Normative Führungskonzepte III

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1 Normative Führungskonzepte III Führung von unten & Symbolische Führung Alina Deaconu & Kathrin Seibold 1

2 Gliederung 1. Einführung 2. Führung von unten 3. Symbolische Führung 4. Gegenüberstellung 2

3 1. Einführung 1.1 Definitionen 1.2 Zwei Arten der Führung 1.3 Einordnung der Konzepte 3

4 1. Einführung 1.1 Definitionen Definition Personalführung Prozess der zielgerichteten Beeinflussung von Personen durch Personen (Macharzina, 2003, S. 469) Normative Führungskonzepte Zweck: Gestaltungsempfehlungen für das Führungshandeln bereitstellen (Macharzina, 2003, S. 493) 4

5 1. Einführung 1.2 Zwei Arten der Führung Führung durch Strukturen zielbezogene Einflussnahme auf das Verhalten der Organisationsmitglieder durch Strukturen und Abläufe im Unternehmen Führung durch Menschen bezieht sich auf die direkte Interaktion zwischen Führendem und Geführtem 5

6 1. Einführung 1.3 Einordnung der Konzepte Eigenschaftstheorie Rollentheorie Symbolische Führung Situationstheorie t Interaktionstheorie Führung von unten 6

7 2. Führung von unten 2.1 Definition 2.2 Zwei Arten der Führung von unten 2.3 Abgrenzung zu anderen Konzepten 2.4 Wandel im Führungsverständnis 2.5 Einflussstrategien 2.6 Förderung einer Führung von unten 2.7 Kritische Würdigung 7

8 2. Führung von unten 2.1 Definition Führung von unten wird definiert als die zielorientierte, wechselseitige und aktivierende soziale Einflussnahme auf Personen einer höheren Hierarchiestufe zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben. (Wunderer, 2003, S. 254) 8

9 2. Führung von unten 2.2 Zwei Arten der Führung von unten Führung von unten vorgesetzteninitiiert mitarbeiterinitiiert Vorgesetzte räumen den Mitarbeitern Einflusskompetenzen ein Mitarbeiter initiieren und gestalten Einfluss Strukturell und interaktiv Vorwiegend interaktiv Quelle: Wunderer, 2003, S

10 2. Führung von unten 2.3 Abgrenzung zu anderen Konzepten Empowerment Übertragung der Macht an kleinere Einheiten im Unternehmen Aufweichung hierarchischer Strukturen Je weiter fortgeschritten, desto weniger müssen MA ihre Interessen informell gegenüber Vorgesetzten durchsetzen Issue Selling Frage der Kommunikation der Themenbereiche an das Top-Management, damit diese an Bedeutung gewinnen Vorwiegend im Bereich des mittleren Managements zu finden eine mögliche Ausprägung der Führung von unten 10

11 2. Führung von unten 2.3 Abgrenzung zu anderen Konzepten Intrapreneuring bezeichnet Unternehmertum im Unternehmen Ermächtigung und Förderung einzelner Personen verfolgt Umsetzung einer konkreten Idee und nicht die grundsätzliche Beeinflussung des Vorgesetzten Vorgesetztenbeurteilung Institutionalisiert und formalisiert ein möglicher Weg der Führung von unten 11

12 2. Führung von unten 2.4 Wandel im Führungsverständnis Ursachen: Qualifikationswandel der Mitarbeiter Wandel im Organisationsverständnis Technologischer Wandel Wertewandel in der Gesellschaft Wandel der Führungsfunktion 12

13 2. Führung von unten 2.4 Wandel im Führungsverständnis Qualifikationswandel der Mitarbeiter gestiegene Qualifikation höhere Arbeitsteilung Vermehrung der Professionals, Mitarbeiter sind fachlich überlegen Wandel im Organisationsverständnis Reduktion von Führungsebenen Delegation von Verantwortung Dezentralisierung der Führungsorganisation höhere Selbstständigkeit der Mitarbeiter, Empowerment durch führungsorganisatorische Konzepte 13

14 2. Führung von unten 2.4 Wandel im Führungsverständnis Technologischer Wandel erweiterte Möglichkeiten bezüglich der Informationsbeschaffung höhere Unabhängigkeit der Geführten Wertewandel in der Gesellschaft Werthaltungen in westlichen Industriestaaten verändern sich grundlegend Höhere Ansprüche in Bezug auf Selbstverwirklichungschancen Zunehmende Ablehnung von Unterordnung, Bindung und Verpflichtung Ansprüche an Arbeit verändern sich 14

15 2. Führung von unten 2.4 Wandel im Führungsverständnis Wandel der Führungsfunktion verursacht durch bereits genannten Faktoren Heute wichtig: Strategische Einflussnahme, Sicherung einer fördernden Arbeitssituation und Anregung zur Eigenverantwortung und verstärkt ergebnisorientierter Führung Alle Faktoren wirken in die gleiche Richtung: erweitern Einflussbereich der Mitarbeiter gleichzeitige Reduktion, Veränderung oder Ersetzung der formalen Autoritätsgrundlage und -macht der Vorgesetzten 15

16 2. Führung von unten 2.5 Einflussstrategien Upward-Influence-Forschung (Kipnis/Schmidt/Wilkinson, 1980) haben empirisch-explorativ Einflussstrategien entwickelt Befragungsinstrument Profiles of Organizational Influence Strategies Ursprünglich 8 Einflussstrategien, die in späteren Veröffentlichungen reduziert wurden 16

17 2. Führung von unten 2.5 Einflussstrategien Rationale Argumentation (reason) Freundliches Verhalten (friendliness) Durchsetzung (assertiveness) Koalitionen bilden (coalition) Übergeordnete Instanzen einschalten (higher authority) Austausch (bargaining) 17

18 2. Führung von unten 2.5 Einflussstrategien Erweiterung durch Yukl/Falbe (1990) konnten in ihren Untersuchungen Einflussstrategien von Kipnis et al. bestätigen Allerdings fehlen ihrer Meinung nach zwei weitere Einflussstrategien: Begeisternde Appelle (inspirational appeals) Konsultationen (consultations) 18

19 2. Führung von unten 2.6 Förderung der Führung von unten Zwei Arten der Förderung zu unterscheiden strukturell vs. interaktiv Schwerpunkt: Abbau von Hemmnissen und Aufbau unterstützender Führungssituation Strukturelle Förderung der Führung von unten durch Personalmanagementfunktionen wie Personalauswahl, -entwicklung, etc. durch Führungs-, Betriebsverfassung und Führungsorganisation Führungskultur Führungsphilosophie verschiedene Programme und Sonderaufgaben 19

20 2. Führung von unten 2.6 Förderung der Führung von unten Interaktive Förderung der Führung von unten zielt darauf ab, die genannten strukturellen Fördermaßnahmen situations- und personenbezogen anzupassen Aufgaben des Vorgesetzten: Akzeptanz und Gewünschtheit signalisieren Vorbildverhalten Arbeitsklima und Gruppenkultur pflegen individuell fördern Feedback geben belohnen 20

21 2. Führung von unten 2.7 Kritische Würdigung Lenkt Blick auf die Bedeutung und die Möglichkeiten der Geführten im Rahmen der Führung - Schwierigkeit der Abgrenzung gegenüber anderen Konzepten - Führung von unten im Spannungsfeld von Mikropolitik, Macht und Manipulation 21

22 2. Führung von unten 2.7 Kritische Würdigung - Kritik bezüglich der Einflussstrategien nach Kipnis/Schmidt/Wilkinson: - Dimensionsbildung nur schwach faktorenanalytisch fundiert - ungenügende inhaltliche Erfassung - Einflussstrategien gründen sich nicht auf eine Theorie 22

23 3. Symbolische Führung 3.1 Historische 3.5 Die beiden Entwicklung Komponenten 3.2 Definition 3.6 Bedeutung und Anwendungsfelder 3.3 Symbole, Sinn, 3.7 Diagnose und Fakten Intervention 3.4 Konkretisierungs- 3.8 Kritische Würdigung stufen 23

24 3. Symbolische Führung 3.1 Historische Entwicklung Der Symbolismus als literarische Kunstrichtung Große Bedeutung der Symbole in der Soziologie Symbolischer Interaktionismus (Mead, 1930): Forschungsgegenstand: Das menschliche Zusammenleben und Verhalten Beruht auf drei Prämissen 24

25 3. Symbolische Führung 3.1 Historische Entwicklung 1. Prämisse: Menschen verhalten sich gegenüber physischen Gegenständen, Institutionen, anderen Menschen entsprechend der Bedeutung, die diese für sie innehaben. 2. Prämisse: Diese Bedeutung ergibt sich aus der sozialen Interaktion mit den Mitmenschen. 3. Prämisse: Diese Bedeutung wird während der Auseinandersetzung mit der Umwelt genutzt, gehandhabt und abgeändert. 25

26 3. Symbolische Führung 3.1 Historische Entwicklung Besondere Stellung der symbolischen Interaktion als eine Präsentation von Gesten und eine Reaktion auf die Bedeutung dieser Gesten. (Blumer, 1980, S.88) Der symbolische Interaktionismus hat die Diskussion zur symbolischen Führung maßgeblich beeinflusst. 26

27 3. Symbolische Führung 3.2 Definition Im Weiteren soll symbolische Führung verstanden werden als eine zielgerichtete soziale Einflussnahme..., die Symbole einsetzt und/oder die selbst symbolisch gedeutet wird (Weibler, 1995b, Sp. 2022) 27

28 3. Symbolische Führung 3.3 Symbole, Sinn, Fakten unzählige Arten von Symbolik im betrieblichen Führungsalltag Bezeichnung der Führung als symbolisch meint nicht eine Führungsfassade symbolisch ist eine Bezeichnung für die beiden Aspekte symbolischer Führung: Symbolisierte und symbolisierende Führung 28

29 3. Symbolische Führung 3.3 Symbole, Sinn, Fakten Symbole sind Fakten, mit denen eine Vielzahl von Menschen ganz bestimmte gemeinsame Wertvorstellungen, Wünsche, Gefühle, Erinnerungsbilder, Bedeutungen verbinden. (v. Rosenstiel, 1992, S.55) etwas Konkretes, sie verweisen aber gleichzeitig auf eine versteckte Botschaft Aufgaben: Darstellen & gleichzeitig Verbergen Funktionen: Sinnstiftung & -vermittlung, Komplexitätsreduktion 29

30 3. Symbolische Führung 3.3 Symbole, Sinn, Fakten Sinn entsteht durch Interaktion mit anderen: Entwicklung von Sinnmuster Sinn ist die Verortung und Vernetzung einer sozialen Tatsache.... Sinn ist nur möglich in und durch einen Bezugsrahmen. (Neuberger, 2002, S.649) Die symbolische Führung beruht auf Sinn, wobei der Sinn fassbar gemacht wird mit Hilfe der Symbole. 30

31 3. Symbolische Führung 3.3 Symbole, Sinn, Fakten Symbolisches Management 1: Fakten als Symbole sehen! H a n d l u n g e n Fakten/Tatsachen sind steuern Wirkungen haben haben (für wen?) Wirklichkeit Sinnbilder mit sich Verweis selbst auf etwas identisch anderes Bedeutungen (für wen?) steuern H a n d l u n g e n faktisch symbolisch Symbolisches Management 2: Symbole zu Fakten machen! 31

32 3. Symbolische Führung 3.3 Symbole, Sinn, Fakten Symbolisches Management 1: Fakten als Symbole sehen! H a n d l u n g e n Assessment Center sind steuern Wirklichkeit Sinnbilder Wirkungen haben Treffen zur Lieblings- (für wen?) Beurteilung; Projekt; haben Einschät- Profiliezung rung Bedeutungen (für wen?) steuern H a n d l u n g e n faktisch symbolisch Symbolisches Management 2: Symbole zu Fakten machen! 32

33 3. Symbolische Führung 3.4 Konkretisierungsstufen 3 Konkretisierungsstufen 1. Verdinglichung: Soziale Bedeutungen sind zu Fakten geworden. 2. Handlungsroutinisierung: Eine dem individuellen Kalkül entzogenen Programmierung von Handlungen durch Traditionen, Gewohnheiten, Rollen, Rituale Sprachliche Kommunikation: Ermöglicht eine bewusste Reflexion und soziale Konfrontation von Sichtweisen. 33

34 3. Symbolische Führung 3.5 Die beiden Komponenten 1. Jeder Akteur in Organisationen ist von Führungsersatz umgeben. 2. Vorgesetzte wirken symbolisierend. Symbolische Führung ist ein Kreisprozess zwischen Verfestigung (Entziffern des Sinns von Fakten) und Verflüssigung (Schaffung neuer sinnhaltiger Fakten bzw. Deutungen). 34

35 3. Symbolische Führung 3.5 Die beiden Komponenten Die beiden Komponenten symbolischer Führung sind: Führung als Symbol bzw. symbolisierende Führung Führung durch Symbole bzw. symbolisierte Führung Führung als Symbol Führer ist Symbol Führungsverhalten ist Symbol Symbolische Führung Führung durch Symbole Symbol ist entpersonalisierte Führung Symbol ist Führungsinstrument 35

36 3. Symbolische Führung 3.5 Die beiden Komponenten a) Führung durch Symbole (symbolisierte Führung) Aus Vorgesetztensicht als passiv einzustufen Führung an sich ist in Fakten verborgen & die Führungseinwirkung erfolgt stets vermittelt zwischen der Führungsperson & dem Geführten tritt ein Medium x diese Medien wirken personenunabhängig, stellen Führungssubstitute dar entpersonalisierte Führung 36

37 3. Symbolische Führung 3.5 Die beiden Komponenten a) Führung durch Symbole (symbolisierte Führung) Wichtig: Gemeinsame Deutungsmuster Symbolic Management meint, dass das Arrangement der Bedingungen, die Deutungen und Handlungen verläßlich (!) auslösen sollen, sich nicht naturwüchsig herausbildet, sondern sozial gestaltet ist. (Neuberger, 1989, S.454f.) Symbole als Führungsinstrumente 37

38 3. Symbolische Führung 3.5 Die beiden Komponenten b) Führung als Symbol (symbolisierende Führung) Bedeutungshaltige Fakten verändern, um gewolltes Handeln anzuregen Im Vordergrund: Das Herauslesen von neuem Sinn aus alten Fakten bzw. die Schaffung neuer Fakten Das Führungsverhalten wird zum Symbol Der Führer selbst wird zum Symbol 38

39 3. Symbolische Führung 3.6 Bedeutung und Anwendungsfelder Symbolische Führung besonders sinnvoll, wenn......unsicherheit über das gesetzte Ziel besteht....eine Selbststeuerung des Geführten erwünscht ist, ein definierter Rahmen jedoch benötigt wird....ein Unternehmen eine veränderte Identität benötigt, wie z.b. in Krisensituationen....die Mitarbeiter auf Grund ihrem Know-how im Inhaltlichen kaum noch gesteuert werden können. 39

40 3. Symbolische Führung 3.6 Bedeutung und Anwendungsfelder Symbolische Führung kann den Glauben an die Legitimität der Organisation mit ihren Zielen und ihrer Führung [...] sichern. (v.rosenstiel, 1992, S.58) Unternehmenspraxis: Ergänzung der symbolischen Führung durch Anreizsysteme 40

41 3. Symbolische Führung 3.7 Diagnose und Intervention Sicherung des Bezugs zur Empirie dadurch, dass von einer sehr detaillierten Faktenbeschreibung ausgegangen wird. Allgemeines Schema: Fakten Offizielle Begründungen Latenter Hintersinn 1 2 usw. Quelle: Neuberger, 2002, S

42 3. Symbolische Führung 3.7 Diagnose und Intervention Diagnose am Beispiel der Führungsgrundsätze: Man weiß danach nicht endgültig, was oder wer womit, wen, wie, wo, wann, warum oder wozu begrenzt, reguliert, behandelt, informiert, etc. aber es wird dazu angeregt, sich diese Fragen zu stellen. (Neuberger, 2002, S.674) 42

43 3. Symbolische Führung 3.7 Diagnose und Intervention Intervention: Verflüssigung Symbolische Führung als Aufforderung zum Dialog mit den Mitarbeitern Chance, bisher nicht ausgeschöpfte Handlungsalternativen zu nutzen & zu erweitern Intervention am Beispiel der Führungsgrundsätze: Man muss immerfort an der Handhabung und Weiterentwicklung arbeiten. 43

44 3. Symbolische Führung 3.8 Kritische Würdigung Bereicherung der Führungsforschung durch die Diskussion zur symbolischen Führung. Hilfreich für das Verständnis komplexer Organisationswirklichkeiten: Offenlegen des versteckten Sinns von Aussagen, Ereignissen & Verhaltensweisen. Manager können Symbole als zusätzliches Führungsinstrument nutzen. 44

45 3. Symbolische Führung 3.8 Kritische Würdigung - Keine direkten Handlungsempfehlungen - Geringe Anzahl von empirischen Studien - Frage nach ethischer Legitimation der vorgegebenen Deutungen - Unternehmensweite Beeinflussung von Mitarbeitern problematisch - Zusätzliche Anforderungen an Führungskräfte: Sprachliche & z.t. dramaturgische Fähigkeiten notwendig 45

46 3. Symbolische Führung 3.8 Kritische Würdigung Man kann nicht nicht symbolisch führen. Man hat nicht die Wahl, entweder symbolisch zu führen oder nicht; man führt immer symbolisch. Die Frage ist lediglich, ob man es bewusst macht und ob man es sich bewusst macht. (Neuberger, 1989, S.454) Bedeutung der symbolischen Führung nicht zu unterschätzen 46

47 4. Gegenüberstellung Beide Ansätze sind einzigartig im Rahmen der Führungsforschung Hohe Bedeutung aufgrund des gesellschaftlichen Wandels ermöglicht Führung von unten macht symbolische Führung notwendig Hohe Bedeutung beider Ansätze aufgrund des Qualifikationswandels der Mitarbeiter Kreisprozess: Beide Ansätze können sich gegenseitig bedingen und auch parallel ablaufen. 47

48 Vielen Dank für f r die Aufmerksamkeit! 48

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