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1 ideas Februar 2015 Ausgabe 53 Ihr Magazin für Strukturierte Produkte und ETFs für die Schweiz Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Die Kunst, das»gefühls-jo-jo«im Zaum zu halten

2 4 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Die Kunst, das»gefühls-jo-jo«im Zaum zu halten 14 Währungsstrategie: Währungsausblick 2015 Im Zeichen des US-Dollar 34 Company: Wädi-Brau-Huus AG Tradition verbunden mit Nachhaltigkeit und hoher Qualität 4 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Die Kunst, das»gefühls-jo-jo«im Zaum zu halten 10 Chart-Idee EURO STOXX 50 und Linde 12 Aktienstrategie Nach dem SNB-Paukenschlag: Dicke Fragezeichen hinter den Dividenden 14 Währungsstrategie Währungsausblick 2015 Im Zeichen des US-Dollar 20 Produktübersicht 27 Rohstoffkurvenmonitor Gold: Flache Terminkurve, steiler Kursverlauf 28 Rohstoffstrategie Ölmarkt-Ausblick 2015: Alles hängt am (Über-)Angebot! 32 Volatilitätsmonitor Volatilitäten: SNB verunsichert Schweizer Börse 33 Structured Product Pick»Süsser die Kassen nie klingeln«faktor-zertifikate auf Apple 34 Company Wädi-Brau-Huus AG: Tradition verbunden mit Nachhaltigkeit und hoher Qualität 36 Buch-Idee Elder: Gewinnen, wenn die Kurse fallen 37 Terminkalender 38 Infoblock 2

3 Inhalt / editorial Negativzinsen und trotzdem wird angelegt Die Anlage in eine Obligation mit Negativzinsen bedeutet, dass man einen garantierten Verlust in Kauf nimmt. Am Ende erhält man weniger zurück, als man investiert hat. Negativzinsen werden in der Schweiz nicht nur bei kurzfristigen Anlagen erhoben, sondern auch bei solchen mit bis zu zehn Jahren Laufzeit. Dies ist aber keine Schweizer Besonderheit, Staatsanleihen von mehreren anderen Ländern weisen ähnliche Konditionen auf. Doch warum sind Anleger überhaupt bereit, diese auf den ersten Blick eher unattraktiven Bedingungen zu akzeptieren? Eine berechtigte Frage. Eine Antwort lautet: Angst. Das Thema Finanzkrise ist bei den Marktteilnehmern nach wie vor omnipräsent und aktuell fragen sich viele, welchen Effekt ein Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone auf das Finanzsystem haben würde. So sind Anleger vor allem auf Sicherheit bedacht und bereit, einen kleinen Verlust in Kauf zu nehmen, um einen grossen Verlust zu verhindern. Aus dieser Perspektive sind Negativzinsen auf Staatsanleihen sozusagen Verwahrungskosten für eine Anlage. Eine weitere Erklärung ist die von einigen Anlegern erwartete Deflation, das heisst stetig sinkende Preise. In einem solchen Szenario könnten nominale negative Erträge nach wie vor reale positive Erträge liefern. Andererseits führt Deflation auch nicht automatisch zu negativen Erträgen. Es gibt noch eine Vielzahl weiterer möglicher Ursachen, etwa die Hoffnung, dass die Negativzinsen auf Basis von Wechselkursgewinnen wieder wettgemacht werden könnten. Einer der offensichtlichsten Gründe für die Akzeptanz von Negativzinsen ist das im Markt bereits antizipierte»quantitative Easing«der Europäischen Zentralbank. Wenn die Erfahrungen aus der Vergangenheit auf heute übertragbar sind, würde der Anleihenkauf der Zentralbank dazu führen, dass die Preise steigen und die Renditen sinken.»so was habe ich noch nie erlebt!«diesen Satz haben wir in diesen Tagen wieder öfters zu hören bekommen. Einmal mehr sind wir mit einem für viele Marktteilnehmer neuen Marktumfeld konfrontiert. Sind die Entwicklungen an den Finanzmärkten vorhersehbar? Das ist jüngst immer schwieriger geworden, aber sicherlich können unsere Experten mit ihren vielfältigen Analysen die aktuellen Geschehnisse transparenter machen. Und versteht man die Zusammenhänge besser, so ist das schon die»halbe Miete«. Ich hoffe, Sie finden auch an dieser ideas-ausgabe wieder Gefallen, und wünsche Ihnen ausschliesslich positive Erträge. Ihr Dominique Böhler Head of Public Distribution & ETFs Schweiz Impressum Herausgeber: Commerzbank AG, Zweigniederlassung Zürich, Public Distribution, Utoquai 55, 8034 Zürich, Schweiz Redaktion: Dominique Böhler, Carsten Fritsch, Ulrich Leuchtmann, Achim Matzke, Thu Lan Nguyen, Marc Pribram, Esther Reichelt, Andreas Stocker, Sophia Wurm Redaktionsschluss: 4. Februar 2015 Kontakt: Telefon , derivatives.swiss@commerzbank.com Design und Realisation: ACM Unternehmensgruppe, D Wiesbaden-Nordenstadt, grafische Leitung: J. Dreizehnter-Ringer Bildnachweis: Fotolia (Titel, Titelthema Seite 4/5, 7, 9), Schrex TV (Seite 10, 11), Panthermedia (Seite 13), Corbis (Seite 14/15, 17), istock (Seite 28, 33, 37, 38) ISSN ideas erscheint als Service-Magazin des Bereichs Equity Markets & Commodities Public Distribution neunmal im Jahr. 3

4 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Die Kunst, das»gefühls-jo-jo«im Zaum zu halten Andreas Stocker (Derivatives & ETFs Public Distribution) Erfahrene Anleger wissen: An der Börse regiert oftmals nicht die Vernunft, sondern Emotionen bestimmen das Handeln. In der Neuzeit beschäftigt sich auch die Wirtschaftswissenschaft im Forschungsgebiet»Behavioral Finance«mit dieser Thematik. Um tatsächlich einen Anlageerfolg zu erzielen, gilt es, die Gefühle unter Kontrolle zu halten. Wir stellen Unternehmen und Märkte vor, die über aussichtsreiche Perspektiven verfügen. Mit Faktor-Zertifikaten verfügen Anleger über intelligente Finanzlösungen, die sich sowohl als Long- wie auch Short-Investments eignen. Kaum jemand hat sich mit dem Thema Börsenpsychologie so intensiv beschäftigt wie der 1999 verstorbene André Kostolany. Der Grossmeister wurde in seiner langen Zeit als Börsianer nicht müde zu betonen, dass die Bedeutung der Psychologie gar nicht überschätzt werden kann.»kurz- und mittelfristig macht sie 90 Prozent aus«, predigte Kostolany regelmässig. In volatilen Zeiten, wie Anleger sie zuletzt wiederholt erleben mussten, schwanken die Kurse stark und spiegeln letztendlich nur den Standpunkt von hunderttausenden Profis und Halbprofis wider, deren Meinung sich von Tag zu Tag ändert. Das Problem ist, dass Marktteilnehmer oft selbst nicht wissen, wie sie bestimmte Nachrichten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen interpretieren sollen und ob das nun gut oder schlecht für die Börse ist. Kostolany verglich die Börse daher gerne mit einem Alkoholiker:»Auf gute Nachrichten weint sie, auf schlechte lacht sie.«4

5 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie»Die Börse reagiert gerade mal zu 10 Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie.«André Kostolany 5

6 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Auffällige Verhaltensmuster Es ist das Phänomen der Massenpsychologie, welches hier zum Tragen kommt. Gier und Angst sind dabei die treibenden Kräfte. Die Gier spornt an, möglichst hohe Gewinne zu erzielen, die Angst vor Verlusten schwebt aber stets wie ein Damoklesschwert über dem Anleger mit.»nicht die Börse schlägt dich, du schlägst dich selbst«, lautet eine Kernaussage des berühmten Börsenspekulanten Jesse Livermore aus den 1920er-Jahren. Überwiegt eine der beiden Emotionen, kommt es in der Regel zu einer Übertreibung.»Die Massen sind unwissend«, schrieb schon Gustave Le Bon in seiner 1895 veröffentlichten Studie zur»psychologie der Massen«. Beispiele, wie so etwas an der Börse aussehen kann, gibt es in der Vergangenheit viele. Sei es die New-Economy-Blase zum Jahrtausendwechsel, auf deren übertriebene Euphorie eine tiefe Depression folgte, die Finanzkrise 2008/2009 oder auch die jüngste Aufhebung des Euro-Mindestkurses. Wobei das Ende des letztgenannten Herdentriebs, der den SMI auf einen Schlag mehr als Punkte oder 140 Milliarden Schweizer Franken kostete, noch nicht abzusehen ist. Dies zeigt eindrucksvoll: Einen kühlen Kopf zu bewahren und den allgemeinen Herdentrieb zu entkommen ist nicht immer einfach. Die Börsenzyklen werden im Allgemeinen in zwei übergeordnete Phasen aufgeteilt: Korrektur und Übertreibung. Am Beginn einer Aufwärtsbewegung wird das als zu niedrig angesehene Kursniveau auf eine realistische Höhe angepasst. Bleiben die Rahmenbedingungen positiv, steigen die Kurse analog dazu weiter. Ab einem bestimmten Zeitpunkt kann es dazu kommen, dass Kurse und Stimmung sich gegenseitig zu einem übertriebenen Optimismus anfeuern. Die Hausse hat mit den einzelnen Aktien nichts mehr zu tun, es herrscht eine Phase der Massenhysterie. Selbstverständlich ist auch der entgegengesetzte Fall möglich. Eine zyklische Abwärtsbewegung endet in einer Depression, welche die Kurse viel zu stark abtauchen lässt. Extremsituationen sind mit logischem Sachverstand nicht zu erklären. Anleger glauben in derartigen Situationen, dass alles gegen sie ist. Doch hier ist Geduld gefragt, denn früher oder später kehrt die Logik zurück an die Märkte und die Börsenwelt wird sich wieder in geordneten Bahnen bewegen.»man kommt ans Ziel, aber nie auf gerader Linie«, lautet eine alte Börsenweisheit.»Die Angst vor Verlusten schwebt stets wie ein Damoklesschwert über dem Anleger.«Behavioral Finance Börsenpsychologie der Moderne Bereits seit längerem kümmert sich auch die Wissenschaft um die Gefühlsschwankungen der Anleger. Unter dem Begriff»Behavioral Finance«erforschen Gelehrte die Verhaltensweisen der Marktteilnehmer, also wie Anlageentscheidungen getroffen und welche Fehler gemacht werden. Dabei gilt die These, dass Anleger in der Regel irrational handeln. Anleger tendieren dazu, gute Investitionen zu früh und schlechte Investitionen zu spät zu verkaufen. Ein wichtiger Punkt der Wissenschaft ist auch, dass sich das Befinden des Anlegers mit den Schwankungen im Vermögen verändert. Je häufiger eine bestehende Position überprüft wird, desto grösser ist das Risiko einer Enttäuschung. Denn damit sind Anleger vollkommen der Volatilität der Aktie ausgesetzt und sehen nicht deren tatsächliche Ertragskraft. Die Wahrscheinlichkeit, positive Renditen zu beobachten, erhöht sich spürbar, wenn der Aktienkurs beispielsweise nicht täglich, sondern nur einmal im Monat gecheckt wird. Behavioral Finance geht davon aus, dass es unwahrscheinlich ist, den Gesamtmarkt zu schlagen. Das sollte auch nicht das Kalkül der Anleger sein. Vielmehr geht es um die Verlustminimierung. Dabei gilt es zu beachten, dass ein häufiges Reagieren auf Kursveränderungen nicht nur das persönliche Wohlbefinden beeinträchtigt, sondern auch hohe Handelskosten verursachen. Die Lehre daraus: Emotionen sind ein schlechter Ratgeber. Ein Portfolio, das mittel- bis langfristig ausgerichtet ist, sollte in Ruhe für sich arbeiten können. Ein aussichtsreiches Branchentrio Auf der Suche nach Aktien, die sich als Depotmitglied eignen, könnte ein Blick auf die künftigen Gewinnerbranchen lohnen. Die Experten der Commerzbank haben drei Sektoren herausgefiltert, die 2015 zu den Favoriten der Börsianer zählen könnten: die Versicherer, die Automobilindustrie sowie die Technologiebranche. Die Assekuranz ist laut den Analysten geprägt von der anstehenden Erhöhung der Leitzinsen in den USA, welche das allgemeine Zinsniveau in Übersee wieder anheben könnte. Eine Entwicklung, die auch für europäische Versicherer Chancen bietet. Zudem weisen die Konzerne hohe Dividendenrenditen auf. Zum Beispiel hat Europas Branchenprimus, die Allianz, im vergangenen Jahr angekündigt, die Ausschüttungsquote von 40 auf 50 Prozent anzuhe 6

7 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie ben. Auch hierzulande sind interessante Versicherungsvaloren zu finden. Unter den Big Playern der Branche konnte auf Sicht von zwei Jahren die Swiss Life-Aktie am besten abschneiden. Ein verbesserter Produktmix sowie ein Sparprogramm halten den Konzern wie auch den Aktienkurs am Laufen. Auch in der Auto-Branche sind einige Top-Titel zu finden, unter anderem Volkswagen. Dem deutschen Volumenhersteller kommen das niedrige Zinsumfeld, die geringeren Rohstoffkosten sowie der schwache Euro entgegen. Da der derzeitige Weltmarktführer Toyota für 2015 überraschend einen Verkaufsrückgang ankündigte, stehen die Chancen gut, dass VW früher als geplant an den Japanern vorbeiziehen wird. Das Londoner Analysehaus Evercore ISI geht von einem Absatzplus in 2015 von 5 Prozent aus, was für VW den Platz auf dem Thron bedeuten würde. Die Commerzbank-Analysten empfehlen den DAX-Titel derzeit mit einem Kursziel von 235 Euro zum Kauf. In der Technologiebranche sticht SAP als Europas grösstes Softwarehaus heraus. Der Konzern befindet sich derzeit in einer Transformationsphase. SAP möchte sich zu einem Cloud-Anbieter wandeln und strukturiert deshalb kräftig um. Allerdings ist dies vorerst mit hohen Vorlaufkosten verbunden, sodass der Konzern Anfang des Jahres seine Margenziele nach hinten verschoben hat. Auch wenn SAP aktuell eine Durststrecke überwinden muss, langfristig stehen die Chancen gut, dass die Veränderung zum Erfolg führt. Dies gilt auch für den US-Riesen IBM, der sich ebenfalls in einer strategischen Neuaus»Ein Portfolio, das mittel- bis langfristig ausgerichtet ist, sollte in Ruhe für sich arbeiten können.«richtung befindet.»big Blue«wandelt sich derzeit vom Hardware- zum IT-Lösungsanbieter und setzt ebenfalls auf neue Technologien wie Cloud Services, Datenanalyse und Vernetzung. Noch aber belastet der Umbau und so musste IBM-Chefin Virginia Rometty die Gewinnprognose für 2015 um rund ein Fünftel stutzen. Die Bewertung der Aktie ist derzeit auf historisch tiefem Niveau, sodass sich ein langer Atem auszahlen könnte. Langfristig positiver Trend Es gibt auch Valoren, die sich gegenüber den verschiedenen Börsenzyklen relativ widerstandsfähig zeigen und ihren eigenen Weg gehen. So zum Beispiel die Partizipationsscheine von Lindt & Sprüngli, die seit 2009 nur aufwärts tendieren. Das Gleiche gilt für Fresenius. Der Aktienkurs des deutschen Gesundheitsdienstleisters hat sich seit 2010 mehr als verdreifacht, auf Sicht von zehn Jahren steht sogar ein Plus von 900 Prozent zu Buche. Mit Blick auf die Nahrungsmittel- und Healthcare-Branche fallen auch SMI-Schwergewicht Nestlé und SLI-Mitglied Galencia mit langfristig positiven Trends auf. 7

8 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Ebenso können sich ganze Märkte stabil nach oben bewegen, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stimmen. Die Wall Street zeigte in den vergangenen Jahren eindrucksvoll, dass das Zusammenspiel von Notenbank und Politik zu langfristigen Erfolgen führen kann. Nachdem die Fed in der Finanzkrise 2008/2009 die Zinsen auf 0 Prozent senkte und die Regierung mit Konjunkturprogrammen der Wirtschaft unter die Arme griff, schafften die USA schnell die Wende. Mittlerweile zeigt das Wachstum immense Fortschritte. In beiden Sommerquartalen 2014 legte das BIP um 4,6 respektive 5,0 Prozent zu. Die Börse quittierte die verbesserte Lage mit einem Anstieg beim S&P 500 seit 2010 um knapp 100 Prozent. Während sich die USA auf eine Änderung im Zinszyklus vorbereiten, versucht die Europäische Zentralbank derzeit, den Weg der Amerikaner zu kopieren. Nach der Senkung des Leitzinses auf quasi 0 Prozent hat die EZB nun auch ein sogenanntes QE-Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen angekündigt. Selbst wenn der Ausgang noch ungewiss ist, der EURO STOXX 50 ist seither auf Klettertour. Faktor-Zertifikate: Für alle Fälle gerüstet Eigentlich eignen sich Hebelpapiere nicht unbedingt, um langfristige Investments einzugehen. Allerdings sind Hebelprodukte nicht gleich Hebelprodukten. Die von der Commerzbank ins Leben gerufenen Faktor- Zertifikate überzeugen dank ihres Aufbaus in vielerlei Hinsicht und eignen sich sowohl für kurzfristige Trades wie auch längerfristige Investitionen. Aufgrund des Hebels der gewählte Faktor bleibt immer konstant müssen Anleger pro Kauf einen geringeren Kapitaleinsatz aufbringen als bei einem Direktinvestment. Da die Produkte über eine Open-End- Struktur verfügen, lässt sich die Haltedauer pro Position frei wählen. Ein Knock-Out-Ereignis kann nicht auftreten, da in den Faktor-Zertifikaten keine Barriere enthalten ist. Auch die Volatilität nimmt keinen Einfluss auf die Preisstellung. Für den Fall, dass sich die Faktenlage bei einem Unternehmen einmal ändert oder der Börsenzyklus auf Baisse umschaltet, bieten Faktor-Zertifikate zudem die Möglichkeit, auf fallende Kurse zu spekulieren. Die Commerzbank hält auf nahezu alle Basiswerte eine Long- wie auch eine Short-Variante parat. Über Hebelprodukte direkt Over-the-Counter Mehr Informationen unter swissquote.ch/swissdots JETZT KONTO ERÖFFNEN UND CHF 100. TRADING CREDIT SICHERN In Partnerschaft mit 8

9 Anlagestrategien, Teil 5: Börsenpsychologie Faktor-Zertifikate auf langfristig aussichtsreiche Investments Unternehmen Strategie Hebel Valor Verwaltungsgebühr Allianz Long ,7 % p.a. Long ,7 % p.a. Fresenius Long ,7 % p.a. Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Galencia Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. IBM Long ,7 % p.a. Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Lindt & Sprüngli Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Nestlé Long ,7 % p.a. Long ,7 % p.a. Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. SAP Long ,7 % p.a. Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Swiss Life Long ,7 % p.a. Short ,7 % p.a. Index Strategie Hebel Valor Verwaltungsgebühr EURO STOXX 50 Long ,50 % p.a. Long ,50 % p.a. Short ,50 % p.a. S&P 500 Long ,50 % p.a. Long ,50 % p.a. Short ,50 % p.a. Fünf wichtige Regeln für den Börsenerfolg 1. Die Marktrichtung erfassen Am Anfang jedes Handelns gilt es, sich eine Meinung über den aktuellen Marktzustand zu machen. Die Frage ist: Befinden sich die Börsen in einem Hausse- oder Baissezyklus? Dies entscheidet dann über die Spekulationsrichtung. Überwiegen beispielsweise die Optimisten, wird auf steigende Kurse gesetzt. Zweifelsohne kann es bei einzelnen Titeln oder Märkten dennoch zu Übertreibungen kommen, die dann eine Short-Position erfordern. 2. Keine Macht den Gefühlen»Angst«und»Hoffnung«sind die Gegner jedes Anlegers. Wenn die Börse gegenläufig ist, setzt die Hoffnung ein, dass es sich dabei um den letzten Tag der Gegenbewegung handelt. Laufen die Kurse in die erwartete Richtung, kommt die Angst ins Spiel, dass der kommende Tag die Gewinne auffrisst. Daher gilt: Nicht die Emotionen entscheiden über das Handeln, sondern die Logik. 3. Verlustminimierung Um Gewinne zu erzielen, müssen Verluste so gut es geht verhindert werden. Daher sollten Verlustpositionen konsequent verkauft und Gewinnpositionen behalten werden. 4. Anlagehorizont stets überprüfen»hin und her macht Taschen leer«, lautet eine alte Börsenweisheit. Anleger müssen immer die Gebühren in die Renditeberechnung einbeziehen. Bei hastigem Handeln können diese einen Grossteil der Erträge zunichtemachen. 5. Diversifikation ist Trumpf Eine breite Streuung auf verschiedene Aktien respektive Märkte erhöht nicht nur die Sicherheit des Portfolios gegenüber Schwankungen, sondern führt langfristig auch zu höheren Renditen. 9

10 CHART-IDEE EURO Stoxx 50: Neues Kaufsignal Sophia Wurm (Technische Analyse, CM Research) Der Euro Stoxx 50 befindet sich aus langfristiger technischer Sicht seit März 2009 (Start bei Punkten) in einer moderaten Haussebewegung. Der dazugehörige Trend liegt aktuell im Bereich von Punkten. Innerhalb dieser übergeordneten Bewegung ergab sich ab Juni 2012 ausgehend von Punkten ein beschleunigter Haussetrend, in dessen Verlauf es dem Index gelang die massive Widerstandszone aus den Vorjahren im Bereich von bis Punkten nachhaltig mit einem Kaufsignal zu überwinden. Im Juni 2014 erreichte der EURO Stoxx 50 ein neues Hausse-Top bei Punkten. Es folgte eine mittelfristige Seitwärtsbewegung im Bereich von Punkten (Unterstützung) und bis Punkten (Widerstand). Aus langfristiger Sicht wies diese Seitwärtskonsolidierung einen trendbestätigenden Charakter nach oben auf. Mit dem Rückenwind der geldpolitischen Massnahmen der EZB (unter anderem Ankündigung eines Kauf EURO STOXX 50 Punkte V V Pkt V Pkt. V 200-Tage-Linie K K Pkt. Baissetrend V Pkt Pkt. Stand: 28. Januar 2015; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets V V Pkt. programms von Staatsanleihen) sprang der Index Mitte Januar mit einem neuen Investment-Kaufsignal an und beendete die siebenmonatige Seitwärtsbewegung in Richtung neuer Hausse-Tops. Als Konsequenz arbeitet der EURO Stoxx 50 nun an der Etablierung eines neuen mittelfristigen Aufwärtstrends. Vor diesem Hintergrund eröffnet sich für den Index weiteres technisches Kurspotenzial, sodass mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf 2015 Kurse im Bereich von Punkten (Widerstandszone aus 2008) möglich sein sollten. Trotz dieser (isolierten) mittelfristigen Verbesserung weist der Index allerdings unter anderem aufgrund seiner Sektorzusammensetzung (zum Beispiel Öl und Gas sowie Banken) eine Relative Schwäche gegenüber dem DAX auf. Bei einem Index investment in den EURO Stoxx 50 sollte auf eine Partizipation an den verhältnismässig hohen Dividenden (Divi dendenrendite ca. 3,5 Prozent) geachtet werden Pkt K K Pkt Pkt Pkt. Moderater Haussetrend K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Pkt. K Neues Kaufsignal Pkt. Umsetzung (Public Distribution, Schweiz) Um das mit einem Einzelinvestment verbundene Risiko zu umgehen, bietet sich eine breit gestreute Anlage mittels eines Indexfonds (Exchange Traded Fund, ETF) an. Mit ETFs kann kostengünstig auf steigende Notierungen des Euro Stoxx 50 Net Return Index gesetzt werden. Der Net Return Index ist thesaurierend, somit werden Dividendenerträge reinvestiert. Das Produkt hat eine niedrige Verwaltungsgebühr von nur 0,10 Prozent p.a. und steht sowohl in Euro als auch in Franken an der Schweizer Börse SIX zur Verfügung. Aktuelle Informationen zu der ETF-Palette der Commerzbank finden Sie auf Produktkategorie Exchange Traded Fund Valor Laufzeit Open End Verwaltungsgebühr 0,10 % p.a. Handelsplatz SIX Kurs Produkt 68,74 CHF Kurs Basiswert Stand: 3. Februar

11 CHART-IDEE Linde: Technischer Marathonläufer Achim Matzke (Leiter Technische Analyse, CM Research) Linde gehört zu den weltweit führenden Gas- und Ingenieurkonzernen, wobei die Herstellung von industriellen und medizinischen Gasen und die Entwicklung von Luftzerlegungsanlagen, Wasserstoff- und Synthesegasanlagen im Mittelpunkt stehen. Die Aktie von Linde gehört zu den technischen Marathonläufern am deutschen Aktienmarkt. Dies steht für Titel, die sich in sehr langfristigen Aufwärtsbewegungen befinden und innerhalb einer Gesamtmarkthausse im Regelfall auf neue historische Höchstkurse laufen. Linde befindet sich seit März 2003 und einem Kursniveau um 21,2 Euro in einer sehr langfristigen Haussebewegung, wobei der fast zwölf Jahre bestehende zentrale Haussetrend aktuell bei ca. 110,0 Euro liegt und auf die aktuelle technische Lage nur wenig Einfluss hat. Diese zwölfjährige Haussebewegung kann in vier technische Phasen unterteilt werden. Von März 2003 bis Juni 2008 zeigte sich zunächst ein (Bilderbuch-)Haussetrend mit einem Kursanstieg bis auf 97,9 Euro. Die zweite technische Phase bestand aus Linde Euro K ,9 EUR K 109,8 EUR Stand: 28. Januar 2015; Quelle: Reuters, Commerzbank Corporates & Markets K Haussetrend 94,6 EUR 200-Tage-Linie einer Korrektur bis auf Kurse um 46,5 Euro (im Oktober 2008). Die dritte technische Phase war wieder ein feiner Haussetrend bis zum Mai 2013 mit Kursen um 155,0 Euro. Die vierte technische Phase war eine zwanzigmonatige Seitwärtspendelbewegung mit einer gestaffelten Widerstandszone von 154,8 Euro bis 158,5 Euro und einer Unterstützungszone um 136,8 Euro. Diese Seitwärtspendelbewegung hatte einen positiven Grundton und als Konsequenz einen mittelfristig trendbestätigenden Charakter (nach oben) innerhalb der seit zwölf Jahren bestehenden Haussebewegung. Deshalb überrascht es nicht, dass Linde Mitte Januar 2015 mit einem neuen übergeordneten Investment-Kaufsignal aus der Seitwärtspendelbewegung (Kurse über 160,0 Euro) hinausgelaufen ist. Auch wenn nach den letzten Kursgewinnen eine kurzfristig überkaufte Lage entstanden ist, deutet die technische Gesamtlage als nächstes Etappenziel bei Linde ein Kursniveau um 185 Euro an. Als Konsequenz bleibt die Aktie ein technischer (Zu-)Kauf. Investment-Kaufsignal 154,8 EUR K 158,5 EUR Seitwärtspendelbewegung K 136,9 EUR K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Umsetzung (Public Distribution, Schweiz) Geht man von einer unmittelbaren positiven Marktbewegung aus, kann mit einem Faktor-Zertifikat Long auf die Valoren von Linde überproportional von der Kursbewegung profitiert werden. Mittels CBLLI5 können Anleger mit 5-fachem Hebel auf eine weitere Aufwertung setzen. Faktor-Zertifikate haben im Unterschied zu Knock-Out Warrants und Mini-Futures keinen Knock-Out und weisen eine unbegrenzte Laufzeit auf. Zudem sind die Produkte volatilitätsneutral und verfügen über einen konstanten Hebel. Sollte der Trend allerdings in die andere Richtung gehen, bieten sich die Short-Produkte mit Hebel 5 (CBSLI5) an. Informationen zu unseren Faktor-Zertifikaten finden Sie auf Produktkategorie Faktor-Zertifikate Subtyp Long Symbol CBLLI5 Valor Laufzeit Open End Hebel 5 Spread 0,10 EUR Handelsplatz SIX Structured Products Exchange Kurs Produkt 15,7 EUR Kurs Basiswert 168,10 Stand: 28. Januar

12 Aktienstrategie Nach dem SNB-Paukenschlag: Dicke Fragezeichen hinter den Dividenden Dominique Böhler (Head of Public Distribution & ETFs Schweiz) Das überraschende Ende des Euro-Mindestkurses zwingt Anleger dazu, ihre Strategie für den heimischen Aktienmarkt auf den Prüfstand zu stellen. Da der SMI auch nach der Korrektur nicht gerade ein Schnäppchen ist, spielen die Gewinnausschüttungen für den weiteren Verlauf eine zentrale Rolle. Am Morgen des 15. Januar herrschte an der Schweizer Börse noch eitel Sonnenschein. Der SMI startete mit 9.259,19 Punkten in den Handel. Damit trennten den Leitindex weniger als 300 Zähler vom Allzeithoch des Jahres Doch dann machte die Schweizerische Nationalbank sämtliche Hoffnungen auf ein baldiges Wiedersehen mit der Bestmarke zunichte. Die SNB kündigte das Ende des Euro- Mindestkurses an. Gleichzeitig weitete sie den kurz vor Weihnachten eingeführten Negativzins aus. Damit sorgte die Nationalbank nicht nur für einen immensen Grafik 1: 8.000er-Marke im Härtetest SMI-Index in Punkten Mai 12 Nov 12 Mai 13 Nov 13 Mai 14 Nov 14 Stand: Januar 2015; Quelle: Reuters Höhenflug beim Franken. Innerhalb von rund zwei Stunden brach der SMI um mehr als 14 Prozent ein und tauchte unter die 8.000er-Marke ab. Mittlerweile haben sich die Wogen etwas geglättet. Der Leitindex notierte Ende Januar bei mehr als Zählern (siehe Grafik 1). Gleichwohl sind sämtliche Strategien und Prognosen, welche sich Investoren und Analysten für den heimischen Aktienmarkt zurechtgelegt hatten, Makulatur. Bei der Beurteilung der weiteren Perspektiven steht eine Frage im Fokus: Welche Folgen hat die Franken-Rallye für Schweizer Grosskonzerne? Nach Ansicht der SNB hat sich die Überbewertung der heimischen Valuta seit der Einführung des Euro-Mindestkurses insgesamt reduziert.»die Wirtschaft konnte diese Phase nutzen, um sich auf die neue Situation einzustellen«, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Das sehen viele Unternehmer ganz anders.»was die SNB da veranstaltet, ist ein Tsunami«, zeigte sich beispielsweise Swatch-Chef Nick Hayek entsetzt über die jüngsten geldpolitischen Beschlüsse. Konkret droht den Konzernen von zwei Seiten Ungemach. Fallen die Umsätze in Fremdwährungen an, die Kosten gleichzeitig aber in Franken, droht ein Transaktionseffekt. Dabei zerrt die Aufwertung der heimischen Valuta an der Ergebnismarge. Darüber hinaus kann bei der Konsolidierung ausländischer Tochtergesellschaften ein negativer Umrechnungseffekt auftreten. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass die Gewinnschätzungen für den SMI nach dem SNB-Schock ähnlich stark wie der Leit index selbst nach unten krachten. Die negativen Revisionen erklären, weshalb sich das Kurs- Gewinn-Verhältnis (siehe Grafik 2) stabil entwickelte. Dagegen zog die erwartete Dividendenrendite leicht an. Offenbar 12

13 Aktienstrategie glaubt die Mehrheit der Analysten daran, dass die 20 Indexmitglieder vorerst keine Abstriche an ihrer Ausschüttungspolitik machen. Das könnte sich ändern. Ende Januar enttäuschten gleich zwei prominente SMI-Mitglieder mit ihren Dividendenvorschlägen. Zunächst kündigte Novartis für 2014 eine Gewinnbeteiligung von 2,60 Franken je Aktie an. Damit blieb der Pharmakonzern knapp hinter den Schätzungen zurück. Beim Basler Nachbarn Roche sollen die Anteilseigner zwar die 28. Dividendenerhöhung in Folge erhalten. Allerdings liegt der Vorschlag mit 8 Franken je Genussschein um 19 Rappen unter dem Konsens. In den kommenden Wochen dürfte dieses Thema bestimmend bleiben. Schliesslich ist die hohe Dividendenrendite (siehe Grafik 3) ein zentrales Argument für die heimischen Blue Chips das galt zumindest bis zum Morgen des 15. Januar. Grafik 2: Bewertung bleibt ambitioniert SMI-Kurs-Gewinn-Verhältnis (12-Monats-Forward) 18 Grafik 3: Ausschüttungen (bis auf weiteres) attraktiv SMI-Dividendenrendite in % (rollierend, 12 Monate) 4, Jahres- Durchschnitt 3,0 2,0 10-Jahres- Durchschnitt Stand: Januar 2015; Quelle: Factset, Commerzbank 1, Stand: Januar 2015; Quelle: Factset, Commerzbank 13

14 Währungsstrategie Währungsausblick 2015 Im Zeichen des US-Dollar Thu Lan NguYen, Esther Reichelt (Devisenanalyse, CM Research) 2014 der Anfang vom Ende: Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Massnahmen. So könnte man das Motto beschreiben, welches die Geldpolitik der US-Notenbank nach der Finanzkrise im Wesentlichen geprägt hat. Nachdem die Fed ihren Leitzins (Federal Funds) von 5,25 Prozent Mitte 2007 bis Ende 2008 auf quasi 0 Prozent gesenkt hatte, beschloss sie im März 2009, in grossem Umfang Wertpapiere zu kaufen, um die Zinsen am Markt weiter zu drücken und der US-Konjunktur damit unter die Arme zu greifen damit war Runde 1 des QE (Quantitative Easing) eingeläutet. QE2 und QE3 folgten in den Jahren 2010 und Am 29. Oktober 2014, 5 ½ Jahre und rund 3 Billionen US-Dollar Wertpapierkäufe später, hat die US-Notenbank QE beendet und somit auch den Anfang vom Ende ihrer ultraexpansiven Geldpolitik eingeleitet. Dem Devisenmarkt eröffnet sich nun eine neue Welt. Denn nicht zuletzt aufgrund des Umfangs der Wertpapierkäufe und der Grösse des US-Finanzmarkts ist die Fed ein unersetzbarer Kapitalgeber für die globalen Märkte geworden. Auf die lange Liquiditätsflut folgt nun die Ebbe. 14

15 Währungsstrategie 2015: The land of the free and the home of a strong currency Der US-Dollar wird zweifellos als stärkste Währung aus dieser Wende hervorgehen. So hat der Greenback über das vergangene Jahr aufgrund der Aussicht auf eine Normalisierung der US-Geldpolitik bereits ordentlich zugelegt. Dies dürfte allerdings noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Denn der Markt preist die voraussichtliche Geschwindigkeit der Zinserhöhungen der Fed momentan nicht ein. Vielmehr unterstellt er eine regelrecht übertrieben vorsichtige Vorgehensweise der Fed und rechnet mit einer mageren Zinserhöhung von gerade einmal 25 Basispunkten bis Ende Das fundamentale Bild spricht allerdings dafür, dass die Fed stärker auf die Bremse treten wird als derzeit erwartet. Die Arbeitslosenquote nähert sich der»natürlichen«grenze. Die Industrieproduktion hat die Vorkrisenniveaus bereits überholt, und die US-Wirtschaft dürfte in diesem Jahr mit Raten nahe 3 Prozent wachsen. Der einzige Dorn im Auge der Mitglieder des Federal Open Market Committee (FOMC) ist die anhaltend niedrige Inflation. Sollte sich diese dem 2-Prozent- Ziel der Fed nicht bald annähern, könnte die Toleranz gegenüber einem stärkeren US-Dollar schnell fallen und somit eine geldpolitische Normalisierung insgesamt in Frage gestellt werden. Die überaus robuste Konjunkturerho lung und die Tatsache, dass die Wirtschaft auf dem besten Weg zur Vollbeschäftigung ist, sprechen jedoch vorerst für einen steigenden Inflationsdruck. Laut unseren Volkswirten dürfte die Fed daher einen recht zügigen Zinserhöhungszyklus an den Tag legen und, angefangen im 15

16 Währungsstrategie Juni, in jeder ihrer Sitzungen den Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen. Ende 2015 würde die Fed Funds Rate folglich bei 1,50 Prozent liegen. Obwohl der Markt tendenziell den Ultra-Tauben im FOMC mehr Gehör schenkt als den Falken und daher noch nicht an dieses optimistische Bild glaubt (siehe Grafik 2), zeigt sich der US-Dollar von der starken Seite. Wenn der Markt den US-Dollar bei gerade einmal einer eingepreisten Zinserhöhung so stark handelt, was wäre dann erst bei vier weiteren? Daraus ergibt sich für uns vor allem eine Schlussfolgerung: Die Stärke des US-Dollar wird auch im Jahr 2015 die Märkte dominieren. Aus zwei Gründen dürfte sich diese auf breiter Basis durchsetzen: 1. Refinanzierungsrisiken: Währungen, die von der überschüssigen Liquidität und der Jagd nach Rendite in den letzten Jahren profitiert hatten, werden unter der Wende besonders leiden. Darunter zählen der australische und der neuseeländische Dollar, zu»die Stärke des US-Dollar wird auch im Jahr 2015 die Märkte dominieren.«einem geringeren Grad auch der kana dische Dollar und die norwegische Krone, die allesamt relative Hochzinswährungen sind. In einem Umfeld steigender US-Zinsen wird sich ihr Zinsvorteil rapide verringern und die Währungen belasten. Zwangsläufig führt dies auch zu einem Anstieg der Wechselkursvolatilität. 2. Zögerliche Notenbanken: Der Effekt wird dadurch verstärkt, dass der Grossteil der G10-Notenbanken entweder später und/oder weitaus langsamer die Leitzinsen erhöhen werden als die Fed. Einige dürften sogar einen Schritt weiter gehen und ihre Geldpolitik lockern. Grund sind sowohl Konjunktur- als auch Inflationsrisiken. Der rapide Ölpreisrückgang sowie die sich abkühlende Konjunktur Chinas stellen ein Risiko für die rohstoffexportierenden Länder Kanada, Norwegen, Australien und Neuseeland dar. Die Wirtschaft der Schweiz, Grossbritanniens, Schwedens, Japans und des Euroraums plagt eine niedrige Inflation. Vor diesem Hintergrund wird eine Abwertung der Währung von den nationalen Notenbanken begrüsst, da diese die preisliche Wettbewerbsfähigkeit steigert und die Inflation ankurbelt. Die Notenbanken steuern geradezu auf einen Abwertungswettlauf zu. Euro-QE: Mittel zum Zweck Während sich die Fed in diesem Abwertungswettlauf wohl billigend abhängen lassen wird, werden die Notenbanken die Nase vorn haben, die die expansivste Geldpolitik fahren. Da direkte Interventionen aufgrund des London-Akkords der G7-Notenbanken ausgeschlossen sind, werden die meisten Notenbanken wohl zu anderen kreativen Mitteln greifen. Die wirksamste Waffe: QE. Die Bank of Japan hat bereits vorgelegt und ihr Wertpapierkaufprogramm im November erneut ausgedehnt. Der japanische Yen hat entsprechend abgewertet. Dicht verfolgt wird die BoJ aber von der EZB. Denn die Konjunkturerholung im Euro raum enttäuscht und die langfristigen Inflationserwartungen haben sich aus ihrer Verankerung bei 2 Prozent gelöst. Die EZB hat daher ebenfalls begonnen, aufs geldpolitische Gaspedal zu treten. Sie gibt (konditionierte) Langfristtender zum Niedrigzins aus, kauft inzwischen Pfandbriefe und Kreditverbriefungen mit dem Ziel, ihre Bilanz um rund 1 Billion Euro aufzublähen. Um ihr (vordergründiges) Bilanzziel zu erreichen, hat die EZB jetzt noch einmal nachgelegt und Grafik 1: Fed mit Abstand die expansivste Notenbank seit der Krise Geldmenge, indiziert (August 2008 = 100) Fed EZB BoJ Stand: 13. Januar 2015; Quelle: Fed, EZB, BoJ Grafik 2: Markt unterschätzt Ausmass der Zinserhöhungen Fed Funds Futures, Punkte: Erwartungen der FOMC-Mitglieder für Fed Funds Rate Ende ,00 1,75 1,50 1,25 1,00 0,75 0,50 0,25 0 Jan 15 Mrz 15 Mai 15 Jul 15 Sep 15 Nov 15 Jan Januar 2015 Stand: 13. Januar 2015; Quelle: FOMC, Bloomberg 16

17 Währungsstrategie ein zusätzliches Staatsanleihenkaufprogramm beschlossen. Insgesamt hofft die EZB, jeden Monat 60 Milliarden Euro an zusätzlicher Liquidität in den Markt zu pumpen. Offiziell versucht die EZB durch diese Liquiditätsschwemme, den verstopften Kreditkanal zu öffnen. Wahrer Grund dürfte letztlich aber die Schwächung des Euro sein, da der Wechselkurs ihr letztes wirksames Mittel ist, um Konjunktur und Inflation noch zu beleben. Die bisherige Euroschwäche dürfte der EZB noch nicht genug sein. Um die Inflationserwartungen nachhaltig zu beeinflussen, wird sie auf einen Abwertungstrend setzen. Im G10-Universum wird der Euro dieses Jahr daher im Abwertungswettlauf gegen den US-Dollar die Nase ganz weit vorn haben.»die EZB hat ebenfalls begonnen, aufs geldpolitische Gaspedal zu treten.«die Inflation zusätzlich. Die schwedischen Währungshüter sind fest entschlossen, die deflationären Tendenzen zu bekämpfen. Ein weiteres Aufschieben erster Zinserhöhungen dürfte ebenso wie negative Zinsen kaum einen nachhaltigen Währungseffekt bewirken. Bleiben ein eigenes Anleihenkaufprogramm oder Devisenmarktinterventionen, die aber als letztes Mittel in der Riksbank zu gelten scheinen. Welche Wege Schweden auch wählt 2015 wird wohl kaum ein starkes Jahr für die Krone werden. Denn wertet die Krone zu stark gegenüber dem Euro auf zum Beispiel aufgrund der den Euro schwächenden geldpolitischen Massnahmen der EZB, ist die Riksbank zum Handeln gezwungen. Die Geldpolitik der EZB hat Konsequenzen Die Pole-Position des Euro im Abwertungswettlauf bringt insbesondere diejenigen europäischen Länder ausserhalb des Euroraums unter Druck, die selbst gegen die Deflation ankämpfen. Im Kampf gegen Preisrückgänge und eine aus ihrer Sicht zu starke Krone senkte die schwedische Zentralbank, die Riksbank, ihren Leitzins in der zweiten Jahreshälfte 2014 um insgesamt 125 Basispunkte auf 0 Prozent. Auch die Riksbank ist damit am Ende der konventionellen Geldpolitik angelangt. Und jetzt? Die Krone handelt inzwischen deutlich schwächer als vor zwölf Monaten. Doch auf absehbare Zeit dürfte die Geldpolitik der EZB weiterhin darauf zielen, den Euro zu schwächen. Bleibt die schwedische Geldpolitik bei ihrem Status quo, wertet die schwedische Krone gegenüber dem Euro auf. Schwedische Krone-Inves toren müssen sich deshalb auf weitere Massnahmen der Riksbank einstellen, denn eine stärkere Krone belastet SNB kapituliert vor Euroschwäche Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat im Kampf gegen die Inflation inzwischen kapituliert und sich im Januar überraschend von ihrem Euro/Schweizer Franken-Mindestkurs verabschiedet (Grafik 3). Im September 2011 hatte die SNB nach einer rapiden Franken-Aufwertung die Wechselkurs-Untergrenze von 1,20 Franken pro Euro eingeführt. Damit vermied die SNB einen niedrigeren Wechselkurs, also einen stärkeren Franken, der den Preisdruck über billigere Importe zusätzlich geschwächt hätte. Doch das hat seinen Preis: Um einen Bruch der Untergrenze zu verhindern, hatte die SNB zuletzt wieder verstärkt am Devisenmarkt intervenieren müssen. Die expansive EZB zwang auch die SNB dazu, ihre Geldpolitik immer weiter zu lockern. Dazu war die SNB wohl mit Blick auf die langfristige Stabilität nicht länger bereit. Jetzt hat sie trotz negativer Teuerungsraten die Reissleine gezogen und hohe Kosten in Kauf genommen 17

18 Währungsstrategie (Verlust der Glaubwürdigkeit, Buchverluste auf die Euro-Devisenreserven und die Gefahr einer tiefen Deflation), um langfristig ihre Eigenständigkeit zu bewahren. Der Franken kann damit relativ zum Euro wieder aufwerten. Und 2015 spricht einiges für einen stärkeren Franken. Die ultraexpansive Geldpolitik der EZB schwächt den Euro. Gleichzeitig dürfte die in der Schweiz zu erwartende deutliche Deflation den Franken aufwerten lassen, da seine Kaufkraft weiter zunimmt. Dem wird sich die SNB nicht mit weiteren Lockerungsmassnahmen entgegenstellen. Wir bezweifeln ausserdem, dass die negativen Zinsen bei zunehmender geldpolitischer Unsicherheit die Nachfrage nach dem Franken als sicherem Währungshafen nachhaltig mindern kann. Der Druck auf den Euro/Schweizer Franken-Wechselkurs bleibt also auch nach der Aufgabe des Mindestkurses bestehen.»auch fundamentale Gründe sprechen für eine US-Dollar-Stärke, nicht nur die lockere Geldpolitik.«Japan als warnendes Beispiel Das Schweizer Beispiel zeigt, dass auch die Instrumente unkonventioneller Geldpolitik keine Garantie für eine Wiederbelebung der Inflation sind. Dabei sind sie mit hohen Risiken verbunden. Das zeigt auch der japanische Weg. Die Bank of Japan (BoJ) hatte im Oktober 2014 ihre Staatsanleihenkäufe noch einmal ausgeweitet (auf jährlich 16 Prozent des BIP), um end lich der Abwärtsspirale aus sinkenden Preisen und Wachstumsschwäche zu entkommen. Den Yen konnten diese Massnahmen deutlich schwächen, aber die Re-Inflationierung lässt weiter auf sich warten: Den einzigen Inflationsschub im Jahr 2014 löste eine Mehrwertsteuererhöhung im April aus und ist damit nur ein Einmaleffekt (Grafik 4). Doch ausser einer immer weiteren Lockerung ihrer Geldpolitik fällt der BoJ nichts ein. Eine Strategie, die sie auch im Jahr 2015 beibehalten dürfte. Denn dieser Weg passt in das Konzept des Wirtschaftsprogramms des Premierministers Shinzō Abe (»Abenomics«): Eine ultralockere Geld- und Fiskalpolitik sollen zusammen mit Strukturreformen den Weg zu nachhaltigem Wachstum und Preisstabilität ebnen. Doch wirksame Reformen des überlasteten Sozialsystems und des unflexiblen Arbeitsmarkts lassen weiter auf sich warten. Nach seiner vorzeitigen Wiederwahl im Dezember hat Abe jetzt bis Ende 2018 Zeit, Abenomics zum Erfolg zu führen. Wenn er sich aber nicht endlich den dringend benötigten Reformen widmet, besteht ein langfristiges Risiko für den japanischen Yen darin, dass die Staatsfinanzen ausser Kontrolle geraten. Denn ob es Tokio gelingt, mit einer durch Staatsausgaben getriebenen Wachstumspolitik die Schulden einzudämmen, ist zumindest zweifelhaft. Sollte diese Strategie wirklich scheitern, könnte langfristig auch die Funktion des japanischen Yen als sicherer Währungs hafen in Frage gestellt werden. Fazit: 2015 Abwertungswettlauf gegen den US-Dollar Euro und Yen werten gegenüber dem US-Dollar ab, wobei auch fundamentale Gründe für eine US-Dollar- Stärke sprechen, nicht nur die lockere Geldpolitik der EZB und BoJ. Andere europäische Länder versuchen, gegenüber dem Euro nicht zu stark aufzuwerten sei es aus Wettbewerbsgründen oder um die importierte Inflation anzukurbeln. Alle werten gegenüber dem US-Dollar ab. Bisher hat die Fed über die generelle US-Dollar-Stärke hinweggeschaut. Dass sie dies angesichts eines zentralbankgesteuerten Abwertungs wettlaufs ändern könnte, ist das grosse Risikoszenario für Grafik 3: Aufgabe des Mindestkurses lässt Euro/Schweizer Franken-Wechselkurs auf Allzeittief fallen Euro/Schweizer Franken-Kassakurs, Tagesdaten 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0, Euro/Schweizer Franken-Wechselkurs Mindestkurs Stand: 20. Januar 2015; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Grafik 4: Kein nachhaltiger Inflationsdruck in Japan Verbraucherpreisindex Japan, Veränderung gegenüber Vorjahr in %; unterliegender Trend basierend auf einem Exponentially Weighted Moving Average (12 Monate) der saisonbereinigten Inflationsdaten gegenüber Vormonaten Jan 12 Jul 12 Jan 13 Jul 13 Jan 14 Jul 14 Jan 15 Inflation steuerbereinigt unterliegender Trend Stand: 13. Januar 2015; Quelle: Ministerium für Interne Angelegenheiten und Kommunikation Japan, Commerzbank Research 18

19 Währungsstrategie ANLAGEIDEE: Faktor-ZERTIFIKATE AUF WÄHRUNGEN Sie möchten an der künftigen Wertentwicklung ausgewählter Währungen partizipieren? Mit Faktor-Zertifikaten der Commerzbank haben Sie die Möglichkeit, von steigenden, fallenden oder gleichbleibenden Notierungen der entsprechenden Währungspaare zu profitieren. So können Sie mit Faktor-Zertifikaten sowohl ausgeprägte Trend verläufe mit einem Hebel begleiten als auch kurzfristige Kursbewegungen für sich nutzen, um überproportional an Kursveränderungen zu partizipieren. Ein Überblick über das gesamte Spektrum an Optionsscheinen und Zertifikaten der Commerzbank auf Währungen steht Ihnen im Internet unter zur Verfügung. Faktor-Zertifikate auf Währungen Symbol Basiswert Faktor (Hebel) Laufzeit Geldkurs Briefkurs Währung CBLUC1 Faktor Single Long USD/CHF Index 1 Open End 9,55 10,05 CHF CBLUC2 Faktor Double Long USD/CHF Index 2 Open End 8,21 8,63 CHF CBUCL5 Faktor 5x Long USD/CHF 2 Index 5 Open End 27,34 28,75 CHF CBUCL0 Faktor 10x Long USD/CHF 2 Index 10 Open End 28,14 29,58 CHF CBSUC1 Faktor Single Short USD/CHF Index 1 Open End 9,69 10,20 CHF CBSUC2 Faktor Double Short USD/CHF Index 2 Open End 9,34 9,82 CHF CBSUC5 Faktor 5x Short USD/CHF Index 5 Open End 7,28 7,65 CHF CBSUC0 Faktor 10x Short USD/CHF Index 10 Open End 3,13 3,29 CHF CBLEC1 Faktor Single Long EUR/CHF Index 1 Open End 8,20 8,62 CHF CBLEC2 Faktor Double Long EUR/CHF Index 2 Open End 6,08 6,39 CHF CBECL5 Faktor 5x Long EUR/CHF 2 Index 5 Open End 28,52 29,98 CHF CBECL0 Faktor 10x Long EUR/CHF 2 Index 10 Open End 30,74 32,31 CHF CBSEC1 Faktor Single Short EUR/CHF Index 1 Open End 11,30 11,95 CHF CBSEC2 Faktor Double Short EUR/CHF Index 2 Open End 12,90 13,60 CHF CBSEC5 Faktor 5x Short EUR/CHF Index 5 Open End 17,25 18,20 CHF CBSEC0 Faktor 10x Short EUR/CHF Index 10 Open End 21,15 22,25 CHF CBEUL1 Faktor Single Long EUR/USD Index 1 Open End 8,58 8,62 USD CBEUL2 Faktor Double Long EUR/USD Index 2 Open End 7,18 7,25 USD CBEUL5 Faktor 5x Long EUR/USD Index 5 Open End 3,98 4,09 USD CBEUL0 Faktor 10x Long EUR/USD Index 10 Open End 1,20 1,27 USD CBEUS1 Faktor Single Short EUR/USD Index 1 Open End 11,50 11,60 USD CBEUS2 Faktor Double Short EUR/USD Index 2 Open End 13,05 13,20 USD CBEUS5 Faktor 5x Short EUR/USD Index 5 Open End 18,05 18,45 USD CBEUS0 Faktor 10x Short EUR/USD Index 10 Open End 25,40 26,20 USD Stand: 28. Januar 2015; Quelle Commerzbank Corporates & Markets; Indexgebühr 0,75 % p.a. Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die massgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 19

20 Produktübersicht Faktor-Zertifikate auf Schweizer Blue Chips Die Commerzbank hat ihre Palette an Faktor-Zertifikaten erweitert. Wir bieten an der Schweizer Börse nun auch Produkte mit Hebel 6 Long und Short auf Aktien des SMI an. Zuvor war der höchste Hebel 5. Die Faktor-Zertifikate lauten auf die Valoren von ABB, Adecco, Credit Suisse, Holcim, Lonza, Nestlé, Novartis, Richemont, Roche, SGS, Swiss Re, Swatch, Syngenta, Transocean, UBS und Zurich FS. Das gesamte Produktsortiment finden Sie auf Nachemissionen von Faktor-Zertifikaten Die Commerzbank hat eine Palette von Faktor-Zertifikaten in Form einer Nachemission an der Schweizer Derivatebörse lanciert. Basiswerte der Instrumente waren u.a. europäische und Schweizer Aktien, Rohstoffe, Vix und VStoxx. Der Zweck einer Nach emission ist es, bestehende Faktor- Zerti fikate, die unter 1 Schweizer Franken notieren, zu ergänzen. Denn diese Produkte können, da der Spread mindestens 1 Rappen betragen muss, vereinzelt einen höheren prozentualen Spread sowie eine geringere Sensitivität zum Basiswert aufweisen als die neu lancierten Produkte. Anlegern raten wir, künftig die nachemittierten Faktor- Zertifikate zu bevorzugen. Valor Basiswert Coupon p.a. Verfall Ccy Geldkurs Floater Barrier Reverse Convertibles DJ Euro Stoxx 50 3% plus 3M CHF 102,47 CHF Libor Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs Tracker-Zertifikate ideastv Chancen Index CHF Open End CHF 205, ideastv Chancen Index EUR Open End EUR 195, ideastv Sicherheit Index CHF Open End CHF 143, ideastv Sicherheit Index EUR Open End EUR 135, US Equity Volatility Strategy PLUS Open End USD 59, US Equity Volatility Strategy BALANCED Open End USD 57,00 Tracker-Zertifikate (ex Dresdner Kleinwort) CECE Index Open End EUR 16, CTL INDEX Open End EUR 46, DAX PERFORMANCEINDEX Open End EUR 107, DJ TITAN NON CYC Open End USD 56, DJ TITAN RETAIL Open End USD 48, DJ TITAN TECH Open End USD 85, DJ TITAN TELECM Open End USD 27, DJ TITAN UTIL Open End USD 11, DJ TITANS AUTO Open End USD 48, DJ TITANS BANK Open End USD 7, DJ TITANS BASIC Open End USD 16, DJ TITANS CHEM Open End USD 48, DJ TITANS CYCL Open End USD 41, DJ TITANS ENRGY Open End USD 41, DJ TITANS FINCL Open End USD 35, DJ TITANS FOOD Open End USD 48, DJ TITANS HLTHCR Open End USD 54, DJ TITANS INDS Open End USD 35, DJ TITANS INDS Open End USD 15, DJ TITANS INS Open End USD 24, DJ TITANS MEDIA Open End USD 50, DOW JO.EU.ST.CON.NON-CYC. Open End EUR 59, DOW JONES EU.ST.BAS.RES. Open End EUR 17, DOW JONES EU.ST.CONSTR. Open End EUR 32, DOW JONES EU.ST.FIN.SERV. Open End EUR 32, DOW JONES EU.ST.FOOD+BEV. Open End EUR 56, DOW JONES EU.ST.INDUSTR. Open End EUR 62, DOW JONES EU.ST.INSURANCE Open End EUR 24, DOW JONES EU.ST.TECHNOLO. Open End EUR 34, DOW JONES EU.ST.TELECOM Open End EUR 36, DOW JONES EU.ST.UTILITY Open End EUR 28, DOW JONES EURO ST.CHEM. Open End EUR 103, DOW JONES EURO ST.ENERGY Open End EUR 30, DOW JONES EURO ST.MEDIA Open End EUR 23, DOW JONES EURO ST.RETAIL Open End EUR 42, DOW JONES EURO STOXX AUTO Open End EUR 55, DOW JONES EURO STOXX BANK Open End EUR 12, Dow Jones Euro Stoxx Pharma Open End EUR 74, DOW JONES INDUSTRIAL AVG Open End USD 17, Short Dax Open End EUR 31, Euro Stoxx 50 PR Open End EUR 33, Gold Open End Certificate Open End USD 1.251, HTL INDEX Open End EUR 15, PTL INDEX Open End EUR 45, S&P 500 INDEX Open End USD 19,90 Valor Basiswert Verfall Ccy Geldkurs Faktor-Zertifikate SMI-Aktien Faktor Triple Long ABB Open End CHF 4, Faktor 5x Long ABB Open End CHF 3, Faktor 6x Long ABB Index Open End CHF 6, Faktor Triple Long Actelion Open End CHF 46, Faktor Triple Long Adecco Open End CHF 6, Faktor 5x Long Adecco Index Open End CHF 34, Faktor 6x Long Adecco Index Open End CHF 10, Faktor Triple Long Credit Suisse 2 Open End CHF 4, Faktor 5x Long Credit Suisse 2 Open End CHF 1, Faktor 6x Long Credit Suisse Index Open End CHF 1, Faktor Triple Long Geberit Open End CHF 32, Faktor Triple Long Holcim Open End CHF 3, Faktor 5x Long Holcim Index Open End CHF 0, Faktor 6x Long Holcim 2 Index Open End CHF 35, Faktor Triple Long Givaudan Open End CHF 60, Faktor Triple Long Julius Bär Open End CHF 6, Faktor 5x Long Lonza Index Open End CHF 24, Faktor 6x Long Lonza 2 Index Open End CHF 27, Faktor Triple Long Nestlé Open End CHF 24, Faktor 5x Long Nestle Index Open End CHF 22, Faktor 6x Long Nestle Index Open End CHF 20, Faktor Triple Long Novartis Open End CHF 42, Faktor 5x Long Novartis Index Open End CHF 108, Faktor 6x Long Novartis Index Open End CHF 27, Faktor Triple Long Richemont Open End CHF 22, Faktor 5x Long Richemont Index Open End CHF 3, Faktor 6x Long Richemont 2 Index Open End CHF 31, Faktor Triple Long Roche Open End CHF 32, Faktor 5x Long Roche Index Open End CHF 34, Faktor 6x Long Roche Index Open End CHF 9, Faktor Triple Long SGS Open End CHF 12, Faktor 5x Long SGS Index Open End CHF 4, Faktor 6x Long SGS Index Open End CHF 4, Faktor Triple Long Swatch Open End CHF 6, Faktor 5x Long Swatch Index Open End CHF 0, Faktor 6x Long Swatch 2 Index Open End CHF 32, Faktor Triple Long Swiss Life Open End CHF 22, Faktor Triple Long Swiss Re Open End CHF 66, Faktor 5x Long Swiss Re Open End CHF 217, Faktor 6x Long Swiss Re Index Open End CHF 24, Faktor Triple Long Swisscom Open End CHF 35, Faktor Triple Long Syngenta Open End CHF 9, Faktor 5x Long Syngenta Index Open End CHF 3, Faktor 6x Long Syngenta Index Open End CHF 8, Faktor Triple Long Transocean II Open End CHF 12, Faktor 5x Long Transocean III Index Open End CHF 0, Faktor 6x Long Transocean 3 Index Open End CHF 49, Faktor Triple Long UBS Open End CHF 2, Faktor 5x Long UBS Open End CHF 1, Faktor 6x Long UBS Index Open End CHF 6, Faktor Triple Long Zurich Open End CHF 24, Faktor 5x Long Zurich Open End CHF 100, Faktor 6x Long Zurich Fin Serv Index Open End CHF 38, Faktor Triple Short ABB Open End CHF 1, Faktor 5x Short ABB 2 Index Open End CHF 5, Faktor 6x Short ABB Index Open End CHF 29, Faktor Triple Short Actelion III Index Open End CHF 23, Faktor Triple Short Adecco II Index Open End CHF 19,25 20

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