ALT ALT. 12 Erweiterung VMB Der VMB hat nach der Auflösung der Vereinigung der Milcherzeugergemeinschaften

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1 Jahresbericht 2015

2 ALT 12 Erweiterung VMB Der VMB hat nach der Auflösung der Vereinigung der Milcherzeugergemeinschaften in Bayern e.v. sein Gremium für 2015/16 um 7 MEG-Vertreter erweitert. 14 Zukunft/Finanzierung 2015 hat der VMB seine Finanzierung auf mehrere Säulen gestellt. Bayerischer Milchförderungsfonds, De-minimis, BMB sowie QM-Milch. ALT 16 Aufgaben VMB Der VMB bietet Milcherzeugern Informationen zum Milchmarkt, Milchpolitik und allen Fragen rund um die Milchwirtschaft. Ein Blick auf die Homepage des VMB lohnt sich. 22 Entwicklung Milch Mit gemischten Gefühlen erwartete man das Auslaufen der Milch-Garantie-mengen-Regelung (MGO). 25 Milchpolitik Der Ausdruck Tierwohl hat sich mittlerweile in Diskussionen um die Tierhaltung fest etabliert. Auch in der Rinderhaltung ist das Tierwohl zum zentralen Thema geworden. 4

3 Inhaltsverzeichnis 07 Vorwort Verband der Milcherzeuger Bayern e. V. 09 Vorstand 10 Vertreter der Regierungsbezirke 12 Jahresrückblick 16 Der VMB und seine Aufgaben 18 Mitarbeiter und Geschäftsstellen des VMB 19 Woche der Erzeuger und Vermarkter 20 Qualitätssicherung 22 Entwicklungen im Milchbereich 24 Milchpolitik 27 Dank und Ausblick 28 Milchwirtschaftliche Statistiken 5

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5 Vorwort Der Jahresbericht 2015 des Verbandes der Milcherzeuger Bayern e.v. (VMB) wurde wieder in bewährter Weise für alle an der bayerischen Milchwirtschaft Interessierten zusammengestellt. Diese kompakte Zusammenstellung soll wieder allen Milcherzeugern und milchwirtschaftlichen Organisationen einen Überblick über die Verbandsarbeit im vergangenen Jahr sowie eine Grundlage über die wichtigsten Daten der bayerschen, deutschen und europäischen Milchwirtschaft geben. Das Wort historisch wird oft sehr leichtfertig verwendet. Doch das Ende der Milchquote nach 31 Jahren Dauer im März 2015 darf zweifelsohne als markanter und somit wirklich historischer Einschnitt für die Milcherzeuger und die gesamte Wertschöpfungskette Milch bezeichnet werden. Auch wenn auf Bayern bezogen, in den Folgemonaten die Erzeugung nur moderat anstieg, hat die Milchmenge auch in einigen EU-Staaten im zweistelligen Bereich zugenommen - und der Milchpreis kannte auch 2015, bis heute, nur eine Richtung: Es ging rückwärts! Bei den Ursachen gibt es nach wie vor heftige Debatten. Fakt ist, dass jede Milchpreisbewegung eine Folge der Relation von Angebot zu Nachfrage ist. Diesmal zeigte zudem ein Bündel nicht vorhersehbarer politischer Faktoren drastische Wirkung. Das immer noch andauernde Embargo Russlands ist dabei ebenso zu nennen wie das stark zurückgegangene Wirtschaftswachstum in China. Aber wer hätte denn die Entwicklung des Ölpreises in diese Dimensionen vorausgesagt mit Auswirkungen auf viele Staatshaushalte und den unmittelbaren Folgen auf die Nachfrage? Schwierig scheint nach dem Auslaufen der staatlichen Quote noch die Umstellung der Marktbeteiligten auf die höhere Verantwortung speziell in der Vermarktung zu sein. Dass nämlich die Politik keine Gesamtverantwortung mehr für die Milchmenge übernehmen will, gehört zu den schmerzlichen, aber unverrückbaren Erkenntnissen dieses historischen Paradigmenwechsels. Immer größere Sorgen bereiten den Milcherzeugern die Auflagen im Umfeld der Rinderhaltung. Die Themen Veröden der Hornanlage, Schlachtung trächtiger Rinder und vor allem ganz aktuell die Bundesratsinitiative zum Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung bringen vor allem höhere Kosten und kratzen am guten Image der Milchviehhaltung. Ein Verbot der Anbindehaltung, auch mit einer Übergangszeit von 12 Jahren würde an den Grundfesten der bayerischen Milcherzeugerstruktur rütteln. Fortgeführt wurde vom VMB die Arbeit rund um QM Milch. Auf nationaler Ebene wurde der bundeseinheitliche Standard 2.0 von QM Milch eingeführt, am Modul Nachhaltigkeit muss noch nachgearbeitet werden. Die Abwicklung der staatlichen Förderung von QM Milch in Bayern wurde Anfang 2015 dem VMB als Regionalstelle übertragen. München, 24. Mai 2016 Leonhard Welzmiller Vorsitzender Dr. Hans-Jürgen Seufferlein Geschäftsführer 7

6 Verband der Milcherzeuger Bayern e. V. 8

7 Vorstand Leonhard Welzmiller Vorsitzender Beuerbacher Straße Weil Telefon: Telefax: Josef Nadler erster stellv. Vorsitzender Espachweg Westendorf Telefon: Telefax: Ernst Kettemann zweiter stellv. Vorsitzender Hinterbreitenthann Feuchtwangen Telefon: Telefax: Ernst.Kettemann@t-online.de Außerordentliche Vorstandsmitglieder laut Satzung Herbert Maier Vorsitzender der Bayern MeG w. V. (seit März 2015) Frieding Zeilarn Telefon: Telefax: maier-frieding@gmx.de Günther Felßner Vertreter des Präsidiums des Bayerischen Bauernverbandes Günthersbühler Hauptstraße Lauf Telefon: Guenther.Felssner@BayerischerBauernVerband.de 9

8 Vertreter der Regierungsbezirke Anton Fischer Holzhaufenweg Bad Königshofen Telefon: Telefax: AntonFischer@t-online.de Friedrich Rottenberger Hauptstr Pfofeld Telefon: Telefax: friedrich-rottenberger@t-online.de Marianne Stelzle Kirchstr Günzburg Telefon: Telefax: Marianne.Stelzle@web.de Manfred Prestele Untere Hauptstr Vöhringen OT Thal Telefon: Telefax: Andreas Haslach Lachen Nesselwang Telefon: Telefax: Familie-Haslach@gmx.de Wolfgang Scholz Hauptstraße Schwabsoien Telefon: Telefax: hussenwolf@web.de 10

9 Fertig Karl Lappe Schöchleins Mistelgau Telefon: Telefax: Josef Wutz Wullnhof Schönthal Telefon: Telefax: josefwutz@wullnhof.de Michael Gruber Günching, Dorfstraße Velburg Telefon: Telefax: Gruber-Guenching@t-online.de Klaus Achatz Pirka Viechtach Telefon: fischl-achatz@web.de Alois Bauer Nussbaumweg Weng Telefon: Telefax: bauer.moosberg@t-online.de Johann Drexl Hauptstraße Hattenhofen Telefon: Telefax: kuni.drexl@web.de Josef Bodmaier Nordhof Tuntenhausen Telefon: Telefax: BBV-Bodmaier@web.de 11

10 Jahresrückblick Mehr Delegierte im VMB: Auflösung der Vereinigung der MEGs in Bayern Durch das Hauptprüfverfahren wurden verbandsübergreifend Diskussionen um Zusammenarbeit und Weiterentwicklung der Verbandsarbeit auf der Milchebene angeregt. Einen Liquidationsprozess auf Erzeugerebene ging die Vereinigung der Milcherzeugergemeinschaften in Bayern e. V. ein, die einen Großteil der Milcherzeugergemeinschaften in Bayern als durch das Marktstrukturgesetz anerkannte Erzeugervereinigung bündelt, allerdings nicht mit der Zielsetzung zu vermarkten sondern lediglich um untereinander Informationen auszutauschen. Dies war der Mehrwert dieser Vereinigung. Allerdings übernimmt einen Teil dieses Mehrwertes auch schon die Bayern MeG, in der ein Teil der Vereinigungsmitglieder ebenfalls gebündelt sind. Die Vereinigung beriet sich 2015 innerhalb des Gremiums bezüglich der eigenen zukünftigen Entwicklung und entschied sich in der Mitgliederversammlung am 27. Mai per Mehrheitsentschluss dazu, die Vereinigung aufzulösen und die politischen Belange der MEGs in Bayern in das VMB- Gremium einzubringen. Um dies zu gewährleisten wurden nach einer Satzungsänderung des VMBs für das erste Jahr je ein MEG-Vertreter aus den Regierungsbezirken Bayerns als Delegierter in den VMB aufgenommen. Damit zählt das VMB- Gremium in 2015/16 statt 19 Milcherzeuger 25 Milcherzeuger. Allerdings soll die Anzahl 2017 aus finanziellen Gründen und zum Ausgleich der Anzahl an Delegierten die ihre Milch als Erzeuger und Genossenschaftsmitglied an eine Molkerei abliefern und solche, die über MEGs, etc anliefern wieder reduziert werden. Zudem gibt es in Folge der Liquidation nur noch zwei außerordentliche Vorstandsmitglieder im VMB: Den BBV-Milchpräsidenten Günther Felßner und den Vorsitzenden der Bayern MeG Herbert Maier. Der VMB übernimmt von der Vereinigung eine Versammlung für die MEG-Vertreter in Bayern. Diese Veranstaltung soll erstmals im Spätsommer 2016 stattfinden und zusätzlich zu den VMB-Informationsveranstaltungen, die dem Informationsaustausch für ein Publikum bestehend aus genossenschaftlich organisierten Milcherzeugern sowie in MEG organisierten Milcherzeugern, sowie Erzeugerberatern und Verbrauchern veranstaltet werden. Der Liquidationsprozess der Vereinigung wird Ende des Jahres 2016 abgeschlossen sein, doch mit Beschluss der Mitgliederversammlung wird die Vereinigung nicht mehr aktiv tätig sein. Demzufolge wird dieser Jahresbericht als alleiniger des VMBs angefertigt und geführt. In der Vergangenheit hat sich die Vereinigung darin mit Berichten über die MEG-Arbeit integriert. 12

11 Jahresrückblick Sebastian Fischer (Oberbayern) Hohensteinstraße Eiselfing Telefon: Martin Mayr (Schwaben) Bahnhofstraße Kutzenhausen Telefon: Rossler.Martin@t-online.de Johann Stadlthanner (Niederbayern) Schuldholzing Pfarrkirchen Telefon: Manfred Beer (Oberpfalz) Pretzabruck Schwarzenfeld Telefon: Karl Huber (Mittelfranken) Seitersdorf Haundorf Telefon: karlundpetrahuber@web.de Manfred Rohlederer (Oberfranken) Kleingeschaidt Heroldsberg Telefon: Rohlederer@t-online.de Walter Emmert (Unterfranken) Langendorfer Str Elfershausen Telefon: walter-emmert-elfershausen@t-online.de Gründung der Milchplattform Seit dem Abschlussbericht des Bundeskartellamtes zur Sektoruntersuchung Milch im Januar 2012 dürfen Erzeugerzusammenschlüsse nur noch historische Erzeugerpreise austauschen (also Zahlen, die älter als 6 Monate sind). Dies war der Anlass, sich eine Lösung zu überlegen, wie man zukünftig die Milchpreise kartellrechtskonform austauschen kann. Aus diesem Grund setzte man sich als Ziel, eine neue Organisation zu gründen. Am kam es schließlich zur Gründung einer solchen neuen Organisation die Milchplattform e.v. Am erhielt diese dann ihre Anerkennung. Die Milchplattform e.v. versteht sich als eine kartellrechtskonforme Informationsplattform in der die Mitglieder die aktuellen Milchpreise untereinander austauschen dürfen, wenn sie in einer anerkannten Organisation zusammengeschlossen sind. Mitglied können nur nach der Marktstrukturverordnung anerkannte Organisationen - Erzeugergemeinschaften, Liefergenossenschaften werden. Zum hat die Milchplattform e.v. 18 Mitglieder, welche an fünf Molkereien liefern und somit eine Milchmenge von rund 632 Mio. kg. Der VMB hat die Gründung der Milchplattform e.v. fachlich begleitet und unterstützt. 13

12 Jahresrückblick Zukunftsausrichtung des VMB Verbandsintern war das Hauptprüfverfahren der Europäischen Union bezüglich der Verwendung der Umlagegelder auch 2015 ein zentrales Thema, obwohl der VMB seit 2015 den Weg der überwiegend eigenständigen Finanzierung bestreitet: Eine Finanzierung aus drei Säulen, die den Tätigkeitsbereichen des VMB auch aus der bisherigen Arbeit heraus entsprechen. Bayerischer Milchförderungsfonds Der Bayerische Milchförderungsfonds will zukünftig neben seinen Hauptzielen (Aufrechterhaltung des guten Images der bayerischen Milch, Unterstützung von durch Tbc-betroffenen Milchviehbetrieben, Unterstützung der politischen Interessensvertretung,...) die Milcherzeuger fördern, in dem er den VMB in seiner allgemeinen Informations- und Interessensarbeit unterstützt. Der Verwaltungsausschuss hat sich dazu entschlossen dem VMB erstmals 2015 und in Folge jährlich Mittel in Höhe von maximal Euro zur Verfügung zu stellen. Der VMB deckt einen Teil der Ziele des Milchförderungsfonds in seiner Arbeit ab. Bayerische mbh (BMB) Milchberatungsgesellschaft Die Tätigkeit der hauptamtlichen Verbandsmitarbeiter bei der Unterstützung der Milcherzeuger, die aktiv vermarktend tätig sind soll ab 2016 über einen Consultingvertrag mit der BMB ausgeglichen werden. Der VMB wird somit den Milcherzeugern in gewohnterweise als Dienstleister bzw. Berater zur Verfügung stehen. Allerdings ist dies ausschließlich gegenüber Mitgliedern der BMB möglich, die dies über eine Grundpauschale und einen Stundensatz pro Einsatzstunde bezahlen. De Minimis Über Projektbeschreibungen, die sich vor allem aus allgemeinen Information zum Milchmarkt und zur Milchmarktpolitik sowie zu Themen rund um die Milchviehhaltung zusammensetzen konnte der VMB im vierten Quartal erstmals Mittel aus dem Topf De Minimis abgreifen. Dieser Weg soll für die übergreifende Informationsarbeit hauptsächlich auf der Homepage des VMB und in Veranstaltungen, Referaten, Gesprächen aufrecht erhalten werden. QM Milch Der VMB übernimmt in seiner Funktion als Regionalstelle für QM-Milch in Bayern die Brückenfunktion als Antragsannahmestelle für Milcherzeuger, die einen Förderantrag beim Bayerischen Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (StmELF) für die Förderung der Erstzertifizierung für QM-Milch stellen möchten. Dafür wurde Frau Rebecca Wirl angestellt. Der VMB erhält eine Aufwandsentschädigung pro Eingegangenen Antrag vom StmELF. 14

13 Jahresrückblick VMB-Mitgliederversammlung Bei der Mitgliederversammlung des VMB am 13. Mai 2015 in Wolnzach wurde offensichtlich, dass das Jahr 2014 und der Jahresbeginn 2015 für den VMB sehr arbeitsintensiv waren. Geprägt wurde das Arbeitfeld maßgeblich von der Neuausrichtung des VMB. Weg von der Finanzierung über die milchwirtschaftliche Umlage hin zu einer neuen mehrstufigen Finanzierung. In diesem Zusammenhang wurde die Bayerische Milchberatungsgesellschaft mbh kurz vorgestellt. Deutlich wurde auch, dass der Milchmarkt auf neue Herausforderungen trifft, u.a. begründet durch die schlechten Kontraktverhandlungen zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung mit der Folge von sinkenden Milchpreisen. Amtschef Hubert Bittlmayer vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwrtschaft und Forsten referierte über die Herausforderungen für Milchvieh- und Rinderhalter und diskutierte zusammen mit BBV-Präsident Walter Heidl sowie VMB-Delegierten und Gästen über wesentliche Themen wie, TTIP, Düngeverordnung, Veröden der Hornanlagen, Tierschutz und Anbindehaltung. Ein weiterer wichtiger Punkt der Sitzung war die Satzungsänderung des VMB. Diese wurde dahingehend geändert, dass der VMB sein Gremium erweitert, falls sich die Vereinigung der Milcherzeugergemeinschaften in Bayern e.v. auflösen sollte. Der VMB will den MEG-Vertretern ermöglichen ihre politischen Interessen auch zukünftig vertreten zu können. Jahresabschlusssitzung VMB VMB-Vorsitzender Welzmiller stellte zu beginn der Jahresabschlusssitzung am 14. Dezember 2015 in Herrsching den enormen Einkommensverlust auf Milchviehbetrieben mit bis zu 40 % fest. Trotz dieser schlechten wirtschaftlichen Situation müssen sich die Milcherzeuger Diskussionen rund um den Tierschutz/ Tierwohl stellen. Im Rinderbereich waren zum Jahresende hin die in den Medien aufgegriffenen Schlachthofbefunde über die Schlachtung trächtiger Färsen und Kühe ein Thema. Hier wurden falsche, stark erhöhte Zahlen publiziert was zwar vom Bauernverband Richtig gestellt und VMB unterstützt wurde, allerdings hinterlassen solche Aussagen oftmals auch einen Abdruck, der kaum überall verschwindet und der Branche nachhaltig schadet. Im kommenden Jahr können sich Milcherzeuger nach dem neuen Standard 2.0 von QM Milch zertifizieren lassen gilt als Übergangsjahr, in dem auch noch nach dem Standard 1.0 zertifiziert werden kann. Im Marketing gibt es auf EU-Ebene neue Bedingungen z.b. für Drittlandsförderung. Insbesondere Mehr-Länderprogramme bieten Chancen. Darüber informierte Frau Dr. Linderer von der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft. Es wurden aus dem VMB-Delegiertengremium die Herren Johann Bauer (Vorsitzender Vereinigung MEGs) und Jakob Hölzl (ehem. Vorsitzender der Bayern MeG) verabschiedet. Ihnen dankt der VMB und wünscht Ihnen alles Gute. 15

14 Der VMB und seine Aufgaben 16

15 Jahresrückblick VMB-Informationsarbeit 1) Homepage Um Milcherzeugern und Verbänden laufend aktuelle Informationen zukommen zu lassen, stellen die Mitarbeiter des VMB laufend neue Berichte auf der Homepage ein: 2) Informationsplattformen 2015 hat der VMB seine Informationsplattformen auf je fünf Veranstaltungen im Frühjahr und drei Veranstaltungen im Herbst ausgeweitet. Neben fachlichen Informationen zu aktuellen Themen aus der Milchwirtschaft wurde genügend Raum für Austausch und Diskussionen mit Berufskollegen, Referenten sowie interessierten Verbrauchern geboten. Neben einem Bericht zum Milchmarkt des VMB wurden zahlreiche Referenten zu aktuellen Themen eingeladen. Im Frühjahr standen Themen wie der PAG- Trächtigkeitstest aus Milch, vorgestellt von Zeno Lohmeier vom Milchprüfring Bayern, auf der Tagesordnung. Aber auch die Förderung des Erstaudits bei QM-Milch und die Milchwirtschaftlichen Organisationen in Bayern waren zentrale Themen. Unter Service finden Sie u. a. wissenswerte Informationen zum Bayerischen Milchförderungsfonds, MKS-Hilfsfonds und zu QM-Milch. Daten und Fakten rund um die Milcherzeugung in Bayern finden Sie unter Markt & Preise. Damit Sie uns gut erreichen können bietet Ihnen unsere Homepage Kontaktdaten aller haupt- und ehrenamtlichen Ansprechpartner, unterteilt nach Regierungsbezirken bzw. Landkreisen, sowie ein Online- Kontaktformular an. Im Herbst 2015 berichteten Isabella Timm-Guri und Josef Wasensteiner vom Bayerischen Bauernverband über aktuelle Themen der Rinderhaltung. Besonderen Einblick gaben sie in Themen wie: - Veröden der Hornanlage - Schlachtung trächtiger Rinder - Anbindehaltung - Aktueller Stand Arzneimittelgesetz - Aktueller Stand BEST Beef Programm Hans-Jürgen Seufferlein, Geschäftsführer des VMB, referierte zum Thema Novellierung der Milchgüteverordnung und informierte zudem über den aktuellen Stand sowie Neuigkeiten rund um QM-Milch. 17

16 Mitarbeiter und Geschäftsstellen des VMB Hauptgeschäftsstelle Max-Joseph-Straße 9, München Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Seufferlein Telefon: Telefax: Referentin Manuela Huber Telefon: Telefax: Elisabeth Lohner Telefon: Telefax: Rebecca Wirl Telefon: Telefax: Geschäftsstelle Schwaben Ignaz-Kiechle-Straße 22, Kempten Geschäftsstellenleiter Jürgen Geyer Telefon: Telefax: Sekretärin Brigitte Immerz Telefon: Telefax: Geschäftsstelle Nordbayern Triesdorf, Steingruberstraße 10, Weidenbach Geschäftsstellenleiterin Eva Strassner Telefon: Telefax: Sekretärin Heidi Anke Telefon: Telefax:

17 Jahresrückblick Woche der Erzeuger und Vermarkter Rund 140 interessierte Teilnehmer informierten sich an den beiden Tagen der Produktgruppe Milch der 45. Woche der Erzeuger und Vermarkter über aktuelle Themen aus dem Milchbereich und diskutierten rege mit Referenten und Teilnehmern, um ihr eigenes Marktwissen weiter auszubauen. VMB-Vorsitzender Leonhard Welzmiller sowie BBV-Milchpräsident Günther Felßner führten durch das Programm, wirkten an den Diskussionen mit und standen für Gespräche mit Teilnehmern und Referenten zur Verfügung. Das Programm war vielseitig und interessant. Unter anderem erörterte Herbert Dorfmann, Abgeordneter des Europäischen Parlamentes, die Bedeutung der Milch auf der politischen Ebene und erklärte, dass die Ursache der aktuellen Krise nicht die Mengenerhöhung in Deutschland sei. Ziel der EU müsse es sein, etwas für die Absatzmärkte zu tun. Eine neue Verordnung zur Unterstützung von Unternehmen, die auf Drittlandsmärkten tätig sind, wird wohl auf den Weg gebracht. Dass Molkereien in Zukunft mehrgleisig fahren müssen, d.h. sowohl Marken- als auch Massenprodukte anbieten müssen, ist sich Burkhard Endemann von der B&L MedienGesellschaft sicher. Die Marke steigt, selbst ein bekannter Discounter setzt in Zukunft mehr auf Marken. Erstmals bei der Woche der Erzeuger und Vermarkter stellte die amtierende Milchkönigin Susanne Polz sich und die Bedeutung der Milch für die Gesellschaft vor. Die grundsätzlichen Strategien und Herausforderungen eines Markenartiklers im Exportgeschäft wurden von Günther Regele, Senior Export Director der Bergader Privatkäserei GmbH, praxisnah und anschaulich dargestellt. Er ging auf die Strategie der stabilen Preise ein und veranschaulichte, dass auch in gesättigten Märkten mit intelligenten Lösungen Absatz generiert werden kann. Abgerundet wurde der erste Tag mit einer Diskussionsrunde zum Thema TTIP. Ministerialrat Anton Hübl vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie Dr. Corina Jantke, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TUM, erklärten in einem Impulsvortrag, dass TTIP eine weitere Verbesserung in der Zusammenarbeit zwischen USA und EU bringt und die Marke Bayern als Chance für den Absatz bayerischer Produkte zu sehen ist (Hübl). Dr. Jantke erklärte wiederum, dass die relevanten Agrarexporte aus Bayern für die USA u.a. Bier (22%), Hopfen (17%), Käse (8%) und Fleisch (1%) sind. Darauf folgend diskutierten Günter Regele (Bergader Privatkäserei), Silvia Liebrich (Süddeutsche Zeitung), Martin Schöffel (Abgeordneter Bay. Landtag) sowie Ministerialrat Anton Hübl und Dr. Corina Jantke unter der Diskussionsleitung von Günther Felßner und Leonhard Welzmiller über die Chancen und Risiken von TTIP. Am zweiten Tag stellt Dr. Corina Jantke die in einem Projekt erfasste Innovationstätigkeit der Molkereibranche vor. Die USA ist dabei führend bei den Patentanmeldungen in der Molkereibranche. Heinz Korte, Landwirt und Vizepräsident des Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband e.v. stellte seinen Betrieb sowie seine Motivation als ehrenamtlicher Vertreter des Bauernverbandes vor. Des Weiteren veranschaulichte er Chancen und Hindernisse, die er für sich zur Mitgestaltung der Agrarpolitik sieht. Insbesondere verschiedene Gremien, wie beispielsweise der europäische Bauernverband COPA-Cocega, gaben ihm Gelegenheit etwas zu bewegen. Dass Betriebskooperationen von Milcherzeugerbetrieben eine gute Strategie zur erfolgreichen Betriebsentwicklung sein können, dass aber auch Verträge für das Gelingen notwendig sind, zeigten Manfred Grabmeier, P.E.G. Milch GbR und Matthias Knödlseder, Bayerwaldmilch GbR, anschaulich auf. 19

18 Qualitätssicherung Regionalstelle QM-Milch Der VMB hat 2014 die Regionalstelle des QM-Milch e.v. in Bayern übernommen und steht seither interessierten und teilnehmenden Milcherzeugern in Bayern als Ansprechpartner rund um das Thema QM- Milch zur Verfügung. Neuer QM-Milch Standard 2.0 Im vergangenen Jahr hat der QM-Milch e.v. in seinen Gremien einen intensiven Dialog zur Überarbeitung des QM-Milch Standards geführt. Der bisher bekannte bundeseinheitliche Standard 1.0 vom 18. April 2012 wurde somit überarbeitet. Für den Standard 1.0 gilt das Jahr 2016 als Übergangszeit. Ab 1. Januar 2017 wird ausschließlich der QM-Milch Standard 2.0 eingesetzt. Neben redaktionellen Änderungen enthält der Standard 2.0 die neuesten gesetzlichen Vorgaben sowie bestimmte Standardanforderungen die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen. Förderung der Erstzertifizierung Um einen Anreiz für die Teilnahme an QM-Milch zu schaffen, hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner Anfang Februar 2015 beschlossen, die Landwirte bei den Kosten für das Erstaudit nach dem neu überarbeiteten und akkreditierten QM-Milch-Standard zu unterstützen. Der bayerische Milcherzeuger konnte und kann einmalig für das Erstaudit einen Zuschuss von 85 Euro netto beantragen. Der VMB appellierte auf seiner Homepage und mit einer Pressemitteilung an die bayerischen Milcherzeuger, bei QM-Milch teilzunehmen und einen Förderantrag zu stellen. Der VMB, als neutrale und unabhängige Organisation, fungiert dabei mit seiner Kompetenz auf Rückfragen von Landwirten zu allen Details von QM-Milch fundiert zu antworten, als Bündler bei der Förderung der Erstzertifizierung nach QM- Milch. Bisher ist das Förderverfahren gut angelaufen. Vorsitzender Leonhard Welzmiller betonte, dass die Milcherzeuger ihre Erzeugung mit QM-Milch transparent und nachvollziehbar machen und damit gleichzeitig einen Beleg für ihre Anstrengungen im Bereich Tierwohl, ihr nachhaltiges Wirtschaften sowie die hervorragende Milchqualität haben. Nachhaltigkeitsmodul Im Rahmen von QM-Milch wird das Thema Nachhaltigkeit einen höheren Stellenwert als bisher erhalten. Die Sicherstellung und Kommunikation hoher Produkt- und Qualitätsstandards ist auf nationalen und internationalen Märkten zu einem Merkmal geworden, mit dem sich Milcherzeuger und ihre Molkereien positionieren und eine höhere Wertschöpfung im Sinne der Milchbauern erzielen können. QM-Milch begleitet diese Entwicklung, indem in den vergangenen Monaten gemeinsam mit dem Thünen-Institut für Betriebswirtschaft ein bundesweit einheitliches QM-Milch Nachhaltigkeitsmodul erarbeitet wurde. Ziel des QM-Milch Nachhaltigkeitsmoduls ist, den innerbetrieblichen Entwicklungsprozess weiter in Gang zu setzen und Anforderungen der Marktpartner sowie der Gesellschaft zu berücksichtigen. Das Modul hilft bei der Argumentation in gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen und ist ein Beleg für unsere sehr gute Produkt- und Prozessqualität sowie für unsere gute Tierhaltung. Durch ein einheitliches Verständnis von Nachhaltigkeit wird langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Absatzsicherung erzielt. Das QM-Milch Nachhaltigkeitsmodul soll somit Molkereien und Milcherzeugern eine nachhaltige und gemeinsame Weiterentwicklung der Milcherzeugung ermöglichen. 20

19 Qualitätssicherung Freispruch für die Milch (Studie) Der Mensch trinkt seit mehr als Jahren artfremde Milch ohne davon krank zu werden. Milch und Milchprodukte sind in vielen Ländern der Erde wichtige Bestandteile der täglichen Ernährung und eine bedeutende Quelle für eine ganze Reihe von Vitaminen, Proteinen sowie Mineralstoffen. Wer im Internet zum Thema Milch recherchiert wird häufig mit negativen Behauptungen konfrontiert. Hinterfrägt man Schlagzeilen wie "Ein Glas Milch kann tödlich sein" oder "Milch schützt nicht vor Osteoporose, sie fördert sie" genauer, stößt man nicht selten auf Eigeninteressen, Fehlinterpretationen wissenschaftlicher Studien oder auf längst widerlegte Mythen. Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) in Kooperation mit dem Max Rubner-Institut (MRI) einen Literaturüberblick zum Thema Milchverzehr und potenzielle Krankheitsrisiken erstellt. Die Kurzpublikation ging auf wichtige Fragestellungen ein, z.b. ob der erhöhte Milchverzehr einen Einfluss auf das Krebsrisiko, Knochendichte, Osteoporose oder Frakturrisiko haben kann. Des Weiteren wurde auf das Allergiepotential von Milch eingegangen. Das Fazit: der Verzehr von Milch und Milchprodukten im Rahmen der Verzehrempfehlungen geht nicht mit einem erhöhten Krankheitsrisiko einher. Einzelne Milchinhaltsstoffe werden mit einer schützenden Wirkung bei verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht. Milch-Güteverordnung Die Milch-Güteverordnung ist eine deutschlandweit gültige Verordnung über die Güteprüfung und Bezahlung der Anlieferungsmilch. Sie regelt die Gütemerkmale der Anlieferungsmilch, die Durchführung von Untersuchungen, die Einstufung der Anlieferungsmilch sowie die Berechnung des Auszahlungspreises. Der VMB gab dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StmELF) Ende 2015 eine Stellungnahme zu Änderungspositionen des Bundeslandwirtschaftsministeriums bezüglich der Milch-Güteverodnung ab. Von Erzeugerseite hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Änderung des Umrechnungsfaktors von Volumen in Gewicht berücksichtigt. Der Faktor soll nun von bisher 1,02 auf zukünftig 1,03 geändert werden. Bezüglich der festgelegten Anzahl an Untersuchungen fordert der VMB gemeinsam mit dem BBV diese auf das Notwendigste zu beschränken. Nicht akzeptiert hat der VMB den Novellierungsvorschlag über eine Kürzung des Milcherzeugerpreises, wenn die Anlieferungsmilch nicht im Rahmen eines zertifizierten Qualitätssicherungssystems erzeugt wurde. Wenn die Tanküberwachung vorgeschrieben werden soll, trägt der VMB dies lediglich mit einer Übergangsfrist. Zudem rät der VMB auch die Herausnahme der S-Klasse zu hinterfragen, auch, wenn dies außerhalb der Milch- Güteverordnung regelbar wäre. Allerdings ist dann eine Abkehr von einheitlichen Grenzwerten für diesen Parameter zu befürchten. 21

20 Entwicklungen im Milchbereich 30 Jahre Milchmengenregulierung Mit gemischten Gefühlen erwartete man das Auslaufen der Milch-Garantiemengen-Regelung (MGO). Die Stimmen unter den Milcherzeugern reichten von: Endlich weg mit dieser Fußfessel und deren Kosten, bis hin zu: Ist dies das Aus der heimischen Milcherzeugerstruktur?. Auf diese emotionale Stimmungslage traf Ende 2014 ein Schwäche v.a. auf globalen Absatzmärkten für Milch- und Milchprodukte. Folge: Abschwung bei allen Produkt- und Erzeugerpreisen. Durch die negative Martkentwicklung unmittelbar nach dem Quotenausstieg werden u.a. auf Ebene der europäischen Politik Diskussionen über den Grundsatz und Einfluss über die Menegenregulierung geführt und mit Studien analysiert. Die allgemeine Befürchtung der Milcherzeuger, vor allem in strukturschwachen und benachteiligten Gebieten war, dass es aus den Vorzugslagen der Milchproduktion zu einer Überflutung an Milch kommt. Die Befürworter des freien Marktes jedoch hatten diesbezüglich weniger Bedenken, da das Quotensystem weder den Rückgang an Betriebsstätten, noch die Preisabsicherung eindeutig verhindern bzw. stützen konnte. Ursache für Erlösrückgänge waren oft nicht nur eine ausgedehnte Milcherzeugung, sondern meist auch Marktstörungen aufgrund gesellschaftspolitischen bzw. marktwirtschaftichen Entscheidungen oder Spekulationen. Milchanlieferung mit leichten Plus Die gesamtdeutsche Milchanlieferung 2015 (konventionell und biologisch/ ökologisch) lag unwesentlich über dem Vergleichsjahr Jedoch erlangte die Milcherzeugung am Jahresende 2015 einen deutlicheren Anstieg als im Jahr Allerdings sind die beiden Jahre diesbezüglich nicht völlig zu vergleichen, denn am Ende des Kalenderjahres 2014 bestand für das letzte Milchquotenjahr 2014/2015 die Gefahr einer erhöhten Superabgabe. Darauf haben viele Betriebe mit einer entsprechend gedrosselten Erzeugung reagiert. In der differenzierten Betrachtung der deutschen Milcherzeugung, gliedert sich das erreichte leichte Plus sehr unterschiedlich auf die Regionen auf. Während in Ostdeutschland die Milcherzeugung weiter ohne Einschränkung erfolgte, wurden im westdeutschen Raum verhaltene Anlieferungstendenzen festgestellt. In Ostdeutschland erhöhten sich die Jahresmengen um zwei Prozent, in Westdeutschland blieb die Milcherzeugung annähernd auf dem Niveau des Vorjahres. Dabei lag Süddeutschland gegenüber dem norddeutschen Raum deutlich zurück. Im weiß-blauen Bundesland nahm die Jahresproduktion der gesamten Kuhmilch um fast ein halbes Prozent ab. Ähnliche Resultate ergaben sich auch bei der Analyse der Produktionsmengen von konventionell erzeugter Milch. Hingegen haben Biomilcherzeuger, ohne eine Reaktion auf die letztmalig erhobene Superabgabe, ihre Milcherzeugung beibehalten und das Jahr mit einem Plus von 3,5 Prozent abgeschlossen. 22

21 Entwicklungen im Milchbereich Heftiger Preisrückgang Die Milchpreise als Barometer der Marktentwicklung zeigten die Brisanz und Heftigkeit des freien Falls der Erlöse beginnend Ende Von über 40 Cent fiel der Wert ohne Unterbrechung auf 31,5 Cent. So richtig stabilisieren konnten sich auch 2015 die Milchpreise nicht. Bis September 2015 gingen die Milchpreise auf rund 28 Cent zurück. Erst im letzten Jahresquartal 2015 wurde die Talfahrt kurzfristig ausgebremst. Die Verwertung der Milchprodukte und damit der Milcherzeugerpreis, erholten sich ganz leicht und langsam. Die Ursachen, die schon im Jahr 2014 auf den Milchmarkt einwirkten, konnten 2015 nicht gänzlich beseitigt werden. Das Embargo Russlands für Agrarprodukte - bestehend seit dem 6. August wurde bis Mitte 2016 verlängert. Die Absatzflaute infolge der Wirtschaftsund Kaufkraftschwäche in China aber auch generell in allen Drittländern prägten den gesamten Milchmarkt. In vielen wichtigen Milchimportländern basiert die Finanzierungslage des Landes auf dem Export von Erdöl. Infolge der fast durchwegs günstigen Barrel-Ölpreise 2015, konnte nur durch äußerst günstige Handelspreise der Welthandel für Milchprodukte stimuliert werden, um das Absatzniveau und auch die Nachfrage zu halten. Diese Marktsituation am Weltmarkt beeinflusste schließlich auch die Verwertungen von Milchprodukten im Inland. Infolgedessen wird sich der Jahresmilchpreis 2015 gegenüber dem Vorjahr 2014 in Bayern im Schnitt um ca. 7,5 Cent verschlechtern. Unverändert oder sogar steigend zeigten sich die Erlöse dagegen bei der Spezialität Regionale Milch und bei Biomilch. Der Preis muss passen Die gute Wertschöpfung speziell bei der Vermarktung von ökologischen Agrarprodukten, aber vor allem durch den Zuspruch der Verbraucher, hat den Ausbau der Milchproduktion stimuliert. Nach Analyse der Anlieferungszahlen in Deutschland ist die Biomilcherzeugung 2015 um ca. 3,5 Prozent ausgeweitet worden. In Bayern summiert sich das Plus auf annähernd 3,6 Prozent, dies entspricht etwa 365 Millionen Kilogramm Bio-Milch. Trotz der turbulenten Marktausrichtung konnte der Absatz von Milchprodukten meist das Vorjahresniveau halten. Insbesondere die niedrigen Verkaufspreise aktivierten die Käufer Milch und Milchprodukte zu erstehen. In Deutschland konnten nach einem mehrjährigen Rückgang die Frischprodukte bei den Verbrauchern wieder punkten. Aber auch Butter und Käse haben ein erweitertes Kaufinteresse erzielt. Der Warenvertrieb ins Ausland konnte, durch die niedrigen Handelspreise sowie dem günstigen Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar, weitgehend gehalten werden. Größere Zuwächse im Milchpulversegment wurden vor allem bei Magermilchpulver verzeichnet. Bei Molke- und Vollmilchpulver blieb der Handelsumfang unverändert. Etwas schwächer waren die Umsatzmengen bei Käse. Der Wegfall des russischen Vermarktungsgebietes, seit dem Jahre 2014, konnte nicht kompensiert werden, sodass von Drittlandstaaten annähernd Tonnen weniger Käseprodukte geordert wurden. 23

22 Jahresrückblick - Milchpolitik Superabgabe Nach der Abrechnung des letzten Milchquotenjahres 2014/15 haben sich die Erwartungen einer Rekordüberliefung bestätigt. In zwölf EU-Mitgliedstaaten, darunter Deutschland, Polen, Niederlande, Irland, Österreich, Italien, Dänemark, Belgien, Spanien, Luxemburg, Estland und Zypern wurde die nationale Milchquote überschritten. Deutschland hat seine Referenzmenge um 1,11 Mio. Tonnen überliefert und musste somit 309 Mio. Euro Strafzahlungen an die EU leisten. Mit dem errechneten Saldierungskoeffizienten wurde für den einzelnen Milcherzeuger eine durchschnittliche Superabgabe von 21,99 ct/kg fällig. Die Abgabenreduzierung über die Molkereisaldierung wurde dabei in diesem Betrag noch nicht berücksichtigt. Insgesamt mussten die betroffenen Staaten 818 Mio. EUR an die EU überweisen. Der Löwenanteil von 309 Mio. EUR (=37,7 %) kam dabei aus Deutschland mit einer Überlieferung von 3,7 Prozent. In einer Pressemitteilung betonte Vorsitzender Leonhard Welzmiller Mitte des Jahres 2015 den grundsätzlichen Bedarf an hochwertiger Milch und Milchprodukten, wie sie in Bayern von Milcherzeugern in hervorragender Weise als Rohstoff angedient werden. Hierfür müssen sich neu ergebende Absatzkanäle rechtzeitig erkannt und genutzt werden. Eine Möglichkeit sah er in der Verwendung der Mittel aus der Superabgabe. Die von den Milchbauern abzuführenden Gelder wären am besten der Milchwirtschaft zur Verfügung zu stellen und zumindest zum Teil für Absatzförderungsmaßnahmen zu verwenden. Die Milchbauern benötigen angesichts der sehr unbefriedigenden Markt- und Preisentwicklung seit Ende 2014 dringend Liquidität auf den Betrieben. Vorausschauende Investition in aussichtsreiche Absatzwege sei der nachhaltigste Weg den Milcherzeugern zu helfen. Liquiditätshilfedarlehen Am 20. November ist die Eilverordnung zu den Liquiditätshilfen für Tiererzeuger in Kraft getreten. Die Eilverordnung ist die nationale Umsetzung der EU-Hilfen für Erzeuger der Tierhaltungssektoren. Diese EU-Mittel werden aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage bereit gestellt. Somit konnten die Tiererzeuger, die einen Rückgang bei den Erzeugerpreisen von mindestens 19 Prozent nachweisen konnten und ein Darlehen zur Liquiditätssicherung aufnahmen, einen Direktzuschuss beantragen. Gut landwirtschaftliche Betriebe stellten im Dezember 2015 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Anträge zur Förderung ihres Liquiditätshilfedarlehens (davon Milch: ca ). Gut Betriebe erfüllten die Fördervoraussetzungen und erhielten in Summe rund 51. Mio. Euro. Diese EU-Mittel stellte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Milch- und Fleischerzeugern. Antragsteller waren dabei mehrheitlich (2/3) Milcherzeuger. Die Anträge kamen vor allem aus den tierhaltungsstärksten Bundesländern, darunter Anträge aus Bayern, davon gut Milcherzeuger. 24

23 Jahresrückblick - Milchpolitik Eine Frage der Haltung neue Wege für mehr Tierwohl Der Ausdruck Tierwohl hat sich mittlerweile in Diskussionen um die Tierhaltung fest etabliert. Auch in der Rinderhaltung ist das Tierwohl zum zentralen Thema geworden. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat im September 2014 die Initiative Eine Frage der Haltung Neue Wege für mehr Tierwohl gestartet. Ein Ziel ist die routinemäßige Durchführung nicht-kurativer Eingriffe bei Nutztieren zu beenden. Bei der Verfolgung dieses Ziels wird auf die Eigeninitiative der Wirtschaftsbeteiligten gesetzt. Der Kompetenzkreis Tierwohl begleitet die Tierwohl-Initiative und berät damit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt beim Erreichen der gestecken Ziele. Die deutschen Rinderzüchter- und halter unterstützen diese Initiative. Im Zuge der Initiative Tierwohl wird eine Verbändevereinbarung abgestimmt. Dabei ist auch der VMB über die Mitarbeit in einem Gremium des Deutschen Bauernverbandes beteiligt. Der VMB unterstützt sowohl die Initiative Tierwohl als auch die Verbändevereinbarung, da das Thema Tierwohl nicht vernachlässigbar ist und mitgestaltet werden soll. Zudem orientiert sich die Initiative an wissenschaftlichen Ergebnissen und Lösungsmöglichkeiten, die auch die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Tierhalter im Blick behalten. Mit der Verbändevereinbarung erarbeiten das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), der Deutsche Bauernverband, die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e.v. und der Bundesverband der Kälbermäster e.v. eine gemeinsame Vereinbarung zur Verbesserung des Tierwohls bei Rindern. Für die Rinderzucht wird u. a. formuliert, dass sie hinsichtlich einer langen Nutzungsdauer, Gesundheit, Robustheit und Fitness verstärkt weiterentwickelt werden sollen. Bei der Haltung von Rindern steht insbesondere die Anbindehaltung in der Diskussion. Das BMEL bietet im Rahmen des Agrarinvestitionsförderprogrammes (AFP) eine finanzielle Unterstützung für besonders tiergerechte Investitionen an. Alternativen zum Veröden der Hornanlagen von Kälbern gilt es zu entwickeln und einzusetzen. Im Vordergrund steht die Entwicklung der Zucht auf Hornlosigkeit. Die deutschen Zucht- und Besamungsorganisationen streben an, bis zum Jahr 2025 einen Anteil von 30 % ihrer Besamungsbullen als homozygot hornlose Tiere anzubieten. Das Schlachten gravider Rinder sei zu vermeiden. Um valide Rückschlüsse über die Dimension und die Ursachen zu erhalten wurde ein Forschungsprojekt vom BMEL initiiert. Der Abschluss der Verbändevereinbarung ist im Jahr 2016 geplant. 25

24 26

25 Dank und Ausblick Im Rückblick auf das Jahr 2015 gilt es wieder allen einen herzlichen Dank auszusprechen, die mit dem VMB zusammengearbeitet haben. Ein Dank für die gute Zusammenarbeit gilt den Behörden: Frau Dr. Elisabeth Viechtl vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwig Huber von der LfL, Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte, den Verantwortlichen der Abteilung Förderwesen und Fachrecht bei der LfL, Dr. Maria Linderer und ihrem Team von der Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft, den Vertretern der Molkereiverbände, Dr. Christian Baumgartner und seinem Team vom Milchprüfring Bayern sowie der milchzert GmbH, den milchwirtschaftlichen Vereinen in Triesdorf und Kempten mit der muva Kempten und der Süddeutschen Butter- und Käsebörse e.v., dem Bereich Milchwirtschaft der AMI in Bonn. Nicht zuletzt noch dem Bayerischen Bauernverband für die Zusammenarbeit bei den Sektor übergreifenden Themen im Bereich der Rinderhaltung, des Tierschutzes und der Qualitätssicherung sowie Herrn Kürschner von der BMB. Auch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, der TGD, die Tierseuchenkasse, das LKV sowie die Zuchtverbände und Besamungsstationen waren ebenfalls Ansprechpartner, wenn es um eine Abstimmung von Positionen rund um die Milchwirtschaft und die Rinderhaltung ging. Besonderer Dank geht wieder an den VMB-Vorsitzenden Leonhard Welzmiller und den beiden bewährten stellvertretenden Vorsitzenden Josef Nadler und Ernst Kettemann für die mittlerweile jahrelange vertrauensvolle Unterstützung, die ständige Erreichbarkeit und die unverzichtbaren Anregungen aus Sicht der Praxis. An die Adresse der weiteren Vorstandsmitglieder, Präsident Günther Felßner als Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes, Herbert Maier als Vertreter der Bayern MeG w. V. und Johann Bauer als Vertreter der seit Mitte 2015 in Liquidation stehenden Vereinigung der Milcherzeugergemeinschaften in Bayern e.v. gilt der Dank für die enge Zusammenarbeit. Den Delegierten des VMB aus den Bezirken sowie den neu aufgenommenen Vertretern der Milcherzeugergemeinschaften gilt der Dank für ihr Engagement und die wertvollen Anregungen. Mit Ende des Jahres 2014 ist bekanntlich die Finanzierung des VMB über die institutionelle Förderung aus dem Sondervermögen der Milch- und Fettwirtschaft zu Ende gegangen. Die nun auf drei Säulen basierende Finanzierung aus staatlicher Projektfinanzierung im Zuge der deminimis-regelung, Zuwendungen aus dem Bayerischen Milchförderungsfonds und Einnahmen aus den über die Bayerische Milchberatungsgesellschaft (BMB) bereitgestellten Beratungsdienstleistungen geben dem VMB zukünftig mehr Flexibilität. Andererseits müssen die drei Säulen vor allem steuerlich strikt getrennt, dokumentiert und transparent gemacht werden und die Akzeptanz für diese jedem bayerischen Milcherzeuger zustehende, aber eben kostenpflichtige Informationsund Beratungstätigkeit muss erst erarbeitet werden. Nicht gravierend verändern wird sich durch diese Umstellung das Aufgabenspektrum für die bayerischen Milcherzeuger und die bayerische Milchwirtschaft bezüglich der für alle zugänglichen objektiven Marktinformation, der Qualitätssicherung, hier vor allem mit der Übernahme der Aufgaben als Regionalstelle Bayern für den QM Milch e.v. sowie die Abwicklung der finanziellen Förderung der Erstaudits durch den Freistaat Bayern. Neben der Interessenvertretung in Milchfragen nimmt dabei für den VMB die weiter sich zuspitzende Diskussion über eine nachhaltige Wirtschaftsweise, artgerechte Haltungsformen beim Rind einen immer stärkeren Raum ein. Die Milcherzeuger arbeiten kontinuierlich an Verbesserungen, doch sollte die Komponente Ökonomie als eine wirklich nachhaltige Säule eines diesbezüglichen Wirtschaftens wieder mehr Gewicht erhalten. München, den 24. Mai

26 32 Haltungsverfahren Erstmals im Jahresbericht des VMB wird die Entwicklung der Haltungsformen in Bayern für Laufstallhaltung und Anbindehaltung dargestellt. 36 Milchanlieferung BY Die Milchanlieferung in Bayern ist im Durchschnitt betrachtet im Vergleich zum Vorjahr 2014 mit Ausnahme von Schwankungen relativ kontstant geblieben. a 40 Milchauszahlungspreis In diesem Jahr wurde die Statistik der Milchpreise für Deutschland und Bayern in ökologisch/ biologisch und konventionell unterteilt. 49 Milchqualität Der mittlere Fettgehalt bei der Anlieferungsmilch in Bayern hat sich zum Vorjahresvergleich leicht erhöht. Der Eiweißgehalt blieb dagegen auf gleichem Niveau bzw. reduzierte sich nur geringfügig 51 Grundfutterqualität Durch unterschiedliche Witterung, Südbayern mit vielen Niederschlägen bei der Saat und extreme Trockenheit in Nordbayern, fielen die Erträge und Inhaltsstoffe iunterschiedlich aus. 28

27 Inhaltsverzeichnis Struktur der Milchviehhaltung 30 Europäische Union 31 Deutschland 32 Bayern Anlieferungs- und Produktionsentwicklung 34 Europäische Union 35 Deutschland 36 Bayern Notierungen 38 Butter 38 Mager-, Vollmilch- und Molkenpulver 38 Käse Milchauszahlungspreise 39 Europäische Union 40 Deutschland 44 Bayern Milchqualität 48 Bayern EU-Milchmarktordnung 50 Interventionspreise und Exporterstattungen 50 Interventionsbestände Butter und Magermilchpulver Grundfutterqualität 51 Grassilage, Kleegrassilage 51 Maissilage 52 Wiesenheu 52 Grascobs 29

28 Struktur der Milchviehhaltung Milchkuhanzahl in der Europäischen Union in Stück :2014 Deutschland ,3 Belgien ,9 Dänemark ,2 Griechenland ,4 Spanien ,1 Frankreich ,1 Irland ,9 Italien ,6 Luxemburg ,0 Niederlande ,6 Portugal ,0 Großbritannien ,0 Österreich ,2 Finnland ,2 Schweden ,1 Tschechien ,9 Estland ,3 Zypern ,9 Litauen ,3 Lettland ,1 Ungarn ,6 Bulgarien ,9 Rumänien ,9 Malta ,0 Slowenien ,6 Slowakei ,7 EU ,3 EU ,5 EU ,3 30 Quelle: Eurostat * Zahlen vorläufig bzw. noch nicht bekannt

29 Struktur der Milchviehhaltung Milchkuhanzahl in Deutschland in Stück :2014 Baden-Württemberg ?? Bayern ,7% Brandenburg ,7% Hessen ,4% Mecklenburg-Vorpommern ,1% Niedersachsen ,4% Nordrh.-Westfalen ,5% Rheinland-Pfalz ,6% Saarland ,0% Sachsen ,0% Sachsen-Anhalt ,8% Schleswig-Holstein ,0% Thüringen ,8% Früheres Bundesgebiet ,6% Neue Länder ,0% Deutschland insgesamt ,3% Quelle: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. November-Werte 2015 gerundet Milchviehhaltungen und Anzahl Milchkühe nach Herdengrößen in Deutschland 2015:2014 Herdengröße Haltungen Milchkühe % 2015:2014 % , , , , , , , , , ,4 200 und mehr , ,3 Quelle: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. November-Werte 2015 gerundet 31

30 Struktur der Milchviehhaltung Durchschnittliche Herdengröße in Deutschland Bundesland Anzahl Haltungen Anzahl Kühe pro Haltung Brandenburg ,6 Mecklenburg-Vorpommern ,5 Sachsen-Anhalt ,1 Thüringen ,5 Sachsen ,7 Schleswig-Holstein ,2 Saarland ,2 Niedersachsen ,9 Rheinland-Pfalz ,0 Nordrhein-Westfalen ,1 Hessen ,1 Baden-Württemberg?? Bayern ,9 Quelle: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter e. V. November-Werte 2015 gerundet Haltungsverfahren bei Milchkühen in Bayern Anbindestall gesamt Laufstall Quelle: LKV Bayern 32

31 Struktur der Milchviehhaltung Anzahl der Milchlieferanten und Milchkühe in Bayern Anzahl der Milchlieferanten Milcherzeuger Milchkühe Anzahl der Milchkühe Rinderhaltung in Bayern Kälber, Jungrinder < Jahr Rinder weibl. 1 bis 2 Jahre Milchkühe Rinder männl. 1 bis 2 Jahre Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung zum 3. November 2015 sonstige Kühe Milchkuhhalter Rinderhalter November ,0 550,0 1216,8 206,4 71,0 34,4 49,2 November ,3 549,2 1208,2 206,5 71,2 33,7 48,9 33

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