Zurich Open Repository and Archive. Direkte Bisshöhenrekonstruktion mit Komposit unter Anwendung einer Schienentechnik : Fall 3

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1 University of Zurich Zurich Open Repository and Archive Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich Year: 2009 Direkte Bisshöhenrekonstruktion mit Komposit unter Anwendung einer Schienentechnik : Fall 3 Schmidlin, P R; Schicht, O O; Attin, T Schmidlin, P R; Schicht, O O; Attin, T (2009). Direkte Bisshöhenrekonstruktion mit Komposit unter Anwendung einer Schienentechnik : Fall 3. In: Lussi, A; Jaeggi, T. Dentale Erosionen : von der Diagnose zur Therapie. Berlin, Postprint available at: Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich. Originally published at: Lussi, A; Jaeggi, T Dentale Erosionen : von der Diagnose zur Therapie. Berlin,

2 BUCHBEITRAG: Direkte Bisshöhenrekonstruktion mit Komposit unter Anwendung einer Schienentechnik Patrick R. Schmidlin, Olivier O. Schicht & Thomas Attin Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Universität Zürich Schlüsselwörter: Abrasion, Attrition, Erosion, Bisshöhe, Komposit Kurztitel: Direkte Bisshöhenrekonstruktion Korrespondenzadresse: PD Dr. Patrick R. Schmidlin Klinik für Präventivzahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Zürich, Plattenstrasse 11, CH-8028 Zürich Tel , Fax

3 2 Die Sanierung erosiver Substanzschäden erfolgt traditionellerweise mittels kompletter Überkronung der betroffenen Zähne (MONTGOMERY et al. 1988). Dieses stark invasive Vorgehen bedeutet jedoch, einen übermässigen Verlust an gesunder Zahnhartsubstanz in Kauf zu nehmen. Dank Fortschritten in der adhäsiven Zahnmedizin ist es allerdings möglich, Zahnsubstanz schonende Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel die Anfertigung von okklusalen vollkeramischen Overlays im Seitenzahnbereich, einzusetzen (HASTINGS 1996). Dennoch stellen auch diese Rekonstruktionen indirekt hergestellte Werkstücke dar, die in der Regel eine mehr oder weniger ausgeprägte präparative Substanzopferung der Zähne erfordern. Die direkte Verwendung von Kompositmaterialien scheint für diese umfangreichen Rekonstruktionen indessen noch wenig verbreitet zu sein. Die Vorteile eines direkten Behandlungsansatzes sind dabei nicht nur in der äusserst geringen Invasivität, sondern auch in den verhältnismässig niedrigen Behandlungskosten zu sehen. Wir haben eine Methode entwickelt, bei der durch Einsatz einer Schienen-Technik verloren gegangene Zahnhartsubstanz mit direkten adhäsiven okklusalen Kompositrestaurationen wieder ersetzt werden kann (TEPPER & SCHMIDLIN 2005, SCHMIDLIN & FILLI 2006). In einer Fall-Kontrollstudie konnte gezeigt werden, dass mit dieser Technik in einer durchschnittlichen Nachbeobachtungszeit von 3 Jahren erfolgreiche Resultate erzielt werden können (SCHMIDLIN et al. 2008). Der vorliegende Beitrag schildert die technischen Grundlagen und illustriert das klinische Vorgehen an Hand von Behandlungsvarianten, welche am Modell dokumentiert wurden. Ein aktueller klinischer Fall komplettiert die Arbeit. Das Behandlungsprinzip Vorbehandlung/Planung Nach eingehender Befundaufnahme werden Abformungen von Unter- und Oberkiefer angefertigt sowie eine Gesichtsbogen- und/oder Bissregistrierung durchgeführt. Auf die sorgfältige Analyse der einartikulierten Modelle folgt die Erstellung der Behandlungsplanung bei der eindeutig festgelegt wird, um wie viel die vertikale Dimension verändert werden soll und wie die einzelnen Kiefer zu versorgen sind. Prinzipiell stehen bei Behandlungsnotwendigkeit beider Kiefer folgende Varianten zur Auswahl. Einerseits kann zunächst ein Kiefer mittels der Schienentechnik

4 3 rekonstruiert werden während der Gegenkiefer nachfolgend mit laborgefertigen Restaurationen oder ebenfalls unter Nutzung der Schienentechnik versorgt wird. Andererseits kann, besonders wenn eine Zahnreihe nur gering ausgeprägte Zahnhartsubstanzverluste aufweist, vorgängig der direkte Aufbau eines Kiefers mit Komposit erfolgen. Anschliessend wird dann nach erneuter Abformung des bereits versorgten Kiefers, der entsprechenden Modellherstellung und -einartikulierung der Gegenkiefer unter Zuhilfenahme der Schienentechnik aufgebaut. Je nach Fall und geplanter Bisshebung kann es allerdings sinnvoll sein, vor dem klinischen Aufbau der Okklusion eine Stabilisierungsschiene anzufertigen, um den Patienten an die neue Situation zu gewöhnen und einer Kiefergelenkssymptomatik vorzubeugen (MILLER 1992; GAVISH et al. 2002). Ist die genaue Vorgehensweise festgelegt und sind die entsprechenden Behandlungsunterlagen zusammengestellt, wird im zahntechnischen Labor die gewünschte Bisshebung im Artikulator fixiert und ein Wax-up der ausgewählten Seitenzahnbereiche hergestellt. Bei der Anfertigung des Wax-ups werden jeweils die Front- und die distalsten Seitenzähne (oder Höcker) jedes Quadranten nicht aufgebaut. Es ist auch möglich, diese Zähne in das Wax-up mit einzubeziehen, falls eine ausreichende Abstützung der Schiene durch bukkale, labiale oder orale Zahnflächen gewährleistet werden kann. Nach Fertigstellung wird das Wax-up-Modell dubliert und die Tiefziehschiene auf dem neu angefertigten Gipsmodell hergestellt. Klinisches Prozedere Die direkte Zahnrekonstruktionen wird im nachfolgenden Textabschnitt (3. Step-bystep Vorgehen am Modell) an Hand einer detaillierten Bilddokumentation erläutert. Es wird eine Methode dargestellt, die je nach Behandlerpräferenz durch unterschiedliche Schienen- und/oder Matrizentechniken variiert werden kann. Grundsätzlich ist folgendes Vorgehen sinnvoll: Nach Lokalanästhesie (nicht zwingend erforderlich, situationsabhängig) werden die Zähne des ganzen (oder halben) Zahnbogens mittels Kofferdam trockengelegt. Die Dentition wird mit Polierpaste gereinigt. Die Separation der Zähne kann entweder durch transparente Kunststoff- oder Stahlmatrizen erfolgen. Teflonfolie stellt hierbei ebenfalls eine hervorragende Alternative dar. Wichtig ist beim Vorliegen strammer Kontaktpunkte die schonende Separation der Interdentalräume zum Einbringen der Matrizen. Diese kann mit einem interdental hebelnd angesetzten Spatel erreicht

5 4 werden. Ein wichtiger Schritt ist das Prüfen der Passgenauigkeit und Sitzstabilität der Schiene vor und nach Separation. Die Schiene sollte in Endposition die verlorene Zahnhartsubstanz als Hohlraum gemäss Wax-up im okklusalen Bereich zwischen Schienenkunststoff und Restzahnsubstanz erkennen lassen. Gegebenenfalls ist es erforderlich besonders im distalen Kofferdamklammerbereich die Schiene zu modifizieren. Danach erfolgt die Vorbereitung der Zähne 4 und 6 zur adhäsiven Befestigung. Die diesbezügliche Vorgehensweise variiert je nach verwendetem Adhäsiv- und Kompositsystem. Wir empfehlen zunächst das mechanische Anrauen mit einem Sandstrahlgerät (AlO 3 -Pulver) und das Ätzen des Zahnschmelzes für mindestens 30 Sekunden mit Phosphorsäure. Auf allfällig noch vorhandene Anteile von Kompositfüllungen (klinisch und radiologisch suffizient) sollte anschliessend ein Silan aufgetragen werden. Es empfiehlt sich grossflächige alte Füllungen vor dem okklusalen Aufbau auszutauschen. Kleinere Füllungen können zusammen mit dem schienenunterstützten Zahnaufbau appliziert werden. Anschliessend erfolgen die weiteren systemabhängigen Konditionierungsschritte und die Applikation des Adhäsivs. Komposit wird dann in der fehlenden Zahnsubstanz entsprechenden Mengen auf die Zähne und in die Schiene appliziert und diese mit gleichmässigem Druck langsam positioniert. Grobe Überschüsse werden bereits vor der Lichthärtung entfernt. Die Photopolymerisation durch die Schiene erfolgt nur während 3 bis 4 Sekunden, wodurch ein oberflächliches Einfrieren des Kompositmaterials erreicht wird und die Schiene vorsichtig abgenommen werden kann. Vorhandene Überschüsse können anschliessend mit einem Skalpell entfernt werden. Dann erst erfolgt die vollständige Polymerisation für jeweils weitere 60 Sekunden durch Bestrahlung von okklusal, bukkal und palatinal. Nach der anschliessenden Grobausarbeitung, vor allem interdental, der bereits aufgebauten Zähne werden in einem weiteren Schritt die 5er wie oben beschrieben konditioniert und versorgt. Zuletzt werden die 7er direkt oder ebenfalls mittels Schiene rekonstruiert. Nachdem beide Quadranten eines Kiefers restauriert wurden wird die Feinkorrektur der Okklusion vorgenommen. Die Politur der gelegten Füllungen schliesst die Behandlungssitzung ab.

6 5 Schlussfolgerung Der Einsatz von Kompositmaterialien für Füllungen im Seitenzahnbereich wird in der Literatur teilweise immer noch kontrovers diskutiert, scheint sich aber in der Klinik weitgehend durchgesetzt zu haben (HICKEL 2001; GAENGLER 2001). Trotzdem werden Komposit-Materialien zur umfangreichen direkten Rekonstruktion von Zähnen eher zurückhaltend eingesetzt. Dies vor allem wegen befürchteten hohen Verschleissraten und unsicherer Langzeitprognose. Hinzu kommt, dass die Verarbeitung dentaler Füllungskomposits ausgesprochen anspruchsvoll, techniksensitiv und zeitaufwändig ist. Studien, welche direkte Kompositrestaurationen im okklusionsbelasteten Seitenzahnbereich auf Verschleiss und Langzeiterfolg in vivo untersuchten, liefern aufgrund der unüberschaubaren Zahl verwendeter Füllungsmaterialien nur ganz grob formulierte Ergebnisse und Empfehlungen (LUTZ & KREJCI 1999; MANHART & HICKEL 2001; BRUNTHALER et al. 2003). Die beschriebene komplexe Anwendung des Füllungskomposits hat sich jedoch an unserer Klinik bewährt. Die Erfahrungen nach 3 Jahren sind positiv und die Patientenakzeptanz ist gross (SCHMIDLIN et al. 2008). Es kann festgehalten werden, dass die Langzeitprognose direkter Kompositrestaurationen im allgemeinen nicht nur vom verwendeten Material abhängt, sondern auch wesentlich von der klinischen Planung, der Verarbeitung durch den Zahnarzt, den Lebensgewohnheiten und der individuell betriebenen Mundhygiene des Patienten (MANHART 2002). Die präsentierte Methode repräsentiert wie fast alle klinischen Techniken in der Zahnmedizin lediglich einen Weg von vielen. Dennoch scheint das günstige Kosten-Nutzen-Verhältnis und besonders die geringe oder fehlende Invasivität die Erwägung dieser Therapiealternative auch (oder gerade) in der Privatpraxis zu rechtfertigen.

7 6 Literaturverzeichnis BRUNTHALER A, KONIG F, LUCAS T, SPERR W, SCHEDLE A: Longevity of direct resin composite restorations in posterior teeth. Clin Oral Investig 7:63-70 (2003). GAENGLER P, HOYER I, MONTAG R: Clinical evaluation of posterior composite restorations: the 10-year report. J of Adhesive Dent 3(2): (2001) GAVISH A, WINOCUR E, VENTURA YS, HALACHMI M, GAZIT E: Effect of stabilization splint therapy on pain during chewing in patients suffering from myofascial pain. J Oral Rehabil 29: (2002). HASTINGS J H: Conservative restoration of function and aesthetics in a bulimic patient: a case report. Pract Periodontics Aesthet Dent 8(8): (1996) HICKEL R, MANHART J: Longevity of restorations in posterior teeth and reasons for failure. J of Adhesive Dent 3(1):45-64 (2001) LUTZ F, KREJCI I: Resin composites in the post-amalgam age. Compend Contin Educ Dent 20: , 1146, 1148 (1999). MANHART J, HICKEL R: Longevity of Restorations. In : Advances in Operative Dentistry. Volume 2: Challenges of the Future. eds. Roulet J.F., Wilson N.H.F, Fuzzi M. Quintessence Publishing CO, Inc, Illinois MANHART J, GARCIA-GODOY F, HICKEL R: Direct posterior restorations: clinical results and new developments. Dent Clin North Am 46(2): (2002) MILLER V J: Treatment dentures: acrylic partial denture and stabilization splint. J Prosthet Dent 67:736-7 (1992). MONTGOMERY M T, RITVO J, WEINER K: Eating disorders: phenomenology, identification, and dental intervention. Gen Dent 36: (1988)

8 7 SCHMIDLIN P R, FILLI T. Direkte Bisshöhenrekonstruktion mit Komposit und Schiene als Formhilfe. Zahnärztl Mitteilungen 96(16):30-34 (2006) SCHMIDLIN P R, FILLI T, IMFELD C, TEPPER S, ATTIN T. Three-year evaluation of posterior vertical bite reconstruction using direct resin composite--a case series. Oper Dent 34(1):102-8 (2009) TEPPER S A, SCHMIDLIN P R. Technik der direkten Bisshöhenrekonstruktion mit Komposit und einer Schiene als Formhilfe. Schweiz Monatsschr Zahnmed 115(1):35-47 (2005)

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27 Anleitung klassisch: Bildlegende Abb. 1: Ansicht der Ausgangssituation mit den häufig anzutreffenden okklusal ungleichmässig ausgeprägten Erosionsdefekten der Seitenzähne. Abb. 2: Einprobe der zähharten Tiefziehschiene aus CP (Cellulosepropionat, ERKODUR-C, ERKODENT Erich Kopp GmbH, Pfalzgrafenweiler, D) mit einer Stärke von 1 mm. Die Extension der Schiene erstreckt sich bis zum Gingivarand. Der Sitz der Formhilfe sollte in Endposition spannungsfrei sein. Abb. 3: Darstellung des durch das Wax-up vorgegebenen Hohlraums, der die zu ersetzende Zahnhartsubstanz repräsentiert. Abb. 4: Eingepasste Schiene nach angelegtem Kofferdam. Es empfiehlt sich alle in die Tiefziehschiene einbezogenen Zähne mit Zahnseideligaturen zu versehen. Gegebenfalls kann eine Schienenmodifikation im Klammerbereich der distalen Zähne zur Passungsverbesserung erforderlich sein. Abb. 5: Ansicht der handelsüblichen Darreichungsform eines Teflonbandes. Abb. 6: Teflonbandisolierung der Nachbarzähne der zuerst zu rekonstruierenden Zähne. Vorteilhaft ist neben der äusserst geringen Stärke des Bandes seine ausgesprochen gute Adaptationsfähigkeit. Die approximale Einbringung des Isolierbandes kann durch einen hebelnd angesetzten Spatel erleichtert werden. Abb. 7: Erneute Einprobe der Formhilfe nach Isolierung der entsprechenden Zähne. Abb. 8: Applikation des Restaurationskomposits nach vorhergehender Konditionierung der Zahnoberfläche auf den zu versorgenden Zahn. Abb. 9: Mit Komposit befüllte Schiene nach dem Einsetzen. Die zervikal hervorquellenden Überschüsse können vor dem kurzen Anpolymerisieren des Komposits leicht entfernt werden. Abb. 10: Zustand nach kurzer Lichthärtung (circa 3 Sekunden) und vorsichtiger Abnahme der Tiefziehschiene. Entfernung der über die Isolation der Nachbarzähne geflossenen Kompositanteile mit einem Skalpell. Bedingt durch die kurze oberflächliche Härtung des Restaurationsmaterials ist die Überschussentfernung in der Regel unkompliziert. Im Anschluss erfolgt die vollständige Lichtpolymerisierung der Restauration von okklusal, palatinal und bukkal für jeweils 60 Sekunden. Abb. 11: Identische Vorgehensweise bei der Versorgung des nächsten Zahnes des Quadranten. Grobe Überschussentfernung vor der kurzen Lichthärtung. Abb. 12: Zustand nach Grobausarbeitung der bereits gelegten Füllungen. Die Approximalflächen sollten dabei besonders berücksichtigt werden, um die spätere Politur der zwischen den bereits versorgten Zähnen liegenden Restauration zu erleichtern.

28 Abb. 13: Isolation der zuvor rekonstruierten Zähne mit Teflonband und Applikation des Komposits auf den aktuell zu versorgenden Zahn. Die erforderliche Konditionierung der Zahnoberfläche sollte nach der Isolierung der Nachbarzähne durchgeführt werden. Abb. 14: Die mit Füllungskomposit befüllte Formhilfe vor dem Einsetzen. Abb. 15: Ansicht des Quadranten nach der Abnahme der Schiene vor der vollständigen Polymerisation. Die über die Nachbarzähne gequollenen Kompositüberschüsse fallen bedingt durch die bereits erfolgten Rekonstruktionen und die gute Passung der Tiefziehschiene jetzt sehr gering aus. Abb. 16: Zustand nach Wiederherstellung der erosionsgeschädigten Zähne nach Grobausarbeitung der Restaurationen. Abb. 17: Vollständig polierte Kompositversorgungen nach Abnahme des Kofferdams. Abb. 18: Ansicht derselben Situation von bukkal. Auffällig ist die durch die Restaurationstechnik bedingte deutlich erkennbare Trennung zwischen Restauration und Zahn, die allerdings durch eine an die Zahnfarbe angepasste Auswahl der Kompositfarbe weitgehend kaschiert werden kann.

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40 Klinischer Fall (Schicht) Abb.1: Ansicht des Oberkiefers vor der Behandlung. Generalisiert ausgeprägte inaktive Erosionen mit grossflächiger Dentinexposition, Approximalkaries an 15 d, Okklusalkaries an 17, Kariesrezidiv an 26 und 27. Der Unterkiefer wurde vorgängig bereits direkt mit Komposit aufgebaut. Abb. 2+3: Lateralansicht der Gebisssituation vor der Behandlung. Deutlich erkennbare Abflachung der regulären Zahnanatomie mit damit einhergehendem Verlust an vertikaler Höhe. Abb. 4: Ansicht der flexiblen Schiene vor Anpassung am Patienten. Die Frontzähne sowie die Zähne 17 und 27 wurden nicht in das Wax-up mit einbezogen. Für die spätere Versorgung der Frontzähne wurde ein separates Wax-up hergestellt. Abb. 5: Zustand nach Aufbau der Zähne 14, 24, 16 und 26. Die insuffiziente Amalgamfüllung an 26 wurde vor dem Aufbau der Okklusalfläche in gleicher Sitzung durch Komposit ersetzt. Die Rekonstruktion des Oberkiefers wurde im gegebenen Fall auf drei Tage verteilt, um die zeitliche Behandlungsbelastung für die Patientin gering zu halten. Die zwischenzeitliche antagonistische Abstützung auf lediglich vier Zähnen wurde von der Patientin gut toleriert. Abb. 6: Situation nach vollständiger Rekonstruktion der Seitenzähne. Die kariöse Läsion an 15 distal wurde in der gleichen Sitzung vor dem Okklusalflächenaufbau mittels Schiene mit der klassischer Inkrement-Umhärtungstechnik versorgt. Die Zähne 17 und 27 wurden nach vorhergehender Kariesentfernung direkt mit Komposit aufgebaut. Abb. 7+8: Lateralansicht nach Rekonstruktion der Seitenzähne. Die natürliche Morphologie der Zähne wurde wiederhergestellt. Auffällig ist der durch die Anwendung der Schienentechnik deutlich hervortretende bukkale Restaurationsrandbereich. Die erfolgte Anhebung der Bisshöhe ist an den Zähnen 13 und 23 erkennbar. Abb. 9: Ansicht des Oberkiefers nach vollständiger Wiederherstellung. Die definitive Versorgung der Zähne 13 bis 23 erfolgte nach Diskussion mit der Patientin mit Vollkeramikkronen, wobei auf der Grundlage eines zweiten Wax-ups zunächst provisorischen Kronen hergestellt und eingesetzt wurden. Abb : Seitenansicht der Situation nach abgeschlossener Sanierung.

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