. b) Welche Buchungen sind nach Swiss GAAP FER notwendig, sofern die Leasing-Variante gewählt wird? Die Beträge sind auf ganze Franken zu runden. Rechnen Sie mit einer angenommenen Leasingrate von Fr , sofern Sie die Leasingraten bei a) nicht berechnen konnten. Die Steuern sind zu vernachlässigen. Es stehen folgende Konten zur Verfügung (es werden für die Musterlösung weder alle Hilfszeilen noch alle Konten benötigt): Aktiven Passiven Aufwand Ertrag Bank Verbindlichkeiten aus Leasing Leasingaufwand Leasingertrag Forderungen aus Leasing Passivdarlehen Finanzaufwand Finanzertrag Sachanlagen Abschreibungsaufwand Ertrag Maschinenverkauf WB Sachanlagen Übriger Betriebsaufwand Übriger Betriebsertrag Sachanlagen in Leasing WB Sachanlagen in Leasing

29 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 7 von 8 Fortsetzung von Teilaufgabe 3: Finanzierungsleasing Buchungen beim Leasingnehmer Anfang 20_1 Sollbuchung Habenbuchung Betrag Buchungen beim Leasingnehmer Ende 20_1 Sollbuchung Habenbuchung Betrag Buchungen beim Leasingnehmer Ende 20_2 Sollbuchung Habenbuchung Betrag Buchungen beim Leasinggeber Anfang 20_1 Sollbuchung Habenbuchung Betrag Buchungen beim Leasinggeber Ende 20_1 Sollbuchung Habenbuchung Betrag

30 Rechnungswesen, Aufgabe 3 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 8 von 8 Zinseszins-Tabellen 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10% % 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 10%

31 Eidg. Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann im Rechnungswesen Aufgabe 4 Prüfungszeit Verschiedenes - Teilaufgabe 1: Datensicherheit und IKS 5 Punkte - Teilaufgabe 2: Kapitalerhöhung 5 Punkte - Teilaufgabe 3: Investitionsrechnung 6 Punkte 1 Stunde Punktzahl 16 von 100 Beachten Sie bitte folgende Punkte: 1. Kontrollieren Sie, ob dieser Aufgabensatz vollständig ist. Er umfasst nebst dem Deckblatt insgesamt 8 Seiten. 2. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Kandidatennummer auf jedes Lösungsblatt. 3. Schreiben Sie Ihre Antworten direkt bei den dafür vorgesehenen Stellen in der Aufgabenstellung. 4. Legen Sie die Lösungsblätter und allfällige Notizblätter in die Umschlagmappe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

32 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 1 von 8 Teilaufgabe 1: Datensicherheit und IKS (5 Punkte) 1.1 Die Handels AG archiviert alle Buchhaltungsbelege, sowie die ausgehende Korrespondenz in digitaler Form. Beurteilen Sie ob die nachfolgenden Aussagen zum Thema Datensicherheit richtig oder falsch sind. Aussagen Richtig Falsch a) Die Archivierung muss so erfolgen, dass die Belege nicht geändert werden können. b) Im Rahmen des Einsichtsrechts muss die Möglichkeit bestehen, die Geschäftsbücher auf Begehren einer berechtigten Person, ohne Hilfsmittel lesbar zu machen c) Die Informationen sind systematisch zu inventarisieren und vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Zugriffe und Zutritte müssen nicht aufgezeichnet werden. d) Auf archivierte Daten muss innert nützlicher Frist zugegriffen werden können. e) Die Geschäftsbücher, die Buchungsbelege und die Geschäftskorrespondenz sind sorgfältig, geordnet und vor schädlichen Einwirkungen geschützt aufzubewahren. f) Zur Aufbewahrung von Unterlagen dürfen veränderbare Informationsträger verwendet werden, wenn technische Verfahren zur Anwendung kommen, welche die Integrität der gespeicherten Information gewährleisten. Es braucht keine digitale Signaturverfahren, noch einen Zeitstempel. g) Elektronisch oder in vergleichbarer Weise übermittelte und aufbewahrte Daten und Informationen, die für den Vorsteuerabzug, die Steuererhebung oder den Steuerbezug relevant sind, haben die gleiche Beweiskraft wie Daten und Informationen, die ohne Hilfsmittel lesbar sind, sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - Nachweis des Ursprungs - Nachweis der Integrität - Nichtabstreitbarkeit des Versands 1.2 Beurteilen Sie, ob die nachfolgenden Aussagen zum IKS richtig oder falsch sind. Aussagen Richtig Falsch a) Die wichtigsten Ziele sind die Sicherstellung, die Zuverlässigkeit sowie Vollständigkeit der Buchführung. b) Die Festlegung von Strategien und Geschäftsgrundsätzen sind Aufgaben der Geschäftsleitung, deren Umsetzung dagegen ist Sache des Verwaltungsrates. c) Das IKS soll Fehler und Unregelmässigkeiten im finanziellen Rechnungswesen verhindern, vermindern und aufdecken. d) Das IKS soll ausschliesslich die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten. e) Das IKS soll eine zeitgerechte und verlässliche Berichterstattung sicherstellen. f) Das IKS ist ein reiner Kontrollmechanismus. g) Das IKS soll Doppelspurigkeiten in den Abläufen vermeiden. h) Die Kosten für das IKS sollen in einem ausgewogenen Verhältnis zum Nutzen daraus stehen (Kosten-Nutzen-Gedanken entsprechen). i) Die Geschäftsleitung darf nicht aktiv an der Gestaltung des IKS mitarbeiten.

33 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 2 von 8 Die Handels AG ist daran, ein IKS einzuführen. Beurteilen Sie, welche der nachfolgenden Fragen für das IKS bedeutsam (richtig) oder nicht von Bedeutung (falsch) sind. 1.3 Fragen zum Bereich Forderung aus Lieferung und Leistungen : Die Mehrwertsteuer wird nach vereinnahmtem Entgelt abgerechnet. Aussagen Richtig Falsch a) Wird das Vieraugen-Prinzip eingehalten? b) Werden Anzahlungen im Rahmen der Schulden berücksichtigt? c) Werden die offenen Debitoren bewirtschaftet? d) Wird bei Skontoabzügen die anteilige Mehrwertsteuer zurückgefordert? e) Werden Verrechnungen untersucht? f) Wird die Kundenzufriedenheit überprüft? g) Werden die Verlustscheine bewirtschaftet? h) Wird auf eine Funktionentrennung geachtet? 1.4 Fragen zum Bereich Personalaufwand Erfolgsrechnung : Aussagen Richtig Falsch a) Werden die gebuchten Aufwendungen mit der AHV/PK/UV/FAK-Abrechnungen abgestimmt? b) Werden Lohnnebenleistungen deklariert? c) Werden Protokolle über Beurteilungs-Gespräche regelmässig überprüft? d) Werden Krankheits- u. Unfalltage mit der Versicherung abgerechnet? e) Werden Arbeitsbelastung, Arbeitsklima sowie Arbeitsbedingungen regelmässig überprüft? f) Werden die Ferienguthaben der Mitarbeitenden nachgeführt? g) Werden Massnahmen ergriffen, um dem Verlust von qualifiziertem Personal entgegen zu wirken? h) Wird der Pikett-Dienst vergütet?

34 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 3 von 8 Teilaufgabe 2: Kapitalerhöhung (5 Punkte) Die Alpha AG plant eine Kapitalerhöhung im Verhältnis 3 :1, der Ausgabepreis beträgt 120%. Vor der Kapitalerhöhung weist die Alpha AG folgende externe Bilanz aus: Externe Bilanz der Alpha AG vor der Kapitalerhöhung in CHF Flüssige Mittel Fremdkapital Wertschriften Aktienkapital Übrige Aktiven Allg. gesetzliche Reserven Freie Reserven Bilanzgewinn Total Aktiven Total Passiven Zusätzliche Informationen: Das Aktienkapital setzt sich aus Aktien à CHF 200 nominal zusammen. In der Bilanz der Alpha AG bestehen stille Reserven von total CHF Wie hoch ist der Bezugspreis einer Aktie in CHF? 2.2 Wie hoch ist der Substanzwert einer Aktie vor Kapitalerhöhung? 2.3 Wie hoch ist der Substanzwert einer Aktie nach Kapitalerhöhung?

35 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 4 von Wie viel beträgt der theoretische Wert eines Bezugsrechts für eine Aktie? Runden Sie das Ergebnis auf zwei Dezimalstellen. 2.5 Wie lauten die Buchungen für die Aktienkapitalerhöhung? Verwenden Sie als Abwicklungskonto das Konto Aktionäre. (Die Anzahl der Zeilen stimmt nicht mit der Musterlösung überein) Soll Haben Betrag 2.6 Aktionär A besitzt 12 Aktien. Er möchte mit der Kapitalerhöhung seinen Besitz auf 20 Alpha- Aktien erhöhen. Wie viele Bezugsrechte muss der Aktionär zukaufen? 2.7 Aktionär B besitzt 6 Aktien der nicht börsenkotierten Alpha AG. Er entschliesst sich, drei Bezugsrechte zu verkaufen und mit den restlichen drei Bezugsrechten eine neue Aktie zu kaufen. Wie lauten die Buchungen? (die Anzahl der Zeilen stimmt nicht mit der Musterlösung überein) Soll Haben Betrag

36 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 5 von 8 Teilaufgabe 3: Investitionsrechnung (6 Punkte) Die Fitnessclub AG plant in gemieteten Räumlichkeiten ein neues Fitnesszentrum zu erstellen. Gegen eine Jahresgebühr von CHF erhalten die Kunden Zugang zu den Räumlichkeiten des Fitnesszentrums und zu den dort zur Verfügung gestellten Turn- und Trainingsgeräten. Es wird damit gerechnet, dass jährlich 800 Kunden ein Jahresabonnement lösen. Bezüglich des Investitionsvorhabens liegen folgende Angaben vor: Investitionssumme (Kapitaleinsatz) CHF 2' Jährliche fixe Betriebsausgaben CHF Jährliche Einnahmen (800 Jahresgebühren à CHF 900.-) CHF Liquidationserlös am Ende der Nutzungsdauer CHF Die Nutzungsdauer des Fitnesszentrums wird auf 8 Jahre geschätzt. Die Fitnessclub AG rechnet mit einem Kalkulationszinssatz von 10%. Sie werden gebeten, für den Investitionsentscheid die nachfolgenden Berechnungen auszuführen. Bei den dynamischen Berechnungen ist vereinfachend davon auszugehen, dass die Zahlungen Ende Jahr erfolgen. Als Grundlage für die Ausrechnungen sind die Zinseszinstabellen auf Seite 8 zu verwenden.

37 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 6 von 8 Aufgabe 3.1: Statische Investitionsrechnung Berechnen Sie die folgenden Grössen dieser geplanten Investition: Text Berechnung Ergebnis Jährlicher Cashflow CHF Kalkulatorische Zinsen p.a. CHF Kalkulatorische Abschreibungen p.a. CHF Reingewinn p.a. CHF Statische Rendite (auf eine Kommastelle genau) % Statische Pay-back- Dauer (auf eine Kommastelle genau) Jahre

38 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 7 von 8 Aufgabe 3.2: Dynamische Investitionsrechnung a) Berechnen Sie den Kapitalwert (Net Present Value, NPV). Berechnung Der Kapitalwert (NPV) dieser Investition beträgt CHF b) Um wie viel darf sich die Anzahl der Kunden maximal reduzieren, dass der Kapitalwert dieser Investition nicht unter null gerät? Berechnung Die Anzahl Kunden darf sich um max. reduzieren, damit der Kapitalwert nicht unter null gerät. c) Zwischen welchen zwei nebeneinander liegenden Prozentwerten gemäss Tabelle liegt der Interne Ertragssatz (IRR)? Berechnung Der Interne Ertragssatz liegt zwischen % und %.

39 Rechnungswesen, Aufgabe 4 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 8 von 8 ZINSTABELLEN ABZINSUNGSTABELLE: Zinssatz 1% bis 30% Gegenwartswert einer Zahlung von 1.-, fällig Ende Jahr. Jahre 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% 22% 24% 26% 28% 30% ZINSTABELLEN RENTENBARWERTFAKTOREN (Rbf): Zinssatz 1% bis 30% Gegenwartswert einer Zahlung von jährlich 1.-, fällig Ende Jahr, während n Jahren. Jahre 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16% 18% 20% 22% 24% 26% 28% 30%

40 Eidg. Berufsprüfung Fachfrau/Fachmann im Rechnungswesen Aufgabe 5 Prüfungszeit Konzernabschluss 1 ½ Stunden Punktzahl 21 von 100 Beachten Sie bitte folgende Punkte: 1. Kontrollieren Sie, ob dieser Aufgabensatz vollständig ist. Er umfasst nebst dem Deckblatt insgesamt 7 Seiten. 2. Schreiben Sie Ihren Namen und Ihre Kandidatennummer auf jedes Lösungsblatt. 3. Schreiben Sie Ihre Antworten direkt bei den dafür vorgesehenen Stellen in der Aufgabenstellung. 4. Legen Sie die Lösungsblätter und allfällige Notizblätter in die Umschlagmappe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

41 Rechnungswesen, Aufgabe 5 Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 1 von 7 Teilaufgabe 1: Bereinigung nach Swiss GAAP FER (6 Punkte) Die Sweet Holding AG erwarb am _1 sämtliche Aktien der Schoggi AG für 450. Bereinigen Sie auf der Seite 2 den OR-Abschluss (HB 1) der Schoggi AG per _2 aufgrund dieser Informationen: Vorräte Die Schoggi AG bewertet die Vorräte in der Handelsbilanz 1 (nach OR) konsequent um den Steuerdrittel unter dem tatsächlichen Wert. Der tatsächliche Wert der Vorräte im Erwerbszeitpunkt betrug 72, Ende 20_1 betrug der tatsächliche Wert 84. Rückstellungen In der HB 1 betrugen die Rückstellungen im Erwerbszeitpunkt 25 und betrafen einen Gerichtsprozess, den ein Konkurrent seit Jahren gegen die Schoggi AG führt. Aufgrund eines Gutachtens der Prozessanwälte wäre die Rückstellung per _1 mit 14 korrekt (true-and-fair) bewertet. Im Jahr 20_1 hat sich nichts an der Situation geändert und die Rückstellungen wurden nicht verändert. Ende Oktober 20_2 wurde der Prozess zu Gunsten der Schoggi AG entschieden, die Rückstellung wurde jedoch aus steuerlichen Gründen nicht aufgelöst. Rezepte Die Schoggi AG verfügt über verschiedene selbst entwickelte Rezepte, die nicht aktiviert wurden. Anfangs 20_1 betrug der Nutzwert der Rezepte 100. Die systematische Abschreibung erfolgt linear über die verbleibende Nutzungsdauer von 5 Jahren. Die jährliche Werthaltigkeitsprüfung der Rezepte ergab Ende 20_1 einen erzielbaren Wert von 69, Ende 20_2 einen solchen von 80. Eigenkapital Seit dem Erwerb durch die Sweet Holding hat die Schoggi AG keine Dividenden ausgeschüttet. Über das Eigenkapital stehen diese Aufzeichnungen zur Verfügung: Eigenkapital der Schoggi AG _ _ _2 Aktienkapital Gesetzliche Reserven Freie Reserven Jahresgewinn Total

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