Landeshauptstadt Dresden. Jugendamt. Aus der Arbeit der Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Familien

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1 Landeshauptstadt Dresden Aus der Arbeit der Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Familien

2 Aus der Arbeit der Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Familien 1.1. Schulangst bei Kindern therapeutische Interventinen Häufig erreichen uns Fragen vn Eltern zu Schul- und Leistungsprblemen ihrer Kinder. Nicht selten verbergen sich hinter psychsmatischen Beschwerden und Selbstwertprblemen Knflikte und Ängste im Zusammenhang mit der Schule. In einer aktuellen Frsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Angestellten-Krankenkasse bestätigten mehr als die Hälfte der 100 befragten Kinder- und Jugendärzte, dass eine wachsende Zahl vn Grundschülern im Alter zwischen sechs und neun Jahren vn psychischen Prblemen und Verhaltensauffälligkeiten betrffen sind (Sächsische Zeitung vm ). Arbeit eines Jungen zum Thema Angst Was ist Schulangst? Was steckt dahinter? Schulangst ist eine spezielle Erscheinungsfrm vn Angst, eine Reaktin auf Gefahren bzw. Bedrhung in Bezug auf Schule der die mit ihr verbundenen Persnen, Anfrderungen, Situatinen der Ereignisse. Bei der Schulangst bündeln sich die verschiedenen Frmen vn Kinderängsten wie vr Persnen, Knflikten, Bestrafungen, Ablehnung, Verlust, Versagen der die Angst vr der Angst selbst. Aber nicht die Schule selbst ist unter Umständen die Angstquelle, sndern die Befürchtung bzw. die Erfahrung, den Gegebenheiten nicht gewachsen und hnmächtig ausgeliefert zu sein der beschämt und gedemütigt zu werden (vgl. Makwski 2003, S.12). Kinderängste sind nrmale Begleiterscheinungen der verschiedenen Entwicklungsphasen, angstfreie Kinder gibt es nicht, wie Hpf treffend frmuliert (vgl. Hpf 2009, S. 15 ff.). Die jeweiligen Angstthemen verändern sich mit jeder Altersstufe und der kgnitiven Entwicklung der Kinder. Im Alter vn 6 bis 10 Jahren beziehen sich Ängste immer mehr auf Schule. Mit Schulbeginn werden die Kinder verstärkt mit szialen Vergleichs- und Bewertungsprzessen knfrntiert. Sie machen sich Gedanken über ihre Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Kindern und über die Akzeptanz innerhalb der Klassengemeinschaft. Ihr Selbstbewusstsein stützt sich im Wesentlichen auf Erflge im schulischen Bereich.

3 - 3 - Differentialdiagnstisch wird zwischen verschiedenen Frmen der Schulverweigerung unterschieden: Schulangst Schulphbie Schuleschwänzen. Die wesentlichen Unterscheidungen zwischen den drei Störungsmustern sllen im Flgenden aufgezeigt werden (vgl. Makwski 2003, S. 10 ff.): Schulangst Auslöser liegen in schulischen Faktren begründet allgemeine schulische Über- der Unterfrderung im Leistungsbereich ein dauerhaft überfrdertes Kind leidet tagtäglich unter Schulangst und dem Gefühl, die gefrderten Leistungen nicht erbringen zu können zu hher Leistungsdruck durch Schule der Eltern (Angst vr Nten und Klassenarbeiten) Kind leidet darunter, den Erwartungen nicht gerecht zu werden und entwickelt Schuldgefühle und Versagensängste (Bildungsempfehlung in der 4. Klasse wirkt sich auf Schullaufbahnentscheidung aus) Teilleistungsstörungen (LRS, Legasthenie) der Schwerhörigkeit, Fehlsichtigkeit Abneigung gegenüber Lehrern Fehlverhalten vn Lehrern (Demütigung und Blßstellung vn Schülern) Mbbing der Bedrhung durch andere Kinder in der Schule der auf dem Schulweg Angst Außenseiter zu sein - bei guten Leistungen als Streber zu gelten Gruppenzwänge - das Outfit entscheidet, wer in der ut ist Mögliche Symptme: körperliche Beschwerden hne rganische Ursache, meist während der Schulzeit ausbleiben bzw. nachlassen der Symptme in der schulfreien Zeit der wenn die Kinder zu Hause bleiben dürfen häufiger Tilettengang fühlt sich schlecht, Bauchschmerzen (Angst schlägt auf den Magen) Muskelverspannungen Schweißausbrüche (Angstschweiß) müde und erschöpft Kpfschmerzen Schlafstörungen und Albträume Enuresis Fehlen disszialer Störungen wie aggressives Verhalten, Stehlen, Lügen Schulphbie kein direkter Bezug zur Schulsituatin, Auslöser im Kind selbst (sziale Ängste) Trennungsangst Furcht vr Trennung ist der zentrale Angstzustand und unterscheidet sich vn der nrmalen Trennungsangst dadurch, dass er viel intensiver ausgeprägt und altersuntypisch ist übermäßig enges Bindungsverhalten zwischen der Bezugspersn, meist der Mutter und den betrffenen Kindern / Jugendlichen (Krankheitsgewinn in Frm vn Zuwendung) Realängste des Kindes, der Mutter bzw. den Bezugspersnen könne etwas zustßen, die Beunruhigung kann sich bis zur regelrechten Verzweiflung steigern Besnderheiten im Erziehungsverhalten der Eltern z. B. durch Überbehütung stark kntrllierender Erziehungsstil, eigene Ängste vn Eltern (alters unangemessene Begleitung zur Schule, unangemessene Vrstellung beim Arzt wegen kleinerer

4 - 4 - körperlicher Beschwerden, Verhinderung vn altersgemäßen Freizeitkntakten bzw. unangemessenes ständiges Überprüfen vn Freizeitaktivitäten, Abnahme altersgemäßer Verantwrtung und Verhinderung vn Freizeitaktivitäten außerhalb der elterlichen Kntrlle) Situatinsbedingte Ängste - z. B. Unvermögen, alleine Bus der Bahn zu fahren, bedrhliche Tiere auf dem Schulweg, Kntaktaufnahme durch Fremde starke Unsicherheiten und Unvermögen mit fremden der neuen Situatinen zurecht zu kmmen starke Angst, vn anderen Menschen negativ beurteilt zu werden in der Regel intellektuell gut begabte Kinder und Jugendliche hne Leistungsprbleme keine spezifische Angst vr Persnen der Situatinen innerhalb der Schule Mögliche Symptme: körperliche Beschwerden hne rganische Ursachen, meist bei Frderung des Schulbesuchs extreme Ängstlichkeit, Kntakthemmungen depressive Symptmatik, Niedergeschlagenheit und Stimmungsschwankungen Wutausbrüche, Schreien und Festklammern an der Bezugspersn, wenn eine Trennung bevrsteht Schulverweigerung geschieht mit Wissen der Eltern, durch Entschuldigungsschreiben mit der hne Krankenschein Fehlen disszialer Störungen Schuleschwänzen kein Bck auf Schule in der Regel mehr grße Schulunlust als Angst fehlendes Interesse, Passivität, Vermeidungsverhalten aggressives, szial auffälliges Verhalten, kriminelle Delikte Spaß mit schulfernen Cliquen schlechte Leistungen, Versagenserwartungen, häufige Klassenwiederhlungen Beginn ft in Verbindung mit pubertären Knflikten Erwachsenenreaktinen austesten Fehlverhalten ist dem Schüler bewusst und geschieht in der Regel heimlich, hne Wissen der Eltern Zunächst sllte eine medizinische Abklärung der körperlichen Auffälligkeiten der Beschwerden und unter Umständen weiterführend eine psychlgische Diagnstik erflgen. All die genannten Symptme können auch Reaktinen auf andere psychische Belastungen sein, wie etwa Spannungen zwischen den Eltern, Trennungen, Umzüge der Tdesfälle Beraterisches und therapeutisches Vrgehen bei Schulängsten in unserer Beratungsstelle Am Beginn des Beratungsprzesses steht immer eine ausführliche Anamnese und Explratin. Als Teil der Jugendhilfe arbeiten wir im sbereich im gesetzlichen Rahmen des 28 KJHG und sind demzuflge nicht an medizinische bzw. störungsspezifisch ausgerichtete Diagnsen und Klassifikatinen gebunden. Wir legen Wert auf eine breite und umfangreiche Eruierung der intellektuellen, szialen und emtinalen Entwicklung des Kindes der Jugendlichen swie seiner Lebenswelt. Dabei kmmen verschiedene psychlgische Tests zur Anwendung.

5 - 5 - Da es sich bei Schulangst um ein kmplexes Prblem handelt, ist es wichtig, nicht nur das familiäre System, sndern auch das schulische Umfeld einzubeziehen. Wir suchen mit Einverständnis der Eltern Kntakt zu den Lehrern und Hrterziehern. Gerade bei Schulhspitatinen erhalten wir einen sehr guten Einblick über das Klassengefüge, die Beziehungen zwischen den Schülern und der Lernatmsphäre im Schulalltag. Ist die Diagnstikphase abgeschlssen, werden gemeinsam mit Eltern und Kind / Jugendlichen die weiteren Therapieschritte und Maßnahmen besprchen. Erster und wichtigster Interventinsschritt dabei ist die schnellstmögliche Wiedereingliederung in die Schule. Mit Eltern und Kind muss ffen besprchen sein, dass keine körperliche Erkrankung vrliegt. Trtzdem sllten die körperlichen Symptme als real akzeptiert und im Behandlungsverlauf berücksichtigt werden. In Beratungsgesprächen versuchen wir die Eltern darin zu ermutigen, klare und durchsetzbare Regeln für den Schulbesuch aufzustellen und diese auch knsequent durchzusetzen. Flgende Tabelle sll die beraterischen und therapeutischen Schwerpunkte, die abhängig vn den zugrundeliegenden Prblemen der Schulverweigerung gewählt werden, aufzeigen: Frmen der Schulverweigerung Schulangst wegen Leistungsdefiziten / Überfrderung Schulangst bei Lernblckaden (hne Überfrderung), Prüfungsängste, Ängste vr Situatinen in der Schule Schulphbie Schuleschwänzen Schwerpunkte im pädaggischtherapeutischen Vrgehen - Gespräche mit Lehrern / Schulleitung unter Einbeziehung der Eltern - Schullaufbahnberatung und ggf. Schul- der Klassenwechsel mit angemessenen Leistungsanfrderungen - pädaggische Fördermaßnahmen - Gespräche mit Lehrern / Schulleitung unter Einbeziehung der Eltern - therapeutische Interventinen für das Kind / den Jugendlichen - Elternberatung - sfrtige Wiederaufnahme des Schulbesuchs - flankierende pädaggische und therapeutische Maßnahmen für das Kind / den Jugendlichen - ergänzende familientherapeutische Interventinen um dysfunktinale familiäre Interaktinen zu verändern swie eine altersgemäße Autnmie und Abgrenzung beim Kind zu erreichen - bei länger andauernder Symptmatik ggf. statinärer Aufenthalt ntwendig - snderpädaggische Maßnahmen Schaffung eines festen Rahmens zum Aufbau vn Mtivatin und Kperatinsbereitschaft beim Kind / Jugendlichen - ggf. Einbeziehung der Jugendhilfe / gute Vernetzung der Maßnahmen ntwendig! - Erziehungsberatung

6 - 6 - Tnarbeit eines 9-jährigen Jungen zum Thema Angst Anhand eines Fallbeispiels möchte ich unser beraterisches und therapeutisches Vrgehen verdeutlichen. (Namen und persnenbezgene Daten wurden geändert) Im Januar letzten Jahres meldete sich eine alleinstehende Mutter mit ihrer damals 9-jährigen Tchter an. Das Mädchen, ich möchte sie Anna nennen, ging damals in die 3. Klasse und reagierte seit Beginn der Schule mit Kpf- und Bauchschmerzen, teilweise auch mit Fieber. Innerhalb der Klasse fühle sie sich vn ihren Mitschülern abgelehnt und hätte keine Freunde. Zum Erstgespräch bei der Psychlgin schilderte die Mutter, dass Anna auch schn beim Wechsel vn der Krippe in den Kindergarten mit Ängsten, Bauchschmerzen und Fieber reagiert habe. Ferner beschrieb die Mutter die zusätzliche Belastung durch ihre eigene psychische Erkrankung. Die Beschwerden des Mädchens hatten keine rganischen Ursachen, d. h. alle ärztlichen Untersuchungen im klinischen und ambulanten Bereich waren bisher hne Befund. Die Mutter äußerte hier den Wunsch, dass sich ihre Tchter stabilisiert und ein nrmaler Schulbesuch hne Ängste und Beschwerden möglich ist. Gemeinsam wurde das weitere Vrgehen besprchen. Geplant war zunächst eine Leistungsdiagnstik zur Abklärung ihrer intellektuellen Fähigkeiten. Mit diesem Test wurde erfasst, b der Angst möglicherweise eine schulische Über- der Unterfrderung zugrunde liegt der b es Anna aus anderen Gründen wie z. B. Knzentratinsschwierigkeiten, Anspannung, Misserflgserwartung der erhöhte Ängstlichkeit nicht gelingt, ihr Leistungsvermögen entsprechend auszuschöpfen. Die Testergebnisse wurden anschließend gemeinsam mit Mutter und Kind besprchen und bescheinigten Anna gut durchschnittliche intellektuelle Vraussetzungen mit dezenten Unsicherheiten in den Leistungsvrbedingungen wie Aufmerksamkeit, Mtivatin und Ausdauer.

7 - 7 - Mit Einverständnis der Mutter wurde ich parallel gebeten, zeitnah eine Schulhspitatin durchzuführen. Ich erlebte ein nettes Klassenklima und hatte den Eindruck, dass Anna gut integriert war. Die Kinder gingen unbefangen auf sie zu und unterstützten sie bei Schwierigkeiten. Anna wurde aktuell vn einer Klassenkameradin zum Kindergeburtstag eingeladen. Die Klassenlehrerin wirkte eher streng. Sie sah in Anna eine lernmtivierte Schülerin mit guten Leistungen und beschrieb sie als Einzelgängerin, die vn sich aus wenig auf andere Kinder zugehe. Bei Niederlagen der Knflikten sei Anna schnell frustriert. In der Schule gab es nach meinen Bebachtungen keine primären Anhaltspunkte für die bestehenden massiven Schulängste des Mädchens. Auch diese Hspitatin wurde mit der Familie ausgewertet und wir vereinbarten ein gruppentherapeutisches Angebt für Anna swie begleitende Beratungsgespräche bei der Psychlgin für die Mutter. Den Untersuchungsergebnissen zuflge gingen wir primär vn einer Schulphbie aus. Mutter und Kind hatten eine sehr enge Beziehung. Die Mutter beschrieb sich selbst als sehr überbehütend und ängstlich. Sie hatte starke Schuldgefühle, weil sie aufgrund ihrer psychischen Erkrankung nicht immer für ihre Tchter da sein knnte und Anna zu viel Verantwrtung für ihr Alter übernehme. Wie bei allen absehbar längerfristigen Therapien wurden mit der Familie, der Psychlgin und mir als therapeutischer Fachkraft im Rahmen eines internen Hilfeplangespräches Ziele und Rahmenbedingungen abgestimmt. Dabei legten wir sehr grßen Wert, dass die Ziele psitiv, unabhängig vn anderen Persnen, realistisch, erreichbar und möglichst knkret frmuliert sind. Gemeinsam wurden flgende Ziele fixiert: - Freude finden und Freundschaften halten, eigene Vrstellung vn Freundschaft differenzieren - Ausdauer beim Spielen verbessern, Frustratinen besser aushalten können - besser mit Knflikten zurechtkmmen eigene Einflussnahmen im Psitiven erkennen aber auch Fehler zugeben können Schn bei den ersten Einzelterminen ging Anna interessiert und ffen auf mich zu und war neugierig auf die Spielangebte. Sie wirkte im Kntakt eher etwas distanzls und teilweise kleinkindlich. Sehr viel Spaß hatte sie an spielerischen Auseinandersetzungsmöglichkeiten. Ich integrierte sie relativ schnell in eine Gruppe mit drei gleichaltrigen Kindern. Nach den ersten Gruppen-Schnupper-Stunden entschied sich Anna klar für eine weitere Teilnahme. Ich arbeitete mit dieser Gruppe nicht nach einem vrgegebenen Knzept, wie es beispielsweise spezielle für Kinder mit Ängsten gibt, sndern integrierte methdisch verschiedene therapeutische Ansätze, z. B. Gestalttherapie, Psychdrama, klientenzentrierte Spieltherapie und Verhaltenstherapie. Im geschützten Raum der Gruppe knnten sie handelnd experimentieren und neue Ausdrucks- und Handlungsmöglichkeiten ausprbieren, um selbstbewusster und selbstsicherer zu werden. Ich strukturierte die Stunden s, dass ich häufig zu Beginn gezielte Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung anbt bzw. aktuelle Themen, Wünsche der Knflikte der Gruppenkinder aufgriff. Schwerpunkt dabei waren Spiele zum Thema Gefühle (Rätsel, Pantmimik, Bildgeschichten, Spiel Gefühlsmix, Tastspiele usw.). Jedes Kind gestaltete beispielsweise das eigene Schutzschild. Anna wählte als Schutz- und Stärketier, den König der Löwen. Die Gruppenkinder liebten Rllenspiele und nutzten dazu besnders gern unsere therapeutischen Tiere. Ich hatte zum Einstieg als Kennlernspiel das Insel-Spiel nach einer Idee vn Drthea Rahm gewählt. Jedes Kind knnte sich im Zimmer eine Insel aus Decken, Kissen und Plstern gestalten und durfte sich ein der mehrere Inseltiere und Rhythmusinstrumente für die eigene Inselmusik aussuchen. Sie fanden einen sicheren

8 - 8 - Platz im Raum und in der Gruppe, auf den sie sich zurückziehen knnten. Sie mussten im Spiel auf Grenzen achten und miteinander kmmunizieren, wenn sie Kntakt suchten. Anna baute sich ihre Insel auf dem Tramplin. Sie entschied sich für Löwe als König der Tiere, Krake, Schlange und Fuchs und entschlss sich bei der Wahl des Instrumentes für die Heulschläuche als Windmacher. Die eigene Inselmusik sllte den andern Inselbewhnern Stpps der Willkmmen signalisieren. Im Therapieverlauf wünschten sich die Kinder sehr ft dieses Insel-Spiel. Inhaltlich war es jedes Mal anders, es fanden Tiergeburtstagsfeiern, Raubüberfälle, w wertvlle Inseltiere entführt wurden, Rettungsaktinen vn gekenterten Schiffen und Trainings-Schwertkämpfe statt. Häufig kam es unter den Kindern zu Missverständnissen, Grenz- und Regelverletzungen der Machtkämpfen, die sfrt in der Situatin besprchen wurden. Anna erzählte in der Begrüßungsrunde sehr ft vn Streit mit Klassenkameraden. Gemeinsam überlegten wir uns Strategien, wie sie Prvkatinen vn anderen begegnen kann und machten Rllenspiele dazu. Zwei Kinder aus der Klasse knnte sie sich als ihr Unterstützungsteam vrstellen. Trtzdem spürte ich ihre Wut im Bauch. Wir lasen eine Geschichte zum Thema Wut, malten unser eigenes kleines Wutmnster und dachten uns Zähmungs-Zauber-Wrte aus. Ich bt den Kindern dazu auch eine gestalttherapeutische Übung mit Tn an. Anna identifizierte sich mit einem schlauen Fuchs, der listig seine Feinde Wildschwein, Waschbär und Schnecke vn hinten angriff und besiegte. Sie genss den abschließenden Kampf und ihren Sieg. Im Gegensatz zu ihrer snst erlebten Hilflsigkeit, spürte sie bei dieser Übung erstmals ein Gefühl vn Kraft und Stärke. Thema der Übung: Mein Feind als Tier ich bin selbst ein Tier und begegne ihm. Parallel zur Gruppe arbeitete die Psychlgin mit der Mutter. Sie sllte unterstützt werden, Anna mehr altersgemäße Freiräume zu geben und lszulassen. Ihr ging es zwischendurch psychisch wieder sehr schlecht, was sich auch bei Anna bemerkbar machte. Sie reagierte wieder verstärkt mit Bauchschmerzen und hatte starke Trennungsängste. Die Mutter war sehr unsicher, wie sie Anna ihre psychische Erkrankung erklären sllte. Wir schlugen Einzeltermine außerhalb der Gruppe für das Mädchen vr, damit sie einen geschützten Raum für das Thema und die damit verbundenen Fragen, Srgen und Ängste hat. Die Familie nahm das Angebt gern an. Mit Hilfe vn Bilderbüchern, Geschichten und einem speziell auf Kinder zugeschnittenen Erklärungsmdell für psychische Krankheiten infrmierte ich Anna über die Erkrankung und die damit einhergehende Symptme. Für Anna waren diese Gespräche sehr entlastend.

9 - 9 - Die Psychlgin mtivierte die Mutter, etwas für sich zu tun und fachliche Hilfe für ihre psychischen Prbleme in Anspruch zu nehmen. Anna stabilisierte sich zusehends. Am Ende der Therapie hatte sie kaum nch Kpf- und Bauchschmerzen vr dem Schulbesuch. Die Ängste bezüglich der Schule gingen deutlich zurück, trtz der nach wie vr schwierigen Beziehung zur Klassenlehrerin. Ihr gelang es besser Kritik zu ertragen und kmprmissfähiger zu sein. Anna hatte jetzt mehr Kntakte zu Kindern aus ihrer Whnumgebung und lud auch Kinder nach Hause zum Spielen ein. Der Schlüssel zum Erflg der Therapie lag auch maßgeblich bei Anna s Mutter. Durch die Beratung schaffte sie es immer besser, ihre Tchter lszulassen und ihr das Vertrauen zu geben, die Hürden des Schulalltages zu schaffen. Das Mädchen knnte innerlich wachsen, eigenständiger werden und sich schrittweise vn der sehr engen Beziehung swie der Verantwrtungsübernahme gegenüber ihrer Mutter lösen. Rückblickend hätten wir uns eine intensivere Zusammenarbeit mit der Schule gewünscht, gerade weil Anna teilweise Kntakt- und Beziehungsschwierigkeiten zu Lehrern und Mitschülern hatte. Denn je umfassender das gesamte Umfeld in die Behandlung eingebunden wird und dazu gehört primär die Schule, je schneller und nachhaltiger kann der Erflg sein. Im Buch vn Jan-Uwe Rgge und Angelika Bartram Spiele gegen Ängste fand ich ein Zitat vm dänischen Philsphen Kirkegaad, das ich sehr treffend fand: Angst sei nur auf dem Hintergrund vn Freiheit möglich. Die Freiheit, sich zu entfalten, Neues anzupacken, etwas zu wagen, hinaus in die Welt zu gehen, ist mit Angst verbunden einer Angst, die herausfrdert und knstruktiv und kreativ macht. Sich selbstbestimmten Aufgaben zu stellen ist mit Spannung und Stress verbunden, weil man scheitern kann, zugleich können auch starke Gefühle vn Selbstbewusstsein und Autnmie entstehen (Rgge / Bartram 2004, S. 20/21). Wer nicht hinausgeht, sich nicht Neuem und der Angst stellt, weil er vr ihr flieht, entwickelt eine Angst vr der Angst. Dann ist Angst keine prduktive Kraft mehr, sie hemmt und macht krank. (ebenda) Ängste sind nicht vn heute auf mrgen zu bewältigen. Kinder brauchen dabei Anteilnahme und Verständnis swie Ermutigung und Unterstützung.

10 Quellen: Hpf, H.: Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen. Verlag Brandis & Apsel 2009 Klameth, S.: Deutschlands Kinderärzte schlagen Alarm. Sächsische Zeitung vm Makwski, S.: Die Schulangst besiegen. Crnelsen Verlag Scriptr, Berlin 2003 Muth-Seidel,D. / Seidel, D.: Cl mit Nic Panda Training für Kinder mit Schul- und Prüfungsangst. Brgmann -Verlag Signer-Fischer, S.: Schwimmweste und Sicherheitsgurt: Die Behandlung vn Ängsten bei Kindern und Jugendlichen mittels hypntischer Techniken. In: B: & Schmidt, G. (Hrsg.): Ericksn in Eurpa. Auer, Heidelberg 1992 Speichert, H.: Schulangst. Das Eltern-Schüler-Trauma. Ursachen und Auswege. RRR, Reinbeck- Verlag Hamburg 1981 Maur-Labert, S. / Landgraf, A. / Oehler, K.-U.: Gruppentraining für ängstliche und szial unsichere Kinder und ihre Eltern. Brgmann-Verlag Drtmund 2003 Petermann, U.: Angststörungen. In: Steinhausen, H.-C. / vn Aster, M. (Hrsg.): Handbuch Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin bei Kindern und Jugendlichen. Beltz, Psychlgie-Verl.-Unin, Weinheim 1993 Rahm, D.: Integrative Gruppentherapie mit Kindern. Vandenheck & Ruprecht, Göttingen 1997 Remschmidt, H.: Angstsyndrme. In: Remschmidt, H.(Hrsg.): Psychtherapie im Kindes- und Jugendalter. Gerg Thieme Verlag, Stuttgart 1997 Rgge, J.-U. / Bartram, A.: Spiele gegen Ängste. Rwhlt Verlag, 2004 Staatsministerium für Kultus: Zurückgewinnen ; Umgang mit Schuldistanz Eine Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer

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