KickOff-Projekt zur SmartHome2Market-Initiative
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- Sigrid Krüger
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1 KickOff-Projekt zur SmartHome2Market-Initiative Kickoff-Workshop VDE Besprechungsraum Röntgen Stresemannallee 15, Frankfurt am Main Dr. Wolfgang Klebsch VDE Technologie und Innovation 29. Oktober 2015 VDE e.v. alle Rechte vorbehalten Seite: 0
2 Anlass des KickOff-Projektes Smart Home-Technologien machen noch keinen Smart Home-Markt. Die Erschließung des Smart Home-Volumenmarktes setzt eine gemeinsame Anstrengung der beteiligten Branchen voraus. Geeignetes Vorgehensmodell: Marktkommunikation über Branchengrenzen hinweg abstimmen Interoperabilität über Technologie- und Systemgrenzen hinweg sicherstellen Informationssicherheit und Datenschutz gewährleisten Technische Anforderungen über ein Qualitätssiegel sichtbar machen Diese gemeinsame Anstrengung als Aufgabe einer branchen-übergreifenden Aktivität der relevanten Stakeholder: Smart2Market-Initiative Seite: 1
3 SmartHome2Market-Initiative im Vergleich zu anderen Initiativen Keine Festlegung auf eine bestimmte Technologie oder Integrationsplattform Eine Technologie oder Plattform ist gut, wenn sie den Massenmarkt ermöglicht. Keine verpflichtende Zertifizierung mit Prüfung oder Siegelvergabe Ein Qualitätssiegel steht für Interoperabilität und IT-Sicherheit entsprechend einer Norm, d.h. ist unabhängig von der zugrundeliegenden Technologie oder Plattform Nicht in Konkurrenz zu bestehenden Initiativen und Verbänden Im Idealfall wird die SmartHome2Market-Initiative von dem maßgeblichen deutschen Verbänden getragen. Seite: 2
4 Technologie-Vision für die SmartHome2Market-Initiative Arbeits-Hypothese: Die Entwicklung des Massenmarktes setzt einfach installierbare, technologie-übergreifende, weitestgehend plug-and-play-fähige, selbstkonfigurierende und IT-sichere Smart Home-Lösungen voraus. Seite: 3
5 KickOff-Projekt zur SmartHome2Market-Initiative : Projektplan Teilprojekte Arbeitspakete Ablaufplan und Meilensteine 2015 Okt Nov Dez 2016 Jan Feb März TP 1: Markt und Kommunikation MS1 MS2 MS3 -- AP 1.1 Anforderungen Markt & Vertrieb -- AP 1.2 Anforderungen an Qualitätssiegel TP 2: Technik und Normung -- AP 2.1 Anforderungen an Interoperabilität -- AP 2.2 Anforderungen an IT-Sicherheit -- AP 2.3 Beschleunigung der Normung Kickoff- Ergebnis- -- AP 2.4 Anforderungen an Prüfverfahren Workshop Workshop TP 3: Prozess und Arbeitsstruktur -- AP 3.1 Regeln für Firmen-Kooperation -- AP 3.2 Rechtlicher Rahmen für Forum TP 4: Org.-Struktur & Finanzierung -- AP 4.1 Mögliche Rechtsform des Forums -- AP 4.2 Finanzierungskonzepte für Forum -- AP 4.3 Erstellung der Weißbücher = Hauptaktivität MS1 = Kickoff-WS mit Konsortium, Unterauftragnehmern, assoziierten Partnern = Support WB-Erstellung MS2 = Ergebnis-WS mit Projektbeteiligten und ausgesuchten Unternehmen = Projektabschluss MS3 = Veröffentlichung der Weißbücher Markt, Technik und Prozess; Übergabe an Initiative Start der Initiative Weißbücher veröffentlicht Entwurf von Regeln für die Zusammenarbeit Seite: 4
6 KickOff-Projekt zur SmartHome2Market-Initiative : Was soll erreicht werden? MARKT: TECHNIK: Marktbeobachtung, Marktkommunikation, Marketing-Siegel, Anforderungen des Handels und des Handwerks Interoperabilität, Datenschutz, Informationssicherheit, einheitliche Prüfanforderungen, optionale Siegel-Vergabe Weißbuch Markt Weißbuch Technik PROZESS: Rechtliche Rahmenbedingungen für Fragestellungen wie o vorwettbewerbliche Zusammenarbeit der Unternehmen, o Haftung für Datenschutz und IT-Sicherheit, o Regeln der Zusammenarbeit in der SH2M-Initiative Weißbuch Prozess Geschäftsordnung Seite: 5
7 Ziele des Kickoff-Workshops Gemeinsame Identifikation der Themen, die unter Markt, Technik und Prozess im Verlauf des Projektes adressiert werden sollen Generierte Themenlisten als Grundlage für die Inhaltsverzeichnisse der Weißbücher Vereinbarung der nächsten Schritte im Projekt. Seite: 6
8 Vorgehen im Kickoff-Workshop WS 1: Marktkommunikation und Vertrieb von Smart Home-Systemen Arbeits-Hypothese: Vorhandene Technologien machen noch keinen Smart Home-Markt! Seite: 7
9 Vorgehen im Kickoff-Workshop WS 2: Bedeutung der Interoperabilität bei Smart Home-Systemen Arbeits-Hypothese: Die Interoperabilität von Geräten und Komponenten über Technologie- und Systemgrenzen hinweg ist die wichtigste technische Anforderung an Smart Home-Systeme. Seite: 8
10 Vorgehen im Kickoff-Workshop WS 3: Informationssicherheit und Datenschutz bei Smart Home-Systemen Arbeits-Hypothese: Die Gewährleistung von Informationssicherheit und Datenschutz sind wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung von Smart Home in Richtung Massenmarkt und ist zudem ein mögliches Differenzierungsmerkmal für Produkte Made in Germany im internationalen Wettbewerb. Seite: 9
11 Vorgehen im Kickoff-Workshop WS 4: Rechtlicher Rahmen und Erwartungen bzgl. der vorwettbewerblichen Kooperation von Unternehmen im Bereich Smart Home Arbeits-Hypothese: Die Entwicklung neuer Dienstleistungen und Geschäftsmodelle im Umfeld von Smart Home setzt in Deutschland die enge Zusammenarbeit von Unternehmen der verschiedenen Branchen voraus. Diese Zusammenarbeit muss zum einen mit den Interessen der Unternehmen vereinbar sein, vor allem aber auch rechtlichen Vorgaben genügen (Kartellrecht). Seite: 10
12 Vorgehen im Kickoff-Workshop WS 5: Erwartungen an die SmartHome2Market-Initiative Arbeits-Hypothese: Die in den Workshop-Teilen 1 bis 4 diskutierten Aspekte sind so wichtig, dass für ihre Handhabung und Bearbeitung die Gründung einer SH2M-Initiative sinnvoll ist. Seite: 11
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite: 12
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