Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren. Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie
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- Leonard Kneller
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 2007 wurde im Rahmen eines Stationsleiterkurses ein Intensivbereich auf einer fakultativ geschlossenen allgemeinpsychiatrischen Aufnahmestation eingeführt Sabine Flott Stationsleitung AP01
2 Hintergrund Idee Ziele und Visionen SWOT-Analyse Projektverlauf Evaluation Ausblick Inhaltsverzeichnis
3 Hintergrund Die Pflichtversorgung und der Aufnahmedruck erzeugten ein hektisches und von hoher Patientenfluktuation geprägtes Stationsmilieu. Belegungszahlen und organisatorischer Aufwand sind gestiegen. wenig Zeit für Patienten kaum Rückzugsmöglichkeiten für Patienten vermehrt geschlossene Stationstür
4 Idee Die Idee war es einen eigenen Bereich, für eine engmaschige Betreuung von Krisenpatienten einen sicheren Raum für selbst- oder fremdgefährdete Patienten eine Rückzugsmöglichkeit für reizüberflutete Patienten zu schaffen.
5 Intensivbereich Aufbau der Allgemeinpsychiatrischen Stationen
6 Intensivbereich Aufbau des Intensivbereiches auf den Allgemeinpsychiatrischen Stationen Stationszimmer
7 Ziele und Visionen mehr Zeit für Patienten Beziehungsarbeit weniger Aggressionen auf Station weniger Zwangsmaßnahmen offene Stationstür Durch ein einheitliches Konzept soll mehr Sicherheit für die Mitarbeiter entstehen.
8 SWOT-Analyse Zunächst wurde die aktuelle Praxissituation mit einer SWOT-Analyste (Strength, Weakness, Opportunity, Threats) bewertet Stärken--> offene Tür Schwächen--> Überbelegung Chancen --> Beziehungsarbeit Gefahren -->Auffangbecken
9 Einbeziehung der Mitarbeiter während der Entwicklung des Konzeptes.
10 Projektverlauf Projektplanung und Meilensteine im Jahr 2007 Entwicklung und Umsetzung bauliches Konzept Inhaltliches Konzept erstellen Umsetzung und Evaluation Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.
11 Inhaltliches Konzept Kommunikation mit angespannten Pat. Deeskalationsstrategien Umgang mit schizophrenen Pat. Umgang mit manischen Pat. Umgang mit aggressiven Pat. Umgang mit selbstverletzendem Verhalten Umgang mit suizidalen Pat. Umgang mit Zwangsmaßnahmen
12 Evaluation Pflegepersonal Motivationskick Keine Opferrolle Teilnahme am bayerischen psychiatrischen Pflegepreis 2009
13 Evaluation Türstatistik für das Jahr 2006 Türstatistik für das Jahr 2007 Türstatistik für das Jahr 2008 Türstatistik für das Jahr 2009
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20 Geschlechtliche Mischung auf psychiatrischen Stationen und administrativeverteilung anstelle von Konzentration von Patienten mit erhöhtem Gewaltrisiko senken die Inzidenz aggressiver Vorfälle. Ein Missverhältnis zwischen Belegung einer Einrichtung und zur Verfügung stehendem Raumangebot kann aggressive Eskalationen begünstigen und sollte daher vermieden werden. Eine Politik der weitgehenden Öffnung von Stationen kann die Häufigkeit aggressiver Vorfälle reduzieren. Klare und transparente Strukturen auf psychiatrischen Stationen gehen mit geringer Inzidenz aggressiver Vorfälle einher
21 Ausblick Auch wenn die Umsetzung des Projektes länger als geplant dauerte, ist das Projekt trotzdem ein Erfolg. Jedoch müssen einige Ergebnisse genauer evaluiert werden. So ist bisher z. B. bei aggressiven Übergriffen nicht erfasst: ob zuvor Deeskalationsstrategien angewendet wurden wie hoch die Belegungszahlen an diesem Tag waren ob bei den Patienten schon aggressive Ausbrüche im Vorfeld bekannt waren
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36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sabine Flott Stationsleitung AP01
Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.
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