Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg. Blicken Sie durch!

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1 Volkshochschule der Universitätsstadt Marburg Blicken Sie durch! Sommersemester 2016

2 VORWORT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Auf gesellschaftliche Veränderungen und auf neue Herausforderungen wie den verstärkten Zuzug von Flüchtlingen nach Deutschland reagiert auch eine Bildungseinrichtung wie die städtische Volkshochschule. Die vhs bietet zum Beispiel verstärkt Deutschkurse auf unterschiedlichen Niveaustufen an. Deutsch als Fremdsprache macht so nach Anzahl der Kurse und Stunden mittlerweile einen recht großen Teil des Programms aus. Das ist gewollt: Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine wichtige Grundlage für eine gewünschte Integration in Gesellschaft und Wirtschaft. Neben einer personellen Aufstockung bei Beratung, Koordinierung und Verwaltung ist in den Räumen der vhs auch eine Lernwerkstatt mit mehreren PCs eingerichtet worden, die es Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern aus dem Deutschbereich erlauben wird, selbständig oder unter Anleitung neben dem Unterricht weiterzulernen. Diese zusätzlichen Angebote prägen zum Teil auch das Bild der Volkshochschule nach außen. Aber gleichzeitig ist und bleibt die vhs eine Bildungseinrichtung mit einem breiten Angebot, das viele Menschen erreichen soll. Einige Beispiele: Im Programmbereich Sprachen gibt es weiterhin ein Angebot von 17 Sprachen, von Arabisch bis Ungarisch, auf unterschiedlichen Niveaustufen und in verschiedenen Veranstaltungsformen. Wenn Genuss und Gesundheit zusammengehören, so es das nicht anders bei der Kombination Bewegung und Gesundheit. Neben verschiedenen Kochkursen finden Sie im Bereich Gesundheit vor allem eine Reihe neuer Kurse, in denen der oder die einzelne gefordert ist, sich zu bewegen, etwas für die Gesundheit zu tun oder sich über Gesundheit zu informieren. Windows 10, Office 2013, Homepageverwaltung und Bildbearbeitung sind die Schwerpunkte im Bereich EDV. Die Veranstaltungen werden als Vorträge, als Kurse, Workshops und Bildungsurlaube angeboten. Wie immer nimmt die historisch-politische Bildung einen großen Raum ein. Diskussionsveranstaltungen des Politischen Salons und des Forums für entwicklungspolitische Fragen stehen neben historischen Stadtführungen und Wanderungen und Grundlagenkursen zur Philosophiegeschichte und zur Geschichte, in diesem Semester zur Geschichte der römischen Welt. Flucht, Asyl und Migration heißt ein Kurs, der die aktuelle Thematik aus der Sicht der Geschichte betrachtet. Ein Bildungsurlaub mit dem Thema Lernen für Nachhaltigkeit rundet hier das Programm ab. Und was ist der Semesterschwerpunkt? Fotografieren, Fotobearbeitung, Fotoausstellung = Fototage. In der Volksschule finden im Sommersemester vom Juni 2016 die 3. MARBURGER FOTOTAGE statt. Menschen, die gern fotografieren, die ihr Fotografieren verbessern wollen, die lernen wollen, ihre Fotos zu sortieren und zu optimieren, haben im Sommersemester in Kursen der Programmbereiche Kunst + Kultur wie auch Beruf + EDV die Möglichkeit, dies zu tun. Höhepunkt sind die Fototage, an denen in Workshops kreativ gearbeitet, in Vorträgen informiert oder über die ausgestellten Bilder debattiert wird. Neben der Fotografie bietet der Programmbereich Kunst und Kultur Veranstaltungen, die sich unter der Überschrift Criminale 2016 dem Themenfeld Kriminalliteratur nähern und wieder viele Kurse, die der Kreativität in Malerei, Grafik, Handarbeiten und Musik unter kompetenter Anleitung freien Raum geben. Sie sehen, es gibt wie immer ein vielseitiges Programm, das Kreativität fördert und fordert, das Wissen vergrößert, das die Kompetenzen in vielen Bereichen des Lebens verbessert und das nicht zuletzt soziale Kontakte ermöglicht. Ich wünsche uns viele Anmeldungen und Ihnen gute Lernerlebnisse in Ihrer Volkshochschule! Ihre Dr. Kerstin Weinbach 3

3 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 INHALT Gesellschaft Kommunalpolitik Kommunalgeschichte Aktuelle Politik politische Kultur....8 Presse Medien...9 Wirtschaft Jugend Familie Alter Geschichte Pädagogik Psychologie Philosophie Religion Astronomie Naturwissenschaften Region Landschaft Länderkunde Ökologie Biologie Botanik Bauen Renovieren Gestalten Kultur Literatur Schreiben Theater Lunst- und Kulturgeschichte Grafik Malerei Fotografie Studienreisen Arbeiten mit Ton Handwerkskunst Stricken und Nähen Musik Gesundheit und Ernährung Gesundheit spezial Entspannung Stressbewältigung Körpererfahrung Tanz Gymnastik Fitness Kondition Sport Bewegung im Wasser Ernährung Grundbildung Lesen und Schreiben Deutsch als Fremdsprache Schreiben und Lesen Standardkurse langsames Lerntempo Intensivkurse schnelles Lerntempo Mittelstufe Prüfungsvorbereitung Deutsch Spezial Fremdsprachen Englisch Französisch Italienisch Spanisch Arabisch Chinesisch Finnisch Japanisch Latein griechisch Norwegisch Polnisch Russisch Schwedisch Tschechisch Thailändisch Türkisch Ungarisch Gebärdensprache Beruf und EDV Kommunikation und Rhetorik EDV: Betriebssystem und Office Schreibtechniken Internet und Generation Bildungsurlaub EDV-Spezial Apple und Mac Service vhs-team...2 Einzeltermine....4 Stadtspaziergänge, Seniorenclubs Termine im Sommersemester Lernwerkstatt Leitbild Qualitätsmanagement, Volkshochschule Marburg Abendschulen für Erwachsene vhs-gremien Bildungsurlaub Freundeskreis, Stenoverein, Jugendförderung Unterrichtsorte Stichwortverzeichnis der Kursangebote Öffnungszeiten, Anmeldeverfahren, AGB Anmeldeformular....U3 1

4 VHS-TEAM VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Dr. Udo Engbring-Romang Caroline Manz Kristine Umland Doris Gaßler Gabriele Trier Birgit Heiland Gesellschaft Programmbereichsleiter Dr. Udo Engbring-Romang Tel.: Sachberarbeiterin Doris Gaßler Tel.: vhs-leitung: Kirsten Fritz-Schäfer M.A. Service-Büro Deutschhausstr. 38, Marburg Tel.: , Fax: Persönlich erreichen Sie uns: Mo.-Fr. 9:00-13:00 Uhr und Do. 15:00-18:00 Uhr Kultur Programmbereichsleiterin Kirsten Fritz-Schäfer M.A. Tel.: Sachberarbeiterin Doris Gaßler Tel.: Gesundheit und Ernährung Programmbereichsleiterin Caroline Manz Tel.: Sachberarbeiterin Gabriele Trier Tel.: Grundbildung Programmbereichsleiterin Kristine Umland Tel.:

5 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 VHS-TEAM Samoyeh Mansouri Christin Pfeiff Silke Jahns Tanja Rasch Inka Holzapfel Thorsten Ziech Deutsch als Fremdsprache Programmbereichsleiterin Birgit Heiland Tel.: Programmbereichsleiterin Somayeh Mansouri Tel.: Sachberarbeiterin Tanja Rasch Tel.: Sachberarbeiterin Christin Pfeiff Tel.: Fremdsprachen Programmbereichsleiterin Kristine Umland Tel.: Sachberarbeiterin Inka Holzapfel Tel.: Beruf und EDV Programmbereichsleiter Dr. Udo Engbring-Romang Tel.: Sachberarbeiterin Gabriele Trier Tel.: Servicebüro und Anmeldung Tel.: Lernwerkstatt Pädagogische Lernbegleitung Silke Jahns Tel.: Koordination, Beratung und Einstufung Deutsch vhs-daf-zentrum, Universitätsstr. 4, Marburg Ansprechpartnerinnen: Pädagogische Koordinationsleiterin Sarah Falkenrich Sachbearbeiterin Tina Muth Verwaltung Thorsten Ziech Tel.: Hausmeister/Abenddienst/Reinigungskraft vhs: Erdgeschoss, Raum 003, Tel.: Gymnasium Philippinum: Hausmeisterbüro Helga Nowey 3

6 VORTRÄGE UND EINZELVERANSTALTUNGEN VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Einzeltermine Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite :30 Info-Abend für Interessierte der Grafik- und Malerei-Kurse :00 Mit dem Bleistift in die Stille die etwas andere Art des Zeichnens :00 Medienkompetenz nicht nur für Eltern :30 Internetkriminalität :00 Die Welt ohne Anfang Kosmologie ohne Urknall :30 Eulenexkursion in den Burgwald :00 Schreibwerkstatt: Dialoge schreiben :30 Diskussionsrunde: es Wohnen :00 Ikebane & Meditation :30 Lob des Sisyphus Zugleich eine Hinführung zu Albert Camus :00 Kunsthalle Marburg Johannes Heisig - Angesicht Malerei :30 Der politische Salon: 8 Erzähltes Leben Johannes M. Becker im Gespräch mit Greta von Drigalski, Marburg :00 Arabisch zum Ausprobieren :00 Vogelkundliche Exkursion: Wasser- und Watvögel im Marburger Lahntal :30 Garten-Fragestunde :00 Walking the West Highland Way: Zu Fuß in die Highlands ein Vortrag :30 Aperitivi! Italienisch in kleinen Häppchen :30 Vortrag: Aktivierung der Selbstheilungskräfte :00 Nationalpark Kellerwald-Edersee 15/ A :00 Nihongo Shaberieren :15 CRIMINALE 2016: Spurensuche Ein kulinarischer Krimiabend :30 Öffentlich Privat Geheim. Wer benutzt meine Daten? :30 Bin ich König in meinem Reich? Ein interaktiver Vortrag nicht nur für Unternehmer/innen :00 Verbrecher, Bürger und das Unbewusste In Koop. mit dem Arbeitskreis Marburger Psychoanalytiker/innen :30 CRIMINALE 2016: Die Kunst des Krimiplots Wie geht eigentlich Who-done-it? :00 CRIMINALE 2016: Film Noir für Autoren Die Hybris der Moderne auf Celluloid :00 Fiesta Hispana :00 CRIMINALE 2016: Dem Krimi auf der Spur vhs-schreibwerkstatt zum Marburger Krimi-Festival :30 Exkursion in den Heiligengrund :30 Lob der Skepsis Zugleich eine Hinführung zu Odo Marquard :15 Joan Miró - Wandbilder 24 Weltenbilder: Führung durch die Ausstellung Schirn Kunsthalle Frankfurt :30 Vortrag: Spurlos im Internet :00 Alter Satz e Genüsse. Seltene Weine, unbekannte Rebsorten und uralte Weinberge (mit Verköstung+Flammkuchen) :30 Der politische Salon: Was soll uns das Bildungsfest auf den Marburger Lahnwiesen? :00 Lahn-Marmor Der Steinbruch Unica in Villmar Rollendes Geologie-Seminar :30 Martin Heidegger und die Juden Seine Schwarzen Hefte ( ) :00 Exkursion zum Schweinsberger Moor :00 Peru Vortrag auf Spanisch :00 Weltnaturerbe Grube Messel Rollendes Geologie-Seminar :00 Handwerkskunst Offene Werkstatt :00 Mit Kraft und Intelligenz des Herzens Stress auflösen Marburger Fototage :00 Leben im Gleichgewicht :30 Der politische Salon: Vom Umgang mit Bodenschätzen am Beispiel Peru :00 Der Korbacher Dackel die Korbacher Spalte Rollendes Geologie-Seminar :30 Der politische Salon auf dem Feld! Zu Besuch am Martinsweiher (Niederwalgern/Roth)

7 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 STADTSPAZIERGÄNGE UND SENIORENCLUBS Stadtspaziergänge Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite Kurs Datum Zeit Veranstaltung Seite :00-16: :00-13: :00-13: :00-13: :00-16: :00-13: :30-13: :00-13: :00-13: :00-17: :00-17: :30-13:00 Die Alma Mater Philippina im historischen Stadtbild Frauen, Pilger, Handwerker, Arme und Reiche in Marburg Von Hexen und Hebammen Frauen in der Geschichte der Heilkunde Leben in Gemeinschaften Orden im mittelalterl. Marburg Marburg als Schauplatz der deutschen Romantik: Eine Stadtführung zu den Jakobinern der Poesie um 1800 Stadtspaziergang zum Nationalsozialismus Gang über den jüdischen Friedhof Zauberhaftes Romantisches Marburg Unter dem Regenbogen Ein Stadtspaziergang der besonderen Art Der Deutsche Orden, seine Ziele und seine Wirtschaft in Marburg Berühmte Frauen in der Marburger Stadtgeschichte La «Ville haute» de Marbourg à pied! Ein Spaziergang durch die Marburger Oberstadt auf Französisch! Marburger Friedhofskultur Ein Spaziergang zu den kleinen Friedhöfen im Hauptfriedhof :00-17: :00-17: :00-16:00 Termine Sommersemester 2016 Datum Termin Semesterstart und Anmeldung und Sonder-Beratungstermine für Fremdsprachen: 16:00 19:00 Uhr Kursbeginn Osterferien A stroll through medieval Marburg Ein Spaziergang durch das mittelalterliche Marburg in englischer Sprache Visitiamo Marburgo a piedi! Marburg zu Fuß auf Italienisch Philosophischer Stadtspaziergang Wahl der Kursvertreter/innen Sonder-Beratungstermin für Fremdsprachen nach den Osterferien: 10:00 14:00 Uhr Vollversammlung und Gesamtkonferenz der Kursleitenden Vollversammlung der gewählten Kursvertreter/innen Weihnachtsferien Das vhs-programm für das Wintersemester 2016/17 erscheint am: Montag 5. September 2016 Kursbeginn ab: Montag, 19. September vhs-seniorenclubs Ort Marbach Bürgerhaus Michelbach Bürgerhaus Moischt/Schröck Bürgerhaus Moischt Leitung P. Naumann Tel.: A. Schmidt, Tel.: A. Winterstein, Tel.: Tag und Uhrzeit Mi, 14:30 Uhr Mi, 14:30 Uhr Mo, 14:30 Uhr Thema N.N Die Pflegeversicherung, ULRIKE LUX Bilder aus Hessen: Jenseits der Bergstraße WOLFGANG CZARSKI Ein blaues Wunder erleben (Sprichwörter) DR. GERD KANKE Halbtagesfahrt Sommerfest mit kleinem Programm Tagesfahrt

8 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Gesellschaft Mitdenken, Mitreden, Mitmachen In unseren Kursen und Veranstaltungen zur gesellschaftspolitischen, historischen und naturwissenschaftlichen Bildung erweitern Sie Ihre Allgemeinbildung erwerben Sie fachliches und methodisches Wissen erlangen Sie gesellschaftliche und persönliche Handlungskompetenzen Kommunalpolitik Kommunalgeschichte Die Alma Mater Philippina im hist. Stadtbild Der Stadtspaziergang sucht die authentischen Orte auf, an denen sich 1527 nach der ältesten protestantischen Universitätsneugründung der Welt durch Philipp den Großmütigen die ersten Universitätsgebäude befanden: Das Dominikaner- und Franziskanerkloster sowie das Kloster der Kugelherren. Unterwegs wird anhand von Bauwerken und Erinnerungstafeln für berühmte Wissenschaftler/innen die spannende Universitätsgeschichte bis in unsere Tage exemplarisch nacherzählt. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Fr, 15:00-16:30 Uhr, 11. Mrz. 2016, Treffpunkt: Hof der Alten Universität, Reitgasse 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Frauen, Pilger, Handwerker, Arme u. Reiche in Marburg mit Besuch des Deutschordensgeländes und der Elisabethbrauerei; je nach Wunsch kann die Elisabethkirche besucht werden. An Plätzen, Häusern, Brunnen und Denkmälern wird die Geschichte unterschiedlicher Marburger Bevölkerungsgruppen vom Mittelalter bis ins 21. Jh. aufgezeigt. Der Rundgang führt von der Elisabethkirche über den Pilgrimstein nach Weidenhausen. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 16. Apr. 2016, Treffpunkt: Vor dem Portal der Elisabethkirche 1 Termin, 6,50 (erm.: 4,50); bei Besuch der Elisabethkirche: Eintritt: 2,80 zusätzlich (ab 10 Personen: 2,30). ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Von Hexen und Hebammen Frauen in der Geschichte der Heilkunde Wir besuchen den Hexenturm am Schloss, das ehemalige Accouchierhaus im Fürstenbau des Deutschen Ordens sowie das Museum Anatomicum in der Robert-Koch-Straße. Vorgestellt werden Hexenprozesse des 16./17.Jahrhunderts und berühmte Hebammen in der Geschichte sowie die Marburger Accouchieranstalt als eine der ältesten Gebärkliniken Europas. Hier vollzog sich die Veränderung der Geburtshilfe als ein von Hebammen zu betreuendes Metier zur Geburtsmedizin, wie sie von akademisch ausgebildeten Ärzten verstanden wurde. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Sa, 11:00-13:00 Uhr, 16. Apr. 2016, Treffpunkt: Hexenturm am Schloss 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Leben in Gemeinschaften Orden im mittelalterlichen Marburg unter besonderer Berücksichtigung ihrer Lage in der Reformation Das Leben in Gemeinschaft wird dargestellt am Beispiel der Orden (Bettelorden, Zisterzienser, Gebrüder zum gemeinsamen Leben, Tertiarierinnen), ihren Zielen, ihrem Alltag, ihren sozialen und wirtschaftlichen Funktionen in der mittelalterlichen Gesellschaft. Stadtspaziergang von der Alten Universität (Reitgasse) über die Untergasse - Beguinenhof - Franziskanergelände - Gehrensgässchen - Hof der Pfarrkirche - Ritterstraße - Schlosstreppe - Physik-Institut - Wasserscheide. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:30 Uhr, 30. Apr. 2016, Treffpunkt: Alte Universität, Reitgasse 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00). ARBEIT UND LEBEN- Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Marburg als Schauplatz der deutschen Romantik Eine Stadtführung zu den Jakobinern der Poesie um 1800 Der Stadtspaziergang, der mit einem Besuch des Marburger Hauses der Romantik verbunden ist, führt die große Bandbreite der frühromantischen Bewegung vor Augen: Freundschaftsbünde, Brief- und Salonkultur, Französische Revolution, weibliche Lebenswelten und die Umgestaltung des Lebens zum Kunstwerk. Für viele Romantiker und Romantikerinnen war der Marburger Aufenthalt prägend für die gesamte weitere Biographie. Zu denken ist hier an die Brüder Grimm, Clemens und Bettina Brentano, Sophie Mereau, Caroline Schlegel- Schelling, Friedrich Carl von Savigny u. v. a. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Fr, 15:00-16:30 Uhr, 20. Mai 2016, Treffpunkt: Marktbrunnen 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Stadtspaziergang zum Nationalsozialismus Vor über 80 Jahren wurde den Nationalsozialisten die Macht übergeben. Ein Vergessen sollte es nicht geben. Bei einem Stadtspaziergang gehen wir u. a. den Fragen nach, warum sich Hindenburgs Grab in der Elisabethkirche befindet und wie sich Professoren zum Nationalsozialismus gestellt haben, berichten vom Niedergang der jüdischen Familie Isenberg, von der Rolle der Burschenschaften und vom ersten Marburger Stadtspiel der HJ- Pimpfe. Leitung: ULRICH SCHÜTT Sa, 11:00-13:00 Uhr, 21. Mai 2016, Treffpunkt: Elisabethkirche/Hauptportal 1 Termin, 6,50 (erm.: 4,50); Gebühr einschließl. Eintritt f. Elisabethkirche. ARBEIT UND LEBEN-Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 10/30 6

9 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 GESELLSCHAFT Gang über den jüdischen Friedhof Erläuterungen über die Anlage des Friedhofs mit Grab- bzw. Gedenksteinen aus dem 19./20. Jh. sowie über jüdische Familien in Marburg und deren Eingebundenheit in das kulturelle und wirtschaftliche Leben der Stadt. Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen! Leitung: DR. BARBARA RUMPF-LEHMANN So, 11:30-13:00 Uhr, 22. Mai 2016, Treffpunkt: Haupteingang, Alter Kirchhainer Weg 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Der Deutsche Orden, seine Ziele und seine Wirtschaft in Marburg Vom Orden mit spirituellen und militärischen Zielen zum Wirtschaftsfaktor der Stadt Marburg Im 12. Jh. in Akkon aus dem Bedürfnis nach einem Feldhospital zur Aufnahme von Rittern und Pilgern gegründet, übernahm der Deutsche Orden sowohl spirituelle (Betreuung von Kranken im Hospital), wie militärische Aufgaben ( Heidenmission und Schutz von Pilgern im Hl. Land, Expansion) und wurde von Papst, Kaiser und Fürsten mit Land und Privilegien ausgestattet. Was dies für die hessische Ballei bedeutet, wird an der Anzahl der Gebäude und dem Umfang des Deutschordensgeländes in Marburg und Umgebung deutlich. In der Reformation dringt Landgraf Philipp in den Orden ein und beraubt ihn seines Inventars. Der Orden kann sich dennoch noch bis 1809 in Marburg halten, bis ihn Napoleon auflöst. Wir fragen daher, was war und was ist vom 13. Jahrhundert geblieben? Was lässt sich noch heute von der herausragenden Stellung des Ordens ahnen? Die Baureste (Kirchen mit Inventar, Firmanei, Hospital, Wohn-, Wirtschaftsgebäude und Gärten) vergegenwärtigen seine Aufgaben als Küster, Spittler, Kelter, Brauer, Förster, Schäfer, Schweizer, Jäger, Müller, Eisengießer, Immobilienhändler, Verwaltungsangestellte, Begleitpersonal von Fuhren. Zu fragen ist, welche Arbeitskräfte der Orden nutzen konnte, um seine Wirtschaftskraft zu erhöhen. Wie sah die Situation des Ordens in der Reformation aus. Welche Ziele hat der Orden bis heute bewahrt, welche verschwanden? In welchen Organisationen fanden die Gemeinwesenstrukturen bis heute ihren Niederschlag? Welche seiner Tätigkeiten sind bis heute erhalten geblieben? Der Spaziergang geht an allen Gebäuden vorbei. Leitung: DR. ILINA FACH Sa, 11:00-13:00 Uhr, 28. Mai 2016, Treffpunkt: Vor der Elisabethkirche 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00); Eintritt/Kirche: 2,80 zusätzlich (ab 10 Personen: 2,30). ARBEIT UND LEBEN- Veranstaltung (AG zwischen vhs und DGB). Min/Max: 8/ Berühmte Frauen in der Marburger Stadtgeschichte Die Stadtführung zeigt an den authentischen Orten und Plätzen das Wirken bedeutender Frauen in Marburg von der Hl. Elisabeth des Mittelalters über große Herrscherinnen, berühmte Literatinnen und Politikerinnen bis hin zu den Wissenschaftlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Damit spannt sich ein zeitlicher Bogen über fast 900 Jahre Stadt- und Universitätsgeschichte, in denen auch Frauen das kulturelle, wissenschaftliche und politische Leben Marburgs mit geprägt haben. Leitung: PROF. DR. MARITA METZ-BECKER Fr, 16:00-17:30 Uhr, 03. Jun. 2016, Treffpunkt: Rathausbrunnen 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Marburger Friedhofskultur Ein Spaziergang zu den kleinen Friedhöfen im Hauptfriedhof 150 Jahre Friedhof an der Ockershäuser Allee ( ) Leitung: DR. BARBARA RUMPF-LEHMANN So, 11:30-13:00 Uhr, 12. Jun. 2016, Treffpunkt: Hauptportal an der Ockershäuser Allee 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/ Philosophischer Stadtspaziergang Wohn- und Wirkungsorte berühmter Marburger Philosophinnen und Philosophen Viele berühmte und bedeutende Philosoph/innen haben in Marburg studiert und gelehrt: Giordano Bruno, Christian Wolff, Michail Lomonossov, Friedrich Albert Lange, Hermann Cohen, Paul Natorp und Ernst Cassirer, Ortega y Gasset, Martin Heidegger, Günther Anders, Hannah Arendt, Hans-Georg Gadamer, Karl Löwith und Julius Ebbinghaus. Der (ca. zweistündige) philosophische Spaziergang wird in der Oberstadt den Wohnorten der Marburger Philosoph/innen nachspüren und an Ort und Stelle kurze Einführungen in das Leben und Werk der Philosoph/innen geben. Leitung: apl. PROF. DR. DIETER HÜNING So, 14:00 Uhr, 26. Jun. 2016, Treffpunkt: Marktbrunnen/Oberstadt 1 Termin, 4,00 (erm.: 2,00), Min/Max: 10/30 7

10 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Aktuelle Politik politische Kultur Der politische Salon Im Politischen Salon werden anlassbezogen aktuelle politische Themen und Fragestellungen behandelt. Besonderer Wert wird auf eine sachliche und in verständlicher Form vorgetragene Referatseinleitung sowie auf eine generationsübergreifende Diskussion gelegt, ohne parteipolitische, religiöse und weltanschauliche Scheuklappen und ohne die starren Regeln von akademischen Podiumsdiskussionen. Eine angenehme Atmosphäre und ein Getränkeangebot werden garantiert! Weitere Termine und Themen werden rechtzeitig bekannt gegeben Mein Weg Als Deutsche für Palästina Dr. Gabi Weber, Freiburg (Begründerin des dortigen Café Palestine) Mod: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 19. Feb. 2016, 18:30 Uhr, vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Erzähltes Leben Johannes M. Becker im Gespräch mit Greta von Drigalski, Marburg Fr, 08. Apr (Osterferien), 18:30 Uhr, vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Was soll uns das Bildungsfest auf den Marburger Lahnwiesen? Mit Lukas Drees, M.Sc. Geogr., Marburg/Frankfurt/M. Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 18:30-21:00 Uhr, 20. Mai 2016, vhs-atelier 1 und Atelier 2 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Vom Umgang mit Bodenschätzen am Beispiel Peru Mit Dipl.-Geogr. Dorothea Hamilton, Marburg/Gießen Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 18:30-21:00 Uhr, 24. Jun. 2016, vhs, R 103 Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert Zu Besuch am Martinsweiher (Niederwalgern/Roth) Mit hunderten von Vogelarten, mit Störchen, Reihern, Wasserbüffeln... in einem Kleinod von Biotop Zu Gast bei Prof. Dr. Martin Kraft, Marburg Mod.: PD DR. JOHANNES M. BECKER Fr, 05. Aug. 2016, 18:30 Uhr (Sommerferien), Martinsweiher Niederwalgern/Roth Veranstalter sind ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) und Johannes M. Becker. Schriftl. oder tel. wanmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert. Weitere Veranstaltungen des Politischen Salons finden am 21. Okt., 18. Nov. und 09. Dez statt (siehe unter Marburger Forum für entwicklungspolitische und interkulturelle Themen in Kooperation mit ARBEIT und LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) Interkulturelles Interesse, Solidarität und Gerechtigkeit sind gefragt in einer Welt, die mehr und mehr zusammenwächst und Probleme zunehmend gemeinsam zu bearbeiten hat. Veranstaltungsreihe Tourismus Auswirkungen einer globalen Boombranche gibt es Alternativen? Tourismus hat sich zu einem der wichtigsten globalen Wirtschaftszweige entwickelt, jedes Jahr mit beachtlichen Zuwachsraten. Für Menschen in den Industrieländern erscheinen Fernreisen als selbstverständliche Möglichkeit der Urlaubsgestaltung. Natürlich auch, weil diese Reisen vergleichsweise günstig geworden sind. Aber wie bei allen vermeintlich billigen Konsumgütern stellt sich die Frage, wer letztlich einen hohen Preis dafür zu bezahlen hat. Die Veranstaltungsreihe fragt aus entwicklungspolitischer und postkolonialer Perspektive nach den Folgen des Tourismus für die bereisten Länder im Globalen Süden. Trägt der Tourismus zur Entwicklung bei und vor allem zu welcher? Wer muss für die wachsende Tourismusinfrastruktur weichen, seien es ärmere Bewohner/innen in touristisch attraktiven Stadtteilen, indigene Gemeinschaften in Nationalparks oder Fischerdörfer an vermeintlich unberührten Stränden. Und welche Umweltfolgen entstehen konkret durch den Tourismus in den bereisten Ländern neben der Tatsache, dass Flugreisen und Kreuzfahrtschiffe an sich schon beträchtliche Verursacher des Klimawandels sind. Aber es sind nicht nur die sozialen und ökologischen Folgen der Reisen, die thematisiert werden. Daneben wird das Verhältnis von Reisenden und Bereisten hinterfragt. Denn es kommt bei den Reisen ja keineswegs zu einer freundlichen Begegnung verschiedener Kulturen, sondern es entsteht in der Regel ein hierarchisches Verhältnis. Zumal die Bilder und Erwartungen, die in Reisebüchern und Prospekten von den zu bereisenden Ländern und Menschen vermittelt werden und die viele Reisende im Kopf und Reisegepäck haben, ihre Herkunft in 8

11 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 GESELLSCHAFT kolonialen Diskursen nur schwer verleugnen können. In dieser Hinsicht wird die Veranstaltungsreihe auch an den Erfahrungen der Teilnehmenden ansetzen und eine selbstkritische Reflexion anregen. Und natürlich auch die Frage nach Alternativen stellen. Ist Individualtourismus anders zu bewerten als Pauschaltourismus? Und was ist mit Konzepten wie Ökotourismus, Nachhaltiger oder Fairer Tourismus? Termine der einzelnen Veranstaltungen werden im März/April 2016 bekannt gegeben unter: veranstaltungen/veranstaltungskalender.php Leitung: RALF DÖRSCHEL Termine: April - Juli 2016, jeweils ab 20:00 Uhr, Weltladen Marburg, Markt 7 Die Veranstaltungen von ARBEIT UND LEBEN (AG zwischen vhs und DGB) in Kooperation mit dem städtischen Agenda-Büro und dem Weltladen sind gebührenfrei Bildungsurlaub Lernen für nachhaltige Entwicklung Bilanz und Perspektive Mit der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ( ) haben sich die Staaten verpflichtet, in Bildungseinrichtungen und darüber hinaus, dieses Konzept zu verbreiten. Die/der Einzelne erkennt, dass auch ihr/sein Handeln Konsequenzen hat. Jede/r kann dazu beitragen, die Welt zu verbessern. Denken und Handeln sind notwendig, um Themen wie Raubbau an der Natur oder auch die ungleiche Verteilung von Reichtum anzugehen. Politisch Verantwortliche müssen ebenfalls lernen, Nachhaltigkeit umzusetzen. Nach Einführung in die Thematik wird im Bildungsurlaub konkret vor Ort durch Exkursionen geschaut und erfahrbar gemacht, wo und wie Nachhaltigkeit umgesetzt wurde oder werden kann. Perspektiven künftiger lokaler, regionaler und nationaler Strategien werden diskutiert und erarbeitet Leitung: N.N. Mo - Fr, Jul. 2016, jeweils 9:00 16:30 Uhr, vhs, R Termine, 90,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 8/16 Anmeldeschluss: Mo, 27. Jun Der Bildungsurlaub ist beim Hessischen Sozialministerium beantragt. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit ARBEIT und LEBEN (AG zwischen vhs und DGB). Presse Medien Öffentlich Privat Geheim Wer benutzt meine Daten? Persönliche Daten werden freiwillig in sozialen Netzwerken bereit gestellt. Viele personenbezogene Daten werden ohne Kenntnis des Verbrauchers im Handel und bei Firnen sowie bei Behörden und Institutionen gespeichert. Dabei weiß der Einzelne selten, was im Detail hinterlegt ist, wie lange diese Daten abrufbar sind und wer Zugriff darauf hat. In dem Kurs werden aktuelle Beispiele zur Speicherung personenbezogener Daten vorgestellt und analysiert. Ergänzt wird der Kurs mit Informationen zu Auskunftsrecht und -pflicht nach dem Datenschutzgesetz. EDV-Kenntnisse sind nicht erforderlich! Leitung: UWE SCHULZ Mi, 18:30-20:00 Uhr, 20. Apr. 2016, vhs, R 304 Gebührenfreie Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben (Kooperation von vhs und DGB). Min/Max: 8/ Medienkompetenz nicht nur für Eltern Wir lernen praktisch und theoretisch Möglichkeiten und Risiken der Internet- und Smartphonenutzung sowohl für Kinder- und Jugendliche als auch für Erwachsene kennen. Dies geschieht durch Selbsterfahrung mit Chats und Skype sowie durch anschauliche Beispiele, in denen wir in die Online-Welt von Kindern- und Jugendlichen eintauchen. Neben den Anliegen, die Sie persönlich mitbringen, sind die Themen: Jugendschutz und rechtliche Fragen, Gewalt, Pornographie, Soziale Beziehungen im Netz, Online(-spiele)sucht, selbstgefährdendes Verhalten, PC-Sicherheit und diesbezüglich effektive Handlungsstrategien im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Leitung: BERTHOLD SCHÜTZ Sa, 12. Mrz. 2016, 10:00-17:00 Uhr (1 Stunde Pause), vhs, R 304 Gebührenfreie Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben (Kooperation von vhs und DGB). Min/Max: 8/20 Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs ist erforderlich! Praxis des gemeinnützigen Vereins Nur für freiwillig Tätige! In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Mit und in einem gemeinnützigen Verein tätig zu sein, kann viele Vorteile haben. Es gibt aber einige Dinge, die es zu beachten gilt, damit das Ganze zum Erfolg führt. Der Kurs möchte bei folgenden Fragestellungen Hilfe anbieten --Vereinsgründung und Vereinsrecht --Vereinssatzung, Vorstand, Geschäftsführung, Mitgliederversammlung --Gemeinnützigkeit und finanzielle Möglichkeiten und Grenzen Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Do, 18:00-20:15 Uhr, 14./21./28. Apr. 2016, vhs, R Termine, 9,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit (keine Ermäß.). Min/Max: 8/ Homepage nur für freiwillig Tätige! Selbstdarstellung für Verein oder Initiative In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Viele Vereine haben schon eine Homepage, die aber nicht immer optimal gepflegt ist, zum Beispiel, weil nur eine Person Zugriffsrechte und auch noch wenig Zeit hat. Damit wird die Seite unattraktiv. Das muss nicht sein. Mit einem Content-Management-System (CMS, deutsch Inhaltsverwaltungssystem ), einer Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) von Webseiten oder mit einfachen Programmen, gibt es hier Lösungsmöglichkeiten. 9

12 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Die jeweiligen Autorinnen und Autoren können in der Regel ein solches System ohne Programmierkenntnisse bedienen, denn die meisten Teile der Seite sind vorgegeben und werden nur dem Zweck angepasst. In unserem Kurs geht es aber nicht nur um die technische, sondern auch um die inhaltliche Gestaltung einer CMS-basierten attraktiven Homepage: Was muss, was sollte auf einer solchen Homepage zu lesen sein? Es werden auch die wichtigen rechtlichen Aspekte wie Verantwortlichkeiten angesprochen. Leitung: CHRISTIAN SCHMETZ Sa, 18. und 25. Jun. 2016, jeweils 10:00-17:00 Uhr (jew. 1 Stunde Pause), vhs, R Termine, 16,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit (keine Ermäß.). Min/Max: 7/8 Christian Schmetz Geboren im Sauerland, hat es mich nach über 24 Jahren im bergischen Land zunächst zum Reisen und Arbeiten in die weite Welt hinausgezogen. Nach Marburg verschlug es mich 2010 im Rahmen meines Masterstudiums. Seitdem verantworte ich beim Verein TERRA TECH Förderprojekte, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und widme mich vor allem der effektiven Kommunikation entwicklungspolitischer Themen. Mit dem Studienende konzentriere ich mich außerdem auch wieder auf meine freiberufliche Arbeit als Fotojournalist und Grafikdesigner Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: Richtiges Klappern gehört zum Handwerk In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Nur für freiwillig Tätige! Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist mehr als Werbung und Marketing. Es geht um Kommunikation mit Kund/innen, Unterstützern und Medien. Darum heißt es, gezielt und strategisch zu kommunizieren. Doch gerade deshalb muss gut überlegt sein, wie man Inhalte so transportiert, dass sie zum Erfolg führen und Vertrauen aufbauen. Im Workshop widmen wir uns diesen Fragen: Wie präsentiere ich meinen Verein oder meine Firma der Öffentlichkeit gut und informativ? Wie platziere ich geschickt meine Themen? Wie gewinne ich Unterstützer dafür, meine Themen engagiert zu vertreten? Wie kooperiere ich gut mit der Presse ohne mich zu verkaufen? Leitung: CHRISTIAN SCHMETZ Sa, 23. Apr. 2016, 10:00-17:00 Uhr (1 Stunde Pause), vhs, R Termin, 8,00 = mit Nachweis einer freiwilligen Tätigkeit (keine Ermäß.). Min/Max: 7/16 Wirtschaft Funkkolleg Wirtschaft 2015/2016 Erschütterte Wahrheiten neue Werte? Wirtschaftliche Fragen bestimmen unseren Alltag, und spätestens seit sich in der Finanzkrise 2007 Abgründe von ökonomischer Naivität in der Finanzwelt auftaten, ist der Glaube an die Funktionsfähigkeit des Marktes erschüttert: Wie sicher ist meine Altersvorsorge? Warum ist Benzin abends billiger als morgens? Was sind Bitcoins? Ist es Arbeit, wenn ich mein Kind zum Kindergarten bringe? Wie fair sind Fair-Trade-Produkte? Solchen Fragen geht das Funkkolleg Wirtschaft seit November 2015 in 22 Radiosendungen nach, die hr-info bis Mai 2016 senden und als Podcast anbietet. Nah am Alltag der Hörerinnen und Hörer wird gezeigt, dass es sich lohnt, über vermeintlich Selbstverständliches nachzudenken Internetkriminalität Es gibt immer wieder Artikel und Erzählungen über Betrugsfälle, die als Internetkriminalität bezeichnet werden. Was ist genau damit gemeint, wer ist gefährdet, wie kann der Einzelne sich schützen? Auf diese und andere Fragen wird der für Internetprävention zuständige Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen eingehen. Leitung: DIRK HINTERMEIER Do, 18:30-20:00 Uhr, 17. Mrz. 2016, vhs, R 103 Schriftl. oder tel. Anmeldung i. d. vhs für die gebührenfreie Veranstaltung ist wünschenswert. Min/Max: 8/20 Themen: Auslaufmodell Solidarität welche Zukunft haben die Gewerkschaften? Planlos ins Alter die große Rentenverunsicherung Vorwärts im Rückwärtsgang eine Welt ohne Wachstum? Land, Öl, Wasser wie wirtschaften wir mit Ressourcen? Kann der Privatsektor alles besser? Das Dogma vom effizienten Markt Taschengeld für alle! Die Utopie des bedingungslosen Grundeinkommens 10

13 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 GESELLSCHAFT Kann man die Finanzmärkte bändigen? Lehman Reloaded nach dem Crash ist vor dem Crash Wie geht eine gerechte Wirtschaft? Weitere Informationen: oder unter Inhalte der Veranstaltung: 1. Es werden interessante Porträts von Alltagsmenschen vorgestellt, die im Alter noch ein Höchstmaß an Zufriedenheit erleben konnten. 2. Angeregt durch die Lebensbeispiele anderer erhält jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin für sich den Raum, neue attraktive Perspektiven für den kommenden Lebensabschnitt zu entwickeln. 3. Hinzukommend werden hilfreiche Informationen zu einzelnen Bewältigungsthemen des Alters weitergegeben. Unter anderem erhalten Sie Anregungen zu folgenden Fragen: --Wie kann eine gestaltung des Alltags aussehen, wenn die gewohnten Kräfte langsam nachlassen? --Was ist hilfreich im Umgang mit der unausweichlichen Endlichkeit des eigenen Lebens? Leitung: IRIS JULIANA SCHNEIDER Do, 18:00-19:30 Uhr, 14. Apr Jun. 2016, vhs, R Termine, 35,00 (erm.: 23,80), Min/Max: 10/ Auf Augenhöhe: Mit sehbeeinträchtigten Menschen durch den Alltag In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf Jugend Familie Alter es Wohnen Viele Menschen wünschen sich für alle Lebensphasen ein Wohnen in Gemeinschaft, individuell, aber nicht allein. e Wohnprojekte wurden in den letzten Jahren konzipiert, zum Teil schon umgesetzt. Für eine Realisierung, die viele Interessen und Bedürfnisse zufriedenstellt, werden vielfältige Ideen benötigt, die in Wohnangeboten münden. Nachbarschaft bekommt dabei für das Zusammenleben einen hohen Stellenwert. Eine neue, andere oder ergänzende Stadtplanung, Sozialraumentwicklung und Architektur sind notwendig. Es sind große Herausforderungen, denn in der Umsetzung sind neue Wohnformen konzeptionell und organisatorisch anspruchsvoll. Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Wohnungsbau stellen Ideen, Konzeptionen, Modelle und Beispiele eines neuen Wohnens dar und auch Beispiele vor. Moderation: KIRSTEN FRITZ-SCHÄFER M.A. So, 20. Mrz. 2016, 10:30-12:00 Uhr; weitere Termine sind vorgesehen! vhs-atelier 1 und Atelier 2 Gebührenfreie Veranstaltung in Kooperation mit ARBEIT und LEBEN (AG von DGB und vhs). Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Min/Max: 8/ Lebensqualität im Alter finden Mit dem Ende der Berufstätigkeit geht das Leben oft mit großen Veränderungen einher. Es gilt Abschied zu nehmen von vertrauten Konstellationen. Verluste müssen bewältigt werden. Aber das Älterwerden bietet für jeden Einzelnen auch Gestaltungsspielräume und neue Chancen. Veranstaltung ausschließlich für ehrenamtlich Tätige Ziel des Workshops ist es, Barrieren in der Kommunikation mit sehbeeinträchtigten Menschen abzubauen, um so Kontakt auf Augenhöhe lebbar zu machen. Im lebendigen Austausch und durch Rollenspiele erhalten Sie hierfür Impulse. Leitung: SONJA ALFEN Sa, 9:30-13:30 Uhr, 16. Apr. 2016, vhs, R Termin, 5,00 = mit Nachweis einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Min/Max: 7/ Ohne Arbeit, ohne Wert? Lustvoll freie Lebenszeit gestalten! Ein Seminar für Frauen mit Behinderungen Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Hessischen Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung im Paritätischen Wohlfahrtsverband, LV Hessen e. V. und dem Verein zur Förderung der Inklusion behinderter Menschen fib e. V. Viele Menschen definieren ihren Wert über ihre Stellung im Beruf. Was sagt Arbeit über mich als Mensch aus? Bin ich ohne bezahlte Arbeit ein Mensch zweiter Klasse? Worauf bin ich in meinem Leben besonders stolz? Wer oder was gibt mir Energie? Eigene Wünsche ernst nehmen, auch wenn das Umfeld diese evtl. für unrealistisch hält. Den Mut finden, selbstbestimmt eigene Entscheidungen zu treffen. Lernen Sie Wege kennen, ihr Leben glücklicher und zufriedener zu gestalten. Impulse und Fragestellungen zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie durch aktives Tun einer eigenen Unzufriedenheit entkommen können. Blicken Sie hierbei mit auf Ihre Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten und entwickeln Sie persönliche Ziele! Nähere Informationen erhalten Sie über die nachstehend angegebenen Kontaktdaten. 11

14 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG - Fib e. V., Frau Naxina Wienstroer Tel.: ; naxina-wienstroer@fib-ev-marburg.de - Hessisches Koordinationsbüro für Frauen mit Behinderung Rita Schroll, Tel.: ; hkfb@paritaet-hessen.org Anmeldung bitte bis Mi, 07. Sep Leitung: MARTINA BÜNGER, RITA SCHROLL Mi, 10:00-17:00 Uhr, 21. Sep. 2016, vhs-atelier 1 und Atelier 2 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/16 Geschichte Grundkurs Geschichte Teil 2 Die römische Welt In Konkurrenz zu Griechen, Karthagern und Kelten setzte Rom sich als militärische, wirtschaftliche und nicht zuletzt auch kulturelle prägende Macht im Mittelmeerraum und in großen Teilen Europas durch. Der Aufstieg zur Weltmacht trotz vieler Krisen, die prägende Wirkung römischer Vorstellungen, zum Teil bis in die heutige Zeit, sollen für den Zeitraum der Antike bis zum frühen europäischen Mittelalter nachvollzogen werden. Themen: 1. Der Aufstieg zur Weltmacht 2. Imperium romanum 3. Krisen der Spätantike 4. Die germanische Welt 5. Völkerwanderung 6. Christianisierung 7. Rom Konstantinopel Europas Mitte 8. Die Herausforderung: Aufstieg der arabisch-islamischen Welt Die folgenden Teile: Das europäische Mittelalter Von der Reformation zu den bürgerlichen Revolutionen Das lange 19. Jahrhundert Das kurze 20. Jahrhundert, Teil 1: Das Zeitalter der Extreme Das kurze 20. Jahrhundert, Teil 2: Die Welt nach 1945 Die globalisierte Welt nach 1989 Jeder Kurs bildet eine in sich geschlossene Einheit und wendet sich an historisch und politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 18:15-19:45 Uhr, 29. Feb Jul. 2016, vhs, R Termine, 80,00 (erm.: 54,40); für Arbeitsmaterialien (Kopien) sind 3,00 beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ Flucht Asyl Migration... in Geschichte und Gegenwart Die Völkerwanderung hat nicht stattgefunden... meinte der Historiker Borgolte im November Normalfall Migration titelte im Jahre 2004 Klaus J. Bade, ein weiterer Historiker. Was an diesen Aussagen stimmt, was Flucht mit Migration zu tun hat, welche Menschen wohin flohen oder fliehen, ob oder warum sie blieben oder nicht blieben und seit wann es eine Vorstellung von Asyl gibt, soll in einem Kurs vorgestellt und diskutiert werden. Leitung: DR. UDO ENGBRING-ROMANG Mo, 20:15-21:45 Uhr, 29. Feb Jun. 2016, vhs, R Termine, 60,00 (erm.: 40,80); für Arbeitsmaterialien (Kopien) sind 3,00 beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ Die Geschichte Ägyptens Von der Osmanischen Herrschaft bis zu den Diktaturen Der Kurs über die Geschichte Ägyptens behandelt den Abschnitt vom Beginn der Osmanischen Herrschaft im 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Den Kursteilnehmer/innen wird ein Überblick der Geschichte und der Kultur Ägyptens verschafft. Neben der politischen Historie werden auch sozialgeschichtliche Zusammenhänge aufgezeigt. So wird beispielsweise die Etablierung der europäischen Herrschaft über das Land zur napoleonischen Zeit aufgezeigt. Der Ägyptologie wird hier besonderer Raum eingeräumt. Darüber hinaus wird die Unabhängigkeit Ägyptens vom formellen Kolonialismus unter Nasser beleuchtet sowie die sich anschließenden Diktaturen, die 2011 in der Revolution und seit 2013 in erneuter Militärdiktatur mündeten. Die globalpolitischen Entwicklungen fließen ebenso in die Betrachtungen mit ein. Das Angebot richtet sich an alle historisch Interessierten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: CHRISTIAN LANGER M.A. Sa/So, 12./13. und 19./20. Mrz. 2016, jeweils :30 Uhr (jeweils 1 1/2 Stunden Pause), vhs, R Termine, 52,50 (erm.: 35,70); Kosten von 3,00 für Arbeitsmaterialien sind beim Kursleiter zu bezahlen. Min/Max: 10/ Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Studienfahrt nach Nürnberg Mehr als 70 Jahre nach Kriegsende und nach der Befreiung vom Nationalsozialismus zeugen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände im Süden Nürnbergs gigantische Baureste vom Größenwahn des NS- Regimes. Auf 11 qkm sollte hier eine monumentale Kulisse für die Selbstinszenierung der NSDAP entstehen. Das heutige Doku-Zentrum befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Nach einer gemeinsamen Zugfahrt mit fachkundiger Begleitung erwartet die Teilnehmer/innen an diesem authentischen Ort eine interessante Führung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Stadt Nürnberg ein wenig zu erkunden. Leitung: DR. JÜRGEN MATHIAS Sa, 04. Jun. 2016; Treffpunkt: 6:40 Uhr, im Hauptbahnhof Marburg; Ankunft: ca. 23:10 Uhr in Marburg, 90,00 (inkl. Gruppenfahrschein/Eintritt/Führung/Leitung; keine Ermäß.) Anmeldeschluss: Fr, 13. Mai Eine Kooperationsveranstaltung der vhs der Universitätsstadt Marburg, der vhs Marburg-Biedenkopf und ARBEIT und LEBEN (AG von vhs und DGB). Min/Max: 8/20 12

15 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 GESELLSCHAFT Pädagogik Bin ich König in meinem Reich? Ein interaktiver Vortrag nicht nur für Unternehmer/innen Es kann nur einen König im Reich geben! Vielleicht aber doch nicht? Wie fülle ich diese Rolle aus, und wer hat wirklich die Macht in meinem Unternehmen oder Reich? Diese Fragen stellen sich Führungskräfte, aber auch Lehrer/innen und Hausfrauen, Dienstleister, Juniorchefs und sogar Arbeitssuchende. Es geht um Macht, Bewusstsein und das Wissen um die inneren Gesetze und Folgen unserer Entscheidungen und Handlungen, sei es im Alltag oder auch bei den großen Weggabelungen des Lebens. Anhand ausgewählter Beispiele aus bekannten Märchen wird dieses Thema bunt und abwechslungsreich gestaltet. Leitung: KARIN KIRCHHAIN Do, 19:30-21:30 Uhr, 21. Apr. 2016, vhs, R Termin, 7,50 (erm.: 5,10), Min/Max: 10/18 Psychologie Verbrecher, Bürger und das Unbewusste Täter, Opfer, Einschaltquoten... Gemütlich auf dem Sofa genießen wir oft beim spannenden Fernsehkrimi die Jagd auf den Mörder. Woher kommt eigentlich unsere große Faszination am Verbrechen, wo doch Rechtsbrecher in der gesellschaftlichen Wirklichkeit sozial geächtet und ausgegrenzt werden? Was unterscheidet charakterlich den Rechtsbrecher vom unbescholtenen Bürger? Wie lässt sich das Abdriften eines Menschen in die Delinquenz verstehen? Welche Bedingungen begünstigen eine kriminelle Entwicklung? Peter Möhring, Psychoanalytiker und Kriminologe, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Privatdozent am Klinikum der Universität Gießen, beschäftigt sich in seinem Vortrag mit diesen Fragen und verbindet darin sozialwissenschaftliche Kriminologie mit Psychoanalyse zu einer kenntnisreichen Untersuchung über die Entstehung von Delinquenz. Literatur: Peter Möhring: Verbrecher, Bürger und das Unbewusste, Kriminologie mit psychoanalytischem Blick, Psychosozialverlag, Gießen. Referent: PD DR. MED. HABIL. PETER MÖHRING M.A. Do, 20:00 Uhr, 21. Apr. 2016, Rathaus, Historischer Saal 1 Termin, 6,00 (erm.: 4,00). Anmeldung nur an der Abendkasse! Veranstaltung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Marburger Psychoanalytiker/innen und den Instituten für Psychoanalyse und Psychotherapie Gießen und Siegen-Wittgenstein Symbol Archetyp Schatten Einführung in die Analytische Psychologie Carl Gustav Jungs ( ) Der Schweizer Psychiater C. G. Jung ist einer der bedeutenden Denker des 20. Jahrhunderts. Neben der Psychopathologie war die psychische Entwicklung (Individuation) des Menschen sein Hauptanliegen traf er Freud in Wien: Er engagierte sich für dessen Verfahren der Psychoanalyse und wurde Freuds Hauptmitstreiter und Freund. Seine Kritik an Freuds Sexualtheorie, insbesondere an dessen Libidobegriff, führte schließlich aber zum Bruch der Freundschaft (1912). Jung entwickelte ein eigenes tiefenpsychologisches Konzept. Im Kurs soll durch die Klärung wichtiger Grundbegriffe ein erster Einblick in Jungs Analytische Psychologie gegeben werden. Leitung: BARBARA SEIFERT M.A. Mi, 19:15-20:45 Uhr, 20./27. Apr., 11. Mai 2016, vhs, R Termine, 15,00 (erm.: 10,20), Min/Max: 10/16 Philosophie Religion Geschichte der Philosophie Teil I: Philosophie der Antike (III) Dieser Einführungskurs zur Geschichte der Philosophie ist auf mehrere Semester angelegt. Der Ein- bzw. Ausstieg ist zu jedem Semester möglich. Wir gehen gemeinsam durch die Geschichte des abendländischen Denkens von der Antike bis in die Gegenwart. Anhand kurzer Textausschnitte wollen wir uns dabei den Gedanken der großen Philosophen nähern und die verschiedenen philosophischen Epochen kennenlernen. Philosophisches Vorwissen ist nicht erforderlich, aber philosophische gier und Freude am Denken kann auf keinen Fall schaden. Schwerpunktthema dieses Semesters ist die Philosophie des Aristoteles. Leitung: DR. HABIL. THOMAS ROLF Mi, 18:00-19:30 Uhr, 02. Mrz Mai. 2016, vhs, R Termine, 50,00 (erm.: 34,00), Min/Max: 10/ Philosophisches Café Der Mensch und seine Seele in der philosophischen Psychologie Seit Platons Dialogen spielt die Seele als dasjenige Prinzip, das die geistige Natur des Menschen und den Grund seiner Lebendigkeit ausmacht, in der Philosophie (bzw. in der rationalen Psychologie) eine zentrale Rolle. Hierzu gehören insbesondere die Fragen nach dem Verhältnis von Leib und Seele sowie nach der Substantialität und der Unsterblichkeit der Seele. Während die Philosophie bis in das 19. Jahrhundert an der Bestimmung des Wesens der Seele interessiert war, interessiert sich die Psychoanalyse in erster Linie für die Funktion 13

16 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG des Seelenapparats und entsprechende therapeutische Perspektiven. Der Kurs wird anhand von Texten ausgewählter Autoren (Platon, Descartes, Kant, Freud) die grundsätzlichen philosopischen Positionen zum Verständnis der Seele darstellen. Der Kurs richtet sich an alle philosophisch Interessierten, besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: apl. PROF. DR. DIETER HÜNING Do, 19:00-21:15 Uhr, 03. Mrz., 14. Apr., 12. Mai, 16. Jun., 07. Jul. 2016, vhs, R Termine, 37,50 (erm.: 25,50), Min/Max: 10/ Lob des Sisyphus Zugleich eine Hinführung zu Albert Camus Der Mythos von Sisyphos ist ein Hauptwerk des französischen Philosophen Albert Camus ( ). Er hat damit diese altgriechische Jahrtausendfigur zu Recht hervor gehoben. Im Kurs wird allerdings eine Deutung des Mythos gegeben, die von Camus abweicht. Zugleich wird ein Überblick über dessen Denkmotive geliefert. Kauf und vorherige selektive Lektüre des genannten Werkes werden empfohlen. Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 22. Mrz. 2016, 18:30-22:00 Uhr (mit Pause gegen 20:00 Uhr), vhs, R Termin, 10,00 (erm.: 6,80), Min/Max: 10/ Lob der Skepsis Zugleich eine Hinführung zu Odo Marquard Der jüngst verstorbene Gießener Philosoph ( ) ist ein Hauptvertreter skeptischen Philosophierens in der Gegenwart. Er macht den Zugang zu dieser uralten, antidogmatischen Denkweise leicht, weil er ein Meister der deutschen Sprache und der Kürze ist. Die meisten seiner Werke sind als Reclambändchen veröffentlicht. Im Kurs steht im Mittelpunkt Skepsis in der Moderne. Philosophische Studien (Reclam 18524), dessen Kauf und Lektüre des titelgebenden Aufsatzes empfohlen werden. Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 26. Apr. 2016, 18:30-22:00 Uhr (mit Pause gegen 20:00 Uhr), vhs, R Termin, 10,00 (erm.: 6,80), Min/Max: 10/ Einführung in die Philosophie Nach Sokrates ist nur ein geprüftes Leben lebenswert, und nach Aristoteles streben alle Menschen nach Wissen. Jeder Mensch macht Erfahrungen, die ihn erstaunen oder zweifeln lassen. Wenn er seine Meinungen grundsätzlich hinterfragt, philosophiert er. Er stellt beispielsweise folgende philosophische Fragen: Gibt es Wahrheit? Was ist Wissen? Was ist Glück? Was ist der Sinn meines Lebens? Gibt es Moral? Was ist Kunst? Hat der Mensch einen freien Willen? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, gemeinsam über spannende philosophische Themen nachzudenken und zu diskutieren. Eigene Fragestellungen sind willkommen. Leitung: IOANNIS BOULTSIS Sa, 18. Jun. und 02. Jul. 2016, jeweils 10:00-15:15 Uhr, vhs, R Termine, 35,00 (erm.: 23,80), Min/Max: 10/16 Astronomie Naturwissenschaften Die Welt ohne Anfang Kosmologie ohne Urknall Das sind die zentralen Aussagen und Ergebnisse der neuen Kosmologie, die der Referent, theoretischer Physiker und Autor, darstellt: Die Welt hat keinen Anfang und kein Ende. Den Urknall hat es nie gegeben. Das Universum ist ewig und unendlich, es existiert ohne Expansion, und die Beobachtungen finden Erklärungen ohne exotische und unerklärte Annahmen. Es zeigt sich die unendliche Geschichte von Werden, Vergehen und Wiederkehr. Das Vorgetragene wird durch Schaubilder und Literatur ergänzt. Leitung: DR.RER.NAT. KARL-ERNST EIERMANN Do, 17. Mrz. 2016, 18:00-21:15 Uhr (15 Minuten Pause), vhs, R 304 Gebührenfrei. Min/Max: 2/ Martin Heidegger und die Juden Seine Schwarzen Hefte ( )... erst jüngst publiziert, ein erschütterndes Dokument geistig-politischer Verblendung. Seine Schwarzen Hefte, erst jetzt in der umfänglichen Gesamtausgabe erschienen, erheben den Antisemitismus in den Rang einer seinsgeschichtlichen Qualität. Peter Trawny (Wuppertal) hat dazu Erhellendes geschrieben: Heidegger und der Mythos der jüdischen Weltverschwörung (2015, 3. Auflage). Der Kauf dieses Buches wird empfohlen. Heidegger-Texte werden verteilt. Leitung: DR. DR. JOACHIM KAHL Di, 31. Mai 2016, 18:30-21:00 Uhr (15 Min. Pause), vhs, R Termin, 7,50 (erm.: 5,10), Min/Max: 10/20 14

17 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 GESELLSCHAFT der Himmel auf Erden Eine Einführung in die Astronomie: Sonne, Mond und Sterne Es gibt Dinge (die) erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt... Dazu gehören: Der gestirnte Himmel über mir... Ich sehe sie... vor mir und verknüpfe sie unmittelbar mit dem Bewusstsein meiner Existenz (I. Kant, Kritik der praktischen Vernunft). Diese Faszination erfasst Viele, die sich amateurhaft mit dem Himmel über mir beschäftigen. Dabei ist es nicht schwer, diese Bewunderung zu erwerben, da viele Himmelserscheinungen quasi auf der Hand liegen, wenn man sich für sie ein wenig Zeit nimmt. Der angebotene Kompaktkurs beschäftigt sich mit den Erscheinungen, die von Sonne, Mond und Sternen ausgehen. Er gibt Anleitungen zu deren Verständnis, das teilweise mit dem Bau einfacher, aber nützlicher Geräte zu deren Beobachtungen verknüpft wird. Er soll auch zum Verstehen anleiten, wie Menschen früherer Zeiten und Kulturen über den gestirnten Himmel dachten. Bitte Schere, Lineal und Kleber mitbringen. Leitung: DR. PETER TILLMANNS Fr/Sa, 04./05. Mrz. 2016: Fr, 18:00-21:00 Uhr; Sa, 10:00-13:00 Uhr, Gymnasium Philippinum, Block D (ehem. Naturwissenschaften ), Eingang hinter der Turnhalle ( Sternwarte ), Raum 109 (1. Etage). 2 Termine, 20,00 (erm.: 13,60) plus 1,00 Materialkosten = zahlbar im Kurs. Min/Max: 10/ Weltnaturerbe Grube Messel Rollendes Geologie-Seminar Vor etwa 49 Millionen Jahren lag der Großraum um Darmstadt/Messel etwa auf der geographischen Höhe von Neapel heute, bei ganzjährig tropischen Temperaturen entstand in einem Urwald, der von einer steppenartigen Landschaft umgeben war, ein Urwaldsee aus einer heftigen vulkanischen Explosion heraus. Die Überreste früher Säugetiere, darunter auch die weltbekannten Messeler Urpferdchen, werden in den Ablagerungen des Sees gefunden. Sie fielen damals wohl bei der Nahrungsaufnahme oder beim Trinken ins Wasser und ertranken, wurden aber in einer weltweit einzigartigen Form erhalten und können uns so heute ihre Geschichte erzählen. Nach den Erläuterungen des Diplom-Geologen Andreas Steih-Winkler im Bus während der Fahrt und nach der etwa anderthalb-stündigen geführten Wanderung in der Grube Messel werden wir ins, im September 2014, wieder eröffnete Landesmuseum Darmstadt fahren und uns dort die Sammlung zur Grube Messel anschauen. Für die Grubenbesichtigung bitte festes Schuhwerk vorsehen (keine Sandalen o. ä.); der Witterung angepasste Bekleidung und Rucksackverpflegung werden empfohlen. Leitung: ANDREAS STEIH-WINKLER Sa, 04. Jun. 2016: Abfahrt 9:00 Uhr, Marburg, Bushaltestelle Volkshochschule in der Biegenstraße; Ankunft in Messel ca. 11:00 Uhr; Ankunft in Marburg: ca. 17:00 Uhr. 1 Termin, 47,00 (keine Ermäß.). Anmeldeschluss: Mo, 09. Mai Min/Max: 25/ Lahn-Marmor Der Steinbruch Unica in Villmar Rollendes Geologie-Seminar Vor etwa 380 Millionen Jahren lag die Region Villmar am Fuße des Westerwalds in einem Meeresbecken, das durch vulkanische Aktivitäten und Riffbildungen in einem Flachmeer gekennzeichnet wurde. Heute finden wir in dieser Region Westerwald-Lahn-Taunus, als Hinterlassenschaft dieser bewegten Erdgeschichte, einen einzigartigen Lahnmarmor-Steinbruch vor. Wissenschaftler und interessierte Anwohner polierten Wandflächen in diesem Steinbruch, so dass wir hier alle damals riffbildenden Tiere wieder finden. Wir tauchen praktisch trockenen Fußes in ein urzeitliches Meer und können die Schönheit der Tiere und Strukturen beobachten. Im Anschluss wandern wir etwa 1,5 h auf einem Rundwanderweg, der uns die Geschichte, aber auch die Technik der Lahnmarmor-Gewinnung erzählen wird, und runden den Tag mit einem Besuch des Lahnmarmor-Museums in Villmar ab. Wie für geologische Exkursionen üblich, werden festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung und Rucksackverpflegung empfohlen. Leitung: ANDREAS STEIH-WINKLER Sa, 21. Mai 2016, Abfahrt 9:00 Uhr, Bushaltestelle Volkshochschule in der Biegenstraße; Ankunft in Villmar ca. 10:00 Uhr; Ankunft in Marburg: ca. 17:00 Uhr. 1 Termin, 37,00 (keine Ermäß.). Anmeldeschluss: Mo, 25. Apr Min/Max: 25/ Der Korbacher Dackel die Korbacher Spalte Rollendes Geologie-Seminar Vor etwa 258 Millionen Jahren lag Korbach noch etwa auf Höhe des Äquators und war von säugetierähnlichen Reptilien und ersten Ursauriern bewohnt. Zeugnisse dieser Zeit wurden 1962 zufälligerweise in einer Spalte im noch älterem Untergrund gefunden und beschrieben. Das Rollende Geologie-Seminar bringt Sie unter Führung des Diplom-Geologen Andreas Steih-Winkler nach Korbach; dort wird die Korbacher Spalte erwandert (Dauer ca. 1 ½ - 2 h) und von dort das Wolfgang-Bonhage-Museum in Korbach besichtigt, wo eine Dauer- Ausstellung über Entstehung und Fossilien der Korbacher Spalte informiert. Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Rucksackverpflegung werden empfohlen. Leitung: ANDREAS STEIH-WINKLER Sa, 09. Jul. 2016, Abfahrt 9:00 Uhr, Bushaltestelle Volkshochschule in der Biegenstraße; Ankunft in Marburg: ca. 17:00 Uhr 1 Termin, 37,00 (keine Ermäß.). Anmeldeschluss: Mo, 13. Jun Min/Max: 25/40 Region Landschaft Länderkunde Nationalpark Kellerwald-Edersee: e Wildnis im Buchenwald-Nationalpark Im Juni 2011 wurde der Nationalpark Kellerwald-Edersee von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Der hessische Buchenwald- Nationalpark steht somit auf einer Stufe mit dem Grand Canyon in den USA oder der Serengeti in Ost-Afrika. Die Wanderung hat deshalb 15

18 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG zum Ziel, die herausragenden und weltweit bedeutenden Merkmale der Wälder um den Edersee zu erläutern. Die Wanderung führt am Nordufer des Edersees von der Gemeinde Vöhl-Basdorf über den Lindenberg durch das Naturschutzgebiet Hünselburg und Kahle Hardt über den Nordrand der Halbinsel Scheidt auf dem Urwald-Erlebnissteig zurück nach Basdorf. Die Wegstrecke ist ca. 10 km lang. Etwa 200 Höhenmeter sind zu überwinden. Der Weg ist ein steiniger Pfad, der sich entlang der Hangkanten schlängelt und sich oft vollständig von Forstwirtschaftswegen löst. Passiert werden die Steilabfälle des Lindenberges, der kahle Hardt mit guter Aussicht auf den mittleren Edersee und den südlich angrenzenden Nationalpark, vielfältige und lichte Eichen- und Linden-Ulmenwälder mit beeindruckend alten, knorrigen Bäumen. Grundlegende Informationen zu Wäldern in Mitteleuropa und der Ederseeregion sowie deren Vegetation und Tierwelt werden während der Wanderung vermittelt. Doch bleibt auch genügend Zeit, die spezielle Atmosphäre großer und alter Wälder zu erleben. Bitte Rucksackverpflegung mitbringen eine Möglichkeit zur Einkehr besteht nicht! Leitung: CLAUS NECKERMANN Sa, 16. Apr. 2016; Abfahrt: 9:00 Uhr, am Parkpl. der Univ.- Bibliothek Marburg; Anfahrt mit Privat-Pkw; Dauer der Fahrt ca. 50 Min.; Rückkehr in Marburg gegen 17:00 Uhr. Voraussetzung: Gutes Schuhwerk, witterungsangepasste Wanderkleidung, Parkpl. der Univ.-Bibliothek Marburg; 1 Termin, 7,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/ Buntsandstein-Radtour Er ist ein Fundament unserer Landschaft und prägt ihr Bild: Der Buntsandstein. In der Mitte Deutschlands ist er das dominierende Gestein und von imposanter Mächtigkeit. Seine Entstehungsgeschichte vor vielen Millionen Jahren und seine unterschiedlichen Erscheinungsformen stehen im Mittelpunkt dieser Radtour. Sie führt uns über Wehrda und Goßfelden nach Unterrosphe. Nach einem Blick in die dortige Sandgrube kommen wir über Oberrosphe in den Burgwald; dort erkunden wir den Großen Badenstein. Wir folgen dem Rotes-Wasser- Tal bis nach Schönstadt (Einkehr); im Ohmtal gelangen wir wieder nach Marburg. Leitung: ROLAND SCHMIDT So, 20. Mrz. 2016, 10:00 Uhr, Ende gegen 17:00 Uhr, Tourenlänge: ca. 45 km; Start und Ziel vor dem Hbf Marburg 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/ Gisonen-Radtour Ein im frühen 10. Jahrhundert noch unbedeutendes Adelsgeschlecht gelangte im mittleren Lahngebiet ab dem Jahrtausendwechsel zu immer größerer Macht: Die Gisonen. Wir entdecken als erstes die Ruine Weißenstein und besichtigen danach die Reste von Burg und Kloster Caldern; hinter Warzenbach finden wir den Verbindungsweg zwischen der Gisonenstammburg Hollende und Wetter, dessen tausendjährige Klostergeschichte sie ebenfalls mitbegründeten. Nach einer Rast und einem Rundgang auf dem dortigen Klosterberg geht es im Lahntal wieder zurück nach Marburg. Leitung: ROLAND SCHMIDT So, 24. Apr. 2016, 10:00 Uhr, Ende gegen 17:00 Uhr, Tourenlänge: ca. 40 km; Start und Ziel vor dem Hbf Marburg 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/ Orchideen-Radtour Auch wenn in unserer Region nur wenige botanische Raritäten zu finden sind, so lassen sich doch im Frühling und im Sommer an einigen Standorten besondere Schönheiten entdecken: Wilde Orchideen. Sie wachsen sowohl auf sonnig-trockenen Hängen als auch auf feuchtkühlen Wiesen und vertragen keinen hohen Stickstoffeintrag. Vor allem Dank der gezielten Pflege durch die örtlichen Naturschutzvereine, wozu insbesondere auch die seltene und späte Mahd gehört, blieben sie unserer Landschaft erhalten. Auf unserer Tour durchs Hinterland, Wetschaftstal und ein kleines Stück Burgwald werden wir unterschiedliche Arten kennenlernen und außerdem noch einige andere Schätze der heimischen Flora aufspüren. Leitung: ROLAND SCHMIDT So, 22. Mai 2016, Treffpunkt 10:00 Uhr, Hbf Marburg (gemeinsame Zugfahrt nach Wetter); Mittagsrast in Laisa, Ende gegen 17:30 Uhr in Marburg; Tourenlänge: ca. 45 km 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/ Störche-Radtour Im nunmehr zehnten Jahr brüten die Weißstörche wieder im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Eine gemütliche Rundfahrt führt uns zu einigen Storchennestern; außerdem wollen wir Meister Adebar bei der Futtersuche sowie der Pflege der Jungstörche zuschauen und dabei vieles über seine Lebensweise, seine weiten Reisen bis nach Afrika und seine besondere Beziehung zu den Menschen erfahren. Eine Familienradtour für alle Generationen (Kinder ab Grundschulalter); Pausen in Kirchhain und in Großseelheim wenn möglich Fernglas mitbringen. Leitung: ROLAND SCHMIDT So, 19. Jun. 2016, Treffpunkt 10:45 Uhr, vor dem Hbf Marburg (gemeinsame Zugfahrt nach Anzefahr); Ende gegen 16:30 Uhr in Anzefahr; Marburg 17:00 Uhr; Tourenlänge: ca. 15 km 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/ Wetter-Radtour Auf einer sommerlichen Tour wollen wir den Einfluss von Berg und Tal auf unser Kleinklima kennenlernen, den Tagesgang von Wind und Wolken beobachten und einiges über die Niederschlagsverteilung in unserer Mittelgebirgslandschaft erfahren. Eine Einkehr auf Damms Hof steht dabei ebenso auf dem Programm wie der Besuch der tausendjährigen Linde von Himmelsberg. Leitung: ROLAND SCHMIDT So, 24. Jul (Sommerferien), 10:00 Uhr, Ende gegen 16:00 Uhr, Tourenlänge: ca. 40 km; Start und Ziel vor dem Hbf Marburg 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/15 16

19 PROGRAMMHEFT SOMMERSEMESTER 2016 GESELLSCHAFT Bullen-Radtour Zucht und Haltung der Fleischrinder stehen im Mittelpunkt dieser Tour. Es sind zum allergrößten Teil Jungbullen, aus denen der stete Nachschub für unsere Steaks, für Gulasch und Rinderhack entsteht. Wie diese Tiere gehalten und gezüchtet werden, welche Rassen es gibt und welche warum dominieren, das wollen wir auf dieser Rundfahrt erkunden. Von Marburg aus rollen wir an der Lahn entlang südwärts; durchs Tal der Zwester Ohm erreichen wir den Ebsdorfer Grund. Nach dem Besuch eines Bauernhofs und einer Einkehr kommen wir über Cappel zurück nach Marburg. Leitung: ROLAND SCHMIDT So, 28. Aug. 2016, 10:00 Uhr, Ende gegen 16:30 Uhr, Tourlänge: ca. 45 km; Start und Ziel vor dem Hbf Marburg 1 Termin, 10,00 (keine Ermäß.), Min/Max: 10/ Orientierung mit Karte, Kompass, GPS Welche Abzweigung ist die Richtige? Wie weit ist es noch? Und, wo bin ich überhaupt? In diesem 12-stündigen Kurs erlernen Sie den sicheren Umgang mit Karte, Kompass und GPS. In Theorie und Praxis beim Wandern durch den Burgwald erfahren Sie, wie Sie Karte und Kompass richtig verwenden. Ziele sind u. a. die sichere Orientierung im unbekannten Gelände, eine zuverlässige Bestimmung Ihrer gegenwärtigen Position, das Lesen der Topographie Ihrer Umgebung, das Planen und das sichere Folgen von Touren. Das GPS dient dabei als zusätzliches Werkzeug. Es wird auf die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile der GPS-Nutzung eingegangen, und Sie werden sehen, wie komfortabel und informativ ein GPS ist, aber auch, dass es allein also ohne einer zusätzlichen klassischen Papierkarte seine Tücken haben kann... (GPS-Geräte, Kompasse und Karten werden gestellt). Theoriesitzung am Fr, 03. Jun. 2016, 18:00-20:00 Uhr, in der vhs, R Wanderungen am Sa/So, 05. und 06. Jun (à ca. 5 Stunden im Burgwald; Uhrzeit wird am 03. Jun. festgelegt). Leitung: MARTIN HÖPKE 3 Termine, 47,00 (erm.: 31,00), Min/Max: 8/ Naturschutzgebiet Schweinsberger Moor und Umgebung Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 06. Mrz. 2016; Treffpunkt: 9:30 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 7, Der Biber ein natürlicher Baumeister In den letzten Jahren steigt die Biber-Population in Hessen. Unter sachkundiger Begleitung des NABU wird auf der Wanderung um Ortenberg/Wetterau die Ansiedlung an der Nidder sichtbar. Leitung: DIETER KLOSZOWSKI (Tel , ; dkloszowski@iesy.net): So, 13. Mrz. 2016; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg- Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: 12 km, 1 Termin, 7,00, plus Gebühr für NABU-Referent = wird direkt bei der Wanderung auf die Teilnehmenden umgelegt Wandern um Willingshausen Osterbräuche in der Schwalm Leitung: INGE STURM (Tel , sturmrun1@freenet.de) Karfreitag, 25. Mrz. 2016; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: 12 km, 1 Termin, 7,00 Wandern mit Wind und Wetter Freundlich gebeten wird um rechtzeitige Anmeldung: Schriftlich bei der vhs oder zumindest telefonisch bis spätestens zum Vortag der Wanderung bei der jeweiligen Wanderleitung! Die Gebühr wird nach der Wanderung abgebucht! Gebührenermäßigungen können bei Wanderungen nicht gewährt werden. Soweit nicht anders angekündigt, werden die Anfahrten zu den Wanderungen durch Mitfahrgelegenheiten organisiert. Empfohlen wird eine Beteiligung an den Fahrtkosten von 5 Cent pro km und Mitfahrer/in. Rucksack-Verpflegung; Wanderungen bei jedem Wetter; gutes Schuhwerk und Allwetterkleidung! Mitnahme von Hunden nur nach Absprache! 17

20 GESELLSCHAFT VOLKSHOCHSCHULE MARBURG Frühling im Rheingau Von Eltville aus wandern wir ca. 13 km durch die Weinberge nach Rauental und zum Aussichtspunkt Bubenhäuser Höhe. Zurück geht es über Martinstal. Leitung: SABINE WENDT (Tel ; So, 03. Apr. 2016; Treffpunkt: 9:13 Uhr, Hbf Marburg; Zugabfahrt (mit Hessentickert) 9:35 Uhr; Rückkehr Marburg: 19:20 Uhr, 1 Termin, 7, Oberhalb des Lahntales von Buchenau nach Biedenkopf mit Einkehr im Schlosscafé Leitung: UWE BARNSTEDT, KARIN VOß (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 17. Apr. 2016; Treffpunkt: 10:15 Uhr, Marburg Hbf; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 7, Der Meistersänger vom Berg Wanderung rund um die Amöneburg zum Revier der Nachtigall Leitung: DIETER KLOSZOWSKI (Tel , ; dkloszowski@iesy.net): Sa, 07. Mai 2016; Treffpunkt: 17:00 Uhr; Ende: ca. 21:30 Uhr; Parkpl. Georg-Gaßmann-Stadion Marburg; Länge: 10 km, 1 Termin, 7,00 plus Gebühr für Referent des NIZA Amöneburg; wird direkt bei der Wanderung auf die Teilnehmenden umgelegt Wandern am Meinhard im Werratal Wir wandern am Südhang des Meinhards, umgeben von großem Waldgebiet, Muschelkalkgebirge mit seltener Flora. Herrlicher Blick auf Eschwege und das Werratal, unmittelbar gelegen am Grünen Band, Werra-Burgen-Steig und Premiumwanderwegen. Übernachtung im Naturfreundehaus. Näheres bei der Vorbesprechung: Fr, 26. Feb. 2016, 19:00 Uhr, vhs, R 304 Leitung: INGE STURM Tel , sturmrun1@freenet.de) Do, 19. Mai - So, 22. Mai 2016; Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrgemeinschaften erwünscht. Angaben zu Kosten und Programm: Im Extra-Faltblatt (in der vhs erhältlich!). Gebühr bei vhs-anmeldung! Zusätzliche Kosten und Übernachtung sind nicht in der vhs-gebühr enthalten; 4 Wanderungen: Länge 6-12 km, 4 Termine, 28, Zum Menhir von Langenstein und zur Himmelsberger Tanzlinde Wanderung bei Kirchhain. Leitung: ROLAND GRIMM (Tel ; grimm.roland@yahoo.de) So, 22. Mai 2016; Treffpunkt: 9:00 Uhr, Hbf Marburg; Länge: ca. 13 km, 1 Termin, 7, Zankapfel Staufenberg Wächter über einer alten Handelsstraße Leitung: MATTHIAS GRUBER (Tel ) So, 05. Jun. 2016; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Parkpl. Univ.-Bibliothek Marburg; Länge: ca. 11 km, 1 Termin, 7, Auf den Spuren von Max Frisch in Marburg Von der Universität zum Frauenberg Leitung: KLAUS-PETER FRIEDRICH (Tel ) So, 12. Jun. 2016; Treffpunkt: 10:00 Uhr, Eingang zur Univ.-Kirche, Reitgasse; Länge: ca. 12 km, 1 Termin, 7, Wanderung im Nahbereich der Stadt Marburg 5. Rundwanderung im südlichen Bereich der Lahnberge mit Einkehr auf dem Frauenberg Leitung: KARIN VOß, UWE BARNSTEDT (Tel Uwe Barnstedt; Tel Karin Voß; k.voss@web.de) So, 19. Jun. 2016; Treffpunkt: 8:30 Uhr, Elisabethkirche, Buslinie 2 oder 9:20 Uhr, Haltestelle Cappeler Gleiche; Länge: ca. 15 km, 1 Termin, 7,00 18

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