PROJEKTBEGLEITUNG TRAINING MODERATION. Mikropolitik in Organisationen. Macht, Interessen und Strategie

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1 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Mikropolitik in Organisationen Macht, Interessen und Strategie

2 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Die zwei wichtigsten Attribute einer Führungskraft (14 Nennungen insgesamt): - Kommunikationsfähigkeit -Strategische und analytische Fähigkeiten

3 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Hintere Plätze für die gerne im Zusammenhang mit Frauen genannten weiblich konnotierten soft skills: -Einfühlungsvermögen (viertletzter Platz) -Teamgeist (zweitletzte Platz)

4 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Um also als Frau oder Mann beruflich top sein oder werden zu können, braucht es -Analyse - und Strategie im unternehmens- oder organisationsinternen Dschungel!

5 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Zielstellung: Relevanz von Mikropolitik verdeutlichen! Impuls Erweiterung der Handlungsspielräume

6 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Überblick: Begriffe und Analysekategorien Organisationen als mikropolitische Arenen in denen Geschlechterverhältnisse wirken drei Schritte für ihre Praxis

7 PROJEKTENTWICKLUNG PROJEKTBEGLEITUNG MODERATION Begriffe und Analysekategorien Mikropolitik.

8 Hemmende Kräfte Entdeckung von Mikropolitik Situation IST- SOLL- Situation Fördernde Kräfte Quelle: Kräftefeldanalyse nach Lewin in OE 03_05

9 Organisation A + A A, aber Feststellung Trotz klarer formaler Hierarchie keine Umsetzungsgarantie A - B A + B

10 Organisation A + A A, aber Entdeckung Mikropolitik: Auseinandersetzungsprozess bei unterschiedlichen Interessen

11 Macht über Menschen: Jemand anderen dazu bringen etwas Bestimmtes zu tun bzw. zu lassen. Macht in Organisationen Formale Macht Informelle Macht Macht ermöglicht die Reduktion von Unsicherheit ein bestimmtes Verhalten wird planbar

12 der informellen Macht: Quellen Kontrolle von Unsicherheitszonen?

13 1. Unsicherheitszone Experten- bzw. Expertinnenmacht LÖSUNG

14 2. Unsicherheitszone Relaisfunktion besetzen Unternehmen Umwelt

15 3. Unsicherheitszone Verhalten der Akteure an wichtigen Knotenpunkten der Interaktion und Kommunikation

16 4. Unsicherheitszone Dienst nach Vorschrift

17 A C B D 1. Wahrnehmungsfilter A C D B Aber die potentiellen Handlungsmöglichkeiten sind 1. begrenzt durch Strukturen und Normen Handlungskorridore.

18 Organisationskultur Inoffizielle Praktiken Handlungsleitende Werte/Normen transportiert durch die Organisationskultur. Schriftliche Regeln, Leitbilder Werte und Normen/ Menschenbilder

19 Fazit: Macht, die eigenen Interessen durchzusetzen, kann gezielt angestrebt werden.

20 Aber: Es ist wichtig die Spielregeln zu kennen.

21 Organisationen als Ergebnis von gendered processes Oder wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe Oder doing Gender while doing work.

22 A C B 1. Wahrnehmungsfilter D sind 1. begrenzt durch Strukturen und Normen (Bewertung von Arbeit entlang der Geschlechterlinie bei Produkten, Abteilungen und Personen) A C D Handlungskorridore. B

23 Mit Blick auf das Verhältnis von geschlechtsspezifischen Differenzen und Asymmetrien in Organisationen kann man argumentieren, dass im mikropolitischen Feld innerbetrieblicher Aushandlung die Definitionsmacht über das, was in Entscheidungsprozessen als aushandelbar gilt und was als politisch nicht verhandelbar gesetzt wird, zwischen Männern und Frauen ungleich verteilt ist und zwar auf Basis ihrer außerorganisatorischen Positionierung und ihrer niedrigeren hierarchischen Position in Organisationen. (Riegraf)

24 2. Wahrnehmungsfilter Erfahrung Sinnstruktur Interessen (persönliche Wahrnehmungsfilter.) Innere Dimensionen der Karrierehemmung von Frauen??

25 Kritische Auseinandersetzung mit dem Machtbegriff strukturelles Machtungleichgewicht

26 Dreifaches Handicap: niedriger Status, geschlechtsrollenstereotype Abwertung Fachkompetenz, soziale Abwertung ihrer Person bei frauenuntypischen Verhalten

27 Handicap für Männer: soziale Abwertung ihrer Person bei männeruntypischem Verhalten (Fremdattribution) Wenn ich das tue, bin ich dann ein richtiger Mann?(Selbstattribution) Gegebenenfalls Degradierung auf niedrigeren Status (Organisationsreaktion)

28 Aber: heute neue Unübersichtlichkeit im jeweiligen Kontext klären, welche Bedeutung Gender hat! Gender Trouble.Konfliktfeld akkumuliertes Humankapital von Frauen! wird nicht angemessen? genutzt enttäusche Erwartungen und unterbrochener return of investment?

29 Strategie und Taktik: als Ausdruck gezielt eingesetzter Machtmittel in Verbindung mit bestimmten Spielregeln

30 Spiel: Interessengeleitetes Handeln nach bestimmten Spielregeln (z.b. Expertenspiel, Dominanzspiel, Bündnisspiel, Sponsor- Protegé-Spiel, Budgetspiel)

31 Generelle Unterscheidung zwischen Tausch- oder Konfliktstrategie Bitte Danke Danke Bitte

32 Beispiele für mikropolitische Taktiken: Koalitionen schmieden, Beziehungen pflegen Fremdeinflusssysteme nutzen Eigener Personenkult Andere abwerten Informationsfluss kontrollieren Andere einengen, blockieren Handlungsdruck erzeugen emotionalisieren Abhängigkeiten spüren lassen Freiräume sichern Eigene Handlungen mehrdeutig interpretierbar Strategische Positionen besetzen Materielle Belohnung oder Bestrafung

33 Und nun drei praktische Schritte: -Akteurs/innenanalyse -Interessenanalyse -Strategiebildung

34 Akteurs/innenanalyse: - Wer ist in Bezug auf das Thema, Projekt, Anliegen als Akteur oder Akteurin mit betroffen bzw. daran beteiligt? - Wer steht wie dazu? Unterstützend, verhindernd, gleichgültig etc.. -Wer hat welchen Einfluss? Welche Rolle spielt das soziale Geschlecht?

35 Interessenanalyse: - Wer hat in Bezug auf das Thema, Projekt, Anliegen welche Interessen? - Was für eine positive Absicht verfolgt der oder die Person damit für sich und/oder für andere? - Was genau ist mein Interesse? Wie formuliere ich es für wen?

36 Strategiebildung: - Wer hat in Bezug auf das Thema, Projekt, Anliegen welche Macht? - Welche grundlegende Strategie verfolgen die anderen? -Wie gehe ich strategisch vor? -Welche Verhaltenserwartungen von wem gibt es an mich als weibliche Akteurin, als männlicher Akteur?

37 Beruflich erfolgreich? Ohne Strategie - NIE!

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