Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde. St. Peter-Paul. Hermannsburg Dezember 2015/Januar Christliche Inspiration in der Kunst

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1 Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter-Paul Hermannsburg Dezember 2015/Januar 2016 Christliche Inspiration in der Kunst Tanzender Stern Kunst und Glaube Gedanken zur Jahreslosung 2016

2 Willkommen Liebe Leserin, lieber Leser! Glaubens-Bilder damit haben sich die Klinke-Ausgaben im Laufe des Jahres auf verschiedene Art und Weise befasst. In dieser Ausgabe geht es um das Zusammenspiel von Kunst und Glaube. Gerade in der Weihnachtszeit fallen uns schnell künstlerische Symbole und Gegenstände des christlichen Glaubens ein. Und wir holen sie gern aus Kisten hervor, um unser Heim damit zu schmücken. Zum Beispiel ein schöner Engel, der eine besondere Bedeutung hat Wenn wir auf künstlerische Entdeckungsreise gehen, kann unsere Kirche oder der Friedhof eine wahre Schatztruhe sein. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und lassen Sie sich durch diese Ausgabe inspirieren. Oder: Gehen Sie auf Entdeckungsreise in eine der vielen Veranstaltungen, die in der Advents- und Weihnachtszeit in unserer Kirchengemeinde angeboten werden. Sie sind herzlich dazu eingeladen, daran teilzunehmen oder auch mitzuwirken. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit und ein friedvolles neues Jahr. Im Namen des Redaktionskreises Sigrid Pfeil Inhalt Kunst in der Kirche...4 Künstler - ihre Kunst und ihr Glaube...5 Offenes Mitsingkonzert mit Posaunenchor...6 Gottesdienste & Veranstaltungen...8 Junge Weihnachtsmusicalstars gesucht Aus dem Kirchenvorstand...12 Sich trösten lassen; Jahreslosungsgedanken..13 Wir werden mehrsprachig!...14 Treffpunkte...15 Lebendiger Adventskalender...16 Titelbild: Engel von Gisela Eschment Impressum Herausgeber: St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg, Billingstraße 17, Hermannsburg, Tel.: Redaktionsteam: Kathrin Bösemann, Erich Fiebig, Monika Klose, Michael Köhler, Katrin Maly, Sigrid Pfeil und Waldemar Rausch klinke.peterpaul@online.de Verantwortlicher i. S. des Nds. Pressegesetzes: Stephan Haase Auflage: Stück Grafisches Konzept: tjulipp Druck: MHD Druck und Service GmbH, Hermannsburg Nächster Redaktionsschluss: 1. Januar

3 St. Peter-Paul Auf ein Wort Tanzender Stern Das Volk, das im Finstern lebt, sieht ein helles Licht, und über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Auf seinen Schultern liegt die Herrschaft. Seine Namen sind: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Fürst des Friedens. Jesaja 9,1.5 Kunst macht für mich sichtbar, was eigentlich nicht zu sehen ist. Sie lässt mich erspüren und somit auch erfahren, was mir sonst unerfahrbar bleibt. Glaube schenkt mir kunstvolle Einsichten tief in mir: Da erlebe ich etwas, mache eine Erfahrung und es regen und bewegen sich dazu meine Gedanken. Plötzlich erkenne ich etwas mehr von den Geheimnissen des Lebens. Und oft ist das einfach nur schön! Einfach nur schön finde ich auch den hier abgebildeten Tanzenden Stern von der Ordensschwester Regina aus dem Kloster Hegne am Bodensee. Er macht in meinen Augen sichtbar, wovon Jesaja spricht: Helles Licht soll aufstrahlen, damit das Volk aus der Finsternis herausfindet. Sein besonderer Schein ist betörend für mein Auge. Hier weist für mich die Kunst über sich selbst hinaus. Hier leuchtet mir ein Licht, das mich hoffen lässt. Da keimt bei mir die Hoffnung auf, dass es so nicht weiter gehen muss. Dass es noch ungeahnte Möglichkeiten gibt und der Himmel sie für uns bereit hält. Seit dem 6. Jahrhundert geht dem Weihnachtsfest eine Zeit der Bereitung auf das Fest voraus: der Advent. Dahinter steht die Idee, dass wir Bildtitel: Tanzender Stern; Malerin-Sr-Regina Lehmann Bildquelle: (unter Lebensfarben) Menschen eine Zeit der Ruhe brauchen, um überhaupt hinhorchen zu können. Wir sollen die dunkle Jahreszeit nicht nur aushalten, sondern auch in uns hineinlauschen, damit wir dann beim Fest die Ankunft Gottes in dem unscheinbaren Kind in der Krippe mitfeiern können. Gott will uns zeigen, was es mit dem Menschen auf sich hat. Welche schönen Möglichkeiten noch in ihm stecken. Gerade weil wir Menschen selbst so oft enttäuscht sind und uns zum Verzweifeln zumute ist, gerade deshalb schenkt Gott uns an Weihnachten einen Neubeginn. In der unscheinbarsten Gestalt, die wir uns vorstellen können, kommt er zu uns - ein echter Kunstgriff! Gott kommt als Kind und schenkt uns so einen Menschen, in dem wir uns wiedererkennen können. Das Kind wird uns zeigen, dass es möglich ist, ein von Liebe durchglühter Mensch zu sein - wie ein Tanzender Stern. Wir dürfen demnach nicht stehen bleiben bei den vielen enttäuschenden Erfahrungen der Menschheit. Die Geschichte geht weiter, es ist noch lange nicht klar, was alles auch an Gutem und Schönen im Menschen steckt. Gott steigt zu uns herab und wertet damit auch das Menschsein von uns Menschen auf. In jedem von uns steckt eine geheime Berufung, ein geheimnisvoller Funke des Göttlichen. Jesus ist gekommen, diesen Funken zu entzünden, damit wir wie er zu tanzenden Sternen werden Waldemar Rausch 3

4 Thema Kunst in der Kirche als Bereicherung erleben Mit offenen Augen durch sakrale Bauten Fotos: Kapellenfenster und Kanzel der St. Peter-Paul-Kirche In der Wochenzeitung DIE ZEIT äußern sich Leser zu dem Thema: Was mein Leben reicher macht. Die Kunst- im weitesten Sinne- hat mein Leben bis heute im hohen Maße bereichert! Dazu gehört auch mein Interesse an Kirchen und dem, was wir an Schätzen in ihnen entdecken können. Ich habe Kirchenbauten immer als Gesamtkunstwerk verstanden: die Vielfalt der Bauwerke mit Türmen, Portalen und den besonderen baulichen Elementen: ein unübersehbarer Reichtum in unserer westlichen Welt! Dann die Gestaltung der Innenräume durch Gewölbe, Säulen, Emporen und Glasfenster. Immer wieder ist es ein besonderes Erlebnis, einen unbekannten Kirchenraum zu betreten und zu erkunden. In nahezu allen Kirchen gibt es eine Vielzahl von Darstellungen, die sich auf Bibeltexte beziehen, in Symbolen oder zeitnahen Gestaltungen, als Fresken an den Wänden, an Bildtafeln, an Taufbecken und an Kanzeln. Sie verhalfen in früheren Epochen Analphabeten zu Kenntnissen des alten und neuen Testamentes und vermitteln noch heute ausdrucksstarke Glaubensinhalte. Oftmals ist ein Kirchenraum auch so etwas wie ein Bilderbuch zur Bibel. Der Altar ist das Herzstück einer jeder Kirche und eines jeden Kirchenraumes, in dem wir in Stille und Besinnung immer wieder zu neuer Zuversicht und neuer Kraft finden können. Auch auf unserem Friedhof finden wir künstlerisch gestaltete Grabmale, die nicht nur Namen und Daten der Verstorbenen mitteilen, sondern auch eine Botschaft vermitteln. Ein Dichter des vergangenen 19. Jahrhunderts hat geschrieben: Niemand geht unbelohnt über Friedhofserde. Diese Schollen kühlen die Leidenschaften und erwärmen die Herzen. Und nicht allein des Todes Frieden ist auf den Blumenhügeln geschrieben, sondern auch des Lebens Wert. Brigitte Goldschmidt Engelskronleuchter Engel als Lichtträger In der Seitenkapelle befindet sich ein farbiger Kronleuchter aus Holz, dessen Arme als Engel gestaltet sind. Er stammt wohl aus dem 18. Jahrhundert und ist vermutlich die Arbeit eines Laien aus Hermannsburg oder der näheren Umgebung. Der Engelskronleuchter wird immer Heilig Abend und zu den Weihnachtsgottesdiensten im Altarraum aufgehängt und mit echten Wachskerzen bestückt. 4

5 St. Peter-Paul Thema Künstler ihre Kunst und ihr Glaube Meine Nachbarin ist im Klinkeredaktionsteam und fragte mich vor kurzem, ob ich mich zu meinen Engeldarstellungen und dem Thema Glaube äußern möchte? Dazu wäre ich ihr eingefallen, mit meinen vielen Engeln Du weißt, dass ich katholisch bin, sagte ich. Das macht nichts, kam zurück. Ich stecke Dir den letzten Gemeindebrief in den Briefkasten und Du kannst ihn mal durchblättern! Gut, dachte ich, warum nicht und ich blätterte, las einige Artikel und meine Gedanken kamen in Bewegung. Engel Engel - ja sie hatte recht, seit vielen Jahren gestalte ich die verschiedensten Engelfiguren. Jedes Jahr beschäftige ich mich mit der Gestaltung der geflügelten Wesen, die für mich Vermittler sind, zwischen Gott und dem Menschen. Ich denke gar nicht viel darüber nach, warum ich immer wieder Engelgestalten forme und damit Wesen sichtbar mache, die wir uns eigentlich immer nur im Geiste vorstellen Und doch wimmelt es vor meinem inneren Auge von Engeln - die katholischen Kirchen in meiner bayrischen Heimat sind voll davon: Erzengel, groß und stark mit riesigen Flügeln, kämpferisch mit Schwertern, Drachen und Teufeln, Engel mit verschiedensten Musikinstrumenten, schwebend um Altäre, vor allem im Barock, der Verkündigungsengel am Marienaltar, die Engel bei der Krippe und in jedem Weihnachtsbuch. Putten, klein und pummelig und viel zu dick zum Fliegen und mit ihren rosigen Wangen und goldenen Flügelchen in vielen Winkeln und Nischen sitzend, als würden sie alles beobachten. Auch wenn die Predigt oft viel zu lang war für uns Kinder und wir nicht bei der Sache blieben, gab es immer etwas zu entdecken und es war nie langweilig beim Sonntagsgottesdienst! So begleiten mich Engel schon seit ganz früher Kindheit. Meine Geschwister und ich hatten - seit ich denken kann - einen Schutzengel! Wir trugen sein Abbild als Kettchen um den Hals. Ein dünnes Silberkettchen mit einem kleinen Anhänger. Meiner war ein kleines Oval mit der Prägung einer winzigen Puttendarstellung, ein Engelsköpfchen mit kleinen Flügeln, einem Abbild von einem der Engel, die in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo gemalt wurden. Hinten auf dem Medaillon stand der Satz: Gott schütze dich!. Wir bekamen das Kettchen zur Taufe von unserem Paten, wohl mit dem Wunsch, dass Gott uns beschützt, und dafür einen Schutzengel an unsere Seite gestellt hat. Heute bin ich schon zweifache Oma und habe meinen Enkeln zur Geburt jeweils eine Karte geschenkt, auf der ich mit besonders schöner Schrift den Spruch schrieb: Fotos: I.Colling Kommt irgendwo ein Kind zur Welt, ein Engel sich daneben stellt, der Tag für Tag und Nacht für Nacht, ein Leben lang es nun bewacht. Ein gutes Gefühl so einen Engel zu haben, ein Leben lang, dem man alles erzählen kann, von Ängsten und Nöten, von Freude und Glück, einfach vorm Einschlafen, ein kleines Gebet anvertraut, ein Dankeschön für den vollendeten Tag sagt und dann mit einem Lächeln im Gesicht, einschläft. Oder auch manches Mal mit der Hoffnung, am nächsten Tag einen neuen Weg zu weisen, den man vertrauensvoll gehen kann. Ja, vielleicht spricht es sich mit einem Engel auch leichter als mit Gott. Vielleicht glaubt man sich einem Engel ein bisschen näher und man traut sich eher von seinen menschlichen Problemen zu reden, die einem im Moment so wichtig sind und doch so nichtig und klein! Vielleicht kommt einem eine Bitte an den Lieben Schutzengel leichter über die Lippen als eine an den: LIEBEN GOTT, 5

6 Thema der doch so mächtig ist und über allem steht? Gott, der auf seinem Thron sitzt und auf die Menschen blickt, denen er so viele Möglichkeiten gegeben hat, sich immer wieder neu zu orientieren und sich zu entscheiden und die sich immer wieder von Gier und Macht verführen lassen. Immer wieder Kriege führen und morden. Den Planeten fast zum Exodus bringen, die Erde ausbeuten, die Meere verschmutzen, den Lebensraum anderer Lebewesen vernichten und zu anderen Planeten und Sternen greifen. Oft trau ich mich nicht mehr mit Gott zu sprechen, ich glaube, ich bin oft verunsichert mit Fragen und Bitten zu kommen, weil ich all das sehe und vielleicht mehr dagegen tun könnte, doch in meinem Umfeld und nach meinen Möglichkeiten versuche ich täglich nach besten Kräften im Einklang zu sein mit mir, meinen Mitmenschen, der Natur, den Pflanzen und Tieren und wenn es nur in der näheren Umgebung oder in unserem Garten ist und ich glaube so blickt Gott mit einem gütigen Lächeln auf mich und nickt und denkt, mach weiter so Menschenkind und vielleicht immer wieder ein bisschen mehr Am Abend wenn es dunkel wird, wenn die letzten Straßenlaternen aus gehen und die Engel ihre Wacht antreten an unseren Betten. Wenn wir uns einkuscheln in warme Decken und wissen, es passiert uns nichts da fällt es mir dann leicht zu meinem Engel zu sprechen und ihn zu bitten, meine Gedanken weiterzuleiten Denn, Tag für Tag und Nacht für Nacht, ein Leben lang er uns bewacht Ich glaube, darum begleiten mich die Engel auch in meinen Gedanken bis in die Werkstatt und meine Hände modellieren immer wieder geflügelte Wesen, jedes mit einem anderen Ausdruck und Charakter, wie die Menschen, die auch alle einzigartig sind und die sich dann von einem meiner Engelfiguren angesprochen fühlen und sich vielleicht einen aussuchen, weil sie meinen: das dieser wohl ihr Schutzengel sein könnte! Der symbolisch dann ihre Gebete und Bitten weitergibt, an Gott. Isabella Colling Offenes Mitsingkonzert mit Posaunenchor zum 3. Advent Zu einem Adventskonzert lädt der Posaunenchor am 3. Advent in die St. Peter-Paul-Kirche in Hermannsburg ein. Das Konzert findet am um Uhr statt. Es erklingen vertraute adventliche Stücke, aber auch neues Repertoire aus allen Epochen der Musikgeschichte. Die Zuhörer haben auch die Gelegenheit, die Adventslieder nicht nur zu hören, sondern auch mitzusingen. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten. Eike Nimz 6

7 St. Peter-Paul Termine Konzert am 1. Advent der Kantorei Ein Zeichen - mehr als Kaffee und Schokolade Zum Konzert am 1. Advent, am 29. November um Uhr, lädt unsere Kantorei herzlich in die St. Peter-Paul- Kirche ein. Es werden Kantaten für Chor, Soli und Instrumente von Dietrich Buxtehude zu hören sein: Lobet Christen, euren Heiland, In dulci jubilo und Das neugeborene Kindelein. Sie gehören zu den Juwelen adventlicher und weihnachtlicher Kirchenmusik. Außerdem erklingen Chöre aus dem ersten Teil des Messias von Georg Friedrich Händel, dem Advents - bzw. Weihnachtsteil des Oratoriums. Ausführende sind: Bettina Ihrig, Beate Anschütz, Susanne Dietz Geige und Bratsche, Ricarda Schikarski, Violoncello; Matthias Heßbrüggen, Orgel. Es singt die Hermannsburger Kantorei. Die Leitung hat Hans Jürgen Doormann. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte am Ausgang zur Deckung der Kosten wird herzlich gebeten. Hans Jürgen Doormann Weihnachtsfreude auch hinter Gitter bringen das möchte die christliche Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz. Darum sucht sie Menschen, die einem Gefangenen zu Weihnachten ein Paket schicken. Viele Inhaftierte haben sonst keine Möglichkeit, ein Geschenk zu bekommen. Darum nehmen sie das Paket oft als Ermutigung wahr, die sich auch längerfristig positiv auswirkt und mit dazu führen kann, das eigene Leben zu verändern. Gerade die Weihnachtszeit setzt mir immer zu. Die Bedeutung der Geschenke für mich kann ich Ihnen gar nicht darstellen, bedankte sich im letzten Jahr jemand aus der JVA Bochum. Ins Paket hinein kommen vor allem Nahrungsmittel wie Kaffee oder Gebäck. Mehr dazu: Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.v., Jägerstraße 25 a, Celle, Tel , de/paketaktion. Anmeldung bitte bis zum 13. Dezember. Dazu ein Erlebnis, das ich vor kurzem hatte: Zuerst verstand ich gar nicht, worauf die alte Dame hinauswollte. In einem Seniorenkreis erzählte ich gerade über die Arbeit unserer christlichen Straffälligenhilfe Schwarzes Kreuz. Dabei las ich auch aus dem Brief eines Inhaftierten vor. Seine Frau meldete sich nicht mehr. Er hatte Angst um seine Ehe, seine Zukunft und bat um Kontakt zu einem unserer Ehrenamtlichen. Der ist doch selbst schuld! rief die Seniorin laut aus. Irritiert sah ich auf. Sie fuhr fort: Der hat doch schließlich was gemacht, dass er im Gefängnis ist! So einer verdient es doch gar nicht, dass man sich um ihn kümmert. Ich überlegte. Nein, verdient hatte er es nicht. Und ich kann gut verstehen, wenn Familie und Freunde den Kontakt zu einem Straftäter abbrechen zu groß sind oft die Enttäuschung und der Schmerz. Vermutlich würde ich ähnlich reagieren. Aber wir als Außenstehende, dazu noch als Christen, sind frei, anders zu handeln. Soll dabei eine Rolle spielen, wer unsere Zuwendung verdient hat und wer nicht? Menschen hinter Gittern sehnen sich nach Kontakt. Und Gott selbst teilt seine Zuwendung nicht nach Verdienst zu. Er verschenkt sie. Zum Glück, davon leben wir schließlich, jeden Tag neu. Und er verschenkt sogar sich selbst. Er ist zu uns auf die Erde gekommen. Und das sicher nicht, weil wir es verdient hätten. Im Gegenteil. Ute Passarge, Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.v. 7

8 Gottesdienste Dezember 2015 Mittwoch, 2. Dezember Uhr Adventsandacht mit Hl. Abendmahl Sonntag, 6. Dezember 2. Advent Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Predigttext: Jakobus 5, 7-8 Prediger: P. Köhler Kollekte: Weltmission Uhr Kindergottesdienst Uhr Familiengottesdienst/ KU 3/8 mit P. Rausch Mittwoch, 9. Dezember Uhr Adventsandacht mit Hl. Abendmahl Sonntag, 13. Dezember 3. Advent Uhr Gottesdienst Predigttext: 1. Korinther 4, 1-5 Prediger: P. Scheffer Kollekte: Neubau Gemeindezentrum Uhr Kindergottesdienst Uhr Mitsingkonzert des Posaunenchores & Veranstaltungen Mittwoch, 16. Dezember Uhr Adventsandacht mit Hl. Abendmahl Sonntag, 20. Dezember 4. Advent Uhr Gottesdienst Predigttext: Philipper 4, 4-7 Prediger: P. Köhler Kollekte: Diakonische Altenhilfe Uhr Kindergottesdienst Donnerstag, 24. Dezember Heiligabend Uhr 1. Christvesper Weihnachtsmusical mit der Jugendkantorei Uhr 2. Christvesper mit Posaunenchor Predigttext: Römer 1, 1-7 Prediger: P. Köhler Uhr Gottesdienst in der Christnacht mit Posaunenchor und Kantorei Predigttext: Römer 1, 1-7 Prediger: P. Rausch Kollekten: Hilfsaktion Brot für die Welt Freitag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und Posaunenchor Predigttext: Titus 3, 4-7 Prediger: P. Köhler Kollekte: Hilfsaktion Brot für die Welt Samstag, 26. Dezember 2. Weihnachtstag Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor und Kantorei Predigttext: Hebräer 1, 1-3 (4-6) Prediger: Direktor P. Thiel Kollekte: ELM Projekt Zentralafrikanische Republik Sonntag, 27. Dezember 1. So n. Weihnachten Uhr Singegottesdienst mit Taufen Predigttext: 1. Johannes 1, 1-4 Prediger: P. Köhler Kollekte: Familien mit Neugeborenen stärken Uhr Abendandacht in der Friedenskirche in Unterlüß Donnerstag, 31. Dezember Silvester Uhr Andacht zum Jahresschluss mit Hl. Abendmahl Predigttext: Römer 8, 31b-39 Prediger: P. Rausch Kollekte: Hilfsaktion Brot für die Welt 8 Herzliche Einladung zu den Abendandachten am Montag, Mittwoch und Freitag um Uhr im Harmszimmer des Alten Pfarrhauses.

9 St. Peter-Paul Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesegnetes neues Jahr 2016 Freitag, 1. Januar Neujahr Uhr Gottesdienst gemeinsam mit der Friedensgemeinde Unterlüß in Hermannsburg Predigttext: Jesaja 66, 13 Prediger: LaSup i.r. Jantzen Kollekte: Notfallseelsorge Kirchenkreise Celle und Soltau Sonntag, 3. Januar 2. So. n. Weihnachten Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Predigttext: 1. Johannes 5, Prediger: P. Köhler Kollekte: Bildungsaufgaben der Landeskirche Schulseelsorge u. schulnahe Jugendarbeit Mittwoch, 6. Januar Epiphanias 9.00 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger in der Auferstehungsgemeinde Besuche der Sternsinger am 6. und 9. Januar Uhr Epiphaniasandacht Sonntag, 10. Januar 1. So. n. Epiphanias Uhr Gottesdienst Predigttext: Römer 12, 1-3 (4-8) Prediger: NN Kollekte: Weltmission: Gesellschaft im Alltag stärken Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 17. Januar Letzter So. n. Epiphanias Uhr Gottesdienst Predigttext: 2. Korinther 4, 6-10 Prediger: P. Köhler Kollekte: Neubau Gemeindezentrum - Möblierung Uhr Kindergottesdienst Januar 2016 Samstag, 23. Januar Uhr Beichte und Hl. Abendmahl Sonntag, 24. Januar Septuagesimae Uhr Gottesdienst Predigttext: 1. Korinther 9, Prediger: P. Rausch Kollekte: Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis Soltau Uhr Kindergottesdienst Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 31. Januar Sexagesimae Uhr Gottesdienst Predigttext: Hebräer 4, Prediger: P. Köhler Kollekte: Bibelgesellschaften in der Landeskirche Uhr Kindergottesdienst Uhr Familiengottesdienst/ KU 3/8 mit P. Rausch Taufen im Gottesdienst u Taufen um Uhr , , (Osternacht) und nach Absprache Angaben der Predigttexte mit Vorbehalt 9

10 Nachrichten & Termine Kontakte Kirchenbüro: Sekretärin Waltraud Kaiser, Billingstr. 17 Tel.: Fax: Internetseite: Öffnungszeiten: Dienstag von Uhr Donnerstag von Uhr Pastor Michael Köhler, Koppelweg 1, Baven Tel.: Pastor Waldemar Rausch, Gerichtsweg 15 Tel.: Vorsitzender des Kirchenvorstandes Stephan Haase, Feldweg 3 Tel.: haase.stephan@t-online.de Friedhofsverwaltung: Hustedtstr. 1 Tel.: Friedhof.hermannsburg@evlka.de Fax: geöffnet am Dienstag und Donnerstag Uhr Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hier stehenden persönlichen Daten nicht im Internet veröffentlichen. Herzlichen Dank. Küsterin Irina Albach, Georgstraße 12 Tel.: Orgel Ulrike Scheller, Immenhoop 20 Tel.: Kindertagesstätte Pusteblume, Tel.: 3661 Britta von der Ohe, Feldweg 1a Kindertagesstätte Kieselsteine, Tel.: 2903 Kerstin Schwerdtfeger, Im Baarwinkel 4 Ehe- und Lebensberatung Tel.: 3447 Lutterweg 11, anerkannte Beratungsstelle gemäß 219 StGB St. Peter-Paul-Stiftung: 1. Vorsitzender Dr. Artur Behr Tel.: 1813 IBAN: DE BIC: GENODEF1HMN Bankverbindung: Kirchenamt Celle, Stichwort: Kirchengemeinde St. Peter-Paul Hermannsburg IBAN: DE BIC: NOLADE21SOL Hinweis: Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. St. Peter-Paul-Kirche wird regelmäßig kirchliche Amtshandlungen (z.b.: Taufe, Konfirmation, kirchliche Trauungen u. kirchiche Bestattungen) im Gemeindebrief der Kirchengemeinde veröffentlichen. Kirchenmitglieder, die dieses nicht wünschen, können das dem Kirchenvorstand oder dem Pfarramt schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss bis spätestens zum Redaktionsschluss (s. Seite 2 - Impressum) beim Kirchenvorstand vorliegen. 10

11 St. Peter-Paul Termine Konfirmandenanmeldung Anmeldung zum Konfirmandenunterricht der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter-Paul in Hermannsburg Mädchen und Jungen, die im Frühjahr 2017 konfirmiert werden möchten und dann etwa 14 Jahre alt sind, können sich anmelden: am Dienstag, 16. Februar 2016 von bis Uhr im Kirchenbüro, Billingstraße 17. Die Anmeldeformulare werden vorher während der Öffnungszeiten im Kirchenbüro ausgegeben oder stehen online unter (unter Service und Unterpunkt Downloads) zur Verfügung. Leserbrief Liebes Klinke-Team, an dieser Stelle und nur mal so zwischendurch ein paar Worte der Anerkennung für Eure Arbeit und Engagement und für so manchen interessanten Schwerpunkt in Euren Heften, nein, in unserer Klinke. Ich finde es immer wieder schön, wenn ich sie im Postkasten finde und freue mich, mit welcher Kontinuität Ihr das Gemeindeleben abbildet. Weil ich selber weiß, dass man das nicht nebenbei erledigt und es viel Ausdauer, freie Zeit, Fantasie und oft auch gute Nerven braucht, immer wieder rechtzeitig ein neues Heft zu produzieren, Euch ein großes Dankeschön dafür. Weiter so! Wir bitten die Formulare ausgefüllt und unterschrieben mitzubringen, dazu das Familienstammbuch oder die Taufurkunde. Selbstverständlich können auch nicht getaufte Kinder am Unterricht teilnehmen, um dann selber zu entscheiden, ob sie getauft und konfirmiert werden möchten. Herzliche Grüße Dirk Freudenthal Junge Weihnachtsmusicalstars gesucht! In diesem Jahr führt die Jugendkantorei wieder ein Weihnachtsmusical in der 1. Christvesper um Uhr am 24. Dezember auf. Dazu werden immer viele Kinder gebraucht (Engel, Hirten etc.). Welche Kinder haben noch Lust, dabei mitzumachen? Dann kommt zu unserer wöchentlichen Probe (jeden Donnerstag von Uhr bis Uhr), die schon dafür begonnen haben. Trotzdem können noch viele Kinder mit einsteigen. Es gibt auch etliche kleinere Rollen zu besetzen, die man im Dezember gut lernen kann. Die Proben sind im Gemeindehaus. Die Aufführung am Heiligen Abend wird geleitet von Martina Wittenburg und Hans Jürgen Doormann. Wir freuen uns auf euch! Hans Jürgen Doormann 11

12 Aktuelles Grundsteinlegung am , Foto: Jonas Haase Aus dem Kirchenvorstand Am 25. September 2015 konnte feierlich der Grundstein für unser neues Gemeindezentrum gelegt werden. Neben Bauplänen, einer Tageszeitung, dem Gemeindebrief und Münzen wurden auch Briefe der derzeitigen Konfirmandinnen und Konfirmanden in die Grundsteinrolle gelegt. Hier konnten sie Wünsche für ihr eigenes Leben, aber auch für unsere Kirchengemeinde oder die Menschen in Hermannsburg aufschreiben. Natürlich wurde auch eine Urkunde für dieses besondere Ereignis erstellt, auf der viele der Anwesenden mit unterzeichnet haben. Und der Posaunenchor hat bereits das erste Mal im neuen Saal gespielt. Derzeit kann man fast täglich das Wachsen des Gebäudes sehen und bekommt einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten. Geplant ist, am Freitag vor dem 3. Advent das Richtfest zu feiern. Dazu ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Ob es wirklich so schnell klappt, ist insbesondere von der Witterung abhängig. Informiert wird kurzfristig über die Tageszeitung, auf der Homepage und im Gottesdienst. Oder Sie treffen uns die Woche vorher in der Kirchenhütte auf dem Weihnachtsmarkt. Zur zukünftigen Verwendung der bisherigen Gemeindehäuser hat sich noch nichts Endgültiges ergeben. Der Kirchenvorstand ist weiterhin mit möglichen Käufern/Investoren im Gespräch. Aber da es nicht nur um den nach unserem Finanzplan erforderlichen Verkaufspreis geht, sondern landeskirchliche Vorschriften und örtliche Bauvorgaben sowie nach Möglichkeit auch die zukünftige Nutzung mit berücksichtigt werden sollen, bleiben hier die Überlegungen recht komplex. Ganz aktuell liegt eine Anfrage der Gemeinde Südheide vor, ob in unseren Räumlichkeiten die Möglichkeit für die Unterbringung von Flüchtlingen besteht. Der Kirchenvorstand hat sich dafür ausgesprochen und bereits ein mögliches Umsetzungskonzept erstellt. Derzeit werden die baulichen Voraussetzungen geprüft, notwendige Handwerkerarbeiten gelistet, Absprachen mit den betroffenen Gemeindegruppen erledigt sowie mit der Landeskirche die finanziellen Rahmenbedingungen hinsichtlich einer dadurch notwendigen Zwischenfinanzierung für das neue Gemeindezentrum geklärt. Sobald hier Entscheidungen vorliegen, werden wir ausführlicher informieren. Neben einem neuen Gebäude entstehen derzeit in unserer Gemeindearbeit auch neue Veranstaltungsformate. Und es scheint wie beim Bauen zu sein, dass die Vorplanung einfach einige Zeit benötigt. Wir freuen uns sehr, dass der erste Konfirmandenjahrgang KU 3/8 gestartet ist. Das heißt, dass der erste Teil des Unterrichts bereits während der 3. Klasse erteilt wird. Zur Durchführung in kleinen Gruppen haben sich hier mehrere Eltern und auch eine Taufpatin bereit erklärt, die von Pastor Rausch begleitet werden. Darüber hinaus neu geplant sind für das kommende Jahr ein Familienwochenende sowie eine Jugendfreizeit gemeinsam mit dem CVJM im Sommer. Für die Ausstattung des neuen Gemeinezentrums soll übrigens der diesjährige Kirchgeldbeitrag verwendet werden, zu dem wir Sie Mitte Dezember noch gesondert anschreiben. Erste Probe im neuen Gemeindezentrum, Foto: Jonas Haase 12

13 St. Peter-Paul Aktuelles Und auch für die ganz Kleinen gibt es etwas Neues: Vom Ev. Familienzentrum unseres Kirchenkreises Soltau wird seit Oktober ein DELFI-Kurs für Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr angeboten (Denken, Entwickeln, Lieben, Fühlen, Individuell). Ich wünsche Ihnen viele besondere Momente in der Advents- und Weihnachtszeit, langen Atem für die zu erledigenden Aufgaben, aber auch Zeit und Ruhe, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen und um Gott zu begegnen. Stephan Haase, Vorsitzender des Kirchenvorstands Gemeindezentrum wächst, Aufnahme vom Turm aus, Foto: Klaus Dieter Maly Sich trösten lassen Landessuperintendent Dieter Rathing zur Jahreslosung 2016 Was trösten und getröstet werden heißt, hat jeder von uns schon erfahren, bevor er das Wort kannte. Trösten wie machen gute Mütter das? Kabarettist und TV-Moderator Eckart von Hirschhausen erzählt von einem blutig aufgeschürften Knie: Wissenschaftsgläubige Mütter rufen nach Tabletten. Abergläubische rufen nach Arnikakügelchen. Meine Mutter rief: Guck mal, da fliegt gerade das Aua aus dem Fenster! Die erste Wirkkraft eines Tröstens heißt Anwesenheit. Da sein. Nahe sein. Ganz bei einem Menschen sein. Trösten heißt, einen Menschen bedürftig sein zu lassen, ihn weinen zu lassen, ihn kleiner sein zu lassen, als er ist. Zweite Wirkkraft: Zum Trösten musst du andere Menschen an dich heranlassen. Wenn es am Grab heißt Von Beileidsbekundungen bitte absehen, dann kann da kein Trost wachsen. Für einen allein ist das Leben immer zu schwer. Aber Trost ist kein Spezialthema für die frühe Kindheit und dann erst wieder beim Sterben oder in der Trauer. Wie einen seine Mutter tröstet was hat es mit diesem einen auf sich? Im Urtext der Bibel steht hier das Wort Mann. Erwachsener Mann! Auch der kann also Trost nötig haben. Und die erwachsene Frau nicht weniger. Mit dem Beruf, der einen wundreibt. Mit der Leidenschaft, aus der einer nicht herauskommt. Mit der Last eines Fehlers, den Foto: privat einer sich nicht verzeiht. Oder mit dem Alleinsein, aus dem einer kein Entkommen sieht. Aber heranlassen an dich musst du schon, wenn ein anderer dich trösten soll. Und Gott genauso. Ihn heranlassen an dich, das musst du schon. Da sein. Nahe sein. Ganz nah bei dir sein, das ist auch seine Wirkkraft. In seiner Nähe darfst du bedürftig sein. Bei ihm darfst du weinen. Auch kleiner sein, als du in Wirklichkeit bist. Vielleicht wird das Aua nicht gleich aus dem Fenster fliegen, du bist ja auch kein Kind mehr. Aber du weißt: Für einen allein ist das Leben immer zu schwer. Grafik: GEP Landessuperintendent Dieter Rathing 13

14 Aktuelles Dank für langjähriges Ehrenamt Im Gottesdienst am 11. Oktober wurde Herr Werner Drechsler für sein langjähriges Engagement vor allem als Leiter des Besuchsdienstkreises für Geburtstagsjubilare feierlich verabschiedet. Herr Reinhard v. Broock hat diese Aufgabe übernommen. Die offizielle Einführung fand am 13. September statt. Da die zwei Besuchsdienstkreise für Jubilare unter der Leitung von Herrn v. Broock sind, wurden sie zusammengelegt. Wir werden mehrsprachig! Anschaffung einer Übersetzungsanlage In den Gottesdiensten der St. Peter- Paul-Gemeinde haben wir immer mal wieder Gäste gehabt, die nicht das Deutsche verstehen konnten und denen individuell übersetzt werden musste. Dieser Bedarf nahm zu, seit die Fachhochschule für Interkulturelle Theologie (FIT) in wachsendem Maße Studierende aus aller Welt nach Hermannsburg bringt. Sie kommen aus Ländern wie China und Südafrika, Indonesien und den USA, und die meisten sind Christen. Das Deutschlernen steht zwar auch mit auf ihrem Programm, doch es reicht in den meisten Fällen kaum, um sinnvoll an unseren Gottesdiensten teilzunehmen. In den vergangenen Jahren wurde ihnen dann immer mal durch einen Nachbarn eine englische Übersetzung der Predigt und anderer Teile des Gottesdienstes ins Ohr geflüstert. Aber das konnte auf die Dauer keine befriedigende Lösung sein. Inzwischen sind aber auch mehr englischsprachige Asylbewerber aus der orthodoxen Kirche in Eritrea bei uns angekommen. Wie konnten wir im weiteren Sinne gute Gastgeber sein? Da war es eine sehr erfreuliche Entscheidung unseres Kirchenvorstands, dass eine Übersetzungsanlage mit bis zu 15 Kopfhörern angeschafft wurde (Mikrofon, Mischpult, Kopfhörer und dazugehörige Kabel), die von einer Gruppe technisch versierter Konfirmanden auf- und abgebaut wird und damit fachlich im Blick bleibt. Eine Gruppe ehemaliger Mitarbeiter aus dem Missionswerk, Frauen und Männer aus unserer Gemeinde, hat sich dazu bereit erklärt, an jedem Sonntag im Gottesdienst die Übersetzung ins Englische zu übernehmen, wozu jetzt nur noch ein Übersetzer nötig ist. Ferner ist dazu eine deutsch-englische Gottesdienstordnung erstellt worden und eine englische Liste mit den jeweiligen sonntäglichen Lesungen. Darüber hinaus stehen englische Bibeln zum Ausleihen neben den Gesangsbüchern zur Verfügung. Um die ganze Übersetzungsanlage technisch sinnvoll und sicher unterzubringen, ist dafür die letzte (und gelegentlich auch vorletzte) Bankreihe links in der Kirche vorgesehen worden, und die Gemeindeglieder werden gebeten, den Raum dafür freizulassen, aber auch Abstand von der technischen Anlage zu halten. Andererseits sollten Gemeindeglieder aber auch wissen, dass sie gern englischsprachige Besucher zum Gottesdienst mitbringen können und sie in der letzten Reihe links Platz nehmen lassen, wenn sie die Übersetzung nicht persönlich übernehmen möchten. So sind wir in der immer bunter werdenden Welt mit unseren Gottesdiensten jedenfalls ein wenig mehrsprachiger geworden. E.-A. Lüdemann 14

15 St. Peter-Paul Termine Treffpunkte der Gemeinde Kirchenvorstandssitzung (KV): jeden 2. Dienstag im Monat um Uhr Gemeindestube Stephan Haase Tel.: 3719 Gemeindebeirat: nach Absprache um Uhr Gemeindestube Carsten Heins Tel.: 8463 Kontaktnachmittage für Seniorinnen: 14-tägig jeweils mittwochs um Uhr in der Gemeindestube (Termine: , um Uhr im Ludwig-Harms-Haus, weiter ab Jahreswechsel: , , Frau Thies Tel.: 8113, Frau Scheller Tel.: Kindergottesdienstteam: Elisabeth Domianus Tel.: Konfirmandengruppen: donnerstags Uhr u Uhr Konfirmandenraum Plathnerhaus Pastor Köhler/ Pastor Rausch Eltern-Kind-Gruppe I: dienstags Uhr Arche (Altes Pfarrhaus) Tanja Haase Tel.: 3719 Eltern-Kind-Gruppe II: donnerstags Uhr Arche (Altes Pfarrhaus) Miriam Heine Tel.: Besuchsdienst I für Jubilare: jeden 1. Mittwoch im Monat um 9.15 Uhr Gemeindestube Herr Dr. von Broock Tel.: 495 Besuchsdienst für Neuzugezogene: Frau Hornbostel Tel.: Besuchsdienst für erkrankte Menschen: jeden 3. Mittwoch im Monat um Uhr im Harmszimmer, Leitung: Gisela Eschment; Besuchsanfragen bitte an Pastor Köhler Tel.: 2284 oder an Gisela Eschment Tel.: 8117 Frauenkreise: Bonstorf/Hetendorf/Barmbostel - Frau Gnadt Tel.: 722 Lutterloh - Frau E. Meyer Tel.: Oldendorf - Frau Rosenbrock Tel.: 732 Weesen - Herr Schönherr Tel.: Bibelkreise: Hermannsburg letzter Freitag im Monat um Uhr Gemeindestube Pastor Köhler Tel.: 2284 Baven/Hetendorf Pastor Mehnert, Herr Hinken, Ansprechpartnerin: Frau Gnadt Tel.: 722 St. Peter-Paul Stiftung Kuratorium: nach Absprache Harmszimmer Herr Dr. Behr Tel.: 1813 Kinderkantorei: (Alter: 6-12 Jahre) donnerstags Uhr Gemeindestube Hans Jürgen Doormann Tel.: oder Jugendkantorei: (Alter: Jahre) freitags Uhr Gemeindestube Hans Jürgen Doormann Tel.: oder Kantorei: (Alter ab 14 Jahre) montags Uhr Plathnerhaus Hans Jürgen Doormann Tel.: oder Kammerchor: freitags 1x im Monat Uhr Plathnerhaus Hans Jürgen Doormann Tel.: oder Jungbläser: mittwochs Uhr Plathnerhaus Eike Nimz, Hannover Tel.: Posaunenchor: mittwochs Uhr Plathnerhaus Eike Nimz, Hannover Tel.: Gospelchor : dienstags Uhr Plathnerhaus Dagmar Fitz-vom Bruch Tel.: DELFI - Kurse: (in der Kirche im Eltern-Kind-Raum) für Babys, die im März/April/Mai geboren wurden Start ab 2. Dez. dienstags Uhr und für Babys, die im Juni/Juli/August geboren wurden Start ab 2. Dez. mittwochs Uhr mit Fr. Lange Nähere Informationen erhalten Sie bei den angegebenen Kontaktpersonen, im Kirchenbüro oder bei den Pastoren. 15

16 16 Der lebendige Adventskalender 2014 Beginn jeweils um Uhr. Die ca. 20-minütigen Veranstaltungen finden in der Regel draußen statt. Anschließend wird ein alkoholfreier Punsch angeboten. Es wird gebeten einen Becher mitzubringen und evtl. eine Taschenlampe! Mögliche Änderungen werden auf unserer Homepage veröffentlicht Advent Familie Eichert Ostpreußenweg DRK-Tagespflege Timm-Willem- Weg 10 Eine gesegnete Adventszeit Kleine Kreuzgemeinde Lotharstraße Advent Fam. Eschment Alter Garten Kita Pusteblume Feldweg 1a Familie von Türk / Havekost Schlüpcke Advent Familie Ebeling Sägenförth 6 Große Kreuzgemeinde/ Jugendchor Junkernstraße Familie Müller Georgstr. 4 Familie Scheller Am Hasenberg Advent DDH Wasserschlößchen Billingstr. 38 Familie Misfeldt Turnerstr. 19e CVJM Hermannsburg Waldstraße 8 Foto: Linda Brammer Paul-Gerhard-Haus Sägenförth Alsterdorf-Assistenz Ost Wohnhaus Sägenförth Sägenförth 13 Nachbarschaft Gericke Chr.-Grünhagen- Weg 9 Communität Koinonia Trift 11 Kita Kieselsteine Im Baarwinkel 4 Gottesdienste um 15.30, und Uhr Fotos:

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