Empfehlungen aus dem Pilotprojekt der Rostocker Straßenbahn AG. Part-financed by the European Union (European Regional Development Fund)

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1 elros Elektromobilität in Rostock Empfehlungen aus dem Pilotprojekt der Rostocker Straßenbahn AG Part-financed by the European Union (European Regional Development Fund)

2 Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, in diesem Handbuch haben wir für Sie alle Informationen zum Pedelec Vermietungssystem der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) zusammengefasst, von der Idee bis zur Umsetzung. Unsere Mietpedelecs sind eine zeitgemäße, wichtige Ergänzung unserer klassischen ÖPNV-Angebote. Ziel dieses Handbuchs ist es, Sie zum Nachdenken darüber anzuregen, wie sich Mietpedelecs in Ihrer Stadt oder Ihrer Region im ÖPNV ergänzend einbringen lassen. Unser Pilotprojekt elros wurde von der Europäischen Union im INTERREG IV A Programm Südliche Ostsee ( ) gefördert. Auf der Projektwebseite finden Sie alle wichtigen Studien zum Download. Am besten lässt sich das System natürlich vor Ort beurteilen kommen Sie uns doch in Rostock besuchen! Sie können sich auf unserer Website bequem von zu Hause registrieren und erhalten Ihre Zugangskarte per Post. Damit können Sie dann jederzeit Ihr Wunsch-Pedelec mieten und testen. Mit freundlichen Grüßen Rostocker Straßenbahn AG

3 Inhaltsverzeichnis 3 Vorwort 2 Projekt Steckbrief 4 elros Elektromobilität in Rostock 5 Teil 1 Kontext 7 Hannes Neupert, ExtraEnergy e.v. : Das Projekt im globalen Kontext 8 Best-Practice-Studie 12 FORSA Marktforschungsstudie 14 PTV Group Standortanalyse 16 Teil 2 Pilotprojekt 19 Schema möglicher Wegeketten für die Nutzer 20 Pilotkonzept 21 Besonderheiten 22 Herangehensweise 24 Zielgruppen und Mobilitätskonzept 26 Das Pedelec Basisanforderungen 30 Basisanforderungen Station 34 Modularität 35 Teil 3 Erfahrungen 37 Planung und Projektmanagement 38 Inbetriebnahme und Testphase 41 Operativer Betrieb und Gestaltung des Kundendialogs 43 Integration in den Vertriebsprozess der RSAG einschließlich Schulung der beteiligten Mitarbeiter 45 Werbung & Promotion für das vollautomatische Pedelec-Vermietungssystem 47 Kurzbefragung der elros-nutzer 50 Nutzerakzeptanz 52 Ausbaumöglichkeiten mit Synergieeffekt 54 Integration des Pilotprojekts in die langfristig angelegte Elektromobilitätsstrategie der Hansestadt Rostock 55 Fazit aus Sicht der Rostocker Straßenbahn AG 56 Danksagung 57 Das RSAG-Pedelec 31 Umsetzung der Anforderungen am RSAG-Pedelec 32 Impressum & Quellen 58

4 4 Projekt Steckbrief Pedelecs im ÖPNV: innovativ flexibel nachhaltig Projektziele: intermodaler Verkehr Stadt-Umland-Verkehr Lärm- und Klimaschutz Zielgruppen: Pendler Alltagsradfahrer Freizeitradfahrer

5 5 elros Elektromobilität in Rostock In der Hansestadt Rostock werden seit 2014 neue Elektromobilitäts-Dienstleistungen erprobt. Zwei Pedelec-Vermietungsstationen im Umland sind mit zwei Vermietungsstationen an städtischen Knotenpunkten verbunden. Eine fünfte Station wird in Kürze errichtet. Die Entnahme erfolgt an automatischen Vermietungsstationen. Die Räder können im Internet reserviert werden. Aus dem EU-Projekt ELMOS wurde im Zuge der Rostocker Umsetzung das Pilotprojekt elros Elektromobilität in Rostock. Das innovative Mobilitätsprojekt gilt europaweit als Vorreiter für eine herstellerunabhängige (nicht-proprietäre) Infrastruktur auf Basis des EnergyBus Standards.

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7 Teil 1 Kontext Einordnung und Reflexion im globalen Kontext und auf Basis folgender, durch die RSAG veranlasster Studien: ELMOS Best Practice Studie / Teil 1 Marktforschungsstudie FORSA Institut Standortanalyse PTVGroup

8 8 KOnteXt hannes neupert, extraenergy e.v. : Das Projekt im globalen Kontext Das Pedelec-Vermietungssystem der RSAG ist mit 31 Pedelecs und 5 Stationen zwar momentan noch recht klein, in seiner Art allerdings weltweit in mehreren Aspekten eine echte Pioniertat! Ich bedanke mich ganz herzlich bei den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der RSAG, die das Projekt jederzeit mitgetragen haben und hochmotiviert betreiben. Ich wünsche dem Projekt, dass es an vielen Orten im In- und Ausland Nachahmer finden wird.

9 KOnteXt 9 Was macht das Pedelec-Vermietungssystem der rsag so besonders? 1 es ist das erste system weltweit, bei dem die Infrastruktur vollkommen neutral ist. Das heißt, sie entspricht dem in der Abstimmung befindlichen internationalen Standard für die LEV- Branche, so dass sie für unterschiedlichste Pedelecs funktioniert. Das RSAG Pedelec Vermietungssystem ist somit die weltweit erste kommerzielle Anwendung des LEV-Infrastrukturstandards IEC/ISO/TC69/JPT Die RSAG hat also mitgeholfen die Beweisführung zu erbringen, dass dieser Standard in der Praxis umsetzbar ist. 2 Im Rahmen des Arbeitskreises der Internationalen Energieagentur zur Lade- und Park-Infrastruktur für Leicht- Elektrofahrzeuge suchen Städte nach Lösungen, wie eine universelle Park-Infrastruktur geschaffen werden kann, die für alle zweiräder und Kleinfahrzeuge identisch oder sehr ähnlich anwendbar ist. Sie soll der öffentlichen Hand und privaten Betreibern ermöglichen, Parkmöglichkeiten anzubieten, die für alle Zweirad-Fahrzeugtypen und unterschiedliche Betreibermodelle funktionieren. Außerdem sollte diese Infrastruktur auch aus der Ferne ohne große Kosten administriert werden können. Über die Internet-Schnittstelle jeder Station ist es möglich, ein Software-Update an den Pedelecs durchzuführen oder auch den Garantiestatus von Komponenten auszulesen und so den Service zu optimieren. 3 Die europaweite ausschreibung der rsag für das Pedelec-Vermietungssystem in den zwei Losen Infrastruktur und Fahrzeuge dient als Basis für die aktuelle erarbeitung eines empfehlungsleitfadens für Pedelec-Infrastruktur und Mietpedelec-systeme des Hybrid and Electric Vehicle Implementing Agreement der Internationalen Energie Agentur.

10 10 KONTEXT Das öffentliche Pedelec ist ein Einpersonenbus Im Jahr 2012 sagte Prof. Onnen-Weber von der Hochschule in Wismar auf der LEV-Conference in Köln einen für mich ganz zentralen Satz: Das öffentliche Pedelec ist ein Einpersonenbus. Wenn es gelingt, diese Ansicht zu etablieren, dann ist ÖPNV in Zukunft finanzierbar und flächendeckend verfügbar. Das öffentliche Mietpedelec ist die perfekte Ergänzung zu Bus und Bahn. Ein weiteres Element des ÖPNV werden Roboterfahrzeuge sein, die private Autos noch weiter verdrängen und so die Städte vom Übel des ruhenden Verkehrs befreien werden. Städte wie Kopenhagen, die jedes Jahr 2% der öffentlichen PKW-Stellplätze ersatzlos abschaffen und diese entweder in Grünflächen, Spielplätze oder Fahrradinfrastruktur umwandeln, setzen den Trend. Ich erinnere mich noch gut an die Arbeit meines Vaters in den 1980er Jahren als Stadtplaner, als er in zahlreichen Städten in Baden-Würtemberg Fußgängerzonen einrichtete. Dies geschah zum Teil unter Protest der Einzelhändler und Restaurantbesitzer, die an das Ende ihres Geschäfts glaubten, wenn die Kunden nicht mehr mit dem PKW vorfahren können. Doch das Gegenteil war der Fall: Die Straßen blühten auf, Einzelhandel und Gastronomie erlebten einen Aufschwung. Vorreiterrolle für RSAG Auf derselben Konferenz äußerte Prof. Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (innoz / Deutsche Bahn): Wenn irgendjemand hier im Raum irgendjemanden kennt, der ein Pedelec für die öffentliche Vermietung zusammen mit einer Infrastruktur liefern kann bitte dringend bei mir melden. Vor diesem Problem stand auch die RSAG: Es gab nichts zu kaufen, was den Anforderungen entsprach. Die Lösung, die die RSAG nun im Einsatz hat, wäre noch vor zwei Jahren weltweit einmalig gewesen. Ausblick Doch zum Glück dreht sich die Welt weiter und die verfügbaren Lösungen werden immer besser. So gibt es beispielsweise heute in Kopenhagen ein Mietpedelec-System, welches die Ansätze in der Buchungssoftware aus Rostock noch weiter entwickelte und es geschafft hat, damit als erstes Pedelec- Vermietungssystem schon im ersten Halbjahr profitabel betrieben zu werden. Dies ist eine grandiose Nachricht ein ÖPNV-System, das für den Nutzer sehr komfortabel ist und Geld erwirtschaftet so etwas wird sich weltweit durchsetzen! Und die RSAG ist einer der Pioniere dieser Entwicklung. Ich ermutige Sie, sich auch in Ihrer Region für eine ÖPNV-Ergänzung durch Pedelecs einzusetzen. Lesen Sie sich dieses Handbuch gut durch, denn ein Pedelec-Vermietungssystem einzuführen ist harte Arbeit. Die Jahre der Pionierarbeit sind noch nicht vorbei. Aber es lohnt sich heute schon, mit dem

11 KONTEXT 11 Umdenken zu beginnen, denn wie Sie sicherlich selber nur zu gut wissen, ist ein Umbau von Infrastruktur immer ein mühsamer Prozess. Zudem geht es hierbei nicht nur um technische Fragen, sondern auch immer um einen zivilgesellschaftlichen Prozess, in dem sich jeder mit der Option Pedelec beschäftigen muss. Auch ohne die Überzeugung von wichtigen Meinungsbildnern aus den unterschiedlichsten Lagern ist die erfolgreiche Einführung einer solchen Technologie nicht möglich. Daher ist Abwarten und Beobachten keine gute Strategie. Wir alle müssen den Prozess jetzt starten und die Mobilitätswende weg vom Privatauto hin zur intermodalen, nach Anwendung flexiblen Verkehrskultur starten. Das Pedelec und im speziellen das öffentlich geteilte Pedelec ist der Schlüssel dazu. Der Autor Hannes Neupert Seit 1982 im Bereich Leichtelektromobilität tätig 1. Vorsitzender ExtraEnergy e.v. Geschäftsführer der EnergyBus GmbH Vorsitzender Standardisierungsgremium der Internationalen Elektrotechnischen Kommission Ladeinfrastruktur für Leichtelektrofahrzeuge (Deutsches Spiegelgremium DKE/GAK des IEC/ISO/TC69/JPT ) Initiator und Leiter des Fachgremiums der Internationalen Energieagentur zum Thema Lade- und Park-Infrastruktur für Leichtelektrofahrzeuge (IEA HEV IA Task 23)

12 12 KOnteXt Best-Practice-studie Eine von den ELMOS-Projektpartnern in Auftrag gegebene Studie untersuchte im Herbst 2012 zehn europäische Fahrrad-/Pedelec-Vermietungssysteme. Die Studienergebnisse dienten der Unterstützung des Designs öffentlicher Pedelec-Vermietungsstationen in den ELMOS-Vorreiterstädten. Eine wichtige Erkenntnis war es, dass es keine Lösung von der Stange gibt, die allen Anforderungen gerecht wird. Anhand der untersuchten Systeme wurden vier Komponenten bewertet, die für den Aufbau eines Pedelec-Vermietungssystems entscheidend sind: 1. Geeignete Pedelecs für den einsatz in öffentlichen Vermietungssystemen Grundlegende Anforderungen an die Bauteile eine Pedelecs: Getriebe, Bremsen, Lenker, Sattel, Beleuchtung, Gepäckträger etc. Grundlegende Merkmale von Miet- Pedelecs: robuster Rahmen, unverwechselbares Design, sicheres Fahrradschloss und Platz für Werbung. Von mehr als auf dem Markt verfügbaren Modellen werden zehn Pedelecs vorgestellt, die für den Einsatz in der öffentlichen Vermietung besonders geeignet erschienen. Infos zur studie Die komplette Studie auf Englisch gibt es als Download im Internet: reportpedelecrentalsystemselmos v1x4.pdf

13 KONTEXT Buchungs- und Ticketing-Systeme für öffentliche Pedelec-Vermietungssysteme Moderne automatische Vermietungssysteme brauchen eine Software, um die notwendigen Prozesse für den Kunden (Frontend) und den Betreiber (Backend) zu handhaben. Die technischen Entwicklungen auf dem Pedelec-Markt schreiten mit schneller Geschwindigkeit voran. Deshalb sollte eine Software zum Einsatz kommen, die unabhängig vom spezifischen Schließen, Laden und / oder der Stationstechnik läuft. Die Software sollte wenigstens sowohl die Integration von verschiedenen Technologien als auch verschiedenen Fahrzeugtypen erlauben. 3. Standort & Design von Lade- / Vermietungsstationen für öffentliche Pedelec-Vermietungssysteme Der Standort sollte in Bezug auf die Hauptzielgruppe gewählt werden. Pendler brauchen Stationen an ÖPNV-Haltestellen und eine hohe Verfügbarkeit. Touristen brauchen Stationen in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Einwohner brauchen Verbindungen zwischen Wohngebieten und dem Stadtzentrum oder zwischen Umlandgemeinden und Großstadt. Kriterium der Standortwahl ist auch die öffentliche Sichtbarkeit. Die Station wird leichter vom Nutzer gefunden und die Wahrscheinlichkeit für Vandalismus sinkt. Bei der Wahl des Standorts sollte auch die Möglichkeit der Erweiterung einer Station berücksichtigt werden. 4. Betreiber- und Wartungsmodelle für öffentliche Pedelec-Vermietungssysteme Systembetrieb in eigener Hand: Der Anbieter hat eine starke Kontrolle über das System, kann bei Störungen schnell reagieren und zusätzliche Beratungsleistungen anbieten. Systembetrieb externalisiert: Betrieb und Wartung werden von einer spezialisierten Firma erbracht. Eine hohe Nutzungsrate wird nur erreicht werden, wenn der Anbieter finanziell motiviert, also am Umsatz beteiligt wird. Nur der Systembetrieb wird einem Dritten übertragen, Wartung und Service selbst vorgehalten. Das System kann kostengünstiger betrieben werden, vorausgesetzt geschultes Personal ist verfügbar.

14 14 KONTEXT FORSA Marktforschungsstudie Die von der RSAG in Auftrag gegebene Studie untersuchte das Thema Elektromobilität / Mobilität in Rostock im Vorfeld des Projektes, um Aussagen über das Potential von Elektromobilität am Standort zu gewinnen. Motive für die Nutzung / Nichtnutzung eines Pedelecs / klassischen Fahrrades sollte Zeitgewinn bringen starke emotionale und rationale Nutzungsbarrieren (Die Vorteile des Autos sowie die Vorlieben ihrer Besitzer sind vielfältig) Anforderungen an den Pedelec-Einsatz Standorte Ideal: Pedelec-Einsatz an allen Haltestellen gewünschte Haupteinsatzorte: Endhaltestellen, gefolgt von den Knotenpunkten in der Innenstadt Schutz, Sicherheit Schutz vor Wetter, Vandalismus und Zugriff durch Unbefugte sollte gewährleistet sein. Das Empfangen und Zurückgeben des Pedelecs sollte trotzdem schnell und unkompliziert möglich sein. Verfügbarkeit Die Verfügbarkeit der Pedelecs sollte zeitlich und mengenmäßig großzügig sein. Bewertung der Idee der RSAG, Pedelecs zu vermieten Zwei Drittel der Befragten bewerten die Idee positiv. Gewünschte Form der Anmietung eines Pedelec Die Hälfte der Befragten fände die Anmietung an Servicestationen und im Internet ideal. Nur wenige sprechen sich für eine ausschließliche Internet-Anmietung aus. Bevorzugter Standort der Pedelecs Die Innenstadt wird häufiger gewünscht als der Stadtrand. Gut jeder Dritte meint, Pedelecs sollten sowohl in der City als auch am Stadtrand bereitstehen.

15 KONTEXT 15 Das Pedelec-Angebot würden nutzen Gesamt Befragte wahrscheinlich 30 % 24 % sehr wahrscheinlich 6 sehr unwahrscheinlich 42 % unwahrscheinlich 27 % 69 % Infos zur Studie Wissenschaftliche Studie, Forsa Rostock, 29. August 2012 (Aug 12 Q2454/26919 Kl/Wi) Die von der RSAG Rostock in Auftrag gegebene Studie untersuchte das Thema Elektromobilität/Mobilität in Rostock nach folgenden Gesichtspunkten: RSAG-Abokarte ja 272 Befragte 46 % 32 % 14 % 32 % 21 % 53 % Zielgruppe und Methodik Verkehrsmittel, Vergleich Eigenschaften und Nutzung Informationsquellen mögliche Einbeziehung Smartphone nein 728 Befragte 24 % 21 % 3 46 % 29 % 75 % Bezahlsystem und Handhabung Reaktion auf mögliche neue Angebote E-Bike Sharing als ÖPNV- Modul Car Sharing als ÖPNV- Grafik entnommen aus: Forsa Rostock, 29. August 2012 (Aug 12 Q2454/26919 Kl/Wi), S. 40 Modul

16 16 KONTEXT PTV Group Standortanalyse PTV-Group Standortanalyse für den Aufbau eines öffentlichen Pedelec-Vermietungssystems Beschreibung potentieller Standorte Bestimmung der Zielgruppen und deren Verteilung Bestimmung der Potentiale Grafik rechts: Untersucht wurde die Reichweite eines Pedelecs ab einer beispielhaften Haltestelle und die im Reichweitensegment erreichbaren Anschluss-Haltestellen. Für das Pedelec gelten im Unterschied zum Fahrrad deutlich längere mögliche Entfernungen; zudem sind sie radial, da unhabhängig von topografischen Verhältnissen (mit Motorunterstützung sind Berge keine Reichweitenhemmer). Grafik entnommen aus: PTV-Group: Standortanalyse für den Aufbau eines öffentlichen Pedelec- Vermietungssystems, Berlin, 21. Dezember 2012, S. 13 Erreichbarkeit per Pedelec in: 5 min 10 min 15 min 20 min 25 min 30 min 40 min 50 min 1 h > 1 h

17 KOnteXt 17 Insgesamt wurden die Potentiale an sieben möglichen Vermietungsstandorten in randstädtischer Lage untersucht. Darin flossen die folgenden Kriterien ein: Nutzerpotentiale Einwohner, Berufstätige, Radfahrer Angebot im ÖPNV Anzahl der Abfahrten an den Haltestellen der Vermietungsstationen Angebot im ÖPNV Anzahl der Abfahrten an den Haltestellen am Wohnort der potentiellen Nutzer Nutzungshemmnisse Zustand der Radverkehrsanlagen, Unfallhäufigkeit im Radverkehr, Stausituation im Zulauf zu den Stationen Für jeden möglichen Standort wurde ein Steckbrief entsprechend der folgenden Kriterien erarbeitet: 1. standortqualität Zugänglichkeit Enges Platzumfeld Sichtbarkeit der Station für Nutzer Beleuchtung 2. zustand Verkehrsnetz im zulauf Unfallgeschehen Stauwahrscheinlichkeit 3. zustand Verkehrsnetz im direkten Umfeld Radwege 4. stromanschluss vorhanden? 5. Flächeneigentümer Wer ist Eigentümer Besonderheiten Straßen Gefahren am Fahrbahnrand Steckbrief der Station Lütten Klein Zentrum

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19 Teil 2 Pilotprojekt Zusammenfassung der wesentlichen Bestandteile des Konzeptes als Empfehlung und Leitfaden

20 20 PIlOtPrOJeKt schema möglicher Wegeketten für die nutzer Privatverkehr ca. 5h Mietdauer ca. 2h Mietdauer ca. 3h Mietdauer ca. 3h ca. 2h Mietdauer Mietdauer ca. 5h Mietdauer Ziele Privatverkehr Umlandbus rsag-öpnv öffentlicher Personen Nahverkehr (RSAG) a B c Haltestelle ÖPNV Strecken mit elros-mietpedelec Um möglichst viele und verschiedene Nutzerverhalten zu analysieren (Berufspendler, Freizeitfahrer und elros Lade-/ Alltagsfahrer) muss eine möglichst hohe Verfügbarkeit der Pedelecs realisiert werden. Zu diesem Zweck sollte Abstellstation eine Nutzung mit einer hohen Standzeit vermieden werden (z.b. Unterbringung des Pedelecs über Nacht im Privathaushalt des Nutzers). Dies kann durch eine geeignete Standortwahl und eine optimierte Tarifstruktur positiv beeinflusst werden. Quelle: Pilotkonzept für das RSAG Pedelec-Vermietungssystem, , Grafik Atelier Papenfuss

21 PILOTPROJEKT 21 Pilotkonzept Das 70-seitige Pilotkonzept wurde in Zusammenarbeit mit ExtraEnergy e. V. / Tanna und Papenfuss Atelier für Gestaltung / Weimar erarbeitet. Schwerpunkte des Konzeptes sind: Ziel für das RSAG Pedelec-Vermietungssystem als Pilotprojekt Beschreibung der Zielgruppen und Vermietungsstandorte Vorschlag für den operativen Betrieb des Pedelec-Vermietungssystem Basisanforderungen Technik Miet-Pedelec Vermietungsstationen Software einmalig Mietprozess mit Vorabreservierung 1 Login in Buchungssoftware (Webpage- Zugang über PC oder Smartphone) 2 Angabe von Startort, Mietbeginn, Rückgabeort, Rückgabezeit 3 Bestätigung des Buchungsvorgangs / Ablehnung des Buchungsvorganges 4a Nutzer geht zur Vermietungsstation. Mit Hilfe seiner RFID-Karte erhält der Nutzer Zugang zum reservierten Pedelec 5 Entnahme des Pedelecs RSAG 1 Information 2 Registrierung + Übergabe der Zugangsdaten und der RFID-Karte 3 persönliche Einweisung an Station vollautomatisches Vermietungssystem 24h / 7-Tage zugänglich jährlicher Nutzungszeitraum: April bis Oktober kein Winterbetrieb Spontaner Mietprozess an Mietstation 4b Nutzer geht zur Vermietungsstation Mithilfe seiner RFID-Karte wird der 4c Nutzer identifiziert Angabe von Rückgabeort und Rückgabezeit System prüft die Verfügbarkeit Wenn Mietdauer möglich, dann erhält der Nutzer Zugang zur Box 5 Entnahme des Pedelecs Grobplanung für das Pilotprojekt 6 6 Kommunikationskonzept Quelle: Pilotkonzept für das RSAG Pedelec-Vermietungssystem, , Grafik Atelier Papenfuss 7 Rückgabe des Pedelecs (Mietdauer gilt als beendet)

22 22 PILOTPROJEKT Besonderheiten Drei Besonderheiten zeichnen unsere Pedelec-Vermietungsstationen aus. Sie sind in jedem System umsetzbar: Sie können per Fernwartung betrieben werden und erfordern keine personelle Betreuung vor Ort. Mit dem EnergyBus Standard sind sie speziell auf die Anforderungen für einen Betrieb im öffentlichen Raum ausgelegt. Sie sind als lernende Infrastruktur konzipiert und können an neue Bedingungen angepasst werden.

23 PILOTPROJEKT 23 Automatisch betriebene E-Bike-Vermietungsstation Effizienz: Station und Pedelecs werden online verwaltet, kontrolliert und mit Updates versorgt Sicherheit: System informiert Betreiber über Akkustand, Fahrdaten und Defekte auf Komponentenkommunikation basierende Sicherheitsroutinen vermeiden Defekte aus Fehlbedienung Komfort: Reservierung und Buchung erfolgen über das Internet oder direkt an der Station EnergyBus: Nicht-proprietäre Lade-Infrastruktur* Nachhaltigkeit: Auf- und Abwärts- Kompatibilität aller Komponenten untereinander und zum System Planungssicherheit: Ein nicht-proprietäres System schafft markenübergreifend und herstellerunabhängig gleiche Bedingungen. Somit sind unterschiedliche Fahrzeugtypen (Pedelecs, E-Bikes, Scooter) verschiedener Hersteller einsetzbar bzw. flexibel je nach Anwendungsfall (City, Lastentransport, Zustelldienste,...) austauschbar. Lernende Infrastruktur Modulares System: Die Stationen können leicht um Boxen-Stellplätze erweitert oder reduziert werden und lassen sich dem Bedarf kurzfristig anpassen Flexibilität: Ihr Standort lässt sich verändern, da sie nur auf eine Fundamentplatte aufgeschraubt sind Misch-Strategien im Vermietungskonzept sind so möglich und bleiben nach Bedarf anpassbar * unabhängig vom Hersteller Voraussetzung für öffentliche Infrastruktur

24 24 PILOTPROJEKT Herangehensweise Projektziel Pedelecs sollen als Anschlussmobile städtische Randgebiete umweltfreundlich an den vorhandenen ÖPNV anbinden. Projektentwicklung Vorab Analyse bestehender Vermietungssysteme (Fahrrad / Pedelec) Marktanalyse und Standortanalyse Umsetzung Der Projekterfolg hängt wesentlich von der guten Zusammenarbeit und Einbeziehung aller Partner und Interessensvertreter ab. Konzeptphase Sammeln der Ergebnisse, Fazit als Grundlage für Konzeptformulierung: konkretes Projektziel (intern, extern) Mobilitätskonzept Kommunikationskonzept Ausbaupotential /Nachhaltigkeit Elektromobilitätsstrategie Arbeitspakete mit Zuständigkeiten und Kooperationspartnern definieren Zeitplan, Kostenplan

25 PILOTPROJEKT 25 Strategie und Geschäftsmodell Strategiefelder mit großem Potential sind Elektro-Mobilitätsdienstleistungen und Mobilitätsberatung, z.b.: Profilierung als Dienstleister für nachhaltige Mobilität Masterplan 100 % Klimaschutz: Erhöhung der Akzeptanz für umweltfreundliche Mobilität im Alltag durch intermodale Einbindung des Pedelecs Erschließung neuer Geschäftsfelder und Kundengruppen, die bisher nicht / nicht dauerhaft gebunden werden konnten Mobilitätskonzept und Zielgruppen Kunden schnell, sicher und bequem von A nach B zu bringen ist Kernziel einer jeden Mobilitätsstrategie. Berücksichtigt werden müssen indivi duelle Mobilitätsbedürfnisse (Pendler, Alltags- und Freizeitfahrer) besonders auch im Hinblick auf neu ent stehende Wohngebiete und deren Einbindung, z.b.: Aufbau eines intermodalen Verkehrssystems Pedelecs als Anschlussmobile zum ÖPNV Anbindung städtischer Randgebiete / Umlandgemeinden an den vorhandenen Personen nahverkehr Erweiterung innerstädtischer individueller Aktionsradien Kommunikationskonzept Ziel von Kommunikation und Kampagnen wird sein, das Image des Betreibers um den gesellschaft lichen Mehrwert, der sich aus den neuen Geschäftsfeldern ergibt, zu erweitern und aufzu werten. Die Vermittlung sollte differenziert über zielgruppenorientierte Inhalte erfolgen: Externe Kommunikation (Image, Anlocken, Informieren) Interne Kommunikation (Schulung, Einweisung, Bedienungsanleitungen, Planung) Marketing, Öffentlichkeitsarbeit Direkte Werbung am Vermietungssystem (Pedelecs, Stationen)

26 26 PIlOtPrOJeKt zielgruppen und Mobilitätskonzept Mit den Mietpedelecs will die Rostocker Straßenbahn AG Autopendler aus dem Umland zum Umsteigen auf das Pedelec bewegen und Alltags- und Freizeitfahrern mehr Komfort und Mobiltät ermöglichen. OSTSEEBAD NIENHAGEN WARNE- MÜNDE Bike-Box Automatische Station Parkboxen für Pedelecs mit Ladefunktion 105 und RFID-Zugangssystem 103 Verwaltung, Wartung und service LÜTTEN KLEIN Zentrale Reservierungs- und Verwaltungssoftware für alle Stationen Fernwartung: Fahrdaten sind online 105 auslesbar, Defekte identifizierbar BAD DOBERAN 105 REUTERSHAGEN ÖPnV Vermietungs-Stationen mit direkter Anbindung an Haltestellen des 19 ÖPNV rostock 191 Points of Interest 110 Pedelec-strecke Beispielhafte Pedelec-Strecke 103

27 PIlOtPrOJeKt 27 B a B a a c auto- und Berufspendler alltags-radfahrer Freizeit-radfahrer definierte a B a Strecken Kurze a B c Strecken, viele Ziele Lange a a Strecken, wenige Ziele Berufspendler legen täglich Wege meist zwischen ihrem Wohnort und ihrem Arbeitsort zurück. Die Wege sind somit relativ statisch. Mit den Mietpedelecs kann man ländliche Regionen an das städtische ÖPNV-Netz anbinden, die sogenannte letzte Meile besetzen, Stoßzeitenstaus umgehen (Park & ride) und damit den innerstädtischen Alltagsverkehr optimieren ungünstige Taktzeiten der Umlandbusse flexibel ausgleichen. Alltagsfahrer haben meist mehrere ziele (Supermarkt, Bäcker, Café, ); sie zeigen ein sogenanntes schmetterlingsverhalten. Die Strecken ergeben sich aus den unterschiedlichen Zielen und variieren stark. Sinnvoll für diese Zielgruppe sind Pedelec-Vermietungsstationen in Wohngebieten. Mit den Mietpedelecs können Einkäufe nach Hause transportiert Wege in den immer häufiger verkehrsberuhigten Innenstädten erledigt werden. Ziele und Nutzungszeiten unterscheiden sich je nach Art der Freizeitaktivität deutlich. Das Pedelecfahren an sich kann dabei bereits die Aktivität sein (z. B. Gruppenausflüge). Ein Pedelec-Vermietungssystem bietet eine gute Ergänzung für die Freizeitgestaltung Ansprache nationaler / internationaler Touristen

28 28 PIlOtPrOJeKt logout login login online online + station station + KunDenKArte station + KunDenKArte registrieren reservieren Mieten und los geht's! zurückstellen und laden registrierung online oder Online mit Nutzerdaten An der Vermietungs- Beliebige Vermietungs- in einem Kundencenter einloggen station mit Zugangskarte station des Anbieters Kunde erhält Zugangskar- Start- und Rückgabeort identifizieren anfahren te (ggf. mit Startguthaben) mit Rückgabezeit wählen Box öffnet sich Mit Zugangskarte und buchen ladestecker lösen und das am Terminal identifizieren Pedelec herausnehmen Pedelec in die Box tür schließen und losfahren zurück stellen und mit dem ladekabel verbinden Tür schließen und mit der Zugangskarte am Terminal abmelden

29 (BIlD) PIlOtPrOJeKt 29

30 30 PIlOtPrOJeKt Das Pedelec Basisanforderungen zahlen sortieren Das Pedelec ist zusammen mit der Station der Schlüssel für die Wahr nehmung des Vermietungs-Systems und ein wesentlicher Kostenfaktor: einfache Wartung und Pflege sind Voraussetzung für ein gut funktionierendes Flottensystem. 1 2 Robuste Lastenrad- Architektur (Zuladung ermöglichen, kein Personentransport) Komfortabler Tiefeinsteiger, möglichst alle Komponenten integrieren EnergyBus-Dock = Ladeschnittstelle offener Gepäckkorb vorn: besser einsehbar (Diebstahlschutz) hinten: verhindert Personenmitnahme Automatische Beleuchtung 3 einfach höhen verstellbarer (Schnellspanner) und diebstahlsicherer Sattel (nicht abnehmbar) Markierungen an Sattelstütze zum Einstellen der Sitzhöhe Reflektoren robuste Reifen Raddurchmesser eher kleiner als 26" (nicht unter 20", da schlaglochanfällig) 4 Schutzbleche (mit seitlichen Werbeflächen) und Kettenschutz 5 möglichst wenig Gänge, bzw. stufenlose Gangschaltung 6 7 Fahrradständer Sichere, pflegeleichte Bremsen + Auffällige Rahmenfarbe Integrierte + + Komponenten + GS-Zeichen Diebstahlschutz für unterwegs (z.b. Rahmenschloss)

31 PIlOtPrOJeKt 31 Das rsag-pedelec GoBAX Get2Pro Robuster, belastbarer Alurahmen mit komfortablem, tiefen Einstieg und 160 kg Zuladung Wartungsarme, sichere, hydraulische Magura-Bremsanlage Robuste, großvolumige Continental-Bereifung mit Pannenschutz Stufenlose NuVinci-Schaltung mit großem Übersetzungsbereich Solider Zweibeinständer Bequemer Sattel mit höhenverstellbarer, diebstahlsicherer Sattelstütze Verstärkte Kette mit 5 ChainRunner-Kettenschutz Helle LED-Lichtanlage mit automatischem Standlicht 6 11 Acron Mittelmotor Langlebige gobax-batterie mit hoher Kapazität und EnergBus- Ladeschnittstelle Unterstützungsleistung wählbar von 10 % bis 200 % CE-Kennzeichnung

32 32 PILOTPROJEKT Umsetzung der Anforderungen am RSAG-Pedelec Der Einsatz von Pedelecs im öffentlichen Raum stellt besondere Ansprüche. Vandalismus- und Diebstahlschutz Robustheit, keine Verlierteile einfache Wartung; integrierte, wenig anfällige Komponenten Zum Zeitpunkt des Projektstarts war kein geeignetes Modell auf dem Markt zu finden, dass alle Kriterien für öffentlichen Raum und Vermietung erfüllte. Das 2013 ausgewählte Modell besitzt die wesentlichen Merkmale eines öffentlichen Mietpedelecs.

33 PILOTPROJEKT 33 infrastruktur-anbindung Systematisch laden und verwalten EnergyBus-System zur Verwaltung der Pedelecs (Auslesen von Fahrdaten und Fahrzeug-IDs, Software-Updates, Fehleranalyse), Systemerkennung über Ladekabel in der Station Die neutrale (nicht proprietäre) Infrastruktur des RSAG-Systems ermöglicht problemlos den schrittweisen Austausch von Fahrzeugen, sobald bessere Modelle verfügbar sind öffentlicher Raum Robust, diebstahl- und vandalismussicher robuster, auffälliger Rahmen wenig Einzel- und Verlierteile Muttern und Schrauben nur mit Spezialwerkzeug zu öffnen extra robuste 24" Bereifung Zuladung bis 160 kg möglich (schwere Personen mit Gepäck) Alltagstauglichkeit Komfortabel und praktisch Unisize-Rahmen für komfortables Aufsteigen und aufrechte Sitz position Drahtkorb auf Gepäckträger (verhindert Überbeladung bzw. Personenmitnahme) kippsicherer Fahrradständer automatisches Licht

34 34 PIlOtPrOJeKt Basisanforderungen station ladestation Interface Variante Rad-Box EnergyBus Ladestecker Zugangsinterface (RFID) Beispiel Streifenfundament Beispiel Pflasterfläche bei +/-0 OK Belag Notfalltelefon

35 PIlOtPrOJeKt 35 Modularität Ihre Modularität macht die Station an die Anforderungen des Betreibers und des Standortes anpassbar. So bleibt sie flexibel: durch Austausch, Erweiterung und sogar durch die Möglichkeit einer Standortänderung sie bleibt "lernfähig". anpassung der Maße Für spezielle Anwendungsfälle sind die Boxenmaße modifizierbar (z. B. Lastenfahrräder) + + Fundamentplatte bauseitig ausbau durch anreihmodule für jeweils ein Pedelec technikmodul / Grundeinheit per Schraubmontage auf eine Fundamentplatte, ersatzweise auf eine ebene Pflasterfläche (bei +/-0 OK Belag aufgedübelt) keine Grabungsarbeiten notwendig, nur E-Anschluss muss vorhanden sein mit Einpark-Hilfe und Akku-Ladeschnittstelle bis zu 20 Boxen koppelbar Grundeinheit mit Steuer anlage für die gesamte Station regelt Stromversorgung und Datenaustausch für die einzelnen Parkboxen (über EnergyBus)

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37 Teil 3 Erfahrungen

38 38 ERFAHRUNGEN Planung und Projektmanagement Ausschreibungsprozess, Kooperationsgespräche mit Partnern und Interessengruppen sowie vorbereitende Bau- und Installationsmaßnamen sind entscheidende Erfolgsfaktoren und dürfen im Zeitaufwand nicht unterschätzt werden. Analysephase Optimal sollte der Prozess von der Idee bis zum Umsetzung wie folgt ablaufen: Vorbereitende Arbeiten (Fundament, E-Anschluss) Bau, Installation und Software- Schnittstellen Evaluation Systemoptimierung Ausschreibung Technik Testphase System Konzeptphase Startphase: Inbetriebnahme mit Werbekampagne Vereinbarungen mit Kooperationspartnern Bestätigung des Pilotkonzepts durch alle beteiligten Partner Mitarbeiter- Schulung

39 ERFAHRUNGEN 39 Europaweite Ausschreibung Ein kritischer Punkt ist die Zeitschiene: für die Erstellung des Leistungsverzeichnisses über die Bekanntmachung beim Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften bis hin zu Verhandlungsgesprächen und Auftragserteilung sind mindestens 4 Monate einzuplanen. Beim offenen Verfahren beträgt die Angebotsfrist (Abgabetermin) grundsätzlich mindestens 52 Tage (als Tage gelten alle Tage einschl. Samstage, Sonntage und Feiertage). Vorbereitende Bau- und Installationsarbeiten für die Errichtung vollautomatischer Pedelec-Vermietungsstationen Auswahl Standorte Abschluss Nutzungsverträge mit Flächeneigentümern Bau Fundament nach Vorgaben des Metallbauers Antrag Netzanschluss beim lokalen Stromversorger (Mehrkosten) Anschluss Zähleranschlusssäule (Mehrkosten) Einbeziehung regionaler Kooperationspartner Wichtige Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung ist, Kooperationspartner und Meinungsbildner von Anfang an einzubeziehen, um mögliche Zielkonflikte schon am Anfang identifizieren zu können: Stadtwerke Rostock (lokaler Stromlieferant): Y Stromversorgung für Pedelecs und Stationen Städtisches Tief- und Hafenbauamt Y Bau von Fundamenten und Wegweisung zu denvermietungsstationen Partner im Umland (Gemeinde Ostseebad Nienhagen, Stadt Bad Doberan) Y Gestattungsverträge für kostenfreie Nutzung von Verkehrsflächen für Errichtung und Betrieb öffentlicher Pedelec-Vermietungsstationen

40 40 ERFAHRUNGEN

41 ERFAHRUNGEN 41 Inbetriebnahme und Testphase Inbetriebnahme einschließlich Testphase der ersten vollautomatischen Pedelec-Vermietungsstationen Eine Testphase mit Funktionstests ist unbedingt erforderlich, um Pedelecs, mechanische und elektronische Komponenten in den Stationen sowie die Buchungs-Software in der Praxis zu prüfen und Schwachstellen korrigieren zu können. RSAG Testbetrieb: 2 Monate mit ca. 50 Fahrern es zeigten sich mehrere kleine Schwachstellen und vor allem Möglichkeiten zur Optimierung (insbesondere bezüglich der Software) der Testbetrieb wurde über eine Befragung ausgewertet Inbetriebnahme des Pedelec-Vermietungssystems der RSAG mit 4 Standorten am : Rostock Reutershagen (10 Abstellboxen, 8 elros-pedelecs) Rostock Lütten Klein (10 Abstellboxen, 8 elros-pedelecs) Bad Doberan (5 Abstellboxen, 4 elros- Pedelecs) Ostseebad Nienhagen (5 Abstellboxen, 4 elros-pedelecs) Inbetriebnahme der 5. Pedelec-Vermietungsstation am Standort Rostock- Warnemünde im Frühjahr 2015: 4 Abstellboxen, 3 elros-pedelecs, 6 Gepäck-Aufbewahrungsboxen, davon 2 mit 230 V-Ladeeinheit

42 42 erfahrungen

43 erfahrungen 43 Operativer Betrieb und Gestaltung des Kundendialogs Während die Station vollautomatisch funktioniert, nehmen Beratung und Kundenpflege einen wichtigen Stellenwert für die Akzeptanz des Systems ein. eine Rund-um-die-Uhr-Hotline für Unvorhergesehenes ist unbedingt erforderlich (Ausfall Station, Ausfall Pedelec, Unfälle mit und ohne Personenschaden, Diebstahl, mutwillige Beschädigung des Pedelecs etc.) weniger technikaffine Kunden benötigen eine persönliche Beratung vor der Registrierung im Internet bzw. vor dem ersten Mietvorgang an der Station auf Beschwerden oder Hinweise muss schnell und möglichst am selben Tag reagiert werden um ortsfremde Interessenten auf das Angebot aufmerksam zu machen, erwiesen sich die 4 RSAG-Kundenzentren als nicht ausreichend Externe Vertriebsstellen für Bewerbung des Angebots und Ausgabe der elros- Kundenkarten sind zusätzlich wichtig. Dazu müssen die folgenden Voraussetzungen geschaffen werden: Anpassung der AGB und Datenschutzbestimmungen Provisionsmodell Vereinbarung mit elros-partneragentur Zugang zu Backend-Software erforderlich, d. h. externe Vertriebsmitarbeiter müssen Kunden in der Nutzerverwaltung anlegen können

44 44 ERFAHRUNGEN

45 ERFAHRUNGEN 45 Integration in den Vertriebsprozess der RSAG einschließlich Schulung der beteiligten Mitarbeiter Die Flottenmanagement-Software book-e-bike ist Steuerungssoftware, Zugangskontrolle, Nutzer verwaltung und Abrechnungssystem in einem. Individuelle Schnittstellen machen es einbindbar in das eigene Vertriebssystem. Vom einwandfreien Funktionieren der Software- Tools hangt der reibungslose Ablauf im Vermietbetrieb wesentlich ab. Die Anbindung an die vorhandenen Vertriebs- & Abrechnungssysteme verursachte Mehrkosten (Ticket- Abrechnungssystem PATRIS und damit zu SAP) Folgende Mitarbeitergruppen wurden in der Handhabung der Technik (Pedelec, Station und Buchungssoftware) sowie im Umgang mit Kundenanfragen einschließlich der Behandlung von sogenannten Störfällen geschult: Mitarbeiter elros-projektteam Mitarbeiter interner Vertrieb / Buchhaltung Mitarbeiter Leitstelle Mitarbeiter RSAG Service-Line (Hotline Mo.-Fr.: 06:00-20:00 Uhr, nachts und an Wochenenden Weiterleitung an RSAG-Leitstelle) Mitarbeiter der RSAG-Kundenzentren Erstellung von Schulungsmaterial: Nutzerhandbuch zur Software booke-bike für Mitarbeiter in den Kundenzentren elros-handbuch für Mitarbeiter der Leitstelle / Service-Line Kurzhinweise zur elros-anmeldung für Mitarbeiter in den Kundenzentren Mitarbeiter der Abt. Technik (elros Wartungsbeauftragte)

46 46 ERFAHRUNGEN

47 ERFAHRUNGEN 47 Werbung & Promotion für das vollautomatische Pedelec-Vermietungssystem Branding / Markenschutz Findung Markenname elros Elektromobilität in Rostock Findung Domain Marken- bzw. Slogan-Recherche durch einen Patentanwalt: Bildmarkenrecherche elros Recherche nach Handelsregister- Eintragungen Domainrecherche Eintrag der Bildmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt Elemente der elros-werbekampagne Landingpage mit Link zu Werbeflyer Hin und weg mit Pedelec Jetzt Elektrofahrräder bequem online buchen Einleger zur Werbeflyer Tarif elros-pedelec-vermietung CityCard für Promotion-Aktionen / kostenlose Probefahrten Plakate Hin und weg mit Pedelec für Aushang in Straßenbahn, Kundenzentren etc. Aufkleber für Werbung auf den Pedelecs Werbefolien für die Beklebung der Vermietungsstationen Werbegeschenke für Promotion- Aktionen (Sattelschoner, Schnapp- Reflexbänder) Fahrzeugbeklebung für elros-wartungsfahrzeug elros-kundenkarte elros-beachflag für Promotion- Aktionen elros-newsletter

48 48 ERFAHRUNGEN Erstellung von Informationsmaterial Allgemeine Geschäftsbedingungen der RSAG für die Nutzung der elros Pedelecs (AGB) Datenschutzerklärung Allgemeine Datenschutzbestimmungen für die Nutzung von Anschreiben zum Versand der elros-kundenkarte Vordruck: Anmeldung für das elros Pedelec-Vermietungssystem der RSAG Vordruck: Anmeldung für das elros Pedelec-Vermietungssystem der RSAG für Minderjährige ab 16 Jahren inkl. Einwilligung der Erziehungsberechtigten Infoblatt Kurzanleitung elros-pedelec und Vermietungsstation Infoblatt Häufig gestellte Fragen zu den elros-pedelecs Promotion bzw. Aktionen für Gratis- Probefahrten mit den elros-pedelecs Ankündigung der elros-pedelec- Roadshow über verschiedene Medien / Kanäle: Twitter, Screen Fahrschein- Automaten, DFI (dynamische Fahrgastinformation an Haltestellen), Monitore (RIT) mit hohem Publikumsverkehr (Hauptbahnhof) Aktivitäten zur Ansprache internationaler Touristen englischsprachiger Flyer Unterseite auf der Landingpage zweisprachige Informationen an der Station in Warnemünde ggf. zweisprachige Wegweisung vom Kreuzfahrt-Terminal zur Pedelec-Vermietungsstation

49 erfahrungen 49 Infofaltblatt Beachflag Fahrzeugbeschriftung

50 50 ERFAHRUNGEN Kurzbefragung der elros-nutzer Auf der Reservierungsseite wurden jedem Nutzer, der erstmalig ein elros-pedelec online reservieren wollte, sieben kurze Fragen gestellt. Die Teilnahme war freiwillig. Die Auswertung der Daten erfolgte anonymisiert. Altersstruktur und Herkunft der elros-nutzer Über die Hälfte der Nutzer ist maximal 34 Jahre alt, fast drei Viertel aller elros- Nutzer sind männlichen Geschlechts. Die überwiegende Anzahl der Nutzer stammt aus Rostock und der näheren Umgebung (93,5 %). Der Anteil der Nutzer aus der Hansestadt Rostock ist mit rund 76 % bezogen auf die Gesamtnutzer am größten. Vorerfahrung mit Pedelecs und Anfahrt zur Station Weniger als ein Drittel der elros Nutzer hat bereits Erfahrungen mit einem Pedelec gesammelt. Rund die Hälfte der elros Nutzer kommt mit Bus oder Straßenbahn zur Pedelec-Vermietungsstation, 30% gehen zu Fuß, 10% nutzen das Auto, der Rest sonstige Verkehrsmittel. Fahrtziele und Nutzungsabsicht Rund 60 % nutzen das elros Pedelec für Fahrten innerhalb Rostocks, rund 40% für Fahrten außerhalb des Stadtgebiets. Etwa drei Viertel der Befragten nutzen ein elros Pedelec für die Freizeit, weniger als 10 % für den täglichen Weg zur Arbeit und weniger als 10 % für tägliche Besorgungen / Einkäufe. Zufriedenheit mit den Bezahlmöglichkeiten Ein Drittel der Nutzer ist mit den angebotenen Bezahlmöglichkeiten (bar oder EC-Kartenzahlung im Kundencenter oder Kreditkarte und giropay im Internet) zufrieden. 60 % wünschen sich jedoch PayPal als zusätzliche Option für die Aufladung des Guthaben- Kontos. Wahrnehmungskanäle Fast 60 % der Kunden wurden über Kommunikationsmaßnahmen wie Website, Flyer oder Presseartikel auf elros aufmerksam, rund 20 % haben die Mietstation zufällig gesehen, rund 10% kamen auf Empfehlung.

51 ERFAHRUNGEN 51 Ergänzend zu der Auswertung dieser Online-Kurzbefragung hat die RSAG anhand von Statistiken eigene Auswertungen vorgenommen: Etwa drei Viertel der Nutzer melden sich im Internet an, rund ein Viertel nutzt die persönliche Anmeldung in einem Kundenzentrum der RSAG. Der Anteil der Abonnenten unter den elros-nutzern ist mit rund 15 % eher gering. Das Angebot elros hat bisher vor allem neue Kunden angesprochen. Wie wären Sie ohne Miet-Pedelec an Ihr Ziel gelangt? 7 % 2 % 24 % mit dem Auto mit öffentlichen Verkehrsmitteln normales Fahrrad 33 % Sonstiges zu Fuß Die überwiegende Anzahl der Fahrten endet an der Station, die auch Startpunkt der Fahrt war. 34 % Quelle Abbildung: HIE-RO 2014, Abschlussbericht über die Nutzerbefragung im Pilotprojekt elros Elektromobilität in Rostock Infos zur Studie HIE-RO 2014, Abschlussbericht über die Nutzerbefragung im Pilotprojekt elros Elektromobilität in Rostock

52 52 ERFAHRUNGEN Nutzerakzeptanz Ergebnisse der Zufriedenheitsanalyse Knapp 90% der Befragten fühlen sich ausreichend über elros informiert. Rund 80% der Befragten bestätigen, die online-buchungsplattform ist voll und ganz bzw. eher unkompliziert zu handhaben. Zielgruppen Die Gruppe mit regelmäßigen Nutzererfahrungen schätzt die Kosten als angemessen ein. Knapp die Hälfte gibt an, ÖPNV- Anschlussverbindungen mit der Nutzung des elros-systems voll und ganz oder eher leicht zu erreichen. Rund drei Viertel der Befragten geben an, ein elros-pedelec vorzugsweise bei gutem Wetter zu nutzen. Die Bereitschaft, die elros-pedelecs auch künftig zu nutzen, fällt insgesamt groß aus. Besonders ausgeprägt ist diese bei der Gruppe mit regelmäßigen Nutzererfahrungen 17 % 8 % Pendler Alltags- und Freizeitradfahrer Touristen Infos zur Studie HIE-RO 2014, Abschlussbericht über die Nutzerbefragung im Pilotprojekt elros Elektromobilität in Rostock Online-Befragung durch HIE-RO Hanseatic Institute for Entrepreneurship and Regional Development an der Universität Rostock 26 % 49 % keine Gruppenzugehörigkeit Quelle: HIE-RO 2014, Abschlussbericht über die Nutzerbefragung im Pilotprojekt elros Elektromobilität in Rostock Erhebungszeitraum: Mitte bis Ende August 2014 Von den 180 Befragten haben 47 Nutzer den mehrseitigen Fragebogen (28 items) vollständig beantwortet, 9 brachen die Beantwortung ab.

53 ERFAHRUNGEN 53 Welche Mobilitätstypen spricht das Vermietungssystem elros an? Es wurden drei Cluster gebildet, die aufgrund ihrer Merkmale im Bereich des habitualisierten Mobilitätsverhaltens folgende Komplexbezeichnungen erhalten haben: Die alternativ-intermodale Gruppe sieht ihre wichtigsten Verkehrsmittel jenseits des öffentlichen und des motorisierten Individualverkehrs. Zugleich ist diese Gruppe dezidiert multimodal und intermodal orientiert, d.h. sie integriert den Wechsel und die Kombination von Verkehrsmitteln in das eigene Mobilitätsverhalten. Das hohe Maß an Verfügbarkeit über eine Zeitkarte des öffentlichen Verkehrs dokumentiert, dass diese Gruppe nicht auf den öffentlichen Verkehr verzichtet. Zentrale Werte bei der Verkehrsmittelwahl sind Spaß und Umweltfreundlichkeit. Die Fähigkeit, sich auf neue, alternative Verkehrsmittel einzulassen, ist sehr ausgeprägt. Die autoaffin-flexible Gruppe sieht ihre wichtigsten Verkehrsmittel im motorisierten Individualverkehr. Die Mitglieder dieser Gruppe besitzen keine Zeitkarte des öffentlichen Verkehrs, dafür aber zu 100 % ein eigenes Auto. Trotzdem gibt es eine mittlere Aufgeschlossenheit gegenüber multi- und intermodalen Mobilitätsoptionen. Zentrale Werte bei der Verkehrsmittelwahl sind Angewiesenheit und Spaß, womit die Orientierung am motorisierten Individualverkehr ambivalent strukturiert ist. Alternativen zum Auto müssen sich hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und den Vorteilen bewähren. Zugleich ist diese Gruppe im Erproben von Alternativen bereits erfahren. Die alternativ-monomodale Gruppe sieht ihre wichtigsten Verkehrsmittel im öffentlichen Verkehr, ohne durchweg über eine ÖPNV-Zeitkarte zu verfügen. Die Mitglieder dieser Gruppe praktizieren häufig eine monomodale Mobilität, das Interesse an intermodalen Optionen ist ähnlich wie bei der autoaffinen Gruppe nur mittelstark ausgeprägt. Ein eigenes Auto besitzt die Mehrzahl nicht. Zentrale Werte bei der Verkehrsmittelwahl sind Angewiesenheit und Umweltfreundlichkeit, d.h. eine ambivalent ökologische Orientierung. Diese Gruppe steht vor der Schwierigkeit, etablierte monomodale Mobilitätsstrategien zu substituieren.

54 54 ERFAHRUNGEN Ausbaumöglichkeiten mit Synergieeffekt Parallelprojekte (z. B. auch E-Car-Sharing) sollten einander nicht behindern. Ergänzend eingebunden werten sie das eigene Angebot auf. Bestehende Mobilitätsdienstleistungen können die Nutzung privater Fahrräder und Pedelecs als Anschlussmobile zum ÖPNV mit passenden Zusatz angeboten unterstützen: Kooperation mit Wohnungsbaugesellschaften, lokalen Arbeitgebern, Fahrradhandel, Parkhausbetreibern etc. Angebot sicherer Parkmöglich keiten (Abstell anlagen, Schließfächer etc. an Verkehrsknotenpunkten und Hotspots), z. B. über ein Jahres abonnement mietbar

55 ERFAHRUNGEN 55 Integration des Pilotprojekts in die langfristig angelegte Elektromobilitätsstrategie der Hansestadt Rostock Die Hansestadt Rostock will die Verbreitung und Akzeptanz von Elektromobilität auf kommunaler und regionaler Ebene unterstützen. Dazu werden bis Ende 2014 eine Elektromobilitätsstrategie 2030 und ein Aktionsplan erarbeitet. Die Stadtverwaltung hat sich das Ziel gesetzt, mit Hilfe neuer Formen von Elektromobilität den intermodalen- und multimodalen Verkehr in der Regiopolregion Rostock zu fördern. Die Elektromobilitätsstrategie fließt in die Fortschreibung des Integrierten Gesamtverkehrskonzepts, den Mobilitätsplan Zukunft, ein. 1. Analyse der Rahmenbedingungen Onlinebefragung zum Thema Elektromobilität in Rostock mit Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft Experteninterviews 2.Basisanalyse: Identifikation der Zielgruppen und Potentiale 1. e-mobilitätsforum im Sommer 2014: interaktive Erarbeitung eines Stärken- Schwächen-Profils Ideen-Workshop zur Elektromobilität in Rostock Formulierung von Leitlinien und Zielen Erarbeitung von Maßnahmen in 5 Handlungsfeldern 2. e-mobilitätsforum im Herbst 2014: Präsentation und Diskussion der Ziele, Handlungsfelder und des Aktionsplans Erarbeitung von Stimmungsbildern Priorisierung nach kurz- und langfristiger Umsetzbarkeit der Maßnahmen 3. Entwurf E-Mobilitätsstrategie und Aktionsplan Verabschiedung von der Bürgerschaft der Hansestadt Rostock Fortschreibung des Aktionsplans ÖPNV & Inter-/ die elektrifizierte Multimodalität Kommune Wirtschaft & Tourismus Dienstleistungen E-Sharing- Angebote integrierte Planung, Organisation und Steuerung der Öffentlichkeitsarbeit Handlungsfelder der Elektromobilitätsstrategie

56 56 ERFAHRUNGEN Fazit aus Sicht der Rostocker Straßenbahn AG Abschließende Empfehlungen für kleinere und mittlere Städte im südlichen Ostseeraum, die neue Formen von Elektromobilität in den (Nah)-Verkehr integrieren wollen: Das A und O liegt in der Auswahl geeigneter Standorte und deren Akzeptanz. Es gilt, am Standort eine Sichtbarkeit für Elektromobilität zu schaffen. Lokale und ggf. auch regionale Partner sind bereits in die Planung des Projekts einzubeziehen. Verlässliche Partner für Technik und Service auswählen. Kooperationspartner gewinnen: für die Beteiligung an den Projektkosten, Werbung, Promotion etc. Guten Dialog zu den Pedelec-Nutzern aufbauen und diesen pflegen. Das Thema Elektromobilität und das konkrete Elektro-Mobilitätsangebot sind permanent in den Medien und in der Öffentlichkeit zu platzieren.

57 ERFAHRUNGEN 57 elros Pilotprojekt für eine saubere Zukunft Pedelecs gehören zum Mobilitätskonzept der Zukunft. Werden Busse und Bahnen mit öffentlichen Pedelecs verknüpft, spricht man von intermodalen Angeboten. Das hat auch die Europäische Union überzeugt. Von 2011 bis 2014 förderte sie das Projekt elros als Teil des grenzübergreifenden Kooperationsprojekts ELMOS Elektromobilität als integraler Bestandteil städtischer Verkehrskonzepte in kleinen und mittleren Städten im südlichen Ostseeraum. Danksagung An dieser Stelle möchten wir allen danken, die uns geholfen haben, das Pilotprojekt elros Elektromobilität in Rostock auf den Weg zu bringen. Unser Dank gilt ganz besonders unseren Kooperationspartnern: dem Tief- und Hafenbauamt der Hansestadt Rostock, den Stadtwerken Rostock, der Stadt Bad Doberan und der Gemeinde Ostseebad Nienhagen. Mit elros setzen sie sich gemeinsam für weniger COc und mehr Lebensqualität in Stadt und Region ein. Dem EU INTERREG Programm Südliche Ostsee danken wir für die finanzielle Unterstützung des Projektes und dem Programmsekretariat in Gdansk, insbesondere Igor Kaniecki, für die verständige und pragmatische Begleitung der Umsetzung. Darüber hinaus möchten wir uns bedanken bei der Planco Consulting GmbH für die hervorragende, externe Projektkoordination sowie bei den Mobilitätsexperten, die uns immer wieder hilfreich zur Seite standen: Ton Daggers von IBC Movilization, Thomas Lewis von der Energieautark Consulting, Hannes Neupert von ExtraEnergy e.v., Dr. Walter Vogt von der Universität Stuttgart und Prof. Onnen-Weber von der Hochschule Wismar.

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