Zuverlässigkeit technischer Systeme 2

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zuverlässigkeit technischer Systeme 2"

Transkript

1 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 1 Zuverlässigkeit technischer Systeme 2 1 Sicherheit und Lebensdauer bestimmen die Zuverlässigkeit Zuverlässigkeitskenngrößen ermitteln Beobachten der Systeme/Geräte im Einsatz Mit Zuverlässigkeitsmodellen arbeiten Lebensdauerversuche durchführen und auswerten Definition der Zuverlässigkeit Zuverlässigkeitsformeln Lebensdauererwartungen im Beispiel Zuverlässigkeit nicht reparierbarer Einheiten Zuverlässigkeitskennwerte reparierbarer Einheiten Verfügbarkeit reparierbarer Einheiten Zuverlässigkeitsmodelle für die Systementwicklung Modell: Reihenschaltung, Serie Modell: Parallelschaltung, Redundanz Vermischte Modelle Fallbeispiel: Fahrzeugbremse Parts Count Method Der Worst Case Ansatz Die Ausfallraten der Bauelemente Fallbeispiel: Fahrzeugelektronik Fehlerbaumanalyse (Fault Tree Analysis) Die Elemente des Fehlerbaums Fallbeispiel Zündelektronik Die Weibull-Analyse Das Lebensdauermodell Die Weibull-Theorie Der Einfluss des Formparameters b Fallbeispiel Heizschrank Fallbeispiel Statistisches Jahrbuch... 24

2 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 2 Zuverlässigkeit technischer Systeme Neben der Fehlerfreiheit beim Kauf erwartet der Kunde heutzutage auch eine stete Funktionsbereitschaft eines Produktes während des Gebrauchs. Er will sich auf das Produkt verlassen können und ist nur ungern bereit, durch Störungen oder gar durch Ausfall bedingte Reparaturen bzw. Werkstattaufenthalte hinzunehmen [VDA84]. Für viele, insbesondere sicherheitskritische Produkte bestehen neben den Erwartungen der Kunden auch bestimmte gesetzliche Forderungen an die Zuverlässigkeit. Ebenso ist die Zuverlässigkeit von Bedeutung für den Umweltschutz, der Bestandteil der Qualität im Lebenszyklus ist. Die Zuverlässigkeit ist daher ein sehr wichtiges Qualitätsmerkmal eines Produktes, wodurch die Zuverlässigkeitssicherung zu einer wesentlichen Aufgabe des Qualitäts- und Umweltmanagements ist. Im Folgenden wird erläutert, wie Zuverlässigkeit definiert ist, welche Kenngrößen sie hat und wie sie optimiert werden kann. 1 Sicherheit und Lebensdauer bestimmen die Zuverlässigkeit Juli 22: "Der neue Mini von BMW ist zum ersten Mal von einer Rückrufaktion betroffen. Weltweit müssen nach Angaben des Münchener Autobauers 38 7 Minis in die Werkstatt gebracht werden. Auch der in den USA produzierte Geländewagen X5 muss in der Werkstatt überprüft werden. Bei dem Mini könne sich das Schaltseil lösen, so dass der zuletzt eingelegte Gang sich nicht mehr herausnehmen lasse, teilte BMW am Dienstag in München mit. Es handele sich nicht um ein sicherheitsrelevantes Problem, betonte ein Sprecher. Bisher wurden 87 4 Mini an die Kunden ausgeliefert. Beim X5 müssen 56. Fahrzeuge in die Werkstatt, weil sich das Bremspedal lockern und im Extremfall lösen könne, sagte der Sprecher. Der Defekt kündige sich durch mehr Spiel in der Bremse an. Die Rückrufaktionen kosten BMW nach eigenen Angaben rund 6,3 Millionen Euro, die durch Rückstellungen abgedeckt seien. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde warnte, durch den Fehler beim Mini erhöhe sich die Gefahr eines Unfalls. Die betroffenen Kunden würden von ihrem jeweiligen Händler angeschrieben, teilte BMW mit. In der Werkstatt werde, wenn nötig, ein Rückhalte-Clip eingebaut. Um welche Fahrzeuge es gehe, lasse sich nur an der Fahrgestellnummer ablesen. In Deutschland sind 6. Mini und 18.4 X5 überwiegend aus dem Modelljahr 2 betroffen, in den USA Minis und X5. Vom X5 hat BMW bisher Einheiten ausgeliefert. Auch Rolls-Royce und Bentley müssen in den USA zurück in die Werkstatt. Dort gebe es ein Problem mit der Bremsanlage, wodurch Luft in das Bremssystem eindringen könne, hieß es weiter bei der US-Verkehrssicherheitsbehörde. Betroffen sind demnach 2.85 Luxus-Karossen aus den Jahren 1998 bis Mai 22. Rolls-Royce und Bentley gehören zu Volkswagen, die Marke Rolls-Royce wird im Januar 23 von BMW übernommen. Dann soll ein völlig neues Rolls-Royce-Modell auf den Markt kommen. Die BMW-Aktie sackte nach der Mitteilung vorübergehend um 1,5 Prozent auf 39,37 Euro ab. Bis zum späten Nachmittag erholte sie sich wieder auf 39,73 Euro,,8 Prozent unter dem Vortagesschlusskurs."

3 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 3 2 Zuverlässigkeitskenngrößen ermitteln 2.1 Beobachten der Systeme/Geräte im Einsatz Vorteile Nachteile 2.2 Mit Zuverlässigkeitsmodellen arbeiten Vorteile Nachteile 2.3 Lebensdauerversuche durchführen und auswerten Vorteile Nachteile

4 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 4 3 Definition der Zuverlässigkeit Ausfalldichte F t = nicht zuverlässig R t = zuverlässig Zeit Beispiel: R 1h =,99 t Zuverlässigkeit ist eine statistische Größe Zuverlässigkeit ist eine zeitabhängige Größe bedeutet: Zuverlässigkeitsformeln R t + F t = 1 R t = B t / B L = ((B - B t ) / B ) 1 / t F t = L t R = "Reliability", Zuverlässigkeit, Überlebenswahrscheinlichkeit F = "Failure", Ausfallwahrscheinlichkeit B = Bestand, B = Anfangsbestand L = "Lambda", Ausfallrate (1/h) MTBF = Mean Time Betweeen Failures t = Zeit oder andere relevante Größe MTBF = 1 / L Dieser vereinfachte Formelansatz ist verwendbar, wenn die Ausfallrate konstant ist!

5 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 5 5 Lebensdauererwartungen im Beispiel Motor 2.3 Stunden Normal 3.4 Stunden Beifahrertüre 17. x Normal 33. x Stadt Blinker 6. x Normal 2.. x Stadt Kupplung 33. x Normal 63. x Stadt 5 sec / Kuppeln Getriebe 75. x 1. Gang Normal 15. x 1. Gang Stadt 2. x Rückwärtsgang Normal 45. x Rückwärtsgang Stadt Kofferraum 5. x Normal 1. x Stadt Motorhaube 2. x Normal 4. x Stadt Scheibenwischer 17. x 1. Stufe Normal 2. x 2. Stufe Normal Handbremse 8. x Normal 18. x Stadt Fahrertüre 38. x Normal 77. x Stadt Anlasser 16. x Normal 3. x Stadt 1,5 sec / Anlassen Abblendlicht 1. x Winter 5.5 x Sommer 7 Stunden Winter 35 Stunden Sommer Fußbremse 2. x Normal 45. x Stadt 3,5 sec / Bremsen

6 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 6 6 Zuverlässigkeit nicht reparierbarer Einheiten Anlagen MTTF Mean Time To Failures - Kennzahl für nicht reparierbare Einheiten MTTF = Gesamtlaufzeit aller beobachteten Einheiten / Anzahl der Ausfälle Vorgehen: Das Zuverlässigkeitsverhalten aller Einheiten wird durch eine theoretisch ermittelte Ersatzeinheit beschrieben, die genau bei MTTF ausfällt. Die MTTF darf nicht mit einer "garantierten ausfallfreien" Zeit verwechselt werden! Beispiel: Zuverlässigkeitsbilanz eines nicht reparierbaren Systems nach 1 h Einsatz Gesamtlaufzeit:... Zahl der Ausfälle:... MTTF =... Wieviel Prozent der Anlagen sind bis zur MTTF ausgefallen?... Wie groß ist die Zuverlässigkeit zum Zeitpunkt MTTF?...

7 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 7 7 Zuverlässigkeitskennwerte reparierbarer Einheiten MTBF Mean Time Between Failures - Kennzahl für reparierbare Einheiten Ausfall MTBF = Gesamtlaufzeit aller beobachteten Einheiten / Anzahl der Ausfälle Vorgehen: Das Zuverlässigkeitsverhalten aller Einheiten wird durch eine theoretisch ermittelte Ersatzeinheit beschrieben, die jeweils genau bei MTBF ausfällt. Die MTBF darf nicht mit einer "garantierten ausfallfreien" Zeit verwechselt werden! Beispiel: Zuverlässigkeitsbilanz eines reparierbaren Systems nach 1 h Einsatz Gesamtlaufzeit:... Zahl der Ausfälle:... MTBF =... Wieviel Prozent der Anlagen sind bis zur 1. MTBF ausgefallen?... Wie groß ist die Zuverlässigkeit zum Zeitpunkt MTBF?...

8 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 8 8 Verfügbarkeit reparierbarer Einheiten A = Availability (Verfügbarkeit, Nutzbarkeit) - Kennzahl für reparierbare Einheiten Ausfall und Down Time A = MTBF / (MDT + MTBF) Vorgehen: Die Verfügbarkeit aller Einheiten wird durch eine theoretisch ermittelte Ersatzeinheit beschrieben, die bei einem Ausfall nach MTBF Laufzeit jeweils genau die Ausfallzeit MDT (Mean Down Time) für Reparaturen braucht. Beispiel: Verfügbarkeitsbilanz eines reparierbaren Systems nach 1 h Einsatz Gesamtlaufzeit:... Zahl der Ausfälle:... MTBF =... Gesamte Down Time:... MDT =... Verfügbarkeit A =... Wie kann die Verfügbarkeit der Anlagen verbessert werden?......

9 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 9 9 Zuverlässigkeitsmodelle für die Systementwicklung 9.1 Modell: Reihenschaltung, Serie R 1 R 2 R ges Beispiel: R 1 = R 2 =,9; L 1 = L 2 =,1 1/h R ges = R 1 R 2 =... F ges =... L ges = L 1 + L 2 =... 1/h 9.2 Modell: Parallelschaltung, Redundanz R 1 R 2 R ges Beispiel: R 1 = R 2 =,9; L 1 = L 2 =,1 1/h R ges =... F ges = F 1 F 2 =... L ges = L 1 L 2 =... 1/h R ges =,81; F ges =,19; L ges =,2 / R ges =,99; F ges =,1; L ges = 1 1-6

10 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 1 Allgemeiner Formelansatz: Modell Reihenschaltung R ges = R 1 R 2 R 3 R 4 R 5 R n F ges = 1 - R ges L ges = L 1 + L 2 + L 3 + L 4 + L 5 + L n 1/h Modell Parallelschaltung R ges = 1 - F ges F ges = F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F n L ges = L 1 L 2 L 3 L 4 L 5 L n 1/h 9.3 Vermischte Modelle R 1 R 2 R 3 R 5 R 4 R ges Beispiel R 1 = R 2 = R 3 = R 4 = R 5 =,9; L 1 = L 2 = L 3 = L 4 = L 5 =,1 1/h R ges = F ges = L ges = R ges =,722; F ges =,278; L ges =,3

11 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Fallbeispiel: Fahrzeugbremse Zuverlässigkeitsmodell Front R 3 R 4 R 5 R 6 R 1 R 2 Rear R 3 R 7 R 8 R 9 R 1 R 11 R 12 Parking R ges

12 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 12 1 Parts Count Method 1.1 Der Worst Case Ansatz Die Methode PCM wird überwiegend bei elektronischen Schaltungen und Geräten verwendet. Sie ist eine einfache Methode, um schnell Zuverlässigkeitskenngrößen zu ermitteln. Sie ist zum Vergleich alternativer Lösungen geeignet und zeigt Schwachstellen auf. Die Methode ist im MIL-HDB 217 beschrieben, dort finden sich für alle zugelassenen Bauteile Ausfallraten, die in die Berechnung eingesetzt werden können. Die PCM geht grundsätzlich von einer Reihenschaltung aller Bauteile aus. Redundante Anordnungen werden nicht berücksichtigt. Damit ist sie eine Worst Case Berechnung. Eine weitere Einschränkung ist die Annahme konstanter Ausfallraten. Die Belastung einzelner Bauteile wird über entsprechende Faktoren berücksichtigt. L G N i L Bi π Qi n L = I = n G Ni ( LBi π Qi ) i = 1 = Ausfallrate des Gerätes/Systems = Zahl der gleichartigen Elemente in einer Teilgruppe = Ausfallrate der gleichartigen Elemente (1/h) = Qualitäts- (Belastungs-) Faktor der gleichartigen Elemente = Zahl der Teilegruppen 1.2 Die Ausfallraten der Bauelemente Die Ausfallraten der Bauteile können aus dem MIL-HDBK 217 entnommen werden. Die Angaben sind in Fit (Failure in time). 1 Fit entspricht (1/h) IC digital, bipolar 2 IC digital, MOS 2 IC analog 2 Transistoren, Si-Leistung 6 Transistoren, Si-universal 5 Ge-Transistor-Leistung 75 Dioden, Si-Zener 4 Dioden, Si-universal 3 Dioden GE-universal 15 7-Segment-Anzeige GaAs 2 Optokoppler 2 Tantal-Kondensatoren 4 Papier-Kondensatoren 1 Mylar-Kondensatoren 25 Keramik-Kondensator 6 AL-Elko 5 Kohleschichtwiderstand fest 1 Kohleschichtwiderstand variabel 2 Metallfilmwiderstand 2 Drahtwiderstand fest 1 Drahtwiderstand variabel 2 Industrie-Steckerfassung 1 Steck-Kontakt (seltene Steckung) 1 Klemmkontakt auf Leiterplatten (seltene Steckung) 3 Lötverbindung 5 Wire-Wrape-Verbindung,5 Kabelader (seltene Bewegung) 6 Taste, Schalter 15 Relais (geringe Schaltzahl) 5 Mechanisches Zählwerk 15

13 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Fallbeispiel: Fahrzeugelektronik Die Schaltung besteht aus Stück Bauteile Ausfallrate in Fit Faktor π Q 3 Widerstände 54 3, 1 Si pnp Transistor 98 5, 2 Dioden 19 5, 2 Papierkondensatoren 17 3, 23 Lötstellen 2,1 1, L ges = MTBF = L = 2234 Fit =,2234 1/h; MTBF = h

14 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 14 Beispiele In einem Dauerversuch mit 2 Geräten sind nach 2 h Betriebsdauer 4 Geräte ausgefallen und repariert worden. Bestimmen Sie zum Zeitpunkt 2 Stunden die Zuverlässigkeit, die Ausfallhäufigkeit, die Ausfallrate und die MTBF Die Garantiezeit beträgt 8 Stunden. Bestimmen Sie die Ausfallwahrscheinlichkeit innerhalb der Garantiezeit R 2 =,8; F 2 =,2; L =,1 1/h; MTBF = 1 h; F 8 =,8... Die jährliche Nutzungsdauer eines Datensichtgerätes wird auf 1.5 Stunden angesetzt. Die Elektrik und Elektronik des Gerätes bestehen aus ca. 4 Bauteilen. Die MTBF soll 1. Stunden erreichen. Die Garantiezeit ist 6 Monate. Eine Garantiereparatur kostet im Mittel 25 EUR. Bestimmen Sie die notwendige mittlere Ausfallrate der verwendeten Bauteile Die Garantiekosten sollen auf die Geräte umgelegt werden. Um welchen Betrag muss jedes Gerät belastet werden? 25 Fit; 7,5 %; 2 EUR

15 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Fehlerbaumanalyse (Fault Tree Analysis) Der Fehlerbaum ist eine graphische Darstellung eines komplexen Systems Planungsinstrument für die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen Berücksichtigung des Aufbau des Systems bei der Zuverlässigkeitsanalyse Logische Verknüpfung von Komponenten- oder Teilausfällen Systematische Identifikation von Ausfallkombinationen möglich Nachvollziehbare Dokumentation Zuverlässigkeitskenngrößen bei komplexen Schaltungen wirklichkeitsnäher 11.1 Die Elemente des Fehlerbaums System fällt infolge von Komponentenausfällen aus System kann repariert werden Ausfallrate der Komponenten ist konstant Ausfall > = 1 "oder" Reihenschaltung Ursachen & "und" Parallelschaltung

16 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Fallbeispiel Zündelektronik schwarz rot Zündspule r5 n1 grün + r1 r2 p1 n2 p2 k2 k3 - r3 n3 r7 p3 r4 braun Bauelemente Ausfallrate Fit Faktor π Q k r1 1 1 p k r2 1 1 p n r3 1 1 p n r n r Zündelektronik fällt aus =1 Technisches System für Leerlaufstrom zu groß Zündstrom zu klein Leerlaufstrom zu groß Rückschlagspannung falsch Spannungskurvenform falsch p1 n1 n2 p2 r7 p3 k2 k3 r4

17 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 17 Fehlerbaum für Ausfall "Leerlaufstrom zu groß" Leerlaufstrom zu groß >= 1 & >= 1 Kurzschluss p1 Kurzschluss n1 Kurzschluss n2 >= 1 Kurzschluss p2 >= 1 Kurzschluss p3 >= 1 Kurzschluss k2 & Kurzschluss k3 Kurzschluss r4 Aus der Gesamtanalyse ergeben sich folgende Ausfallraten: Zündstrom zu klein: /h Leerlaufstrom zu groß:... Rückschlagspannung falsch: /h Spannungskurvenform falsch: /h... Ausfallrate des Systems:... Garantiezeit: 6 h erwartete Ausfälle während der Garantiezeit:... Im Großversuch: 6 Geräte, 4 h Test, 6 Ausfälle... Lges = /h; 1,17 %

18 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Die Weibull-Analyse Das Ziel der Weibull-Analyse ist es, aus wenigen Versuchsergebnissen statistisch abgesicherte Erkenntnisse bezüglich der Ausfallrate, der Ausfallsituation und der Ausfallursachen zu erarbeiten Das Lebensdauermodell Ausfallrate "Badewannenkurve" Zeit Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 1: Bezeichnung Kennzeichen mögliche Ursachen Phase 2: Phase 3:

19 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Die Weibull-Theorie Das Ausfallverhalten mit konstanter Ausfallrate L ist ein Sonderfall, der aber in vielen Fällen der Zuverlässigkeitsanalyse zutreffend ist. Der allgemeine Fall einer eventuell auch nicht konstanten Ausfallrate wird mit Hilfe die Weibull-Analyse behandelt. Der allgemeine Ansatz der Zuverlässigkeit (Überlebenswahrscheinlichkeit) ist: R t = e ( ) t t ( T t t = Lebensdauervariable (Zeit, km u.ä.) t = ausfallfreie Zeit (meist t = ) T = Charakteristische Lebensdauer b = Formparameter der Verteilung Ist die ausfallfreie Zeit t =, dann kann mit der vereinfachten Weibull-Funktion gearbeitet werden: R t = e ( ) t ( ) T... Berechnen Sie R (t) zum Zeitpunkt der charakteristischen Lebensdauer T für b = 1 und t =... b ) b,36

20 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Der Einfluss des Formparameters b Ausfallw ahrscheinlichkeit F(t) bei T=1, und t = 1,9,8,7 F(t),6,5,4,3,2,1 b=1 b=2 b=3 b=,5 b=,2 b=5,1,2,3,4,5,6,7,8,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Lebensdauer t Zuverlässigkeit Zuverlässigkeit Überlebenswahrscheinlichkeit R(t) Überlebenswahrscheinlichkeit R(t) bei T=1, bei und T=1, t =und t = 1,2 R(t) R(t) 1,8,8,6,6,4,4,2 b=1 b=2 b=3 b=5 b=,5 b=,2 b=1 b=2 b=3 b=5 b=,5 b=,2,2,1,2,3,4,5,6,7,8,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Lebensdauer t,1,2,3,4,5,6,7,8,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Lebensdauer t

21 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 21 Ausfalldichte f(t) bei T=1, und t = 2 f(t) 1,8 1,6 1,4 1,2 1 b=1 b=2 b=3 b=,5 b=,2 b=5,8,6,4,2,1,2,3,4,5,6,7,8,9 1 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Lebensdauer t Ausfallrate bei T=1, und t = 5 4,5 4 Ausfallrate Lambda(t) 3,5 3 2,5 2 1,5 b=1 b=2 b=3 b=5 b=,5 b=,2 1,5,2,4,6,8 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2 2,2 2,4 Lebensdauer

22 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Fallbeispiel Heizschrank Eine Fabrik entwickelt und fertigt Heizschränke für die Anwendung im Krankenhaus. Die Forderung lautet "mindestens 5 Heizvorgänge". Dies soll einer Gebrauchsdauer von 6 Monaten entsprechen. Um dies nachzuweisen wurden zwei Schränke einem Dauertest unterworfen. Der erste fiel bei 49, der zweite bei 62 Heizvorgängen aus. In beiden Fällen versagte der Heizungsregeler. Dieser wurde verbessert. Anhand von 1 Schränken wurde die neue Version mit verbessertem Heizkörperregler geprüft. Dieser Lebensdauertest ergab folgende Resultate: 84; 153; 26; 785; 53; 33; 44 Untersuchen Sie dieses Versuchsergebnis mit Hilfe des Weibull-Netzes Geben Sie eine Situationsbeschreibung Machen Sie Vorschläge für die Entwicklung

23 Zuverlässigkeit, eine Einführung Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Seite 23

24 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Fallbeispiel Statistisches Jahrbuch Aus dem statistischen Jahrbuch 23 sind folgende Sterbedaten entnommen Alter Männer Frauen von Zahlen absolut kumuliert kumuliert % relativ pro 1 in der Altersgruppe Zahlen absolut kumuliert kumuliert % relativ pro 1 in der Altersgruppe bis ,47 4, ,3 3, ,58, ,38, ,65, ,42, ,75, ,48, ,1, ,62, , ,77, ,1, ,92, ,88 1, ,2, ,19 1, ,78, ,14 3, ,64 1, , ,92 1, ,88 6, ,68 2, ,74 1, ,5 4, ,94 15, ,35 6, ,65 26, ,84 12, ,55 4, ,57 21, ,5 65, ,29 39, ,27 14, ,1 7, ,1 18, ,81 131, , 276, , 223,5 Summe Summe Lebenserwartung Männer Frauen 55 23,25 78, ,92 82, ,25 79, ,5 83, ,56 8, ,36 84,36 79, ,593333

25 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite Sterbezahlen 21 absolut 7 Anzahl Frauen Männer Lebensalter Sterbezahlen 21 kumuliert Gesamtzahl Männer Frauen Lebensalter

26 Zuverlässigkeit, eine Einführung Seite 26 1, 9, 8, 7, Kumulierte Sterbezahlen 21 relativ 6, Prozent 5, 4, Männer Frauen 3, 2, 1,, Lebensalter 3 Gestorbene pro 1 in der Lebensaltergruppe Sterberate 21 Männer Frauen Lebensaltergruppe

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Zuverlässigkeit und Lebensdauer

Zuverlässigkeit und Lebensdauer Zuverlässigkeit und Um was geht es? Die DIN fordert unter Designlenkung eine Überprüfung, ob die geforderte der Produkte erfüllt wird. Dies geht nur mit Hilfe der Statistik, d.h. mit der Weibull-Verteilung.

Mehr

B 2. " Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!!

B 2.  Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Leiterplatte akzeptiert wird, 0,93 beträgt. (genauerer Wert: 0,933).!:!! Das folgende System besteht aus 4 Schraubenfedern. Die Federn A ; B funktionieren unabhängig von einander. Die Ausfallzeit T (in Monaten) der Federn sei eine weibullverteilte Zufallsvariable mit den folgenden

Mehr

Folie 1: Fehlerbaumanalyse (FTA) Kurzbeschreibung und Ziel Die Fehlerbaumanalyse im Englischen als Fault Tree Analysis bezeichnet und mit FTA

Folie 1: Fehlerbaumanalyse (FTA) Kurzbeschreibung und Ziel Die Fehlerbaumanalyse im Englischen als Fault Tree Analysis bezeichnet und mit FTA Folie 1: Fehlerbaumanalyse (FTA) Kurzbeschreibung und Ziel Die Fehlerbaumanalyse im Englischen als Fault Tree Analysis bezeichnet und mit FTA abgekürzt dient der systematischen Untersuchung von Komponenten

Mehr

Markus Mauritz 4BBW 97/98 BET - Referat. ABC Analyse (Kostenschwerpunktanalyse)

Markus Mauritz 4BBW 97/98 BET - Referat. ABC Analyse (Kostenschwerpunktanalyse) ABC Analyse (Kostenschwerpunktanalyse) Allgemein: Die ABC Analyse (auch Kostenschwerpunktanalyse genannt) dient als wichtige Entscheidungsgrundlage auf allen Gebieten der Planung und Gestaltung in der

Mehr

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen)

Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Der Kondensator Kondensatoren ( Verdichter, von lat.: condensus: dichtgedrängt, bezogen auf die elektrischen Ladungen) Kondensatoren sind Bauelemente, welche elektrische Ladungen bzw. elektrische Energie

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Life Cycle elektrischer Komponenten

Life Cycle elektrischer Komponenten Life Cycle elektrischer Komponenten Mario Fürst Siemens Functional Safety Professional «Life Cycle» elektrischer Komponenten Quelle: ZVEI, Oktober 2010, Life-Cycle-Management für Produkte und Systeme der

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11

W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11 W-Rechnung und Statistik für Ingenieure Übung 11 Christoph Kustosz (kustosz@statistik.tu-dortmund.de) Mathematikgebäude Raum 715 Christoph Kustosz (kustosz@statistik.tu-dortmund.de) W-Rechnung und Statistik

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M.

Physikalisches Praktikum I Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Physikalisches Praktikum Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik, Biomedizintechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert E 0 Ohmsches Gesetz & nnenwiderstand (Pr_Ph_E0_nnenwiderstand_5, 30.8.2009).

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

1.3.2 Resonanzkreise R L C. u C. u R. u L u. R 20 lg 1 , (1.81) die Grenzkreisfrequenz ist 1 RR C . (1.82)

1.3.2 Resonanzkreise R L C. u C. u R. u L u. R 20 lg 1 , (1.81) die Grenzkreisfrequenz ist 1 RR C . (1.82) 3 Schaltungen mit frequenzselektiven Eigenschaften 35 a lg (8) a die Grenzkreisfrequenz ist Grenz a a (8) 3 esonanzkreise 3 eihenresonanzkreis i u u u u Bild 4 eihenresonanzkreis Die Schaltung nach Bild

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes

Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes Messprinzip: Ein Quarz der unter mechanischer Belastung steht, gibt eine elektrische Ladung ab. Die Ladung (Einheit pc Picocoulomb=10-12

Mehr

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG

Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix. 2015 Woodmark Consulting AG Umsatz-Kosten-Treiber-Matrix Die Alpha GmbH ist ein Beratungsunternehmen mit 43 Mitarbeitern. Der Umsatz wird zu 75% aus IT-Beratung bei Kunden vor Ort und vom Betrieb von IT-Applikationen erwirtschaftet.

Mehr

Kommutationszahlen und Versicherungsbarwerte für Leibrenten 2001/2003

Kommutationszahlen und Versicherungsbarwerte für Leibrenten 2001/2003 Kommutationszahlen und Versicherungsbarwerte für Leibrenten 2001/2003 Tabellen zur jährlich und monatlich vorschüssigen Zahlungsweise Statistisches Bundesamt Impressum Herausgeber: Statistisches Bundesamt

Mehr

- Eine typische Ausfallrate, wie sie bei vielen technischen Anwendungen zu sehen ist hat die Form einer Badewanne, deshalb nennt man diese Kurve auch

- Eine typische Ausfallrate, wie sie bei vielen technischen Anwendungen zu sehen ist hat die Form einer Badewanne, deshalb nennt man diese Kurve auch 1 2 - Eine typische Ausfallrate, wie sie bei vielen technischen Anwendungen zu sehen ist hat die Form einer Badewanne, deshalb nennt man diese Kurve auch Badewannenkurve. -mit der Badewannenkurve lässt

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4

1. Kennlinien. 2. Stabilisierung der Emitterschaltung. Schaltungstechnik 2 Übung 4 1. Kennlinien Der Transistor BC550C soll auf den Arbeitspunkt U CE = 4 V und I C = 15 ma eingestellt werden. a) Bestimmen Sie aus den Kennlinien (S. 2) die Werte für I B, B, U BE. b) Woher kommt die Neigung

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse:

Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1. Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: Informationssystemanalyse Problemstellung 2 1 Problemstellung Trotz aller Methoden, Techniken usw. zeigen Untersuchungen sehr negative Ergebnisse: große Software-Systeme werden im Schnitt ein Jahr zu spät

Mehr

10 Tipps für umweltbewusstes Fahren

10 Tipps für umweltbewusstes Fahren Mit der Kampagne Umweltbewusstes Fahren möchten wir helfen, die Belastung der Umwelt durch den Verkehr zu reduzieren. Diese Broschüre soll ein Leitfaden für den verantwortungsbewussten Autofahrer sein.

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse )

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse ) Die Versendung von Eintragungsnachrichten und sonstigen Nachrichten des Gerichts über EGVP an den Notar ist nicht möglich. Was kann der Notar tun, um den Empfang in seinem Postfach zu ermöglichen? In zahlreichen

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Daten und Fakten. Gemeinschaftspraxis der Frauenärzte. Informationen zum Thema Kinderwunschbehandlung. Zentrum für Reproduktionsmedizin

Daten und Fakten. Gemeinschaftspraxis der Frauenärzte. Informationen zum Thema Kinderwunschbehandlung. Zentrum für Reproduktionsmedizin Gemeinschaftspraxis der Frauenärzte Zentrum für Reproduktionsmedizin Dr. med. M. Hamori Dr. med. R. Behrens Dr. med. A. Hammel Daten und Fakten. Informationen zum Thema Kinderwunschbehandlung Sehr geehrtes

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014 Widerrufsbelehrung der Stand: Juni 2014 www.free-linked.de www.buddy-watcher.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren... 3 Muster-Widerrufsformular... 5 2 Widerrufsbelehrung

Mehr

Hausaufgabe: Der Energieeffizienz auf der Spur

Hausaufgabe: Der Energieeffizienz auf der Spur Bevor du startest, lass bitte die folgenden Zeilen deine Eltern lesen und unterschreiben: Ihre Tochter/ Ihr Sohn hat heute ein Energiemessgerät für Energiemessungen zu Hause erhalten. Achten Sie bitte

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Prozentrechnung. Klaus : = Karin : =

Prozentrechnung. Klaus : = Karin : = Prozentrechnung Klaus erzählt, dass bei der letzten Mathe-Arbeit 6 seiner Mitschüler die Note gut erhalten hätten. Seine Schwester Karin hat auch eine Arbeit zurück bekommen. In ihrer Klasse haben sogar

Mehr

Daten sammeln, darstellen, auswerten

Daten sammeln, darstellen, auswerten Vertiefen 1 Daten sammeln, darstellen, auswerten zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 22 1 Haustiere zählen In der Tabelle rechts stehen die Haustiere der Kinder aus der Klasse 5b. a) Wie oft wurden die Haustiere

Mehr

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Widerrufsbelehrung der Firma Widerrufsbelehrung - Verträge für die Lieferung von Waren Ist der Kunde Unternehmer ( 14 BGB), so hat er kein Widerrufs- und Rückgaberecht gem. 312g BGB i. V. m. 355 BGB. Das

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Lernmaterial für die Fernuni Hagen effizient und prüfungsnah

Lernmaterial für die Fernuni Hagen effizient und prüfungsnah Lernmaterial für die Fernuni Hagen effizient und prüfungsnah www.schema-f-hagen.de Sie erhalten hier einen Einblick in die Dokumente Aufgaben und Lösungen sowie Erläuterungen Beim Kauf erhalten Sie zudem

Mehr

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt?

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung Was ändert sich? Was bleibt? Begleitinformationen: Handout für das Verkaufspersonal im Handel Bei Rückfragen sprechen Sie uns bitte gerne an: DIÄTVERBAND e. V.

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Die Größe von Flächen vergleichen

Die Größe von Flächen vergleichen Vertiefen 1 Die Größe von Flächen vergleichen zu Aufgabe 1 Schulbuch, Seite 182 1 Wer hat am meisten Platz? Ordne die Figuren nach ihrem Flächeninhalt. Begründe deine Reihenfolge. 1 2 3 4 zu Aufgabe 2

Mehr

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803

Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Widerstandsdrähte auf Rahmen Best.-Nr. MD03803 Beschreibung des Gerätes Auf einem rechteckigen Rahmen (1030 x 200 mm) sind 7 Widerstandsdrähte gespannt: Draht 1: Neusilber Ø 0,5 mm, Länge 50 cm, Imax.

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15

Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr 2014/15 Umfrage in den 5er-Klassen zu Hausaufgaben in den Nebenfächern im Schuljahr /5 Ausgangsituation Beim letzten offenen Gesprächsabend im Schuljahr /5 wurde von Eltern aus 5er Klassen beanstandet, dass nicht

Mehr

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D.

CTI SYSTEMS S.A. CTI SYSTEMS S.A. 12, op der Sang. Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler. Email: cti@ctisystems.com G.D. Z.I. Eselborn - Lentzweiler Phone: +352/2685-2000 12, op der Sang Fax: +352/2685-3000 L- 9779 Lentzweiler Email: cti@ctisystems.com G.D. Luxembourg URL: www.ctisystems.com Benutzung von Höhensicherungsgeräten

Mehr

ELEXBO A-Car-Engineering

ELEXBO A-Car-Engineering 1 Aufgabe: -Bauen Sie alle Schemas nacheinander auf und beschreiben Ihre Feststellungen. -Beschreiben Sie auch die Unterschiede zum vorherigen Schema. Bauen Sie diese elektrische Schaltung auf und beschreiben

Mehr

Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik 2

Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe. Übungen Regelungstechnik 2 Institut für Leistungselektronik und Elektrische Antriebe Prof. Dr.-Ing. J. Roth-Stielow Übungen Regelungstechnik 2 Inhalt der Übungen: 1. Grundlagen (Wiederholung RT1) 2. Störgrößenaufschaltung 3. Störgrößennachbildung

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR)

Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Abituraufgabe zur Stochastik, Hessen 2009, Grundkurs (TR) Eine Firma stellt USB-Sticks her. Sie werden in der Fabrik ungeprüft in Packungen zu je 20 Stück verpackt und an Händler ausgeliefert. 1 Ein Händler

Mehr

Produktbezogener Ansatz

Produktbezogener Ansatz Qualitätsmanagement Was ist Qualität? Produktbezogener Ansatz Transzendenter Ansatz Qualitätsaspekte Prozess-oder fertigungsbezogener Ansatz Kundenbezogener Ansatz weiter Wertbezogener Ansatz Produktbezogener

Mehr

Untätigkeit der Bürger

Untätigkeit der Bürger 1 Untätigkeit der Bürger Es ist zu kurz gesprungen, nur mit dem Finger auf die Finanzpolitiker zu zeigen. Wo liegen unsere eigenen Beiträge? Wir Bürger unterschätzen die Bedrohung. Auf die Frage: Welche

Mehr

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet.

Aufgabe 1 Berechne den Gesamtwiderstand dieses einfachen Netzwerkes. Lösung Innerhalb dieser Schaltung sind alle Widerstände in Reihe geschaltet. Widerstandsnetzwerke - Grundlagen Diese Aufgaben dienen zur Übung und Wiederholung. Versucht die Aufgaben selbständig zu lösen und verwendet die Lösungen nur zur Überprüfung eurer Ergebnisse oder wenn

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Anwendertreffen 20./21. Juni

Anwendertreffen 20./21. Juni Anwendertreffen Verbindungsmittelachsen VBA Allgemein Die Verbindungsmittelachsen werden nun langsam erwachsen. Nach zwei Jahren Einführungszeit haben wir bereits viele Rückmeldungen mit Ergänzungswünschen

Mehr

BMS Aufnahmeprüfung Jahr 2014 Basierend auf Lehrmittel: Mathematik (Schelldorfer)

BMS Aufnahmeprüfung Jahr 2014 Basierend auf Lehrmittel: Mathematik (Schelldorfer) Bildungsdirektion des Kantons Zürich Mittelschul- und Bildungsamt BMS Aufnahmeprüfung Jahr 2014 Basierend auf Lehrmittel: Mathematik (Schelldorfer) Fach Mathematik Teil 1 Serie A Dauer 45 Minuten Hilfsmittel

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Absicherung der Zuverlässigkeit im Produktlebenslauf. Projekt Coaching

Absicherung der Zuverlässigkeit im Produktlebenslauf. Projekt Coaching Partner of the Mobility Industry for Reliability, Quality, Safety & Validation Absicherung der Zuverlässigkeit im Produktlebenslauf Projekt Coaching Eltroplan Technologie-Tag Dr. Viktor Tiederle, 7. April

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Pressemitteilung 1409. Kostengünstige Automation für Kleinserien und Laboranwendungen

Pressemitteilung 1409. Kostengünstige Automation für Kleinserien und Laboranwendungen Pressemitteilung 1409 Bretten, 24. Juni 2014 Hochdruckpumpen-Station für kleine Klebstoffmengen Kostengünstige Automation für Kleinserien und Laboranwendungen Die neuen LAB-Hochdruckpumpen-Stationen von

Mehr

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen

Rente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren Rentenperiode = Zeitabstand zwischen zwei Rentenzahlungen 5.2. entenrechnung Definition: ente = laufende Zahlungen, die in regelmäßigen Zeitabschnitten (periodisch) wiederkehren entenperiode = Zeitabstand zwischen zwei entenzahlungen Finanzmathematisch sind zwei

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge

Nerreter, Grundlagen der Elektrotechnik Carl Hanser Verlag München. 8 Schaltvorgänge Carl Hanser Verlag München 8 Schaltvorgänge Aufgabe 8.6 Wie lauten für R = 1 kω bei der Aufgabe 8.1 die Differenzialgleichungen und ihre Lösungen für die Spannungen u 1 und u 2 sowie für den Strom i? Aufgabe

Mehr

Ihre Rürup-Förderung

Ihre Rürup-Förderung Ihre Rürup-Förderung Ergebnisse und Eingaben Übersicht - Ihre Förderung 1 - Mögliche Vertragsdaten 3 - Ihre Eingaben 4 - Details der Förderung 5 Erstelldatum 01.02.16 Ihre Förderung Sehr geehrter Kunde,

Mehr

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen

Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Media Teil III. Begriffe, Definitionen, Übungen Kapitel 1 (Intermedia- Vergleich: Affinität) 1 Affinitätsbewertung als Mittel des Intermedia-Vergleichs Um die Streugenauigkeit eines Werbeträgers zu bestimmen,

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Oracle 9i Real Application Clusters

Oracle 9i Real Application Clusters Oracle 9i Real Application Clusters Seite 2-1 Agenda Einführung Verfügbarkeit / Skalierbarkeit Clusterarchitekturen Oracle Real Application Clusters Architektur Requirements Installation und Konfiguration

Mehr

Drei Fragen zum Datenschutz im. Nico Reiners

Drei Fragen zum Datenschutz im. Nico Reiners Drei Fragen zum Datenschutz im Geoinformationswesen Nico Reiners 1. Frage Welche Geoinformationen sind personenbezogen? Personenbezug? Personenbezogene Daten sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche

Mehr

Elektrischer Widerstand

Elektrischer Widerstand In diesem Versuch sollen Sie die Grundbegriffe und Grundlagen der Elektrizitätslehre wiederholen und anwenden. Sie werden unterschiedlichen Verfahren zur Messung ohmscher Widerstände kennen lernen, ihren

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr

Bedienungshinweise für das Smartboard. Basisfunktionen

Bedienungshinweise für das Smartboard. Basisfunktionen Bedienungshinweise für das Smartboard Basisfunktionen Im Raum 6A 123 steht für die Lehre ein interaktives Whiteboard (Smartboard) zur Verfügung. Nachstehend werden die einfachsten Basisfunktionen erläutert,

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Server- und Netzwerkschränke Was ist ein Server-/Netzwerkschrank?

Server- und Netzwerkschränke Was ist ein Server-/Netzwerkschrank? Server- und Netzwerkschränke Was ist ein Server-/Netzwerkschrank? Server- bzw. Netzwerkschränke dienen zur Sortierung und übersichtlichen Ordnung von Netzwerkkabeln, Netzwerkkopplungselementen, Servern

Mehr

Zahn gesundheit von Pflegebedürftigen

Zahn gesundheit von Pflegebedürftigen Zahn gesundheit von Pflegebedürftigen Eine Aufgabe für die gesamte Familie Mundgesundheit: wichtig für Pflegebedürftige Gesunde Zähne tragen gerade auch im Alter wesentlich bei zur Gesundheit und zum Wohlbefinden!

Mehr

3. Halbleiter und Elektronik

3. Halbleiter und Elektronik 3. Halbleiter und Elektronik Halbleiter sind Stoe, welche die Eigenschaften von Leitern sowie Nichtleitern miteinander vereinen. Prinzipiell sind die Elektronen in einem Kristallgitter fest eingebunden

Mehr

Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2011 im Fach Mathematik. 18. Mai 2011

Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 2011 im Fach Mathematik. 18. Mai 2011 LAND BRANDENBURG Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Schriftliche Prüfungsarbeit zum mittleren Schulabschluss 011 im Fach Mathematik 18. Mai

Mehr