Buchführung: Kapitel 1 - Grundlagen
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- Rudolf Auttenberg
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1 Buchführung: Kapitel 1 - Grundlagen Prof. Dr. Bernhard Hirsch Institut für Controlling, Finanz- und Risikomanagement Herbsttrimester 2014
2 Literatur Basislektüre: Engelhardt, W./Raffée, H./Wischermann, B. (2010): Grundzüge der doppelten Buchhaltung, 8. Auflage, Wiesbaden, S. 1-34, Zusätzlich/Weiterführend: Kajüter, P./Voss, A. (2011): Grundlagen der Buchführung, in: Busse von Colbe, W. et al. (Hrsg.), Betriebswirtschaft für Führungskräfte, 4. Auflage, Stuttgart, S Weber, J./Weißenberger, B. (2010): Einführung in das Rechnungswesen, 8., Auflage, Stuttgart, S Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 2
3 Agenda Zwecke und Geschichte der Buchführung Inventar, Bilanz und GuV Bestands- und Erfolgskonten Zusammenfassung Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 3
4 Die ökonomische Relevanz der Buchführung Deutsche Post, Berichterstattung 2013: Dank einer verbesserten Marge hat Deutsche Post DHL im Geschäftsjahr 2013 das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit bei leicht rückläufigem Umsatz um 7,4 % gesteigert. Deutsch Post 2013 (Geschäftsbericht HGB): Umsatz: 13 Mrd. Euro, Gewinn: Mil. Euro Focus Money, Februar 2008: Trotz Rekorden bei Umsatz und Absatz will BMW Tausende Jobs abbauen. Geschäftsbericht Commerzbank 2011: Gewinn: 638 Mio. nach IFRS; Verlust: Mio. Euro nach HGB Wie werden Gewinne oder Verluste der Unternehmen ermittelt? Wie viel haben Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr verdient? Was ist der richtige Gewinn? Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 4
5 Relevanz der Finanzbuchhaltung Unternehmerisches Handeln ist z.b. positiv zu beurteilen, wenn Erträge > Aufwendungen = Gewinn (Jahresüberschuss) Leistungen > Kosten Einzahlungen > Auszahlungen = Zahlungsüberschuss (positiver Cash Flow) Finanzbuchhaltung (Externes Rechnungswesen) Kostenrechnung (Internes Rechnungswesen) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 5
6 Die Finanzbuchhaltung als Teilgebiet des betrieblichen Rechnungswesens Betriebliches Rechnungswesen Finanzbuchhaltung/ Buchführung Kostenrechnung/ Kalkulation Vergleichsrechnung/ Statistik Planungsrechnung Lückenlose, zahlenmäßige Erfassung aller Geschäftsvorfälle eines Zeitraums Erfassung der Vermögenswerte und -quellen und des Erfolgs Ausfluss: Bilanz, GuV, Anhang Erfassung der Kosten einer Periode Verrechnung auf Leistungen Kalkulation Erfolgsrechnung Auswertung der Zahlen der FiBu und KoRe Kontrolle der Wirtschaftlichkeit Basis für Planung Mengen- und wertmäßige Schätzung der betrieblichen Entwicklung Teilpläne, z.b. Absatz-, Finanzierungs-, Produktionsplan Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 6
7 Zwecke der heutigen Buchführung Überblick über die Vermögenslage und deren Änderung Selbstinformation des Unternehmens Feststellung des Ergebnisses (Gewinn oder Verlust) Rechenschaftslegung gegenüber Gesellschaftern und anderen Stakeholdern Nachweis der Besteuerungsgrundlagen Beweismittel Buchführung ist die planmäßige, lückenlose, zeitgerechte und geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle in einer Unternehmung Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 7
8 Pflicht zur Buchführung (1) 238 (1) HGB: Jeder Kaufmann ist verpflichtet, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen. Handelsrechtliche Buchführungspflicht 1 (1) HGB: Kaufmann ( ) ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt. 140 AO: Alle nach HGB zur Führung der Bücher Verpflichteten unterliegen der steuerrechtlichen Buchführungspflicht. In den 238 ff. HGB sind einzelne Vorschriften zur Buchhaltung aufgeführt, die für alle buchführungspflichtigen Kaufleute gelten, und in den 264 ff. HGB zusätzlich für Kapitalgesellschaften. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 8
9 Quelle: Bornhofen (2013) Pflicht zur Buchführung (2) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 9
10 Quelle: Bornhofen (2013) Pflicht zur Buchführung (3): Ausnahmen Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 10
11 Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) Die gesetzlich Vorschriften sagen wenig darüber aus, wie die Buchführung im einzelnen beschaffen sein muss, mit Ausnahme der erwähnten weitgehend formellen Vorschriften der 239 und 257 HGB sowie 145 ff. AO. Der in 238 (1) HGB Verweis auf den Begriff Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) erscheint häufig, ist jedoch im Gesetz nicht definiert. Es handelt sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff. Ableitung handelsrechtlicher GoB Induktiv Verkehrsauffassung der ordentlichem Kaufmannschaft Deduktiv Ableitung aus den gesetzlichen Vorschriften zur Buchführung und Bilanzierung In der heutigen Rechts- und Verwaltungspraxis geht man vorwiegend nach der deduktiven Methode vor, jedoch mit Ergänzung induktiv gewonnen Erkenntnisse über die tatsächliche Verhaltensweise der Kaufleute. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 11
12 Schriftlich kodifizierte Vorschriften Beispiele (s. 239 sowie 257 HGB) Beschaffenheit der Buchführung (Überblick für sachverständigen Dritten über Geschäftsvorfälle und Lage des Unternehmens) Belegführung (Aufbewahrung von Schriftgut/Kopien) Formvorschriften (lebendige Sprache, Vollständigkeit, Richtigkeit, Zeitgerechtigkeit, sachliche und zeitliche Geordnetheit) Korrekturverbot (statt dessen: Stornobuchungen) Bücherersatz (Datenträger statt Handelsbücher) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 12
13 Die Bedeutung von Belegen für die Buchführung (1) Merke: Keine Buchung ohne Beleg! Die Wahrheit der buchhalterischen Aufzeichnungen muss jederzeit durch Belege nachgewiesen werden können. Nach GoB darf nur aufgrund ordnungsgemäßer Belege gebucht werden. Diese Belege sind für die jederzeitige Nachprüfbarkeit aufzubewahren. Zum einen gibt es die natürlichen Belege, die im Rahmen des Geschäftsverkehrs ohnehin anfalle, wie z.b. Rechnungen, Frachtbriefe, Quittungen etc. Neben natürlichen Belege sind durch interne Buchungsanweisungen die künstlichen Belege anzufertigen, wie z.b. Quittung für Privatentnahmen, Stornierungen (Rückbuchungen) etc. Auf den Belegen ist anzumerken, auf welchen Konten sie verbucht worden sind (Kontierung). Es muss jederzeit eine Verbindung zwischen Beleg und Buchung hergestellt werden können, die eine nachträgliche retrograde (von der Buchung ausgehende) oder progressive (vom Beleg ausgehende) Kontrolle der Geschäftsvorfälle ermöglicht Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 13
14 Die Bedeutung von Belegen für die Buchführung (2) Quelle: Bornhofen (2013) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 14
15 Woher kommt die Buchführung (1)? 9000 v. Chr. Erstes dokumentiertes Buchhaltungssystem in Mesopotamien 3000 v. Chr. Lagerbuchhaltung in ägyptischen Kornkammern mit Hilfe der Soll- und Haben- Systematik 500 v. Chr. Schlussabrechnung des Attischen Seebundes, um den Zehnten für die Göttin Athena auszurechnen. (Gewinnausschüttung) 400 n. Chr. Römer entwickeln den Abakus und führen eine komplizierte Steuer- und Militärverwaltung ein 700 n. Chr. Die Kirchen und Klöster führen eine Verwaltung mit Rechnungsführung ein, Mönche entwickeln die Buchführung in den folgenden Jahrhunderten entscheidend weiter 800 n. Chr. Karl der Große führt eine jährliche Aufstellung aller Vermögensgüter ein (Vermögensermittlung) 12. Jh. Kaufmänner in Genua und in der Lübecker Hansa schreiben einfach Geschäftsvorfälle nieder Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 15
16 Woher kommt die Buchführung (2)? 14. Jh. Übergang zur doppelten Buchführung, Vermögenskonten, Aufwands- und Ertragskonten sowie Passivkonten für die Verpflichtungen sind eingeführt; erstmalig dokumentiert in den Verwaltungsbüchern der Stadt Genua 1443 Die Medici führen die ersten Geschäftsjahre mit Gewinn- und Vermögensermittlung ein 1494 Summa de arithmetica als erste Abhandlung zur Buchführung (Luca Pacioli) 1527 In einer Fugger-Bilanz fehlen alle Mobilien und zweifelhaften Forderungen, es handelt sich um eine Steuerbilanz mit einer sehr vorsichtigen Bewertung 1794 Das Preußische Allgemeine Landrecht verpflichtet jeden Kaufmann zur Buchführung, bei einem Verstoß wird dem Kaufmann im Falle der Zahlungsunfähigkeit Fahrlässigkeit unterstellt 1861/97 Einführung des Handelsgesetzbuchs, das bis heute in seinen Grundzügen Bedeutung hat 1925 Erste Zwangsprüfung der Buchführung von Unternehmen durch Prüfer Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 16
17 Worum ging und geht es in der Buchführung? Ein System zur Erfassung von Bestandsveränderungen (Ägyptische Lagerbuchhaltung) Ein System zur Gewinnermittlung (Medici) und zur Ermittlung der Ansprüche einzelner am Gesamtgewinn (Zehnt der Göttin Athena) Ein System zur Vermögensermittlung (Karl der Große) Ein System zur Selbstinformation und Verwaltung (Kaufleute/Verwaltung Genuas/Roms) Ein System zur Ermittlung der Steuerlast und damit erstmalig Bilanzpolitik (Fugger) Ein System zur Erkennung von Konkursfällen und damit ein System zum Schutz von Geschäftspartnern (Preußische Landrecht) Gesetzlich vorgeschrieben seit rund 150 Jahren Prüfung der korrekten Buchführung seit den 30er Jahren Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 17
18 Agenda Zwecke und Geschichte der Buchführung Inventar, Bilanz und GuV Bestands- und Erfolgskonten Zusammenfassung Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 18
19 Pflicht zur Aufstellung eines Inventars 240 (1),(2) HGB: Jeder Kaufmann hat zu Beginn seines Handelsgewerbes seine Grundstücke, seine Forderungen und Schulden, den Betrag seines baren Geldes sowie seine sonstigen Vermögensgegenstände genau zu verzeichnen und.. den Wert anzugeben. Er hat demnächst für den Schluß eines jeden Geschäftsjahrs ein solches Inventar aufzustellen. Handelsrechtliche Pflicht zur Aufstellung eines Inventars Während die Inventur eine physische Bestandsaufnahme darstellt (= körperliche Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden [die in einer Bilanz angesetzt werden können] durch Messen, Zählen, Wiegen), versteht man unter dem Inventar das Bestandsverzeichnis. Das Inventar ist das wertmäßige Ergebnis der Inventur. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 19
20 Inventurverfahren 241 (2) HGB 240 (1) u. (2) HGB 241 (3) HGB Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 20
21 Fallbeispiel: Copyshop GmbH (1) Gründung eines Copyshops (GmbH) durch die studentischen Gesellschafter A, B und C: Bargeldeinlage durch alle drei Gesellschafter: (A gibt ; B ; C ) A bringt weiter einen Kopierer im Wert von ein, B steuert Kopierpapier im Wert von bei, C ein Auto im Wert von Jede Unternehmung braucht zu Beginn Klarheit über folgende Fragen: 1. Wie viel Mittel (Kapital) können für den Unternehmenszweck eingesetzt werden? 2. In welcher Form (Bargeld, Buchgeld, Rechte ) steht das Kapital bei Gründung zur Verfügung? 3. Von wem stammen die Mittel? Wie sieht das Inventar der Copyshop GmbH bei Gründung aus? Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 21
22 Das Inventar der Copyshop GmbH (1) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 22
23 Fallbeispiel: Copyshop GmbH (2) Die drei Gesellschafter tätigen aus dem Kassenbestand weitere notwendige Anschaffungen: 5 Großkopierer: Kisten Papier: Um ihren Kassenbestand nicht zu belasten, nimmt die GmbH von ihrer Hausbank als Kredit auf, der auf das Girokonto der Copyshop GmbH überwiesen wird. Wie sieht das Inventar jetzt aus? Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 23
24 Das Inventar der Copyshop GmbH (2) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 24
25 Überführung des Inventars in eine Bilanz Nach 242 (1) HGB hat jeder Kaufmann zu Beginn und am Schluss eines Geschäftsjahres einen Abschluss (Bilanz) zu erstellen. Die Bilanz ist die Kurzfassung des Inventars in Kontenform. Gliederung der Bilanz nach 247 HGB Aktiva Bilanz Passiva Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzung Eigenkapital Fremdkapital Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme Bilanzsumme Da sich das Eigenkapital als Differenz von Vermögen und Schulden berechnet, gilt immer: Aktiva = Passiva Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 25
26 Struktur einer Bilanz Aktiva Wie werden die finanziellen Mittel des Unternehmens verwendet? Wo (aus welchen Quellen) kommen die Passiva finanziellen Mittel des Unternehmens her? Mittelverwendung Mittelherkunft Gliederung nach Liquidität in Anlagevermögen Umlaufvermögen Gliederung nach Rechtsbeziehung zu Kapitalgebern bzw. nach Fristigkeit in Eigenkapital Fremdkapital (= Schulden) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 26
27 Beispiel: Bilanz der Copyshop GmbH Erstellen Sie aus dem Inventar der Copy-Shop GmbH eine Bilanz! Aktiva Passiva Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 27
28 Beispiel: Copyshop-GmbH (3) Die Copyshop GmbH verkauft erfolgreich Kopien an Studenten der lokalen Universität. Sie kann die folgenden Erträge aufweisen: Kopienverkäufe bar Kopienverkäufe auf Ziel Sie ist mit folgenden Aufwendungen konfrontiert: Miete und Strom Papierverbrauch 500 Wartung der Kopierer Wertverlust Kopierer 500 Wie spiegeln sich diese Geschäftsvorfälle in der Bilanz wieder? Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 28
29 Schulden Vermögen Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung Aktiva Bilanz Passiva Aufwendungen GuV Erträge Anlagevermögen (AV) - immaterielles AV - Sachanlagen - Finanzanlagen Eigenkapital - Grund-/Stammkapital - Rücklagen - Jahresüberschuss Betriebl. Aufwand - Materialaufwand - Personalaufwand - Abschreibungen - sonst. betr. Aufwand Umsatzerlöse Rückstellungen Umlaufvermögen - Vorräte - Forderungen - Kasse Verbindlichkeiten - langfristig - mittelfristig - kurzfristig bzw. aus L&L Finanzaufwand - Zinsen - sonstiger Finanzaufwand Außerordentlicher Aufwand Sonstige betriebl. Erträge Finanzertrag Außerordentlicher Ertrag (aktivischer RAP) (passivischer RAP) Jahresüberschuss Die Bilanz ist eine zeitpunktbezogene Bestandsrechnung. Als Differenz ergibt sich das Netto- oder Reinvermögen (= Eigenkapital). Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist eine zeitraumbezogene Bewegungsrechnung. Hier werden Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt. Als Differenz ergibt sich ein Jahresüberschuss (oder Jahresfehlbetrag). Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 29
30 Beispiel: Copyshop-GmbH (3) Geschäftsvorfall Buchung Kopienverkäufe bar Kopienverkäufe auf Ziel Warenverkauf -> GuV Warenverkauf -> GuV Kasse Miete und Strom Papierverbrauch 500 Wartung der Kopierer Wertverlust Kopierer 500 Betrieblicher Aufwand -> GuV Betrieblicher Aufwand -> GuV Betrieblicher Aufwand -> GuV Betrieblicher Aufwand -> GuV Bank?? Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 30
31 Agenda Zwecke und Geschichte der Buchführung Inventar, Bilanz und GuV Bestands- und Erfolgskonten Zusammenfassung Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 31
32 Bilanzposten als Bestandskonten Aufgliederung der Bilanzposten auf Bestandskonten Den Seiten der Bilanz entsprechend werden - Aktivkonten und - Passivkonten unterschieden. Soll Haben Die Konten tragen die Bezeichnung Soll (debit) auf der linken Seite und Haben (credit) auf der rechten Seite. (Übrigens: Die Türme der Deutschen Bank in Frankfurt heißen Soll und Haben.) T-Konto Aus der Eröffnungsbilanz übernehmen die Konten den Anfangsbestand (AB). Die Anfangsbestände werden in den Konten auf die gleiche Seite geschrieben wie sie auch in der Bilanz erscheinen. Die Aktiv- und Passivkonten werden auch Bestandskonten genannt. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 32
33 Bestandskonten sind Unterkonten der Bilanz Aktiva Anlagevermögen -immaterielles AV -Grundstücke/Gebäude - Sachanlagen - Finanzanlagen Umlaufvermögen - Vorräte - Forderungen - Kasse Bilanz Passiva Eigenkapital - Grund-/Stammkapital - Rücklagen - Jahresüberschuss Rückstellungen Verbindlichkeiten - langfristig - mittelfristig - Kurzfristig (z.b. L&L) Soll Aktivkonto Vorräte Haben Soll Passivkonto Verbindlichkeiten aus Lieferungen & Leistungen Haben Anfangsbestand Abgänge der Periode Abgänge der Periode Anfangsbestand Zugänge der Periode Zugänge der Periode Saldo = Endbestand Saldo = Endbestand Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 33
34 Grundprinzip der doppelten Buchführung Geschäftsvorfälle innerhalb eines Unternehmens werden in Form von Buchungssätzen erfasst. Buchungssätze sprechen die jeweils betroffenen Konten an. Man spricht von doppelter Buchführung, weil mit jeder Buchung immer eine betraglich gleich hohe Gegenbuchung verbunden ist. Mit jedem Buchungssatz werden also immer mindestens zwei Konten angesprochen! Der Buchungssatz lautet immer: Soll an Haben [ ] eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes (Goethe) Bestandskonten werden wie folgt angebucht: Soll Aktiva Passiva Haben Passiva Aktiva Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 34
35 Übungsaufgaben (1) Bilden Sie die Buchungssätze zu den folgenden Geschäftsvorfällen: 1. Kauf von Kopierpapier auf Ziel 2. Bezahlung des fälligen Rechnungsbetrags durch Banküberweisung 3. Anschaffung von Büro- und Geschäftsausstattung. Der Kaufpreis wird bar entrichtet. 4. Tilgung einer Verbindlichkeit aus Lieferungen und Leistungen (L & L) durch Aufnahme eines langfristigen Darlehens 5. Verkauf eines Grundstückes. Der Verkaufspreis geht auf unserem Bankkonto ein. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 35
36 Übungsaufgaben (2) Welche Geschäftsvorfälle liegen diesen Buchungssätzen zugrunde? 1. Kasse an Forderungen aus L & L 2. Vorräte an Verbindlichkeiten aus L & L 3. Vorräte an Kasse 4. Darlehen an kurzfristige Verbindlichkeiten 5. Geschäftsausstattung an Bank Kasse Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 36
37 Grundtypen der Bilanzveränderung Aktivtausch Die Bilanzsumme bleibt unverändert. Ein Aktivkonto nimmt zu; ein anderes Aktivkonto nimmt ab. Beispiel: Barkauf von Waren Passivtausch Die Bilanzsumme bleibt unverändert. Ein Passivkonto nimmt zu; ein anderes Passivkonto nimmt ab. Beispiel: Tilgung einer Verbindlichkeit aus L & L durch Aufnahme eines langfristigen Darlehens Bilanzverlängerung Die Bilanzsumme nimmt zu (auch Aktiv-/Passiv-Mehrung genannt); sowohl ein Aktiv- als auch ein Passivkonto nimmt zu. Beispiel: Wareneinkauf auf Ziel Bilanzverkürzung Die Bilanzsumme vermindert sich (Aktiv-/Passiv-Minderung); sowohl ein Aktiv- als auch ein Passivkonto nimmt ab. Beispiel: Begleichung einer Verbindlichkeit durch Überweisung Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 37
38 Beispiele zu den Grundtypen der Bilanzveränderung Soll Haben Beispiel für Aktivtausch: Barkauf einer Maschine Maschinenbestand wird um erhöht (Soll), während sich der Kassenbestand um reduziert (Haben) Beispiel für Passivtausch: Umschuldung Kurzfristige Bankverbindlichkeiten reduzieren sich um (Soll), langfristige Schulden steigen um (Haben) Beispiel für Bilanzverlängerung: Kreditaufnahme Kasse wird um erhöht (Soll), die Verbindlichkeiten steigen um den gleichen Betrag (Haben) Beispiel für Bilanzverkürzung: Rückzahlung einer Verbindlichkeit in bar Kasse verringert sich um 500 (Haben) und die Verbindlichkeit ebenfalls (Soll). Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 38
39 Erfolgskonten als Unterkonten der Gewinn- und Verlustrechnung Aufwendungen GuV Erträge Betrieblicher Aufwand - Materialaufwand - Personalaufwand - Abschreibungen - sonst. betr. Aufwand Umsatzerlöse Finanzieller Aufwand - z.b. Zinsen - z.b. sonst. Fin.-aufw. Außerordentl. Aufwand Sonst. betr. Erträge Finanzieller Ertrag z.b. Beteiligungsertrag Jahresüberschuss Außerordentl. Ertrag Aufwandskonto Ertragskonto Soll Materialaufwand Haben Soll Umsatzerlöse Haben Materialaufwand Korrekturbuchungen Umsatzschmälerungen Umsatzerlöse - für Produkt 1 - für Produkt 2... Saldo = Periodenaufwand Saldo = Umsatzerlöse der Periode - Produkt 1 - Produkt 2 Die GuV kann gedanklich als Bestandskonto des Eigenkapitals angesehen werden. Da das Eigenkapital ein Passivkonto ist, wird ein Umsatzerlös (Steigerung EK) auf der Habenseite gebucht, ein Aufwand (Minderung des EK) wird auf der Sollseite gebucht. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 39
40 Buchen auf Erfolgskonten: Einige Hinweise 1. Die Buchungen, die nur die Bestandskonten betreffen, sind erfolgsneutral; sie führen nicht zu einer Veränderung des Eigenkapitals. 2. Aufwendungen stellen den Werteverzehr eines Unternehmens (an Gütern, Dienstleistungen etc.) während einer Rechnungsperiode dar. 3. Erträge sind alle Wertzuflüsse, die den Gewinn des Unternehmens erhöhen. Die Umsatzerlöse bilden i.d.r. den wichtigsten Ertragsposten. 4. Aufwendungen und Erträge werden nicht direkt auf das Eigenkapital-Konto gebucht, sondern auf Aufwands- oder Ertragskonten (= Erfolgskonten) erfasst. 5. Am Ende des Geschäftsjahres müssen Aufwendungen und Erträge einander gegenüber gestellt werden, um den Erfolg des Unternehmens zu ermitteln. 6. Alle Aufwands- und Ertragskonten werden daher über die Gewinn- und Verlustrechnung abgeschlossen. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 40
41 Buchen auf Erfolgskonten Aufwendungen werden grundsätzlich im Soll, Erträge im Haben verbucht Soll Aufwand Haben Ertrag Erfolgskonten werden über das GuV-Konto abgeschlossen Ist die Summe der Erträge größer als die der Aufwendungen entsteht Gewinn Erträge > Aufwendungen = Gewinn (Jahresüberschuss) Ist die Summe der Erträge kleiner als die der Aufwendungen entsteht Verlust Erträge < Aufwendungen = Verlust (Jahresfehlbetrag) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 41
42 Quelle: Bornhofen ( 2013) Übersicht Verbuchung von Erfolgskonten Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 42
43 Buchungen auf Erfolgskonten: Beispiele Beispiel für eine Ertragsbuchung: Verkauf von Waren auf Ziel Forderungen steigen um 1.000, ebenso die Umsatzerlöse. Beispiel für eine Aufwandsbuchung: Mietzahlung i.h.v in bar Kasse sinkt um 2.000, der Aufwand steigt um Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 43
44 Abschluss eines Kontos am Geschäftsjahresende Nach Eintragung des Anfangsbestandes und Buchungen der Geschäftsvorfälle, wird ein Bestandskonto wie folgt abgeschlossen: 1. Addition der wertmäßig stärkeren Seite 2. Übertragung der Summe auf die andere Seite 3. Ermittlung des Saldos zwischen Soll und Haben, d.h. des Schlussbestandes und Eintragung des Saldos auf der schwächeren Seite, so dass Soll und Haben ausgeglichen sind Soll Kasse Haben AB 1.100,- Postwertzeichen 650,- Bank 2.500,- Bankeinzahlung 1.600,- Forderungen 800,- Schlussbestand (3. Schritt) BGA 350,- Summe (1. Schritt) Summe (2. Schritt) Der Schlussbestand wird gegen das Schlussbilanzkonto (SBK) ausgebucht. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 44
45 Übung: Ausgangslage Aktiva Anlagevermögen Maschinen Bilanz Eigenkapital Passiva Umlaufvermögen Rohstoffe Kasse Verbindlichkeiten Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 45
46 Übung: Buchungssätze Für die folgenden 5 Geschäftsvorfälle ist anzugeben, welche Konten betroffen sind, ob es sich um ein Bestandskonto oder Erfolgskonto handelt und wie der Buchungssatz lautet. Soll Haben 1. Wir kaufen bar eine Maschine zur Produktion für 4.000, - 2. Für die bestehenden Verbindlichkeiten zahlen wir 1.000,- Zinsen in bar 3. Wir nehmen in bar einen Bankkredit auf in Höhe von 2.500,- 4. Wir kaufen für 500,- Rohstoffe ein in bar 5. Wir verkaufen Produkte für 2.000,- bar Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 46
47 Übung: Verbuchung der Geschäftsvorfälle in T-Konten S H S H S H S H S H S H S H S H S H Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 47
48 Übung: Ergebnis der Buchungen ist die neue Bilanz Aktiva Bilanz Passiva Anlagevermögen Maschinen Eigenkapital Umlaufvermögen Rohstoffe Verbindlichkeiten Kasse Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 48
49 Von der Eröffnungs- zur Schlussbilanz Eröffnungsbilanz aufstellen Anfangsbestände auf Aktiv- bzw. Passivkonten buchen Geschäftsvorfälle buchen Schlussbestände (Salden) ermitteln Bestandskonten auf dem Schlussbilanzkonto abschließen Schlussbilanz aufstellen Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 49
50 Quelle: Bornhofen (2013) Zusammenhang zwischen Erfolgs- und Bestandskonten Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 50
51 Praxis: Die GuV nach HGB der Deutsche Post AG im Jahr 2013 Quelle: Deutsche Post AG Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 51
52 Praxis: Bilanz nach HGB der Deutschen Post AG im Jahr Aktivseite Quelle: Deutsche Post AG Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 52
53 Praxis: Bilanz nach HGB der Deutschen Post AG im Jahr Passivseite Quelle: Deutsche Post AG Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 53
54 Grundbuch und Hauptbuch Jede Buchung und Gegenbuchung hat in zwei getrennten Büchern zu erfolgen: (1) Grundbuch (Journal) Geschäftsvorfälle werden im Grundbuch in chronologischer Reihenfolge ihrem zeitlichen Anfall entsprechend erfasst. Bei jeder Buchung in Grund- oder Hauptbuch: Angabe von Datum, Art des Geschäftsvorgangs, zugehöriger Beleg, Buchungssatz mit Konto, Gegenkonto und Betrag. Quelle: Wobbermin (1999) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 54
55 Grundbuch und Hauptbuch Jede Buchung und Gegenbuchung hat in zwei getrennten Büchern zu erfolgen: (2) Hauptbuch Erfassung der Geschäftsvorfälle sachlich geordnet auf Sachkonten (z.b. alle Lohnbuchungen auf Lohnkonto) Quelle: Wobbermin (1999) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 55
56 Quelle: Bornhofen (2013) Hauptbuch und Nebenbuch Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 56
57 Kontenrahmen und Kontenplan Kontenrahmen Er bildet für alle Unternehmen eines Wirtschaftszweiges die einheitliche Grundordnung für die Gliederung und Bezeichnung der Konten Kontenplan Berücksichtigung individueller Gegebenheiten Nur Konten, die von einem Betrieb tatsächlich geführt werden Klassen und Gruppennummern für Konten verpflichtend Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 57
58 Kontenrahmen und Kontenplan Ziel Vereinheitlichung und Vereinfachung der Buchhaltung durch gleiche Kontenstruktur und Einführung von Kontennummern Kontenrahmen Kontenklasse (0-9): erste Stelle der Kontennummer Kontengruppe (0-9): zweite Ziffer der Kontennummer Kontenart (0-9): dritte Ziffer der Kontennummer Kontenunterart (0-9): vierte Ziffer der Kontennummer Beispiel (Gemeinschaftskontenrahmen der Industrie): Klasse 1: Gruppe 0: Kasse Finanzumlaufvermögen Das Kassenkonto hat folglich die Bezeichnung: 10 Kasse Die Verwendung der Kontenklassen und Kontengruppen ist verbindlich. Soll eine weiter betriebsindividuelle Untergliederung erfolgen, so können beliebig Ziffer angehängt werden: Hauptkasse: 100 Nebenkasse I : 101 Nebenkasse 2: 102 usw. Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 58
59 Kontenrahmen und Kontenplan Branchenkontenrahmen GKR: Gemeinschafts-Kontenrahmen der Industrie IKR: Industriekontenrahmen EKR: Einzelhandelskontenrahmen Kontenrahmen für den Groß- und Außenhandel DATEV-Spezialkontenrahmen 03 (modifizierte Form des GKR) Struktur: 0 Anlage und Kapitalkonten 5/6 frei 1 Finanz- und Privatkonten 7 Bestände an Erzeugnissen 2 Wareneingangs- und Bestandskonten 8 Erlöskonten 4 Betriebliche Aufwendungen 9 Vortragskonten/Statistische Konten Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 59
60 Der Gemeinschaftskontrenrahmen der Industrie (GKR) im Überblick Quelle: Wobbermin (1999) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 60
61 Der Industriekontenrahmen (IKR) im Überblick Quelle: Wobbermin (1999) Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 61
62 Der Industriekontenrahmen im Detail Konten der Bilanz Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 62
63 Der Industriekontenrahmen im Detail Konten der GuV Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 63
64 Agenda Zwecke und Geschichte der Buchführung Inventar, Bilanz und GuV Bestands- und Erfolgskonten Zusammenfassung Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 64
65 Zusammenfassung des ersten Kapitels Buchführung ist die planmäßige, lückenlose, zeitgerechte und geordnete Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle in einer Unternehmung. Ein Buchungssatz ist die Anweisung, wie ein Geschäftsvorfall zu buchen ist. Keine Buchung ohne Gegenbuchung! Immer per Soll an Haben, also mindestens ein Konto im Soll und eines im Haben ansprechen. Im Soll und im Haben immer jeweils insgesamt die gleiche Summe buchen. Wichtige Fragen: 1. Welche Konten sind beteiligt? 2. Mit welchem Betrag ist jedes Konto dabei? 3. Um was für ein Konto handelt es sich? aktives/passives Bestandskonto, Erfolgskonto (Aufwands- oder Ertragskonto?) 4. Erhöht oder vermindert der Geschäftsvorfall den Bestand/Erfolg? Soll- oder Habenbuchung? Herbsttrimester 2014 Prof. Dr. Bernhard Hirsch Seite 65
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