Telekooperation. Strukturen, Dynamik und Konsequenzen elektronisch vermittelter kooperativer Arbeit in Organisationen

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1 Telekooperation Strukturen, Dynamik und Konsequenzen elektronisch vermittelter kooperativer Arbeit in Organisationen Christoph Meier Potentielle und aktuelle Präsenz: Von der Interaktionseröffnung zum offiziellen Beginn in Videokonferenzen Institut für Soziologie, Universität Giessen Arbeitspapier Nr. 5, September 1998

2 Abstract The openings of encounters and the interpersonal rituals that go along with them have been popular topics in communication research. The problems and tasks involved for participants are discussed first for face-to-face interaction and then for three forms of technically mediated communication (chat, telephone, videoconferencing). It can be observed that these problems surface and are dealt with in different ways. Besides, some forms of technically mediated interaction pose additional tasks (e.g. setting up the communications infrastructure) that have to be dealt with before any interaction can take place. In the course of looking at the openings of videoconferences at Technics up to the official start of the meeting in some more detail, three issues emerge that are subsequently discussed: the presence accorded to colleagues at the "far" end taking different forms, changes in the ecology of the meetingroom making the symbolically charged place at the head of the table potentially disadvantageous and, finally, the introduction of new interpretive options when it comes to interactional troubles. Inhalt 1 EINLEITUNG INTERAKTIONSSTRUKTURELLE AUFGABEN BEI DER INTERAKTIONSERÖFFNUNG ERÖFFNUNGEN IN TECHNISCH VERMITTELTER INTERAKTION Internet Relay Chat (IRC) Telefongespräche Videokonferenzen Das Aktivieren der Verbindung - steht eine Gegenstelle/stehen Interaktionspartner zur Verfügung? Wechselseitiges Identifizieren - kommt eine Verbindung zur richtigen Gegenstelle zustande? Wechselseitiges Koordinieren - wer spricht zuerst und wer begrüßt wen? Sitzplätze und die Ökologie eines Videokonferenz-Raums Das Einrichten der Videokonferenzanlage Die Verdoppelung des Sich-Versammelns, das Bündeln von Aufmerksamkeit und das "Zur-Sache-Kommen" VIDEOKONFERENZEN BEI TECHNICS: POTENTIELLE UND AKTUELLE PRÄSENZ VOM HERSTELLEN DER VERBINDUNG BIS ZUM OFFIZIELLEN ERÖFFNEN DER BESPRECHUNG Hyper-ritualisierte Begrüßungen und anschließendes Vernachlässigen der Gegenseite Von der potentiellen zur aktuellen Präsenz Opening up openings Interpretationsspielräume in technisch vermittelter Interaktion SCHLUßFOLGERUNGEN UND OFFENE FRAGEN Interaktionseröffnungen in technisch vermittelten Kommunikationssituationen Technisch unterstützte Präsenz als Herstellungsleistung der Beteiligten Die Ökologie eines Videokonferenzraums Kommunikative Störungen und Lesarten in technisch vermittelter Kommunikation KURZÜBERSICHT ÜBER DIE VERWENDETE TRANSKRIPTIONSKONVENTION LITERATUR... 52

3 1 Einleitung Interaktionseröffnungen und die mit ihnen einhergehenden Begrüßungsvorgänge sind die Versuchskaninchen der KommunikationswissenschaftlerInnen. Sie bevölkern das natürliche Laboratorium des Alltags in großer Zahl und ziehen aus verschiedenen Gründen die Aufmerksamkeit professioneller Beobachter auf sich. So können Interaktionseröffnungen als Nadelöhr auf dem Weg zu wechselseitig koordiniertem Handeln generell bezeichnet werden - ganz gleich, ob eine Transaktion an der Käsetheke im Supermarkt, ein Plausch am Gartenzaun oder eine Mitarbeiterbesprechung folgt. Im Verlauf der Eröffnung werden grundlegende Voraussetzungen für ein tragfähiges Interaktionssystem hergestellt und abgesichert. Begrüßungen ihrerseits sind eine Form der Aktivität, mit der Identitäten, Beziehungen und gemeinsame Situationen etabliert werden. Angesichts der verschiedentlich konstatierten Verwitterung religiös orientierter Rituale bilden diese interpersonellen Rituale wichtige Bausteine des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Goffman 1971). Interaktionseröffnungen und Begrüßungen stellen somit in verschiedener Hinsicht Verdichtungen dar. Über Identitäten, Beziehungen und Situationsdefinitionen hinaus kündigen sich in ihrem Verlauf die Art der bevorstehenden Interaktion und Besonderheiten des beginnenden Gruppenprozesses an (vgl. Goffman 1971, 74; Firth 1972, 2; Irvine 1974, 169; Schegloff 1979, 25; Kendon 1990, 154 und Boos 1995, 213-4). Neben ihrer Bedeutung für die Diagnose sozialer Situationen tragen nicht zuletzt auch forschungspraktische Gründe dazu bei, daß Interaktionseröffnungen und Begrüßungen so beliebte Gegenstände wissenschaftlicher Untersuchung sind. Sie sind vergleichsweise leicht zu identifizieren, und sie sind darüber hinaus per definitionem (Eröffnungen) beziehungsweise per Konvention (Begrüßungen) am "Anfang" einer Interaktion zu finden. Im folgenden Bericht geht es darum, wie eine bestimmte Form der Zusammenkunft, nämlich eine Videokonferenz, begonnen wird und wie sich die Phase vom Eintreffen der TeilnehmerInnen bis hin zum "eigentlichen" Beginn gestaltet. Um die besonderen Merkmale von Interaktionseröffnungen in Videokonferenzen herausarbeiten zu können, werde ich Vergleiche sowohl zu direkter face-to-face Interaktion als auch zu verschiedenen Formen technisch vermittelter Kommunikation (Telefongespräche, Internet-Relay-Chat) ziehen. Die empirische Grundlage

4 2 dieses Berichts bilden in erster Linie audiovisuelle Dokumentationen, die im Rahmen unseres laufenden Forschungsprojekts erstellt wurden (vgl. Bergmann/Meier 1998; Meier 1998). Vier Aufzeichnungen von Videokonferenzen sowie eine Aufzeichnung einer face-to-face Besprechung mit insgesamt etwa 24 Stunden Laufzeit stehen zur Verfügung. Diese Aufzeichnungen wurden bei der Firma Technics (alle in diesem Bericht verwendeten Personen, Orts- und Firmennamen sind verändert) über den Zeitraum von fünf Monaten angefertigt. 1 Ergänzend hinzu kommen Beobachtungsprotokolle von drei Videokonferenzen der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Firma Radio, ein Beobachtungsprotokoll einer Videokonferenz in einer weiteren Organisation sowie eigene Erfahrungen im Einsatz von Desktop- Videoconferencing am PC. Ich werde zunächst im folgenden Abschnitt die Aufgaben anführen, die bei der Eröffnung einer face-to-face Interaktion grundsätzlich anfallen und von den Beteiligten bearbeitet werden müssen. Im Abschnitt 3 stelle ich drei Formen technisch vermittelter Interaktion (Chatten, Telefonieren und Videokonferenz) in bezug auf die genannten Aufgaben und deren Bearbeitung vergleichend gegenüber, wobei ich auf den Fall Videokonferenz ausführlicher eingehe. Ein Aspekt, den ich dabei genauer beschreibe, ist die unter bestimmten Umständen veränderte Ökologie in einem Videokonferenzraum. Der Übergang vom Herstellen einer Verbindung bis zum offiziellen Beginn der Videokonferenzen bei Technics wird im Abschnitt 4 beschrieben. Dabei gehe ich insbesondere auf die Ausgestaltung der Präsenz von KollegInnen an der jeweiligen Gegenstelle und auch auf eine zusätzlich mögliche Lesart kommunikativer Störungen ein. Im abschließenden Abschnitt 5 diskutiere ich dann noch einmal zusammenfassend die Beobachtungen und weise auf offene Fragen für die weitere Forschung hin. 1 Bei Technics tagt regelmäßig alle zwei Wochen eine etwa zwölf Manager umfassende und als "Customer Services Group (CSG)" bezeichnete Runde per Videokonferenz zwischen den Standorten Karlsruhe und Wesseling. Diese Besprechungen beginnen in der Regel um 8:30 und dauern - inklusive Pausen - meist vier bis fünf Stunden. In ihrem Verlauf besprechen die Beteiligten das Protokoll der letzten Sitzung, informieren sich wechselseitig über den Stand laufender Aktivitäten und diskutieren das aktuelle finanzielle Ergebnis des Geschäftsbereichs. Darüber hinaus berichten eingeladenen Gäste oder Mitglieder des Kreises über verschiedenste Projekte - von Arbeitszeitregelungen bis hin zu Werbeauftritten.

5 3 2 Interaktionsstrukturelle Aufgaben bei der Interaktionseröffnung Aufgrund der einleitend angeführten Gründe überrascht es nicht weiter, daß zahlreiche kommunikations- und interaktionsanalytische Untersuchungen zu Interaktionseröffnungen vorliegen. Viele dieser Untersuchungen zielen darauf ab, Aufgaben und Handlungsprobleme zu beschreiben, die die beteiligten Personen bewältigen müssen, damit es überhaupt zu einer fokussierten Interaktion (Goffman) kommen kann. Zu diesen strukturell gegebenen und im Verlauf einer Interaktionseröffnung zu bewältigenden Aufgaben gehören im wesentlichen die Frage danach, ob ein Interaktionspartner zur Verfügung steht, die Notwendigkeit, sich wechselseitig zu identifizieren sowie die Notwendigkeit einer Koordination des wechselseitigen Handelns. Insbesondere bei Interaktionen, an denen mehrere Personen beteiligt sind, muß die Aufmerksamkeit der Beteiligten gebündelt und der Eintritt in eine gemeinsame (Arbeits-)Aktivität bewerkstelligt werden. Ich diskutiere diese Aufgaben zunächst für unmittelbar face-to-face stattfindende Zusammenkünfte, von denen angenommen werden kann, daß sie die Grundform der Interaktion darstellen. a) Steht ein Interaktionspartner zur Verfügung? Ein Gespräch oder eine andere Form fokussierter Interaktion setzt zunächst einmal voraus, daß überhaupt ein Interaktionspartner zur Verfügung steht. Hier ergeben sich verschiedene Teilprobleme (vgl. Bergmann 1980, ). Zum einen muß geklärt werden, ob sich eine andere Person in unmittelbarer oder mittelbarer Reichweite befindet. Bei jemandem, der gerade in einer Straßenbahn an mir vorbeifährt, ist das beispielsweise nicht der Fall. Geklärt werden muß aber auch, ob die in Reichweite befindlichen Personen für einen selbst berechtigterweise zugänglich sind. Wenn mir etwa die im Supermarkt unmittelbar erreichbaren Personen nicht bekannt sind, dann muß ich eine Kontaktaufnahme besonders begründen (etwa über ein "Entschuldigen Sie, wissen Sie vielleicht wo hier die Backhefe liegt?"). Schließlich muß geklärt werden, ob eine in meiner Reichweite befindliche Person kognitiv für eine Interaktion verfügbar ist.

6 4 Dies gilt beispielsweise nicht für jemanden, der zwar unmittelbar neben mir steht, aber gerade mit dem Zählen und Inventarisieren von Weinflaschen beschäftigt ist. b) Wechselseitiges Identifizieren Wechselseitiges Kennen ist nicht nur eine Voraussetzung für den Eintritt in eine Interaktion, es macht eine Interaktion etwa bei einer zufälligen Begegnung geradezu erforderlich (Bergmann 1980, 222). Die Alternative ist entweder ein stillschweigendes und wechselseitiges "Übersehen" oder aber ein "Schneiden". Bei Begegnungen auf der Straße oder im Supermarkt haben die Beteiligten bereits im Verlauf der Annäherung Gelegenheit, sich wechselseitig visuell zu inspizieren und zu erkennen. Das wechselseitige Erkennen kann dann schon lange vor einem Austausch von gesprochenen Begrüßungen signalisiert werden - etwa durch ein Winken mit dem Arm oder ein kurzes Nicken mit dem Kopf (vgl. Kendon 1990, 165 und ). c) Den Eintritt in eine Interaktion koordinieren Wenn sich einander bekannte Personen auf Distanz erkennen und grüßen, sind sie mit dem Problem konfrontiert, ob sie in eine Interaktion eintreten wollen und wie sie diesen Eintritt koordinieren. Das raschere oder zögerlichere Abweichen vom bisherigen Weg und das schnellere oder langsamere Zugehen auf die andere Person sind nicht nur Ausdruck der wechselseitigen Beziehung und Wertschätzung. Wie die Beteiligten diesbezüglich vorgehen hat auch Auswirkungen darauf, wo sie zusammentreffen - beispielsweise noch in der Nähe von dritten Personen oder aber in sicherer Distanz zu diesen (vgl. Kendon 1990, ). Das Problem der Koordination des Eintritts in eine Interaktion stellt sich gleichfalls in bezug auf die Frage, wer zuerst mit dem Sprechen beginnt. Diese Entscheidung kann aufgrund situationsexterner Identitäten getroffen werden, beispielsweise wenn die jüngere oder statusniedrigere Per-

7 5 son zuerst grüßt. 2 Eine Entscheidung kann aber auch aufgrund situationsinterner Identitäten getroffen werden, etwa wenn die Person, die einen Raum betritt, zuerst grüßt (Bergmann 1980, 97-98). Begrüßungen eignen sich nun in besonderer Weise, um eine Ko- Orientierung der Interaktionspartner und eine Ko-Ordinierung ihres Handelns herzustellen. Grußformeln sind aufgrund ihrer standardisierten Form gut geeignet, um die Aufmerksamkeit eines Gegenübers auf sich zu ziehen. Eine erste Grußformel macht darüber hinaus einen Gegengruß erwartbar und etabliert zugleich eine eindeutige Position für diesen (nämlich unmittelbar im Anschluß an den ersten Gruß). Mit dem Ende des Gegengrußes ist dann wiederum eine Position erreicht, an der eine nächste Äußerung begonnen werden kann. Über den Austausch von Begrüßungen kann also das Handeln der Beteiligten abgestimmt und ein Gespräch in Gang gesetzt werden (vgl. Bergmann 1980, ). d) Den eigenen Körper im Raum positionieren Auch wenn der sprachliche Austausch bei vielen Zusammenkünften im Vordergrund steht, so sind wir doch keine körperlosen Wesen, die sich lediglich über ihre Stimmen manifestieren. Ganz im Gegenteil: Über die Positionierung unserer Körper werden der augenblickliche Status des Gesprächs und auch wechselseitige Beziehungen angezeigt (Ciolek/Kendon 1980, 238). Darüber hinaus kann das Einnehmen eines bestimmten Sitzplatzes und damit eine längerfristige Positionierung des eigenen Körpers gegenüber anderen Personen in hohem Maße mit Bedeutung aufgeladen sein. So können sich über die routinisierte Einnahme von bestimmten Sitzplätzen etwa in den Sitzungen eines universitären Fachbereichs Allianzen, Freundschaften und Gegnerschaften manifestieren (siehe Duranti 1992 für eine detaillierte Beschreibung der Begrüßung und der Aushandlung eines Sitzplatzes bei einer zeremoniellen Zusammenkunft auf Samoa). 2 Vgl. Irvine 1974 für eine Beschreibung der interaktiven Manöver, die in einer solchen Situation möglich sind.

8 6 e) Sich-zur-Verfügung-halten, Aufmerksamkeit bündeln und Zur-Sache- Kommen Mit der wechselseitigen Begrüßung etwa in der Form des Händeschüttelns und des Austauschs von "Hallo" oder "Wie geht's" ist zugleich eine Fokussierung der Beteiligten hergestellt. Über die Beantwortung von Fragen nach dem Befinden kann dann ein erstes gemeinsames Thema etabliert werden. Zumindest gilt dies für Interaktionen, an denen nur zwei Personen beteiligt sind. Dagegen gestaltet sich der Eintritt in eine gemeinsame Aktivität dann aufwendiger, wenn - wie im Fall einer Besprechung - mehrere Personen daran beteiligt sind. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen liegt es daran, daß die TeilnehmerInnen in der Regel nicht gleichzeitig, sondern nach und nach am verabredeten Ort eintreffen. Dementsprechend ziehen sich nicht nur Begrüßungsvorgänge auseinander. Die bereits versammelten Personen können zudem im Verlauf des Wartens auf Nachzügler Gespräche untereinander beginnen. Solche Gespräche bringen wiederum Verpflichtungen mit sich (beispielsweise die, einen begonnenen Bericht abzuschließen oder in angemessener Form Anteilnahme zu demonstrieren), die nicht einfach über Bord geworfen werden können, wenn dann tatsächlich alle eingetroffen sind (vgl. Meier 1997, 60ff.). Eine uns vertraute Lösung für dieses Problem ist der sogenannte small-talk, der schon aufgrund seiner Beschränkung auf eher unwichtige Themen vergleichsweise schnell beendet werden kann (vgl. Turner 1972, ). Das "Sich-für-die-geplante-Aktivität-verfügbar-halten" ist also ebenfalls eine Aufgabe, die sich den bereits eingetroffenen Personen stellt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Aufmerksamkeit aller Beteiligten auf eine einzige Aktivität zu bündeln, sobald alle eingetroffen sind oder man sich auf das Beginnen geeinigt hat. Um dies zu erreichen, können verschiedene Techniken des Erzeugens von Zäsuren eingesetzt werden. In der Folge solcher Zäsuren sind Bemühungen um das "Zur- Sache-Kommen" (etwa das Etablieren eines ersten, auf der Tagesordnung aufgeführten Themas) besser wahrnehmbar und haben damit eine größere Aussicht auf Erfolg (vgl. Meier 1997, und ).

9 7 Bevor ich mich nun der Organisation von Interaktionseröffnungen in technisch vermittelten Interaktionen zuwende, möchte ich noch zwei weitere Aspekte zumindest erwähnen: Mit der hier vorgenommenen analytischen Trennung von Aufgaben, die im Verlauf einer Interaktionseröffnung bewältigt werden müssen, wird nicht behauptet, daß sich diese Aufgaben den Beteiligten immer und genau in dieser Reihenfolge stellen oder daß sie genau in dieser Reihenfolge abgearbeitet werden. So setzt die Identifikation einer anderen Person als "mir berechtigterweise zugänglich" deren (zumindest kategoriale) Identifikation voraus. Es ist darüber hinaus durchaus möglich, daß einzelne Handlungen in bezug auf mehrere der oben aufgeführten Aufgaben relevant sind. Rufe ich etwa einer Person, die mir bekannt ist, die mich aber selbst noch nicht wahrgenommen hat, etwas zu, so fordere ich nicht nur ihre Aufmerksamkeit ein, sondern liefere zugleich eine Stimmprobe, die (unter Umständen noch bevor die andere Person sich umgedreht und mich visuell inspiziert hat) zur Identifikation meiner selbst beiträgt. Die vorgenommene Systematisierung der zu bearbeitenden Aufgaben impliziert eine Unterscheidung zwischen einer Phase der Interaktionseröffnung und Begrüßung einerseits und einer späteren inhaltlichen oder zweckorientierten Phase der Interaktion andererseits. Anderseits erscheint es uns aufgrund unserer Alltagserfahrung plausibel, daß bevorstehende Aufgaben schon in der Interaktionseröffnung ihre Schatten voraus werfen. Wie dies im einzelnen geschieht, wäre noch zu klären, aber vermutlich spielen hier Aspekte wie die Realisierung der Begrüßung, die Bewegung und Positionierung im Raum sowie begleitende Aktivitäten eine große Rolle. 3 Eröffnungen in technisch vermittelter Interaktion Für diejenigen, die nicht direkt face-to-face, sondern über technische Hilfsmittel in Kontakt zueinander treten, stellen sich die oben angeführten Aufgaben in spezifischer Weise. Um die Besonderheit von Interaktionseröffnungen in Videokonferenzen herauszuarbeiten, werde ich sie in diesem Abschnitt Eröffnungen in anderen

10 8 Formen technisch vermittelter Interaktion vergleichend gegenüberstellen. Ich werde dabei zunächst auf Interaktionseröffnungen im Internet Relay Chat eingehen und dann auf telefonische Kommunikation. 3.1 Internet Relay Chat (IRC) Im Unterschied zur face-to-face Interaktion stehen den Beteiligten bei den meisten Formen computer-unterstützter Kommunikation stimmliche und körperliche Handlungsmodi nicht zur Verfügung. Statt dessen sind sie auf die über eine Tastatur eingebbaren sprachlichen Zeichen beschränkt und die Handlungen des Gegenüber sind nur über ihre Darstellung auf dem Computermonitor erfahrbar. In einem Aufsatz, auf den ich mich im folgenden wiederholt beziehe, beschreiben Rintel/Pittam (1997) die Interaktionseröffnungen beim sogenannten Chatten. Hier sind einer Interaktion zunächst einmal eine Reihe von technisch bedingten Aufgaben vorgeschaltet. Dazu gehören das Hochfahren des PC, das Aktivieren der Internet-Anbindung, das Starten der Chat-Anwendung (zum Beispiel "mirc"), das Auswählen eines Chat-Servers und schließlich das Auswählen eines über diesen Server verfügbaren Chat-Kanals. Wenn dann ein neuer Nutzer zu einem bestehenden Chat-Kanal hinzustößt, wird dies den dort bereits angemeldeten Personen über eine vom Server automatisch generierte Meldung mitgeteilt (Rintel/Pittam 1997). 3 Je nach den Einstellungen des Chat-Servers erhält auch die neu hinzukommende Person eine automatisch generierte Nachricht. Diese Nachricht kann beispielsweise die Form einer Begrüßung annehmen ("hi chris! welcome to #chatzone"). Anders als bei einer face-to-face oder telefonisch stattfindenden Interaktion ist aber mit einer solchen Begrüßung keinerlei Handlungskoordinierung und keine Fokussierung verschiedener Personen verbunden. Die Identifikation der bereits in einem Kanal angemeldeter Nutzer kann - je nach der genutzten Chat-Anwendung - beispielsweise über eine Namensliste oder aber auch anhand der im Hauptfenster erscheinenden Botschaften erfolgen. Da diese Namen von den Nutzern frei gewählt werden können und sich neben be- 3 Eine solche Meldung kann beispielsweise die folgenden Formen annehmen: "chris (christoph.meier@sowi.uni-giessen.de) has joined channel #penpals" oder "Rick Watson: entered the room".

11 9 kannten Personennamen auch Namen wie beispielsweise "BumBleBEE" "intrigue1" oder "licorice" finden, sind keine sicheren Rückschlüsse auf die Identität der jeweiligen Personen möglich. Ungewöhnliche und nicht eindeutig zuzuordnende Namen ziehen aber möglicherweise verstärkt die Aufmerksamkeit anderer Nutzer auf sich und erleichtern damit den Eintritt in eine Interaktion mit diesen (vgl. Rintel/Pittam 1997). Auch wenn mehrere Personen in dem gewählten Chat-Kanal angemeldet sind, so ist damit noch nicht geklärt, ob jemand für eine Interaktion mit einem selbst zur Verfügung steht. Schließlich können diese Nutzer bereits in einen oder auch in mehrere parallel laufende Gesprächsstränge eingebunden sein. Erfolgt - was meist der Fall ist - nach der Server-Meldung über das Eintreten in den "Raum" keine Begrüßung, kann der oder die neue TeilnehmerIn eine allgemeine Äußerung oder eine Begrüßung an die anderen Nutzer schicken (etwa "hello", "hi room" oder, wenn eine gewisse Zeit keine neuen Mitteilungen im Fenster erschienen sind, "anyone out there?"). Aber auch eine solche Mitteilung führt nicht immer dazu, daß man eine Entgegnung erhält und in eine Interaktion mit einer anderen Person eintreten kann. In solchen Fällen gehen manche Nutzer dazu über, Begrüßungen und Anredeformen vielfach zu wiederholen oder aber provokative Äußerungen abzusenden. Auf diese Weise kann es zwar gelingen, einen Austausch mit anderen Personen in Gang zu setzen. Gleichzeitig besteht aber die Gefahr, sich als Interaktionspartner zu disqualifizieren (vgl. Rintel/Pittam 1997). Da in einem Chat-Kanal mehrere Gespräche parallel laufen können, stellt sich das Problem der Handlungskoordination in besonderer Weise. Woran können die Beteiligten erkennen, ob eine Äußerung tatsächlich an sie gerichtet ist? Hier spielen sowohl explizite Adressierungsformen als auch die automatisch generierten Namenskennungen am Anfang eines Beitrags eine wichtige Rolle. Explizite Adressierungsformen können in die Botschaft selbst integriert sein (beispielsweise "[MaL] hi kelly"). Sie können aber auch der eigenen Äußerung vorangestellt und durch einen Doppelpunkt davon abgegrenzt werden (etwa "[Spinner] Orc BOY:True!!!" und "[ORC_BOY] Spinner: thanx" - Rintel/Pittam 1997, 520, 522). 4 Sind schließlich zwei Personen in einen Austausch miteinander getreten, so kann 4 Allerdings wird dies nicht bei allen Äußerungen praktiziert. Es ist daher anzunehmen, daß gerade Uneindeutigkeiten in bezug auf die Frage, an wen eine Äußerung eigentlich gerichtet ist, eine Ressource für neue Teilnehmer darstellen, die sich in eine bereits laufende Interaktion einklinken wollen.

12 10 für sie die vom Server automatisch hinzugefügte Absenderkennung (in den beiden eben zitierten Botschaften etwa "[Spinner]" und "[ORC-BOY]") einen wichtigen Hinweis darauf liefern, welche Beiträge an sie selbst gerichtet sein könnten. 3.2 Telefongespräche Die uns vertrauteste Form technisch vermittelter Interaktion ist zweifellos das Telefonieren. Im Unterschied zum IRC müssen hier keine aufwendigen Vorbereitungen getroffen werden. Das Abheben des Hörers und das Drücken einiger Tasten genügt. Die Frage, ob ein Gegenüber für eine Interaktion zur Verfügung steht, stellt sich aber auch hier. Das Wählen löst ein Klingeln an der entsprechenden Gegenstelle aus, mit dem eine andere Person zum Telefon gerufen wird. Sobald diese den Hörer abhebt, besteht in der Regel eine Tonverbindung. Die angerufene Person beschränkt sich aber meist nicht aufs bloße Abheben, sondern meldet sich darüber hinaus mit einem "hallo" oder dem Nennen des eigenen Namens. Sobald die anrufende Person dies hört, kann sie nicht nur von einem in beide Richtungen funktionierenden Kommunikationskanal ausgehen, sondern auch davon, daß ein Gegenüber für ein Gespräch zur Verfügung steht (vgl. Schegloff 1968, 1089). Das Problem der Koordination in bezug darauf, wer zuerst spricht, ist im Fall eines Telefongesprächs insofern entschärft, als die angerufene Person mit einer Äußerung wie etwa "hallo?" auf das Klingeln antwortet und damit ihr Verfügbar- Sein für eine Interaktion eindeutig demonstriert. Der Abschluß dieser ersten Äußerung markiert einen Punkt, an dem von der anrufenden Person erwartet werden kann, daß sie zu einer nächsten Aktivität überleitet - etwa der wechselseitigen Identifizierung oder der Begrüßung (Schegloff 1968, ; Schegloff 1986). 5 Im Unterschied zur face-to-face Interaktion (und - mit den genannten Einschränkungen - auch dem Chatten) können sich die Beteiligten beim Telefonieren erst nach dem Herstellen der Verbindung und dem damit verbundenen Eintritt in eine Interaktion wechselseitig identifizieren 6 (vgl. Schegloff 1979). Den Beteiligten 5 Mit der Verbreitung von ISDN-Telefonie und der damit einher gehenden Möglichkeit von Konferenzschaltungen kommt es allerdings auch hier zu neuen Handlungsproblemen, für die sich vermutlich konventionalisierte Lösungen ausbilden werden. 6 Diese Interaktion kann, beispielsweise wenn man sich verwählt hat, sehr kurz sein. ISDN- Telefonie, bei der die Rufnummer der anrufenden Stelle sichtbar ist und die damit begründete

13 11 stellt sich dabei die Aufgabe, sich allein anhand stimmlicher und sprachlicher Mittel wechselseitig zu identifizieren. Dabei können die angerufenen Personen in ihrer ersten Äußerung explizite Selbstidentifikationen ("Christoph Meier", "Hier ist Michael") einsetzen oder sich auf stimmliche Mittel ("Hallo", "Ich bins") beschränken. Im zuletzt genannten Fall bekommt die anrufende Person Gelegenheit, über das Erkennen des Gesprächspartners allein anhand der Stimmprobe unter Beweis zu stellen, wie gut sie die angerufene Person kennt (vgl. Schegloff 1979, 65 und 1986; situationale und kulturelle Unterschiede und Besonderheiten diskutiert Hopper 1992, 78-91). 3.3 Videokonferenzen Da zur Interaktionseröffnung in Videokonferenzen bislang noch keine veröffentlichten Untersuchungen vorliegen, werde ich im folgenden etwas ausführlicher auf die Abarbeitung der oben angeführten, strukturell gegebenen Aufgaben eingehen Das Aktivieren der Verbindung - steht eine Gegenstelle/stehen Interaktionspartner zur Verfügung? Videokonferenzen sind einer unmittelbaren face-to-face Interaktion im Vergleich zum Chatten und Telefonieren insofern deutlich ähnlicher, als die Beteiligten hierbei andere Personen sowohl hören als auch sehen können. Allerdings muß wie beim Chatten und Telefonieren zunächst eine Verbindung zu einer Gegenstelle aktiviert werden. In der Regel geschieht dies dadurch, daß das Konferenzsystem angeschaltet und über die Menüsteuerung eine Auswahl aus einem bereits eingerichteten Verzeichnis von Gegenstellen getroffen wird. Dabei gestaltet sich das Zustandekommen der Verbindung etwas anders als beim Telefon. Im Fall der Videokonferenzen bei Technics ertönt, sobald die Wählverbindung zwischen den beiden Konferenzstandorten zustande kommt, ein langer Signalton am angerufe- Vermutungen über die Identität der anrufenden Person ermöglicht, macht andere Formen des Eintritts in eine telefonische Interaktion praktikabel.

14 12 nen Standort. 7 Zwar hat der die Verbindung anzeigende Signalton eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Klingeln eines Telefons. Allerdings müssen die Beteiligten anders als beim Telefon keinen Hörer abnehmen und keine Taste drücken, um die Verbindung zu aktivieren. Vielmehr baut sich die Verbindung ohne weiteres Zutun automatisch auf. 8 Dabei werden im Fall der bei Technics eingesetzten Anlage etwa fünf bis acht Sekunden nach dem Signalton die Stimmen und das Bild der Gegenseite hör- beziehungsweise sichtbar. Bei Videokonferenzen stellt sich den Beteiligten in bezug auf die zustande gekommene Verbindung eine weitere Frage: ist die Verbindung stabil und sind sowohl der Audio- als auch der Video-Kanal verfügbar? Diese Frage mag bei den tendenziell weniger stabilen Videokonferenzsystemen, mit denen der eigene Arbeitsplatz-PC aufgerüstet werden kann, stärker im Vordergrund stehen als bei den ausgereifteren Raum-Videokonferenz Lösungen. Es kommt aber auch dort vor, daß zwar ein Bild der Gegenseite zu sehen, dafür aber kein Ton zu hören ist oder umgekehrt, daß nur eine Tonverbindung zur Gegenstelle besteht. Das sichtbar werdende Bild (bewegen sich die Personen oder sind sie starr) und der von der Gegenseite empfangenen Ton (beziehungsweise dessen Fehlen) sind die Ressourcen, von denen die Beteiligten auf den Zustand der Verbindung schließen können Wechselseitiges Identifizieren - kommt eine Verbindung zur richtigen Gegenstelle zustande? Im Anschluß an das Zustandekommen der Verbindung finden sich bei den beobachteten Videokonferenzen, anders als bei vielen Telefongesprächen, keine explizit verbalisierten Selbstidentifikationen - weder von Seiten der angerufenen, noch von Seiten der anrufenden Stelle. Das Problem, die jeweils andere Stelle zu identifizieren und sich selbst identifizierbar zu machen, besteht aber auch hier. Die 7 Dies ist nicht bei allen marktgängigen Systemen der Fall. So berichtet ein Informant davon, daß die an einem versehentlich angewählten Standort anwesenden Personen zunächst gar nichts von der bestehenden Verbindung bemerkt hätten und sich so eine Möglichkeit zum Belauschen ergeben hatte. 8 Voraussetzung dafür ist allerdings, daß die Videokonferenzanlage bereits im Bereitschafts-Modus ist. Bei marktgängigen Videokonferenzeinrichtungen läßt sich in der Regel einstellen, ob eingehende Anrufe automatisch entgegen genommen werden oder aber zuvor eine Bestätigung durch die

15 13 Konferenzen sind zwar in der Regel verabredet und die Beteiligten haben daher allen Grund zu erwarten, daß zu der verabredeten Zeit eine Verbindung mit einer bestimmten Gegenstelle zustande kommt. Aber da es sich um eine Selbstwählverbindung handelt, ist eine Verbindung mit einem anderen Standort durchaus möglich. Die Identifikation der Gegenstelle, mit der man gerade verbunden wurde, kann von den Beteiligten meist schon durch einen Blick auf das Fernseh-Bild und die dort sichtbaren Einrichtungsgegenstände geleistet werden. Darüber hinaus ist bei Technics zu beobachten, daß sich die Beteiligten sowohl beim Anwählen der Gegenstelle als auch in der Folge des Signaltons im Aufzeichnungsbereich der Kamera positionieren und zum Videokonferenzsystem schauen. Auf diese Weise können sie nicht nur das Bild der Gegenstelle prüfen, sondern sich auch für die anrufenden KollegInnen sicht- und identifizierbar machen (vgl. Abbildung 1). Abbildung 1: Videokonferenz bei Technics: Die Beteiligten in Karlsruhe und Wesseling, kurz nachdem eine Verbindung zustande gekommen ist im Raum anwesenden Personen erforderlich ist. Bei allen bisher beobachteten Videokonferenzen war die erste Option eingestellt.

16 Wechselseitiges Koordinieren - wer spricht zuerst und wer begrü ßt wen? Auf die Funktionalität von Begrüßungen für die Handlungskoordination habe ich bereits hingewiesen (vgl. 2 c), oben). Auch bei den beobachteten Videokonferenzen finden sich nach dem Aufbau der Verbindung Begrüßungen. Für die bei Technics aufgezeichneten Videokonferenzen lassen sich genauere Beobachtungen in bezug auf deren Realisierung und Positionierung anstellen. So werden Begrüßungen in der Regel von der Seite initiiert, von der aus auch die Verbindung aktiviert wurde. Das sich hier abzeichnende Muster entspricht damit dem Vorgehen beim Eintreten in einen Konferenzraum, in dem bereits Personen zugegen sind. Auch hier grüßen in der Regel diejenigen zuerst, die neu eintreten. 9 Weiterhin läßt sich beobachten, daß diese Begrüßungen nicht an bestimmte Personen gerichtet sind. Dies ist auch dann der Fall, wenn - wie etwa in Abbildung 1 zu sehen - an der angewählten Gegenstelle erst eine einzige Person im Konferenzraum erschienen ist Sitzplätze und die Ökologie eines Videokonferenz-Raums Bei den beobachteten Videokonferenzen finden sich viele der TeilnehmerInnen immer wieder auf den gleichen Sitzplätzen ein. Im Fall der Videokonferenzen zwischen den beiden Standorten von Technics sitzt Johannes, der einerseits der für den gesamten Geschäftsbereich verantwortliche Manager ist und zugleich als Moderator dieser Sitzungen auftritt, regelmäßig auf der - von Wesseling aus gesehen - rechten Tischseite (vgl. Skizze 1 und Abbildung 2). Oft bleibt dabei ein Platz zwischen ihm und dem Tisch mit der Dokumentenkamera frei. Diesen Platz nehmen meistens die jeweiligen ReferentInnen ein, so daß sie zu ihren Vorträgen Folien auflegen können. 9 Die Erwartung, daß hereinkommende Personen zuerst grüßen, gilt aber nicht unter allen Umständen. Sie gilt etwa dann nicht, wenn deutlich wird, daß mit dem dadurch eingeleiteten sprachlichen Austausch eine schon begonnene Veranstaltung (etwa eine Sitzung oder ein Konzert) gestört würde.

17 15 Tisch mit Getränken und Gebäck 4 <- Johannes Videokonferenz-Anlage 1=TV 1; 2=TV 2; 3=Konferenzkamera; 4=Konferenzmikrophon; 5= Dokumentenkamera Skizze 1: Schematische Darstellung des Konferenzraums in Karlsruhe ( h- ) 10 i- statushohen Personen (etwa Gästen oder Familienoberhäuptern) vorbe halten. Die Tatsache, daß Besprechungsleiter häufig den am Kopfende eines Tischs gelegenen Sitzplatz wählen, hat aber vermutlich nicht nur mit dessen sy - bolischen Qualitäten zu tun, sondern auch mit den damit verbundenen Vorteilen Beteiligten leichter im Blick. Dadurch daß man keiner anderen Person dicht und frontal Blickzu- und -abwendung deutlich wahrnehmbar und zu einer besonderen Handlung (vgl. o- Die Anordnung der Tische im Konferenzraum in Karlsruhe ist unterschiedlich. Mal sind sie als zu den Fernsehgeräten offenes "V" angeordnet (vgl. Abbildung 2), mal stehen sie in einer Art offenem b-

18 16 anderen Beteiligten. Darüber hinaus erhält man, wenn man am Kopfende eines Tischs sitzt, mehr Raum, um sich mit Gesten wirkungsvoll in Szene zu setzen. Auf all diese Vorzüge scheint Johannes, der aufgrund seiner Vorgesetzten- Position Anspruch auf den Platz am Kopfende anmelden könnte, durch die Wahl einer Sitzposition an der Seite zu verzichten. Nun könnte man argumentieren, daß sein Vorgehen zur Vermeidung offiziell zur Schau gestellter Statushierarchien beiträgt und möglicherweise auch so motiviert ist. 11 Allerdings ist er nicht der einzige, der in Videokonferenzen so vorgeht. In seiner auf teilnehmender Beobachtung basierenden Feldstudie zu Videokonferenzen in einem US-amerikanischen Unternehmen weist Mars auf ein analoges Vorgehen der von ihm als "bosses" bezeichneten statushohen Personen hin: Auch diese sitzen an der Seite und nahe an den Fernsehschirmen (1994, 92). Wenn das Vorgehen von Johannes also kein Einzelfall ist, dann ist dies möglicherweise ein Hinweis auf eine verbreitete Lösungsstrategie für ein Problem, das in der Struktur der Interaktionsorganisation von Videokonferenzen begründet ist. Eine erste Beobachtung, die in dieser Hinsicht von Interesse ist, besteht darin, daß Johannes auf dem Platz, den er gewohnheitsmäßig einnimmt, für die Teilnehmer in Wesseling vergleichsweise besser zu sehen ist, als die Personen, die sich am Kopfende des Konferenztischs in Karlsruhe positionieren (vgl. Abildungen 2 und 3). Umgekehrt ist anzunehmen, daß von Johannes' Sitzplatz aus das Fernsehbild des Geschehens in Wesseling besser zu sehen ist als von den Sitzplätzen am Kopfende des Tischs. 11 Gegen eine solche Interpretation spricht übrigens die Beobachtung, daß Johannes anläßlich eines Workshops, an dem viele Mitglieder des CSG teilnahmen, einen Sitzplatz gewählt hat, auf dem er der Moderatorin frontal gegenübersaß. Im Verlauf dieses Workshops entwickelte sich zudem ein Konflikt, weil Johannes Vorbehalte gegen das von der Moderatorin vorgeschlagene Vorgehen anmeldete und beharrlich ein anderes Vorgehen vertrat.

19 17 Abbildung 2: Die Konfiguration der Beteiligten bei der Konferenz CSG-2 Abbildung 3: Die Konfiguration der Beteiligten bei der Konferenz CSG-3 Die Positionierung in der Nähe der Konferenzanlage macht es also für Johannes möglicherweise leichter, Aktivitäten am anderen Standort wahrzunehmen und vergrößert gleichzeitig die Chance, daß er von der Gegenseite wahrgenommen wird (vgl. Diamond/Roberts 1996, 72). 12 Dies gilt nicht nur für das Sehen, sondern auch für das Hören. So, wie das zur Videokonferenzanlage gehörende Mikrophon üblicherweise plaziert ist, kann man Johannes an der Gegenstelle besser hören als die anderen Personen im gleichen Raum. Insbesondere die Stimmen der am Kopfende plazierten Personen sind deutlich schlechter zu verstehen. Allerdings ist es bei der von Johannes gewählten Sitzposition nicht möglich, die Teilnehmer auf beiden Seiten gleichzeitig im Blick zu halten und anzuspre- 12 Von daher überrascht es nicht weiter, daß - wie weiter unten in <7> Zeilen 4, 7 und 9 zu sehen ist - eine Fokussierungsaufforderung von Johannes in Wesseling zunächst nur von den beiden den Fernsehgeräten am nächsten plazierten Teilnehmern beantwortet wird.

20 18 chen. Im Verlauf seiner Bemühungen, die Konferenzen offiziell zu eröffnen und ein erstes gemeinsames Thema zu etablieren, ist immer wieder zu sehen, wie Johannes rasch zwischen einer Orientierung zu seinen KollegInnen in Karlsruhe und einer Orientierung zu den Fernsehgeräten hin- und herwechselt (vgl. <6> Zeile 11). Diese großen Orientierungswechsel, zu denen Johannes wiederholt genötigt ist, sind aber nicht nur als Nachteil zu betrachten, sondern stellen zugleich wieder eine Ressource dar. Johannes wird es nämlich dadurch möglich, die jeweils an einem Standort versammelten Personen deutlich sichtbar anzusprechen und beispielsweise Antworten auf eine Frage oder Vorschläge zu Lösung eines Problems einzufordern. Während in Karlsruhe die in den Besprechungen aktiveren Personen wie Johannes und die jeweiligen ReferentInnen in der Nähe der Fernsehgeräte Platz nehmen oder aber für ihre Berichte dorthin wechseln, ist dies in Wesseling (Skizze 2 zeigt eine schematische Darstellung des dortigen Konferenzraums) nicht der Fall. Dort hat sich ein Vorgehen etabliert, bei dem sich die als "Schwergewichte" bezeichneten Personen (die für bestimmte untergeordnete Geschäftsbereiche zuständigen Manager Hartmut, Michael D. und Michael R.) ihre Sitzplätze eher am Kopfende des ovalen Konferenztischs suchen. Vor allem Hartmut, der häufig am Kopfende des ovalen Tischs sitzt, ist diejenige, der am deutlichsten und zum Teil auch stellvertretend für andere Teilnehmer in den Verlauf der Besprechung eingreift. Neulinge, Gäste und weniger 'schwergewichtige' Mitglieder suchen sich ihre Sitzplätze dagegen näher an den Fernsehgeräten (vgl. die Abbildungen 2, 3 und 4, unten - dort sitzen jeweils der wissenschaftliche Beobachter sowie der Neuling Heiner und ein Gast nahe an den Fernsehgeräten). So wie das Mikrophon in Wesseling routinemäßig auf dem Tisch plaziert ist, ergibt sich für diese Personen in besonderem Maße das Problem, daß sie sich dann, wenn sie sich zu den Fernsehgeräten hinwenden, zugleich deutlich vom Mikrophon wegdrehen und damit gelegentlich Verständigungsschwierigkeiten hervorrufen.

21 19 Flipchart 5 Tisch mit PC und Do- kumenten- Kamera Videokonferenz-Anlage: 1=TV 1: Bild von Karlsruhe; 2=TV 2: Bild von Wesseling oder Dokumenten; 3=Konferenzkamera; 4=Konferenzmikrophon; 5=Dokumentenkamera Skizze 2: Schematische Darstellung des Konferenzraums in Wesseling (Technics) Im Fall der Videokonferenzen bei Radio, die zwischen Düsseldorf und Leipzig abgehalten werden, ergibt sich am Standort Düsseldorf eine Mischform aus den eben geschilderten Situationen. Einerseits findet sich dort ein sehr langer Konferenztisch, an dessen Ende die Teilnehmer sehr weit von der Videokonferenzanlage entfernt sitzen (vgl. Skizze 3). Andererseits positioniert sich der Leiter der Abteilung, der ebenso wie Johannes als Moderator der Konferenzen auftritt, am Kopfende dieses langen Tischs in Düsseldorf.

22 20 Abteilungsleiter Videokonferenzeinheit: Monitor, Kamera, 2 Tischmikrofone von den KonferenzteilnehmerInnen genutzte Sitzplätze Skizze 3: Schematische Darstellung des Konferenzraums in Düsseldorf (Radio) Die sich hier andeutenden unterschiedlichen Weisen des Sich-Plazierens im Videokonferenzraum werfen die Frage auf, ob es für die Gesprächsleiter oder andere Personen, die sich im Verlauf der Konferenz wirksam einbringen wollen, eine optimale Plazierung im Raum gibt. In der Literatur finden sich zwar Hinweise für die Gestaltung von Videokonferenzräumen sowie auf günstige Tischformen und Sitzanordnungen (McFarlane/Nissen 1984, Diamond/Roberts 1996). Zur Frage, wo sich BesprechungsleiterInnen und ModeratorInnen ihren Platz suchen sollte, finden sich jedoch keine Hinweise. Geht man davon aus, daß die Beteiligten Experten für die jeweiligen Situationen sind, in denen sie sich wiederfinden und die sie bewältigen müssen, dann muß man aufgrund der vorfindbaren Konfigurationen annehmen, daß diese Frage nicht allgemein beantwortet werden kann. Das Vorgehen von Johannes bietet ihm vermutlich Vorteile beim Wahrnehmen und beim Wahrgenommen-Werden, die mit einer ähnlichen Positionierung in Wesseling oder im Konferenzraum in Düsseldorf nicht verbunden wären. In Wesseling ragt der ovale Tisch nicht so tief in den Raum hinein wie in Karlsruhe, so daß dort eine Positionierung an der Seite vermutlich nicht im gleichen Maß mit den genannten

23 21 Vorteilen einhergeht und in bezug auf das Tonsystem möglicherweise sogar weitere Nachteile mit sich bringt. Im Fall der Videokonferenzen bei Radio scheint dies ähnlich zu sein. Hier ist zum einen die Distanz zum Videokonferenzsystem bei allen routinemäßig eingenommenen Plätzen ziemlich groß. Darüber hinaus liefert das System deutlich gröbere und unschärfere Bilder der Gegenseite, so daß eine Positionierung näher am Konferenzsystem vermutlich kaum Vorteile beim Wahrnehmen und beim Wahrgenommen-Werden mit sich bringt. Zugleich kann man so, wie die vorhandenen Mikrophone routinemäßig positioniert sind, vom Kopfende aus am besten gehört werden. Unter bestimmten Voraussetzungen scheint sich also bei Videokonferenzen eine Überlagerung der traditionellen Raumökologie mit neuen funktionalen Erfordernissen zu ergeben. Die symbolischen Aufladung und die interaktionsimmanenten Vorteile eines Sitzplatzes am Kopfendes des Tischs verlieren dann an Wert, wenn sie a) weit vom Konferenzsystem entfernt sind und gleichzeitig b) aufgrund der Bildqualität sowie der Eigenschaften des Tonsystems Nachteile in bezug auf das Wahrnehmen der Gegenseite und das Wahrgenommen-Werden von dort mit sich bringen Das Einrichten der Videokonferenzanlage Vor allem dann, wenn ein Videokonferenzsystem von verschiedenen Beteiligten und Gruppen genutzt wird, müssen bestimmte Einstellungen immer wieder neu vorgenommen werden. Die Lautstärke, mit der die Gegenstelle gehört wird, muß eingestellt werden, Kameras müssen so justiert werden, daß alle Beteiligten gut im Bild sind, und unter Umständen müssen deaktivierte Mikrophone wieder aktiviert werden. Darüber hinaus gibt es - je nach verwendetem System - noch diverse Einstellmöglichkeiten in bezug auf die Darstellung von Ansichten auf den verfügbaren Monitoren. Einige der marktgängigen Systeme verfügen über zwei Monitore, auf denen wahlweise das Bild der Gegenstelle, ein Kontrollbild der eigenen Seite oder das von einer Dokumentenkamera aufgezeichnete Bild gezeigt werden kann. Auch wenn die Anbieter von Videokonferenz-Systemen immer wieder das Gegenteil behaupten, so erweist sich in der Praxis das Durchführen einer Videokonferenz im Vergleich zum Telefonieren als deutlich schwieriger und auch als anfälli-

24 22 ger für Bedienungsfehler. Technische Aspekte des eingesetzten Videokonferenzsystems werden daher nicht selten selbst zum Thema der Interaktion zwischen den Beteiligten und dies trägt dazu bei, daß sich der Übergang vom Herstellen der Verbindung zum "Zur-Sache-Kommen" länger ausdehnt Die Verdoppelung des Sich-Versammelns, das Bündeln von Aufmerksamkeit und das "Zur-Sache-Kommen" Bei einer Arbeitsbesprechung, an der mehrere Personen beteiligt sind, erscheinen die TeilnehmerInnen nicht alle gleichzeitig im verabredeten Raum und die Phase des Sich-Versammelns, des wechselseitigen Sich-Begrüßens und des small-talks zieht sich dementsprechend mehr oder weniger in die Länge. Bei Videokonferenzen ist das nicht anders, wobei hier das Sich-Versammeln an zwei räumlich entfernten Orten stattfindet. In den von mir beobachteten Videokonferenzen finden sich verschiedene Ausgestaltungen dieser Situation. Im Fall der Videokonferenzen bei Radio ist zu beobachten, daß in der Regel der Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit die Verbindung aktiviert. Hier gestaltet sich die Phase des Sich- Versammelns vergleichsweise kurz und in den beobachteten Fällen waren beim Zustandekommen der Verbindung schon die meisten TeilnehmerInnen eingetroffen. Die jeweilige Gegenseite wird schnell in ein Gespräch eingebunden und auch das "Zur-Sache-Kommen" wird von den Beteiligten vergleichsweise zügig realisiert. Im Fall der Videokonferenzen bei Technics zeigt sich dagegen ein anderes Bild. Hier aktiviert häufig die Person, die zuerst im Videokonferenzraum erscheint, die Verbindung zur Gegenseite. Außerdem treffen die Teilnehmer in deutlich größeren zeitlichen Abständen ein. Darüber ergibt sich wiederholt die Situation, daß beim Zustandekommen der Verbindung auf einer oder auch auf beiden Seiten erst wenige Personen erschienen sind (vgl. Abbildung 1). Die Folge ist, daß das weitere Sich-Versammeln an beiden Standorten bei laufender Verbindung zur Gegenstelle stattfindet. Die im Verlauf des Sich-Versammelns begonnenen Gespräche können dazu führen, daß später ein vergleichsweise großer Aufwand betrieben werden muß, um die Aufmerksamkeit aller Beteiligten zu Bündeln und ein koordiniertes "Zur-Sache-Kommen" zu erreichen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn - wie bei Technics wiederholt zu beobachten - im Laufe des ausgedehnten Sich-Versammelns die Tonverbindung zur Gegenseite unterbrochen wird und sich

25 23 separate Gesprächsstränge an beiden Standorten herausbilden (vgl. <7> und <8>, unten). Über diese eher impressionistische Charakterisierung hinaus läßt sich anhand der vorliegenden audiovisuellen Dokumentationen der Videokonferenzen bei Technics detailliert nachvollziehen, wie dort der Übergang vom Herstellen der Verbindung zum offiziellen Beginn geleistet wird. Diesen Übergang werde ich im nächsten Abschnitt genauer in den Blick nehmen und dabei mein Augenmerk insbesondere darauf richten, wie die Transformation von potentieller hin zu aktueller Präsenz der KollegInnen auf der jeweils anderen Seite realisiert wird. 4 Videokonferenzen bei Technics: Potentielle und aktuelle Präsenz vom Herstellen der Verbindung bis zum offiziellen Eröffnen der Besprechung 4.1 Hyper-ritualisierte Begrüßungen und anschließendes Vernachlässigen der Gegenseite Im Fall der Videokonferenzen bei Technics finden sich in der Folge der Verbindung zur Gegenstelle auffällig realisierte Begrüßungen. Diese Begrüßungen werden durchgängig stark akzentuiert gesprochen, sehr häufig mit großer Lautstärke und oft auch gedehnt realisiert: <1> verbindung csg ((Das Bild des Konferenzraums in Karlsruhe erscheint. Niemand ist zu sehen. Dann ist das Lachen einer Frau zu hören. In Wesseling begrüßen sich Christoph Meier und Michael R und beginnen miteinander zu sprechen. In Karlsruhe erscheint Claudia im Bild, greift nach dem Bedienpult auf dem Konferenztisch und wendet sich zu den Fernsehgeräten um.)) 13 Eine Übersicht über die verwendete Transkriptionskonvention findet sich im Anhang.

26 24 -> 2 Claudia <<f> ( )(nting). gutn MOR::gen::> Arnulf erscheint in Karlsruhe im Bild und geht in Richtung des Konferenztischs Michael D. und dann auch Christoph Meier wenden sich den Fernsehgeräten zu -> 3 Michael R. GUten <<f> MO[R : : g e n :> 4 Michael D. [<<p> ( )>] _ Michael D. wendet sich von den Fernsehgeräten ab und beginnt einen Stuhl zurückzuziehen 5 ( - - ) 6 Michael D. (sin) wir hier (.) -> 7 Arnulf m[or:gen ] 8 Michael D. [( )] (ne;) ne? Michael R. wendet sich von den Fernsehgeräten ab und Michael D. zu 9 (.) Claudia beginnt die Kamera zu justieren 10 Michael R. (ne) weiß ich nich; 11 (5) 12 Michael D. d(e)s (brau)( )n (wer nich) (hier) 13 ( )(von dir)( ) 14 <<p> ( [ )>] 15 Michael R. [ kei]:ne ahnung Ein mit auffallend lauter Stimme gesprochenes, gedehntes oder deutlich akzentuiertes "guten Morgen" ist in besonderer Weise geeignet, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Möglicherweise wird damit auch unterstellt, daß es schwierig ist, auf der Gegenseite wahrgenommen zu werden. Gleichzeitig verwundert es, daß in der Folge dieser auffälligen Begrüßungen die Interaktion mit der Gegenseite nicht

27 25 weitergeführt wird. Statt dessen ist bei Technics wiederholt zu sehen, wie Gespräche mit den am gleichen Ort anwesenden Personen initiiert oder fortgesetzt werden. So wendet sich in dem hier gezeigten Fall Michael D. noch während des Austauschs der Begrüßungen (Zeilen 2-3) wieder von den Fernsehgeräten ab und beginnt, einen Stuhl zurückzuziehen (Zeile 4). Kurz darauf richtet er eine Äußerung an seinen ebenfalls in Wesseling anwesenden Kollegen und Namensvetter Michael R. (Zeilen 6+8). Michael R. liefert in der Folge Antworten auf die Fragen von Michael D. (Zeilen ), wohingegen er (ebenso wie die anderen in Wesseling anwesenden Personen) die Begrüßung von Arnulf aus Karlsruhe nicht erwidert. Man bekommt so den Eindruck, daß die Beteiligten die Begrüßung der Gegenseite als Ritual ritualisieren (Goffman spricht diesbezüglich von Hyper- Ritualisierung), im Anschluß daran aber das Geschehen auf der Gegenseite weitgehend ignorieren. So ist wiederholt zu beobachten, daß nach der Begrüßung die beidseitige Tonverbindung durch das Deaktivieren des Mikrophons auf einer Seite 14 wieder aufgelöst wird und in der Folge das Geschehen an den beiden Standorten weitgehend unverbunden abläuft. Die an den Videokonferenzen beteiligten Personen beschwören also möglicherweise mit ihren hyper-ritualisierten Begrüßungen einen Zustand (daß sie die Gegenseite wahrgenommen haben und daß sie eine kollegiale Beziehung zu den Personen dort haben), dessen Aufrechterhaltung sie im weiteren Verlauf des Sich- Versammelns wieder vernachlässigen (vgl. Goffman 1981a, 327). Die KollegInnen auf der Gegenseite sind zwar weiterhin zu sehen und zum Teil auch zu hören, aber sie werden nicht in gleicher Weise als präsent behandelt wie Personen im eigenen Raum. Zwar finden sich gelegentlich Passagen, in denen einzelne KollegInnen auf der Gegenseite gezielt angesprochen werden. Aber selbst dann, wenn dieser Austausch über einige wenige Redezüge hinaus ausgedehnt wird, erweist sich die damit verbundene Aufmerksamkeitsbündelung als sehr zerbrechlich. 14 Dies geschieht von einer Ausnahme abgesehen immer in Karlsruhe. Auf dem in Wesseling sichtbaren Bild aus Karlsruhe erscheint dann die Einblendung "Mute: Far End" (vgl. Abbildung 4) und von Karlsruhe aus ist dann kein Ton mehr zu hören. Inwiefern die Teilnehmer in Karlsruhe dabei auch die Lautstärke, mit der der Ton aus Wesseling hörbar wird, herunterregeln, ist anhand der vorliegenden Aufzeichnungen nicht nachzuvollziehen. Auf meine Nachfrage im Verlauf eines späteren Interviews mit meinem Ansprechpartner bei Technics (der gleichzeitig auch Mitglied des CSG ist), ob das Deaktivieren des Mikrophons mit meiner Anwesenheit und der Aufzeichnung der Videokonferenzen zu tun haben könnte, meinte dieser, daß er das nicht glaube. Er fügte hinzu, daß er bei einem Treffen, bei dem er in Karlsruhe statt wie sonst üblich in Wesseling an der Konferenz teilnahm, erst recht spät realisiert habe, daß ich als wissenschaftlicher Beobachter auf der anderen Seite beteiligt war.

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