Der Steuerberater als Wirtschaftsmediator

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1 Der Steuerberater als Wirtschaftsmediator Warum sollte sich ein Steuerberater zusätzlich zu seiner ohnehin hohen Arbeitsbelastung mit einer Materie befassen, die er neu lernen muss und die ihn zeitlich belastet? Diese berechtigte Frage wird dieses Buch eindeutig beantworten. Steuerberater egal, ob sie selbständig oder als Arbeitnehmer tätig sind sollten nie aufhören, nach Möglichkeiten zu suchen, die ihnen übertragenen Aufgaben möglichst effizient und erfolgreich für sich und ihre Mandanten zu erledigen. Die Zusatzkenntnisse, die ein Steuerberater durch die Fortbildung im Bereich der Wirtschaftsmediation erwirbt, stellen einen wesentlicher Baustein dar, um Verhandlungen und Konfliktlösungen erfolgreich zu führen. A. Wie kommt ein Steuerberater zur Wirtschaftsmediation? Wie Sie als Leser dieses Buchs zur Wirtschaftsmediation finden, kann ich natürlich nicht vorhersagen. Allein, dass Sie sich die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen, lässt hoffen, dass Sie entweder den Weg zur Wirtschaftsmediation gefunden haben oder Ihnen die Lektüre den Weg schmackhaft macht. Ich kann Ihnen jedoch schildern, wie ich selbst nach über 30-jähriger selbständiger Tätigkeit als Steuerberater zur Mediation und insbesondere zur Wirtschaftsmediation gefunden habe. Ich möchte Ihnen nachfolgend darstellen, wie ich selbst den Weg zur Mediation gefunden habe und welche Empfindungen und Motive mich bewegt haben. Ich möchte Ihnen Lust machen, dieses Buch durchzuarbeiten, sich anschließend mit dem Thema Wirtschaftsmediation zu befassen und eine entsprechende Ausbildung bei einem anerkannten Mediatoren zu genießen. A. 2 I. Mein Weg zur Mediationsausbildung Den Begriff Mediation hatte ich in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften gelesen, konnte mir jedoch nicht so recht vorstellen, was damit gemeint ist. Mediation wurde, soweit ich mich erinnere, im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung zwischen Eheleuten im Rahmen von Scheidungen oder im Rahmen von Eltern-Kind-Beziehungen erwähnt. Daher glaubte ich nicht, dass Mediation für den Beruf als Steuerberater Bedeutung hat. Glücklicherweise ergab sich bereits im Jahr 2002 eine Anregung vom Niedersächsischen Justizminister, Prof. Dr. Pfeiffer, an das Präsidium der Steuerberaterkammer, sich gelegentlich mit Mediation als Konfliktlösung zu befassen. Als Mitglied des Präsidiums der Steu erberaterkammer Niedersachsen genoss ich den Vorzug, an persönlichen Kontakten mit dem Justizministerium und dem Minister teilnehmen zu dürfen, bei denen das Medium Mediation erörtert wurde. Das Ministerium förderte ein Seminar über die Rechtsanwaltskammer Celle und die Rechtsanwaltskammer ermöglichte einigen Vorstandsmitgliedern der Steuerberaterkammer Niedersachsen die Teilnahme. In der Zeit vom. bis nahmen sechs Vorstandsmitglieder der Steuerberaterkammer an diesem Grundlagenseminar teil. Uns war inzwischen bekannt, dass in der Rechtsanwaltschaft bereits entsprechende Ausbildungsseminare bundesweit angeboten wurden und Rechtsanwälte als Mediatoren zugelassen waren. 3 23

2 Der Steuerberater als Wirtschaftsmediator. Grundlagenseminar 4 Ich hatte keine Vorstellungen, was dieses Seminar bieten sollte und welche Erkenntnisse für mich von Bedeutung sein würden. Mir war lediglich bekannt, dass die Mediation als zusätzli che Betätigung für Rechtsanwälte propagiert wird und dies auch für Steuerberater durchaus als zusätzliches Betätigungsfeld im Rahmen der vereinbaren Tätigkeiten im Sinne des 57 Abs. 2 StBerG zulässig ist. Teilnehmer an dem Grundlageseminar waren im Wesentlichen Rechtsanwälte und Richter, so dass die sechs Nicht-Juristen der Steuerberaterkammer bei Beginn des Seminars von den übrigen Teilnehmern recht misstrauisch aufgenommen wurden. So war die Stimmung am Empfangsabend frostig und wir Steuerberater hatten Mühe, Kontakte zu den Juristen zu bekom men. Uns wurde deutlich klar gemacht, dass wir von den Juristen als Konkurrenz angesehen wurden. Es fiel auch die Äußerung, dass wir, wenn wir ebenfalls als Mediatoren tätig werden wollten, den Rechtsanwälten Arbeitspotential wegnehmen würden. Dieser Beginn des Grundlagenseminars war nicht in meinem Sinn, so dass meine Stimmung an den beiden ersten Tagen gedrückt und ich unzufrieden war, dass ich an diesem Seminar überhaupt teilnahm. Ein wenig Hoffnung kam auf, als der Ausbilder bereits am Empfangsabend offenbar hatte er die allgemein verbreitete frostige Stimmung erkannt versuchte, die Teilnehmer locker und aufgeschlossen für das Projekt zu machen. Dies gelang z.b. auch dadurch, dass zur Vorstellung der Teilnehmer Zweiergruppen gebildet wurden und die Teilnehmer durch ihren jeweiligen Partner vorgestellt wurden, soweit er entsprechende Informationen von diesem erhielt. Hierbei wurde darauf geachtet, dass sich die Paare nicht kannten. Eine leichte Lockerungsübung. 2. Was ist Mediation? 5 In den folgenden Seminartagen wurde uns die allgemeine Mediation erläutert. Anhand von Rollenspielen wurden die einzelnen Phasen verdeutlicht. Mediation ist ein freiwilliges Verfahren, in dem die Konfliktpartner mit Hilfe einer neutralen Person im direkten Gespräch miteinander eigene Entscheidungen ermitteln und verbindlich beschließen. Die Entscheidungen beruhen auf dem Verständnis, das sie von sich selbst und dem anderen haben unter Berücksichtigung der objektiven Lebensbedingungen. Wie eine Mediation erfolgen soll und welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, ergibt sich nachfolgend: a) Ziel verbindliche Vereinbarung 6 Rollen Mediator/in ist der Haltung der Neutralität verpflichtet versucht, beide Klienten zu verstehen hilft den Klienten, sich gegenseitig zu verstehen Heidelberger Institut: Lis Ripke u. Reiner Bastine, Seminarunterlagen 24

3 A. Wie kommt ein Steuerberater zur Wirtschaftsmediation? b) überwacht und fokussiert den Prozess ist selbst Informationsquelle hat keine Entscheidungsgewalt arbeitet für eine verbindliche Vereinbarung Konfliktpartner sind motiviert zur Mediation sind bereit zur Kooperation (inkl. sich gegenseitig über alle relevanten Sachver halte zu informieren) sind verantwortlich für die Entscheidungen Prozessziele Die Beteiligten verstehen die Situation bestimmen eigene Prioritäten und drücken sie dem anderen gegenüber aus verstehen die Sichtweise des anderen sind gewillt, eine Vereinbarung zu erreichen, die für beide passt arbeiten Bezugspunkte für die Entscheidung heraus (inkl. Gesetz) überwinden Kommunikationshindernisse setzen beratende Rechtsanwälte und andere Experten ein 7 c) Zeit Honorar Logistik Aufsetzen von Vereinbarung Rollenspiel Die Empfindungen der an einer Mediation Beteiligten wurden den Teilnehmern des Grundlagenseminars durch Rollenspiele verdeutlicht. Für die Rollenspiele galten folgende Anweisungen: Instruktionen für die Personen. Nimm die Fakten des Rollenspiels auf. 2. Stell Dir vor, Du bist diese Person. 3. Versetze Dich in die Situation. Wie fühlt es sich an, diese Person zu sein? Wie sieht die Welt von dieser Rolle her aus? Wie ist Deine Haltung Heidelberger Institut: Lis Ripke u. Reiner Bastine, Seminarunterlagen 25

4 Der Steuerberater als Wirtschaftsmediator dem Partner gegenüber? der Mediation gegenüber? dem Mediator persönlich gegenüber? 4. Merkst Du irgendwelche Reaktionen, insbesondere negativer Art? Nimm diese Reak tionen als ein Zeichen dafür, dass Du bei dieser Person irgendetwas nicht verstehst und dass Du diesem Gefühl zweckmäßigerweise nochmals nachgehst und versuchst herauszufinden, was es ausdrückt. Erst dann kannst Du die Rolle ganz spielen. 5. Versuche, das Rollenspiel möglichst echt zu spielen. Es kommt nicht darauf an, es dem Mediator besonders schwer zu machen, sondern Du sollst in die Schuhe der Per son schlüpfen und von ihrer Warte aus die Problemlösung betreiben. 2 Instruktionen für den Mediator Bereite Dich darauf vor, einen kleinen Teil einer Mediationssitzung zu leiten. Du sollst Dir selbst vor der Sitzung folgende Frage stellen: Welches Thema willst Du besprechen? Worauf willst Du den Schwerpunkt in der Sitzung legen? Hier musst Du sowohl auf den Inhalt als auch auf die Form, d.h.die objektiven und die subjektiven Ele mente achten. Wie planst Du zu arbeiten? Wie erwartest Du, dass sich das Verhältnis der Partner zueinander verändert in der Mediation, wie sich der Kontext ändert? Nachdem Du das Rollenspiel abgeschlossen hast, nimm Dir eine Minute Zeit, um darüber nachzudenken, was geschehen ist. Wo hat sich während der Übung etwas verändert? Wo bist Du oder Prozess steckengeblieben? Wo geriet der Prozess eventuell aus dem Steuer? Was passierte in diesem Moment? Wer sagte was zu wem? Denke darüber nach, was nach Deiner Vorstellung zwischen den Partnern geschah und was dies in Dir auslöste. Teile diese Beobachtungen den anderen mit. Instruktionen für den Beobachter Beobachte sowohl den Inhalt als auch, was auf der Prozess- oder formalen Ebene vor sich geht. Was geschieht auf diesen beiden Ebenen (objektiv und subjektiv) bezüglich der Partner, bezüglich des Mediators, bezüglich der Interaktionen dieser drei Personen? Versuche, beim Feedback eine Analyse sowohl auf der objektiven als auch auf der subjekti ven Seite zu geben. 26

5 A. Wie kommt ein Steuerberater zur Wirtschaftsmediation? Rückmeldung Focus liegt auf dem Lernprozess des Mediators Medianten: positiv formulieren Ich-Botschaften: Auf mich hat es so gewirkt... zuerst das Positive danach, was problematisch war Gleiches gilt für Beobachter Mediator: nur zuhören keine Diskussion oder Rechtfertigung Die Entscheidung, ob die Rückmeldung angenommen wird, liegt allein beim Mediator Übungen: Handhabung von unterschiedlichen Meinungen a) Es gibt Zeiten, in denen ich anderen Verantwortung für die Lösung des Prob lems überlasse. b) Bevor ich über Unstimmigkeiten verhandele, fahre ich lieber mit den Dingen fort, in denen wir übereinstimmen. 2 a) Ich versuche, einen Kompromiss zu finden. b) Ich versuche, all seine und meine Belange mit einzubeziehen. 3 a) Ich kann meine Ziele gewöhnlich durchsetzen. b) Ich würde versuchen, die Gefühle des anderen zu beachten und die Beziehung zu bewahren. 4 a) Ich versuche, einen Kompromiss zu finden. b) Ich stelle manchmal meine eigenen Wünsche zugunsten der Wünsche anderer zurück. 5 a) Ich brauche die Hilfe des anderen bei der Ausarbeitung einer Lösung. b) Ich will alles tun, um unnötige Spannungen zu vermeiden. 6 a) Ich versuche, mir keine Unannehmlichkeiten zu bereiten. b) Ich versuche, immer zu gewinnen. 7 a) Ich versuche, Dinge aufzuschieben, bis ich Zeit hatte, darüber nachzudenken. b) Ich gebe einige Punkte im Austausch zu anderen auf. 8 a) Ich setze gewöhnlich meine Ziele durch. b) Ich versuche, alle Belange und Punkte sofort zur Sprache zu bringen. 9 a) Ich bin der Meinung, dass man sich nicht über alle Differenzen Gedanken zu machen braucht. b) Ich strenge mich an, meinen Weg zu gehen. 0 a) Ich setze meine Ziele durch. b) Ich versuche, einen Kompromiss zu finden. 4 3 Heidelberger Institut: Lis Ripke u. Reiner Bastine, Seminarunterlagen 27

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