GELINGENDE PARTIZIPATION HINWEISE ZUR UMSETZUNG AUS DER PRAXISFORSCHUNG

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1 GELINGENDE PARTIZIPATION HINWEISE ZUR UMSETZUNG AUS DER PRAXISFORSCHUNG FACHTAG PARTIZIPATION VON KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DEN ERZIEHERISCHEN HILFEN, 28. NOVEMBER 2013 Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) Flachsmarktstr Mainz Marion Moos

2 Woher kommen die Erkenntnisse? 2 Beteiligungsbefragung in Rheinland Pfalz im Jahr 2010; befragt wurden junge Menschen ab 12 Jahre, die mindestens seit drei Monaten in einer stationären Regelwohngruppe leben sowie Einrichtungsleitungen Datengrundlage : 31 Heime; Rücklauf Befragung junge Menschen: 621 von 875 Bögen (= 71%) Rücklauf Befragung Einrichtungsleitung: 31 von 31 Bögen (= 100%) Praxisentwicklungsprojekt Beteiligung stärken im Jahr 2012: Prozessbegleitung von 8 stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung mit Inhouse Workshops unter Beteiligung von Fach und Leitungskräften

3 Woher kommen die Erkenntnisse? 3 Landesweite Beteiligungswerkstätten mit jungen Menschen sowie Fach und Leitungskräften seit 2011 Projekt Prävention und Zukunftsgestaltung in der Heimerziehung Ombudschaft seit November 2012 Projektbausteine: Befragung zu Beteiligung und Beschwerde in Rheinland Pfalz im Jahr 2013; befragt wurden Einrichtungsleitungen Praxisentwicklung in vier Modelleinrichtungen Evaluation der Beschwerdeerfahrungen aus Perspektive der jungen Menschen und Eltern

4 Strukturelle Voraussetzungen der Beteiligung von Kinder und Jugendlichen 4 Kinder und Jugendliche müssen zur Beteiligung befähigt werden Beteiligung als pädagogisches Arbeitsprinzip Erwachsene tragen Verantwortung für die Ausgestaltung von Beteiligungsprozessen Verfahrenstransparenz Ernsthaftigkeit Angemessene Methoden Sicherstellung der Umsetzung der Ergebnisse

5 Beteiligung als Gesamtkonzept 5 Recht Beteiligungskontexte Sicherer Lern und Bildungsprozesse Individuum Hilfeprozess Miteinander Gruppe/Einrichtung Ort Well Beeinflussende Faktoren Ziele Being Gutes Aufwachsen Betreuungsqualität Leitungsentscheidungen und Beteiligung der Mitarbeitenden Beteiligungsverständnis und methoden Wirkung der Hilfe Strukturelle Voraussetzungen und Absicherung

6 Bausteine der Beteiligung 6 Kontinuierliche Arbeit an einem vertrauensvollen und wertschätzenden Gruppen und Einrichtungsklima Beteiligung bei Alltagsfragen der Gruppe Beteiligung bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Gruppen und Einrichtungsregeln Aufbau und partizipative Ausgestaltung von gruppenbezogenen und übergreifenden Beteiligungsgremien (Gruppengespräch, Beteiligungsseminare, Heimrat etc.)

7 Bausteine der Beteiligung 7 Beteiligung im Rahmen der Hilfe und Erziehungsplanung Informationsweitergabe und Arbeit zum Thema Kinderrechte Implementierung eines Beschwerde und Verbesserungsmanagements Umsetzung von Beteiligungsprojekten (z.b. Umgestaltung Innen und Außenräume, Heimzeitung, Planung von Freizeitaktivitäten etc.) Offene Zugänge zu Einschätzungen und Bedarfen der Beteiligung durch junge Menschen (Beteiligungswerkstätten, Workshops, Befragungen...)

8 AUSGEWÄHLTE ERGEBNISSE DER BEFRAGUNG JUNGER MENSCHEN IN STATIONÄREN HILFEN

9 Inhalte der Erhebung 9 Einschätzungen zur Situation in der Einrichtung und Wohngruppe Einschätzungen zu Beteiligungsmöglichkeiten Einschätzungen zur Hilfeplanung Einschätzungen zur Hilfe Der Fragebogen wurde in Anlehnung an die Befragung zur Beteiligung in der Heimerziehung ( ) des Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) sowie dem Sozialpädagogischen Institut im SOS Kinderdorf e.v. (SPI) entwickelt nähere Information unter

10 Welche Punkte sind für Dich besonders wichtig für eine gute Beteiligung? Ich fühle mich beteiligt, wenn Angaben in % aller gültigen Fälle, Mehrfachnennungen möglich (maximal drei Angaben) Ich mich in der Einrichtung wohl fühle Ich ein gutes Verhältnis zu meinen Mitbewohner/innen habe Ich eine gute Beziehung zu meinen Erzieher/innen habe Mir zugehört wird und nach meiner Meinung gefragt wird Ich sagen darf, was ich denke und möchte Ich meinen Mitbewohnern und Erziehern vertrauen kann Ich von meinen Ich mich beschweren Mitbewohnern und kann den Erziehern respektiert und akzeptiert werde Kinder und Jugendliche über Regeln mitbestimmen dürfen Es einen Heimrat/WG Rat gibt RLP (n=489)

11 Welche Beteiligungsmöglichkeiten in Deiner Einrichtung sind für dich besonders wichtig? Angaben in % aller gültigen Fälle RLP, Mehrfachnennungen möglich (maximal drei Angaben) 11 Meine Hilfeplanung Wahl des Berufs Nutzung von Handys Auszahlung des Taschengeldes Berichte ans Jugendamt Wahl der Schule Meine Erziehungsplanung Nutzung von PCs/Spielekonsolen Wahl und Gestaltung von Ferienreisen Qualität der Betreuung Regelung des Internet /E Mail Zugangs Fernsehen: Dauer und Programmwahl Erstellung von Gruppenregeln Einrichtungsregeln für Jugendliche Belohnung oder Strafen Gestaltung der Gemeinschaftsräume Essensfragen Einzug neuer Bewohner/innen Einstellung neuer Mitarbeiter/innen Neuaufnahmen in der Einrichtung keine Rausschmiss von Bewohner/innen Wahl von Gruppensprecher/innen Wahl des Heimrats/Gruppenrats Gruppenwechsel von Bewohnern

12 Bei welchen Themen würdet Du Dir eine größere Beteiligung wünschen? Angaben in % aller gültigen Fälle, Mehrfachnennungen möglich (maximal drei Angaben) 12 Nutzung von Handys Meine Hilfeplanung keine Belohnung oder Strafen Erstellung von Gruppenregeln Regelung des Internet /E Mail Zugangs Auszahlung des Taschengeldes Wahl der Schule Nutzung von PCs/Spielekonsolen Berichte ans Jugendamt Einrichtungsregeln für Jugendliche Wahl und Gestaltung von Ferienreisen Wahl des Berufs Essensfragen Einzug neuer Bewohner/innen Meine Erziehungsplanung Fernsehen: Dauer und Programmwahl Rausschmiss von Bewohner/innen Gestaltung der Gemeinschaftsräume Qualität der Betreuung Einstellung neuer Mitarbeiter/innen Wahl von Gruppensprecher/innen Neuaufnahmen in der Einrichtung Gruppenwechsel von Bewohnern Wahl des Heimrats/Gruppenrats

13 Wie sehr kannst Du bei für Dich wichtigen Entscheidungen mitbestimmen? Angaben in % aller gültigen Fälle RLP (n=597) Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft Ungenügend 13 1

14 Einrichtungsbezogene Differenzen 14 Die Einschätzungen der Jugendlichen variieren sehr stark zwischen den Einrichtungen Die Einschätzung der sehr guten/guten Beteiligung im Rahmen der Hilfeplanung schwankt zwischen 84% 17% Die Einschätzung der sehr guten/guten Beteiligung in der Einrichtung insgesamt schwankt zwischen 74% 13% Die sehr gute/gute Einschätzung der Hilfe insgesamt schwankt zwischen 93% 13%

15 Fazit der Befragung der jungen Menschen 15 Die Ergebnisse zeigen, dass sich die überwiegende Mehrzahl der Jugendlichen, die in stationären Hilfen zur Erziehung leben, im Heim wohl fühlen, sich relativ gut beteiligt fühlen sowie positive Effekte mit der Hilfe verbinden Aber es gibt große einrichtungsbezogene Unterschiede in der Bewertung Die Umsetzung beteiligungsorientierter Standards hängt stark von der jeweiligen Einrichtung ab Es bestehen hohe Zusammenhänge zwischen der Beteiligung in der Einrichtung und Beteiligung in der Hilfeplanung Eine sehr gute/gute Beteiligung in der Hilfeplanung korreliert stark mit der positiven Bewertung der Hilfe insgesamt

16 ERGEBNISSE DES PRAXISENTWICKLUNGSPROJEKTES

17 Drängendste Handlungsbedarfe 17 Implementierung eines Beschwerde und Verbesserungsmanagements Informationsweitergabe und Arbeit zum Thema Kinderrechte Beteiligungsorientierte Überarbeitung von Gruppenregeln Beteiligungsorientierte Ausgestaltung von Gruppenbesprechungen Stärkung der Beteiligung im Rahmen der Hilfeplanung Schaffung offener Zugänge zu Einschätzungen und Bedarfen der Beteiligung durch junge Menschen (Beteiligungswerkstätten, Workshops, Befragungen...)

18 Ergebnisse zum Beschwerde und Verbesserungsmanagement 18 Ideenentwicklung und Verfahrensklärung bzgl. eines einrichtungsbezogen passenden Beschwerdemanagements (Anwendungsbereich, Information über und Werbung für Beschwerden, verantwortliche Person zur Bearbeitung der Beschwerde, Beschwerdeeingang und bearbeitung, zeitliche Fristen, Schnittstellen zur Leitung sowie Qualitätsentwicklung etc.) Abfrage von Einschätzungen hinsichtlich passender Beschwerdewege und verfahren bei Kindern und Jugendlichen Arbeit an Fehlerfreundlichkeit und positiver Kritikkultur

19 Ergebnisse zu Kinderrechten im Heimalltag 19 Verpflichtung, dass alle Mitarbeitende sich hinsichtlich der Kinderrechte informieren und Arbeitsprozesse in Teams initiieren Erarbeitung eines handlungsorientierten einrichtungsbezogenen Rechtekatalogs unter Beteiligung junger Menschen und Fachkräften Verständliche Informationsmaterialien zu Kinderrechten für alle zugänglich machen

20 Ergebnisse zur beteiligungsorientierten Überarbeitung von Gruppenregeln 20 Klärung im Team und auf Leitungsebene, was mit Mädchen und Jungen bzgl. der Regeln verhandelt werden kann Aufteilung der Aspekte in Vorgaben/rechtliche Regelungen und verhandelbare Regeln Reflexion und Weiterentwicklung der Regeln im Rahmen der Gruppenbesprechungen

21 Ergebnisse zur beteiligungsorientierten Ausgestaltung von Gruppenbesprechungen 21 Sicherstellung regelmäßiger Termine Ausgestaltung der Gruppengespräche als konstruktive und positiv erlebte Orte (keine reine Kritikrunde und Bearbeitung von organisatorischen Fragen) durch Veränderung des Ablaufs und entsprechende methodische Gestaltung Förderung der Beteiligung und des aktiven Einbringens der Mädchen und Jungen durch methodische Veränderungen und veränderte Formen zum Einbringen von Themen (Tops während der Woche an schwarzem Brett sammeln) Klärung, welche Themen im Rahmen der Gruppenbesprechungen beschlossen werden können und wie das Klärungsverfahren an der Schnittstelle zum Team/zur Leitung aussieht

22 Ergebnisse zur beteiligungsorientierten Ausgestaltung von Gruppenbesprechungen 22 Stärkung von verbindlichen Vereinbarungen durch schriftliches Festhalten zum Ende des Treffens sowie in Erinnerung rufen der letzten Vereinbarungen zu Beginn des nächsten Treffens Profilierung der Rolle der Gruppensprecher innerhalb der Gruppe sowie Rollen und Aufgabenklärung an der Schnittstelle zu übergreifenden Beteiligungsgremien Schaffung von Unterstützungsstrukturen für Funktionsträger (Gruppensprecher, Protokollant etc.) durch Benennung von Person aus dem Team, die Infofluss unterstützend sicherstellt und Aufgabenübernahme bei Bedarf begleitet

23 Ergebnisse zur Stärkung der Beteiligung im Rahmen der Hilfeplanung 23 Persönliche Vorstellung der wichtigen Personen (die auch beim HPG dabei sind) im Haus/beim Träger in ersten Tagen nach Hilfebeginn Perspektivendifferenzierte Darstellung der Einschätzungen und Ziele im Hilfeplandokument (junger Mensch, Eltern, Fachkraft freier Träger, Fachkraft öffentlicher Träger) Unterscheidung von kind und elternbezogenen Zielen Fokussierung im HPG auf Aushandlung der Ziele mit den Mädchen und Jungen sowie den Eltern Ziele des jungen Menschen/der Eltern explizit im Hilfeplan aufnehmen (möglichst O Ton) Teil Ziele so vereinbaren, dass sie realistisch erreichbar sind und Erfolge sichtbar werden können

24 Ergebnisse zur Stärkung der Beteiligung im Rahmen der Hilfeplanung 24 Stärkung der Beteiligung und Befähigung durch Vorbereitung der Hilfeplangespräche: Vorbereitung des HPG mit einer vertrauten Fachkraft Reflexion des Hilfeverlaufes seit letztem HPG in geschütztem Rahmen Erarbeitung von Themen der jungen Menschen und Eltern für das HPG im Vorfeld Schriftliche Fixierung der benannten Aspekte der jungen Menschen und Eltern in einer Vorab Info (möglichst im O Ton) als Ersatz für Entwicklungsberichte

25 Ergebnisse zur Stärkung der Beteiligung im Rahmen der Hilfeplanung 25 Die Vorab Information liegt allen am Gespräch beteiligten vor dem Termin vor Kinder und Jugendliche entscheiden mit, wer zum HPG eingeladen wird. Die Teilnehmer sind vor dem Termin bekannt Vertraute Person als Unterstützung für die jungen Menschen mit ins HPG nehmen dürfen Klärung im Vorfeld des HPG mit dem jungen Menschen, wer was anspricht

26 Stärkung einrichtungsinterner Beteiligungs und Beschwerdestrukturen 26 Beteiligung der jungen Menschen und Eltern Bearbeitung von Anregungen/Kritik/ Beschwerden im Alltag Ombudschaftliches Beschwerdemanagement dazu braucht es mit Kindern und Jugendlichen: Stärkung der Beteiligung im Alltag und Aufbau von Beteiligungsstrukturen Arbeit zum Thema Kinderrechte Kompetenztrainings für Kinder und Jugendliche Demokratieund Mündigkeitserziehung dazu braucht es auf Ebene der Organisation: Personalentwicklung Qualitätsentwicklung

27 Weiterentwicklungsbedarfe zur strukturellen Verankerung von Beteiligung 27 Konzeptionelle Verankerung der einrichtungsbezogenen Beteiligungsstandards und Beschwerdeverfahren Initiierung von Qualitäts und Organisationsentwicklungsprozessen zur Stärkung der Partizipation unter Beteiligung von jungen Menschen und Mitarbeitenden Stärkung offener Beteiligungszugänge in Einrichtungen, in denen ergebnisoffen Bedarfe und Wünsche der Kinder und Jugendlichen erhoben und anschließend bearbeitet werden Evaluation der Erfahrungen in der Umsetzung aus Perspektive der jungen Menschen

28 Weitere Entwicklungsbedarfe 28 Im fachlichen Diskurs nicht/kaum thematisiert sind Beteiligungs und Beschwerdestrukturen für ambulante Hilfen, Erziehungsstellen, Pflegekinderwesen etc. Bearbeitung der Themen Beteiligung und Beschwerde an der Schnittstelle öffentliche und freie Träger Schaffung externer unabhängiger Beschwerde und Ombudsstrukturen für die Hilfen zur Erziehung

29 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne kontaktieren: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz ggmbh (ism) Marion Moos Flachsmarktstr Mainz Tel: Fax: marion.moos@ism mainz.de mainz.de

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