25. Stahlhandelstag des BDS Bremen, 05. November 2015 Andreas Schneider

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1 Zur aktuellen Lage auf dem Stahlmarkt Herausforderungen und Perspektiven 25. Stahlhandelstag des BDS Bremen, 05. November 2015 Andreas Schneider

2 Einflussfaktoren Stahlpreisbildung Einfuhren Angebot Inlandserzeugung Marktstruktur Wechselkurse Realer Bedarf China Weltmarkt Stahlpreis Nachfrage Lagereffekte Preisrelationen Marktstruktur Kosten Schrott Rohstoffe Kokskohle Eisenerz 2

3 Überblick Das globale Umfeld: Sinkende Nachfrage, Welthandel, Rolle Chinas, Wechselkurse Rohstoffe: Eisenerz, Kokskohle, Schrott, Rohstoffkosten EU-Stahlmarkt: Marktversorgung Flach vs. Lang, Importe, Abnehmerbereiche Die Lage in Deutschland: Inlandsmarkt, Nachfragetrends, Preise Ausblick 3

4 (f) 2016 (f) Stahlmarkt Global: Nachfrage wächst nicht mehr Veränderung des globalen Stahlverbrauchs (apparent consumption, Mio. Tonnen ggü. Vj.) China ist vom Wachstumstreiber zur Belastung des globalen Marktes geworden Auch in anderen Schwellenländern schwächelt die Nachfrage Die Auslastung der globalen Kapazitäten liegt mit unter 70% auf einem ungesunden Niveau -50 Überkapazitäten und harter Wettbewerb sind prägend -100 Quelle: Worldsteel, eigene Berechnungen 4

5 Welt-Handel nimmt wegen chinesischer Exporte dynamisch zu Entwicklung der Stahlexporte (Mio. T.) Total: China ? Japan EU (extra) Süd-Korea Ukraine Russland Globale Stahlexporte werden 2015 neues Rekordniveau erreichen Maßgeblich ist vor allem die starke Zunahme der chinesischen Ausfuhren Exporte aus Schwellenländern holen technologisch auf und gewinnen an Wettbewerbsfähigkeit Traditionelle Absatzstrukturen stehen auf dem Prüfstand 5

6 Jan 14 Feb Mrz Apr Jun Jul 14 Aug Okt Nov Dez Jan 15 Feb Mrz Apr Jun Jul Aug Okt 15 $/t Weltmarktpreise: Chinesische Exportpreise geben den Ton an Vergleich internationaler Warmbreitbandpreise (Spotmarkt, Grundgüten) North America China domestic Russia export Northern Europe China Export Der Absturz der Preise hat sich in diesem Jahr fortgesetzt In China sind die Preise auf Dollarbasis seit Januar um mehr als 30% gefallen , Chinesische Exportpreise geben den Takt für globalen Markt vor Anders als im Vorjahr schreiben viele chinesische Hersteller derzeit große Verluste Quelle: Platts Steel Business Briefing und eigene Berechnungen. Alle Angaben ohne Gewähr. 6

7 Chinesische Exportdynamik ist zu hinterfragen, China-Bashing aber auch Stahl-Exportquoten - Anteil der Stahlexporte an der Rohstahlproduktion 2014 in % China hat unter den großen Erzeugerländern die mit Abstand niedrigste Exportquote Chinas Anteil an den globalen Exporten (~23%) ist wesentlich geringer als der Anteil an der globalen Produktion (~50%) LT. DIW-Studie hatte die chinesische Industrie insgesamt bereits im Jahr 2012 einen Weltmarktanteil von 23% Höhere Exporte sind bei sinkender Nachfrage und niedrigen Preisen zunächst einmal ein rationales Verhalten Offenbar besteht in den Zielländern ein Bedarf nach Stahl aus China! Quelle: worldsteel und eigene Berechnungen 7

8 Chinesische Exporte: Asien trägt die große Last Zuwachs Chinesische Exporte (.): Langprodukte +125% Flachprodukte +73% Rohre +0% Mehr als die Hälfte der chinesischen Exporte geht nach Asien Bei Langprodukten ist kein EU-Land unter Top 15 Empfängerländern Bei Flachprodukten Italien im. auf Platz 4 (Anteil: 5,6%) und Belgien auf Platz 5 (Anteil: 4,5%). Indirekte Effekte Quelle: United States International Trade Administration 8

9 Anti-Dumping-Welle Ausgelöst durch stark steigende chinesische Exporte ist am globalen Stahlmarkt eine Welle von Anti- Dumping-Verfahren und Handelshemmnissen zu beobachten. Während in der öffentlichen (westlichen) Diskussion fast nur China angeprangert wird, sind von den Verfahren weitaus mehr Länder betroffen. Die Grenzen zwischen fairem Wettbewerb und Dumping sind fließend, ein Dumping-Nachweis von vielen Faktoren abhängig und extrem schwierig zu führen. Am aggressivsten gehen die USA vor, aber auch die EU wird zunehmend aktiv. Ein Trend zum Protektionismus ist unübersehbar. Gefahr der Regionalisierung des Stahlhandels und neuen Wettbewerbsverzerrungen. 9

10 Der Einfluss der Wechselkurse auf Stahlmarkt und Rohstoffmärkte wird häufig unterschätzt. Der Euro ist gegenüber vielen Währungen stark! Entwicklung ausgewählter Wechselkurse (Stand: ) 12 Monate 6 Monate EUR/US-Dollar -11% +4,3% EUR/Real (Brasilien) +39,7% +35,4% EUR/Rubel (Russland) +29,7% +24,8% EUR/Yuan (China) -7,8% +8,4% AUD (Aus) / US-Dollar -17,8% -6,8% Quelle: Oanda.com und eigene Berechnungen 10

11 Globaler Markt - Fazit Nach einer Wachstums-Dekade haben sich die Vorzeichen geändert. Sehr dynamische Veränderungen erzeugen hohen Anpassungsdruck für alle Marktteilnehmer. China steht hinter vielem, aber nicht hinter allem. 11

12 Überblick Das globale Umfeld: Sinkende Nachfrage, Welthandel, Rolle Chinas, Wechselkurse Rohstoffe: Eisenerz, Kokskohle, Schrott, Rohstoffkosten EU-Stahlmarkt: Marktversorgung Flach vs. Lang, Importe, Abnehmerbereiche Die Lage in Deutschland: Inlandsmarkt, Nachfragetrends, Preise Ausblick 12

13 Rohstoffmärkte / Rohstoffkosten Rohstoffkosten 2015 insgesamt weiter im Abwärtstrend Bloomberg Commodity Index auf tiefstem Stand seit 1999 (Kleinere) Rohstoffkonzerne zunehmend unter Druck Wechselkurse haben großen Einfluss auf Kosten-/Ertragssituation von Rohstoff-Förderern und Rohstoffverbrauchern Enge Bindung von Stahl- an Rohstoffpreise hat sich zuletzt ein Stück weit gelockert Aber: Der Boden scheint recht nahe. Mittelfristig wird eine Gegenreaktion kommen! 13

14 Jan 11 Apr Juli Okt Jan 12 Apr Juli Okt Jan 13 Apr Jul Okt Jan 14 Apr Juli Okt Jan 15 Apr Juli Okt 15 Eisenerz: Nach steilem Absturz nun Bodenbildung? Spotmarktpreis Eisenerz 62% Fe Fines, cfr China, US-$/dmt Preise im Oktober ca. 34% unter Vorjahr Markt nach wie vor von Überangebot und schwacher Nachfrage aus China geprägt (Importe auf Vorjahreshöhe) Top 3 halten weitgehend an Angebotsausweitung fest, haben teilweise aber Nachfrageerwartungen reduziert Anbieter außerhalb Brasilien und Australien werden verdrängt Potenzial für weiteren Rückgang scheint begrenzt Preis-Prognosen 2016: ca. 40,- bis 60,- $/t Quelle: IMF Monatsdurchschnitte, 62% Fe Feinerz, cfr Tianjin port 14

15 Jan 11 Mrz Jul 11 Sep 11 Nov Jan 12 Mrz 12 Jul 12 Sep 12 Nov Jan 13 Mrz 13 Jul 13 Sep 13 Nov Jan 14 Mrz Jul 14 Sep 14 Nov Jan 15 Mrz Juli Sep 15 USD/t Kokskohle: Immer neue Tiefs Spotmarktpreis Kokskohle (premium hard coking coal; fob Australien) Nach längerer Stabilitätsphase sind Preise in diesem Jahr deutlich gesunken Spotmarktpreise im Oktober 27% unter Vorjahr Preisniveau auf tiefstem Stand seit 10 Jahren China ist weitgehend zum Selbstversorger geworden und hat seine Einfuhren dramatisch gesenkt Sinkende Förderkosten (auch durch Wechselkurse) Quellen: Steel Business Briefing; Marktberichte; eigene Schätzungen Amerikanische Minen mit großen Problemen 15

16 Jan 11 Mrz Jul 11 Nov Jan 12 Mrz Jul 12 Nov Jan 13 Mrz Jul 13 Nov Jan 14 Mrz Jul 14 Nov Jan 15 Mrz Juli Euro/t Crash der Schrottpreise Preisentwicklung für Neuschrott in Deutschland Schrottpreise auf tiefstem Stand seit 2009 Rückgang um mehr als 80,- /t seit Preise im Oktober 42% unter Vorjahr Gründe: - Zuvor große Diskrepanz zu Eisenerz - Dadurch starke Verwerfungen - Bsp.: Türkei nun Netto-Importeur Zuletzt Beruhigung erkennbar Quelle: BDSV - Lagerverkaufspreis der Sorten 2/8 16

17 Jan 11 Mrz Jul 11 Nov Jan 12 Mrz Jul 12 Nov Jan 13 Mrz Jul 13 Nov Jan 14 Mrz Jul 14 Nov Jan 15 Mrz Juli Schrottpreise: Korrektur bald beendet? Schrottpreise vs. Eisenerzpreise (Index: Jan 2010=100) 150,0 130,0 110,0 90,0 70,0 50,0 30,0 Index TSI Iron Ore 62% Fe cfr China, $/dmt MB Index Turkey scrap import HMS 1&2 (70:30), cfr, $/t Quellen: TSI, Metal Bulletin (Monatsdurchschnitte), eigene Berechnungen 17

18 /t Rohstoffkosten auf Krisen-Niveau 450,00 Rohstoffkosten Hochofenroute (Basis Spotmarktpreise, /t) 400,00 350,00 300,00 Rohstoffkosten der Hochofenroute ca. 100,- /t unter Vorjahr 250,00 200,00 Tiefster Stand seit ,00 100,00 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 Quelle: StahlmarktConsult Kostenmodell; ohne Anspruch auf Richtigkeit für ein einzelnes Unternehmen. Rohstoffkosten bilden Eisenerz, Kokskohle und Schrott ab. 18

19 Überblick Das globale Umfeld: Sinkende Nachfrage, Welthandel, Rolle Chinas, Wechselkurse Rohstoffe: Eisenerz, Kokskohle, Schrott, Rohstoffkosten EU-Stahlmarkt: Marktversorgung Flach vs. Lang, Importe, Abnehmerbereiche Die Lage in Deutschland: Inlandsmarkt, Nachfragetrends, Preise Ausblick 19

20 EU-Stahlmarkt Stahlnachfrage hat zwar den Tiefpunkt durchschritten, wird aber in diesem Jahr weniger stark wachsen als ursprünglich erwartet (Eurofer-Prognose Okt. 2014: +2,4%, Okt. 2015: +1,5%) Nach schwachem Start ins Jahr und starkem 2. Quartal hat sich das Wachstum wieder deutlich abgeschwächt, da sich zuvor positive Lagereffekte umgekehrt haben. Von den wichtigen Abnehmerbereichen kommt nur aus dem Automotive-Bereich starkes Nachfragwachstum. Leichter Bedarfszuwachs wird wie schon seit überwiegend durch Importe gedeckt, wobei sich der Einfuhranstieg auf Flachstahl (und Halbzeug) konzentriert Anstieg der Flachstahlimporte bis ember 2015: Flach +21% / Lang + 8% Positiver Effekt von steigenden EU-Exporten in Drittländer ist ausgelaufen im Jahresvergleich sind Exporte bis August um 4% gefallen Insgesamt verbessert sich die Mengensituation der EU-Hersteller nicht wesentlich, wobei es zwischen den Marktsegmenten Unterschiede gibt Weiter große Unterschiede zwischen EU-Ländern bei relativ gutem Niveau in Deutschland 20

21 Tsd. Monats-Tonnen (f) (f) EU-Marktversorgung: Flachprodukte nähern sich langfristigem Mittel, Langprodukte deutlich im Minus Flachprodukte: Abweichung von der langfristigen durchschnittlichen Marktversorgung* Langprodukte: Abweichung von der langfristigen durchschnittlichen Marktversorgung* * Durchschnitt , ohne 2009, Tsd. Monats-Tonnen Quelle: Eurofer, eigene Berechnungen. 2015: eigene Prognose * Durchschnitt , ohne 2009, Tsd. Monats-Tonnen; Quelle: Eurofer, eigene Berechnungen; 2015: eigene Prognose 21

22 EU-Stahlmarkt: Einfuhren aus Drittländern mit hoher Dynamik, aber relativ geringem Marktanteil EU-Flachstahlmarkt: Marktanteile Drittlandeinfuhren in % 14,0 EU-Langproduktemarkt: Marktanteile Drittlandeinfuhren in % 20,00 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 Quelle: Eurofer und eigene Berechnungen Flat products all qualities less stainless Quelle: Eurofer und eigene Berechnungen Long products all qualities less stainless. 22

23 Stahlbedarf EU-Ebene: Automotive weit voran Entwicklung Stahlabnehmer-Bereiche in der EU* (jeweils Veränderung der Produktion zum Vorjahr in %) Anteil am EU- Stahlverbrauch in % Ergebnis 2014 Prognose 2015 Stand 10/2014 Prognose 2015 Stand 10/2015 Prognose 2016 Stand 10/2015 Bau / Stahlbau 35 +1,6 +1,8 +1,5 +2,5 Automotive 18 +4,9 +3,1 +7,1 +2,7 Maschinenbau 14 +1,3 +2,9 +0,1 +2,2 Metallwaren 14 +2,6 +2,4 +1,8 +2,0 Stahlrohr 12 +3,7 +3,9-4,2 +3,4 Gesamt ,5 +2,6 +1,5 +2,5 * Produktion= SWIP (Steel Weighted Industrial Production); Quelle: Eurofer 23

24 Überblick Das globale Umfeld: Sinkende Nachfrage, Welthandel, Rolle Chinas, Wechselkurse Rohstoffe: Eisenerz, Kokskohle, Schrott, Rohstoffkosten EU-Stahlmarkt: Marktversorgung Flach vs. Lang, Importe, Abnehmerbereiche Die Lage in Deutschland: Inlandsmarkt, Nachfragetrends, Preise Ausblick 24

25 Stahlmarkt Deutschland Stahlabsatz konnte im ersten Halbjahr 2015 nicht von der verhalten positiven Konjunkturentwicklung profitieren, Inlandsnachfrage schwächelt seit dem 2. Halbjahr 2014 Gründe: - schwache Investitionen - Baugewerbe unter starkem Vorjahr - Nur verhaltene Zuwächse bei Industrieproduktion - Niedrigere Lagerbestände - Verlust von Marktanteilen an Importe Für 2015 ist bei der Marktversorgung gegenüber 2014 ein leichtes Minus wahrscheinlich. Steigende Exporte (bis August: +6,1%) können schwachen Inlandsmarkt teilweise kompensieren, aber Stützwirkung des Exportes lässt nach Importe (bis August: +4,1%) wachsen stärker als Marktversorgung, aber schwächer als auf EU-Ebene 25

26 Q1 13 Q2 13 Q3 13 Q4 13 Q1 14 Q2 14 Q3 14 Q4 14 Q1 15 Q2 15 Lager-Absatz bleibt auch 2015 hinter Konjunkturentwicklung zurück Lagerabsatz des Stahlhandels bis. 15: -4,3% Konjunkturentwicklung und Lagerabsatz (in % ggü. Vorjahr) Konjunktur und Marktversorgung in Deutschland (Index: 2010=100) Verarb. Gewerbe (Bruttowertschöpfung) -5 Verarbeitendes Gewerbe 95 Baugewerbe (Bruttowertschöpfung) Baugewerbe Lagerabsatz Stahlhandel Quellen: destatis; BDS AG; eigene Berechnungen. Verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe: Bruttowertschöpfung (preisbereinigt); Lagerabsatz Walzstahlerzeugnisse 90 Marktversorgung Walzstahl Quellen: destatis, WV Stahl, eigene Berechnungen 26

27 Bestände Lieferungen Stahl-Handel: Sinkender Absatz, sinkende Bestände 5 Lagerabsatz nach Erzeugnissen (Jan , in % ggü. Vorjahr) 4, Bestände des lagerhaltenden Stahlhandels (Walzstahlfertigerzeugnisse, Tsd. Tonnen) 1 200, , ,3-2,7-4,8-5,3-6, ,0 600, , Bestände Lieferungen 400,0 200, ,0 Quelle: BDS AG 27

28 Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Lieferungen der Werke: Inland schwach Inlandslieferungen der Werke bis Juni 15: -2,7% Auslandslieferungen der Werke bis Juni 15: +8,2% Walzstahl-Lieferungen der deutschen Werke (Tsd. Tonnen) ins Inland ins Ausland Quelle: WV Stahl 28

29 Januar 14 Februar Mrz Apr Juni Juli Aug Okt Nov Dez Jan-15 Februar Mrz Apr Juni Juli Aug 15 Auftragseingang der Stahlindustrie unter Vorjahr Auftragseingang Stahlerzeugnisse Deutschland (Index 2010=100) Inland Ausland AE Januar bis August -5% - aus dem Inland: -2,8% - aus dem Ausland: -8,7% - aus der Nicht-Eurozone: -19,5% Stützwirkung des Exportgeschäft mit Drittländern nachgelassen (Eurostabilisierung, Wettbewerb) 70 Etwas besseres Geschäft in Eurozone 60 Quelle: Statistisches Bundesamt - Auftragseingang Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen, Volumenindex, Originalwerte 29

30 Preisentwicklung Spotmarkt: Was ist seit dem Sommer passiert? Nach einer weitgehend stabilen Phase im 1. Halbjahr sind die Preise ab dem Sommer bei nahezu allen Erzeugnissen deutlich gefallen, wobei sich der Preisrückgang im Herbst verschärft hat. Preisrückgänge seit Juni um ca. 40,- bis 60,- /t bei Flachprodukten und ca. 30,- bis 70,- /t bei Langprodukten. Gründe: - Deutlich gestiegener Abstand zu Drittlandangeboten (auch neue Anbieter) - Deutlich gewachsene innereuropäische Preisunterschiede (Nord-Süd-Gefälle) - Crash der Schrottpreise - Yuan-Abwertung und Börsenturbulenzen in China - Schwächere Konjunktur im 3. Quartal - Kaufzurückhaltung in negativem Marktumfeld wegen Furcht vor Bestandsabwertungen -? 30

31 Jan. 14 Feb Mrz Apr Juni Juli Aug Okt Nov Dez Jan 15 Feb Mrz Apr Juni Juli Aug Okt 15 /t EU-Importpreise ab dem Sommer kräftig gesunken EU-Importpreise ( /t) HRC / Europe import CIF Antwerp /t Plate / Europe import CIF Antwerp /t Rebar / Europe import CIF S.European port /t Quelle: Platts (Monatsdurchschnitte) 31

32 Importpreis in EUR EUR/USD Importpreise: Schutz des EU-Marktes durch Euro-Abwertung ist ausgelaufen Wechselkurs EUR/USD: Eine Tonne Stahl zu 600,- $/t kostet den EU-Importeur Importpreis EUR/USD 1,45 1,4 1,35 1,3 1,25 Im Frühjahr 2015 ist die 12monatige Phase der Euroabwertung ausgelaufen Rein wechselkursbedingt Preisreduzierung um mehr als 20,- /t zwischen April und Juni ,2 1,15 1,1 1,05 1 Drittlandangebote werden durch die jüngste leichte Aufwertung in der Tendenz attraktiver; fallende Weltmarktpreise schlagen voll auf EU- Markt durch Exporte der EU-Hersteller in den Dollar- Raum verlieren an Attraktivität Monat Quelle: EZB; eigene Berechnungen 32

33 Überblick Das globale Umfeld: Sinkende Nachfrage, Welthandel, Rolle Chinas, Wechselkurse Rohstoffe: Eisenerz, Kokskohle, Schrott, Rohstoffkosten EU-Stahlmarkt: Marktversorgung Flach vs. Lang, Importe, Abnehmerbereiche Die Lage in Deutschland: Inlandsmarkt, Nachfragetrends, Preise Ausblick 33

34 Ausblick Preiserwartungen kurzfristig: Obwohl aktuell erste Anzeichen einer Beruhigung zu sehen sind, ist der Preisrückgang aufgrund des recht großen Abstandes zu Importpreisen wahrscheinlich noch nicht beendet. Sobald der Tiefpunkt nach Ansicht des Marktes erreicht ist, kann eine vorsichtige, auch lagergetriebene Gegenbewegung einsetzen. Weltmarkt: Die Gesamtlage Überkapazitäten und intensiver Wettbewerb wird sich so bald nicht ändern. Angesichts anbieterseitig zunehmender roter Zahlen wird das Rückschlagpotenzial bei den Preisen aber immer kleiner. Wechselkurse bleiben weiter ein wichtigen Faktor. Fällt der Euro, ist das ein Unterstützungsfaktor für Stahlpreise in Deutschland. Rohstoffe: Wende ist noch nicht prognostiziert, aber die Luft für weitere Rückgänge wird dünner. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass eine Stabilisierungsphase bevorsteht. 34

35 Ausblick: Stahlnachfrage Deutschland 2016 Nachfrageerwartungen Deutschland 2016: Leicht steigender realer Stahlbedarf zu erwarten. Aber es bleiben viele Unsicherheitsfaktoren. Positiv Prognosen BIP-Wachstum 2016: +1,7 bis +2,0% Prognose Investitionen 2016 (GD Herbst 2015): Ausrüstungen: + 3,7% / Bauten + 2,1% Negativ Bundesbank Monatsbericht Oktober: Aktivität in der Industrie kommt weiter nicht in Fahrt zuvor geweckte Erwartungen einer Belebung der Industriekonjunktur nicht erfüllt. China-Schwäche belastet deutsche Industrie, US-Wachstum verlangsamt Zumindest im 1. Halbjahr sind positive Lagereffekte gut möglich Krisenherde: VW, Griechenland, Wachstum der Stahlnachfrage 2016: Korridor 1% bis 3% (auch abhängig von Ausgangsniveau 2015) 35

36 Ausblick: Stabiles Wachstum bei Industrie und Bau Konjunkturentwicklung bis Q Veränderung ggü. Vorquartal in % - 2,5 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe -1,5 Q Q Q Q Q Q Veränderung der Bruttowertschöpfung ggü. dem Vorquartal in % (kalender-, saison- und preisbereinigt) Quelle: Herbstgutachten der Forschungsinstitute (10/2015) 36

37 Mio Tonnen Ausblick: Mühsames Wachstum Marktversorgung mit Walzstahl in Deutschland (Mio. Tonnen) * P 2016 P Quelle: 2006 bis 2014 WV Stahl; 2015/2016 P= Prognose StahlmarktConsult 37

38 Fazit Der Stahlmarkt unterliegt rasanten Veränderungen, vor allem durch eine immer engere Verzahnung der globalen Entwicklungen. Eine laufende, möglichst breite Marktbeobachtung ist nötig. Chancen für den Stahlhandel als Brückenglied zum Weltmarkt! In einem aus Anbietersicht trüben Umfeld wird es zu weiteren Marktbereinigungen kommen. Ein hohes Maß an Nicht-Austauschbarkeit bietet den besten Schutz. Der Ausblick auf 2016 bietet den ein oder anderen Lichtblick. Grundlegende Änderungen sind aber nicht erkennen. Was fällt, steigt auch wieder! 38

39 Ziel: Kompetente und unabhängige Unterstützung in Stahlmarktfragen Langjährige Erfahrung in der Stahlmarktanalyse Gut ausgebautes Netzwerk in der verarbeitenden Industrie Vertraut mit den Strukturen entlang der Wertschöpfungskette Stahl Stahlmarkt-Informationen 1. Stahlmarkt-Brief = quartalsweise umfassende Analyse der Lage am Stahlmarkt 2. Stahlpreis-Trend = monatlich Marktkommentar, Preisübersicht und Preisprognose (zwei Folgemonate) 3. Stahlmarkt-Blog unter 4. Vorträge Individuelle Beratung 1. Aufbereitung von Marktdaten - Marktentwicklungen gezielt belegen - Unterstützung von Einkauf und Verkauf - Geeignete Benchmarks auswählen 2. Marktanalysen / Prognosen - Kostenstrukturen der Stahlerzeugung - einzelne Stahlerzeugnisse /Abnehmerbereiche - Marktentwicklungen 3. Schulungen (auch inhouse) 4. Risikomanagement / Preisgleitklauseln 39

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: StahlmarktConsult Andreas Schneider Schleiermacherstrasse Leverkusen Telefon: 0214 / Mobil: 0177 / a.schneider@stahlmarkt-consult.de Internet: 40

41 Hinweis: Die Präsentation beruht auf der Auswertung verschiedener externer Quellen und auf eigenen Einschätzungen. Obwohl die Präsentation mit großer Sorgfalt erstellt wurde und die verwendeten Quellen als zuverlässig erachtet werden, kann für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen keine Gewähr übernommen werden. Prognosen bezüglich künftiger Preisentwicklungen, auch wenn sie auf angemessenen, durch objektive Daten gestützten Annahmen basieren, sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Preisentwicklungen. StahlmarktConsult Andreas Schneider Alle Rechte vorbehalten. 41

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