Lehrplan Wirtschaftslehre

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1 Gymnasiale Oberstufe Saar Lehrplan Wirtschaftslehre zweistündiger G-Kurs Februar 2008 MBKW G.B /2008 WL-G-2-GOS-Feb2008.doc

2 LEHRPLAN FÜR DEN ZWEISTÜNDIGEN G-KURS WIRTSCHAFTSLEHRE Vorbemerkungen Der Unterricht im zweistündigen G-Kurs Wirtschaftslehre im 1. Jahr der Hauptphase soll Erkenntnisse über die ökonomischen Zusammenhänge zwischen Produktionsfaktoren, Produktion, Kosten, Umsatz und Gewinn, Bedingungen, in denen Anbieter und Nachfrager auf Märkten agieren, die besonderen Marktsituationen, in denen Polypolisten, Oligopolisten und Monopolisten anbieten, makroökonomische Gleichgewichte auf dem Gütermarkt, Anpassungsprozesse bei Ungleichgewichten, die Wirkung von Multiplikatoren bewirken. Der Unterricht im zweistündigen G-Kurs Wirtschaftslehre im 2. Jahr der Hauptphase soll Erkenntnisse über konjunkturelle Schwankungen, die Zusammenhänge zwischen den wirtschaftspolitischen Zielen des Magischen Vierecks und der Haushaltskonsolidierung, die Bedingungen und Wirkungen von Devisenmärkten und Wechselkursen, den europäischen Integrationsprozess in seiner wirtschafts- und währungspolitischen Ausprägung bewirken. Februar

3 Stoffverteilungsplan G-Kurs Wirtschaftslehre (zweistündig) G-Kurs ( zweistündig) 1. Jahr der Hauptphase verbindliche Inhalte 2 Wochenstunden Stunden Produktionstheorie Leontief-Produktionsfunktion 6 Kostentheorie 6 Preisbildung auf vollkommenen Märkten Preisbildung auf unvollkommenen Märkten Makroökonomisches Gleichgewicht auf dem Gütermarkt fakultativ: Marktformen Vollkommene Konkurrenz Angebotsmonopol Polypolistische Konkurrenz Gleichgewichte Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lernzielen G-Kurs ( zweistündig) 1. Jahr der Hauptphase verbindliche Inhalte Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik Währung, Devisenmarkt und Wechselkurs Die Europäische Integration am Beispiel der Wirtschafts- und Währungspolitik fakultativ: Vollbeschäftigung Geldwertstabilität außenwirtschaftliches Gleichgewicht Wirtschaftswachstum Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lernzielen 2 Wochenstunden Stunden Februar

4 Produktionstheorie verbindliche Inhalte Produktionsfaktor Arten o Boden o Arbeit o Kapital Produktionsfunktion vom Typ B (Leontieffunktion) Voraussetzungen Mathematische Formulierung o Inputkoeffizient o Faktoreinsatzfunktion o Produktionsfunktion Inhalt Kritik Mehrdeutigkeit des Kapitalbegriffes 1. Jahr der Hauptphase Linear-limitationale Produktionsfunktion 6 Stunden a i r i = a i * X X = min {1/a i * r i } für die Produktionsfaktoren 1 i X, X, x fakultative Inhalte Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lerninhalten Februar

5 Kostentheorie verbindliche Inhalte KOSTEN Betriebswirtschaftliche Bedeutung Fixe Kosten Variable Kosten Gesamtkosten 1. Jahr der Hauptphase 6 Stunden K = r i * p i Kosteneinflussgrößen Opportunitätskosten ( Einführungsphase "Sektor Ausland") K f K v (x) = k v (x) * x (nur lineare variable Kosten, Herleitung aus Produktionsfunktion Typ B) (x := Ausbringungsmenge) K(x) = K v (x) + K f = k v (x) * x + K f Stückkosten (Durchschnittskosten) Berechnungen Grenzkosten k f (x) = K f /x k v (x) = K v (x)/x k(x) = K(x)/x = k v (x) + k f (x) Fixkostendegression Gesetz der Massenproduktion K'(x) = dk(x)/dx Identität mit k v (x) (bei linearen Kostenverläufen) Februar

6 Kostentheorie fakultative Inhalte Zeitliche, quantitative und intensitätsmäßige Anpassung an Beschäftigungsschwankungen Zeitliche Anpassung Quantitative Anpassung Intensitätsmäßige Anpassung 1. Jahr der Hauptphase 6 Stunden Grafische Darstellung: Kostenfunktion K mit veränderter Steigung, K, kv veränderter und unveränderter Bestand an Potenzialfaktoren U-förmige Verbrauchsfunktion Nutz- und Leerkosten Berechnung Betriebswirtschaftliche Bedeutung Deckungsbeitrag Betriebswirtschaftliche Bedeutung ( Quantitative Anpassung an Beschäftigungsschwankungen) Kostenremanenz Gesamtdeckungsbeitrag DB = U(x) Kv(x) = Umsatz - variable Kosten Deckungsbeitrag pro Stück db = DB/x = p kv(x) = Preis - variable Stückkosten Deckungsbeitrag pro Engpasseinheit Optimales Produktionsprogramm: Annahme von Zusatzaufträgen, lineare Programmierung bei zwei Produkten und mehreren Restriktionen (nur grafische Lösung) Kosten Abgrenzung zu "Unkosten" Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lerninhalten Februar

7 Preisbildung auf vollkommenen Märkten verbindliche Inhalte MARKTFORMEN Begriff Markt Unterteilung der Märkte o in vollkommene und unvollkommene Märkte o nach quantitativer Besetzung 1. Jahr der Hauptphase Bedingungen des vollkommenen Marktes Übersicht in Matrixform ( Einführungsphase "Marktformen") 10 Stunden Vollkommene Konkurrenz (Polypol auf vollkommenem Markt) Die individuelle Nachfragefunktion o Bestimmungsfaktoren x = f(p 1,p 2 p n, Einkommen, Vermögen, sonstige Faktoren) Begrenzung der Einflussfaktoren auf p 1 x = f(p 1 ), ceteris paribus Die individuelle Angebotsfunktion Bestimmungsfaktoren langfristige Preisuntergrenze: p = k(x max ) kurzfristige Preisuntergrenze: p = K (lineare Kostenfunktion) Preisbildung o Marktgleichgewicht o Konsumentenrente, Produzentenrente o o Käufermarkt, Verkäufermarkt Darstellung neuer Marktgleichgewichte durch Variation des Angebots und/oder der Nachfrage rechnerische und grafische Bestimmung rechnerische und grafische Bestimmung (nur Strecken) Unterscheidung zwischen Bewegung auf dem jeweiligen Graphen bzw. Verschiebung des jeweiligen Graphen; Ursachen und Auswirkungen der Verschiebungen Gewinnmaximierung beim Polypol rechnerische und grafische Darstellung; Gesamtund Stückbetrachtung, break-even-analyse Angebotsmonopol (Monopol auf vollkommenem Markt) Begriff Gewinnmaximierung beim Angebotsmonopol rechnerische und grafische Darstellung; Gesamt- und Stückbetrachtung Februar

8 Preisbildung auf vollkommenen Märkten fakultative Inhalte Herleitung der individuellen Nachfragefunktion Elastizitäten o Direkte Preiselastizität der Nachfrage EN xa,pa o Elastizitätsfunktion der Nachfrage induktiv 1. Jahr der Hauptphase 10 Stunden Bedeutung der verschiedenen Kennziffern analysieren x EN x xa, pa = p p EN dx dp xa, pa = * p x o Kreuzpreiselastizität der Nachfrage EN xa,pb EN xa, pb = xa xa pb pb o Einkommenselastizität der Nachfrage EN xa,y EN xa, Y = x x Y Y o Preiselastizität des Angebots EA xa,pa EA xa, pa = x x p p Preisbildung beim Angebotsmonopol bei unterschiedlichen Zielsetzungen Grafische und rechnerische Darstellung folgender Fälle: o Deckung der variablen Kosten bei möglichst großer angebotener Menge o Deckung der Gesamtkosten bei möglichst großer angebotener Menge o Kostendeckung und Erreichen eines angemessenen Gewinns (Strategie des vorsichtigen Monopolisten) Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lerninhalten Februar

9 Preisbildung auf unvollkommenen Märkten verbindliche Inhalte POLYPOLISTISCHE KONKURRENZ (Polypol auf unvollkommenem Markt) Zweifach geknickte Preis-Absatz-Funktion Analyse der Abschnitte Gewinnmaximum 1. Jahr der Hauptphase 5 Stunden Begriffsvielfalt: Unvollkommenes Polypol, unvollständige Konkurrenz, Heterogene Konkurrenz, Monopolistische Konkurrenz, Atomistische Konkurrenz Oberer und unterer Grenzpreis Akquisitorisches Potenzial Preislage, Preisklasse (mit drei unterschiedlichen monopolistischen Bereichen) rechnerische und grafische Ermittlung Februar

10 Preisbildung auf unvollkommenen Märkten fakultative Inhalte ANGEBOTSOLIGOPOL (Oligopol auf unvollkommenem Markt) Marktverhalten der Oligopolisten Einfach geknickte Preis-Absatz-Funktion Analyse der Abschnitte Gewinnmaximum Empirische Relevanz 1. Jahr der Hauptphase Reaktionsverbundenheit, Unsicherheit Wirtschaftsfeindlich - Wirtschaftsfriedlich rechnerische und grafische Ermittlung 5 Stunden PREISDIFFERENZIERUNG Voraussetzungen Motive Formen Horizontale und vertikale Preisdifferenzierung Gewinnsteigerung durch Preisdifferenzierung Monopolähnliche Struktur auf unvollkommenem Markt Gewinnmaximierung und Zwischenziele Rechnerische und grafische Ermittlung Vertikale PD an einem Beispiel innerhalb der Eurozone PREISFÜHRERSCHAFT Dominierende Preisführerschaft Barometrische Preisführerschaft Mit überragendem Marktanteil des Preisführers Mit großem Marktanteil des Preisführers Bei gleicher Kostenstruktur Bei unterschiedlicher Kostenstruktur Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lerninhalten Februar

11 1. Jahr der Hauptphase Makroökonomisches Gleichgewicht auf dem Gütermarkt 13 Stunden verbindliche Inhalte Einführung Modell des Gütermarktes Y Agepl = YNgepl Kritik ( Einführungsphase "Wirtschaftskreislauf") Konsum- und Sparfunktion Konsumfunktion der privaten Haushalte C = C(Y) = C a + c * Y C c Y ; lim C dc = = Y 0 Y dy C Y Basiseinkommen Modellkritik Y B : C(Y) = Y bzw. S(Y) = 0 Sparfunktion der privaten Haushalte Herleitung aus der Konsumfunktion S = S(Y) = Sa + s * Y; Sa = -Ca ; s = 1 - c S s Y ; lim S ds = = Y 0 Y dy S Y Investitionsfunktionen Vom Volkseinkommen abhängig I = I a + n * Y Staatsnachfrage e Anpassung der Konsumfunktion: C = C(Y d ), C = C a + c * Y d Y d = Y - T dir + Tr Staatsausgaben A St Februar

12 Makroökonomisches Gleichgewicht auf dem Gütermarkt verbindliche Inhalte Gleichgewichtseinkommen (geschlossene Volkswirtschaft mit staatlicher Aktivität) 1. Jahr der Hauptphase 13 Stunden Herleitung und Berechnung Zwei Möglichkeiten 1. Y = C + I + A St 1 c = * ( + + ) - * ( Tr) Y G C a I a 1 - c - n 2. I + A St = S + T dir - Tr A St 1 - c - n T dir Multiplikatoren Berechnung Wirtschaftliche Bedeutung - Besonderheiten des Staatsausgaben-, Steuerund Transferausgabenmultiplikators - Multiplikatoreffekt eines ausgeglichenen Staatshaushalts (Haavelmo-Theorem) Februar

13 Makroökonomisches Gleichgewicht auf dem Gütermarkt fakultative Inhalte Außenbeitrag Exporte: X = X a Importe: M = M a + m * Y 1. Jahr der Hauptphase 13 Stunden Gleichgewichtseinkommen (offene Volkswirtschaft mit staatlicher Aktivität) Herleitung und Berechnung Zwei Möglichkeiten 1. Y = C + I + A St + (X-M) Y G 1 = * 1- c - n + m c ( C + I + A + X M ) *( T Tr) a a St a a 1- c - n + m dir 2. I + A St + (X M) = S + T dir - Tr Multiplikatoren in einer offenen Volkswirtschaft Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Lerninhalten Februar

14 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik verbindliche Inhalte 2. Jahr der Hauptphase 19 Stunden GRUNDLAGEN DER KONJUNKTUR- THEORIE Konjunkturschwankungen Konjunkturzyklen Begriffsinhalt Konjunkturphasen Klassenstufe EP Makroökonomisches Gleichgewicht Konjunkturelle und saisonale Schwankungen Wachstumstrend Unterscheidung nach der Dauer Aufschwung Boom Abschwung Rezession WIRTSCHAFTSPOLITISCHE ZIELE Überblick 1 Stabilitätsgesetz, Magisches Viereck + ausgeglichener Staatshaushalt (Stabilitätskriterien des Maastrichter Vertrages) Konsolidierung der öffentlichen Haushalte Vollbeschäftigung e Begriffsabgrenzungen (siehe Anlage): Erwerbspersonenpotenzial, Erwerbspersonen, Stille Reserve, Arbeitslose, Erwerbstätige, Vollbeschäftigung Besonderheiten des Arbeitsmarktes Abgrenzung: arbeitslos erwerbslos Messung der Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote, Erwerbsquote Kritik an Messverfahren Formen der Arbeitslosigkeit und ihre Bekämpfung saisonale, friktionelle, konjunkturelle und strukturelle Arbeitslosigkeit (siehe Anlage) Gründe für die Notwendigkeit staatlicher Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Ökonomische, psychologische, soziologische und politische Gründe Februar

15 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik verbindliche Inhalte 2. Jahr der Hauptphase 19 Stunden Geldwertstabilität e Inflation - Deflation Erscheinungsformen der Inflation Unterscheidung nach: Erkennbarkeit Geschwindigkeit Dauer Erklärungsansätze der Inflation - geldmengeninduziert Fisher sche Verkehrsgleichung - nachfrageinduziert - angebotsinduziert Auswirkungen der Inflation Beschäftigungsniveau Einkommens- und Vermögensverteilung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Zahlungsbilanz - Begriffsinhalt - Aufbau - Formaler Ausgleich Klassenstufe EP Zahlungsbilanz (siehe Anlage) Zahlungsbilanzanalyse Aktuelle Zahlungsbilanz der BRD bzw. EU Wirtschaftswachstum Messgrößen Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung z. B. BIP, BNE Motive Kritik Februar

16 Ziele staatlicher Wirtschaftspolitik fakultative Inhalte 2. Jahr der Hauptphase 19 Stunden Produktionspotenzial einer Volkswirtschaft Bestimmungsgrößen Darstellung der jeweiligen aktuellen Konjunkturphase mit Hilfe des Produktionspotenzials Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Klassenstufe EP Wirtschaftskreislauf BIP - BNE Arten Reales nominales Inlandsprodukt o Entstehungsrechnung Zahlenbeispiele aus den Monatsberichten der o Verteilungsrechnung DBBk/EZB und dem Statistischen Jahrbuch des o Verwendungsrechnung Statistischen Bundesamtes Konjunkturindikatoren Arten Frühindikatoren Präsensindikatoren Spätindikatoren Zusammenhang: Konjunkturindikatoren, - diagnose, -prognose Geldwertstabilität Messung der Inflation Warenkorb, Preisindex nach Laspeyres Probleme der Messung Preisindex der EU bzw. in der Eurozone HVPI Auslandsnachfrageinduzierte Inflation Importierte Inflation bei unterschiedlichen Wechselkurssystemen und Leistungsbilanzungleichgewichten Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Außenwirtschaftliches Gleichgewicht - Folgen von Leistungsbilanzdefiziten - Folgen von Leistungsbilanzüberschüssen Februar

17 Währung, Devisenmarkt, Wechselkurs verbindliche Inhalte Devisen 2. Jahr der Hauptphase 6 Stunden Erläuterung des Devisenmarktes Wechselkurs Preisnotierung Mengennotierung Wechselkursbeeinflussende Faktoren (siehe Anlage) Unterscheidung der Wechselkurssysteme mit festen Bandbreiten flexible Wechselkurse grafische Darstellung am Beispiel des EWS II ( ESZB) Paritätskurs, Oberer und unterer Interventionskurs, Interventionen der Zentralbanken, Gleichgewichtskurs, Gleichgewichtsmenge Vor- und Nachteile grafische Darstellung mit Angebots- und Nachfragefunktion, Gleichgewichtskurs, Gleichgewichtsmenge Vor- und Nachteile fakultative Inhalte Unterschiedliche Währungsbegriffe Verfassung und Ordnung des Geldwesens einer Volkswirtschaft und Währungseinheit einer Volkswirtschaft Währungsarten gebundene Währungen freie Währungen Kennzeichen von freien Währungen Währungsarten Grad der Austauschbarkeit Innerer Geldwert Stellung im Weltwährungssystem Bereitschaft von Wirtschaftssubjekten Geldbestände in diesen Währungen zu halten konvertierbar vs. nicht konvertierbare stabil vs. nicht stabil Leitwährung vs. Folgewährung Anlage-/Reservewährung vs. Fluchtwährung Februar

18 Die Europäische Integration am Beispiel der Wirtschafts- und Währungspolitik verbindliche Inhalte Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) 2. Jahr der Hauptphase 5 Stunden Ziele und Aufgaben Hauptziel: Gewährung der Preisniveaustabilität Organe des ESZB Zusammensetzung, Aufgaben, Unabhängigkeit Geldpolitisches Instrumentarium des ESZB Ziele und Hauptelemente der geldpolitischen Strategie; Offenmarktgeschäfte, ständige Fazilitäten, Mindestreservepolitik Februar

19 Die Europäische Integration am Beispiel der Wirtschafts- und Währungspolitik Fakultative Inhalte Wichtige Etappen der Europäischen Integration im wirtschaftlichen Bereich ( Geschichte und Politik) 2. Jahr der Hauptphase 5 Stunden Montan-Union Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Nur als Überblick (EWG) Europäischer Währungsverbund Nur als Überblick ( Währung, Devisenmarkt, Wechselkurs) ( Währungsschlange von ) Europäisches Währungssystem Konstitutive Merkmale des EWS (EWS ) EG-Binnenmarkt Vier Grundfreiheiten ( Risiken und Probleme der EWWU) Orientierungskonzept für die Geldpolitik des ESZB Störfaktoren bei der Geldpolitik des ESZB Zwei-Säulen-Strategie Darstellung an Hand der aktuellen Wirtschaftslage Risiken und Probleme der Europäischen Währungsunion o o o o o o Abgrenzung ESZB und Eurosystem, Fehlende Teilnahme von Staaten der EU, Einhaltung der Finanzkriterien, ( wirtschaftspolitische Ziele ), Einsatz von Sanktionen, Divergenzen zwischen gemeinsamer Geldpolitik und abweichender nationaler Finanzpolitik, EU-Osterweiterung (gem. aktuellem Stand der Europäischen Integration) Stabilisierungspolitische Konzeptionen Giralgeldschöpfung und Giralgeldvernichtung der Geschäftsbanken Nachfrageorientierte (postkeynesianische) und angebotsorientierte (neoklassische) Konzeption am Beispiel der Fiskalpolitik Multiple aktive Buchgeldschöpfung Zwei Fälle: 1. Verkauf von Aktiva 2. neue Einlage Übungen und eigene Schülerarbeiten zu den verbindlichen Februar

20 Anlagen: Begriffsabgrenzungen auf dem Arbeitsmarkt Erwerbstätige abhängig Beschäftigte ca. 90 % Gesamtbevölkerung Erwerbspersonenpotenzial Erwerbspersonen Selbstständige und mithelfende Familienangehörige ca. 10 % Arbeitslose unfreiwillig gar nicht oder weniger als 15 Stunden pro Woche beschäftigt + als arbeitssuchend bei der Arbeitsagentur gemeldet + jünger als das Rentenalter Stille Reserve Personen, die unter bestimmten Bedingungen bereit wären, eine Arbeit aufzunehmen, sich aber nicht als arbeitslos melden. Personen, die nicht arbeiten können, dürfen oder wollen. Nichterwerbspersonen Zur weiteren Information: Abgrenzung arbeitslos erwerbslos Erwerbslos (nach Internationaler Arbeitsorganisation, ILO) unfreiwillig gar nicht oder weniger als 1 Stunde pro Woche beschäftigt jünger als das Rentenalter Meldung bei einer Arbeitsagentur ist nicht notwendig, da Erwerbslosenerfassung durch Telefonumfrage des Statistischen Bundesamtes erfolgt. Februar

21 Ursachen von Arbeitslosigkeit und Ansatzpunkte der Vollbeschäftigungspolitik Zeitdauer Typus kurzfristig Gesamtwirtschaftliches Phänomen Gesamtwirtschaftliche Strategien Friktionelle Arbeitslosigkeit Kurzfristige Sucharbeitslosigkeit als Folge mangelnder Transparenz des Arbeitsmarktes Teilwirtschaftliches Phänomen Teilwirtschaftliche Strategien Saisonale Arbeitslosigkeit Folge jahreszeitlicher Nachfrage- und Produktionsschwankungen Befristete Maßnahmen Mittelfristig ("temporär") Bekämpfung friktioneller Arbeitslosigkeit Verbesserung des Stelleninformations- und Vermittlungssystems Konjunkturelle Arbeitslosigkeit Folge eines temporären Rückgangs der gesamtwirtschaftlichen Güternachfrage. Im Grenzfall völlig synchron verlaufende Konjunkturentwicklung in allen Branchen, Regionen, usw. Bekämpfung saisonaler Arbeitslosigkeit z. B. produktive Winterbauförderung und Schlechtwettergeld zur Aufrechterhaltung der Beschäftigung Strukturalisierte konjunkturelle Arbeitslosigkeit Folge eines temporären Rückgangs der Güternachfrage in einzelnen Branchen/Regionen. 1. hausgemachte konjunkturelle Arbeitslosigkeit 2. importierte konjunkturelle Arbeitslosigkeit Befristete Maßnahmen Bekämpfung konjunktureller Arbeitslosigkeit Expansive Konjunkturpolitik 1. Expansive Fiskalpolitik Staatsausgabenerhöhung Steuersenkung Folge: konjunkturelle Budgetdefizite 2. Expansive Geldpolitik Erhöhung der Bankenliquidität Senkung des Zinsniveaus 3. Expansive Außenwirtschaftspolitik Abwertung Importhemmnisse Bekämpfung strukturalisierter konjunktureller Arbeitslosigkeit Eine regional, sektoral oder branchenmäßig differenzierte Konjunkturpolitik kommt kaum in Betracht. Februar

22 langfristig ("zählebig") Langfristige Strategien Wachstumsdefizitäre Arbeitslosigkeit Gesamtwirtschaftliche Arbeitsplatzlücke infolge eines anhaltend "zu geringen" wirtschaftlichen Wachstums Ursachenfaktoren: 1. Stagnationsarbeitslosigkeit Anhaltende Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums durch Nachfragesättigung und/oder angebotsseitige Störungen 2. Technologische Arbeitslosigkeit Beschleunigung der Freisetzungseffekte durch den technischen Fortschritt 3. Lohnkosteninduzierte bzw. "klassische" Arbeitslosigkeit Substitution von Arbeit durch Kapital infolge "zu hoher" Löhne 4. Kapitalmangelarbeitslosigkeit Unzureichende Ausstattung mit dem komplementären Produktionsfaktor Kapital 5. Demographische Arbeitslosigkeit Zunahme des Erwerbspersonenpotenzials infolge von geburtenstarken Jahrgängen, erhöhter Erwerbsbeteiligung, Nettozuwanderungen Bekämpfung wachstumsdefizitärer Arbeitslosigkeit 1. Offensive Strategie: Beschleunigung des wirtschaftlichen Wachstums langfristige Erhöhung der Staatsnachfrage durch "linkskeynesianische Wirtschaftspolitik" und/oder langfristige Verbesserung der Rahmenbedingungen durch "angebotsorientierte Wirtschaftspolitik" Strukturelle Arbeitslosigkeit 1. Regionale Arbeitslosigkeit Konzentrierte Arbeitslosigkeit in strukturschwachen Regionen 2. Branchenspezifische Arbeitslosigkeit Überproportionale Freisetzung von Arbeitskräften infolge geringen Branchenwachstums hoher branchenmäßiger Rationalisierung 3. Berufs- bzw. qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit technischer Wandel falsche Ausbildung 4. Geschlechtsspezifische Arbeitslosigkeit 5. Weitere persönliche Eigenschaften Alter Gesundheit Nationalität Bekämpfung struktureller Arbeitslosigkeit 1. Regionale Arbeitslosigkeit Förderung der regionalen Mobilität der Arbeitskräfte (passive Sanierung) und/oder Förderung des regionalen Produktionsstandortes (Infrastrukturausbau, Ansiedlung von Industrie- und Dienstleistungsbetrieben) 2. Defensive Strategien: Verrin- Februar regional differenzierte Lohn-

23 gerung des Arbeitsvolumens bei nicht ausreichendem Wirtschaftswachstum Verringerung des Erwerbspersonenpotenzials (Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze, Vorruhestand, Verringerung der Erwerbsbeteiligung, Rückführung ausländischer Arbeitskräfte) Herabsetzung der Jahres- bzw. Wochenarbeitszeit politik 2. Branchenspezifische Arbeitslosigkeit Branchenmäßig differenzierte Lohnpolitik Branchenspezifische Förderprogramme (problematisch) Protektionistische Maßnahmen (problematisch) 3. Berufs- und qualifikationsspezifische Arbeitslosigkeit Förderung der beruflichen Mobilität ("lebenslanges Lernen") bedarfsgerechte Bildung und Ausbildung qualifikationsmäßig differenzierte Lohnpolitik Quelle: Pätzold, J.: Stabilisierungspolitik, 6. Aufl., 1998 Februar

24 Zahlungsbilanz ist die systematische Aufzeichnung aller wirtschaftlichen Transaktionen, die zwischen In- und Ausländern in einer bestimmten Periode stattgefunden haben. Zahlungsbilanz (gem. Gliederung der DBBk ab 2006) Zahlungseingänge Zahlungsausgänge Inhalte Teilbilanzen Teilbilanzen Warenexport Warenimport Ex- und Import von Waren 1. Handelsbilanz Dienstleistungsexport Dienstleistungsimport Reiseverkehr, Transporte, Finanzdienstleistungen (Bankprovisionen), Patente und Lizenzen, Tätigkeit von Selbstständigen, Telekommunikation, Einnahmen aus der Stationierung fremder Truppen in der BRD Erwerbs- und Vermögenseinkommen von Inländern aus dem Ausland Vom Ausland empfangene laufende Übertragungen Vom Ausland empfangene einmalige Vermögensübertragungen Kapitalimport (Abnahme der Forderungen bzw. Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland) Restposten statistische Ermittlungsfehler Erwerbs- und Vermögenseinkommen von Ausländern aus dem Inland An das Ausland geleistete laufende Übertragungen An das Ausland geleistete einmalige Vermögensübertragungen Kapitalexport (Zunahme der Forderungen bzw. Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland) Restposten statistische Ermittlungsfehler Einkommen aus unselbstständiger Arbeit, Kapitalerträge Öffentliche: Laufende Zahlungen an internationale Organisationen, Steuereinnahmen, Steuererstattungen, Zuwendungen an Entwicklungsländer, Renten, Pensionen Private: Leistungen von und an Versicherungen, private Renten und Unterstützungszahlungen Öffentliche: Schuldenerlasse, einmalige Zahlungen an internationale Organisationen, Erbschafts-, Schenkungssteuer Private: Erbschaften, Schenkungen, Vermögensmitnahmen von Ein- und Auswanderern Direktinvestitionen: Beteiligungen, langfristige Darlehen, Erwerb und Veräußerung von Immobilien Wertpapiere Übriger Kapitalverkehr: KI, Unternehmen + Private, Staat Veränderung der Währungsreserven statistische Ermittlungsfehler, weil nicht alle außenwirtschaftlichen Vorgänge (richtig) erfasst werden Unterschiede zwischen Zahlungsbilanz und Unternehmensbilanz Zahlungsbilanz Unternehmensbilanz Gegenüberstellung von Stromgrößen geringerer Genauigkeitsgrad (Ermittlungsfehler) kaum Bewertungsprobleme, da Marktpreise vorhanden 2. Dienstleistungsbilanz 3. Saldo der Erwerbs- und Vermögenseinkommen 4. Saldo der laufenden Übertragungen 5. Saldo der Vermögensübertragungen 6. Kapitalbilanz Gegenüberstellung von Bestandsgrößen: Vermögen und Kapital relativ hoher Erfassungs- und Genauigkeitsgrad zahlreiche Bewertungsprobleme = Außenbeitrag zum BIP = Außenbeitrag zum BNE(BSP) = Leistungsbilanz 7. Restposten = 0! 23

25 Wechselkurs: /fremde Währungseinheit (= Preisnotierung) -Aufwertung Wechselkurs niedrig bzw. fällt, weil mehr Devisenangebot durch: beeinflussende Faktoren -Abwertung Wechselkurs hoch bzw. steigt, weil mehr Devisennachfrage durch: Güterexporte Außenhandel Güterimporte Erwartung sinkender Kurse Kursspekulation Erwartung steigender Kurse Inlandsinflation niedriger als Auslandsinflation Inlandszinsniveau höher als Auslandszinsniveau -Kursstützung (Devisenverkauf) Inflationsgefälle Zinsarbitrage Interventionen der Notenbank(en) Direktinvestitionen politische/wirtschaftliche Ereignisse und Nachrichten psychologische Faktoren Inlandsinflation höher als Auslandsinflation Inlandszinsniveau niedriger als Auslandszinsniveau Devisenkursstützung (Devisenankauf) 24

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