GIBeT-Bundestagung Mainz Workshop: Nach dem Bachelor ist vor dem Master oder doch nicht? Orientierungsangebote zum Übergang Bachelor-Master
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- Mareke Vogt
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1 GIBeT-Bundestagung Mainz 2013 Workshop: Nach dem Bachelor ist vor dem Master oder doch nicht? Orientierungsangebote zum Übergang Bachelor-Master Leitung: Patrick Lange & Nicola Theuring Ablauf des Workshops: Einstieg Begrüßung & Ablauf (Organisatorisches, etc.) Vorstellung Angebot der HWR Podiumsdiskussion mit verschiedenen Interessensvertretern Vorstellung Angebot der TUM Ablauf Mastermesse Vorstellung Masterdatenbank Übergang in Kleingruppenarbeit Anweisung und Arbeitsaufträge Kleingruppenarbeit Auswertung und Präsentation Diskussion der Ergebnisse im Plenum Abschluss und Verabschiedung 1
2 Was hilft Studierenden bei der Entscheidung für ein Masterstudium? Viele Hochschulen haben bereits zusätzliche Beratungsangebote wie spezielle Informationstage zum Übergang Bachelor-Master etabliert. Zeitgleich steigt das Angebot an kommerziellen Messen zum Thema Master. In den Beratungssituationen wird deutlich, dass viele Studierende überfordert sind mit der Vielfalt an Möglichkeiten. Welche Angebote der Studienberatung können die Orientierung erleichtern? In diesem Workshop wurden zunächst zwei Best-Practice-Beispiele vorgestellt: An der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin wird in Zusammenarbeit mit dem Career Service einmal jährlich eine Podiumsdiskussion zum Thema Bachelor und was dann? angeboten. Dazu werden Unternehmensvertreter/innen und Absolventen/innen der HWR eingeladen, die zu den verschiedenen Möglichkeiten nach einem Bachelor-Studium berichten: Direkter Berufseinstieg, Traineeprogramm oder Master-Studium. Moderiert wurde die Veranstaltung bisher von Professorinnen mit dem Lehr-/Forschungsschwerpunkt in Organisation, Personal- und Informationsmanagement, betriebliche Personalwirtschaft sowie Betriebspsychologie. Die Technische Universität München nutzt in ihrer Beratung zum Masterstudium eine Datenbank, die für jeden TUM Bachelor die möglichen Masterstudiengänge an der TUM auflistet. Zudem veranstaltet die Studienberatung jährlich eine Mastermesse, auf der sich Studieninteressierte über die Angebote an der TUM informieren können. Nach der Vorstellung und Diskussion der bestehenden Angebote wurden in kreativer Kleingruppenarbeit weitere Ideen zur Optimierung der Beratung zum Übergang vom Bachelor zum Master erarbeitet. Die Gruppeneinteilung bei der Kleingruppenarbeit erfolgte nach Hochschulgröße. Beabsichtigt wurde ein intensiver Austausch anhand der Arbeitsaufträge, der die Reflexion der eigenen Arbeit ermöglicht und zu möglichen Umsetzungswegen in der Praxis inspirieren sollte. Einige zentrale Überlegungen wurden auf Flipchart fest gehalten und im Plenum vorgestellt. Die drei Fragestellungen sowie die Ergebnisse werden auf den Seiten 3-5 dargestellt. 2
3 Arbeitsauftrag 1: Der Career Service kommt auf Sie zu und bietet eine Zusammenarbeit an. Es soll ein Angebot geschaffen werden, um Bachelorstudierende über einen Berufseinstieg zu informieren. Überlegen Sie, welche internen und externen Einrichtungen Sie einbinden möchten und welches Format die Veranstaltung haben könnte. Ergebnis Gruppe 1 Forum / Alumni-Vorträge / Podiumsdiskussion Wen einbinden? Ehemalige Unternehmensvertreterinnen Fakultäten / Fachbereiche Externe (Arbeitsagentur/IHK) Pressestelle Förderverein Praxisbüro Ergebnis Gruppe 2 Information Reflexion Akteure Messen Datenbanken Praxisbörse Vortragsreihen Coaching Beratungsgespräche Studierendentandems Mentoring- Strukturen OSA fachlich, persönlich Kompetenzanalyse: Profilpass, BIPTest Alumni (Erfolgreiche) Abbrecher Unternehmen Promotionsberatung Kammern Agentur für Arbeit Kommilitonen Fakultäten 3
4 Arbeitsauftrag 2: Sie bieten einen Master-Infotag an, der noch nicht von vielen Studierenden angenommen wird. Darüber hinaus nehmen Sie (auch kommerzielle) Angebote für die Masterstudiengänge wahr: Messen, Master-Webseiten etc. Überlegen Sie, welche Vor- und Nachteile eigene gegenüber kommerziellen Angeboten haben. Welche kommerziellen Angebote sind aus Ihrer Sicht sinnvoll? Ergebnis Vorteile Nachteile hochschulintern Auch hochschulinterner Bedarf an fakultätsübergreifenden Informationen Kostengünstig Verschiedene Schweizer Hochschulen haben sich zusammengeschlossen und besuchen sich gegenseitig Einzelberatung auf einer Messe ist kaum möglich Studierende, die drei Jahre Zeit hatten sich zu informieren bleiben weiter unselbständig kommerziell Rahmenprogramme rund um die eigene Messe sind flexibel Kann guter Erstkontakt sein, auf den aufgebaut werden kann Studieninteressierte und Beraterinnen können sich schnell einen umfassenden Überblick über Angebote der anderen Hochschulen verschaffen (geht aber auch ohne Messen) Marketing-Personal, dass sich an der Messe beteiligt hat kaum Überblick über Inhalte von Masterstudiengängen Hoher Personalbedarf, wenn sinnvoll/umfassend informiert werden soll 4
5 Arbeitsauftrag 3: Sie sind Studentin und sind sich unsicher, ob ein oder welches Masterstudium für Sie infrage kommt. Welche Informationen bzw. Angebote benötigen Sie, um eine Entscheidung treffen zu können? Und welches Format der Angebote würde Sie ansprechen? Ergebnis Sicherheit, Klarheit, Überschaubarkeit der beruflichen Perspektiven/Berufsfelder Bildungsmessen, Internet, Podiumsdiskussion Recruiting-Events Beratungsangebote nutzen (ZSB, Studienfachberatung) Universales Master-Informations-System Studienbotschafter-Berufsbotschafter Workshop zu Fachwechsel JA/NEIN 5
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